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Ok, soviel zum Thema Diffamierung von Standpunkten, die nicht in die Reihe passen.zollagent hat geschrieben:(05 May 2018, 10:22)
Mir scheint eher, daß die Paranoia bei dir liegen. Du magst vielleicht gern vor Despoten kriechen. Ich nicht.
Hinten anstellen.unity in diversity hat geschrieben:(05 May 2018, 10:33)
Ok, soviel zum Thema Diffamierung von Standpunkten, die nicht in die Reihe passen.
Ab wann kommt die Kriminalisierung des Denkens?
Du mußt propagandistisch besser sein, als deine Gegner, sonst ist deine Propaganda nicht nur eine gerichtete Beleidigung an die Zielgruppe.
So macht man sich Feinde.
Wenn du gut genug bist, werden dir Plätze in der Arche reserviert.
Nur hat Marx dummerweise explizit vom "wirklichen weltlichen Juden" geschrieben:Sanity hat geschrieben:(04 May 2018, 23:13)
Weiterhin sollte man verstehen, dass Marx gegen jeden Glauben war, also nicht nur gegen das Judentum, sondern auch gegen das Christentum. Von ihm stammt das berühmte Zitat: "Religion ist das Opium des Volkes". Er steht damit in der .
Ich bin Schiffbauer, ich brauche keine Arche.unity in diversity hat geschrieben:(05 May 2018, 11:12)
Wenn du gut genug bist, werden dir Plätze in der Arche reserviert.
Wenn nicht, kommt die Welt auch ohne dich klar.
Mich braucht die Welt kaum und wenn doch, frage ich mich, warum sie ausgerechnet auf mich kommen mußten?
Ich reise auch lieber in best bulletproof vehicles.
Totaler Quatsch, wenn man den Marxismus richtig umsetzen würde gäbe es kein Leid mehr auf der Welt.zollagent hat geschrieben:(05 May 2018, 07:22)
Durchaus. Die 10 Gebote ermöglichen ein konfliktfreies Dasein. Das ist mit dem Kapital und Marxens Thesen nicht möglich.
An dich wird man sich nicht mehr erinnern an Marx jedoch schon.zollagent hat geschrieben:(05 May 2018, 07:23)
Sicher doch. Ich kann ihn beobachten. Wer Augen hat zum Sehen, der sehe. Wer Ohren hat zum Hören, der höre. Nicht Augen und Ohren verschließen, damit man ein verlogenes Idealbild bewahren kann.
....klar, Leid wäre verboten ....Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 May 2018, 23:39)
Totaler Quatsch, wenn man den Marxismus richtig umsetzen würde gäbe es kein Leid mehr auf der Welt.
Was weißt du denn schon von Marx?
Wenn man Milton Friedman richtig umsetzen würde, würde sich der Wohlstand auf der Welt erheblich steigern und viele Probleme würden sich in Luft auflösen...Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 May 2018, 23:39)
Totaler Quatsch, wenn man den Marxismus richtig umsetzen würde gäbe es kein Leid mehr auf der Welt.
Wie viele Jahrzehnte wird das schon versprochen? Und was kommt jedesmal dabei heraus? Repressive Regimes, Diktaturen, Mordregierungen und Einschränkungen. Wie oft mußt du mit dem Kopf gegen die Wand rennen, bis du einsiehst, daß die Wand denn doch härter ist? Eure Versprechungen sind falsch, hohl und leer.Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 May 2018, 23:39)
Totaler Quatsch, wenn man den Marxismus richtig umsetzen würde gäbe es kein Leid mehr auf der Welt.
An Adolf, Stalin und Mao auch. Das ist kein Kriterium.Rote_Galaxie hat geschrieben:(05 May 2018, 23:40)
An dich wird man sich nicht mehr erinnern an Marx jedoch schon.
Ich fürchte, auch für dich, lesen allein genügt nicht. Verstehen und die Konsequenzen erkennen, das wäre viel wichtiger. Und du könntest auf den Erfahrungsschatz der halben Menschheit zurückgreifen, auf die negativen Erfahrungen, die damit gemacht wurden. Wenn man sich der Erkenntnis verweigert, so wie du, wird man immer weltfremd bleiben.Rote_Galaxie hat geschrieben:(06 May 2018, 00:56)
Was weißt du denn schon von Marx?
Hast du überhaupt mal ein Werk von ihm gelesen?
Rote_Galaxie hat geschrieben:(06 May 2018, 00:56)
Was weißt du denn schon von Marx?
Hast du überhaupt mal ein Werk von ihm gelesen?
Ja, mit Sicherheit viel eher und mehr als Du ... Ich meine jedenfalls, dass Du diesbezüglich keine Vorteile hast. )rain353 hat geschrieben:(06 May 2018, 04:23)
Wenn man Milton Friedman richtig umsetzen würde, würde sich der Wohlstand auf der Welt erheblich steigern und viele Probleme würden sich in Luft auflösen...
Dein Friedrich Schiller wollte bei dem einen Werk das bürgerliche Selbstbewusstsein gegen dem Adel(und damit dem herrschenden Feudalismus) hervorleben...Orwellhatterecht hat geschrieben:(06 May 2018, 17:15)
Den Anfang davon hat Milton Friedman und seine Unterstützer ja einst gemacht, übrigens auch an einem 11. September! (1973)
rain353 hat geschrieben:(06 May 2018, 17:32)
Dein Friedrich Schiller wollte bei dem einen Werk das bürgerliche Selbstbewusstsein gegen dem Adel(und damit dem herrschenden Feudalismus) hervorleben...
Eher an den Wurzeln des Sozialismus und Kommunismus...Orwellhatterecht hat geschrieben:(06 May 2018, 20:26)
An den Wurzeln des Neoliberalismus klebt Blut, ganz viel Blut !!!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/30-jah ... 64362.html
https://www.daserste.de/information/pol ... d-100.html
... und wer solche "Freunde" hat, der benötigt keinerlei Feinde mehr !
rain353 hat geschrieben:(06 May 2018, 22:39)
Eher an den Wurzeln des Sozialismus und Kommunismus...
Ludwig Erhard war übrigens auch ein Neoliberaler! Und man versuchte auch zu sagen, dass Erhard 0 Anteil am "Wirtschaftswunder" gehabt hätte...
Aber ich gebe zu, dass Pinnochet etwas zu schnell die Reformen durchgeführt hat... Dass sie aber nötig waren, daran besteht gar kein Zweifel
Erhards "Wohlstand für Alle" und "Freiheit für die Wirtschaft und den Menschen" hingen zusammen.. Er war sogar gegen die Rentenreform 1957(von kapitalgedeckte zu umlagefinanzierte Rentenverfahren)Orwellhatterecht hat geschrieben:(06 May 2018, 23:28)
Einigen wir uns darauf, an beiden !
Und das, was Du verniedlichend als "Reformen" von Pinochet versuchst darzustellen, bezeichnen andere als Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
Eine Verurteilung fand leider nicht statt, weil man den Greis für verhandlungsunfähig erklärt hatte. Der Untersuchungsrichter warf Pinochet vor, geistiger Urheber der Hinrichtungskommandos durch die "Todeskarawane" zu sein, die bereits einen Monat nach dem Militärputsch im Sept 1973 überall in Chile Oppositionelle ermordeten. Während der Amtszeit von Pinochet wurden Tausende gefoltert, umgebracht, verschleppt, wer so etwas als "Reformen" tituliert, sollte sich gewisse Basisfragen stellen!
Ludwig Erhard auf eine Stufe zu stellen mit den neoliberalen Kahlschlag Finanz Jongleuren, ist schon harter Tobak, Ludwig Erhards Devise lautete: "Wohlstand für alle", davon sind die heutigen Neoliberalen Lichtjahre entfernt!
Der Marxismus-Leninismus ist gescheitert weil er hierarchisch aufgebaut ist. Die Zukunft gehört Kropotkin.zollagent hat geschrieben:(06 May 2018, 09:05)
Wie viele Jahrzehnte wird das schon versprochen? Und was kommt jedesmal dabei heraus? Repressive Regimes, Diktaturen, Mordregierungen und Einschränkungen. Wie oft mußt du mit dem Kopf gegen die Wand rennen, bis du einsiehst, daß die Wand denn doch härter ist? Eure Versprechungen sind falsch, hohl und leer.
Wohlstand für Transferleistungsbezieher hatte Erhard nicht auf dem Radar...Orwellhatterecht hat geschrieben:(06 May 2018, 23:28)
Ludwig Erhard auf eine Stufe zu stellen mit den neoliberalen Kahlschlag Finanz Jongleuren, ist schon harter Tobak, Ludwig Erhards Devise lautete: "Wohlstand für alle", davon sind die heutigen Neoliberalen Lichtjahre entfernt!
Ich habe die Erfahrung gemacht dass Menschen die Marx ablehnen ihn nicht verstanden haben.zollagent hat geschrieben:(06 May 2018, 09:08)
Ich fürchte, auch für dich, lesen allein genügt nicht. Verstehen und die Konsequenzen erkennen, das wäre viel wichtiger. Und du könntest auf den Erfahrungsschatz der halben Menschheit zurückgreifen, auf die negativen Erfahrungen, die damit gemacht wurden. Wenn man sich der Erkenntnis verweigert, so wie du, wird man immer weltfremd bleiben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen die die Marktwirtschaft ablehnen sie nicht verstanden haben.Rote_Galaxie hat geschrieben:(07 May 2018, 20:24)
Ich habe die Erfahrung gemacht dass Menschen die Marx ablehnen ihn nicht verstanden haben.
Soviel zum Thema "weltfremd".
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Marx verstanden haben und dennoch ablehnen, erwachsen geworden sindRote_Galaxie hat geschrieben:(07 May 2018, 20:24)
Ich habe die Erfahrung gemacht dass Menschen die Marx ablehnen ihn nicht verstanden haben.
Soviel zum Thema "weltfremd".
„Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp“Rote_Galaxie hat geschrieben:(07 May 2018, 20:11)
Der Marxismus-Leninismus ist gescheitert weil er hierarchisch aufgebaut ist. Die Zukunft gehört Kropotkin.
Keine Spielart des Kommunismus hat noch irgendeine Zukunft. Er ist für Individuen die ungeeignete Gesellschaftsform.Rote_Galaxie hat geschrieben:(07 May 2018, 20:11)
Der Marxismus-Leninismus ist gescheitert weil er hierarchisch aufgebaut ist. Die Zukunft gehört Kropotkin.
mit Ackerbau und Viehzucht hätten es die Dax-Vorstände auch nicht geschafft die 50-fache "Leistung" eines Durchschnittsverdieners zu erbringenBlueMonday hat geschrieben:(08 May 2018, 13:16)
Mit "Kropotkin" kann er und seinesgleichen ja jetzt, heute, hier beginnen. Da muss und sollte niemand auf eine unbekannte kommunistische Zukunft warten. Die stellt sich auch nicht ein, wenn niemand entschlossen den ersten Schritt tut. Also auf, auf zur "Eroberung des Brotes"! Ein Stück fruchtbares Land erwerben, dazu vielleicht ein Stück Wald und eine Kommune aus Gleichgesinnten gründen, die sich dann im Wesentlichen selbst versorgt (Kropotkins Dezentralisierung). Und so kann man auch prima das kommunistische Ideal vorleben. Sprich jeder gibt, was er kann, jeder nimmt, was er braucht.
sosoSanity hat geschrieben:(08 May 2018, 16:21)
mit Ackerbau und Viehzucht hätten es die Dax-Vorstände auch nicht geschafft die 50-fache "Leistung" eines Durchschnittsverdieners zu erbringen
eine Gesellschaft ist wandlungsfähig und wenn die Zeit jetzt noch nicht reif für größere Veränderungen ist, dann wird die Zeit sicher kommen. Denn nichts ist im Kapitalismus so sicher wie Tatsache, dass die nächste Krise bevorsteht
Das sagst DU!zollagent hat geschrieben:(08 May 2018, 10:10)
Keine Spielart des Kommunismus hat noch irgendeine Zukunft. Er ist für Individuen die ungeeignete Gesellschaftsform.
Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:06)
Kommunismus ist für ärmere Gesellschaften, auch wenn sich das hier keiner eingestehen will. Irgendwann ist es soweit
Mit der Einstellung landen wir im Feudalismus, auch wenn wir es nicht mehr mit bekommen. Was ist dir lieber, Feudalismus oder Kommunismus? Mir gefällt letzteres besser.
Kannst du erläutern warum du denkst dass Armut ein Grund für Kommunismus ist?Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:06)
Kommunismus ist für ärmere Gesellschaften, auch wenn sich das hier keiner eingestehen will. Irgendwann ist es soweit und ich werde mich drauf freuen, auch wenn ich es wahrscheinlich nicht mehr mit erlebe.
Kommunismus mag keine Individualität. Er braucht, um zu funktionieren, das vollendete Aufgehen jedes Menschen in die Aufgabe, die man ihm stellt. Eigene Ideen, Kreativität, Abweichlertum mag er nicht und hat sie schon immer sanktioniert.Rote_Galaxie hat geschrieben:(08 May 2018, 17:02)
Das sagst DU!
Ein Individuum zu sein ist Bedingung für eine kommunistische Gesellschaft.
Weil nur das produziert werden soll, was wirklich gebraucht wird. Vielleicht ist ressourcenschonend das passendere wort, was ist schon Armut.Rote_Galaxie hat geschrieben:(08 May 2018, 19:35)
Kannst du erläutern warum du denkst dass Armut ein Grund für Kommunismus ist?
Das ist ein Widerspruch.zollagent hat geschrieben:(08 May 2018, 19:37)
Kommunismus mag keine Individualität. Er braucht, um zu funktionieren, das vollendete Aufgehen jedes Menschen in die Aufgabe, die man ihm stellt. Eigene Ideen, Kreativität, Abweichlertum mag er nicht und hat sie schon immer sanktioniert.
Es soll das produziert werden was den Bedürfnissen der Menschen entspricht.Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:40)
Weil nur das produziert werden soll, was wirklich gebraucht wird. Vielleicht ist ressourcenschonend das passendere wort, was ist schon Armut.
Toller Satz.Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:40)
Weil nur das produziert werden soll, was wirklich gebraucht wird.
Das wäre dann sozusagen dein Glück.Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:06)
Irgendwann ist es soweit und ich werde mich drauf freuen, auch wenn ich es wahrscheinlich nicht mehr mit erlebe.
Ist doch beantwortet: Es wird produziert, was die Menschen glücklich machtSkull hat geschrieben:(08 May 2018, 21:46)
Toller Satz.
Sobald man ihn aber mit Inhalte füllen wollte, ist er dann inhaltslos.
mfg
Und wenn Jemand ein Bedürfnis nach Waffen hat, wird das natürlich produziertRote_Galaxie hat geschrieben:(08 May 2018, 21:40)
Es soll das produziert werden was den Bedürfnissen der Menschen entspricht.
Im Kommunismus gibt es Laserbetäubungswaffen...Misterfritz hat geschrieben:(08 May 2018, 21:58)
Ist doch beantwortet: Es wird produziert, was die Menschen glücklich macht
Und wenn Jemand ein Bedürfnis nach Waffen hat, wird das natürlich produziert
Occham hat geschrieben:(08 May 2018, 19:34)
Mit der Einstellung landen wir im Feudalismus, auch wenn wir es nicht mehr mit bekommen. Was ist dir lieber, Feudalismus oder Kommunismus? Mir gefällt letzteres besser.
Das wird die Getroffenen echt freuen ....
Oha. Es geht in diesem Strang um Science Fiction. Muss einem doch gesagt werden. Sonst nimmt man's am Ende ernst.
Es ging um Kropotkins anarchistischen Kommunismus. Was habe da Dax-Vorstände auf der Farm unseres werten Users RG zu suchen?Sanity hat geschrieben:(08 May 2018, 16:21)
mit Ackerbau und Viehzucht hätten es die Dax-Vorstände auch nicht geschafft die 50-fache "Leistung" eines Durchschnittsverdieners zu erbringen
eine Gesellschaft ist wandlungsfähig und wenn die Zeit jetzt noch nicht reif für größere Veränderungen ist, dann wird die Zeit sicher kommen.
Lies mal den ersten Beitrag hier. Da schreibt er ja sinngemäß, dass sein Kommunismus ne freiwillige Veranstaltung werden soll ... ohne Hierarchien sogar.Das ist die Wahrheit.
