"Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

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Antonius
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Antonius »

garfield336 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:07)

Fakt ist Der Islam und Muslime sind Teil Deutschlands.
Diese Aussage ist falsch.
Der Islam ist eine (Religions-)Ideologie, die im jetzigen Zustand weder mit unserem GG noch mit den universalen Menschenrechten vereinbar ist.
Die Mohammedaner, die in Deutschland leben, hängen (zum kleinen Teil, Gott-sei-Dank) einer menschenfeindlichen und rechtwidrigen Ideologie an.

Begründungen für diese Thesen sind zu finden bei:
1. der wissenschaftlichen Forschung: Chr. Schirrmacher, Hartmut Krauss, etc. etc.
2. den Islam-Dissidenten: Ayaan Hirsi Ali, Mina Ahadi, Arzu Toker, Abdel Hamed-Samad, etc. etc.
3. der übergroßen Mehrheit der Menschen in Deutschland (und Europa).

Aus diesen Grunde hat der frühere Ministerpräsident von Bayern und jetzige Innenminister, Horst Seehofer, eine wahre Aussage gemacht:
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."

Ich erwarte, daß Seehofer diese Aussage jetzt mit politischen und rechtlichen Mitteln tatkräftig umsetzt.
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garfield336
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

zollagent hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:47)

Ich glaube, du solltest mal von deinen Allgemeinplätzen runterkommen. Spionage ist was Anderes als Bespitzelung und Denunziation, was du wohl meinst. Weißt du wirklich nicht, was ich mit dem Begriff "Gerichtsfest" gemeint habe? Die Zeiten, wo das "gesunde Volksempfinden" genügte, sind gottseidank vorbei.
Das Problem der Justiz ist ja auch dass eine radikale Meinung oder Gesinnung nicht ausreicht um jemand juristisch zu belangen.

Da braucht es deutlich mehr.
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Teekanne
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Teekanne »

Antonius hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:00)

Diese Aussage ist falsch.
Der Islam ist eine (Religions-)Ideologie, die im jetzigen Zustand weder mit unserem GG noch mit den universalen Menschenrechten vereinbar ist.
Die Mohammedaner, die in Deutschland leben, hängen (zum kleinen Teil, Gott-sei-Dank) einer menschenfeindlichen und rechtwidrigen Ideologie an.

Begründungen für diese Thesen sind zu finden bei:
1. der wissenschaftlichen Forschung: Chr. Schirrmacher, Hartmut Krauss, etc. etc.
2. den Islam-Dissidenten: Ayaan Hirsi Ali, Mina Ahadi, Arzu Toker, Abdel Hamed-Samad, etc. etc.
3. der übergroßen Mehrheit der Menschen in Deutschland (und Europa).

Aus diesen Grunde hat der frühere Ministerpräsident von Bayern und jetzige Innenminister, Horst Seehofer, eine wahre Aussage gemacht:
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."

Ich erwarte, daß Seehofer diese Aussage jetzt mit politischen und rechtlichen Mitteln tatkräftig umsetzt.
Natürlich gehört er zu Deutschland, genauso wie Muslime. Seehofer.....wer ist das?
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garfield336
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

Antonius hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:00)
"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."
.
Ist nicht das gleiche wie der Islam ist Teil Deutschlands. Das sind zwei verschiedene Aussagen mit unterschiedlicher Bedeutung.
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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

zollagent hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:47)

Ich glaube, du solltest mal von deinen Allgemeinplätzen runterkommen. Spionage ist was Anderes als Bespitzelung und Denunziation, was du wohl meinst. Weißt du wirklich nicht, was ich mit dem Begriff "Gerichtsfest" gemeint habe? Die Zeiten, wo das "gesunde Volksempfinden" genügte, sind gottseidank vorbei.
Meines Wissens wäre auch diese Bespitzelung strafrechtlich verfolgbar gewesen, da sie Bewohner im Bundesgebiet in Gefahr gebracht haben. Aber sei das mal dahingestellt. Das Problem mit der Rekrutierung von Kämpfern für den Krieg hast du wohlweislich gar nicht kommentiert. Hier gibt es eine ganze Reihe Beispiele aus dem ganzen Bundesgebiet mit bestätigten Ausreisen aus bestimmten Moscheegemeinden. Für dich aber kein Problem, alles mit Art.4 abgedeckt. Kritik an Moscheegemeinden oder sogar Ermittlungen nicht erwünscht, ist wegen Rassissmusvorwurf schon gar nicht möglich.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Antonius hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:00)



Ich erwarte, daß Seehofer diese Aussage jetzt mit politischen und rechtlichen Mitteln tatkräftig umsetzt.
:D

Angela Merkel hat die Richtlinienkompetenz - GG!
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garfield336
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:04)

:D

Angela Merkel hat die Richtlinienkompetenz - GG!
Auch für Bayern?. :p
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Teekanne hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:02)

Natürlich gehört er zu Deutschland, genauso wie Muslime. Seehofer.....wer ist das?
kannst du das auch mal begründen und nicht nur einfach einen Satz reinwerfen? Denn mit Begründung wirds dann etwas schwerer.
Bitte dann auch gleich erklären, wie eine Religion/Ideologie, die Frauen ihre Rechte abspricht zu Deutschland gehören soll. Bin mal gespannt...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

NMA hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:07)

Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. :rolleyes:

http://www.migazin.de/2018/03/20/bundes ... m=facebook
:D :D :D

offtopic: Mit Helm fahren darf man also auch nicht?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von zollagent »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:55)

Es ist Fakt keine Fake News
Den Vorwurf habe ich doch gar nicht erhoben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von zollagent »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:03)

Meines Wissens wäre auch diese Bespitzelung strafrechtlich verfolgbar gewesen, da sie Bewohner im Bundesgebiet in Gefahr gebracht haben. Aber sei das mal dahingestellt. Das Problem mit der Rekrutierung von Kämpfern für den Krieg hast du wohlweislich gar nicht kommentiert. Hier gibt es eine ganze Reihe Beispiele aus dem ganzen Bundesgebiet mit bestätigten Ausreisen aus bestimmten Moscheegemeinden. Für dich aber kein Problem, alles mit Art.4 abgedeckt. Kritik an Moscheegemeinden oder sogar Ermittlungen nicht erwünscht, ist wegen Rassissmusvorwurf schon gar nicht möglich.
Nach wie vor bleibt es zu ungenau, um es juristisch fassen zu können. Und bitte unterlass deine Aussagen, was ich alles meinen könnte. Ich schreibe, was ich meine, und das ist manchmal sogar zu deutlich hier.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von zollagent »

garfield336 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:07)

Auch für Bayern?. :p
Was Bundesangelegenheiten angeht, ja!
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

garfield336 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:57)

So genau weiss ich es nicht, aber ich denke sie finanzieren hauptsächlich die Moscheen, die ihrer Ideologie folgen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Adam S. hat geschrieben:Die Rechtsgrundlagen sind grundverschieden.
Genau so ist es ! Der Islam ist darüber hinaus allen Werten auf denen unsere humanistische Weltsicht basiert, feindlich gesonnen. Daran ändert es nicht das geringste, dass auch weiterhin christliche Elemente unsere Rechtsordnung beeinflussen. Deren Einfluss ist vergleichsweise gering, zieht man direkte Vergleiche zur islamischen Staatsdoktrin.

Das alle Religionen - gleichgültig auf welche Inkarnation eines Gottwesen sie sich auch berufen mögen - menschliche Erfindungen sind, kann ihnen in meiner Überzeugung in keinem Fall eine ultimative Bedeutung zukommen. Unter den Vorstellungen wie Menschen miteinander umgehen sollen, ist hoffentlich nicht nur mir die humanistische Vorstellung von persönlicher Freiheit des Einzelnen die Einzige, welch in Frage kommt. Das man die Forderungen der ehemals übermächtigen christlichen Kirchen in Europa weitgehend zurückdrängen konnte und so eine scheinbar "bessere religiöse Ideologie" verblieben ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dies würde sich selbstverständlich sofort wieder ändern, wenn man diese demokratischen Restriktionen aufheben würde.

Der Islam nimmt unter den hier verbreiteten Religionen eine ganz besondere Stellung ein. Im ist jede Form sog. "weltlicher Herrschaft" - gleichgültig ob Demokratie oder weltliche Diktatur nicht nur "fremd", nein erklärtes Feindbild. Genauso sollte also ein demokratisches Rechtssystem diese Religion die deutlich faschistische Züge trägt auch sehen und bekämpfen. Jeder Einfluss der uns als "demokratisch" vorkommt, der diese Religion zukommt, ist nichts als ein weiterer Schritt zu mehr Macht, Dinge im eigenen Sinn zu verändern. Diese Taktiken sind genau beschrieben - man muss sie nur zur Kenntnis nehmen.

Die Versuche in der Diaspora wie "jede andere Religion" anerkannt zu werden, sind nichts als taktische Maßnahmen, geschickte Mimikry um die Umgebung zu täuschen und sich nach und nach in eine Position der Stärke zu begeben. Wer ALLE anderen Religionen und natürlich auch weltliche Gemeinschaften als "Ungläubige" bezeichnet, ist weit davon entfernt, wie die auf eine erträgliches Maß zurückgedrängten christlichen Kirchen behandelt zu werden. Da ist über die Jahrhunderte, nichts von der Gefahr die diese Religion darstellt verlorengegangen. Aktuelle Anwendungen der verbrieften Regeln sind keine "Ausrutscher" sonder das offene, gewaltbereite wahre Gesicht dieser Religion. Wer es nicht sehen will, wird es selbstverständlich nicht sehen - der Islam (keineswegs homogen) ist erneut zur Offensive übergegangen. Nur weil es teilweise sehr unterschiedliche Organisationsformen und Formen der Gewalt gibt, kann das eher nicht als "beruhigend" notiert werden.

Mit den Bild das wir heute von unseren einstmals sehr ähnlich agierenden zwei christlichen Religionen haben, erwarten wir nun von dieser Religion fälschlich, dass sie sich freiwillig unseren Regeln und Gesetzen unterwirft. Eine völlig falsche Einschätzung der realen Bedingungen. Fakt ist, einer noch sehr kleinen Gruppe gelingst es bereits jetzt die viel größeren Gruppen zu spalten. Eine taktische Leistung die Anerkennung verdienen würde, wenn es nur ein Spiel wäre. In dieser zahlenmäßig noch recht kleinen Gruppe wiederum genügen noch relativ kleinere Elemente um das zu erreichen.

Ein veritabler Gegner diese Ideologie, die als anerkannte Religion alle Vorzüge des Rechtsstaates geniest und beansprucht, denn sie allerdings überall aushöhlt, wo sich eine Gelegenheit dazu bietet. Die Mehrzahl der Menschen - das ist das besonders Schwierige - sind in jeder Beziehung Menschen wie alle anderen. Das hat Diktaturen allerdings noch nie davon abgehalten diese "zum passenden Zeitpunkt" gegeneinander auszuspielen. Wenn auch der in Deutschland vertretene Islam längst noch weit vom Ziel entfernt agiert, seine "Gläubigen" sind von Geburt an ihn diesem geistigen Gefängnis gefangen.

Das wenig Erstaunliche, gerade Angehörige anderer Religionen sehen "Gläubigkeit" als verbindendes Element an. Leider wird den wenigsten Christen bewusst, ihr eigener Glaube zählt denen gar nichts. Wie sonst könnten sie alle anderen Mitglieder aller Religionen als "Ungläubige" in ihrem Sinn sehen ?
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garfield336
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:17)

So ist es Wahabismus die streng fundamentalistische Auslegung des Koran
Brüssel, wo ich öfter bin, ist eine stark von Muslimen geprägte Stadt, Mindestens 1/4 sind Muslime.
Hier finanziert die das saudische Königshaus auch massiv und gezielt die dortigen Moscheen, offenbar mit grossem Erfolg.

Die Gemeinde hat sich stark verändert in den letzten 20 Jahren. Früher liefen die Mädchen in engen Jeans und Bauchfreien Tops umher, auch die muslimischen Mädchen.
Geht man aber heute durch die Stadt spazieren sieht man kaum noch eine Muslime ohne Kopftuch und weiten Hosen.

Ich bin mir sicher, dass die saudische Propaganda eine Teilschuld an dieser Veränderung hat.
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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

zollagent hat geschrieben:(20 Mar 2018, 10:18)

Weil "der Islam" keine homogene Macht ist, die irgendwas steuert. Wir haben eine Rechtsordnung, und die gilt für unsere Bürger, für Zuwanderer jeglicher Couleur genau so wie für Asylanten, Muslime, Japaner oder Eskimos, so weit sie hier im Lande leben. Sich für Paranoia bestimmte Gruppen rauszusuchen, verträgt sich nicht mit dieser Rechtsordnung.
Das war deine Antwort auf meine Frage:
"Frage mal andersrum. Warum sollte der Islam in Deutschland nicht seine Ziele für politische Einflußnahme verfolgen. Es gibt kein einziges (!) Beispiel weltweit, wo eine Zunahme des islamischen Einflusses für mehr Demokratie, mehr Menschenrechte oder mehr Wohlstand gesorgt hat. Dagegen gibt es aber massenhaft Beispiele, wo der Islam die Lage teils extrem verschlechtert hat."

Da hast du wieder mal nicht konkret geantwortet. Es soll in Deutschland also keine Verschlechterung durch islamischen Einfluss geben, weil der Islam keine homogene Macht ist ?? In allen anderen Ländern weltweit ist der Islam also eine homogene Macht? Totaler Blödsinn, weil der Islam in allen Ländern die gleichen Ziele verfolgt, also mehr Einfluss, am besten 100%.

Beantworte mal ganz klar die Frage, wird es mit mehr islamischen Einfluss in Deutschland für das Land besser oder schlechter? Kannst du deine Aussage auch begründen?
Zuletzt geändert von sunny.crockett am Di 20. Mär 2018, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Teekanne
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Teekanne »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:28)

Das war deine Antwort auf meine Frage:
"Frage mal andersrum. Warum sollte der Islam in Deutschland nicht seine Ziele für politische Einflußnahme verfolgen. Es gibt kein einziges (!) Beispiel weltweit, wo eine Zunahme des islamischen Einflusses für mehr Demokratie, mehr Menschenrechte oder mehr Wohlstand gesorgt hat. Dagegen gibt es aber massenhaft Beispiele, wo der Islam die Lage teils extrem verschlechtert hat."

Da hast du wieder mal nicht konkret geantwortet. Es soll in Deutschland also keine Verschlechterung durch islamischen Einfluss geben, weil der Islam keine homogene Macht ist ?? In allen anderen Ländern weltweit ist der Islam also eine homogene Macht? Totaler Blödsinn, weil der Islam in allen Ländern die gleichen Ziele verfolgt, also mehr Einfluss, am besten 100%.

Beantworte mal ganz klar die Frage, wird es mit mehr islamischen Einfluss in Deutschland für das Land besser oder schlechter? Kannst du deine Aussage auch begründen?
Komm du ersteinmal überhaupt mit einer Begründung. In Deutschland ist nichts schlechter geworden was davor nicht auch schon schlecht war. Ach stimmt, Vergewaltigungen tot zu schweigen ist ja die Lösung schlechthin.
Das größte Problem sind die Volksverhetzer selbst, denn außer denen hat keiner ein Problem. Das ist in keinem Land anders.
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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Teekanne hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:37)

Komm du ersteinmal überhaupt mit einer Begründung. In Deutschland ist nichts schlechter geworden was davor nicht auch schon schlecht war. Ach stimmt, Vergewaltigungen tot zu schweigen ist ja die Lösung schlechthin.
Das größte Problem sind die Volksverhetzer selbst, denn außer denen hat keiner ein Problem. Das ist in keinem Land anders.
Ok, erstmal ich mit negativen Einflüssen:

- getrennte Badetage für Musliminnen
- Einschränkungen der Frauenrechte
- Zwangsheirat und Kinderheirat
- schlechtere innere Sicherheit (erkennbar an Betonbarrieren)
- Radikalisierungen (schon mehr als 10.000 Salafisten)
- Genitalvertümmelungen (News von heute https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 38652.html )
- Parallelgesellschaften
- schlechtere Gesamtbildung

Solche Sachen zu kritisieren, ist laut dir Volksverhetzung.

Du wolltest erstmal von mir Argumente. Jetzt erwarte ich aber auch von dir Fakten, was sich mit dem Islam verbessert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(20 Mar 2018, 06:56)

Tom befürchtet wohl eher, dass die Menschen aus lauter Angst vor der Machtübernahme Allahs wieder massenweise zu Gott beten, sich radikalisieren und einen Putsch durchführen, um einen christlichen Gottesstaat zu installieren. Anders wäre es ja nicht möglich, denn die Demokratie als Staatsform unterliegt der verfassungsmaessigen Ewigkeitsklausel.
So ähnlich, ja, auch wenn ich die Wahrscheinlichkeit für so etwas als sehr gering einschätze. Allerdings sieht man ja in anderen Weltgegenden wieder eine vermehrte Zuwendung zum Christentum, sei es in den USA, in Polen oder auch in Russland. Der Religionsblödsinn wird noch viele Generationen beschäftigen und noch viel Todesopfer fordern.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Teekanne
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Teekanne »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:25)

Ok, erstmal ich mit negativen Einflüssen:

- getrennte Badetage für Musliminnen
- Einschränkungen der Frauenrechte
- Zwangsheirat und Kinderheirat
- schlechtere innere Sicherheit (erkennbar an Betonbarrieren)
- Radikalisierungen (schon mehr als 10.000 Salafisten)
- Genitalvertümmelungen (News von heute https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 38652.html )
- Parallelgesellschaften
- schlechtere Gesamtbildung

Solche Sachen zu kritisieren, ist laut dir Volksverhetzung.

Du wolltest erstmal von mir Argumente. Jetzt erwarte ich aber auch von dir Fakten, was sich mit dem Islam verbessert.
Es geht darum das du von allen schreibst und das ist Volksverhetzung. Ich kenne viele Muslime, aber keinen einzigen der dieser Version hinterherrennt.
An Parallelgesellschaften sind nicht nur die "Anderen" schuld. Auch die, die sich selbst als "Götter" sehen. Da sind Christen ganz stark drin.
Bildung kann jedes Volk, unseres verdummt gerade in alte Zeiten. Liegt aber nicht am Islam.
Momentan gibt es lediglich ein paar "Christen" die sich dem mörderischem Teil des Islam angleichen.
Ehrlich gesagt kann ich diesen Unterschied schon gar nicht mehr erkennen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:25)

Ok, erstmal ich mit negativen Einflüssen:

- getrennte Badetage für Musliminnen
- Einschränkungen der Frauenrechte
- Zwangsheirat und Kinderheirat
- schlechtere innere Sicherheit (erkennbar an Betonbarrieren)
- Radikalisierungen (schon mehr als 10.000 Salafisten)
- Genitalvertümmelungen (News von heute https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 38652.html )
- Parallelgesellschaften
- schlechtere Gesamtbildung

Solche Sachen zu kritisieren, ist laut dir Volksverhetzung.
ich war gestern bei einer Muslimin, die sich gleichberechtigt fuehlt, nicht Zwangsgeheiratet hat und eine gute Gesamtbildung aufweist und ja die geht regelmaessig in eine Moschee um zu beten.
von Parallelgesellschaft bei dieser Frau auch null die Rede.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 Mar 2018, 11:17)

So ist es Wahabismus die streng fundamentalistische Auslegung des Koran
Nicht nur die der Wahabis, auch die Salafs, die sich ebenfalls an der strengsten sunnitischen Madhab, den Hanbaliten anlehnen. Beide Denominationen sind nur die Spitze des EisBerges. Es lohnt sich ein tieferer Blick in die 4 sunnitischen Madahib [RechtsSchulen]. Was sind die Inhalte, wie gross sind die Unterschiede der 4 sunnitischen Madahib? Alle 4 sunnitischen RechtsSchulen sind konservativ bis erzkonservativ.

Oder nehmen wir die beruehmte al-Azhar an deren Interpretationen, Aussagen und Fatwas [RechtsGutachten] sich alle sunnitischen RechtsSchulen orientieren. Was von dieser Institution kommt, hat einen maechtigen Einfluss innerhalb des sunnitischen Islam. Die al-Azhar spiegelt den MainStream des sunnitischen Islam wieder. Denken wir daran, der Anteil der Sunniten macht gegenwärtig ca. 85-88% aller Muslime aus! Beispiel Apostasie, Abfall vom Glauben - die al-Azhar hat dazu die Ansicht: „Alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten. Segen und Friede sei mit dem Siegel der Propheten, unserem Herrn Muhammad, seiner Familie und allen seinen Gefährten. Hiermit erteilen wir Auskunft: Da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet. Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet.
Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten.
:dead:

DER Islam, egal in welcher Schattierung [Madhab/Denomination], ist mehrheitlich konservativ bis erzkonservativ und damit NICHT mit den europaeischen Werten vereinbar! Es ist nur ein ScheinArgument und TaschenspielerTrick, wenn immer wieder darauf herumgeritten wird, es gaebe nicht DEN Islam. Entscheidend ist die HauptStroemung, der MainStream. Dass es ein paar liberale Freaks gibt [Beispiel EuroIslam] ist schoen, aber bisher leider nicht entscheidend! Dass all diese Reformer und Kritiker unter PersonenSchutz stehen und ihr Leben bedroht ist, ist ein weiteres AlarmSignal, aus welcher Richtung der Wind weht.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Bundespraesident Steinmeier hat sich nun auch in die Debatte eingeschaltet und die Aussage seines Vorgaengers Wulff als richtig bezeichnet.
Laut Steinmeier duerfen wir uns von der Botschaft von Wulff nicht verabschieden und Muslime sind nachweislich ein Teil von Deutschland.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Billie Holiday »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:47)

ich war gestern bei einer Muslimin, die sich gleichberechtigt fuehlt, nicht Zwangsgeheiratet hat und eine gute Gesamtbildung aufweist und ja die geht regelmaessig in eine Moschee um zu beten.
von Parallelgesellschaft bei dieser Frau auch null die Rede.
Deine Bekannte ist DER Beweis, dass alles prima ist. :)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:03)

Deine Bekannte ist DER Beweis, dass alles prima ist. :)
nee, aber der Beweis, dass man nicht pauschalisieren sollte.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von garfield336 »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:07)

nee, aber der Beweis, dass man nicht pauschalisieren sollte.
Wir haben sogar eine schwarzhäutige eingeheiratete Muslimin aus Senegal in der Familie. Bis aufs gemeinsame Grillfest klappt das Zusammenleben ganz gut.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Woppadaq »

Roady66 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:11)

Ist doch scheizzegal ob homogen oder nicht homogen.

Es ist Quark der islamischen Idee Einfluss in Richtung einer autoritären unemanzipierten, illiberale Gesellschaft geben zu wollen.
Wo wird das denn getan? Wo sind die islamistischen Parteien?
Wir haben 250 Jahre Kampf gegen autoritäre sGehabe, Unemazipiertheit geistige, sexuelle und persönliche Unterdrückung hinter uns. Wie doof muss man sein einer Idee ohne Substanz für heute und hier deie Stange zu halten.
Keine Ahnung. Warum gehen Leute heutzutage noch in die kirche?
pikant
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

garfield336 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:16)

Wir haben sogar eine schwarzhäutige eingeheiratete Muslimin aus Senegal in der Familie. Bis aufs gemeinsame Grillfest klappt das Zusammenleben ganz gut.
bei mir im Haus wohnt eine Familie aus Marokko - alles Muslime - und ja die Frau ohne Kopftuch, sie isst aber kein Schweinefleisch ;) und arbeitet bei einer Bank.
Woppadaq
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Woppadaq »

Roady66 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:14)

Aber die Weltanschauungen hier , die so was wollen, sind POLITISCH. Denen kannst per Wahl die A- Karte zeigen.
Naja, wer redet denn hier ständig vom POLITISCHEN Islam? Und wieso soll das Christentum im Vergleich dazu unpolitisch sein?
Das religiöse eingefärbte Weltsicht verordnen haben wir hinter uns.
Wofür steht dann das C bei der CDU?
immernoch_ratlos
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von immernoch_ratlos »

@Roady66

Quelle ? - nun ja ich selbst - meine persönlichen Erfahrungen in verschiedene Ländern die auf unterschiedliche Weise fester Bestandteil des Islam sind. Entsprechende Schulungen vor den Ausreisen - Interesse an dieser Religion - vermutlich habe ich mich dafür schon detailliert interessiert bevor, als einige hier wenig bis nichts damit anfangen konnten ? Auch vor dem WEB konnte man sich da schon umfassend weiterbilden. Der Vorteil heute ist, alle Suren können sowohl im arabischen Original (nicht ich) gelesen werden oder aber in Übersetzungen die es jedem ermöglichen den Sinn solcher Anweisungen zu verstehen und den Zusammenhang herzustellen.

Ein gravierender "Nachteil" aus Sicht aller, die gerne die wahren Absichten verschleiern möchten. Es ist heute ein leichtes über den Inhalt gewisser Suren die eigentliche Absicht auch vor ansonsten unkundigem Publikum darzustellen. Das es dabei zur allgemeinen Verwirrung auch gröbste Widersprüche gibt - "Gott" gelegentlich seine Anweisungen revidieren musste - ein typisches Beispiel wie sehr es da doch "menschelt" - macht das Thema nicht eben zum wohlverstanden Allgemeingut.

Bedauerlich - einer der wohl gemeinsten Methoden - ist die Verunsicherung von Menschen dieser Religion, wenn man menschliche Nähe - gar Freundschaft durch entsprechende Weisungen hintertreibt, die wie alles integraler Bestandteil der Gebote und Vorschriften sind. Ich kann mich nicht beklagen auf der persönlich menschlichen Schiene. Leider bringt das die Menschen "auf der anderen Seite" in klaren Widerspruch zu ihrer Religion. Fiesere Methoden Menschen gegeneinander aufzustacheln gibt es wohl kaum.

Wer der abwiegelten These Glauben schenkt, das sei nur alles längst überkommener historischer Kram - vergleichbar mit dem blutrünstigen "Alten Testament" (das zu seiner Zeit sehr real war) , hat nun wirklich nichts verstanden. Dagegen weiß ich inzwischen was ich von jenen zu halten haben, die auf dieser "Schiene" zu argumentieren pflegen. Auch muss ich mich nicht auf obskure "christliche Werte" berufen. Mir genügt eine humane liberaler Weltanschauung, wo religiöse Überlegungen reine Privatangelegenheit sind.

Ob der hiesige Versuch geeignet ist den gesamten Umfang dieses ganz allmählichen Einsickern einer unerwünschten Religion - die unerwünscht ist weil sie ist was sie ist - weil sie unsere "westliche Kultur" in Gänze in Frage stellt und wir eigentlich mit dem was existiert bislang wohl den "besten Staat machen" der jemals in diesen Ländern etabliert wurde, ist mindestens zweifelhaft....

Was F angeht - gerade noch gelesen - dort sind die Zahlen deutlich höher, aber wegen der "französischen Staatsbürgerschafts- und Antidiskriminierungsgesetzen offizielle Befragungen zur ethnischen und religiösen Zugehörigkeit unzulässig sind." nicht klar erfassbar. F ist eher ein Beispiel dafür was passiert, wenn aus der (bei uns noch zahlenmäßig unscheinbaren) Diaspora ein zahlenmäßig größerer Anteil der Bevölkerung wird und damit die demokratischen "Werkzeuge" zur Abschaffung der Demokratie ihren erklärten Feinden in die Hände fallen. Jeder noch so kleine Kompromiss ist eigentlich ein Sieg...
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pikant
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Woppadaq hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:20)

Inwiefern ist "konservativ bis erzkonservativ" nicht mit europäischen Werten vereinbar? Was ist mit den konservativen bis erzkonservativen christlichen Parteien in Europa?
ich sehe auch das Christentum konservativ bis erzkonservativ und natuerlich ist das Christentum mit unseren europaeischen Werten vereinbar.
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sunny.crockett
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Teekanne hat geschrieben:(20 Mar 2018, 12:37)

Es geht darum das du von allen schreibst und das ist Volksverhetzung. Ich kenne viele Muslime, aber keinen einzigen der dieser Version hinterherrennt.
An Parallelgesellschaften sind nicht nur die "Anderen" schuld. Auch die, die sich selbst als "Götter" sehen. Da sind Christen ganz stark drin.
Bildung kann jedes Volk, unseres verdummt gerade in alte Zeiten. Liegt aber nicht am Islam.
Momentan gibt es lediglich ein paar "Christen" die sich dem mörderischem Teil des Islam angleichen.
Ehrlich gesagt kann ich diesen Unterschied schon gar nicht mehr erkennen.
Wo habe ich von "Allen" geprochen? Ich sagte, es gibt Parallelgesellschaften, da hast du "alle" hineininterpretiert. Ich sprach von 10.000 Salafisten, da hat du "alle" hineininterpretiert. Ich sprach von den 800 Genitalverstümmelungen (bundesweit dann wohl einge Tausend), da hast du "alle" hineininterpretiert. Aber sind viele Tausend Körperverletzungen an Frauen durch Beschneidung nicht eine Schande für Deutschland. Ups, darf ich nicht sagen, ist ja Volksverhetzung, bitte Verschweigen!

Und an Parallelgesellschaften sind zwar viele Schuld, aber zum absolut größten Teil eben die Integrationsverweigerer. Du willst ja nicht sagen, dass mit Integrationskursen, Betreuern, ehrenamtlichen Helfern usw. nicht genug getan wird? Was soll da noch investiert werden?

Achja, wie zu erwarten war, hast du kein einziges Argument, was der Islam (damit ist die Ideologie und nicht die Menschen gemeint) bei uns im Lande verbessern kann. Liegt daran, dass es da eben nichts gibt.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:28)

ich sehe auch das Christentum konservativ bis erzkonservativ und natuerlich ist das Christentum mit unseren europaeischen Werten vereinbar.
Wenn Blinde ueber Farben reden! :D Noch so ein Unfug - das Christentum ist in Europa weder mehrheitlich orthodox, noch ultraorthodox. Welche Christen in Europa halten sich denn heute noch streng an die [alten!] Regeln ihrer Denomination? Envangelikale, Zeugis und ein paar voellig verwirrte Katholen. Das war es dann auch schon. :p
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Di 20. Mär 2018, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Marmelada »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:28)

ich sehe auch das Christentum konservativ bis erzkonservativ und natuerlich ist das Christentum mit unseren europaeischen Werten vereinbar.
Das Christentum reicht auch von Käßmann bis Klu-Klux-Klan. Nur käme niemand auf die Idee, letztere zu den einzig wahren Repräsentanten des Christentums zu erklären, wie man es beim IS macht.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:33)

Wenn Blinde ueber Farben reden! :D Noch so ein Unfug - das Christentum ist in Europa weder mehrheitlich orthodox, noch ultraorthodox. Welche Christen in Europa halten sich denn heute noch streng an die Regeln ihrer Denomination? Envangelikale, Zeugis und ein paar voellig verwirrte Katholen. Das war es dann auch schon. :p
ich sehe das Christentum konservativ bis erzkonservativ - Wenn Sie das anders sehen, dann gut, aber bitte hoeren sie mit ihrem persoenlichem Spam auf, denn das ist keiner Diskussion zutraeglich - Danke!
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

Marmelada hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:35)

Das Christentum reicht auch von Käßmann bis Klu-Klux-Klan. Nur käme niemand auf die Idee, letztere zu den einzig wahren Repräsentanten des Christentums zu erklären, wie man es beim IS macht.
ich verstehe ueberhaupt nicht, wie man es negieren kann, dass der Islam ein Teil von Deutschland ist, wie es ja auch das Christentum ist - da ein grosser Teil und ja auch ein kleiner Teil ist das Judentum.
Das gehoert auch zu Deutschland und ja auch die Atheisten sind ein Teil von Deutschland.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Woppadaq »

Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:33)

Wenn Blinde ueber Farben reden! :D Noch so ein Unfug - das Christentum ist in Europa weder mehrheitlich orthodox, noch ultraorthodox. Welche Christen in Europa halten sich denn heute noch streng an die [alten!] Regeln ihrer Denomination? Envangelikale, Zeugis und ein paar voellig verwirrte Katholen. Das war es dann auch schon. :p
Ich geb ehrlich zu, dass ich keine Ahnung habe, wieviele das bei den Christen wie auch bei den Moslems tun. Ich hab sehr oft mit Moslems zu tun, aber nicht mit solchen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:43)

und ich bleibe dabei, dass der Islam wie das Christen-und Judentum mit den europaeischen Werten vereinbar ist
Zur Erinnerung: Hier geht es um den Islam. Warum ich anderer Ansicht ueber den Islam bin habe ich bereits ausfuehrlich in vielen Beitraegen erklaert. Da kommen wir halt nicht beieinander, ausser uns zu wiederholen.
und ja 70% der Fransosen lehnen eine Steuer auf Halalprodukte ab! auch da bin ich bei der Mehrheit der Fransosen - ja!
Lehne ich auch ab und ist ein weiterer Hammer: Was hat die Besteuerung von HalalProdukten in Frankreich mit islamischer Theologie zu tun? DAS ist doch kein Argument zu Thema! :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Woppadaq »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:45)

Aber jede Religionsrichtung im Islam hat das Ziel, die anderen zu Unterdrücken oder so gar zu vernichten. Das ist im Ausland so, wie es auch in Deutschland ein Ziel ist. Deshalb ist es egal, ob es eine homogene oder keine homogene Masse ist. Die jeweils Stärkste Islam-Richtung will Macht erlangen.
Ich weiss nicht, wen du mit "die anderen" meinst. Dass es unter den Religionen und Weltanschauungen quasi ein Konkurrenzkampf gibt, ist nichts neues. Wenn du tatsächlich glaubst, dass man als Moslem unbedingt alle Ungläubigen meint töten zu müssen, dann erklär mir mal, wie die 9% Christen in einem Land wie Malaysia mit 61% Moslems und Islam als offizielle Hauptreligion überleben können. In Indonesien sind es sogar über 80%, gut 200 Millionen Moslems, davon aber nur 100 000 Schiiten, also weniger als Christen (26 Millionen). Trotzdem leben die friedlich nebeneinander.
Die Frage ist, wie dieser Einfluss erreicht wird. Das macht eigentlich nur der Islam mit Gewalt und Krieg und gewaltsamer Auslöschung anderer Anschauungen. So können auch 100% erreicht werden. Andere Religionen gehen da auf gesellschaftlicher Linie, können damit aber nie annähernd 100% erreichen.
Nur mal eine Frage: diejenigen, die in Afghanistan gegen die Taliban kämpfen, wobei die USA und die NATO nur unterstützend sind, ist die Nordallianz. Welche Religion hat die? Welche Religion haben die Kurden, die gegen den IS kämpfen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

pikant hat geschrieben:(20 Mar 2018, 13:34)

ich kenne in Paris besonders im 13. und 3. Parallelgesellschaften, aber dort verweigern sich die Menschen einer Integration nicht.
Auch in Luxemburg haben wir die portugiesische Parallelwelt, aber mit Integrationsverweigerung hat das nicht viel zu tun.

Wie definierst du die Parallelgesellschaft, bei der man sich einer Integration NICHT verweigert? Geht doch gar nicht.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Woppadaq »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 14:12)

Wie definierst du die Parallelgesellschaft, bei der man sich einer Integration NICHT verweigert? Geht doch gar nicht.
Wo fängt die Parallelgesellschaft an, wo hört die Integration auf?

Wenn ich als Deutscher mich in Spanien im deutschen Viertel nur unter Deutschen aufhalte und dort nur deutsch kaufe (kan man dort, es gibt extra deutsche Läden), bin ich dann in einer Parallelgesellschaft? Muss man mich integrieren?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von pikant »

sunny.crockett hat geschrieben:(20 Mar 2018, 14:12)

Wie definierst du die Parallelgesellschaft, bei der man sich einer Integration NICHT verweigert? Geht doch gar nicht.
Parallelgesellschaften sind Gesellschaften wo eine bestimmte Gruppe unter sich lebt - das ist bei den Chinesen in Paris zB. der Fall, diese sind aber voll integriert zu sehr grossen Teilen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Woppadaq hat geschrieben:(20 Mar 2018, 14:16)

Wo fängt die Parallelgesellschaft an, wo hört die Integration auf?

Wenn ich als Deutscher mich in Spanien im deutschen Viertel nur unter Deutschen aufhalte und dort nur deutsch kaufe (kan man dort, es gibt extra deutsche Läden), bin ich dann in einer Parallelgesellschaft? Muss man mich integrieren?
Dann bin ich aber eben NICHT integriert, wenn ich jeden Kontakt mit der Bevölkerung des Gastlandes meide. Deshalb bin ich der Meinung, wenn ich in einer Parallelgesellschaft lebe, kann ich generell nicht integriert sein.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Alexyessin »

So, Freunde der Nachtwache,
dem Vorstand ist klar, das hier hitzig diskutiert wird und das dieses Thema durchaus auch den einen oder anderen Post verursacht, der nicht wirklich den Regeln entspricht, aber bitte bleibt doch alle sachlich und vor allem am Thema. Es bringt hier nicht die 150. Grundsatzdiskussion über Halal, andere Staaten, Chinesen und ähnliches zu führen.
Die Diskussion sollte sich, da sie sich im Innenforum befindet auch um die Innenpolitik drehen.
Und nein, ich habe keine Lust diesen Thread zu schließen, aber kommt mal alle wieder ein wenig zur sachlichen Ruhe.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Alexyessin »

Dann lass ich doch mal das Amt walten. Erst mal zu, bevor sich hier noch irgendwelche Strafen auftun.
Für unsere neuen User: Das ist jetzt nicht wirklich der Stil wie hier diskutiert werden sollte.


Danke Cheffe - ich räum dann mal bissl auf

Moses
Mod
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