- rechts ... sehr rechts ... rechtsextrem?
- ... es schadet einem friedlichen und fruchtbaren Diskurs.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Zuerst einmal sehr interessant, auch Mal die Gegenseite zu hören. Mein Lehrer hat diese Diskussion nicht angestrebt: Sie entstand im Rahmen einer Präsentationsleitung, wo die Vortragende als Kritik an diesem Modell den Rassismus nannte. Beteiligt hat er sich nicht, worüber ich jedoch auch froh bin, da er meiner Erfahrung nach seine politische Einstellung nicht gerade verdeckt, sondern auch im Unterricht Mal gerne gegen die AfD spricht. Genau aus diesem Grund Frage ich mich eben auch, ob nicht tendenziell eine Dominanz von linker Meinungsbeeinflussung an deutschen Schulen stattfindet.Der General hat geschrieben:(01 Mar 2018, 12:27)
Hallo Tannhäuser,
also ich bin Politisch eher "etwas links" einzuordnen und den Einwand Deiner Mitschülerinnen und Mitschüler kann ich sehr gut Nachvollziehen.
Schaut man sich das Gebilde an, steht allein unten nur DEUTSCHE - AUSLÄNDER. Die Tatsache, dass die Ausländer dann auch noch als "Anbau" dargestellt werden erfüllt allein schon rein Optisch den Verdacht einer Wertung.
Man kann nach meiner persönlichen Meinung sehr wohl dieses Gebildet missverstehen einen Rassistischen Vorsatz sehe ich aber nicht. Oftmals wird in der Heutigen Zeit viel zu oft und leichtfertig dieser Begriff verwendet. Es gibt bestimmt auch viel bessere Grafiken zum Thema als dieses "Hausgebilde". Ist es vielleicht auch möglich, dass Euer Lehrer genau so eine Diskussion anstrebte, wie ging es denn weiter und was sagte der Lehrer dazu ?
Grundsätzlich muß man sehr aufpassen, dass die Meinungen nicht beeinflusst werden. Lehrerinnen und Lehrer haben im besonderen Maß eine hohe Verantwortung diesbezüglich.
grüsse
Das Problem ist, dass eben nicht nur die Klasse links orientiert ist, sondern auch der Lehrer. Was erst einmal kein Problem ist, eine andere politische Einstellung ist nicht falsch. Jedoch kann es so nur schwer zu einer richtigen Diskussion kommen, weswegen man sich Synergietisch in seiner Position hochschaukelt und so den politischen Diskurs in der Klasse eigentlich zum erliegen bringt. Denn was ist eine Diskussion, ohne unterschiedliche Ansichten und Meinungen?Der Neandertaler hat geschrieben:(01 Mar 2018, 12:16)
Hallo Tannhäuser.Du hast es erkannt:Wenn ich neutral und unideologisch an die Sache herangehen - mir also das Modell als Spiegelbild betrachte ... als Abbild, ... es also lediglich als Aussage zum Ist-Zustand wahrnehme - "dass dieses Modell nicht wertet, sondern einfach nur Unterschiede (welche ja auch bestehen) darstellt", kann ich schwerlich darin Rassismus entdecken. Eine Interpretation ... folglich auch ein Überinterpretation findet lediglich im Kontext unserer Gedanken statt.
- "Durch Überinterpretation ..."!
Wie gesagt:Noch ein Gedanke zu Deinem "links-rechts"-Schema:
- Ich kann aus einer Studie alles oder nichts herauslesen ... wie es mir gerade in den Kram paßt.
- ... und mit dieser alles und nichts begründen.
- Aufgrund und im Angesichts unserer Geschichte wollte man eine einheitliche, bzw. von oben verordnete Lehre verzichten.
Vorgegeben ist vielleicht lediglich, daß dieses oder jenes Thema behandelt werden soll, wie? ... das bleibt jeder Schule ... dem Lehrpersonal nunmal selber überlassen. Betrachtest Du dies nun von diesem Standpunkt aus und bedenkst zudem noch, daß es auch unter Lehrern nunmal Menschen mit eigener Meinung gibt, ...
- ... ja, sie sogar vehindern.
Eine Diskussion entsteht besser ... und verläuft interessanter, wenn zumindest der Diskussionseröffner eine gegenteilige ... wenn nicht provokante(re) Meinung vertritt. Von daher kann man nie sicher sein - besonders bei Leuten die ihr Handwerk verstehen, ob die geäußerte Meinung auch in Wahrheit deren eigene Meinung ist.
Konkret gesagt:
- wenn die Mehrheitsmeinung in der Klasse eher "rechts" anzusiedeln ist, wäre es nicht dumm - um eine lebhafte Diskussion anzuschieben, wenn ich (zumindest anfangs) mit meiner (Lehrer-) Meinug eine eher "linke" Position vertrete. Alles nur im Sinne von einer lebhaften Diskussion und "um Jugendlichen eine neutrale Meinungsbildung zu gewährleisten".
Solche "philosophischen" Fragen...interessieren MICH nicht.Der Neandertaler hat geschrieben:(01 Mar 2018, 14:26)
HalloTom - Skull.Vielleicht könnte man sich darauf einigen, daß sehr oft "rechts" als Synonym für "rechtsextrem" gebraucht wird ... verkürzt gebraucht wird. Wobei teilweise der Hintergrund ... warum "rechts" oder "links"?, ... daß dieses nicht ausreichend berücksichtigt wird. Also jemandem zu unterstellen - wenn er von "rechts" redet, würde er damit sofort jedwede "rechte" Positionsäußerung als verfassungsfeindlich einstufen und ihn somit als Nazi zu diffamieren, halte ich nicht für angebracht.
- rechts ... sehr rechts ... rechtsextrem?
- ... es schadet einem friedlichen und fruchtbaren Diskurs.
Du hast eben nicht konkret geschrieben. Wäre das der Fall gewesen, hätten wir nicht eine Seitenlange Diskussion über deine Aussage gehabt. Uns für eine Fehlinterpretation verantwortlich zu machen, aber gleichzeitig von gelungener Konkretisierung deiner Aussagen zu sprechen, ist paradox.Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 14:52)
Solche "philosophischen" Fragen...interessieren MICH nicht.
Ich habe etwas KONKRETES geschrieben. Damit kann man sich beschäftigen.
Geschwafel...interessiert mich...nicht.
mfg
Ja ist für Dich keine Antwort, hä?Skull hat geschrieben:Solche "philosophischen" Fragen...interessieren MICH nicht.
Ich habe etwas KONKRETES geschrieben. Damit kann man sich beschäftigen.
Geschwafel...interessiert mich...nicht.
mfg
Ich habe auch nie bestritten, dass seit den späten 50er Jahren Migration stattfindet. Sondern nur davon gesprochen, dass die Ausmaße von 2015/2016 ein Novum sind, da zum einen nie diese Anzahl erreicht wurde (auch nicht in den frühen 90ern, was interessanterweise durch die Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen maßgeblich beendet wurde), zum anderen auch die Kulturfremde etwas ganz neues ist. EU-Ausländer, Türken, Russen: Alle hatten uns mehr ähnlich, als die derzeitigen Migranten. Afghanistan habe ich hier als Beispiel genannt, welche übrigens entgegen deiner Aussagen eine sehr große Gruppe darstellen. Wie sie anerkannt werden, ist erst einmal egal, da in DE eh keine wirkliche Abschiebepolitik betrieben wird.Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Mar 2018, 13:22)
Ne. Da täuscht deine Wahrnehmung. Seit 60 Jahre wird nach Deutschland eifrig eingewandert. Meist aus der EU und dann aus der Türkei. Am wenigsten Afghanen die du so hervorhebst. Die haben auch kaum eine Chance hier anerkannt zu werden. Außerdem wäre nett wenn du zwischen EU-Migranten und Asylbewerbern trennen könntest. Es gab schon Anfang de 90er Jahre Wellen von bis zu 400.000 Asylbewerbern jährlich was zu einer Verschärfung des Asylrechts führte. Ganz ohne AfD. Auch im Moment gibt es viele Anstrengungen die unerwünschte Zuwanderung zu blockieren. Man muß es nur wahrnehmen. Da hapert es bei vielen Rechten. Was ja auch klar ist. Die Beschwörung der "Asylantenflut" ist ja das Geschäftsmodell der Rechten. Wenn sie da nicht punkten können wo dann?
Und die Deppen von Rechts wollen auch die dringend notwendige Zuwanderung von Fachkräften stoppen. Was so ein Blödsinn bedeutet kann man gerade bei den Briten beobachten wo die dringend benötigten Ärzte und Krankenschwestern aus dem EU-Ausland so gar keine Lust mehr haben nach England zu kommen. Deshalb steht das dortige Gesundheitssystem direkt vor dem Kollaps nachdem man es schon vorher ausgehöhlt hatte. (Theresa May herself!)
???Tannhäuser hat geschrieben:(01 Mar 2018, 14:57)
Du hast eben nicht konkret geschrieben. Wäre das der Fall gewesen, hätten wir nicht eine Seitenlange Diskussion über deine Aussage gehabt. Uns für eine Fehlinterpretation verantwortlich zu machen, aber gleichzeitig von gelungener Konkretisierung deiner Aussagen zu sprechen, ist paradox.
Ich schulde so einen Blödsinn mal Deinem jugendlichen Alter.Tannhäuser hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:03)
Sondern nur davon gesprochen, dass die Ausmaße von 2015/2016 ein Novum sind,
da zum einen nie diese Anzahl erreicht wurde (auch nicht in den frühen 90ern,
was interessanterweise durch die Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen maßgeblich beendet wurde),
zum anderen auch die Kulturfremde etwas ganz neues ist
Und wodurch denkst du wurde deine Meinung gebildet ?
Ob eine Dominanz von linker Meinungsbeeinflussung an Schulen stattfindet weiß ich nicht und ist sicherlich auch schwer heraus zu finden. Ganz gleich welche Politischen Ideologien die Lehrer vertreten, sollten Sie stets Verantwortungsvoll aufklären und Neutral Informieren. Gleiches gilt im übrigen auch für Medien !Tannhäuser hat geschrieben:(01 Mar 2018, 14:43)
Zuerst einmal sehr interessant, auch Mal die Gegenseite zu hören.Mein Lehrer hat diese Diskussion nicht angestrebt: Sie entstand im Rahmen einer Präsentationsleitung, wo die Vortragende als Kritik an diesem Modell den Rassismus nannte. Beteiligt hat er sich nicht, worüber ich jedoch auch froh bin, da er meiner Erfahrung nach seine politische Einstellung nicht gerade verdeckt, sondern auch im Unterricht Mal gerne gegen die AfD spricht. Genau aus diesem Grund Frage ich mich eben auch, ob nicht tendenziell eine Dominanz von linker Meinungsbeeinflussung an deutschen Schulen stattfindet.
Das große Problem an dieser Diskussion ist der Weitreichende Begriff RASSISMUS ! Dieser Begriff bzw. Deutung ist so Komplex das er erst einmal Richtig verstanden werden muss. Der Begriff stammt aus dem 20 Jahrhundert, jedoch sind die Ableitungen wesentlich Älter und waren schon zur Antike ein Phänomen der Menschheit.Tannhäuser hat geschrieben: Zu deiner Kritik zum Modell: Wenn du so denkst, wertet das Modell von Grund auf schon, indem es zum Beispiel Unterschicht im Keller und Oberschicht im Dach ansiedelt. Sich daran aber zu stören, gleicht meiner Meinung nach jedoch einer kleinen Hexenjagd gegen alles auch nur potentiell Rassistische. Ich finde jedoch die Ausländer als Anbau darzustellen sehr passend: Sie sind dazugekommen und was an einem Anbau beleidigend ist, verstehe ich nicht. Man könnte es auch so deuten, dass dieser Anbau eben stabilisierend und ergänzend dient und damit Migration in dem Modell gelobt wird.
Nein, das stimmt so nicht. Es wird hier im Grundgesetz schon differenziert. Was die allgemeinen Menschenrechte angeht gilt das wohl für jeden in Deutschland, bei den Grundrechten sieht das anders aus. Da werden Deutschen schon mehr Rechte zugestanden.Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:04)
???
Was war daran nicht KONKRET ?
Grundrechte gelten für alle.
Egal ob man ein Kopftuch tragen will, seine Geburtsort irgendwo auf dieser Welt war,
anders aussieht, schwul sein will oder was auch immer.
Geh bitte mal davon aus, daß, in der Regel, Lehrpersonal pädagogisch geschulte Leute sind - also wissen was sie tun.Tannhäuser hat geschrieben:Das Problem ist, dass eben nicht nur die Klasse links orientiert ist, sondern auch der Lehrer.
[...]
Jedoch kann es so nur schwer zu einer richtigen Diskussion kommen,...
[...] Denn was ist eine Diskussion, ohne unterschiedliche Ansichten und Meinungen?
Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:09)
Ich schulde so einen Blödsinn mal Deinem jugendlichen Alter.
Die Einwanderung in den frühen Neunzigern wurde nicht durch GEWALT von Deppen beendet.
Sie wurde durch ein ENDE des Jugoslawien-Konflikts beendet.
mfg
naja so streng sehe ich das nicht. Für mich diente das nur einer Klarstellung. Sowas dient ja auch der Meinungsfindung. Ob man überhaupt mal ein gleiches Verständnis über die Begrifflichkeiten hat. Rechts zu sein hat natürlich per Se erstmal gar nichts mit dem Grundgesetz zu tun. Das kann man meiner Meinung schon mal ausschließen. Das bedeutet für mich schon erst mal nur wo in der Bandbreite man sich in der Interpretation des Grundgesetzes befindet. Der Hinweis von Skull, dass sehr rechte Einstellungen wohl dem Geiste des Grundgesetzes widersprechen ist meiner Meinung auch angebracht. Dieser Hinweis dient schon allein dazu, dass man sich in einer ernstgemeinten Diskussion erst mal darüber klar wird, worüber man überhaupt redet. Und natürlich wird es so sein, dass sehr rechte Positionen gegen den Geist des Grundgesetzes verstoßen. Nehmen wir mal ein Beispiel. Die Forderung nach Wiedereinführung nach der Todesstrafe. Die ist natürlich legitim, aber größtenteils eine sehr rechte Position. Aber sie entspricht nicht dem Geist des Grundgesetzes. Das kann man auch diskutieren (obwohl ich das mit allen Maßen ablehne). Genauso gibt es Forderungen auf der linken Seite, z.B. die Forderung nach Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln. Auch das geht in Ordnung (auch wenn mit mir nicht zu machen) ist aber letztendlich auch eine Forderung, die dem Geist des Grundgesetzes widerspricht.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 12:22)
Wo war denn die Rede davon, dass das falsch sei?
Es geht um den Gesprächsverlauf:
So wird aus "politisch rechts" "sehr rechte Positionen".
Das ist ja alles klar, es war nur halt interessant zu sehen, wie der Reflex funktioniert, wenn sich jemand als "rechts" bezeichnet. Da wird gleich Gefahr gewittert und man muss das Grundgesetz in Stellung bringen bzw. es beschützen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:06)
Darüber hinaus ist die deutsche Sprache auch noch sehr gut geeignet Unterschiede zwischen rechtsextrem und extrem rechts oder linksextrem und extrem links deutlich zu machen.
Wie geschrieben, ich persönlich habe das nicht so empfunden. Es diente meiner Meinung nach (und die hab ich ja ausführlich dargelegt) lediglich der Begriffsfindung, also dass man sich einig darüber ist über was man spricht.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:49)
Das ist ja alles klar, es war nur halt interessant zu sehen, wie der Reflex funktioniert, wenn sich jemand als "rechts" bezeichnet. Da wird gleich Gefahr gewittert und man muss das Grundgesetz in Stellung bringen bzw. es beschützen.
Lieber 3x schwarzer Kater.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Mar 2018, 16:04)
Nein, das stimmt so nicht. Es wird hier im Grundgesetz schon differenziert. Was die allgemeinen Menschenrechte angeht gilt das wohl für jeden in Deutschland, bei den Grundrechten sieht das anders aus. Da werden Deutschen schon mehr Rechte zugestanden.
Sieht man z.B. schon an folgenden Artikeln:
Artikel 9
[Vereinigungs-, Koalitionsfreiheit]
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.
Artikel 12
[Berufsfreiheit; Verbot der Zwangsarbeit]
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
Artikel 16
[Verbot der Ausbürgerung, Auslieferung]
(2) Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.
Es gibt also durchaus Grundrechte, die sich nur auf Deutsche beziehen.
Das darfst Du ruhig ... wäre ja nicht sehr förderlich, wenn alle die gleichen Ansichten und Meinungen haben.Da muss ich dir widersprechen Neandertaler.
Im Bezug auf "überideologisiert" gebe ich Dir zum Teil recht, allerdings hat dies nichts mit deren Vor- und Ausbildung zutun.Das diese Leute 'geschult' sind bedeutet überhaupt nichts. Meist sind sie überideologisiert und versuchen durch ihre "Lehrer-" also "Machtposition" ein entsprechendes Weltbild aufzudrücken.
Danke, wenigstens einer, der mich versteht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:06)
Das ist grundsätzlich nichts verwerfliches und dient letztendlich der politischen Diskussion.
Nicht gleichzusetzen, und das hat Skull ja nicht getan ist das mit rechtsextremistischen Positionen.
Hier, noch so ein Ding: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p4144216 "Rechts", nicht rechtsextrem, der Begriff "rechts" ist verbrannt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:53)
Wie geschrieben, ich persönlich habe das nicht so empfunden. Es diente meiner Meinung nach (und die hab ich ja ausführlich dargelegt) lediglich der Begriffsfindung, also dass man sich einig darüber ist über was man spricht.
Was hat das mit der gegenständlichen Diskussion zu tun?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:01)
Hier, noch so ein Ding: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 6#p4144216 "Rechts", nicht rechtsextrem, der Begriff "rechts" ist verbrannt.
Um das nochmals klarzustellen.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 17:49)
Das ist ja alles klar, es war nur halt interessant zu sehen, wie der Reflex funktioniert, wenn sich jemand als "rechts" bezeichnet. Da wird gleich Gefahr gewittert und man muss das Grundgesetz in Stellung bringen bzw. es beschützen.
Sind jetzt Rechte, Rechtsextreme oder Rechtsradikale gemeint?Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:09)
Bei den Rechten kann ich nicht mal an der Ideologie was positives sehen.
Extrem weit ... rechts liegende und denkende Menschen. Somit zweiteres und dritteres.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:23)
Sind jetzt Rechte, Rechtsextreme oder Rechtsradikale gemeint?
Darauf beziehe ich mich gar nicht. Sondern auf das Thema "rechts" "sehr rechts". Hier wäre es bei einer Konkretisierung wohl nicht zu dem Missverständnis gekommen.Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:04)
???
Was war daran nicht KONKRET ?
Grundrechte gelten für alle.
Egal ob man ein Kopftuch tragen will, seine Geburtsort irgendwo auf dieser Welt war,
anders aussieht, schwul sein will oder was auch immer.
Die Grundrechte gelten IN Deutschland für jedermann. Punkt.
mfg
Also genau das, was ich schon von Anfang an beschrieben habe.Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:25)
Extrem weit ... rechts liegende und denkende Menschen. Somit zweiteres und dritteres.
Ich will hier nichts gut heißen, [Edit - Mod]. Zwei Zitate von Wikipedia bezüglich des Asylkompromisses am 6.12.1992:Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:09)
Ich schulde so einen Blödsinn mal Deinem jugendlichen Alter.
Die Einwanderung in den frühen Neunzigern wurde nicht durch GEWALT von Deppen beendet.
Sie wurde durch ein ENDE des Jugoslawien-Konflikts beendet.
mfg
Eine schwere Frage, die denke ich kaum jemand beantworten kann. Hier spielen wohl jegliche Erlebnisse im Leben eine Rolle, sei es direkt oder indirekt.Ein Terraner hat geschrieben:(01 Mar 2018, 15:15)
Und wodurch denkst du wurde deine Meinung gebildet ?
Ich habe mir eben noch einmal alle Beiträge durchgelesen uns verstehe schon, worauf du hinaus wolltest. Ich sehe es aber dennoch als verständlich an, dass der Sprung von "rechts", was Gesprächsthema war, hin zu "sehr rechts ist GG feindlich", etwas zu schnell und weithergeholt war. Das eine hatte erst einmal nichts mit dem Anderen zu tun. Das ist jetzt aber egal, ich will nicht wieder eine Diskussion anfangen, deswegen ist dieses Thema jetzt abgeschlossen.Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 18:25)
Extrem weit ... rechts liegende und denkende Menschen. Somit zweiteres und dritteres.
Und manchmal sogar ganz normale Menschen...wenn sie irgendeinen "Dreck" raushauen.
mfg
Du hast einen grossen Fehler gemacht. Daher ist das "Thema" noch nicht (ab)geschlossen.Tannhäuser hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:17)
Das ist jetzt aber egal, ich will nicht wieder eine Diskussion anfangen, deswegen ist dieses Thema jetzt abgeschlossen.
Wo habe ich denn "einen großen Fehler" gemacht?Skull hat geschrieben:(01 Mar 2018, 19:34)
Du hast einen grossen Fehler gemacht. Daher ist das "Thema" noch nicht (ab)geschlossen.
mfg
Langsam musst du ins Bett, du willst morgen um 8 auf der Schulbank sitzen.Tannhäuser hat geschrieben:(01 Mar 2018, 22:47)
Wo habe ich denn "einen großen Fehler" gemacht?
Langsam wirst du aber maliziös.
Dein Name scheint wohl zu dir zu passen.Provokateur hat geschrieben:(01 Mar 2018, 22:53)
Langsam musst du ins Bett, du willst morgen um 8 auf der Schulbank sitzen.
Ein generell linker, bzw. EINSEITIGER politischer Diskurs an Schulen ist doch quasi eine Aufforderung, auch mal andersherum zudenken. Ich verstehe das/dein Problem nicht. Ich hatte übrigens seinerzeit einen bekennenden bis fanatischen linksgrünen Gemeinschaftskundelehrer. Freie, eigene und demokratische Meinung war ihm sehr wichtig - und das auch, wenn sie seiner politischen Linie widersprach. Dafür wurde er von den meisten Schülern (und Eltern!) fast schon gehasst. Die wollten lieber festgefahrene Ideologien, Gruppenzwang und Schubladendenken. Genauso wie heute, rund zwanzig Jahre später - nur nicht so krass-extrem, politisch relevant und gesellschaftlich spaltend.Tannhäuser hat geschrieben:(28 Feb 2018, 14:44)
Außerdem interessiert mich noch folgendes: Das generell an Schulen und Lehreinrichtungen der politische Diskurs sehr Links dominiert ist, ist wohl nicht zu bestreiten. Doch ist das noch auf einem demokratischen Maße? Sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Jugendlichen eine neutrale Meinungsbildung zu gewährleisten?