Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

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Adam Smith
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Adam Smith »

franktoast hat geschrieben:(16 May 2018, 12:49)

.. aber die Tabellen (welche auch immer??) sagen doch...
Oder auch hier

Zitat Anfang.

Die Statistik, die Ihr Euch heute merken solltet: China hat in den vergangenen zwei Jahren so viel Stahl produziert wie Großbritannien seit Beginn der Industrialisierung.

Die Statistik stammt von der "World Steel Association". Sie zeigt, wie dominant China mittlerweile im Stahlmarkt ist. Rund die Hälfte der Weltproduktion ist im Reich der Mitte konzentriert. Kein anderes Land kommt da auch nur nahe dran: Die USA, Deutschland und Großbritannien folgen in dieser Reihenfolge mit jeweils weniger als fünf Prozent.

Zitat Ende.

Wenn die damit nicht aufhören könnte es vielleicht einen Crash geben.

Zitat Anfang.

Doch alles, was Großbritannien seit 1870 aufgebaut hat, ist ein Fliegenschiss gegen das, was China in nur wenigen Jahren geschafft hat. Der Stahl-Appetit der Chinesen ist so riesig, dass sie in den vergangenen zwei Jahren so viel Stahl produziert haben wie England insgesamt seit 1870.

Zitat Ende.

Beginn der Industriealisierung ist schon mal verkehrt.

Zitat Anfang.

Die 'Industrielle Revolution', die im späten 18. Jahrhundert in England beginnt und sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fast überall in Europa durchsetzt, hat zusammen mit der 'Französischen Revolution' die Lebensverhältnisse der Menschen bis in unsere Gegenwart hinein geprägt
Zitat Ende.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Alter Stubentiger »

Adam Smith hat geschrieben:(16 May 2018, 12:53)

Die ganze kann es nicht sein, wegen den Nebenkosten.
Aber drei Viertel. Bei mir jedenfalls. Da kann ich den Job machen der zu mir passt und brauche mich nicht kaputt zu machen. Weil wohnen wirklich bezahlbar ist. Kann ich nur jedem empfehlen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Alter Stubentiger »

Adam Smith hat geschrieben:(16 May 2018, 14:01)

Oder auch hier

Zitat Anfang.

Die Statistik, die Ihr Euch heute merken solltet: China hat in den vergangenen zwei Jahren so viel Stahl produziert wie Großbritannien seit Beginn der Industrialisierung.

Die Statistik stammt von der "World Steel Association". Sie zeigt, wie dominant China mittlerweile im Stahlmarkt ist. Rund die Hälfte der Weltproduktion ist im Reich der Mitte konzentriert. Kein anderes Land kommt da auch nur nahe dran: Die USA, Deutschland und Großbritannien folgen in dieser Reihenfolge mit jeweils weniger als fünf Prozent.

Zitat Ende.

Wenn die damit nicht aufhören könnte es vielleicht einen Crash geben.

Zitat Anfang.

Doch alles, was Großbritannien seit 1870 aufgebaut hat, ist ein Fliegenschiss gegen das, was China in nur wenigen Jahren geschafft hat. Der Stahl-Appetit der Chinesen ist so riesig, dass sie in den vergangenen zwei Jahren so viel Stahl produziert haben wie England insgesamt seit 1870.

Zitat Ende.

Beginn der Industriealisierung ist schon mal verkehrt.

Zitat Anfang.

Die 'Industrielle Revolution', die im späten 18. Jahrhundert in England beginnt und sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fast überall in Europa durchsetzt, hat zusammen mit der 'Französischen Revolution' die Lebensverhältnisse der Menschen bis in unsere Gegenwart hinein geprägt
Zitat Ende.
Fakt ist dass China extrem subventioniert und durch das eigene schwache Wachstum gigantische Überkapazitäten hat. Und da hängen Millionen von Arbeitsplätzen dran. Es gibt da auch einen direkten Zusammenhang zur chinesischen Kohleindustrie. Die Führung tut sich schwer dieses heiße Eisen anzupacken. Es könnte Aufstände und Unruhen geben.
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3x schwarzer Kater
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Adam Smith hat geschrieben:(16 May 2018, 12:53)

Die ganze kann es nicht sein, wegen den Nebenkosten.
Nebenkosten sind Nebenkosten und nicht Miete.
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franktoast
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von franktoast »

Adam Smith hat geschrieben:(16 May 2018, 12:59)

Das kannst du jetzt auch belegen? China benötigte vor kurzem sehr viel Stahl und Beton. Nun wird nicht mehr so viel gebaut. Die Produktion müsste demnach sinken. Das sind aber im Prinzip Staatsbetriebe. Und der Staat denkt an Arbeitsplätze. Und nun gibt es zu viel Stahl. Trump beklagt sich.

Zitat Anfang

6,6 Millionen Tonnen Beton verbrauchte China von 2011 bis 2013. Das ist mehr, als die USA im gesamten 20. Jahrhundert verbaut haben: 4,5 Milliarden Tonnen. Beide Angaben beruhen auf Statistiken des US Geological Survey, einer Behörde des amerikanischen Innenministeriums. Der enorme Verbrauch des Baustoffs in China liegt an der schnellen Urbanisierung. Mehr als 20 Millionen Chinesen ziehen derzeit jedes Jahr von Dörfern in Städte um. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte der modernen chinesischen Infrastruktur wie Wolkenkratzer und Autobahnen seit 2000 entstanden ist.

Zitat Ende.

Etwa 45% des weltweit produzierten Zements oder Stahls wird in China hergestellt.

Oder nicht?
Kannst du es denn belegen? Bis jetzt schreiben wir hier nur Dinge komplett ohne Quellenangaben. (die Quelle anzugeben dauert ja irre 5sek)
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Adam Smith »

franktoast hat geschrieben:(16 May 2018, 16:03)

Kannst du es denn belegen? Bis jetzt schreiben wir hier nur Dinge komplett ohne Quellenangaben. (die Quelle anzugeben dauert ja irre 5sek)
Hier mal der Zement:

Weltproduktion 2017: 4.100 Millionen Tonnen
China 2017: 2.400 Millionen Tonnen

Anteil China = 100 / 4.100 x 2.400 = 58%

https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/

Hier mal der Stahl:
16. May 2018

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Zankapfel der Handelspolitik: China produziert so viel Rohstahl wie alle anderen Länder der Welt zusammen.
https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... oelle-9298

Und in China wird seit ein paar Jahren weniger gebaut. Es wird Zuviel Zement und Stahl produziert. Es könnte hier zu einer Krise kommen. Sollte es hier zur einer Krise kommen, könnte dieses den Crash in Japan auslösen. Und damit wären wir beim Crash.

Hier mal das Jahr 2015.
China im Jahr 2015. Nach Jahrzehnten fast ungebrochenen Wirtschaftswachstums macht sich Unsicherheit breit im Land. Immobilienpreise und Aktienkurse sinken, der Wohlstand wächst nicht mehr so schnell wie früher. Die Folgen sind allerorten zu sehen: Fabriken schließen, Neubauten stehen leer. Woran das liegt, wissen die Chinesen nicht. Sie rätseln über die Gründe. Dass die Presse nur eingeschränkt über die Probleme berichten darf, macht es nicht besser.
https://www.zeit.de/2015/50/china-wirts ... tien-krise

Die Regierung hat dann reagiert und die Verschuldung stark erhöht. Das geht aber nicht unbegrenzt so weiter. Der Kapitalismus neigt zu Krisen. Besonders wenn der Staat noch so massiv eingreift.

In China gibt es einige große Geisterstädte.
Schmiedeeiserne Balkone, verspieltes Dekor, ein Hauch von Frankreich. Selbst den Eiffelturm haben die chinesischen Kopier-Weltmeister nachgebaut, nur etwas kleiner als das Original. „Klein Paris“ im Süden Chinas. Es könnte nett sein, hier zu leben. Allein: es wohnt kaum einer hier.
http://www.daserste.de/information/poli ... e-100.html

Das kann man mit diesem Stahl z.B. bauen.

Zitat Anfang.

Rechnerisch wurden im Reich der Mitte pro Tag 2,31 Millionen Tonnen Stahl produziert. Eine chinesische Tagesproduktion würde damit ausreichen, um mehr als 200 Flugzeugträger zu bauen.

Zitat Ende.

https://www.welt.de/print/die_welt/fina ... ebelt.html
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von unity in diversity »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 May 2018, 12:46)

wenn nicht sogar die ganze Miete ;)
Packen sie mir das Haus bitte ein, ich nehme es gleich mit.
Damit ist das Problem ironisch beschrieben.
In einer Crashsituation sind Immobilien ein Klotz am Bein. Nicht nur auf Grund von Zwangshypotheken, mit denen sich der Staat saniert.
Umgeben mit Mauern, Wehrtürmen und mit Keller ausgestattet, werden solche Immobilien ein Eldorado für marodierende Banden. In Krisengebieten brennen die Lagerfeuer vor solchen Grundstücken, nach jeder Erfahrung, am längsten.
Eigentum bindet und notfalls muß man Schutzgeld und Nahrung an die Banden abgeben, welche die umliegenden Straßenkreuzungen kontrollieren.
Miete zahlt in richtigen Krisenzeiten keiner mehr, schon weil die infrastrukturellen Voraussetzungen instabil geworden sind. Man kann örtlich flexibler werden, wenn man nichts hat. Man gehört dann zu den Belagerern und nicht zu den Belagerten. Oder man wandert in eine Gegend aus, die ruhiger ist.
Aber, ich denke, man ergreift rechtzeitig Maßnahmen, um den völligen Zusammenbruch zu verhindern. Zumindest in den systemrelevanten Regionen, der Rest wird temporär, oder dauerhaft aufgegeben.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Bielefeld09 »

unity in diversity hat geschrieben:(17 May 2018, 01:55)

Packen sie mir das Haus bitte ein, ich nehme es gleich mit.
Damit ist das Problem ironisch beschrieben.
In einer Crashsituation sind Immobilien ein Klotz am Bein. Nicht nur auf Grund von Zwangshypotheken, mit denen sich der Staat saniert.
Umgeben mit Mauern, Wehrtürmen und mit Keller ausgestattet, werden solche Immobilien ein Eldorado für marodierende Banden. In Krisengebieten brennen die Lagerfeuer vor solchen Grundstücken, nach jeder Erfahrung, am längsten.
Eigentum bindet und notfalls muß man Schutzgeld und Nahrung an die Banden abgeben, welche die umliegenden Straßenkreuzungen kontrollieren.
Miete zahlt in richtigen Krisenzeiten keiner mehr, schon weil die infrastrukturellen Voraussetzungen instabil geworden sind. Man kann örtlich flexibler werden, wenn man nichts hat. Man gehört dann zu den Belagerern und nicht zu den Belagerten. Oder man wandert in eine Gegend aus, die ruhiger ist.
Aber, ich denke, man ergreift rechtzeitig Maßnahmen, um den völligen Zusammenbruch zu verhindern. Zumindest in den systemrelevanten Regionen, der Rest wird temporär, oder dauerhaft aufgegeben.
Na ja,
aufgeben ist auch ein Thema.
Das ist eben nicht alles.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 May 2018, 02:53)

Na ja,
aufgeben ist auch ein Thema.
Das ist eben nicht alles.
Na und?
Es geht um Menschen.
Geht klar?
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franktoast
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von franktoast »

Adam Smith hat geschrieben:(16 May 2018, 18:15)

Hier mal der Zement:

Weltproduktion 2017: 4.100 Millionen Tonnen
China 2017: 2.400 Millionen Tonnen

Anteil China = 100 / 4.100 x 2.400 = 58%

https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/

Hier mal der Stahl:



https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... oelle-9298

Und in China wird seit ein paar Jahren weniger gebaut. Es wird Zuviel Zement und Stahl produziert. Es könnte hier zu einer Krise kommen. Sollte es hier zur einer Krise kommen, könnte dieses den Crash in Japan auslösen. Und damit wären wir beim Crash.

Hier mal das Jahr 2015.



https://www.zeit.de/2015/50/china-wirts ... tien-krise

Die Regierung hat dann reagiert und die Verschuldung stark erhöht. Das geht aber nicht unbegrenzt so weiter. Der Kapitalismus neigt zu Krisen. Besonders wenn der Staat noch so massiv eingreift.

In China gibt es einige große Geisterstädte.



http://www.daserste.de/information/poli ... e-100.html

Das kann man mit diesem Stahl z.B. bauen.

Zitat Anfang.

Rechnerisch wurden im Reich der Mitte pro Tag 2,31 Millionen Tonnen Stahl produziert. Eine chinesische Tagesproduktion würde damit ausreichen, um mehr als 200 Flugzeugträger zu bauen.

Zitat Ende.

https://www.welt.de/print/die_welt/fina ... ebelt.html
Oh, er kann doch mal Quellen nennen ;)
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Adam Smith »

franktoast hat geschrieben:(17 May 2018, 08:04)

Oh, er kann doch mal Quellen nennen ;)
Oder auch hier.

Zitat Anfang.

In China wird mehr als die Hälfte des weltweit hergestellten Stahls produziert. Die Branche leidet unter enormen Überkapazitäten bei gleichzeitig schwächelnder Nachfrage. Chinesischen Stahlfirmen wird zudem Preisdumping vorgeworfen

Zitat Ende.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales ... 34336.html
Das ist Kapitalismus:

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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von Adam Smith »

Es ist schon richtig, dass die Schulden von Italien zu hoch sind. Schulden sollten aber schon zurückgezahlt werden, ausser es gibt gute Gründe für einen Erlass.

Zitat Anfang.

Ausgelöst wurden die Turbulenzen durch einen Entwurf des Koalitionsvertrages. In dem Dokument, das an die "Huffington Post" durchgestochen wurde, ist unter anderem von Szenarien eines Euro-Ausstiegs und von Forderungen nach einem Schuldenerlass die Rede. Es geht um 250 Milliarden Euro, die Italien bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geliehen hat. Laut Sterne-Chef Luigi Di Maio wurde der Entwurf an wichtigen Punkten überarbeitet.

Zitat Ende.


wirtschaft/soziales/italien-forderung-nach-schuldenerlass-beunruhigt-finanzmaerkte-a-120811

Deutschland hatte nach dem Krieg eine Schwarze Null und die Schulden waren zu hoch. Italien hat aber keine Schwarze Null. Aus dem Grund wäre so etwas unvernünftig.
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Re: Ursachen des nächsten Wirtschaftscrash& wie sich darauf vorbereiten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

unity in diversity hat geschrieben:(17 May 2018, 01:55)

Packen sie mir das Haus bitte ein, ich nehme es gleich mit.
Damit ist das Problem ironisch beschrieben.
In einer Crashsituation sind Immobilien ein Klotz am Bein.
na dann muss man doch froh sein, dass es Vermieter gibt, die einem dieses Risiko abnehmen. Nicht nur das, man muss ihnen auch noch wirklich dankbar sein.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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