In ihrem eigenen Link wurde thematisiert, dass die Kirchen sich gegen die AfD wenden, Sie haben sich also ein klassisches Eigentor geschossen.Ein Terraner hat geschrieben:(04 May 2018, 19:49)
Liest du das Eigentlich, http://www.chrafd.de/ geht weiter wie bisher da wurde nur ein Mitglied ausgetauscht. Und die Storch ist auch immer noch da.
Das wurde auch in meinem Link thematisiert, http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 43650.html
Der Teil der radikalen Christen in der AfD ist lautstark, aber klein und zu vernachlässigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Christen_in_der_AfD
Die grosse Verbindung zwischen AfD und Christentum, die Sie aufzeigen wollten, gibt es nicht, ausser in ihrer Vorstellungskraft.
Die AfD IST eine antireligiöse Partei, ebenso wie die Linke übrigens. Kleine christliche Feigenblätter, so extrem sie sein mögen, sind eine kleine Minderheit innerhalb der christlichen Basis und machen den Kohl nicht fett.
Und wenn man liest, kann man sich auch leicht erklären, warum das so ist.
"Wer sich darüber wundert, verkennt die Tradition der deutschnationalen Bewegung, die mit Konservatismus nichts zu tun hat. Für den Konservativen, auch wenn er viel-leicht kein regelmäßiger Kirchgänger ist, bildet das Christentum einen bewahrens-werten Teil unserer Kultur. Der Nationalist völkischer Prägung hingegen betrachtet das Christentum als eine Verfälschung der germanischen Rasse, von der sie sich um ihres Fortbestands willen befreien muss. Klassisch formuliert wurde diese Position seinerzeit von Reichsleiter Martin Bormann: Anders als das Christentum „beruht der Nationalsozialismus auf wissenschaftlichen Fundamenten. Das Christentum hat un-veränderliche Grundsätze, die vor fast 2000 Jahren gesetzt und immer mehr zu wirk-lichkeitsfremden Dogmen erstarrt sind. Der Nationalsozialismus dagegen muß, wenn er seine Aufgabe auch weiterhin erfüllen soll, stets nach den neuesten Erkenntnissen der wissenschaftlichen Forschung ausgerichtet werden. Unser nationalsozialistisches Weltbild aber steht weit höher als die Auffassungen des Christentums, die in ihren wesentlichen Punkten vom Judentum übernommen worden sind. Auch aus diesem Grunde bedürfen wir des Christentums nicht.“
Was Bormann hier beschreibt, ist in vielerlei Hinsicht leider genau das, was viele heutige AfDler meinen, wenn sie von einer ‚ideologiefreien‘ Politik sprechen. Die Ge-schichte des Dritten Reiches hat uns allerdings gelehrt, dass sich die unveränderli-chen Grundsätze des Christentums für die Menschheit als hilfreicher erwiesen haben als die „wissenschaftlichen Fundamente“ des Nationalsozialismus. Gott sei Dank!"
Es wurde alles gesagt, und von meiner Seite ist die Diskussion jetzt beendet und weitere rhetorische Fragen werden auch nicht beantwortet. Die lassen Sie im übrigen weder sarkastisch noch geistreich erscheinen, sondern schlicht verbohrt.
Das war das Schlusswort und jetzt wird hier bitte wieder die CSU diskutiert. Die AfD bekommt so wieso schon genug Aufmerksamkeit.