Wundert Sie das? Kennen Sie nicht den Satz: "Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?" Die Menschheit ändert sich nicht.Selina hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:30)
Naja, trotzdem sollte man schon genau hinschauen, wer hinter den jeweiligen antisemitischen Äußerungen und Handlungen steht. Nach wie vor geht der stärkste Antisemitismus immer noch von Rechtsradikalen und der Neuen Rechten aus. Das kann mir hier auch keiner überzeugend widerlegen. Selbstverständlich gibt es auch einzelne muslimische Fälle von Antisemitismus und auch welche aus dem "linken Lager". Dennoch hilft es nichts, da einen allgemeinen ideologischen Mischmasch daraus zu machen. Da muss schon jede einzelne Tat und jedes einzelne Geschmiere und Gebrülle genau hinterfragt werden, woher es kommt, welche Motive dahinter stecken. Während man die Quellen von Antisemitismus unter Muslimen und unter Linken recht gerne, recht gründlich und recht ausführlich bespricht und "analysiert", kommt es mir andererseits so vor, als sei es unbequem, sich selbst und andere genau zu befragen, warum es immer noch oder schon wieder so starken rechtsradikalen und neurechten Antisemitismus gibt. Mit der üblichen Gleichsetzung von Rechts und Links kommt man hier nicht weiter.
Spannend finde ich in dem Zusammenhang die Frage: Gibt es eine neurechte Ideologie ohne Antisemitismus? Oder ist das nur eine besondere Taktik der Neuen Rechten, um sich vom Lieblingsfeind, dem Islam und den Muslimen, deutlicher abzugrenzen?
ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Das wäre sehr traurig, wenn sich "die Menschheit" nicht ändern würde/könnte. Wenn man sich erinnert, was im Dritten Reich geschehen ist und wie fest dort der Antisemitismus zur "nationalsozialistischen" Ideologie gehörte (mit den bekannten schrecklichen Folgen), dann muss die Frage schon gestattet sein: Was tun die Demokraten und Humanisten unter uns, um so etwas nicht wieder großwerden zu lassen? Das sattsam bekannte Argument, man gehöre selbst zur "Mitte" und habe weder was mit Links noch mit Rechts am Hut und demzufolge auch nichts mit dem Antisemitismus beider Seiten, bringt uns da nicht weiter. Zumal es auch Antisemitismus in der so genannten bürgerlichen Mitte gibt.H2O hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:36)
Wundert Sie das? Kennen Sie nicht den Satz: "Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?" Die Menschheit ändert sich nicht.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Aber liebe Selina, nun drücken Sie bitte nicht auf meine Tränendrüse! Der Matthäus 7.3 "Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?"Selina hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:49)
Das wäre sehr traurig, wenn sich "die Menschheit" nicht ändern würde/könnte. Wenn man sich erinnert, was im Dritten Reich geschehen ist und wie fest dort der Antisemitismus zur "nationalsozialistischen" Ideologie gehörte (mit den bekannten schrecklichen Folgen), dann muss die Frage schon gestattet sein: Was tun die Demokraten und Humanisten unter uns, um so etwas nicht wieder großwerden zu lassen? Das sattsam bekannte Argument, man gehöre selbst zur "Mitte" und habe weder was mit Links noch mit Rechts am Hut und demzufolge auch nichts mit dem Antisemitismus beider Seiten, bringt uns da nicht weiter. Zumal es auch Antisemitismus in der so genannten bürgerlichen Mitte gibt.
ist jetzt mindestens 1.800 Jahre alt, oder, wenn es Christus tatsächlich gab, dann eben mindestens 2.000 Jahre alt. In der Zeit gab es so manches vergleichbare Ereignis, das die Menschheit zum Besseren hätte bekehren können. Und nun?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und deshalb auch wenig zur Parteipolitik geeignet.
Zur Abhilfe ist die Prävention wichtig, ebenso die Anwendung des zur Verfügung stehenden Instrumentenkastens. Sollte das nicht ausreichen, muss der Instrumentenkasten erweitert werden.
Es ist schon bezeichnend, wenn praktisch alle jüdischen Einrichtungen polizeilich geschützt werden oder wenn 14-Jährige die Schule ihres Glaubens wegen wechseln müssen.
Zur Abhilfe ist die Prävention wichtig, ebenso die Anwendung des zur Verfügung stehenden Instrumentenkastens. Sollte das nicht ausreichen, muss der Instrumentenkasten erweitert werden.
Es ist schon bezeichnend, wenn praktisch alle jüdischen Einrichtungen polizeilich geschützt werden oder wenn 14-Jährige die Schule ihres Glaubens wegen wechseln müssen.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Benny Wilders scheint zumindest keine antisemitischen/antizionistischen Thesen zu vertreten. Le Pen hat sich auch von ihrem Vater deshalb distanziert.Selina hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:30)
Spannend finde ich in dem Zusammenhang die Frage: Gibt es eine neurechte Ideologie ohne Antisemitismus? Oder ist das nur eine besondere Taktik der Neuen Rechten, um sich vom Lieblingsfeind, dem Islam und den Muslimen, deutlicher abzugrenzen?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Für solch eine Aussage wäre man vor kurzem noch gesteinigt worden. Kannst du mir nun noch verraten, warum nun alle plötzlich so überrascht und empört sind, wenn ein vorhersehbares Ereignis eingetreten ist?Dieter Winter hat geschrieben:(25 Apr 2018, 08:55)
Natürlich kommt mit arabischen Flüchtlinge auch arabischer Antisemitismus in's Land. Und genau hier muss imho angesetzt werden. Diesen Leuten muss von der ersten Minute an klar gemacht werden, dass das hier nicht so läuft. Das erfordert sicher einigen Aufwand, ist aber unumgänglich.
Was macht dich so optimistisch, dass man Migranten mit antisemitischen Einstellungen innerhalb kürzester Zeit umprogrammieren kann?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Dazu zitiere ich mal meinen gestrigen Beitrag aus dem Parallel-Strang zum Thema:DarkLightbringer hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:09)
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und deshalb auch wenig zur Parteipolitik geeignet.
Zur Abhilfe ist die Prävention wichtig, ebenso die Anwendung des zur Verfügung stehenden Instrumentenkastens. Sollte das nicht ausreichen, muss der Instrumentenkasten erweitert werden.
Es ist schon bezeichnend, wenn praktisch alle jüdischen Einrichtungen polizeilich geschützt werden oder wenn 14-Jährige die Schule ihres Glaubens wegen wechseln müssen.
Antisemitismus hat es schon lange vor der Ankunft der Flüchtlinge in Deutschland gegeben. Deutlicher, als es dieser Autor in seinem klugen offenen Brief an die AfD schrieb (von Marmelada oben verlinkt), kann man es nicht sagen:
Zitat:
Noch 70 Jahre nach dem Holocaust kann in Deutschland keine einzige (!) jüdische Einrichtung, keine Synagoge, keine Schule, keine Kita eröffnen, ohne dass sie 24 Stunden am Tag durch die Polizei geschützt werden muss. Lange bevor 2015 die Geflüchteten nach Deutschland kamen, musste die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen, Berichte veröffentlichen und sich Jahr für Jahr erklären, warum noch immer jüdische Gräber geschändet und Hakenkreuze an Wände geschmiert werden.
Und bei alledem reden Sie tatsächlich vom jüdisch-christlichen Abendland?
Politiker in Ihrer Partei stehen im Verdacht, fleißig antisemitische Karrikaturen geteilt, den Holocaust geleugnet, den Nahost-Konflikt als genauso schlimm, wie die Shoa bezeichnet, antisemitische Verschwörungstheorien veröffentlicht und sich geweigert zu haben, ein offen antisemitisches Parteimitglied wie Wolfgang Gedeon auszuschließen. Stattdessen beschäftigen Sie sich wahrhaftig mit der Frage, wie man schnellstmöglich den Straftatbestand der Volksverhetzung abschaffen könne (bezeichnenderweise fühlen Sie sich in dieser Sache wieder einmal missverstanden, wobei sich mir nicht so recht erschließen will, wie man die Worte: „meines Erachtens müsste dieser Paragraph komplett gestrichen werden“ falsch verstehen kann).
Sie sind mitnichten Freunde, sondern Feinde des Judentums. Sie verhöhnen die Opfer und Überlebenden des Nazi-Regimes, Sie missachten die deutsche Verantwortung gegenüber dem Staat Israel und Sie beherbergen offen antisemitische Feinde unserer Demokratie in Ihrer Partei. Wie können Sie es wagen, sich bei alledem als „überhaupt irgendetwas“ gegen Antisemitismus zu bezeichnen – geschweige denn als „Bollwerk“?
http://www.migazin.de/2018/04/05/liebe- ... emitismus/
Und nochmal: Der Verweis, dass Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, was ja stimmt, darf nicht zu Passivität verführen. Da gilt es schon genau hinzuschauen, genau zu analysieren, was den rechten, linken und muslimischen Antisemitismus ausmacht, wer dahinter steht, was genau die einzelnen Fälle sind. Gerade bei der Geschichte ist das sehr wichtig. Und auch das nochmal: Linker und muslimischer Antisemitismus wird hier lang und breit erörtert, der rechte jedoch nicht. Oder höchst selten. Warum?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Antisemitismus gibt es in vielen Schattierungen, rechts, links, christlich, muslimisch. Die eine geht aber nicht weg, weil man einer anderen erlaubt sich auszubreiten. Und verlässliche Zahlen gibt es lei:der nicht; ich vermute aber, dass inzwischen der muslimische Antisemitismus den rechtsextremen in einigen Aspekten überholt hat. Dazu passt eine Umfrage unter Opfern, die bei Gewalttaten in ca. 80% der Fälle von einem muslimischen Hintergrund ausgeht, wenn ich die Daten noch recht im Kopf habe.Selina hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:30)
Naja, trotzdem sollte man schon genau hinschauen, wer hinter den jeweiligen antisemitischen Äußerungen und Handlungen steht. Nach wie vor geht der stärkste Antisemitismus immer noch von Rechtsradikalen und der Neuen Rechten aus. Das kann mir hier auch keiner überzeugend widerlegen. Selbstverständlich gibt es auch muslimische Fälle von Antisemitismus und auch welche aus dem "linken Lager".
Ohne Frage ist rechtsextremer Antisemitismus nach wie vor ein großes Problem, und ja: auch innerhalb der AfD. Dennoch halte ich die AfD insgesamt keineswegs für eine antisemitische Partei und auch nicht für ein Problem für die hier lebenden Juden.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ich gehe nicht davon aus, dass sie den Antisemitismus löschen. Es geht erst mal darum, dass sie ihn hier nicht ausleben. Du kannst die Menschen aus dem Nahem Osten hierher bringen, aber nicht den Nahem Osten aus diesen Menschen.Julian hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:27)
Für solch eine Aussage wäre man vor kurzem noch gesteinigt worden. Kannst du mir nun noch verraten, warum nun alle plötzlich so überrascht und empört sind, wenn ein vorhersehbares Ereignis eingetreten ist?
Was macht dich so optimistisch, dass man Migranten mit antisemitischen Einstellungen innerhalb kürzester Zeit umprogrammieren kann?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Eine Kreuzigung wäre fraglos etwas anderes als eine Steinigung.Julian hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:27)
Für solch eine Aussage wäre man vor kurzem noch gesteinigt worden. Kannst du mir nun noch verraten, warum nun alle plötzlich so überrascht und empört sind, wenn ein vorhersehbares Ereignis eingetreten ist?
Was macht dich so optimistisch, dass man Migranten mit antisemitischen Einstellungen innerhalb kürzester Zeit umprogrammieren kann?
Die geben ihr Gehirn nicht an der Grenze ab.
Man wird weder Residente noch Migranten mit problematischer Einstellung einfach so umprogrammieren können. Deshalb ist Prävention wichtig und die konsequente Anwendung bestehender Rechtslagen. Eine Steinigung oder Kreuzigung sieht unsere Verfassung jedoch nicht vor.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Na dann fang mal an, dich selbst zu hinterfragen! Oder ist dir das zu unbequem?Selina hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:30)
Naja, trotzdem sollte man schon genau hinschauen, wer hinter den jeweiligen antisemitischen Äußerungen und Handlungen steht. Nach wie vor geht der stärkste Antisemitismus immer noch von Rechtsradikalen und der Neuen Rechten aus. Das kann mir hier auch keiner überzeugend widerlegen. Selbstverständlich gibt es auch muslimische Fälle von Antisemitismus und auch welche aus dem "linken Lager". Dennoch hilft es nichts, da einen allgemeinen ideologischen Mischmasch daraus zu machen. Da muss schon jede einzelne Tat und jedes einzelne Geschmiere und Gebrülle genau hinterfragt werden, woher es kommt, welche Motive dahinter stecken. Während man die Quellen von Antisemitismus unter Muslimen und unter Linken recht gerne, recht gründlich und recht ausführlich bespricht und "analysiert", kommt es mir andererseits so vor, als sei es unbequem, sich selbst und andere genau zu befragen, warum es immer noch oder schon wieder so starken rechtsradikalen und neurechten Antisemitismus gibt. Mit der üblichen Gleichsetzung von Rechts und Links kommt man hier nicht weiter.
Spannend finde ich in dem Zusammenhang die Frage: Gibt es eine neurechte Ideologie ohne Antisemitismus? Oder ist das nur eine besondere Taktik der Neuen Rechten, um sich vom Lieblingsfeind, dem Islam und den Muslimen, deutlicher abzugrenzen?
Mit dem Finger auf andere zeigen, aber den eigenen latenten Antizionismus leugnen, ist nicht gerade die feine Art!
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ich finde, dass eine Kritik am ZdJ nicht notwendigerweise Antisemitismus darstellt. Es handelt sich um eine Institution, die politische Aussagen tätigt und die auch unter Juden keinesfalls unumstritten ist.Vongole hat geschrieben:(24 Apr 2018, 23:57)
Dieser Beitrag ist zwischen vielen miesen Posts zum Thema Antisemitismus so ziemlich der widerlichste.
Anzumerken wären allerdings zwei Dinge: Erstens hatte sich Schuster, der Vorsitzende, durchaus auch besorgt über die Zuwanderung geäußert. Zweitens verstehe ich die prekäre Lage des Zentralrats, der ja nicht als gegen Muslime hetzend wahrgenommen werden möchte als Vertreter einer Minderheit, die selbst Gegenstand von Hetze ist.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ich verstehe es nicht. Niemand hat in der Frage so eine dermaßen große Verantwortung wie wir. Und wir kriegen es nicht mal bei "unseren eigenen Leuten" in den Griff, sind aber ganz groß mit dem Fingerzeig auf andere. Antisemitismus ist ein Problem, egal woher er kommt. Ich denke aber, wir sollten die letzten sein, die mit dem Finger auf andere zeigen, sondern uns zuerst fragen, warum wir ihn auch schon bislang nicht bekämpft bekommen haben.Julian hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:35)
Antisemitismus gibt es in vielen Schattierungen, rechts, links, christlich, muslimisch. Die eine geht aber nicht weg, weil man einer anderen erlaubt sich auszubreiten. Und verlässliche Zahlen gibt es lei:der nicht; ich vermute aber, dass inzwischen der muslimische Antisemitismus den rechtsextremen in einigen Aspekten überholt hat. Dazu passt eine Umfrage unter Opfern, die bei Gewalttaten in ca. 80% der Fälle von einem muslimischen Hintergrund ausgeht, wenn ich die Daten noch recht im Kopf habe.
Ohne Frage ist rechtsextremer Antisemitismus nach wie vor ein großes Problem, und ja: auch innerhalb der AfD. Dennoch halte ich die AfD insgesamt keineswegs für eine antisemitische Partei und auch nicht für ein Problem für die hier lebenden Juden.
Bei 1377 Delikten geht die Polizei von rechts motivierten Tätern aus. 33 Straftaten werden ausländischen Judenfeinden – ohne Islamisten – zugeschrieben, weitere 25 Delikte "religiös motivierten" Antisemiten, also meist muslimischen Fanatikern ausländischer sowie deutscher Herkunft. Bei 17 Taten war es der Polizei trotz erkennbarem Judenhass nicht möglich, ein politisches Milieu zu ermitteln. Nur ein Delikt, eine Volksverhetzung, war nach Erkenntnissen der Polizei links motiviert.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... -2017.htmlAuch er geht davon aus, dass es "vermutlich eine hohe Dunkelziffer" gebe. Wenngleich der Schwerpunkt antisemitischer Straftaten unverändert im rechtsradikalen Bereich liege, müsse auch der Antisemitismus unter Zuwanderern genau im Blick behalten werden, sagte Harbarth. "Wer in Deutschland Schutz vor Verfolgung sucht, darf dies nicht zur Verfolgung Andersgläubiger missbrauchen."
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Jüdische Einrichtungen werden deshalb geschützt, weil es einen Staatsvertrag zwischen dem ZdJ und der Bundesrepublik Deutschland gibt.DarkLightbringer hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:09)
Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und deshalb auch wenig zur Parteipolitik geeignet.
Zur Abhilfe ist die Prävention wichtig, ebenso die Anwendung des zur Verfügung stehenden Instrumentenkastens. Sollte das nicht ausreichen, muss der Instrumentenkasten erweitert werden.
Es ist schon bezeichnend, wenn praktisch alle jüdischen Einrichtungen polizeilich geschützt werden oder wenn 14-Jährige die Schule ihres Glaubens wegen wechseln müssen.
Diese Auskunft erhältst Du an der Polizeihütte in der Brunnenstrasse, wenn Du fragst, warum dort immer mindestens 2 Polizisten und israelische Zivilsten herumstehen.
Ginge es um Überfälle, sollten eher Tankstellen und deren Mitarbeiter geschützt werden.
Im Übrigen gibt es hier nun seit ein paar Tagen jetzt sogar Wachschutz im OBI ...
Und Schulwechsel trifft mittlerweile in immer mehr islamisch dominierten Schulen alle nichtmuslimischen Schüler, die etwas lernen wollen und die von Moslems gemobbt und verprügelt werden.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Dennoch hat man sich bis jetzt nicht vom schlimmen Geschichtsrevisionisten mit deutlich braunem Einschlag, Höcke, getrennt. Im Gegenteil, er wird hofiert und stets willkommen geheißen unter seinesgleichen. Das heißt doch wohl, dass die anderen solche Einstellungen billigen bzw. sogar gutheißen. Außerdem halte ich die AfD insgesamt für eine Gefahr für die Demokratie. Wenn man alleine bedenkt, welche umfangreichen Kontakte die Bundestagsfraktion und ihre Mitarbeiter ins rechtsextreme Lager haben und welches Vokabular Bundestagsabgeordnete zum Teil benutzen, da kanns einem nur schlecht werden. Sorry für OT, aber den entsprechenden Strang (AfD) hat man ja geschlossen.Julian hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:35)
Antisemitismus gibt es in vielen Schattierungen, rechts, links, christlich, muslimisch. Die eine geht aber nicht weg, weil man einer anderen erlaubt sich auszubreiten. Und verlässliche Zahlen gibt es lei:der nicht; ich vermute aber, dass inzwischen der muslimische Antisemitismus den rechtsextremen in einigen Aspekten überholt hat. Dazu passt eine Umfrage unter Opfern, die bei Gewalttaten in ca. 80% der Fälle von einem muslimischen Hintergrund ausgeht, wenn ich die Daten noch recht im Kopf habe.
Ohne Frage ist rechtsextremer Antisemitismus nach wie vor ein großes Problem, und ja: auch innerhalb der AfD. Dennoch halte ich die AfD insgesamt keineswegs für eine antisemitische Partei und auch nicht für ein Problem für die hier lebenden Juden.
http://www.taz.de/!5497370/
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Danke für die klaren Worte. Sehe ich auch so. Ich frage mich nur: Wieso wird ständig sehr ausführlich über linken und muslimischen Antisemitismus diskutiert, aber (fast) nie über rechten? Warum ist das so?becksham hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:52)
Ich verstehe es nicht. Niemand hat in der Frage so eine dermaßen große Verantwortung wie wir. Und wir kriegen es nicht mal bei "unseren eigenen Leuten" in den Griff, sind aber ganz groß mit dem Fingerzeig auf andere. Antisemitismus ist ein Problem, egal woher er kommt. Ich denke aber, wir sollten die letzten sein, die mit dem Finger auf andere zeigen, sondern uns zuerst fragen, warum wir ihn auch schon bislang nicht bekämpft bekommen haben.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ach so. Den Vertrag hat man mal so grundlos geschlossen, weil es den Beteiligten gerade fad war.ThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:56)
Jüdische Einrichtungen werden deshalb geschützt, weil es einen Staatsvertrag zwischen dem ZdJ und der Bundesrepublik Deutschland gibt.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Das kann man unterschreiben, wobei ich hinzufüge, dass auch in der bürgerlich-liberalen Mitte und Parteien der Mitte angesetzt werden muss. Gabriel, Koch, ...auch in der Mitte gibt es antisemitische Legendenbildung, Codes und Äußerungen.JJazzGold hat geschrieben:(25 Apr 2018, 09:05)
Dass konnte man doch bisher weder den “Biodeutschen“ Links- und Rechtsaussen, sowie deren biodeutschen Fans eindrücklich und nachhaltig vermitteln. Also fängt man am besten ganz unten an, im Kindergarten und der Schule, flankiert von einprägsamen Maßnahmen Erwachsenen aller Couleur gegenüber, egal welcher Herkunft und antisemitisch getränkter Parteien, wie die Die Linke und die AfD/NPD.
Immer wieder nur zu sagen "Das Problem besteht an den politischen Rändern" verkennt den Antisemitismus der Mitte. Klammert man diesen aus, besteht dieser immer wieder schwelend fort und tritt irgendwann wieder neu auf. Wenn dann ein Gabriel vor tritt, sich zu Israel äußert und sich andere diesen Äußerungen anschließen.
Ich finde es hier ziemlich gut beschrieben:
http://www.taz.de/!5497496/Deutschland hat den Antisemitismus nie überwunden. Es gab die Nazi-Rentner, die vom Führer schwadronierten, und nur Optimisten dachten, wenn die Alten stürben, wäre es vorbei. Es gab jenen Antisemitismus, der sich aus Scham und Schuldgefühlen gespeist haben mag. Antisemitische Anwandlungen waberten auch durch wichtige, an sich gute Debatten, etwa des Antiimperialismus oder der Kapitalismuskritik. Und die Kameradschaften der NPD gönnen sich bis heute den Antisemitismus als Teil ihrer Nazifolklore.
Aber es gibt eben immer auch jenen verdrucksten Antisemitismus der Mitte: Augenzwinkernd verliert er nur mal einen Satz, begleitet vom keckernden „Man wird ja wohl noch sagen dürfen“. Es gibt mitgebrachten Antisemitismus aus dem Nahen Osten und aus der Türkei. Und da sind die Rapper, die sich mit Provokationsfanalen inszenieren. Der Judenhass in Deutschland hat viele Gesichter, er ist mal leutselig, mal theoretisierend, mal grob. Und mal so brutal wie vergangene Woche.
Dem Antisemitismus insgesamt, aber auch diesem einen Angriff muss begegnet werden.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Nein. http://www.judentum.net/deutschland/staatsvertrag-0.htmDieter Winter hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:12)
Ach so. Den Vertrag hat man mal so grundlos geschlossen, weil es den Beteiligten gerade fad war.
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Eric Arthur Blair
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Genau. Meine auch nicht. Ein Blick in die Geschichte zeigt, das sich die Bilder ähneln, alles geht genauso los wie schon einmal. Nur dass die Rechte ein wenig durcheinanderkommt, wen sie nun zum Hauptfeind erklären will. Vielleicht hat sie ja auch eine Rangfolge: Zuerst sind die Muslime dran, danach die Linken. Und dann wieder die Juden? Die Ängste darf man nicht kleinreden.Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:23)
Hier geht es nicht um die AfD.
Hier geht es um die Warnung des Zentralrates der Juden öffentlich eine Kippa zu tragen wegen des ausufernden Antisemitismusses .
Und ich muss sagen da stehen einem schon die Haare zu Berge, wenn man das so liest. Lange wird es nicht mehr dauernd bis Juden das Land verlassen, weil sie Angst haben, wenn das hier in Deutschland so weiter geht.
Spätestens, wenn das passiert, dann ist Deutschland nicht mehr meine Heimat.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Die grundlegenden Ursachen für Antisemitismus sind jahrhundertalte antjüdische Narrative, meist geprägt und gepflegt durch christl. Kirchen, zur menschenverachtenden "Vollendung" gebracht durchThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:04)
Warum wird Antisemtismus schon wieder mythologisiert und als eine Art unheilbare Krankheit praktisch allen Menschen als Träger unterstellt, nichtjüdischen sowieso bei Bedarf sogar Juden selbst, als jüdische "Selbsthasser"?
Die grundlegenden Ursache für Antisemitismus sind Religion und Nationalismus. Das ist schon alles ....
die Nazi-Ideologie von der "jüdischen Weltverschwörung" und der angeblichen Minderwertigkeit der Juden.
Völlig egal, wie oft das abgestritten wird, Teile dieser Ideologie spuken noch in vielen Köpfen, das Gerücht über die Juden hält sich in vielen Facetten.
Wer sich nicht Antisemit nennen lassen will, nennt sich dann eben Antizionist, letztlich läuft auf alles aufs Gleiche hinaus, nämlich Judenhass.
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Richtig. Zumal es - wie hier mehrfach belegt wurde - eben doch einigermaßen verlässliche Zahlen gibt. Wie schwierig es ist, solches Zahlenmaterial seriös zu erstellen und wie fragwürdig dabei zum Teil vorgegangen wird, kann man in diesem (http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/30850 Artikel vom Februar der "Jüdischen Allgemeinen" nachlesen.becksham hat geschrieben:(25 Apr 2018, 12:52)
Ich verstehe es nicht. Niemand hat in der Frage so eine dermaßen große Verantwortung wie wir. Und wir kriegen es nicht mal bei "unseren eigenen Leuten" in den Griff, sind aber ganz groß mit dem Fingerzeig auf andere. Antisemitismus ist ein Problem, egal woher er kommt. Ich denke aber, wir sollten die letzten sein, die mit dem Finger auf andere zeigen, sondern uns zuerst fragen, warum wir ihn auch schon bislang nicht bekämpft bekommen haben.
Vor allem auch dann, wenn sozusagen Mehrfachzuordnungen möglich sind.Damit eine antisemitische Straftat vom jeweiligen polizeilichen Staatsschutz als solche verfolgt wird, müssen die Polizeibeamten bei der Aufgabe der Anzeige das antisemitische Motiv erkennen. Diese Aufgabe ist anspruchsvoll, sagt Steinitz, »leider wird Antisemitismus als Motiv häufig nicht erkannt.
Aber
Völlig indiskutabel und vor allem unseriös sind Argumentationen wie jüngst in "Tichys Einblick" (https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... traftaten/), in denen man meint, aus der Tatsache, dass die grobe Unterteilung Politisch Motivierter Kriminalität in die Problembereiche PMK/Rechts, PMK/Links und PMK/Sonstiges erfolgt, schlussfolgern zu können, dass Antisemitische Straftaten "somit nicht gesondert erfasst, sondern unter Fremdenfeindlichkeit subsumiert" (werden) und von "Amtlicher Irreführung" gesprochen wird. Das Dokument geht sehr genau auf die Erfassungsmethoden ein und keineswegs werden Antisemitische Straftaten einfach irgendwohin subsummiert. Die staatlichen PMK-Zahlen sind - so vorsichtig auch immer zu werten - die momentan einzig verfügbaren, die internationalen Standards folgen und wenigstens halbwegs belastbar sind.Doch Steinitz warnt davor, rechten Gruppen und Parteien wie der AfD zu glauben, die behaupten, ein Großteil der antisemitischen Straftaten hätte einen muslimischen Hintergrund. »Wer das behauptet, macht es sich viel zu einfach. Wenn zum Beispiel türkische Nationalisten wie die Grauen Wölfe antisemitische Straftaten begehen, hat das allemal einen rechtsradikalen Hintergrund.« Und mit Blick auf die alljährlichen Aufmärsche in Berlin und anderen Städten sagt er: »Im Zusammenhang mit der Hisbollah und dem Al-Quds-Tag muss man schauen, ob man Taten als ›religiöse Ideologie‹ oder als ›ausländische Ideologie‹ bewertet.«
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Dieser Vertrag wurde geschlossen als Unterstützung u.a. zur Erhaltung und Pflege des deutsch-jüdischen Kulturerbes und zum Aufbau jüdischer Gemeinden,ThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:27)
Nein. http://www.judentum.net/deutschland/staatsvertrag-0.htm
ein wahrhaftig sehr kleiner Beitrag zur Wiedergutmachung erlittenen Unrechts.
Jüdische Einrichtungen werden nicht wegen dieses Vertrags geschützt, sondern weil sie sich permanenten Angriffen ausgesetzt sehen.
Zuletzt geändert von Vongole am Mi 25. Apr 2018, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Muslimischer Antisemitismus wird oft als rechtsextremistischer Antisemitismus verbucht. Wenn irgendwo was von "Heil Hitler" steht, dann wird das unter rechtsextremistischen Antisemitismus verbucht. Dabei ist Hitler bei vielen Muslime ebenso beliebt wie bei den Nazis.
Und wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der bemerkt auch, dass die Gewalttaten gegen Juden von Muslimen kommen und nicht von Rechtsextremisten.
Rechtsextremistischer Antisemitismus muss bekämpft werden, spielt aber im Moment keine nennenswerte Rolle. Damit kann man sich mal wieder befassen, wenn man keine anderen Probleme hat. Muslimischer Antisemitismus ist im Moment wesentlich akuter.
Im übrigen gibt es in der AfD auch Juden und die AfD wird auch von Juden gewählt. In den Medien liest man ja nur die kritischen Stimmen von Juden zur AfD. Dadurch entsteht ein falscher Eindruck. Es gibt nämlich auch positive Stimmen von Juden zur AfD.
Es ist auch bezeichnend, dass hier dauernd irgendwelche Relativierer ablenken wollen. In den Medien geht es um muslimisch antisemitisch motivierte Gewalttaten und hier wird dauernd abgelenkt mit dem Hinweis auf die Rechten.
Und wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der bemerkt auch, dass die Gewalttaten gegen Juden von Muslimen kommen und nicht von Rechtsextremisten.
Rechtsextremistischer Antisemitismus muss bekämpft werden, spielt aber im Moment keine nennenswerte Rolle. Damit kann man sich mal wieder befassen, wenn man keine anderen Probleme hat. Muslimischer Antisemitismus ist im Moment wesentlich akuter.
Im übrigen gibt es in der AfD auch Juden und die AfD wird auch von Juden gewählt. In den Medien liest man ja nur die kritischen Stimmen von Juden zur AfD. Dadurch entsteht ein falscher Eindruck. Es gibt nämlich auch positive Stimmen von Juden zur AfD.
Es ist auch bezeichnend, dass hier dauernd irgendwelche Relativierer ablenken wollen. In den Medien geht es um muslimisch antisemitisch motivierte Gewalttaten und hier wird dauernd abgelenkt mit dem Hinweis auf die Rechten.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Tja, was kann gegen den Hass helfen? Alberne Echorückgaben? Lichterketten? Gesinnungsterror?
Das Wesentliche hat doch schon vor 2000 Jahren ein bekannter Jude und Semit noch einmal ummissverständlich klar gemacht: Liebt eure Feinde! Gerade die. Geht auf sie zu. Fangt sie ein mit eurer Liebe und Nachsichtigkeit. Nur darin kann die Lösung bestehen. Nicht das alte Aug' um Aug', Feuer mit Feuer, Hass gegen Hass, auch nicht das schnelle und immer zu frühe Urteil, das Vorurteilen. Richtet nicht! Ansonsten endet man in Gewaltspiralen und im ewigen Krieg.
Und auch bei den Älteren ist dieser Gedanke ja schon zu finden:
„In keinem Fall, Bruder, darfst du deinem Nächsten für Böses Böses auch vergelten. Der Herr wird eine solche Überhebung rächen.
Sage nicht: die mich lieben, liebe ich und die mich hassen, hasse ich, sondern liebe alle! … Wer seinen Nächsten hasst, gehört zu denen, die Blut vergießen.“
http://unsere.de/naechsten_und_feindesl ... dentum.htm
Das Wesentliche hat doch schon vor 2000 Jahren ein bekannter Jude und Semit noch einmal ummissverständlich klar gemacht: Liebt eure Feinde! Gerade die. Geht auf sie zu. Fangt sie ein mit eurer Liebe und Nachsichtigkeit. Nur darin kann die Lösung bestehen. Nicht das alte Aug' um Aug', Feuer mit Feuer, Hass gegen Hass, auch nicht das schnelle und immer zu frühe Urteil, das Vorurteilen. Richtet nicht! Ansonsten endet man in Gewaltspiralen und im ewigen Krieg.
Und auch bei den Älteren ist dieser Gedanke ja schon zu finden:
„In keinem Fall, Bruder, darfst du deinem Nächsten für Böses Böses auch vergelten. Der Herr wird eine solche Überhebung rächen.
Sage nicht: die mich lieben, liebe ich und die mich hassen, hasse ich, sondern liebe alle! … Wer seinen Nächsten hasst, gehört zu denen, die Blut vergießen.“
http://unsere.de/naechsten_und_feindesl ... dentum.htm
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Interessant und entlarvend in diesem Zusammenhang die Doppelstrategie der AfD: “Die Partei spielt sich als Vorkämpfer gegen Antisemitismus auf, wenn dieser von Muslimen kommt – in den eigenen Reihen unternimmt man dagegen nur wenig.“
https://www.huffingtonpost.de/entry/ant ... dd765a0ee8
https://www.huffingtonpost.de/entry/ant ... dd765a0ee8
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Du wirst das sicher noch in einem der nächsten Postings mit Zahlen, Verweisen, Quellen belegen ...Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:04)
Muslimischer Antisemitismus wird oft als rechtsextremistischer Antisemitismus verbucht. Wenn irgendwo was von "Heil Hitler" steht, dann wird das unter rechtsextremistischen Antisemitismus verbucht. Dabei ist Hitler bei vielen Muslime ebenso beliebt wie bei den Nazis.
Und wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der bemerkt auch, dass die Gewalttaten gegen Juden von Muslimen kommen und nicht von Rechtsextremisten.
Rechtsextremistischer Antisemitismus muss bekämpft werden, spielt aber im Moment keine nennenswerte Rolle. Damit kann man sich mal wieder befassen, wenn man keine anderen Probleme hat. Muslimischer Antisemitismus ist im Moment wesentlich akuter.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Die Mitte übersehe ich nicht, die tritt nur in ihrem Antisemitismus nicht so klar zu Tage und hat weniger Verbreitungseffekt, wie antisemitisch durchtränkte Parteien. Weshalb ich auch darauf dringe, bereits bei Kindern mit der Aufklärung anzufangen, damit trifft man alle gesellschaftlichen Bereiche.hafenwirt hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:14)
Das kann man unterschreiben, wobei ich hinzufüge, dass auch in der bürgerlich-liberalen Mitte und Parteien der Mitte angesetzt werden muss. Gabriel, Koch, ...auch in der Mitte gibt es antisemitische Legendenbildung, Codes und Äußerungen.
Immer wieder nur zu sagen "Das Problem besteht an den politischen Rändern" verkennt den Antisemitismus der Mitte. Klammert man diesen aus, besteht dieser immer wieder schwelend fort und tritt irgendwann wieder neu auf. Wenn dann ein Gabriel vor tritt, sich zu Israel äußert und sich andere diesen Äußerungen anschließen.
Ich finde es hier ziemlich gut beschrieben:
http://www.taz.de/!5497496/
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Hier die Aussagen eines Juden. Historiker von Beruf.schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:24)
Du wirst das sicher noch in einem der nächsten Postings mit Zahlen, Verweisen, Quellen belegen ...
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-histo ... ld.1359869
"Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen"
Zuletzt geändert von Polibu am Mi 25. Apr 2018, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Roady66 hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:02)
Doch, weil die Mehrzahl der Angefixten die Partei mit den Typen da nicht wg. Höckekamel gewählt haben, sondern sie aus dem Reservoir der Unzufriedenen bei CDU und SPD rekrutiert werden konnten. Ob die aus dem Reservoir der Nichtwähler den Antisemitischen Scheizz der Partei mit Gedeons BLödbibel gewählt haben ist reine Vermutung..kann sein, kann nicht .
Also bleiben ich mal bei Alarmismus.
Nicht “wegen“, sondern “trotz“ und genau darin liegt die Gefahr.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Wenn die Ursache der Feindschaft ein handfester antagonistischer Interessenkonflikt ist, wird deine Feindesliebe dazu führen, dass du nachgeben und auf die Wahrung deiner Interessen verzichten mußtBlueMonday hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:13)
Tja, was kann gegen den Hass helfen? Alberne Echorückgaben? Lichterketten? Gesinnungsterror?
Das Wesentliche hat doch schon vor 2000 Jahren ein bekannter Jude und Semit noch einmal ummissverständlich klar gemacht: Liebt eure Feinde! Gerade die. Geht auf sie zu. Fangt sie ein mit eurer Liebe und Nachsichtigkeit. Nur darin kann die Lösung bestehen. Nicht das alte Aug' um Aug', Feuer mit Feuer, Hass gegen Hass, auch nicht das schnelle und immer zu frühe Urteil, das Vorurteilen. Richtet nicht! Ansonsten endet man in Gewaltspiralen und im ewigen Krieg.
Und auch bei den Älteren ist dieser Gedanke ja schon zu finden:
„In keinem Fall, Bruder, darfst du deinem Nächsten für Böses Böses auch vergelten. Der Herr wird eine solche Überhebung rächen.
Sage nicht: die mich lieben, liebe ich und die mich hassen, hasse ich, sondern liebe alle! … Wer seinen Nächsten hasst, gehört zu denen, die Blut vergießen.“
http://unsere.de/naechsten_und_feindesl ... dentum.htm
Oder anders ausgedrückt:
Wo der Klügere nachgibt, gewinnen die Dummen.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Und wo genau ist der Teil mit dem Polizeischutz?ThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:27)
Nein. http://www.judentum.net/deutschland/staatsvertrag-0.htm
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Berechtigte Worte, aber die AfD würde Brauer gewiss nicht wählen.Keoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:32)
Auch so ein mieser AfD-ler:
https://kurier.at/politik/inland/brauer ... /400014565
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Nein. Michael Wolffsohn auch nicht. Aber das macht ja die Aussagen der beiden auch besonders glaubwürdig.Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:49)
Berechtigte Worte, aber die AfD würde Brauer gewiss nicht wählen.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Die erste Antwort von ihm ist doch schon eine Bemerkenswerte.Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:00)
Nein. Michael Wolffsohn auch nicht. Aber das macht ja die Aussagen der beiden auch besonders glaubwürdig.
Pauschalieren Sie da nicht ein wenig?
Arik Brauer: Nein, das ist für mich ein Fakt. Ein neuer Antisemitismus wurde mit den Flüchtlingen importiert. Natürlich gibt es immer andere, die anders empfinden. Aber ich sage, dass die Mehrheit der arabischen Muslime die Juden hassen. Sie fühlen sich vom Staat Israel gedemütigt. Ich nehme das gar nicht persönlich, die Menschen empfinden das so, sie wurden so erzogen und vielleicht würde ich das an ihrer Stelle auch so sehen.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Was genau daran findest du bemerkenswert?relativ hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:04)
Die erste Antwort von ihm ist doch schon eine Bemerkenswerte.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Das habe ich Fett makiert.
1. Das er diesen "neuen Antisemitismus" in Bezug auf die Politik Israels sieht und des Nahostkonfliktes. Was auch meine Meinung ist.
2. Was ich auch Bemerkenswert finde ist, daß er Empatisch sich so eine Empfindung/Sichtweise auch Vorstellen könnte.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ja, genau das meine ich mit meiner Bemerkung, dass Antisemitismus von Religion und Nationalismus "lebt"!Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2018, 13:40)
Die grundlegenden Ursachen für Antisemitismus sind jahrhundertalte antjüdische Narrative, meist geprägt und gepflegt durch christl. Kirchen, zur menschenverachtenden "Vollendung" gebracht durch
die Nazi-Ideologie von der "jüdischen Weltverschwörung" und der angeblichen Minderwertigkeit der Juden.
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Wer sich nicht Antisemit nennen lassen will, nennt sich dann eben Antizionist, letztlich läuft auf alles aufs Gleiche hinaus, nämlich Judenhass.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Es gab und gibt keine permanenten Angriffe auf jüdische Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland.Vongole hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:01)
Dieser Vertrag wurde geschlossen als Unterstützung u.a. zur Erhaltung und Pflege des deutsch-jüdischen Kulturerbes und zum Aufbau jüdischer Gemeinden,
ein wahrhaftig sehr kleiner Beitrag zur Wiedergutmachung erlittenen Unrechts.
Jüdische Einrichtungen werden nicht wegen dieses Vertrags geschützt, sondern weil sie sich permanenten Angriffen ausgesetzt sehen.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
relativ hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:14)
Das habe ich Fett makiert.
1. Das er diesen "neuen Antisemitismus" in Bezug auf die Politik Israels sieht und des Nahostkonfliktes. Was auch meine Meinung ist.
2. Was ich auch Bemerkenswert finde ist, daß er Empatisch sich so eine Empfindung/Sichtweise auch Vorstellen könnte.
Ich glaube du missverstehst da etwas. Er kritisiert hier nicht den Staat Israel. Oder missverstehe ich dich jetzt?
Und dass Gegner sich gedemütigt fühlen, wenn sie besiegt werden, ist ja jetzt nichts Neues. Und dass man sich selber so fühlen würde, wenn man an Stelle des Gegners wäre, ist jetzt auch nicht wirklich überraschend.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Von wieviel Promille redest du da?ThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:18)
Das stimmt, aber trotzdem ist nicht jeder Antizionist ein Antisemit.
Sein wir doch mal ehrlich, wer den Juden keinen eigenen Staat gönnt und dies tun ja Antizionisten in der Regel, der muss sich schon Fragen lassen warum er dies tut?
Zuletzt geändert von relativ am Mi 25. Apr 2018, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Ich frage mich gerade was an seiner Aussage überhaupt Missverständlich ist?Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:23)
Ich glaube du missverstehst da etwas. Er kritisiert hier nicht den Staat Israel. Oder missverstehe ich dich jetzt?
Und dass Gegner sich gedemütigt fühlen, wenn sie besiegt werden, ist ja jetzt nichts Neues. Und dass man sich selber so fühlen würde, wenn man an Stelle des Gegners wäre, ist jetzt auch nicht wirklich überraschend.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Seine Aussage ist klar, aber ich glaube du missverstehst ihn trotzdem.relativ hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:25)
Ich frage mich gerade was an seiner Aussage überhaupt Missverständlich ist?
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Wie kommst du darauf, daß ich ihn missverstehen könnte? Ich habe von Kritik an Israel doch gar nix geschrieben. Er selber hat die Ursache des neuen Antisemitismusses für sich dorthin verordnet. Also eher kein Antisemitismus der Religiös, oder ideologisch veranlagt ist, sonder der aus Emotionen und aus den Lebensumständen herraus entsteht.Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:27)
Seine Aussage ist klar, aber ich glaube du missverstehst ihn trotzdem.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Polibu hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:30)
Hier die Aussagen eines Juden. Historiker von Beruf.
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-histo ... ld.1359869
"Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen"
Richtig ist, dass sowohl sozusagen klassischer Antisemitismus als auch Vorfälle in Richtung Israel-Palästina in Unterbereichen des problemfelds "PMK" landen.(aus dem verlinkten Artikel)
NZZ: Die deutsche Kriminalstatistik hat vergangenes Jahr knapp 1500 antisemitische Straftaten erfasst. 90 Prozent sollen Rechtsradikale verübt haben.
Wolfssohn: Dieses Bild ist völlig verzerrt. Viele Vorfälle landen unter dem Stichwort «Israel-Palästina-Konflikt» in einer anderen Statistik, der für politisch motivierte Kriminalität. Freundlich formuliert, könnte man von Verschleierung sprechen.
Als antisemitisch wird nach dem Definitionssystem der PMK der Teil der Hasskriminalität gewertet, »der aus einer antijüdischen Haltung heraus begangen wird«. Antisemitische Straftaten können im Themenfeldkatalog KTA-PMK unter mehreren Themenfeldern rubriziert werden: Einmal unter »antisemitisch« im Themenfeld »Hasskriminalität«, wobei nicht automatisch antiisraelische Straftaten mit erfasst werden, zum anderen im Themenfeld »Krisenherde/Bürgerkriege« unter dem Unterthema »Israel-Palästinenser Konflikt«, der auch den Bereich »antiisraelisch« einschließt.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Was interessieren schon Fakten?ThorsHamar hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:20)
Es gab und gibt keine permanenten Angriffe auf jüdische Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... _nach_1945
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Wenn man bei uns keinen findet, nimmt man mal einen Österrecher um Verhältnisse in Deutschland zu relativieren. Das aus bestimmten Gründen nicht alle Juden auf Moslems gut zu sprechen sind, dürfte klar sein. Somit zimmert man etwas zusammen und nimmt Nazis und Ultrarechte aus der Schußlinie und die eigentliche Gefahr für Juden geht dann eben von Moslems aus. Über die Motive von Nazis, den Mantel des Schweigens oder wird zumindest auf gleicher Ebene gesetzt, zwischen Palistinenser und Israel.Keoma hat geschrieben:(25 Apr 2018, 14:32)
Auch so ein mieser AfD-ler:
https://kurier.at/politik/inland/brauer ... /400014565
Die ideologischen Nachfahren der Nazis, die einen industriellen Massenmord an Millionen Juden organisiert haben, selbst hundertausende Kinder abgeschlachtet haben, erheben sich urplötzlich als Retter heutiger Juden in Deutschland, um aber nahtlos daran anzuknüpfen diesmal Moslems zu entmenschlichen, nach gleichen Strickmuster wie damals. Wir werden diesmal nicht darauf hereinfallen, den benötigten Austausch von ohnehin austauschbaren Sündenböcken durch Nazis, für ihre perverse verkommene Politik zu benutzen. Wer hinter den Masken dieser Rechten schaut und deren Weltbild beleuchtet, wird schnell eines Besseren belehrt. Hinter den Masken erleuchten die selben Fratzen, die sich nicht durch austauschen von Masken ändern. Daran werden auch Ferndiagnosen aus Wien nichts ändern.
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
Die These vom "importierten Antisemitismus" in ein ziemlich dreister Reinwaschungsversuch ...
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Re: ZDJ warnt vor Tragen der Kippa
So einige haben mit Fakten nichts im Sinn, wie du hier gut sehen kannstLiegestuhl hat geschrieben:(25 Apr 2018, 15:40)
Was interessieren schon Fakten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... _nach_1945
van Kessel hat geschrieben:(25 Apr 2018, 00:13)
Diese Zentralräte (ungewählte Interessenvertreter) haben keinerlei Legitimation etwas zu fordern. Es ist, wie die wirtschaftliche Lobby auch, ein a-demokratisches Element, welches die gewählten Volksvertreter mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln beeinflusst; weit über eine Beratungstätigkeit hinaus.
Es sind Spaltpilze, welche mit ihren Fasern in den 'Volkskörper' (ja ich weiß, ist ein Nazi-Wort) eindringen wollen, um ihrer Sache zum Erfolg zu verhelfen und dabei auch für ihr persönliches Leben ein Auskommen haben.
Es sind die Leute, welche vom ÖR-TV zu Talkshows eingeladen werden, ihre Claquere mitbringen, ein breites Publikum erreichen und natürlich in ihrem Sinn beeinflussen. Deutschlands Lindenblattstelle ist schnell gefunden und wird genutzt.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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