Dafür entstehen doch schicke neue Arbeitsplätze als Naturparkranger oder Wolfskackedurchdiegegendfahrer. Man kann viel Geld mit genetischen Untersuchungen verbraten. Für Menschen mögen die Truppenübungsplätze im Osten riesig sein, für Wölfe sind sie zu klein. Landschaftspflege und Deichunterhaltung mit Schafen dürfte sich in einigen Gegenden bald erledigt haben.Liegestuhl hat geschrieben:(15 Apr 2018, 11:50)
Es gibt Ausgleichszahlungen vom Staat. Die reichen vorne und hinten nicht und werden vom Steuerzahler gezahlt.
Es gibt Schäfer, die verlieren ihre Existenz. Wofür?
Wölfe
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Re: Wölfe
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Wölfe
Die Strasse erkedigt ja zum Glück einiges, dies Jahr bisher 7. Ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heissen Stein bei 14 Rudeln in Niedersachsen. Aber besser als nix.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Wölfe
Völlig OT, aber das muss jetzt sein, endlich bist Du wieder da, ich habe Deine Kommentare vermisst!Welfenprinz hat geschrieben:(17 Apr 2018, 07:26)
Die Strasse erkedigt ja zum Glück einiges, dies Jahr bisher 7. Ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heissen Stein bei 14 Rudeln in Niedersachsen. Aber besser als nix.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wölfe
In der Weinstube wird gerade das Thema "Kampfhunde" verhandelt. Ich vermute hinter beiden Themen, "Wölfe" und "Kampfhunde" das selbe Mißverständnis der Stadtmenschen, was den Umgang mit Tieren betrifft. Der Wolf erfüllt natürlich den Anspruch auf wissenschaftliche Landschaftspflege.Welfenprinz hat geschrieben:(17 Apr 2018, 07:26)
Die Strasse erkedigt ja zum Glück einiges, dies Jahr bisher 7. Ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heissen Stein bei 14 Rudeln in Niedersachsen. Aber besser als nix.
Frage: Hat der Wolfsbesatz etwas gebracht bei der Begrenzung der wachsenden Wildschweinzahl und der wachsenden Zahl der Rehe? Dafür war doch die Rückkehr der Wölfe gefördert worden.
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Re: Wölfe
Das weiss ich nicht.
Es hat meines Wissens nach bisher eine Studie über 4(?) Jahre z Wildtierbesatz auf dem TrÜp Königgrätz in Sachsen gegeben. 2008-2012 oder so.
Es gibt Verschiebungen in der Pipulationszusammensetzung soweit ich mich erinnere. Weniger Rehe und Biber,gleich oder mehr Hirsche,ist jetzt ohne Gewähr.
Spielt aber keine Rolle.opportunist und so. Der Wolf greift sich Tiere in Stall und Weide ,weil die nicht abhauen können.
Es hat meines Wissens nach bisher eine Studie über 4(?) Jahre z Wildtierbesatz auf dem TrÜp Königgrätz in Sachsen gegeben. 2008-2012 oder so.
Es gibt Verschiebungen in der Pipulationszusammensetzung soweit ich mich erinnere. Weniger Rehe und Biber,gleich oder mehr Hirsche,ist jetzt ohne Gewähr.
Spielt aber keine Rolle.opportunist und so. Der Wolf greift sich Tiere in Stall und Weide ,weil die nicht abhauen können.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Wölfe
Du kannst ja mal mit aufräumen gehen beim nächsten Wolfsmassaker,
die Kadaver aufsammeln, und die, die noch lebend schwerverletzt in ihrem Blut liegen,
die übrigen verstörten Tiere der Herde einfangen, die in alle Winde auseinandergerannt sind.
Die Videos dazu zeigen ja aus Rücksicht auf die Gemüter der Viewer meist nicht die ganze Pracht in HD und Großaufnahme.
Re: Wölfe
Letzteres war auch mein Verständnis. Warum sollte die Natur es so einrichten, daß Beutegreifer die am schwierigsten zu erlangende Beute bevorzugt anfallen? Kranke Tiere, alte Tiere, Jungtiere in freier Natur. Und eingezäunte Nutztiere in der Kulturlandschaft.Welfenprinz hat geschrieben:(17 Apr 2018, 08:30)
Das weiss ich nicht.
Es hat meines Wissens nach bisher eine Studie über 4(?) Jahre z Wildtierbesatz auf dem TrÜp Königgrätz in Sachsen gegeben. 2008-2012 oder so.
Es gibt Verschiebungen in der Pipulationszusammensetzung soweit ich mich erinnere. Weniger Rehe und Biber,gleich oder mehr Hirsche,ist jetzt ohne Gewähr.
Spielt aber keine Rolle.opportunist und so. Der Wolf greift sich Tiere in Stall und Weide ,weil die nicht abhauen können.
So gesehen könnte man etwas tun mit Hütehunden, die dem Wolf gefährlich werden können. Vom Hörensagen weiß ich noch, daß angeblich ein Esel ebenfalls einer Herde Schutz gibt. Und tatsächlich habe ich solche Herden mit Esel schon gesehen, wo es nach meinem Dafürhalten gar keine frei laufenden Wölfe gibt.
Re: Wölfe
Du willst moralisieren? Steht dir nicht. Wenn ein Raubtier seine Beute schlägt, dann wird es nun einmal blutig. Daran ist gar nichts schlimm oder brutal. Und Bezeichnungen wie Massaker oder Blutrausch sind fehlplazierte Vermenschlichungen. Aber wenn wir schon mal beim moralischen Impetus sind, dann können wir auch gleich mal die Massentierhaltung in all seinen massakerartigen Auswüchsen dagegen halten.Quatschki hat geschrieben:(17 Apr 2018, 08:45)
Du kannst ja mal mit aufräumen gehen beim nächsten Wolfsmassaker,
die Kadaver aufsammeln, und die, die noch lebend schwerverletzt in ihrem Blut liegen,
die übrigen verstörten Tiere der Herde einfangen, die in alle Winde auseinandergerannt sind.
Die Videos dazu zeigen ja aus Rücksicht auf die Gemüter der Viewer meist nicht die ganze Pracht in HD und Großaufnahme.
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Re: Wölfe
Es geht nicht um moralisieren sondern dass man sich unnötigerweise an den Hals holt.
In Mitteleuropa kann man seit 200 Jahren Weidevieh ohne expliziten Schutz vor Prädatoren halten. Deswegen gibt es Almwirtschaften oder in den Marschen Weiden ,die durch Abzugsgräben statt durch Zäune begrenzt sind.
Etwas über einen derartig langen Zeitraum etwas etabliertes ist auch schon eine gewisse Tradition,Kultur oder was auch immer man da für eine Kategorie anlegt.
Ob man die Begleiterscheinungen,die jetzt zur Aufgabe dieser Epoche zwingen,Massaker oder Wolfsfütterung nennt,ist doch wumpe.
Haiptsache die,die es entschieden haben,werden nicht betroffen und brauchen auch sonstwie keinerlei Verantwortung zu tragen.
In Mitteleuropa kann man seit 200 Jahren Weidevieh ohne expliziten Schutz vor Prädatoren halten. Deswegen gibt es Almwirtschaften oder in den Marschen Weiden ,die durch Abzugsgräben statt durch Zäune begrenzt sind.
Etwas über einen derartig langen Zeitraum etwas etabliertes ist auch schon eine gewisse Tradition,Kultur oder was auch immer man da für eine Kategorie anlegt.
Ob man die Begleiterscheinungen,die jetzt zur Aufgabe dieser Epoche zwingen,Massaker oder Wolfsfütterung nennt,ist doch wumpe.
Haiptsache die,die es entschieden haben,werden nicht betroffen und brauchen auch sonstwie keinerlei Verantwortung zu tragen.
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Re: Wölfe
Ich will überhaupt nichts.X3Q hat geschrieben:(17 Apr 2018, 11:34)
Du willst moralisieren? Steht dir nicht. Wenn ein Raubtier seine Beute schlägt, dann wird es nun einmal blutig. Daran ist gar nichts schlimm oder brutal. Und Bezeichnungen wie Massaker oder Blutrausch sind fehlplazierte Vermenschlichungen. Aber wenn wir schon mal beim moralischen Impetus sind, dann können wir auch gleich mal die Massentierhaltung in all seinen massakerartigen Auswüchsen dagegen halten.
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Ich verweise nur auf die Möglichkeit, dass sich die öffentliche Meinung angesichts verstörender Bilder sehr schnell drehen könnte.
Zu Grzimeks Zeiten bekam man auch mal im TV zu sehen, wie ein Rudel Hyänen ein Gnu hetzt und zerfleischt.
Heute gibt es, zumindest in den Hauptkanälen, nur noch ZOO-Dokus, wo das liebe Knuddelhyänchen einen toten Knochen als Leckerli bekommt und die Zuschauer schon verstört wären und einen Shitstorm entfachen würden, wenn man lebende Meerschweinchen oder Küken an Reptilien verfüttert.
Die Massentierhaltung ist von den Wölfen nicht betroffen!
Es gibt in Deutschland keine profitgierigen "Schäfereikonzerne". Das sind alles Kleingewerbetreibende, für die der Betrieb nicht irgendein Investment, sondern die wirtschaftliche Existenz ihrer Familie darstellt.
Zuletzt geändert von Quatschki am Di 17. Apr 2018, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wölfe
Irgendwer muss ja dies exotische Dingsda,formerly known as reality,mit in die Lotterie einbringen.
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Re: Wölfe
Noch einmal, auch hier: Ich freue mich, daß Sie wieder mit an Bord sind! Eine Stimme der Vernunft!Welfenprinz hat geschrieben:(17 Apr 2018, 15:01)
Irgendwer muss ja dies exotische Dingsda,formerly known as reality,mit in die Lotterie einbringen.
Re: Wölfe
Ich bin sonst nicht so großzügig, aber aus Freude, dass du wieder da bist, darfst du einmal ungeschoren über den FCB maulen.Welfenprinz hat geschrieben:(17 Apr 2018, 15:01)
Irgendwer muss ja dies exotische Dingsda,formerly known as reality,mit in die Lotterie einbringen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wölfe
In Zahlen:
https://www.wolfsmonitoring.com/monitoring/totfunde/
(Die eine letale Entnahme war “Kurti“, der “vermutlich Schuss“ ist inzwischen eindeutig als illegale Tötung bestimmt).
Gut,wir sind hier nun mal nicht in Russland mit 300 km unbewohnter Strecke zwischen zwei Dörfern.
Dichtbesiedelte und erschlossene kulturlandschaft oder wie man das nennt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Wölfe
Wolf ist halt als Art einzustufen, für die wir auch in Deutschland Verantwortung tragen. Wollen wir Artenschutzstandards, müssen wir uns die Mühe machen, Standards einzuhalten. Es ist klar, dass auch dann Ausnahmen bestehen (z.B. Leberegel, auch mit der Hausratte tun sich viele schwer...). Das soweit hier veranstaltete Lamentieren zum Wolf überzeugt nicht viele vom Fach. Zum Warum wurde schon wesentliches gesagt, muss nicht wiederholt werden.H2O hat geschrieben:(15 Apr 2018, 11:31)
Nein, so geht Logik nicht! Wenn wir schon die Fischerei auf Wildfisch heran ziehen, dann wäre dem allenfalls eine Jägerei auf nachgefragte Wildtiere entgegen zu stellen. Da Wölfe aber nicht zum Verzehr geeignet sind, werden sie als Jagdkonkurrenten gesehen und deshalb ausgerottet. Natürlich wird man bei der Jagd auf verzehrgeeignetes Wild eine Grenze einhalten müssen, die einerseits einen überhöhten Besatz verhindert, der etwa die Waldwirtschaft und die Landwirtschaft über Gebühr schädigen würde, andererseits eine genügend große Reproduktionsbasis erhält, damit ein stetiger Ertrag gewährleistet ist.
So ungefähr versteht sich die Jägerschaft; sie versagt allerdings schmählich bei der Begrenzung der Zahl der Hirsche, Wildschweine und Rehe. Dafür Wölfe herein zu holen, hat sich aber als Fehler erwiesen, weil Wölfe bestenfalls die Bedingungen für die Viehhaltung im Freiland erschweren.
Hier ein frischer Artikel für diejenigen, die von kleinen, stets zu kurzfristig gedachten Einbußen im Forst- und Ackerbau gleich die Welternährung ansprechen: https://www.spektrum.de/news/die-welt-w ... er/1555308
Da kann sich jetzt jeder ein Zerrbild rausnehmen, wie er sich bedienen möchte. Nur das Fazit der Autoren selbst, wird wohl nur wenig wahrgenommen werden. Übertragen auf den Wolf: Unser Lamentieren schwächt politische Überzeugungsarbeit auf globalem Parkett. Wir sollten solch Problemchen besser einfach lösen.
Re: Wölfe
Diese Regeln werden kommen; "auffällige Wölfe" werden der Natur entnommen. Dieses Stelzdeutsch löst natürlich kein Problem, wohl aber die Ballerbüchsen der Jäger und vielleicht auch große Hütehunde und Esel in der Schafsherde. Bei Massentierhaltung in Ställen gibt es das Wolfsproblem dann weniger. Dafür geht es dem Nutzvieh dann eben schlechter.Corella hat geschrieben:(20 Apr 2018, 12:21)
Wolf ist halt als Art einzustufen, für die wir auch in Deutschland Verantwortung tragen. Wollen wir Artenschutzstandards, müssen wir uns die Mühe machen, Standards einzuhalten. Es ist klar, dass auch dann Ausnahmen bestehen (z.B. Leberegel, auch mit der Hausratte tun sich viele schwer...). Das soweit hier veranstaltete Lamentieren zum Wolf überzeugt nicht viele vom Fach. Zum Warum wurde schon wesentliches gesagt, muss nicht wiederholt werden.
Hier ein frischer Artikel für diejenigen, die von kleinen, stets zu kurzfristig gedachten Einbußen im Forst- und Ackerbau gleich die Welternährung ansprechen: https://www.spektrum.de/news/die-welt-w ... er/1555308
Da kann sich jetzt jeder ein Zerrbild rausnehmen, wie er sich bedienen möchte. Nur das Fazit der Autoren selbst, wird wohl nur wenig wahrgenommen werden. Übertragen auf den Wolf: Unser Lamentieren schwächt politische Überzeugungsarbeit auf globalem Parkett. Wir sollten solch Problemchen besser einfach lösen.
Re: Wölfe
@Corella: Danke für diesen Beitrag. Aber man muss gar nicht gleich den globalen Blick rausholen. Es reicht schon sich die "großen" Themen der letzten Monate sich anzuschauen. Insektensterben in Deutschland und jeder 3. See/Fluß in Deutschland ist ökologisch bedenklich ...
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Re: Wölfe
Es steigt ja langsam die Einsicht, dass Wölfe nicht blöd sind und passiver Schutz seine Wirkung verliert, wenn da nicht ab und an der Onkel mit der Flinte lauert.H2O hat geschrieben:(20 Apr 2018, 14:35)
Diese Regeln werden kommen; "auffällige Wölfe" werden der Natur entnommen. Dieses Stelzdeutsch löst natürlich kein Problem, wohl aber die Ballerbüchsen der Jäger und vielleicht auch große Hütehunde und Esel in der Schafsherde. Bei Massentierhaltung in Ställen gibt es das Wolfsproblem dann weniger. Dafür geht es dem Nutzvieh dann eben schlechter.
Die lernen sogar, als Rudel die Weidetiere so in Panik zu versetzen, dass die dann von innen den Elektrozaun durchbrechen!
Und Herdenschutzhunde stellen an die Haltung ähnliche Anforderungen wie Kampfhunde. Wenn sie unbedarfte Wanderer oder Radfahrer als Gefahr für ihre Herde sehen, wird's kriminell.
Re: Wölfe
Diese katastrophalen Mängel bringe ich aber nicht mit dem Fehlen der Wölfe in Verbindung, sondern mit einer industrialisierten Landwirtschaft in riesigen Monokulturen und mit viel zu hohem Tierbesatz in den Mastanstalten. Diese Mißstände werden durch die Wiederansiedlung des Wolfs in unserer Landschaft keineswegs gebessert. Im Gegenteil werden die Bedingungen der viele Jahrhunderte lang nachhaltig betriebenen extensiven Weidewirtschaft damit erschwert. Allerdings verfalle ich auch nicht in den Kinderglauben, daß ohne harte Eingriffe in die industrialisierte Bewirtschaftung des Bodens und die industrialierte Nutzviehhaltung nicht nur die Insekten aussterben werden, sondern am Ende auch die Gattung Mensch, die ihre Lebensgrundlagen Luft, Boden und Wasser vergiftet hat... ob dazwischen nun Wölfe herum laufen oder nicht.X3Q hat geschrieben:(20 Apr 2018, 14:42)
@Corella: Danke für diesen Beitrag. Aber man muss gar nicht gleich den globalen Blick rausholen. Es reicht schon sich die "großen" Themen der letzten Monate sich anzuschauen. Insektensterben in Deutschland und jeder 3. See/Fluß in Deutschland ist ökologisch bedenklich ...
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Re: Wölfe
Na gut; immerhin sind Schäfer und auf Weidevieh eingestellte Landwirte doch keine Romantiker, sondern ganz überwiegend auch Leute, die sich mit Tieren auskennen. Die werden Ihren Hütehunden schon vermitteln, daß ein Radfahrer oder Wanderer höchstens verbellt werden darf, wenn die sich von der Herde entfernt aufhalten. Dieses Wissen kann man Menschen auch vermitteln. Die Wölfe lernen das ganz von allein. Streicheltiere sind weder Wölfe noch Hütehunde.Quatschki hat geschrieben:(20 Apr 2018, 16:40)
Es steigt ja langsam die Einsicht, dass Wölfe nicht blöd sind und passiver Schutz seine Wirkung verliert, wenn da nicht ab und an der Onkel mit der Flinte lauert.
Die lernen sogar, als Rudel die Weidetiere so in Panik zu versetzen, dass die dann von innen den Elektrozaun durchbrechen!
Und Herdenschutzhunde stellen an die Haltung ähnliche Anforderungen wie Kampfhunde. Wenn sie unbedarfte Wanderer oder Radfahrer als Gefahr für ihre Herde sehen, wird's kriminell.
Re: Wölfe
In der Schweiz gibt es schon eine Initiative zum Verbot von Herdenschutzhunden
https://www.nzz.ch/schweiz/herdenschutz ... ld.1362950
Die haben quasi zusätzlich zum Wolfsproblem noch ein Hundeproblem
https://www.nzz.ch/schweiz/herdenschutz ... ld.1362950
Die haben quasi zusätzlich zum Wolfsproblem noch ein Hundeproblem
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Wölfe
Tja, das ist eben ein typischer Nutzungskonflikt. Wanderer und Schäfer und Wölfe (?) wollen ein und das selbe Gebiet nutzen. Dass geht selten gut! Herdenschutzhunde können nur dort Nutzen stiften, wo es heißt: "Entweder Wölfe oder Weidewirtschaft." Wenn dann noch Dritte dazu kommen, dann muß man die Wander- und Radwege mit Schutztunnels aus der Landschaft abtrennen.Quatschki hat geschrieben:(20 Apr 2018, 18:20)
In der Schweiz gibt es schon eine Initiative zum Verbot von Herdenschutzhunden
https://www.nzz.ch/schweiz/herdenschutz ... ld.1362950
Die haben quasi zusätzlich zum Wolfsproblem noch ein Hundeproblem
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Re: Wölfe
Lupus!
Ich mag den Wolf. Ein kleveres Tier!
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Re: Wölfe
Die Überschrift heißt vermutlich mit Absicht "Wölfe", also die Mehrzahl dieser kleveren Tiere.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(21 Apr 2018, 11:55)
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Re: Wölfe
OK ich mag LupiH2O hat geschrieben:(22 Apr 2018, 10:29)
Die Überschrift heißt vermutlich mit Absicht "Wölfe", also die Mehrzahl dieser kleveren Tiere.
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Re: Wölfe
Wenn's genügend viele davon gibt, dann mögen die Sie vielleicht auch... der Hunger treibt's 'rein.
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Re: Wölfe
Neee zu alt und zaeh.H2O hat geschrieben:(23 Apr 2018, 07:54)
Wenn's genügend viele davon gibt, dann mögen die Sie vielleicht auch... der Hunger treibt's 'rein.
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Re: Wölfe
Das wird sich dann zeigen. Also gut, Frauen und Kinder zuerst...
Re: Wölfe
Es heißt doch immer:
"Der Wolf reißt vorwiegend alte und schwache und leistet damit einen bedeutsamen Beitrag zu einem gesunden Ökosystem..."
Und ein Jäger, der den Bauch aufschneidet, um die Gefressenen zu befreien, würde damit heutzutage mindestens gegen ein Dutzend Verordnungen verstoßen!
Re: Wölfe
Hier geht es doch aber überhaupt nicht um Harakiri!Quatschki hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:44)
Es heißt doch immer:
"Der Wolf reißt vorwiegend alte und schwache und leistet damit einen bedeutsamen Beitrag zu einem gesunden Ökosystem..."
Und ein Jäger, der den Bauch aufschneidet, um die Gefressenen zu befreien, würde damit heutzutage mindestens gegen ein Dutzend Verordnungen verstoßen!
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Re: Wölfe
Aber es geht um schutzbedürftige Einwanderer.
Damit tut sich der Deutsche immer schon schwer.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Wölfe
Du hast zuviel Gebrueder Grimm gelesenQuatschki hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:44)
Und ein Jäger, der den Bauch aufschneidet, um die Gefressenen zu befreien, würde damit heutzutage mindestens gegen ein Dutzend Verordnungen verstoßen!
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Re: Wölfe
Eure Dingos sind auch nicht ohne.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(21 Apr 2018, 11:55)
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Re: Wölfe
Dingos sind Schosshunde im Vergleich zu Woelfen
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Re: Wölfe
Womöglich eine ganz dumme Frage: Kann man Dingos in einer menschlichen Gesellschaft sozialisieren, wenn sie von Hand aufgezogen werden?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(26 Apr 2018, 11:45)
Dingos sind Schosshunde im Vergleich zu Woelfen
So weit ich weiß, ist das bei Wölfen kaum möglich im Sinne von Schutz und Wachhunden. Weshalb man lange Zeit glaubte, daß Hunde nicht ohne Querbeimischung von Schakalen aus Wölfen gezogen werden können. Genetisch sind aber die Unterschiede zwischen Wolf und Chihuahua sehr gering.
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Re: Wölfe
Nein man kann es nicht 100%.H2O hat geschrieben:(26 Apr 2018, 13:01)
Womöglich eine ganz dumme Frage: Kann man Dingos in einer menschlichen Gesellschaft sozialisieren, wenn sie von Hand aufgezogen werden?
So weit ich weiß, ist das bei Wölfen kaum möglich im Sinne von Schutz und Wachhunden. Weshalb man lange Zeit glaubte, daß Hunde nicht ohne Querbeimischung von Schakalen aus Wölfen gezogen werden können. Genetisch sind aber die Unterschiede zwischen Wolf und Chihuahua sehr gering.
Wir waren vor etlichen Jahren mit dem 4WD in der Kimberley Region in WA unterwegs. U.a. uebernachteten wir auf einer Station. Der Verwalter dort hatte den Ruf als "Dingo Vater". Die Dingos liefen dort frei auf dem Hof herum und angeblich schliefen sie in seinem Schlafzimmer. Die Regel war die Dingos nicht zu streicheln zu versuchen. War schon ein bisschen mulmig wenn man nachts ins Out House aufs Klo ging und ein Dingo vor einem stand.
Todesfaelle von Menschen durch Dingos sind auesserst selten. Schlangen, Spinnen, Krokodile und Haie sind weitaus gefaehrlicher.
Verwilderte Hunde (ueber mehrere Hundegenerationen) sind auch weitaus gefaehrlicher vor allem fuer Schafe und Mensch.
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Re: Wölfe
@The man from down under
Dann bleibt mir als Hundefreund weiter das Rätsel, wie aus Wölfen Schoßhündchen gezogen werden konnten. Na ja, vielleicht wenn der Dingo-Vater immer wieder die umgänglichsten Nachkommen miteinander verpaart und den Rest mit Hilfe des Kochtopfs aus der Fortpflanzungslinie heraus nimmt?
Dann bleibt mir als Hundefreund weiter das Rätsel, wie aus Wölfen Schoßhündchen gezogen werden konnten. Na ja, vielleicht wenn der Dingo-Vater immer wieder die umgänglichsten Nachkommen miteinander verpaart und den Rest mit Hilfe des Kochtopfs aus der Fortpflanzungslinie heraus nimmt?
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Re: Wölfe
Naja, das ging ja auch nicht von heute auf morgen, sondern bedurfte schon eine längere ZeitH2O hat geschrieben:(27 Apr 2018, 07:12)
@The man from down under
Dann bleibt mir als Hundefreund weiter das Rätsel, wie aus Wölfen Schoßhündchen gezogen werden konnten. Na ja, vielleicht wenn der Dingo-Vater immer wieder die umgänglichsten Nachkommen miteinander verpaart und den Rest mit Hilfe des Kochtopfs aus der Fortpflanzungslinie heraus nimmt?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Wölfe
Klar; aber ich stelle mir das dann einmal praktisch vor, wie aus einem Wildtier in 100 Generationen ein Lebensabschnittsgefährte gezüchtet wird. 100 Generationen Wolf -> Hund sind ~700 Jahre, in denen jemand zielgerichtet züchten mußte... ganz ohne Kenntnis, daß man das so machen kann!Misterfritz hat geschrieben:(27 Apr 2018, 09:38)
Naja, das ging ja auch nicht von heute auf morgen, sondern bedurfte schon eine längere Zeit
Re: Wölfe
Hundinnen werden nach 6 Monaten das erste Mal läufig.H2O hat geschrieben:(27 Apr 2018, 11:50)
Klar; aber ich stelle mir das dann einmal praktisch vor, wie aus einem Wildtier in 100 Generationen ein Lebensabschnittsgefährte gezüchtet wird. 100 Generationen Wolf -> Hund sind ~700 Jahre, in denen jemand zielgerichtet züchten mußte... ganz ohne Kenntnis, daß man das so machen kann!
Sie können somit in 100 Jahren mehr als hundert Generationen Nachkommen bekommen
Andernfalls wäre eine effektive Züchtung neuer Rassen auch kaum möglich.
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Re: Wölfe
Der Dingo ist nicht mit dem Wolf verwandt!H2O hat geschrieben:(27 Apr 2018, 07:12)
@The man from down under
Dann bleibt mir als Hundefreund weiter das Rätsel, wie aus Wölfen Schoßhündchen gezogen werden konnten. Na ja, vielleicht wenn der Dingo-Vater immer wieder die umgänglichsten Nachkommen miteinander verpaart und den Rest mit Hilfe des Kochtopfs aus der Fortpflanzungslinie heraus nimmt?
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Re: Wölfe
Das hat dieses Tierchen aber gut vorgetäuscht! Ok, in Afrika gibt es auch Wildhunde, die sich vom Wolf losgesagt haben. Da müßte ich ja glatt die Frage nach der Haustierwerdung erneut stellen.
Re: Wölfe
Das wären ja sehr rasch wachsende Rudel. Deshalb habe ich nachgesehen: Ranzzeit einmal im zeitigen Frühjahr... 4 bis 6 Welpen. Sterblichkeitsrate 50% in den ersten 2 Jahren. Erste Ranzzeit nach 2 Jahren. Lebensdauer frei lebender Wölfe etwa 10 bis 13 Jahre.Quatschki hat geschrieben:(27 Apr 2018, 11:57)
Hundinnen werden nach 6 Monaten das erste Mal läufig.
Sie können somit in 100 Jahren mehr als hundert Generationen Nachkommen bekommen
Andernfalls wäre eine effektive Züchtung neuer Rassen auch kaum möglich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Fortpflanzung
Interessante Nachricht: Luchse lassen sich gelegentlich einen leckeren Wolfswelpen schmecken. Man hat's nicht leicht, so als Wolf!.
Re: Wölfe
In Wikipedia findet man eine sehr umfangreiche Beschreibung zu Herkunft und Verhalten von Dingos.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dingo
Ganz weit unten dann auch eine Beschreibung unterschiedlicher Erfahrungen mit Dingos als Haustiere. Nach dem Gelesenen leuchtet das auch ein, weil sie als in grauer Vorzeit verwilderte Haushundrasse gelten. Mal wissenschaftlich Canis lupus dingo, also wolfsähnlich, mal Canis familiaris dingo, also hundeähnlich.
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Re: Wölfe
Die sind in grauer Vorzeit mit den ersten Immigranten hier angekommen, denn urspruenglich sind die einzigen Sauegetiere in Australien Beuteltiere, wie der Thylacine (besser bekannt als Tasmanian Tiger), der mehr einem Hundetier als einem Katzentier aehnelt (im Aussehen). Das war der Aussie Wolf! Ausgestorben aber es gibt immer mal wieder Sichtungen.H2O hat geschrieben:(27 Apr 2018, 15:21)
In Wikipedia findet man eine sehr umfangreiche Beschreibung zu Herkunft und Verhalten von Dingos.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dingo
Ganz weit unten dann auch eine Beschreibung unterschiedlicher Erfahrungen mit Dingos als Haustiere. Nach dem Gelesenen leuchtet das auch ein, weil sie als in grauer Vorzeit verwilderte Haushundrasse gelten. Mal wissenschaftlich Canis lupus dingo, also wolfsähnlich, mal Canis familiaris dingo, also hundeähnlich.
https://en.wikipedia.org/wiki/Thylacine
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Re: Wölfe
So sieht die Herkunft der Dingos wohl aus. Wie man in Wiki lesen konnte, gibt es in Süd-Ost-Asien (Thailand, Kambodscha(?)) äußerlich sehr ähnliche wilde / halbwilde Hunde.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Apr 2018, 07:59)
Die sind in grauer Vorzeit mit den ersten Immigranten hier angekommen, denn urspruenglich sind die einzigen Sauegetiere in Australien Beuteltiere, wie der Thylacine (besser bekannt als Tasmanian Tiger), der mehr einem Hundetier als einem Katzentier aehnelt (im Aussehen). Das war der Aussie Wolf! Ausgestorben aber es gibt immer mal wieder Sichtungen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Thylacine
Wenn man die Forschung über die Abstammung der Hunde ernst nimmt, nämlich daß unsere Gebrauchs- und Schoßhunde allein von Wölfen abstammen, dann hätten auch die Urahnen des Dingos vom Wolf abstammen müssen. Vielleicht läßt sich diese Vorgeschichte eines Tages mit genetischen Vergleichen einmal aufklären. Möglicherweise ist die Wolfstheorie dann doch nicht zu halten... und Konrad Lorenz käme wieder zu Ehren, der die Einkreuzung von Goldschakalen anhand von Verhaltensstudien und dem äußeren Erscheinungsbild von Schlittenhunden und Chow-Chows vermutete.
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Re: Wölfe
.H2O hat geschrieben:(28 Apr 2018, 08:25)
Wenn man die Forschung über die Abstammung der Hunde ernst nimmt, nämlich daß unsere Gebrauchs- und Schoßhunde allein von Wölfen abstammen,
Merkwürdig sieht das erst aus wenn man die Sache vom Endergebnis her betrachtet und das miit dem Ausgangspunkt vergleicht. Natürlich hat kein Höhlennensch gedacht oh diesen Wolf adoptiere ich jetzt und und irgend ein Ur hoch 10 enkel von mir hat dann einen Chiwawa. Das Endergebnis spielte keine Rolle wie allgemein bei evolutionären Prozessen auch Pferde hat man Jahrhunderte lang gehalten bevor sich jemand auf deren Rücken gesetzt. ( und der erste galt wahrscheinlich als verrückt und fiel wohl prompt auf die Schnauze )
Im übrigen sind Wildtiere wenn man sie von Hand aufzieht zahm, zahme Wildtiere halt. Deine Idee mal ein Wolfsgehege, von innen zu besuchen gehört durchaus zum Programm von Wolfsparks, bei von Hand Aufgezogenen Wölfen.
Das Wilde Tiere von Hand aufgezogen werden passiert auch heute noch, auch bei Jäger und Sammler Kulturen ist es nicht ungewöhnlich allemöglich Findlinge aufzuziehen. Umgekehrt adoptiere auch Wölfe manchmal verlorene Menschenkinder, Mogli passiert hier auf reale Vorbilder. Also grade zwischen Wolf und Mensch ist die soziale Baierre hier nicht groß.
Auch leben Raben teilweise in symphose mit Wölfen man kann durchaus annehmen das sich so was auch bei unseren alt vorderen zum gegenseitigen nutzen entwickelt hat
Aller::Wir spüren das wild auf und ihr über lasst uns nacher eine Teil der Beute.
Daneben kann man davon ausgehen das wölfe, weniger Alphawölfe mit intakten Rudeln sondern eher einsame betawölfe, von sich aus die Nähe von Menschen gesucht haben und einen Lebenstill wie die heutige Parierhunde geführt haben.
Wir haben hier also gleich mehrere Möglichkeiten wie Wölfe und Menschen zusammen gekommen sein mögen, und diese Liefen wahrscheinlich simultan ab.
Der "böse"Wolf und die entsprechen Märchen sind erst viel später entstandem. Menschen gehörte nie zur Beute des Wolfes(trotzdem kanns es zu tödlichem Begegnungen kommen, in der Regel natürlich für denn Wolf tödlich, aber höchstens der Mensch Jagd denn Wolf nicht ungekehrt) .
Schafe und andere Weidetiere hingegen sehen Wölfe durchaus als Beute da haben wir auch den Grund für den bösen Wolf Mythos.
Nach meinen Kenntnisstand ist das längst (genetisch )geklärt, der Hund stammt zu 100% vom Wolf ab.Vielleicht läßt sich diese Vorgeschichte eines Tages mit genetischen Vergleichen einmal aufklären. Möglicherweise ist die Wolfstheorie dann doch nicht zu halten... und Konrad Lorenz käme wieder zu Ehren, der die Einkreuzung von Goldschakalen anhand von Verhaltensstudien und dem äußeren Erscheinungsbild von Schlittenhunden und Chow-Chows vermutete.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
Re: Wölfe
Wenn das unwiderruflich gesetzt ist, dann müßte der Dingo als Wildhund letztendlich auch zu 100% vom Wolf abstammen.Neandertaler hat geschrieben:(24 May 2018, 19:28)
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Nach meinen Kenntnisstand ist das längst (genetisch )geklärt, der Hund stammt zu 100% vom Wolf ab.
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Re: Wölfe
H2O hat geschrieben:(28 Apr 2018, 08:25)
nämlich daß unsere Gebrauchs- und Schoßhunde allein von Wölfen abstammen, dann hätten auch die Urahnen des Dingos vom Wolf abstammen müssen.
Weil ?H2O hat geschrieben:(24 May 2018, 19:53)
Wenn das unwiderruflich gesetzt ist, dann müßte der Dingo als Wildhund letztendlich auch zu 100% vom Wolf abstammen.
Re: Wölfe
Der hier vorhandene Stand des Wissens ist in 99 Beiträgen besprochen worden. Ganz einfach einmal nachlesen. Tut auch gar nicht weh.