Welche "Schlupflöcher" nutzt denn nun Ikea in Bezug auf in DEUTSCHLAND zu entrichtende Steuern?
oder erwartest du Parteinahme FÜR Schweden GEGEN die Niederlande?
Moderator: Moderatoren Forum 1
Das kann doch nur EU weit durch Brüssel geschehen. Deutsche Politiker können natürlich entsprechende Gesetze erlassen. Dann weichen die bekannten Firmen dorthin aus, wo man weiterhin die Steuern sparen kann. In Deutschland gingen viele Arbeitsplätze verloren, ganz abgesehen vom Verlust der Einkommenssteuer der Mitarbeiter.
das ist ein andere Punkt.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:01)
Lies einfach im thread nach. Ich erwarte, dass Politiker die Steuerschlupflöcher für Konzerne und Superreiche schließen, in internationaler Zusammenarbeit.
Nein, das muss weltweit geschehen.
Sollen sie doch, dann bekommen solche Firmen eben keinen Zugang mehr zum deutsche Markt. Andere Firmen springen in die Bresche und schaffen neue Arbeitsplätze.Dann weichen die bekannten Firmen dorthin aus, wo man weiterhin die Steuern sparen kann.
Mache ich nicht, ich halte sie nur für zu erpressbar. Dabei ist der deutsche Markt viel zu attraktiv, als dass zB. Ikea oder Amazon ihn wegen der Steuern aufgeben würden.Mir geht es immer gegen den Strich, Politiker als Trottel hinzustellen.
"Dann bekommen solche Firmen eben keinen Zugang mehr zum deutschen Markt."Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:06)
Nein, das muss weltweit geschehen.
Sollen sie doch, dann bekommen solche Firmen eben keinen Zugang mehr zum deutsche Markt. Andere Firmen springen in die Bresche und schaffen neue Arbeitsplätze.
Mache ich nicht, ich halte sie nur für zu erpressbar. Dabei ist der deutsche Markt viel zu attraktiv, als dass zB. Ikea oder Amazon ihn wegen der Steuern aufgeben würden.
Was sollen, solche Antworten ?Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 16:35)
Den deutsche Finanzamt ist es auch egal, ob in Peking eine Bank überfallen wird,
dadurch wird aber der Banküberfall und die Steuer"optimierung" von Konzernen und Superreichen kein bisschen besser.
Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:06)
Sollen sie doch, dann bekommen solche Firmen eben keinen Zugang mehr zum deutsche Markt. Andere Firmen springen in die Bresche und schaffen neue Arbeitsplätze.
.
https://www.derstandard.de/story/200006 ... er-die-usaIn der EU wird daher aktuell hitzig über einen anderen Ansatz gestritten: Transparenz soll zur Waffe gegen extrem aggressive Formen der Steuerplanung werden.
100 Länder in der Industriestaatenorganisation OECD werden ab Mitte 2018 Konzerninformationen untereinander automatisch austauschen. Google muss in den USA an die Finanz berichten – in welchem Land welche Umsätze gemacht werden, wie viele Mitarbeiter es wo gibt, wie viele Steuern wo bezahlt werden. Die Berichte bekommt auch das Finanzministerium in Wien. Österreich wird die gleichen Infos über Red Bull schicken. Mit diesem Country-by-Country-Reporting soll die Finanz einen Überblick über alle Konzernverästelungen erhalten.
Dem EU-Parlament und der EU-Kommission geht das nicht weit genug. Sie plädieren dafür, die Informationen im Internet zu veröffentlichen. Dann könnten Wissenschafter und NGOs die Zahlen auswerten – die Informationen lägen am Tisch. Gestritten wird, was offengelegt werden soll. Die Kommission will nur Zahlen in Bezug auf EU-Staaten veröffentlichen. Das EU-Parlament unterstützt eine Offenlegungspflicht in Bezug auf alle Länder.
Dieser Vorschlag sorgt für Kritik in Paris bei der OECD. Durch die Veröffentlichung könnten europäische Unternehmen im Ausland unter Druck kommen. Die meisten europäischen Länder, besonders jene mit einer großen Exportindustrie wie Deutschland und Österreich, ziehen netto mehr Finanzströme aus dem Ausland an, die sie besteuern können. Wenn Daten offengelegt werden, könnte dies in anderen Teilen der Welt Begehrlichkeiten wecken, die bisher beim Steuerkuchen kaum zugreifen konnten.
Der Experte der OECD für solche Fragen, Achim Pross, argumentiert zudem, dass Drittstaaten, etwa die USA, aus dem Country-by-Country-System aussteigen könnten, wenn ausländische Unternehmen
Nö.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:16)
Schon cool zu sehen, wie sich aufgeregt, wenn man Steuergerechtigkeit haben möchte
Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:16)
Schon cool zu sehen, wie sich aufgeregt, wenn man Steuergerechtigkeit haben möchte
Durch ein Strafverfahren der EU.Realist2014 hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:25)
Die Durchfahrt von holländischen Wohnwagen durch D "sperren"??????
Wer sich Gedanken macht und Missstände anprangert, der wird ja hier im Subforum regelmäßig angefeindet, wenn er nicht gleichzeitig eine Universallösung anbietet, oder alternativ wird alles ins Lächerlich gezogen. Das ist in der Tat abschreckend, daher: gehabt euch wohlSkull hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:25)
Ich finde es eher abschreckend, wie wenig die Leute sich KONKRET Gedanken machen.
Auf welcher rechtlichen Grundlage ?
Auch das verstehe ich wieder nicht. Wer feindet wen an ?Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:35)
Wer sich Gedanken macht und Missstände anprangert, der wird ja hier im Subforum regelmäßig angefeindet,
wenn er nicht gleichzeitig eine Universallösung anbietet.
Gehabt euch wohl
Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:35)
Noch einfacher ist es Halbwissen als Kritik zu posten.
Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:44)
Sicher, sicher, voll komplex Ein Anfang wäre gemacht, wenn man die bestehenden Regelungen durchsetzen würde, Adam Smith hat es doch für Ö schon zitiert: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p4192789 Man könnte solche durchschaubaren Luftbuchungen auch einfach nicht mehr als abzugsfähige Kosten anerkennen, schon ist der Zirkus beendet. Allein, es fehlt am Willen.
§ 4j EStG, anwendbar ab 31.12.2017
Vollkommene Zustimmung.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:45)
Noch einfacher ist es Halbwissen als Kritik zu posten.
Der Steuersatz ab wann die Ausgaben abzugsfähig sind, könnte auch 5% betragen..Realist2014 hat geschrieben:(30 Apr 2018, 18:49)
ist denn der Steuersatz für Einkünfte aus Lizenzen in den NL unter 10% ?
beträgt 5%...
Hier mal ein Artikel aus 2014:
https://www.wiwo.de/politik/europa/lize ... 59902.html
"des Abschlussberichts 2015 zu Aktionspunkt 5, OECD (2016) „Wirksamere Bekämpfung schädlicher Steuerpraktiken unter Berücksichtigung von Transparenz und Substanz“, OECD/G20 Projekt Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung* , entspricht. Die Sätze 1 und 2 sind insoweit nicht anzuwenden, als auf Grund der aus den Aufwendungen resultierenden Einnahmen ein Hinzurechnungsbetrag im Sinne des § 10 Absatz 1 Satz 1 des Außensteuergesetzes anzusetzen ist.Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2018, 19:10)
Der Steuersatz ab wann die Ausgaben abzugsfähig sind, könnte auch 5% betragen..
Apple zahlt aus dem Grund 13 Milliarden Euro an Irland.
vermutlich ?Adam Smith hat geschrieben:(30 Apr 2018, 19:46)
Apple zahlt aus dem Grund 13 Milliarden Euro an Irland.
https://www.macwelt.de/a/apple-muss-an- ... ab,3322328
Unzulässige Beihilfen liegen hier vermutlich vor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Beihilfe_(EU)
Für Irland wären die 13 Milliarden Euro 1/6 aller Staatseinnahmen während eines Jahres.Skull hat geschrieben:(30 Apr 2018, 19:50)
Apple zahlt also widerwillig Geld auf ein Konto ein, dass ein Staat unterhält, der das Geld gar nicht haben will.[/i]
https://de.statista.com/statistik/daten ... in-irland/Einnahmen und Ausgaben des Zentralstaats, der Länder, der Gemeinden und Kommunen sowie der Sozialversicherungen. Im Jahr 2017 betragen die Staatseinnahmen in Irland geschätzt rund 74,9 Milliarden Euro, während sich die Staatsausgaben auf geschätzt rund 76,5 Milliarden Euro belaufen.
Das ist die Lösung für das von mir hier
Korrigiere mich, wenn ich den § 4j EStG falsch verstehe.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 May 2018, 08:20)
Das ist die Lösung für das von mir hier
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p4193251
angesprochene Problem und letztendlich ja nur die Umsetzung dessen auf was man sich bei BEPS geeinigt hat.
IKEA betrifft das nicht.
Das Wesentliche ist der Hinweis auf den Nexus-Ansatz. Vereinfacht ausgedrückt soll die Präferenzbesteuerung von Lizenzen etc. bis zum Jahr 2021 abgeschafft werden, aber nur für Unternehmen, die keine ausreichende operative Tätigkeit in Bezug auf berechneten Lizenzen vorweisen können. Anders ausgedrückt, auch die Kosten für die Lizenzvergabe müssen dort anfallen und zwar im operativen Geschäft. Vermieden werden sollen ja nur steuerschädliche Praktiken.Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2018, 09:28)
Korrigiere mich, wenn ich den § 4j EStG falsch verstehe.
Aber gemäß Absatz 3 ergibt sich doch dann gemäß der Formel , dass die Lizenzgebühren in D nur noch anteilig als steuerlicher Aufwand geltend gemacht werden dürfen
Unter der Annahme, dass die Lizenzeinnahmen in den NL nur mit 5% versteuert werden, ergibt sich ein maximaler Abzugsbetrag von 20% der Lizenzgebühren bei der "deutschen IKEA"
Oder interpretiere ich das falsch?
Was hat das mit Staatsverachtung zu tun? Ich sage ja nur, dass Amazon bereits 3Mrd. an Umsatzsteuern abführt. Wir streiten uns hier um möögliche 50Mio. Gewinnsteuern. Wie viel Millionen Euro sollen verwendet werden, um dieses Loch zu stopfen?H2O hat geschrieben:(27 Apr 2018, 17:04)
Ihre Staatsverachtung hat sicher Gründe. Dennoch leben wir in ihm und nehmen seine Leistungen in Anspruch. Um diese Leistungen erbringen zu können, braucht unser Staat Geld, zu dem alle Nutzer seiner Infrastruktur und Rechtssicherheit in fairer Weise bei zu tragen haben. Trittbrettfahrer müssen einen dicken Schuß vor den Bug bekommen: So nicht! Das ist der Skandal!
An wen? An Finanzminister Scholz etwa? Dann wäre das Gemosere um Steueroptimierung zumindest bei Amazon sicher nicht so ergiebig. Unter die Korinthenausscheider will ich bei solchen Größenordnungen sicher nicht gehen! Das Gemeine ist eben nur, daß daran interessierte Kreise Normalverbrauchern solche Gedanken einflüstern können, und die Normalverbraucher den Wahrheitsgehalt, vor allem hinsichtlich der Größenordnungen, überhaupt nicht einschätzen können.franktoast hat geschrieben:(02 May 2018, 12:28)
Was hat das mit Staatsverachtung zu tun? Ich sage ja nur, dass Amazon bereits 3Mrd. an Umsatzsteuern abführt. Wir streiten uns hier um möögliche 50Mio. Gewinnsteuern. Wie viel Millionen Euro sollen verwendet werden, um dieses Loch zu stopfen?
Was haben Umsatzsteuern mit Gewinnsteuern zu tun ?franktoast hat geschrieben:(02 May 2018, 12:28)
Ich sage ja nur, dass Amazon bereits 3Mrd. an Umsatzsteuern abführt.
Wir streiten uns hier um möögliche 50Mio. Gewinnsteuern.
Wie viel Millionen Euro sollen verwendet werden, um dieses Loch zu stopfen?
Gemäß dieser deiner Beschreibung ist dann aber das ganze "Bohey" bezüglich IKEA eine Nebelkerze....3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 May 2018, 10:50)
Das Wesentliche ist der Hinweis auf den Nexus-Ansatz. Vereinfacht ausgedrückt soll die Präferenzbesteuerung von Lizenzen etc. bis zum Jahr 2021 abgeschafft werden, aber nur für Unternehmen, die keine ausreichende operative Tätigkeit in Bezug auf berechneten Lizenzen vorweisen können. Anders ausgedrückt, auch die Kosten für die Lizenzvergabe müssen dort anfallen und zwar im operativen Geschäft. Vermieden werden sollen ja nur steuerschädliche Praktiken.
Das klassische Beispiel. Ein Unternehmen in einem Hochsteuerland entwickelt ein Patent. Dieses Unternehmen verkauft dieses Patent an ein Tochterunternehmen in einem Niedrigsteuerland in dem Einkünfte aus der Lizenzvergabe für das Patent steuerbegünstigt sind. Dieses Unternehmen hat keinen eigenen Geschäftsbetrieb und ist nur eine "Briefkastenfirma". Der Verkauf erfolgt zu einem niedrigen Preis (Entwicklungskosten plus Gewinnaufschlag). Das Nutzungsrecht liegt nun bei dem Unternehmen in dem Niedrigsteuerland und dieses Unternehmen stellt das Patent nun anderen Unternehmen des Konzerns weltweit gegen eine Lizenzgebühr zur Verfügung. Damit fließen die Einnahmen aus dem Patent in das Niedrigsteuerland und eben nicht in das Land in dem es entwickelt wurde.
Bei IKEA ist das ja eine vollkommen andere Situation. Das ist in Holland ja keine Briefkastenfirma. Die haben ja schon Anfang der 80er die Konzernzentrale und Muttergesellschaft nach Holland verlagert, d.H. die wesentliche Wachstumsentwicklung von IKEA wurde aus den Niederlanden heraus betrieben. Die gesamte Leitung des Konzerns erfolgt aus den Niederlanden heraus. Und die Tochterunternehmen die das Franchisekonzept und die Franchiseunternehmen betreuen sitzen ebenfalls in den Niederlande.
1. Ich habe als Konsument noch nie Umsatzsteuer gezahlt.Skull hat geschrieben:(02 May 2018, 13:30)
Was haben Umsatzsteuern mit Gewinnsteuern zu tun ?
Die Umsatzsteuer bezahlt der KONSUMENT ! Nicht die Unternehmen ... und auch nicht Amazon...
???Maikel hat geschrieben:(02 May 2018, 14:29)
1. Ich habe als Konsument noch nie Umsatzsteuer gezahlt.
Ja, viel Wind um nichts.Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2018, 14:22)
Gemäß dieser deiner Beschreibung ist dann aber das ganze "Bohey" bezüglich IKEA eine Nebelkerze....
Genaugenommen besteuert die Umsatzsteuer den Umsatz. Also die Transaktion des Kaufs einer Ware oder Dienstleistung. Wer bezahlt die Steuer da? Abführen tut sie das Unternehmen, klar. Wenn die Umsatzsteuer der bezahlt, der das Geld überweist, dann bezahlt die Einkommenssteuer des Arbeitnehmer auch der Arbeitgeber, denn der bezahlt ja das Geld.Skull hat geschrieben:(02 May 2018, 13:30)
Was haben Umsatzsteuern mit Gewinnsteuern zu tun ?
Die Umsatzsteuer bezahlt der KONSUMENT ! Nicht die Unternehmen ... und auch nicht Amazon...
Amazon führt diesen Liquiditätszufluss lediglich ... dem Berechtigten zu.
mfg
Dein Versuch einer Erklärung greift nicht.franktoast hat geschrieben:(07 May 2018, 08:18)
Genaugenommen besteuert die Umsatzsteuer den Umsatz. Also die Transaktion des Kaufs einer Ware oder Dienstleistung. Wer bezahlt die Steuer da? Abführen tut sie das Unternehmen, klar. Wenn die Umsatzsteuer der bezahlt, der das Geld überweist, dann bezahlt die Einkommenssteuer des Arbeitnehmer auch der Arbeitgeber, denn der bezahlt ja das Geld.
es ist ja immer ne Definitionsgeschichte. Man könnte auch sagen, dass Unternehmen gar keine Steuern zahlen können, sondern nur Menschen. Falls ein Unternehmen Steuern bezahlt, sind das nur Kosten wie Lohn oder Strom. Die natürlichen Personen als Eigentümer von Unternehmen können dagegen Steuern bezahlen, zB. auf Dividenden oder Veräußerungsgewinne.Skull hat geschrieben:(07 May 2018, 09:00)
Dein Versuch einer Erklärung greift nicht.
Die Umsatzsteuer entsteht beim/dem Endkunden. Er hatte diese zu zahlen.
Amazon und alle anderen Unternehmen übernehmen da (lediglich) die Verrechnung mit dem Staat.
Amazon die abgeführte Umsatzsteuer in Milliarden diesem Unternehmen als Steueraufwand
zurechnen zu wollen...ist da albern, falsch und unzutreffend.
mfg
franktoast hat geschrieben:(07 May 2018, 09:57)
Amazon erzielt durch den Onlinehandel keinen Gewinn, nur durch ihr Cloudgeschäft. .
MEIN Problem war da, das DU der Meinung wärest,
Er meint wohl die Gewinne die in Deutschland beim Onlinehandel anfallen. Die könnten tatsächlich gegen Null tendieren, Die Firma hat ja nicht mal ihren Sitz in Deutschland.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2018, 10:51)
woher leitest du das ab?
Also wo steht diese "Aufteilung" hinsichtlich der Gewinne?
Hier Q1 Präsentation.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2018, 10:51)
woher leitest du das ab?
Also wo steht diese "Aufteilung" hinsichtlich der Gewinne?
Ja. Natürlich.franktoast hat geschrieben:(07 May 2018, 12:27)
Nur mal so zur Info:
Wenn ich Google Drive nutze und denen 20€ für 100GB bezahle,
der Programmierer in San Jose hockt,
der Server auf Island und der Kundensupport in Indien,
fallen trotzdem die 19% Umsatzsteuer in Deutschland an. Ist das gerechtfertigt?
Und wenn Google mit mir 5€ Gewinn macht, wem gehört diese Gewinnbesteuerung? Deutschland? Island? Indien? USA?
DORT wo das Unternehmen seinen Gewinn zu versteuern hat.franktoast hat geschrieben:(07 May 2018, 12:33)
Und wenn Google mit mir 5€ Gewinn macht, wem gehört diese Gewinnbesteuerung? Deutschland? Island? Indien? USA?
Ich meine, wem sollte die Besteuerung gehören. Da wo das Gesetz sagt? Ok. Tolle Antwort.Skull hat geschrieben:(07 May 2018, 12:47)
DORT wo das Unternehmen seinen Gewinn zu versteuern hat.
Da weiss ich nicht, ob Google Deutschland GmbH oder google INC. USA der Vertragspartner ist.
mfg