http://www.spiegel.de/karriere/ausbildu ... 01144.htmlFast 150.000 Lehrlinge sind 2016 frühzeitig aus ihrem Ausbildungsvertrag ausgestiegen - ein neuer Höchststand. Einige Berufsgruppen sind davon besonders betroffen, heißt es in einem Zeitungsbericht. [...]
Besonders betroffene Berufsgruppen sind Köche, Restaurantfachkräfte oder Friseure - in diesen Jobs schmeißt sogar etwa jeder zweite Azubi hin. [...]
Am höchsten sei der Anteil der Abbrecher bei angehenden Sicherheitsfachkräften mit 50,6 Prozent, am niedrigsten mit 4,1 Prozent bei Azubis, die Fachangestellte in der Verwaltung werden wollen, heißt es in dem Bericht weiter.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... lueck.htmlEin Viertel aller Berufsausbildungen wird abgebrochen, in einigen Berufen wie Koch, Friseur, Securityfachmann sogar die Hälfte. Zähne zusammenbeißen, Arschbacken zusammenkneifen, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, was man anfängt, bringt man auch zu Ende – die alten Sprüche, mit denen wir früher traktiert wurden, ziehen also offenbar nicht mehr so richtig bei der schlimmen, schlimmen Jugend.
Nun gut, schaut man sich die 70er und 90er an, dann war es stets in dieser Größenordnung von konstant über 20%: http://www.bildungswissenschaftler.de/s ... abbrueche/
Was was hält die werte Userschaft von diesen -- ob nun stagnierenden oder leicht steigenden -- Zahlen? Beunruhigend? Wer ist da gefordert? Verwundert Euch, dass Azubis vor allem in Friseursalons und Securityfirmen kündigen (und vermutlich etwas anderes gefunden haben)? Wie könnte man hier entgegensteuern? Oder einfach laufen lassen und alles ist okay? Und habt Ihr (bzw. Bekannte von Euch) Erfahrungen mit abgebrochenen Lehren? Was waren die Gründe?