Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Materielle armut , oder das risiko dort hin zu gelangen sehe ich eher als bedürftigkeit.
Armut ist Hunger und das man die Grundbedürfnisse des Lebens nicht aus eigener Kraft mehr erfüllen kann.
Hungern muss niemand in diesem Land,
Grundbedürfnisse zu erfüllen hilft der Sozialstaat.
Wer sich den Regeln dieses Staates entzieht , hat selbst die verantwortung für sich zu tragen.
Odin1506
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

Ger9374 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:03)

Materielle armut , oder das risiko dort hin zu gelangen sehe ich eher als bedürftigkeit.
Armut ist Hunger und das man die Grundbedürfnisse des Lebens nicht aus eigener Kraft mehr erfüllen kann.
Hungern muss niemand in diesem Land,
Grundbedürfnisse zu erfüllen hilft der Sozialstaat.
Wer sich den Regeln dieses Staates entzieht , hat selbst die verantwortung für sich zu tragen.
Und wieder eine falsche Aussage.
Jeder Obdachlose hier in Deutschland hat noch nicht einmal eine Krankenversicherung.
Also nichts mit Grundbedürfnisse werden hier erfüllt.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:16)

Und wieder eine falsche Aussage.
Jeder Obdachlose hier in Deutschland hat noch nicht einmal eine Krankenversicherung.
Also nichts mit Grundbedürfnisse werden hier erfüllt.
Dann muss er sich halt drum kümmern, dann kriegt er die auch.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Odin1506 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:37)

Dann muss er sich halt drum kümmern, dann kriegt er die auch.
Wenn jemand obdachlos geworden ist, dann bekommt dieser jemand keine Krankenversicherung.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:37)

Dann muss er sich halt drum kümmern, dann kriegt er die auch.

Du lebst wohl in einem Rechtsstaat? :rolleyes:

Ich selbst war einst "Aufstocker". Ich kam mit meiner Selbständigkeit fast über die Runden, die Sozialversicherungsbeiträge konnte ich hingegen nicht zahlen. Also beantragte ich Hartz.
Die Antwort war, dass ich Wohngeld beantragen solle. Das wurde allerdings abgelehnt, weil ich "zu viel" verdiente. Den Ablehnungsbescheid brachte ich persönlich zum "Jobcenter". Natürlich passierte nichts. 6 Monate lang. Die Krankenkasse, die ja über ein halbes Jahr lang keine Beiträge erhielt, drohte bereits mit Pfändung.

Das Jobcenter hatte also äußerst viel Zeit. Und mit Obdachlosen gehen sie mit Sicherheit noch widerlicher um. Grundrechte gibt es hierzulande eben nicht für Jeden.
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3x schwarzer Kater
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Odin1506 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:48)

Wenn jemand obdachlos geworden ist, dann bekommt dieser jemand keine Krankenversicherung.
Wie geschrieben. Kümmern muss man sich schon drum.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:48)

Wenn jemand obdachlos geworden ist, dann bekommt dieser jemand keine Krankenversicherung.

aufgrund welcher Rechtsgrundlage?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Odin1506 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:48)

Wenn jemand obdachlos geworden ist, dann bekommt dieser jemand keine Krankenversicherung.
Absurder Blödsinn. Natürlich können sich Obdachlose gratis krankenversichern. Die 80€ Zuzahlung pro Jajr bekommen Sie sogar auf Antrag erstattet.

Wie kommst du auf so ein Zeug???
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 22:31)

Absurder Blödsinn. Natürlich können sich Obdachlose gratis krankenversichern. Die 80€ Zuzahlung pro Jajr bekommen Sie sogar auf Antrag erstattet.

Wie kommst du auf so ein Zeug???

Wie kommt es dann, dass immer mehr Menschen hierzulande ihren Krankenversicherungsschutz verlieren? :?: :?: :?:

Sind seit GerHartzens Reformen die Leute einfach faul und blöde geworden?

Warum wird Bedürftigen aus nichtigem Anlass Miete und Krankenversicherung gestrichen, wenn diese Dinge zu den Grundbedürfnissen gehören und die Würde des Menschen, glaubt man dem Grundgesetz, an Merkels Billigstandort "unantastbar" ist? :?: :?: :?:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(21 Feb 2018, 07:43)

Ich bestreite doch nicht diese 4 Punkte. Nur gibt es da noch weitere ausschlaggebende Gründe.

Soooo einfach ... ist es ja nicht.

Und WENN es auch so einfach WÄRE, ändert es nichts am Sachverhalt der ... Armutsgefährdung. ;)

mfg
Nein - das sind die einzigen Gründen für das minimale steigen der Armutsgefährdung. Entfernt man diesen Effekt wird man feststellen das die Armutsgefährdung (Deutsche Berufstätige und Familien) massiv gesunken ist.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

https://www.test.de/Krankenversicherung ... 7-2197767/

1,3 Millionen Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung. Das war 2004. Würde mich nicht wundern, wenn es heute 3-5 Millionen sind. Muss man mal recherchieren...

Das wird man wohl nicht so leicht herausfinden können. Ist ja auch nicht so wichtig wie die Börsenkurse oder die Befindlichkeiten und Wünsche von Systemrelevanten, die jederzeit auf dem aktuellsten Stand publiziert werden.

Die Medien sind zwar nicht gleichgeschaltet, aber sie sind, und da hat die AfD durchaus recht, gelegentlich ekelerregend. :(
Zuletzt geändert von KarlRanseier am Mi 21. Feb 2018, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Feb 2018, 19:31)

Ach du bist aus dem Osten der Republik? Wie alt? Hast du das repressive System in der DDR schon bei vollem Sachverstand mitbekommen?

Ja, habe ich. Die DDR ging für mich gerade rechtzeitig unter. Nur so blieb es mir erspart, zur Armee zu müssen!
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 23:00)
Wie kommt es dann, dass immer mehr Menschen hierzulande ihren Krankenversicherungsschutz verlieren? :?: :?: :?:
In der Regel hat dies mit der privaten Krankenversicherung zu tun. Das ist ein völlig anderes Thema und hat mit Obdachlosigkeit absolut gar nichts zu tun. Null und gar nix.
Sind seit GerHartzens Reformen die Leute einfach faul und blöde geworden?
Seit der Einführung der Hartz Reformen ist die Zahl der Krankenversicherten massiv gestiegen und die Zahl der nicht krankenversicherten massiv gesunken. Das hat unter anderem mit der defakto Vollbeschäftigung zu tun (Arbeitslosigkeit gibt es ja nicht mal mehr Gerüchteweise [Mod editiert] ) aber auch mit Einführung der Versicherungspflicht 2007.

Das man sich ausgerechnet in einem Punkt der sich dramatisch verbessert hat über "gestiegende Armut" beklagt ist schon aberwitzig.
Warum wird Bedürftigen aus nichtigem Anlass Miete und Krankenversicherung gestrichen
Die Krankenverischerung wird auch bei (den extrem seltenen und notwendigen) 100% Sanktionen bezahlt. Das kannst du dir in 3 Sekunden ergoogeln.

Im übrigens gibt es kaum 100% Sanktionen 6.000 bestehende, davon fast alle völlig zurecht. Da muss man sich schon mächtig anstrengen um 100% Sanktionen zu bekommen und das dauert sehr sehr lange. In Dänemark wärst du sehr viel schneller 100% los und zwar sofort wenn du einen Job ablehnst. Wenn man dann noch bedenkt das es in fast allen Fällen [Mod editiert] ) ohnehi ndie große Mehrheit der Hartzer) dann kommt man sich als Steuerzahler schon verarscht vor. Wie blöde ist der Deutsche Staat eigentlich und wie lange füttert er [Mod editiert] mit zusätzlichen Sozialeistungen durch?

Der Staat fördert die Armut weil er nicht früher eingereift und nicht viel früher Leistungen streicht.
Zuletzt geändert von Skull am Mi 21. Feb 2018, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hetze entfernt
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

ich bin es leid, ich werde jetzt nicht mehr die Beiträge des Users Boracay
von Hetze und Beleidigungen befreien und editieren.

Ich werde sie umgehend und komplett in die Ablage entsorgen.

Weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Odin1506 hat geschrieben:(21 Feb 2018, 20:16)

Und wieder eine falsche Aussage.
Jeder Obdachlose hier in Deutschland hat noch nicht einmal eine Krankenversicherung.
Also nichts mit Grundbedürfnisse werden hier erfüllt.
Wer obdachlos ist entzieht sich bewusst der Sozialen Grundversorgung. Eigene Entscheidung.
Meldeadresse, Anträge.Wohnung , Arbeitsplatz suche.
Dann halt platte, Alkohol, rumjammern.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 23:24)

In der Regel hat dies mit der privaten Krankenversicherung zu tun. Das ist ein völlig anderes Thema und hat mit Obdachlosigkeit absolut gar nichts zu tun. Null und gar nix.



Seit der Einführung der Hartz Reformen ist die Zahl der Krankenversicherten massiv gestiegen und die Zahl der nicht krankenversicherten massiv gesunken. Das hat unter anderem mit der defakto Vollbeschäftigung zu tun (Arbeitslosigkeit gibt es ja nicht mal mehr Gerüchteweise [Mod editiert] ) aber auch mit Einführung der Versicherungspflicht 2007.

Das man sich ausgerechnet in einem Punkt der sich dramatisch verbessert hat über "gestiegende Armut" beklagt ist schon aberwitzig.



Die Krankenverischerung wird auch bei (den extrem seltenen und notwendigen) 100% Sanktionen bezahlt. Das kannst du dir in 3 Sekunden ergoogeln.

Im übrigens gibt es kaum 100% Sanktionen 6.000 bestehende, davon fast alle völlig zurecht. Da muss man sich schon mächtig anstrengen um 100% Sanktionen zu bekommen und das dauert sehr sehr lange. In Dänemark wärst du sehr viel schneller 100% los und zwar sofort wenn du einen Job ablehnst. Wenn man dann noch bedenkt das es in fast allen Fällen [Mod editiert] ) ohnehi ndie große Mehrheit der Hartzer) dann kommt man sich als Steuerzahler schon verarscht vor. Wie blöde ist der Deutsche Staat eigentlich und wie lange füttert er [Mod editiert] mit zusätzlichen Sozialeistungen durch?

Der Staat fördert die Armut weil er nicht früher eingereift und nicht viel früher Leistungen streicht.

Du brauchst mir doch Keinen vom Pferd zu erzählen, hab's doch selbst erlebt, als "Aufstocker". 6 Monate keine Beiträge gezahlt, wäre fast draußen gewesen. Ja, sicher hat man Rechte, die nützen einem aber nichts, weil die Sachbearbeiter unglaublich viel Zeit haben. Nicht jeder Vermieter und nicht jede Krankenkasse ist so geduldig. Das hat Methode, denn jeder Aufstocker, der durchdreht oder sich aufhängt, verschwindet aus der Statistik.

Ob die Zahl der Menschen ohne KV gesunken ist, bleibt zu prüfen. Wer weiß, wen die Zahlenfrisöre da wieder alles herausgerechnet haben...

Für die 1,3 Millionen habe ich eine offizielle Quelle genannt. "Lügenpresse"?
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 23:44)
Du brauchst mir doch Keinen vom Pferd zu erzählen, hab's doch selbst erlebt, als "Aufstocker". 6 Monate keine Beiträge gezahlt, wäre fast draußen gewesen.
Wie kann man als Aufstocker keine Beiträge bezahlen? Wie geht das? Erklär mal?
Zweifelst du an der absolut lachhaften Zahl von 80.000?
Ja, sicher hat man Rechte, die nützen einem aber nichts, weil die Sachbearbeiter unglaublich viel Zeit haben. Nicht jeder Vermieter und nicht jede Krankenkasse ist so geduldig.
Nochmals: Willst du bestreiten dass die Zahl der Nichtversicherten dramatisch gesunken ist??
Das hat Methode, denn jeder Aufstocker, der durchdreht oder sich aufhängt, verschwindet aus der Statistik.
Die Selbstmordrate sinkt seit Jahren und sinkt seit Einführung der Hartz Gesetze weiter.
https://magazin.spiegel.de/SP/2016/33/1 ... index.html
Ob die Zahl der Menschen ohne KV gesunken ist, bleibt zu prüfen. Wer weiß, wen die Zahlenfrisöre da wieder alles herausgerechnet haben...
Das bleibt nicht zu überprüfen. Das kannst du auch auf Wikipedia nachlesen. Diese "offizielle Quelle" test.de (geile Quelle, ohne Angabe der Quelle) aus 2004 ist also allen Ernstes das was du hier in den Raum wirfst weil du überall sonst 80.000 findest.

Hier die offizielle Quelle die von einem Zensus
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... _p002.html

Was der Zensus aber nicht erfasst hat ist illegale Einwanderung. Das kann aber kaum erfasst werden, denn wer sich nirgendwo meldet und nirgendwo registriert kann sich auch kaum krankenversichern. Das liegt aber nicht am bösen kapitalistischen Staat, sondern einfach daran dass Kassen wohl kaum einfach Blanko Karten an Bahnhöfen verteilen können.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Boracay hat geschrieben:(22 Feb 2018, 00:23)

Wie kann man als Aufstocker keine Beiträge bezahlen? Wie geht das? Erklär mal?
Zweifelst du an der absolut lachhaften Zahl von 80.000?



Nochmals: Willst du bestreiten dass die Zahl der Nichtversicherten dramatisch gesunken ist??



Die Selbstmordrate sinkt seit Jahren und sinkt seit Einführung der Hartz Gesetze weiter.
https://magazin.spiegel.de/SP/2016/33/1 ... index.html



Das bleibt nicht zu überprüfen. Das kannst du auch auf Wikipedia nachlesen. Diese "offizielle Quelle" test.de (geile Quelle, ohne Angabe der Quelle) aus 2004 ist also allen Ernstes das was du hier in den Raum wirfst weil du überall sonst 80.000 findest.

Hier die offizielle Quelle die von einem Zensus
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... _p002.html

Was der Zensus aber nicht erfasst hat ist illegale Einwanderung. Das kann aber kaum erfasst werden, denn wer sich nirgendwo meldet und nirgendwo registriert kann sich auch kaum krankenversichern. Das liegt aber nicht am bösen kapitalistischen Staat, sondern einfach daran dass Kassen wohl kaum einfach Blanko Karten an Bahnhöfen verteilen können.

Kann ich Dir gern erklären.

Hatte mich selbständig gemacht. Mein Anspruch auf ALG2 lag unter 50 Euro/Monat, allerdings zzgl. der Krankenkassenbeiträge (GKV). Selbständige haben den gesamten Betrag zu zahlen, also gut 15%. Wer allerdings wenig verdient, hat prozentual deutlich mehr zu zahlen. Wir haben ja einen Sozialstaat, und einem Selbständigen mit 7000 Euro/Monat Gewinn kann man ja nicht, wie einem Menschen mit 1000 Euro/Monat Gewinn, zumuten, 15% zu zahlen. Geringverdiener zahlen also mehr als diese 15%, Großverdiener deutlich weniger. Naja, so ist halt das Gesetz.
Die Sachbearbeiter ließen sich mehr als 6 Monate Zeit, die Krankenkasse drohte mir bereits damit, dass ich den Versicherungsschutz verliere und mein Konto gepfändet wird. Schikane pur, wer da keine starken Nerven hat, der geht kaputt.

Aber sag mal, wie ist das eigentlich mit der erwarteten Altersarmut? Liegt das an GerHartzens Rentenreform, insbesondere dem drastischen Sinken des Rentenniveaus, oder ist das die Schuld der Zuwanderer und Flüchtlinge? :?:
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

Wenn die Altersarmut wirklich durch das absenken des Rentenniveaus ansteigt, besteht
auch da in unserem Sozialnetz Hilfe. Wohngeld als Hilfe bei Mietkosten, und bei bedarf auch Sozialhilfe gegen Armut im Alter.( korrekte bez. habe ich nicht parat).
Der Grundbedarf wird also abgedeckt.
KarlRanseier

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

Ger9374 hat geschrieben:(22 Feb 2018, 01:12)

Wenn die Altersarmut wirklich durch das absenken des Rentenniveaus ansteigt, besteht
auch da in unserem Sozialnetz Hilfe. Wohngeld als Hilfe bei Mietkosten, und bei bedarf auch Sozialhilfe gegen Armut im Alter.( korrekte bez. habe ich nicht parat).
Der Grundbedarf wird also abgedeckt.

Naja, verhungern müssen sie nicht. Aber würdest Du nicht sagen, dass Menschen, die auf soziale Hilfen angewiesen sind, egal ob es Hartz, GruSi, Wohngeld oder Ähnliches ist, arm sind? Bitte nicht vergleichen mit Arbeitslosen in Burundi oder im Kongo, sondern den Lebensbedingungen in Deutschland, bevor klobalisiert wurde.
Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(22 Feb 2018, 00:52)
Hatte mich selbständig gemacht. Mein Anspruch auf ALG2 lag unter 50 Euro/Monat, allerdings zzgl. der Krankenkassenbeiträge (GKV). Selbständige haben den gesamten Betrag zu zahlen, also gut 15%. Wer allerdings wenig verdient, hat prozentual deutlich mehr zu zahlen. Wir haben ja einen Sozialstaat, und einem Selbständigen mit 7000 Euro/Monat Gewinn kann man ja nicht, wie einem Menschen mit 1000 Euro/Monat Gewinn, zumuten, 15% zu zahlen.
Du hast dich selbständig gemacht mit einem Geschäft das sich nicht gelohnt hat und für 150€ eine Krankenversicherung ohne Selbstbehalt bekommen? Gibt es eigentlich noch paradiesischere Zustände?
Die Sachbearbeiter ließen sich mehr als 6 Monate Zeit, die Krankenkasse drohte mir bereits damit, dass ich den Versicherungsschutz verliere und mein Konto gepfändet wird.
Wenn du mittellos bist (und ich vermute mal das warst du), dann verlierst du den Versicherungsschutz nicht.
Drohen kann die Kasse mit allem möglichen - spielt freilich keine Rolle. Wenn du nicht mittellos bist dann kannst auch zahlen.
Aber sag mal, wie ist das eigentlich mit der erwarteten Altersarmut? Liegt das an GerHartzens Rentenreform, insbesondere dem drastischen Sinken des Rentenniveaus, oder ist das die Schuld der Zuwanderer und Flüchtlinge? :?:
Es gibt keine Altersarmut, der Anspruch ist mit jedem Jahr durch die deutlich höhere Lebenserwartung deutlich gestiegen. Du bekommst heute eine 4x so hohe Rente wie in den 70ern und kaufkraftbereinigt immer noch eine doppelt so hohe Rente durch das steigen der Lebenserwartung.
Die Flüchtlinge werden dann zum Problem wenn sie keinen Job finden oder schon mit über 35 nach Deutschland gekommen sind. Das führe aufgrund des geringen Leistungsanspruchs natürlich auch zu niedrigen Renten.
Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

KarlRanseier hat geschrieben:(22 Feb 2018, 01:24)

Naja, verhungern müssen sie nicht. Aber würdest Du nicht sagen, dass Menschen, die auf soziale Hilfen angewiesen sind, egal ob es Hartz, GruSi, Wohngeld oder Ähnliches ist, arm sind? Bitte nicht vergleichen mit Arbeitslosen in Burundi oder im Kongo, sondern den Lebensbedingungen in Deutschland, bevor klobalisiert wurde.
Sie sind oftmals sehr viel reicher als in den Herkunftsländern und das gänzlich ohne Arbeit und einer gratis Krankenversicherung.

Noch in den 70ern ging es Deutschland sehr viel beschissener als heute. Größtes Problem an meiner Uni laut Studentenbefragung: Nicht genügend Parkplätze. Ein eigenes Auto als Student war früher eine Seltenheit, heute hat das jeder.

Dürfen wir das absurde Märchen von den Millionen nicht krankenversicherten jetzt eigentlich zu den Akten legen? Oder woher der plötzliche Themenwechsel. Schreib es doch einfach mal: Ja, ich hatte unrecht. Ohne Krankenversicherung ist in Deutschland ein irrelevant kleiner Anteil und das meist unwissentlich.
Ger9374

Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Ger9374 »

KarlRanseier hat geschrieben:(22 Feb 2018, 01:24)

Naja, verhungern müssen sie nicht. Aber würdest Du nicht sagen, dass Menschen, die auf soziale Hilfen angewiesen sind, egal ob es Hartz, GruSi, Wohngeld oder Ähnliches ist, arm sind? Bitte nicht vergleichen mit Arbeitslosen in Burundi oder im Kongo, sondern den Lebensbedingungen in Deutschland, bevor klobalisiert wurde.
Das Alte bei uns zum Amt müssen ist gewiss demütigend.Und ich bin nicht glücklich damit.
Aber ist Hunger, Obdachlosigkeit im alter nicht noch schlimmer. Sollte es vielen erspart bleiben zum Amt zu gehen, ich wäre dafür. Aber das Rentensystem musste reformiert werden.
Mir stinkt es auch das unzählige Milliarden € ins Ausland gejagt werden, Sozial Schmarotzer unsere Systeme anzapfen, Banken mit Steuern gerettet werden wo andere Unternehmen einfach abgewickelt werden. Das ist Regierungspolitik a la Merkel… Das Volk wählt sie also muss das Volk auch mit ihrer Regierung leben.
Aber die Alten mit ihren zukünftigen minirenten
hätte ich den gang zum Amt gerne erspart:-((
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Ger9374 hat geschrieben:(22 Feb 2018, 01:52)
Das Alte bei uns zum Amt müssen ist gewiss demütigend.Und ich bin nicht glücklich damit.
Es sind lediglich 2% der Rentner auf Grundsicherung angewiesen. Ein Witz also. Und das sind nicht die Remter die ein Leben lang gearbeitet haben, sondern Leute die fast nix eingezahlt haben.
Banken mit Steuern gerettet werden wo andere Unternehmen einfach abgewickelt werden.
Welche Banken wurden denn gerettet und mussten die "Rettung" nicht komplett zurück zahlen?

Die Banken wurden nicht gerettet sondern (Teil) Verstaatlicht, die HRE wurde abgewickelt und ihre Eigner haben alles verloren.
Aber die Alten mit ihren zukünftigen minirenten
hätte ich den gang zum Amt gerne erspart:-((
Sie hätten Kinder bekommen sollen was sie nicht getan haben. Die Rentenasprüche sind heute die höchsten jemals, auch kaufkraftbereinigt. Die Bezugszeit hat sich quasi verdoppelt und trotzdem sind die Netto-Renten noch gestiegen. Und da beklagt man sich???
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(22 Feb 2018, 01:24)

Naja, verhungern müssen sie nicht. Aber würdest Du nicht sagen, dass Menschen, die auf soziale Hilfen angewiesen sind, egal ob es Hartz, GruSi, Wohngeld oder Ähnliches ist, arm sind? Bitte nicht vergleichen mit Arbeitslosen in Burundi oder im Kongo, sondern den Lebensbedingungen in Deutschland, bevor klobalisiert wurde.
Nee sind sie nicht .Sie wären ohne die sozialen Hilfen arm .Die sind aber großzügig ausgelegt in diesem Land .
Wir leben nicht in Burundi sondern in einer Leistungsgesellschaft .Sozialhilfe dient zur Überbrückung .Sein Leben sollte man nicht darauf einrichten . Wer mehr haben will muss halt dafür etwas tun .Andere Staaten lachen doch über die Großzügigkeit dieses Sozialstaates .
In keinem EU Land ist möglich so einfach Sozialleistungen zu beziehen wie in Deutschland .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

KarlRanseier hat geschrieben:(21 Feb 2018, 23:14)

https://www.test.de/Krankenversicherung ... 7-2197767/

1,3 Millionen Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung. Das war 2004. Würde mich nicht wundern, wenn es heute 3-5 Millionen sind. Muss man mal recherchieren...
Heute sind es wohl weniger. Weil die rechtliche Situation eine andere ist als in 2004.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von KarlRanseier »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:20)

Heute sind es wohl weniger. Weil die rechtliche Situation eine andere ist als in 2004.

So wie es aussieht, habe ich mich in dem Punkt wohl geirrt, Du hast recht.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(22 Feb 2018, 17:53)

So wie es aussieht, habe ich mich in dem Punkt wohl geirrt, Du hast recht.
Jeder Hartz IV Bezieher ist krankenversichert jeder AN ebenso . Selbständige dürfen selbst entscheiden .Die entscheiden
sich sicherlich für eine PKV . Lediglich Menschen die hier nicht registriert sind haben keine KV . Woher auch .
Wolltest du die Kosten dafür übernehmen ?
Boracay
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Feb 2018, 18:00)
Lediglich Menschen die hier nicht registriert sind haben keine KV .
Behandelt werden diese trotzdem und wenn sie mittellos sind (und das sind nun mal alle nicht-registrierten) dann war das sowieso gratis.
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Zinnamon
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Feb 2018, 18:00)

Jeder Hartz IV Bezieher ist krankenversichert jeder AN ebenso . Selbständige dürfen selbst entscheiden .Die entscheiden
sich sicherlich für eine PKV . Lediglich Menschen die hier nicht registriert sind haben keine KV . Woher auch .
Wolltest du die Kosten dafür übernehmen ?
Die Kosten der KV für pflegende Angehörige will auch keiner übernehmen. Wenn man schon im Dienste der Gemeinschaft ohne Wochenenden und Feiertage durchmalocht, dann kann man doch wenigstens die KV selbst bezahlen von den paar Hundertern Pflegegeld. :thumbup:
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jorikke
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von jorikke »

Zinnamon hat geschrieben:(23 Feb 2018, 07:44)

Die Kosten der KV für pflegende Angehörige will auch keiner übernehmen. Wenn man schon im Dienste der Gemeinschaft ohne Wochenenden und Feiertage durchmalocht, dann kann man doch wenigstens die KV selbst bezahlen von den paar Hundertern Pflegegeld. :thumbup:
Das habe ich jetzt nicht recht kapiert.
Meine Frau und ich sind natürlich krankenversichert.
Angenommen einer von uns wird pflegebedürftig und der andere pflegt ihn, zu was braucht der dann eine extra Krankenversicherung?
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Zinnamon
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

jorikke hat geschrieben:(23 Feb 2018, 11:41)

Das habe ich jetzt nicht recht kapiert.
Meine Frau und ich sind natürlich krankenversichert.
Angenommen einer von uns wird pflegebedürftig und der andere pflegt ihn, zu was braucht der dann eine extra Krankenversicherung?
Da deine Frau vermutlich über dich krankenversichert sein wird, besteht diese Versicherung dann ja ganz normal weiter. Anders gestaltet es sich, wenn zB ein Kind oder anderer Angehöriger pflegt, der dafür seinen Beruf aufgeben muss. Der hat sich dann selbst zu versichern.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Zinnamon hat geschrieben:(23 Feb 2018, 07:44)

Die Kosten der KV für pflegende Angehörige will auch keiner übernehmen. Wenn man schon im Dienste der Gemeinschaft ohne Wochenenden und Feiertage durchmalocht, dann kann man doch wenigstens die KV selbst bezahlen von den paar Hundertern Pflegegeld. :thumbup:
Von was leben die pflegenden Angehörigen? Davon ist dann die KV zu zahlen...
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Zinnamon hat geschrieben:(23 Feb 2018, 15:04)

Da deine Frau vermutlich über dich krankenversichert sein wird, besteht diese Versicherung dann ja ganz normal weiter. Anders gestaltet es sich, wenn zB ein Kind oder anderer Angehöriger pflegt, der dafür seinen Beruf aufgeben muss. Der hat sich dann selbst zu versichern.
Wenn ein Kind den Beruf aufgibt bekommt es Hartz IV oder ALG 1 und ist KV . Dein Beispiel ist doch an den Haaren herbeigezogen .
Auch das Kind lebt meistens in einer Ehepartnerschaft und wäre dann automatisch mitversichert .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Feb 2018, 22:36)

Wenn ein Kind den Beruf aufgibt bekommt es Hartz IV oder ALG 1 und ist KV . Dein Beispiel ist doch an den Haaren herbeigezogen .
Auch das Kind lebt meistens in einer Ehepartnerschaft und wäre dann automatisch mitversichert .
Wenn das Kind Hartz vier beziehen möchte, muss es sich dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stellen und die Mutti während dessen ohne Aufsicht zu Hause lassen. Und nein, nicht alle Menschen sind verheiratet. *Neuigkeit
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

Boracay hat geschrieben:(23 Feb 2018, 21:36)

Von was leben die pflegenden Angehörigen? Davon ist dann die KV zu zahlen...
Bei denen, die es haben geht das vom Vermögen ab. Oder sie stellen sich "nebenher" dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, dann wären sie übers Amt oder den Job versichert. Wobei man ja bedenken muss, dass Wochenenden oder Feiertage völlig wegfallen, weshalb die Pflege staatlicherseits auch immer nur als Ehrenamt und nicht als Arbeit anerkannt werden wird. *Vorsicht Arbeitsschutz
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 07:27)
Wenn das Kind Hartz vier beziehen möchte, muss es sich dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stellen und die Mutti während dessen ohne Aufsicht zu Hause lassen.
So ein Blödsinn. Dann würde es ja keinerlei Alleinerziehende geben die Hartz 4 erhalten. Die stehen dem Arbeitsmarkt auch nicht zur Verfügung.

Was du hier schreibst gilt für das ALG1.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Boracay »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 07:40)
Bei denen, die es haben geht das vom Vermögen ab.
Davon kann man Kassenbeiträge zahlen wenn man mag.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

Gottseidank ist meine Zeit zu kostbar um mich mit Positiv Denkender oder dir herumzuärgern und intensiver ins Detail zu gehen. Und wie üblich werdet ihr schon besser wissen, wie die Realitäten in Bezug auf Pflege Dementer, Armutsgefährdung, Situation im Gesundheitssystem usw usf aussehen, ist ja euer Lebenszweck hier im Forum. Werde nun meine paar Stunden frei zum Schmeissen zweier Haushalte ecetera nutzen, bevor ich rund um die Uhr eine Demente mit Zustand nach inneren Blutungen betreue, die gestern noch eine Bluttransfusion erhielt und überraschenderweise bereits am Sonntag! aus dem Krankenhaus entlassen wird. Brauchen wohl die Betten. Andererseits ...man hat dort natürlich auch keine Zeit zum Füttern oder ausreichend Getränke zu reichen und die Neuroleptika zur Ruhigstellung nachts lösen zwanghafte Bewegungen aus, ist schon besser so.

:thumbup:
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:19)

Gottseidank ist meine Zeit zu kostbar um mich mit Positiv Denkender oder dir herumzuärgern und intensiver ins Detail zu gehen. Und wie üblich werdet ihr schon besser wissen, wie die Realitäten in Bezug auf Pflege Dementer, Armutsgefährdung, Situation im Gesundheitssystem usw usf aussehen, ist ja euer Lebenszweck hier im Forum. Werde nun meine paar Stunden frei zum Schmeissen zweier Haushalte ecetera nutzen, bevor ich rund um die Uhr eine Demente mit Zustand nach inneren Blutungen betreue, die gestern noch eine Bluttransfusion erhielt und überraschenderweise bereits am Sonntag! aus dem Krankenhaus entlassen wird. Brauchen wohl die Betten. Andererseits ...man hat dort natürlich auch keine Zeit zum Füttern oder ausreichend Getränke zu reichen und die Neuroleptika zur Ruhigstellung nachts lösen zwanghafte Bewegungen aus, ist schon besser so.

:thumbup:
Diesem Staat scheint anderes WICHTIGER zu sein..... ??
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Wähler »

Boracay hat geschrieben:(21 Feb 2018, 00:17)
Und der Grund dafür lässt sich simpel und einfach mit den folgenden 4 Sachverhalten erklären:
1. Entwicklung des Anteils der Migranten in Deutschland.
Armutszuwanderung erhöht Armut? Oder will das jemand bestreiten?
2. Die Anteil der Studenten ist die letzten Jahrzehnte massiv angestiegen (mehr als verdoppelt). Statistisch gesehen sind die fast alle arm.
3. Die Anzahl der Alleinerziehenden ist in den letzten 30 Jahren um fast 50% gestiegen
4. Es gibt immer mehr Rentner die eben weniger verdienen als ein Erwerbstätiger.
Zwei der vier von relativer Armut betroffenen Gruppen spiegeln sich auch in der Zusammensetzung der Besucher der Essener Tafel wider:
http://www.sueddeutsche.de/politik/tafe ... -1.3880722
SZ 23. Februar 2018 Und die Tafeln müssen dann die Konkurrenz der Bedürftigen ausbaden: junge Flüchtlinge verdrängen alte Leute
Die Essener Tafel unterscheidet jetzt nach Nationalität; die Nutzer müssen dort einen deutschen Personalausweis vorlegen. Die Tafel hatte festgestellt, dass ein Verdrängungswettbewerb stattfindet, dass immer mehr junge Flüchtlinge kamen und immer weniger alte Leute; und es gab nicht mehr die Kapazitäten, alle Bedürftigen bedienen zu können.
Es ist problematisch, Toleranz und Souveränität ausgerechnet von denen zu verlangen, die um ihre Würde, um einen Rest von Würde kämpfen müssen. Es gab offenbar in Essen eine Konkurrenz der Bedürftigen; da obsiegen die Fitteren. Die Essener Tafel hätte in dieser Situation eine klügere Entscheidung treffen können - sie hätte, zum Beispiel, die Tafel nur noch für Menschen öffnen können, die älter sind als sechzig Jahre.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 24. Feb 2018, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Zinnamon »

Teeernte hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:55)

Diesem Staat scheint anderes WICHTIGER zu sein..... ??
Das kommt davon, wenn man Lobbyistenverbände und neoliberlae Apologeten der Privatisierungsmaschinerie mitregieren lässt. Die Aktionäre wollen Gewinne sehen.

Danke Wähler!
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 07:27)

Wenn das Kind Hartz vier beziehen möchte, muss es sich dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stellen und die Mutti während dessen ohne Aufsicht zu Hause lassen. Und nein, nicht alle Menschen sind verheiratet. *Neuigkeit
Wieviel % der Bürger gibt denn seinen Beruf auf um Angehörige zu pflegen ? 2. Frage wie hoch ist der Anteil dieser Menschen
die nicht über den Ehepartner versichert sind . Man kann natürlich Ausnahmen zur Normalität hochsterilisieren .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Positiv Denkender »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:19)

Gottseidank ist meine Zeit zu kostbar um mich mit Positiv Denkender oder dir herumzuärgern und intensiver ins Detail zu gehen. Und wie üblich werdet ihr schon besser wissen, wie die Realitäten in Bezug auf Pflege Dementer, Armutsgefährdung, Situation im Gesundheitssystem usw usf aussehen, ist ja euer Lebenszweck hier im Forum. Werde nun meine paar Stunden frei zum Schmeissen zweier Haushalte ecetera nutzen, bevor ich rund um die Uhr eine Demente mit Zustand nach inneren Blutungen betreue, die gestern noch eine Bluttransfusion erhielt und überraschenderweise bereits am Sonntag! aus dem Krankenhaus entlassen wird. Brauchen wohl die Betten. Andererseits ...man hat dort natürlich auch keine Zeit zum Füttern oder ausreichend Getränke zu reichen und die Neuroleptika zur Ruhigstellung nachts lösen zwanghafte Bewegungen aus, ist schon besser so.

:thumbup:
Niemand hat dir auferlegt sich herumzuärgern . Meinst du wirklich dein Arrangement mit Pflegebedürftigen würde
bei einer linken Regierung einfacher ? Wolltest du ernstlich behaupten es hätte sich bei der Pflege nichts verbessert in den
letzten Jahrzehnten ?Armutsgefährdung ist weder eine Krankheit noch etwas Ansteckendes .
Woher willst du eigentlich die zigtausenden benötigten Pflegekräfte nehmen ? Aus deinen Bekanntenkreis?
Oder hast du nicht gewusst ,dass man in diesem Land niemanden vorschreiben kann welchen Beruf er zu ergreifen hat ?
Du solltest dein Umfeld bestärken diesen Beruf auszuüben .Die Kosten für bessere Pflege sind nur über höhere Beiträge zu finanzieren .
Ich möchte den Aufschrei in diesem Land nicht hören würde man die Pflegeversicherung verdoppeln .
Selbst wenn, würden diejenigen ,die ohnehin nichts in die KV einzahlen, wieder auf Lau davonkommen .
Immer wieder erheiternd wenn Linke hier erzählen wären sie an der Regierung wäre alles Paletti . Die schnippen mit den
Fingern ,und alle Probleme dieses Landes wären gelöst .Übrigens du bist nicht die/der Einzige in diesem Land, die
pflegebedürftige Familienangehörige betreut . Nur dauerndes Gemecker es würde sich nichts verbessern ist schamlos übertrieben .
Gehe doch in die Gymnasien und mache den jungen Menschen den Beruf des Altenpfleger schmackhaft . Selbst bei einer
Verdoppelung der Einkommen würde es dir nicht gelingen . Wer das bezahlen sollte wirst du sicher wissen oder ?
Die Seniorenheime wachsen wie Pilze aus der Erde ,leider nicht die Zahl derer, die in diesen Seniorenheimen arbeiten möchten .
Das gleiche gilt für Krippen und Kitas .Platz ist ausreichend vorhanden es fehlt an ausgebildeten Erziehern /innen .
Um diese in ausreichender Zahl auszubilden braucht man Jahre . Sorry du schnippst mit den Fingern und alles ist paletti .
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Teeernte »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 10:13)

Das kommt davon, wenn man Lobbyistenverbände und neoliberlae Apologeten der Privatisierungsmaschinerie mitregieren lässt. Die Aktionäre wollen Gewinne sehen.

Danke Wähler!
Wenn der Wähler damit was zu tun haben würde ??? ....."Lobbyismus" ist antidemokratisch. = gegen den Wählerwillen.

In anderen Ländern wird das BESTECHUNG genannt.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Rob Schuberth »

Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 10:13)

Das kommt davon, wenn man Lobbyistenverbände und neoliberlae Apologeten der Privatisierungsmaschinerie mitregieren lässt. Die Aktionäre wollen Gewinne sehen.

Danke Wähler!
Yepp, stimme Ihnen zu u. ergänze:

Lt. Untersuchungen der Wähler zu den letzten BT-Wahlen, saldiert das Gros der NICHT-Wähler genau aus den sogn. unteren Schichten.
Also nutzen eben jene, die eine Änderung der Politik zu ihren Gunsten nötig hätten, ihre Chance, durch die passende Stimmabgabe, eine Veränderung zu erreichen, nicht.
Deren Desinteresse u. Frustration scheinen das (erfolgreich im Sinne der Eliten) zu verhindern.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Rob Schuberth »

Teeernte hat geschrieben:(24 Feb 2018, 16:19)

Wenn der Wähler damit was zu tun haben würde ??? ....."Lobbyismus" ist antidemokratisch. = gegen den Wählerwillen.

In anderen Ländern wird das BESTECHUNG genannt.
Dieser einseitigen Auslegung muss ich widersprechen.

Lobbyismus an sich ist i. O. und auch gewollte (als gesellschaftliches Korrektiv).
Bereits jeder Sportverband ist per. Def. ein Lobbyverband.

Erst die Übertreibung, die Ausartung u. Dreistigkeit mit der bestimmte Lobbyverbände (z. B. die der unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche) ihr Wirken betreiben, ist es, was Lobbyismus, dann aber zurecht, in Verruf gebracht hat.

Ergo: Es gibt auch gute Lobbyisten. Meist sind das die, von denen höchst selten etwas zu hören, od. lesen ist.
Der schlechte, auch von mir kritisierte Lobbyismus, ist nicht nur antidemokratisch, sondern m. E. auch asozial.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rob Schuberth hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:20)

Dieser einseitigen Auslegung muss ich widersprechen.

Lobbyismus an sich ist i. O. und auch gewollte (als gesellschaftliches Korrektiv).
Bereits jeder Sportverband ist per. Def. ein Lobbyverband.

Erst die Übertreibung, die Ausartung u. Dreistigkeit mit der bestimmte Lobbyverbände (z. B. die der unterschiedlichsten Wirtschaftsbereiche) ihr Wirken betreiben, ist es, was Lobbyismus, dann aber zurecht, in Verruf gebracht hat.

Ergo: Es gibt auch gute Lobbyisten. Meist sind das die, von denen höchst selten etwas zu hören, od. lesen ist.
Der schlechte, auch von mir kritisierte Lobbyismus, ist nicht nur antidemokratisch, sondern m. E. auch asozial.
klar ... gute Lobbyisten sind immer die, die die eigene Meinung vertreten ;)
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Sorgenking »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:44)

klar ... gute Lobbyisten sind immer die, die die eigene Meinung vertreten ;)
Ich denke Lobyyismus ist per se nix schlechtes. Gerade bei komplizierten Themen ist es wichtig die Meinung der Betroffenen zu hören.
Allerdings sollte Zahlungen dabei keine Rolle spielen, es sollte klar ersichtig seien, wer wan was sagt und es sollte gleichberechtig vorsich gehen. Bspw. sollten beim Theme Dieselverbote, sowohl die Autoindustrie, als auch Umwelverbände zu Wort kommen.
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Re: Armut/Armutsgefährdung in Deutschland erreicht Rekordwert seit der Wiedervereinigung

Beitrag von Rob Schuberth »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Feb 2018, 18:44)

klar ... gute Lobbyisten sind immer die, die die eigene Meinung vertreten ;)
Anscheinend haben Sie meinen Beitrag missverstanden.

Oder Sie schreiben einfach nur, um mal kontra sagen zu können.

Ich verurteile den negativen (von mir als schlecht titulierten) Lobbyismus.
Z. B. den der Auto-Lobby.
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