Tomaner hat geschrieben:(27 Mar 2018, 15:24)
Die Verurteilung Stroebeles ist höchst umstritten und wurde auf 10 Monate Bewährung reduziert. Ein Vergleich mit Nazis ist gar nicht möglich, da dies durch die bank feige Hunde sind. Während RAF zu ihren Taten und Ideologie bis zu einen gewissen Zeitpunkt standen, bevor sie sich lossagten, stehen bekanntlich Nazis nicht zu ihrer Ideologie und wenn es ihnen an den Kragen geht, sind sie plötzlich in der Mitte mit einen Lausbubenstreich. Dies erfordert vollkommen andere
Verdeitigungsstrategie! Während sich
Verdeitiger der RAF sich in die Motive dieser hineinversetzen mußten, tun dies Anwälte der Rechten nicht, da ja selbst Gewaltverbrecher und Mörder oder Mordversuchende, ihre Ideologie verleugnen. Der Staat war schon immer auf dem rechten Auge blind und Rechte würden sich umschauen, würden gegen sie ähnlich umgegangen wie mit RAF und Umfeld. Jedenfalls ist es unfassbar, dass gegen einen
Verdeitiger der RAF so umgegangen wurde, um seine Klienten zu
verdeitigen. Auf der anderen Seite, hätte er RAF wirklich unterstützt, wären ja 10 Monate Bewährung lächerlich und damit machte sich die Justiz unglaubwürdig. Entweder man hat was in der Hand oder nicht.
Nur am Rande ... machst du
das absichtlich oder kommst du aus Sachsen? Ansonsten .. bevor ich jetzt gefühlt Stunden verwende, um mich durch deinen etwas unausgegorenen und verwirrenden Beitrag zu kämpfen .. "hätte jetzt Ströbele (als ehemaliger Verteidiger der RAF) diese Karriere bestreiten dürfen oder nicht?" Wie stehst du dazu?
Aber bitte nicht wieder einen stakkatoähnlichen Vortrag, den wir alle schon auswendig kennen und der das eigentliche Thema nur am Rande streift.
zollagent hat geschrieben:
Nein, weil dein Satz auf dich angewendet viel mehr Treffendes ergibt. Rechtsknallerei ist nun mal nichts, was politisch einen vollwertigen Staatsbürger abgibt. Und du läufst die AfD-Schiene wohl bis zur Endstation nach. Die Parallelen zu unseligen Zeiten sind ebenso unübersehbar: Eine Gruppe, die eine andere Menschengruppe hasst und abschieben, davonjagen, liquidieren würde. Wobei nicht jeder gleich weit geht, aber Hilfe verweigern wollen sie alle. Und wenn man dann noch das Politische Programm durchsieht, wird da ein Neokapitalismus propagiert, der nur Leuten verkauft werden kann, die gar nicht begreifen, was ihnen da versprochen wird. Und das ist das AfD-Fußvolk. Die kennen nur das eine Thema der "feindseligen Eindringlinge" und der Rest interessiert sie gar nicht. Der Vorhalt der 1-Punkte-Partei trifft so durchaus zu. Wer Politik mit (negativen) Emotionen macht, überzeugt nicht, daß das, was er vertritt oder will, denn auch durchdacht wäre.
Deine unglaubliche Lust, sofort loszuplappern findet sich beileibe nicht nur "in oder gegen Sachen Rechts" wieder. Damit ist deine Aussage bedeutungslos.
Alexyessin hat geschrieben:
Jaja, das hab ich doch gesehen. Dieser Aussage stimmst du nicht zu, oder? Kannst du denn die offizellen Zahlen denn entkräften? So mit seriösen Quellen?
Du siehst mich etwas verblüfft. Aber vielleicht habe ich das etwas falsch verstanden!?
So habe ich das interpretiert:
"die Menschen, die hereinkamen, waren zu 90% Kriegsflüchtlinge". Wenn ich da aber etwas in den falschen Hals bekommen habe, dann stehe ich (nach Aufklärung) gerne wieder zur Verfügung.