Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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jack000
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

jorikke hat geschrieben:(26 Jan 2018, 20:50)

Der ADAC hat 20 Millionen Mitglieder, so im Kopf überschlagen ist das sogar noch etwas mehr als das 100-fache.
Nicht ganz, aber genau das habe ich gesagt!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

So, die Stadt Oldenburg (166.600 Einwohner) macht ernst:
Die örtliche Nordwest-Zeitung berichtet heute und zum dritten Mal in dieser Woche von den Plänen der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltzone, die da längst überfällig ist. Die Messungen der Luftqualität und die Klagen von Stadtbewohnern und Umweltverbänden zwingen die Stadt jetzt zum Handeln.

Halbe Sachen sind da aber nicht geplant. Der Rat der Stadt Oldenburg hat abgestimmt über einen Plan, der für viele Oldenburger und Pendler aus dem Umland sicherlich ein Paukenschlag darstellt. Hatten doch viele Bürger mit PKWs ohne grüne Plakette gehofft, dass es keine Umweltzone geben wird und wenn, dann nur im Bereich des inneren Stadtringes so sieht die derzeitige Planung vor, das gesamte Stadtgebiet innerhalb des Autobahnringes zur Umweltzone zu machen.
Sollte diese Maßnahme nicht ausreichen, steht die nächste Maßnahme an, die Einrichtung einer blauen Zone. Die Pläne hierfür liegen bereits in der Schublade.

Von der grünen Zone wären ca. 20 Prozent aller Dieselfahrzeuge betroffen, z.B. ältere VW Golf III und IV, T4, T5, verschiedene Fords und andere.
Wenn es dann irgendwann aber zur Einrichtung einer blauen Zone kommt, und darauf werden die Bürger schon mal leise eingestimmt, ist alles was nicht der Euro-6-Norm entspricht verboten. Für 80 Prozent der Diesel bedeutet dies dann ein Fahrverbot.

Es geht endlich voran! :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(27 Jan 2018, 14:33)

So, die Stadt Oldenburg (166.600 Einwohner) macht ernst:
Die örtliche Nordwest-Zeitung berichtet heute und zum dritten Mal in dieser Woche von den Plänen der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltzone, die da längst überfällig ist. Die Messungen der Luftqualität und die Klagen von Stadtbewohnern und Umweltverbänden zwingen die Stadt jetzt zum Handeln.

Halbe Sachen sind da aber nicht geplant. Der Rat der Stadt Oldenburg hat abgestimmt über einen Plan, der für viele Oldenburger und Pendler aus dem Umland sicherlich ein Paukenschlag darstellt. Hatten doch viele Bürger mit PKWs ohne grüne Plakette gehofft, dass es keine Umweltzone geben wird und wenn, dann nur im Bereich des inneren Stadtringes so sieht die derzeitige Planung vor, das gesamte Stadtgebiet innerhalb des Autobahnringes zur Umweltzone zu machen.
Sollte diese Maßnahme nicht ausreichen, steht die nächste Maßnahme an, die Einrichtung einer blauen Zone. Die Pläne hierfür liegen bereits in der Schublade.

Von der grünen Zone wären ca. 20 Prozent aller Dieselfahrzeuge betroffen, z.B. ältere VW Golf III und IV, T4, T5, verschiedene Fords und andere.
Wenn es dann irgendwann aber zur Einrichtung einer blauen Zone kommt, und darauf werden die Bürger schon mal leise eingestimmt, ist alles was nicht der Euro-6-Norm entspricht verboten. Für 80 Prozent der Diesel bedeutet dies dann ein Fahrverbot.

Es geht endlich voran! :thumbup:
Die Umweltzone existiert in anderen Städten seit über 10 Jahren . In diesen Umweltzonen darf jeder einfahren der die E Norm 4
erfüllt . Egal ob Diesel oder Benziner . Die alten Autotypen fahren schon seit über 10 Jahren in den Städten mit Umweltzonen nicht mehr .
Oldenburg hat es versäumt rechtzeitig zu reagieren, sicher auch deshalb ,weil man auf die ländliche Kundschaft nicht verzichten wollte .
Die wenigen Besitzer dieser Autos
haben das lange verinnerlicht .Deshalb hoch entwickelte Dieselautos aus dem Stadtgebiet zu verdammen und mit Fahrverboten zu belegen
käme einer Enteignung der Besitzer gleich . Fahrzeuge die die Norm 4 nicht erfüllen sind in Städten seit über 10 Jahren seltener wie ein 6er im Lotto . Allenfalls in ländlichen Gebieten fahren davon noch einige herum .Deren Besitzer wissen seit Jahren das sie damit Großstädte meiden müssen .In Westerhauderfehn , in Westerstede mögen noch einige davon fahren .
Blaue Zonen (gilt nur für Dieselautos ) sind nicht zu kontrollieren . Schon allein wegen der hundertfachen Ausnahmeregelungen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 18:28)
Ich kann auf die 200 Hanseln verzichten - die meinen die Mehrheit zu sein . Den Staat am Nasenring durch die Arena zu führen.
Wer sagt denn, dass man sich für eine Mehrheit hält, wenn man sich dafür einsetzt, dass Gesetze in Deutschland auch einzuhalten sind?
Solche "Abmahner" stehen für mich in einer Reihe - wie Steuerhinterzieher, Betrüger, ...... Staatsschädlinge.
Ok.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Jan 2018, 16:34)

Fahrzeuge die die Norm 4 nicht erfüllen sind in Städten seit über 10 Jahren seltener wie ein 6er im Lotto .
Ich wusste gar nicht, dass ich beim Lotto eine Gewinnchance von 20 Prozent habe. :D
Rund 20 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Dieselfahrzeuge (PKWs) erfüllen nicht die Voraussetzung für die grüne Plakette an der Windschutzscheibe. Mace dich mal bei m Bundesverkehrsamt oder bei Statista kundig, oder auch hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 61331.html
oder hier (Seite 12):
https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... onFile&v=2
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 18:34)

Wer sagt denn, dass man sich für eine Mehrheit hält, wenn man sich dafür einsetzt, dass Gesetze in Deutschland auch einzuhalten sind?


Ok.
Wer möchte das nicht - dass alle Vorschriften und Gesetze eingehalten werden... Nur geh ich rum und kontrollier Schwarzfahrer ? - ist ja meine Steuerkasse die dafür zahlen muss... oder mache eigene (falsch) Parkzettel ? Nicht - ....ich gehe Arbeiten. (Beispiel.....Mobilfunkantennen müssen auf +- 2 cm Höhe genau stehen - wenn nicht - Anzeige // Sofortabschaltung durch BNETZ A. ....dann ist morgen in D kein Funk- NETZ mehr. Garkeins. ICH kann das messen. ...Ich habs gelernt. )

Ob nun beim Gewerbeamt...Staatsanwalt...Brandschutz - überall gibt es Leute die dafür zuständig sind. Da gibt es Ermessensspielraum und Vermeidung unbillige Härte.

....die meisten kassieren NICHT gleich beim Küchenhändler wenn die Energiekarte fehlt.... (Überzogene 500 Eu...?) - oder setzen Termine wenn die Stadt 5 Jahre zum Umbau braucht - ....in 4 Wochen. NEIN - die sind NICHT auf Veränderung/VERBESSERUNG aus - sondern NUR für eigene KASSE !

Was hat die Ndrangheta noch im Würgegriff ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:00)

Ich wusste gar nicht, dass ich beim Lotto eine Gewinnchance von 20 Prozent habe. :D
Rund 20 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Dieselfahrzeuge (PKWs) erfüllen nicht die Voraussetzung für die grüne Plakette an der Windschutzscheibe. Mace dich mal bei m Bundesverkehrsamt oder bei Statista kundig, oder auch hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 61331.html
oder hier (Seite 12):
https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... onFile&v=2
Es geht nicht um den BESTAND in der GARAGE - sondern um den täglichen EINSATZ im Umweltbereich..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:09)

Wer möchte das nicht - dass alle Vorschriften und Gesetze eingehalten werden... Nur geh ich rum und kontrollier Schwarzfahrer ? - ist ja meine Steuerkasse die dafür zahlen muss... oder mache eigene (falsch) Parkzettel ? Nicht - ....ich gehe Arbeiten. (Beispiel.....Mobilfunkantennen müssen auf +- 2 cm Höhe genau stehen - wenn nicht - Anzeige // Sofortabschaltung durch BNETZ A. ....dann ist morgen in D kein Funk- NETZ mehr. Garkeins. ICH kann das messen. ...Ich habs gelernt. )

Ob nun beim Gewerbeamt...Staatsanwalt...Brandschutz - überall gibt es Leute die dafür zuständig sind. Da gibt es Ermessensspielraum und Vermeidung unbillige Härte.

....die meisten kassieren NICHT gleich beim Küchenhändler wenn die Energiekarte fehlt.... (Überzogene 500 Eu...?) - oder setzen Termine wenn die Stadt 5 Jahre zum Umbau braucht - ....in 4 Wochen. NEIN - die sind NICHT auf Veränderung/VERBESSERUNG aus - sondern NUR für eigene KASSE !

Was hat die Ndrangheta noch im Würgegriff ?
Nun, Genosse, die Kommunen sind nun einmal dazu verpflichtet, die Grenzwerte einzuhalten. Wenn sie dies systematisch nicht tun, ist es recht egal, wer dagegen klagt. Bei uns haben auch schon Privatpersonen ohne irgendeinen Kontakt zu DUH, BUND, Nabu oder sonstwas erfolgreich geklagt, woraufhin die Stadt zu Maßnahmen und Strafzahlungen richterlich verurteilt wurde. Da muss man sich nun nicht an einem Mitglied eines kleinen Verbandes personenbezogen abarbeiten. Das ist nur ad hominem.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:19)

Nun, Genosse, die Kommunen sind nun einmal dazu verpflichtet, die Grenzwerte einzuhalten. Wenn sie dies systematisch nicht tun, ist es recht egal, wer dagegen klagt. Bei uns haben auch schon Privatpersonen ohne irgendeinen Kontakt zu DUH, BUND, Nabu oder sonstwas erfolgreich geklagt, woraufhin die Stadt zu Maßnahmen und Strafzahlungen richterlich verurteilt wurde. Da muss man sich nun nicht an einem Mitglied eines kleinen Verbandes personenbezogen abarbeiten. Das ist nur ad hominem.
Volksgenosse - JEDERMANN ist verpflichtet Grenzwerte einzuhalten. ...100 mikro Tesla - Magnetfeld. Damit stopp ich DIR mit der Durchsetzung JEDES Elektrofahrzeug über 100 KW - ohne nachmessen zu müssen ! Fernleitung ? Dann hast Du nur noch Koax in 1,20 Erdlage.

Vielleicht findet sich ja ein guuuter Russischer Oligarch - der DEUTSCHLAND erstmal STILLEGT.... ähhhmmm Die Sache finanziert....... nur für die GUUUUTE Sache. Einhaltung der Grenzwerte...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:28)

Volksgenosse - JEDERMANN ist verpflichtet Grenzwerte einzuhalten. ...100 mikro Tesla - Magnetfeld. Damit stopp ich DIR mit der Durchsetzung JEDES Elektrofahrzeug über 100 KW - ohne nachmessen zu müssen ! Fernleitung ? Dann hast Du nur noch Koax in 1,20 Erdlage.

Vielleicht findet sich ja ein guuuter Russischer Oligarch - der DEUTSCHLAND erstmal STILLEGT.... ähhhmmm Die Sache finanziert....... nur für die GUUUUTE Sache. Einhaltung der Grenzwerte...
Ich sagte doch, dass ich nicht so der Fan von Reichsbürgerzeugs bin. Damit musst Du Dich bitte nicht selbst disqualifizieren.

Und nee, die Verpflichtung liegt bei den Kommunen. Deshalb werden ja Städte verklagt und nicht Käufer der Dreckschleudern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:33)

Ich sagte doch, dass ich nicht so der Fan von Reichsbürgerzeugs bin. Damit musst Du Dich bitte nicht selbst disqualifizieren.

Und nee, die Verpflichtung liegt bei den Kommunen. Deshalb werden ja Städte verklagt und nicht Käufer der Dreckschleudern.
Ich hab Dir nur den GENOSSEN ungebraucht mit Volksnähe wieder zurückgegeben - mäkel also nicht.

Und nee , die Verpflichtung liegt bei dem Eigentümer der Sache und beim "in den Verkehr" bringer....- die das Magnetfeld aussendet..... 1m Schulbank mit Eisen zB. in Nord Süd Richtung....LAutsprecher, Magnetschliesser...

Fürchterlich diese Magnetische Anziehung. .....deshalb GIBT es ja GRENZWERTE....

Sicher gibt es noch andere tolle Dinge - die GENAU so gesperrt werden MÜSSEN - ....wie zB. Elektrofahrzeuge beim Magnetfeldgrenzwert ! :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:44)

Ich hab Dir nur den GENOSSEN ungebraucht mit Volksnähe wieder zurückgegeben - mäkel also nicht.
Der Begriff "Volksgenosse" war zentraler Bestandteil der NSDAP-Propaganda und erlangte nur in diesen zwölf Jahren eine Popularität. Dadurch ist er entsprechend geprägt und belegt.
Und nee , die Verpflichtung liegt bei dem Eigentümer der Sache und beim "in den Verkehr" bringer....- die das Magnetfeld aussendet..... 1m Schulbank mit Eisen zB. in Nord Süd Richtung....LAutsprecher, Magnetschliesser...

Fürchterlich diese Magnetische Anziehung. .....deshalb GIBT es ja GRENZWERTE....

Sicher gibt es noch andere tolle Dinge - die GENAU so gesperrt werden MÜSSEN - ....wie zB. Elektrofahrzeuge beim Magnetfeldgrenzwert ! :D :D :D
Hast Du eine Untersuchung parat, wonach die Grenzwerte a) regelmäßig überschritten werden, b) in der gemessenen Größe gesundheitsgefährdend und c) Hauptverursacher Elektrofahrzeuge sind?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:46)

Der Begriff "Volksgenosse" war zentraler Bestandteil der NSDAP-Propaganda und erlangte nur in diesen zwölf Jahren eine Popularität. Dadurch ist er entsprechend geprägt und belegt.


Hast Du eine Untersuchung parat, wonach die Grenzwerte a) regelmäßig überschritten werden, b) in der gemessenen Größe gesundheitsgefährdend und c) Hauptverursacher Elektrofahrzeuge sind?
Richtig.

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Grenzwert - da muss man doch nicht streiten..... :D :D :D

Hauptverursacher sind alle Induktiven Elektrogeräte.... Magnete, --- Metallgegenstände in Nord-Süd Richtung ....und Stromdurchflossene Leiter (Die Ampere Zahl macht das MAgnetfeld)

Nun - alle Stationären Felder sind absperrbar... - wenn einem das LAND dazu gehört. Genau DAS wird Dir bei FAHRZEUGEN schwer fallen.

Nun - ich mag keine ABMAHNVEREINE. ...und mag auch nicht über ELektromotoren debattieren.... Schaff Dir selbst das Wissen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:06)

Richtig.

Kauf dir ein Apple Handy.....



Grenzwert - da muss man doch nicht streiten..... :D :D :D

Hauptverursacher sind alle Induktiven Elektrogeräte.... Magnete, --- Metallgegenstände in Nord-Süd Richtung ....und Stromdurchflossene Leiter (Die Ampere Zahl macht das MAgnetfeld)

Nun - alle Stationären Felder sind absperrbar... - wenn einem das LAND dazu gehört. Genau DAS wird Dir bei FAHRZEUGEN schwer fallen.

Nun - ich mag keine ABMAHNVEREINE. ...und mag auch nicht über ELektromotoren debattieren.... Schaff Dir selbst das Wissen.
Also gibt's keine entsprechenden Belege auf die Du Dich stützt. Okay.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:10)

Also gibt's keine entsprechenden Belege auf die Du Dich stützt. Okay.
Sagmal - Dein Google defekt ? Ich hüpf Dein Stöckchen suchen ? >>> Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Nicht "Grenzwerte" einhalten....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:12)

Sagmal - Dein Google defekt ? Ich hüpf Dein Stöckchen suchen ? >>> Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Nicht "Grenzwerte" einhalten....
Welches Stöckchen? Du brachtest auf einmal angebliche Gefahren ein. Aber wenn Du keinerlei Quellen hast, ist es halt nur Ablenkung und hat mit Deiner Angst vor sauberer Luft nichts zu tun.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:16)

Welches Stöckchen? Du brachtest auf einmal angebliche Gefahren ein. Aber wenn Du keinerlei Quellen hast, ist es halt nur Ablenkung und hat mit Deiner Angst vor sauberer Luft nichts zu tun.
Mach Deine Unterstellungen - und du bekommst Diese zurück. Was soll ich erklären ?? - dass es bei "Magnetfeld"//Grenzwert bei DEINEN Nachfragen an Bildung fehlt ??

Deine Phobien musst Du ebenfalls nicht anderen Unterstellen - wenn Du etwas NICHT begreifst...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:33)

Mach Deine Unterstellungen - und du bekommst Diese zurück. Was soll ich erklären ?? - dass es bei "Magnetfeld"//Grenzwert bei DEINEN Nachfragen an Bildung fehlt ??

Deine Phobien musst Du ebenfalls nicht anderen Unterstellen - wenn Du etwas NICHT begreifst...
Du könntest damit anfangen, was die Magnetfelder von Elektrofahrzeugen nun genau mit dem Thema zu tun hat.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:38)

Du könntest damit anfangen, was die Magnetfelder von Elektrofahrzeugen nun genau mit dem Thema zu tun hat.
Grenzwerteinhaltung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ich könnte mich ja irren, aber diesen Beitrag habe ich am 27.01.2018 um ca. 09:21 hier eingestellt - falls doch nicht - irren ist menschlich - tue ich das jetzt erstmalig :

Wenn etwas anstößig sein sollte am folgenden Zitat, würde ich das gerne wissen - immerhin läuft dieser rechtsradikale Inhalt unter unter diesem internen Beitrag unter dem dortigen Direktlink, zu einer unter ".ru" (ist die länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) Russlands. Sie existiert seit dem 7. April 1994 und wird vom sogenannten Coordination Center for TLD RU (auch RU-CENTER genannt) verwaltet.) Der Inhalt (u.a. "Antijüdische Stereotype") wäre so unter einem dt. Hoster mit großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig).

Eine "sehr interessante Quelle" - in "ru" gehostete - dem Inbegriff der "totalen" Freiheit : [quote="Quelle "Der BRD-Schwindel""]„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ …

Genau durch diese Parolen, die man in den jüdisch-zionistischen Massenmedien ausgibt, verfolgt der Deutsche den Deutschen – und sei es sogar zum Nachteil aller![/quote]Geht´s noch... :?: - klar doch - mit einem eindeutigen Rückgriff auf glorreiche Zeiten - das dutzendjährige Reich :(

In einer Sache treffend und die zieht sich in Variationen durch zahlreiche Beiträge hier "„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie" - da helfen leider keine Fakten.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:00)

Ich wusste gar nicht, dass ich beim Lotto eine Gewinnchance von 20 Prozent habe. :D
Rund 20 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Dieselfahrzeuge (PKWs) erfüllen nicht die Voraussetzung für die grüne Plakette an der Windschutzscheibe. Mace dich mal bei m Bundesverkehrsamt oder bei Statista kundig, oder auch hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 61331.html
oder hier (Seite 12):
https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... onFile&v=2
Wie schon erwähnt 20 % insgesamt .Bedeutet aber nicht das 20 % ohne Grüne Plakette auch in Großstädten fahren .Nur darum geht es.
In Städten fahren allerhöchstens noch Oldies mit H Nummern. In Städten ,vor allem in denen, wo seit über 13 Jahren Umweltzonen eigerichtet wurden, fahren keine Autos ohne grüne Plakette . . .
Selbst auf den Parkplätzen ( ca 5000 ) eines EKZ 30 km vor unserer Stadt, wo der größte Teil der Kunden aus dem NS Umland kommt
findet man so gut wie keine Autos mehr ohne E 4 Norm Plakette .
Benziner die nicht die E Norm 4 erfüllen sind noch im vorigen Jahrhundert gebaut worden .Bevor du Links ins Netz stellst solltest du diese auch lesen . Dort zeigt die Skala an, dass lediglich 8 % der Dieselfahrzeuge
nicht die E norm 4 erfüllen . Wie schon erwähnt damit fährt seit Jahren niemand mehr in Städte . Wenn allenfalls bis zum Stadtrand .
Bleibt eben die Feststellung ein 6er im Lotto ist wahrscheinlicher als in Innenstädten ein Auto mit gelber oder gar roter Plakette zu entdecken . Meine Firmenfahrzeuge bis 2005 ( Diesel ) trugen schon vor 15 Jahren die grüne Plakette. Benziner die nicht die E Norm 4
erfüllen sind inzwischen 20 Jahre und älter .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

In mindestens zehn deutschen Städten droht einer Modellrechnung zufolge noch in diesem Jahr ein Fahrverbot für Dieselautos. Berlin ist trotz einiger besonders mit Stickoxiden belasteten Straßen in Neukölln voraussichtlich nicht betroffen. Nach einer Hochrechnung des Car-Instituts an der Uni Duisburg-Essen sind die zehn Städte München, Stuttgart, Köln, Reutlingen, Hamburg, Heilbronn, Kiel, Düsseldorf, Darmstadt und Ludwigsburg. In diesen Städten werden die von der EU vorgegebenen Stickoxid- Grenzwerte erheblich überschritten, und Umweltschutzorganisationen versuchen deshalb Fahrverbote gerichtlich zu erzwingen. [...]

Derweil verliert die EU-Komission langsam die Geduld. Am kommenden Dienstag wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) in Brüssel erwartet. Sie will versuchen, eine Klage der Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen zu hoher Stickoxidwerte in deutschen Städten abzuwenden. Neben Deutschland drohen acht weiteren EU-Mitgliedstaaten entsprechende Klagen. Vor einem Jahr hatte die Kommission wegen der anhaltenden Überschreitung der Grenzwerte bei Stickoxid eine letzte Warnung an Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien ausgesprochen. In Deutschland würden anhaltende Grenzwertverstöße in 28 Gebieten festgestellt - mehr als in jedem anderen EU-Land.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/n ... 01336.html
An genau 13 Stellen sind in den zehn Städten Fahrverbote wahrscheinlich. "Im Jahresmittel gibt der Gesetzesgeber eine zulässige Belastung von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter vor", warnt Dudenhöffer, "aber in Köln am Clevischen Ring oder in Düsseldorf an der Corneliusstraße erwarten wir wie an elf weiteren Stellen deutliche Überschreitungen dieser Werte im Jahresmittel." Darum sei damit zu rechnen, dass Gerichte für Dieselwagen Fahrverbote für spezielle Straßen oder ganze Zonen oder eine ganze Stadt verhängen.

Insgesamt hat Dudenhöffer für 35 besonders gefährdete Straßen ermittelt, wie stark die Stickoxidbelastung im Schnitt des Jahres 2017 gewesen war. Dabei zeigte sich, dass die Werte um mehr als fünf Prozent gegenüber 2016 abgesunken waren, gegenüber 2015 oft sogar bis zu sechs Prozent. Aber obwohl der Ökonom für 2018 mit einer Verbesserung um zehn weitere Prozent rechnet, sind an 13 Stellen massive Überschreitungen des Grenzwertes von 40 Mikrogramm zu erwarten: 71 Mikrogramm befürchtet die Studie an der Landshuter Allee in München, 64 Mikrogramm dort am Stachus, 56 Mikrogramm in Köln am Clevischen Ring, 51 Mikrogramm in Düsseldorf an der Corneliusstraße, in Stuttgart liegen sogar drei Orte erheblich über dem Richtwert. Dudenhöffer: "Es zeigt sich, dass die bereits weitgehend umgesetzten Softwareupdates und einige Busumrüstungen in den Städten zu wenig bringen. Nur Fahrverbote oder eine Umrüstung der Hardware bleiben als einzige Maßnahme übrig."
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.7352592

Man darf gespannt sein, ob sich Deutschland bzw. seine Städte endlich an Gesetze halten. In weniger als vier Wochen wird man wohl von Leipzig erfahren, ob die benötigten Fahrverbote mit der jetzigen Rechtslage bereits umzusetzen sind oder ob der Gesetzgeber einen entsprechenden Rahmen noch schaffen muss, damit die Gemeinden Planungs- und Rechtssicherheit bekommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Aldemarin »

In China ist man uns wieder voraus, https://www.golem.de/news/umwelt-china- ... 32303.html !
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Im Streit über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in München hat Bayern eine weitere Rüge der Justiz kassiert. Das Verwaltungsgericht München verhängte erneut ein Zwangsgeld gegen die CSU-geführte Regierung, weil diese angesichts der Abgasbelastung in der Landeshauptstadt mögliche Fahrverbote trotz einer Gerichtsanordnung noch immer nicht vorbereitet habe.

Richterin Martina Scherl kritisierte die von der Regierung vorgelegten Unterlagen als "Alibiplanung" und "Blabla" auf einer "halben Larifari-Seite", verwies aber gleichzeitig auf die begrenzten Sanktionsmöglichkeiten des Gerichts. Dass der Staat ein Gerichtsurteil missachte, sei ein Unding und vom Gesetz eigentlich nicht vorgesehen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat mehrere Bundesländer verklagt, weil sie in zahlreichen Städten die Abgasbelastung als unzulässig hoch ansieht. [...]

Im vergangenen Jahr forderte der bayerische Verwaltungsgerichtshof das Bundesland in zweiter Instanz ultimativ auf, Fahrverbote auf besonders belasteten Straßen in München vorzubereiten. Mit einer Entscheidung über solche Verbote selbst dürfe das Land allerdings warten, bis die Rechtslage im Bund geklärt sei. Als offen gilt, wie solche Verbote für bestimmte Fahrzeuge in der Praxis umgesetzt werden können. Im Februar wird eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts erwartet.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/d ... zwangsgeld

Ist ja nun nicht so, als hätten nicht schon viele Bürger große Zweifel daran gehabt, dass die Kosmetik-Peanuts irgendetwas zeitnah signifikant verbessern würden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

[quote="frems"](29 Jan 2018, 17:20)

http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/d ... zwangsgeld

Ist ja nun nicht so, als hätten nicht schon viele Bürger große Zweifel daran gehabt, dass die Kosmetik-Peanuts irgendetwas zeitnah signifikant verbessern würden.[/quote
Lustig die DUH aufzuführen . Diesem selbsternannte Anti Auto und Lobbyclub wurde erst einmal von Gerichten zurückgepfiffen.
Zeitnah ist auch nichts nötig . Der Austausch von alten gegen technisch moderne abgasarme Autos löst das Problem von allein .
Der EUH sollte sich um wichtigere Dinge kümmern. Zwei drei Straßen die durch Fahrverbote entlastet werden ändern
am Gesamtausstoß von Abgasen für den gesamten Stadtbereich nichts .Im Gegenteil durch Umwege wird die Belastung eher höher .
Fahrverbote sind nutzlose Sanktionen . Die Hauptstraße wird durch Fahrverbote entlastet die Eliesenstraße wird durch zusätzlichen
Autoverkehr belastet .Insgesamt vermindert sich der Schadstoffausstoß im gesamten Stadtgebiet nicht im Gegenteil .
Mehr km bedeuten mehr Abgase .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Für unsere geschäftsführende Bundesregierung, die für Aussitzen und Nichtstun bekannt ist, wird es nun eng und für Deutschland, das sich gerne so umweltbewusst als Verfechter von Nachhaltigkeit und Ökologie präsentiert, auch extrem peinlich:
Die Grünen fordern ein striktes Vorgehen der EU-Kommission gegen Deutschland und andere Länder, die europäische Grenzwerte für saubere Luft verletzen. „Die Europäische Kommission darf bei diesem wichtigen Thema nicht einknicken“, erklärte die Europapolitikerin Rebecca Harms vor einem Krisentreffen am Dienstag in Brüssel.

Dort soll Umweltministerin Barbara Hendricks der EU-Kommission erläutern, wie die EU-Standards für Stickoxid künftig in deutschen Städten eingehalten werden sollen. Umweltkommissar Karmenu Vella hat insgesamt neun Länder vorgeladen, die die Vorgaben seit Jahren brechen. Das sei die letzte Chance, erklärte Vella vorab. Präsentieren die Länder keine Lösung, droht ihnen eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

Als wichtige Ursache für die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe gelten Dieselfahrzeuge. Die Bundesregierung versucht, das Problem ohne Fahrverbote zu lösen, bekam es aber über Jahre hinweg nicht in den Griff. Das Thema beschäftigt auch in Deutschland inzwischen zahlreiche Gerichte. Am 22. Februar verhandelt das Bundesverwaltungsgericht, ob Fahrverbote zulässig sind.

Luftverschmutzung wird unter anderem für Atemwegs- und Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht. Nach Angaben von Umweltkommissar Vella sterben jährlich mehr als 400 000 Europäer vorzeitig wegen zu schlechter Luftqualität. Hier müsse die EU-Kommission einschreiten. [...]

Der Deutsche Städtetag forderte die Automobil-Industrie zu rascherem Handeln auf. „Die drohende EU-Klage gegen Deutschland zeigt den Ernst der Lage. Die Stickoxid-Emissionen müssen so schnell wie möglich sinken“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Er forderte die Konzerne auf, Diesel-Fahrzeuge sauberer zu machen und endlich darzulegen, was die Software-Updates in der Praxis tatsächlich bewirkten. Im Stadtverkehr verursachten Diesel-Pkw bis zu drei Viertel der Stickoxid-Emissionen, unterstrich der Hauptgeschäftsführer des Städtetags.
http://www.tagesspiegel.de/politik/kris ... 05476.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Am besten zieht man die Stadtmauern wieder hoch und lässt gar keine KFZ mehr in die Städte. Geheizt wird mit Strom, auf jedem städtischen Dach muss ein Windrad und eine Solaranlage stehen. Industrie und alles andere, was Emissionen verursachen könnte, wird aus den Städten verbannt, vllt. sind die Grünen dann endlich zufrieden. Man fragt sich allerdings, wie Menschen überhaupt in den Städten überleben konnten, als es noch keine so niedrigen Grenzwerte gab.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Nochmal eine Woche Aufschub... es scheint, als wolle die Bundesregierung eine Klage beim EuGH haben. So ein Verfahren kann ja gerne ein paar Jahre dauern. Die unpopulären Maßnahmen setzt dann irgendwer anderes um.
"Natürlich sind wir noch nicht da, wo wir sein müssen", sagte sie. Die EU-Grenzwerte müssten selbstverständlich überall eingehalten werden.

Die EU-Kommission bezeichnete die von Deutschland und anderen Regierungen versprochenen Maßnahmen als nicht ausreichend. [...]

Vella sagte, die von den Mitgliedstaaten gemachten Vorschläge schienen "auf den ersten Blick nicht gehaltvoll genug, um das Gesamtbild zu verändern". Die Vorschläge würden jetzt geprüft. Der Kommissar kritisierte, dass die Dringlichkeit des Problems noch immer nicht von allen erkannt worden sei. Vella zufolge sterben jedes Jahr in der EU 400.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung.

Einige Grenzwerte hätten eigentlich schon vor mehr als einem Jahrzehnt erreicht werden sollen. "Ohne neue und wirksame Maßnahmen" würden die Luftstandards noch über "Monate und Jahre und weit über 2020 hinaus" verletzt.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2018 ... n-bruessel

Einfach nur beschämend.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Aldemarin »

Warum Fahrverbote, wenn man auch Luftreinigungstürme ( https://www.golem.de/news/umwelt-china- ... 32303.html ) bauen kann?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Sowas gibt es auch in kleiner und besser designt: https://www.studioroosegaarde.net/proje ... free-tower
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Aldemarin »

Aber der große ist ökologischer, weil er kaum Strom braucht, denn er funktioniert wie ein Aufwindkraftwerk!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Mordbrenner kriegen weiche Knie, heiße Köpfe und kalte Füße:

Schon in diesem Jahr könnte die sinkende Nachfrage nach Dieselfahrzeugen in Europa zu Jobverlusten beim Automobilzulieferer Bosch führen. In Frankreich gibt es schon nicht mehr genug Arbeit für die Mitarbeiter der Dieselsparte, in Deutschland wird die stark sinkende Nachfrage derzeit noch von China aufgefangen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Krise.html

Auch sehr schön ge- und beschrieben:

Und jetzt auch noch Versuche an Tieren und Menschen: Das Ringen um Abgaswerte zwischen EU-Kommission, Mitgliedstaaten und Autoindustrie zeigt, wie Entscheidungsabläufe außer Kontrolle geraten können.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... erden.html

Und als letztes:

Die von Vella geforderten Maßnahmen, die über Nacht zu besserer Luft in den Städten führen sollen, gibt es schlicht nicht. Zwar habe man diverse Schritte beschlossen, sagte Hendricks. Deren Wirkung werde sich aber "sukzessive entfalten". Das größte Problem in Deutschland seien fast sechs Millionen Diesel-Pkw, die noch bis Ende 2016 nach der Euro-5-Abgasnorm zugelassen wurden. [...] Im Protokoll heißt es, dass Dieselautos, die gemäß den Abgasnormen Euro 4 und 5 zugelassen wurden, auf der Straße vier- bis fünfmal so viele Stickoxide ausstoßen wie erlaubt. Seit 25 Jahren, erklärten JRC-Fachleute bei dem Treffen, seien die Emissionen nicht zurückgegangen - trotz immer strengerer Abgasnormen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 90575.html

Da darf die Regierung mal kreativ werden...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Welche Regierung :(
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Jan 2018, 11:04)

Welche Regierung :(
Die kommissarische, der Genossin Hendricks angehört. Aber vermutlich wird man einfach etliche Millionen an Brüssel überweisen, damit man in Ruhe weiter die Bürger vergiften lassen kann, um klingelnde Kassen für spätere Arbeitgeber zu haben. VDA-Cheflobbyist Wissmann hat das ja schon als früherer Bundesverkehrsminister gewusst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Ein weiterer positiver Nebenaspekt, falls es zur Einführung einer Blauen Plakette kommen sollte:
Umweltexperten hoffen auf einen Wandel in der aktuellen Diskussion um eine "blaue Plakette". Sie bezieht sich bisher nur auf Dieselautos - doch sie könnte künftig auf Benziner mit Direkteinspritzung ausgeweitet werden. Sollte die "blaue Plakette" wirklich kommen, wären laut ADAC neben etwa 13 Millionen Dieselautos auch gut drei Millionen Benziner von Fahrverboten bedroht. [...]

"In der bestehenden Benzinerflotte wird nichts passieren, keine Nachrüstung, kein Update. Das ist das Schlimmste", sagt der Schweizer Ingenieur, ein Experte für Rußfiltersysteme, die er seit mehr als 20 Jahren entwickelt. Da nur neue Autos Filter erhalten, werde das Feinstaubproblem noch viele Jahre bleiben. Dabei ließe sich das Problem aus Sicht von Mayer etwa mit einem Vier-Wege-Katalysator lösen, zu Kosten von 300 bis 400 Euro.

Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, die Bestandsflotten der Benziner mit Filtern für die giftigen Partikel nachzurüsten. Doch schon die bis zu 100 Euro teuren Partikelfilter für Neuwagen waren der Autobranche offensichtlich bislang schon zu kostspielig. [...]

Das Umweltbundesamt zeigt sich besorgt angesichts der ultrafeinen Staubteilchen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt nur halb so hohe Konzentrationen in der Luft, wie sie die EU erlaubt, an deren Werten sich Städte wie Stuttgart bei Fahrverboten orientieren. [...]

Dass angesichts der Bedrohung nicht längst mehr geschieht, ist Ingenieur Mayer ein Rätsel. Bei den Eidgenossen hat der Rußfilterexperte eine in vielen Ländern anerkannte Prüfnorm für Feinstaubfilter entwickelt. "Man weiß schon lange um die Gesundheitsgefahr der Partikel. Ich sehe hier einen gefährlichen Konsens der Industrie mit den Behörden, die zu lange nicht eingegriffen haben", sagt Mayer. "Es ist ein bisschen wie beim Asbest, da waren die Risiken 1936 bekannt und erst ab 1986 gab es erste Vorschriften"

Auch das jetzige Vorgehen in Deutschland sieht er kritisch. Die Direkteinspritzer könnten heute schon weit niedrigere Feinstaubwerte einhalten, als sie der Staat nun fordert. "Die Hersteller filtern nicht so viel raus wie sie könnten, sondern nur so viel, wie sie unbedingt müssen", sagt Mayer. "Die Grenzwerte sind zu locker. Sie könnten um den Faktor 100 schärfer sein, die Technik dafür ist da und bei Dieselmotoren längst erprobt."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto ... 86937.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Aldemarin hat geschrieben:(29 Jan 2018, 00:35)

In China ist man uns wieder voraus, https://www.golem.de/news/umwelt-china- ... 32303.html !
Es wird nicht mehr viele Jahre dauern bis kein Mensch mehr mit dem Finger auf China zeigt wegen Umweltzerstörung und Luft/Wasserverschmutzung. China hat die Zeichen der Zeit erkannt und will Nummer Eins in Sachen Klimaschutz und Umwelttechnik werden. Umwelttechnik "Made in China" lautet der neue Schlachtruf. Allein die Anstrengungen, die im Automobilbau unternommen werden sind enorm. Sukkeszive werden die max. zulässigen Abgaswerte für neu zugelassene Fahrzeuge gesenkt. Ab 2023 wird es dann mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Mitteln dort kaum mehr möglich sein, einen PKW mit verbrennungsmotor, egal ob Benziner oder Diesel, zugelassen zu bekommen. Im Hinblick darauf, das China für die deutsche Autoindustrie das wichtigste Exportland ist müssen sich Daimler, VW und Co. gewaltig anstrengen, wenn sie auf dem internationalen Markt bestehen wollen.

Ich lache schon lange nicht mehr über die Chinesen! Und wer jetzt mit seinem miesen Chinesischen Akkuschrauber vom Grabbeltisch für 19,99 Euro kommt vergleicht Äpfel mit Birnen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schneidfried66 »

Ein Dieselverbot/ Einschränkung muss kommen. Natürlich nur für Diesel unter Euro 5. Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c erhalten eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren oder müssen Hardwaretechnisch
nachgerüstet werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

schneidfried66 hat geschrieben:Ein Dieselverbot/ Einschränkung muss kommen. Natürlich nur für Diesel unter Euro 5. Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c erhalten eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren oder müssen Hardwaretechnisch nachgerüstet werden.
Stand 01.01.2017 PKW mit Diesel als Kraftstoff 15.089.392 Fahrzeuge.

~3,5 Millionen Diesel-Pkw mit Euro 4 waren laut Kraftfahrtbundesamt am 1. Januar 2017 in Deutschland zugelassen, weitere rund 2,8 Millionen mit Euro 3 oder älter. Also ~6,3 Millionen sind gegenwärtig "unter Euro 5". Die müssten alle ihre Zulassung verlieren ? Oder dürften eben wie alles unter Euro 4 schlicht in den ausgewiesenen Umweltzonen nicht verkehren ?

Was soll mit dem "Rest" ~8,8 Millionen der Schadstoffklassen 5 bis 6c passieren, die nicht hardwaretechnisch umrüstbar sind ? Weil bei der heutigen "Verdichtung" in den Motorräumen schlicht der notwendige Platz fehlt und solche Umrüstung ~2.000 €/Stück = rund 17,6 Milliarden €uro kosten würde - gleichgültig wer am Ende zahlt - dieses Geld kann nur einmal ausgegeben werden.

Sollen die ebenfalls ihre Zulassung generell verlieren ? Die vorherige Lösung Schadstoffklassen 0 bis 3 haben durch deren Fahrverbote doch erreicht was erreicht werden sollte. Weniger solche Vehikel an den neuralgischen Punkten. Leider begann danach eine groß angelegte Betrugsaktion der Autoindustrie mit "stillschweigender Billigung" durch alle Behörden, die genau das verhindern sollten.

"Pseudo bessere Schadstoffklassen" mit 4 beginnend und mit 6x nicht wirklich endend, haben im Prinzip lediglich dazu geführt, dass auch all diese Fahrzeugen nun Fahrverbote "drohen" wie das bereits für alle "unter Euro 4" seit Jahren der Fall ist.

Die "Veränderung" seit Schadstoffklasse 4 (für Dieselfahrzeuge) war lediglich ein groß angelegtes Betrugsmanöver, dass der "Staat" mindestens nicht verhinderte. Um mit einem "blauen Auge" davonzukommen, ist dabei die "blaue Plakette" mit den damit verbundenen Fahrverboten UND den Sondergenehmigungen (die ja ebenfalls mit der Einführung von Umweltzonen erst notwendig wurden), wohl die gegenwärtig einzige Lösung um ein verkehrstechnisches Chaos zu verhindern. Eine vergleichsweise "milde Lösung", wenn man Deine Vorschläge ernst nimmt.

Sicher, ich (PKW Diesel Schadstoffklasse 5) kann dann z.B. u.a. in große Teile meiner Heimatstadt nicht mehr einfahren - muss mich wie "meine Vorgänger" (immerhin 2017 noch ~2,8 Millionen - Jahre nach deren Fahrverboten) mit der neuen Situation "arrangieren". Dagegen wäre das "Erlöschen" der Zulassungen - auch für " Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c" - wenn der Umbau nach " eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren" - warum auch immer nicht vorgenommen wurde oder schlicht nicht möglich war, für Millionen ein finanzielles Desaster.

Warum also nicht die sanftere Lösung - klare Fahrverbote in den Zonen mit Hotspots - und folgend der "natürliche Abbau" der fossilen Dieselflotte oder aber die Chance für synthetische Treibstoffe, die ohne allzugroße "hardwaretechnische Veränderungen" auch an Fahrzeugen mindestens der Schadstoffklasse 4 und höher, die Absicht der Schadstoffemissionsbegrenzung "ÜBERALL" möglich machen könnte ?

Das HEUTE dieser Treibstoff nicht zur Verfügung steht, ist kein valides Argument. Der "mögliche Umbau" von ~8 Millionen Dieselfahrzeugen (Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c) ist ja etwas, was sich, soweit überhaupt durchführbar, allenfalls in 1 bis 2 Jahren überhaupt ereignen könnte. Die notwendigen Investitionen in den Aufbau einer synthetischen Kraftstoffindustrie, würden sich über die üblichen Methoden (Änderung bisheriger Subventionen) recht schnell ankurbeln lassen. Es gibt nach meinen Informationen mindestens einen "potenten Produzenten" in der Chemie, der das komplette Verfahren in industrieller Dimension bereits "auf Halde" hat. Andere werden folgen. Es gibt genügend Anleger, die sich bei den richtigen Voraussetzungen sofort beteiligen würden. Eine eigene Industrie die gleichzeitig schrittweise von fossilen Rohstoffen "Abstand" nimmt (90 Milliarden jährlich zahlt D für die Importe von Primärenergie), wäre eine weitere Sicherung des dt. Wohlstands. Der Hickhack um die fossil betriebenen KFZ dient mit Sicherheit NICHT zur Erhaltung des dt. Wohlstands.

Nicht zu vergessen die Belastungen die sich aus der "EU-Flotten Regelung" für die gesamte Autoindustrie ergeben. Dort werden jährliche Millionenstrafzahlungen fällig. Audi hat das schon mal nachgerechnet - selbst wenn man synthetische Kraftstoffe selbst bezuschusst, würde das nach deren Schätzungen jährlich ~0,5 Millionen €uro kosten - die jährlichen Strafzahlungen der "EU-Flotten Regelung" wurden dabei mit mehreren Millionen €uro einkalkuliert, die so vermieden werden können.

Nun ja, schau mer mal....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(31 Jan 2018, 19:16)

Es wird nicht mehr viele Jahre dauern bis kein Mensch mehr mit dem Finger auf China zeigt wegen Umweltzerstörung und Luft/Wasserverschmutzung. China hat die Zeichen der Zeit erkannt und will Nummer Eins in Sachen Klimaschutz und Umwelttechnik werden. Umwelttechnik "Made in China" lautet der neue Schlachtruf. Allein die Anstrengungen, die im Automobilbau unternommen werden sind enorm. Sukkeszive werden die max. zulässigen Abgaswerte für neu zugelassene Fahrzeuge gesenkt. Ab 2023 wird es dann mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Mitteln dort kaum mehr möglich sein, einen PKW mit verbrennungsmotor, egal ob Benziner oder Diesel, zugelassen zu bekommen. Im Hinblick darauf, das China für die deutsche Autoindustrie das wichtigste Exportland ist müssen sich Daimler, VW und Co. gewaltig anstrengen, wenn sie auf dem internationalen Markt bestehen wollen.

Ich lache schon lange nicht mehr über die Chinesen! Und wer jetzt mit seinem miesen Chinesischen Akkuschrauber vom Grabbeltisch für 19,99 Euro kommt vergleicht Äpfel mit Birnen.
Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen Daimler stellt in China mehr Autos her als in der größten deutschen Produktionsstätte in Bremen . Von E Autos stand da nichts.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Schauen wir mal, was gestern und heute wieder so zu lesen war (mit Quellenangabe):
Das Gutachten belegt, dass einzelne Maßnahmen wie die komplette Umstellung auf Elektrobusse oder die Optimierung der Ampelanlagen samt „Zufluss-Regulierung“ allein oder in Kombination nicht ausreichen würden, die Grenzwerte einzuhalten. Die Studie empfiehlt: „Ohne Fahrverbote geht es nicht!“
– Quelle: https://www.express.de/29599686 ©2018
Bislang genügte der Politik die Zusage der Autohersteller, die Abgaswerte ihrer Autos lediglich mit Software-Updates zu verbessern. Angesichts drohender Fahrverbote ziehen CDU und SPD nun erstmals technische Nachrüstungen in Betracht.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abga ... 91123.html
Union und SPD, man muss es so klar sagen, sind die Gewinne von VW, Audi, Mercedes und BMW offenbar wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung.

Wenn es nicht so wäre, hätte sie längst reagiert. Wie das geht, hat die US-Regierung vor zweieinhalb Jahren vorgemacht. VW wurde zu milliardenschweren Strafen und Entschädigungszahlungen an die Verbraucher verdonnert, Manager wurden verhaftet, Fahrzeuge stillgelegt. In Deutschland dagegen passierte fast nichts. Verzögern, beschwichtigen, verschleiern, so lautet die Devise bis heute.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/die ... _id=409882
Aufatmen in Deutschlands Städten? Immerhin ist die Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid (NO2), das zu einem großen Teil von Dieselmotoren ausgestoßen wird, 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Das zeigen Auswertungen des Umweltbundesamtes (UBA). Bislang gab es 90 Kommunen, in denen die Grenzwerte überschritten wurden.

Aber für Entwarnung besteht noch lange kein Anlass. Denn nach Messungen des UBA ist die Luft in 70 Kommunen weiterhin zu schlecht. An rund 46 Prozent der verkehrsnahen Messstationen wurde der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) im Jahresmittel überschritten, an zwei Drittel dieser Stationen mit Werten von mehr als 45 µg/m3 sogar deutlich.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Alarm.html
Der Absatz von Dieselautos in Deutschland ist zu Jahresbeginn stark gesunken. Die Verkäufe der Selbstzünder seien im Januar binnen Jahresfrist um 17,6 Prozent auf rund 89.800 Fahrzeuge zurückgegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Der Diesel-Anteil an den Pkw-Zulassungen schrumpfte auf 33 Prozent, zwölf Prozentpunkte niedriger als noch vor einem Jahr. Dieselautos verkaufen sich seit Monaten wegen der drohenden Fahrverbote schlecht.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Diesel-A ... 65713.html

Man hört die Uhr ticken. Fahrverbote werden von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Hysterische Maßnahmen wie die Förderrichtlinie "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" sind zwar ganz nett, um etwas zu experimentieren, aber kurzfristig ist damit nichts zu erreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schneidfried66 »

Umweltzonen sind schon sinnvoll und wer kein Auto hat mit entsprechender Plakette darf nicht rein. Ausnahmen sind kommunale Fahrzeuge bzw. Handwerker. Also steht für mich fest, Einfahrt nur mit umgerüsteten Fahrzeugen Euro 5 und alle Euro 6.
Eine Befreiung wird für max. 5 Jahre erteilt, danach ist nur noch Euro 6 oder E- Mobil erlaubt. Es muss endlich mal Schluss sein mit den Tricksereien.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Feb 2018, 15:58)

Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen Daimler stellt in China mehr Autos her als in der größten deutschen Produktionsstätte in Bremen . Von E Autos stand da nichts.
Mit dem Standardsatz "Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen..." beginnt ja jeder zweite Beitrag von dir. Leider aber immer ohne die Quelle zu nennen. Aber was den Autoexport nach China betrifft gebe ich dir recht. Warum sollte das auch anders sein? Noch ziehen ja die künftigen Abgasbestimmungen in China nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:54)

Mit dem Standardsatz "Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen..." beginnt ja jeder zweite Beitrag von dir. Leider aber immer ohne die Quelle zu nennen. Aber was den Autoexport nach China betrifft gebe ich dir recht. Warum sollte das auch anders sein? Noch ziehen ja die künftigen Abgasbestimmungen in China nicht.
Ich kann es nicht ändern wenn du Zeitungen als Quelle ausschließt .Es ging nicht um den Autoexport sondern die Produktion
von Daimler in China . Nur ein Hinweis darauf, dass in China im Gegensatz zu deinen Behauptungen, nicht nur E Autos gebaut werden .
Die Zeitungen musst du dir schon selbst aussuchen .Ich habe weder die Berechtigung noch die Möglichkeit
Zeitungsberichte ins Netz zu stellen . Du darfst dir gerne den WK kaufen . Dort steht am 02.02
"Peking überholt Bremen und baut jetzt mehr Fahrzeuge als das Werk in der Hansestadt. (Kaufpreis 1,60 )
Allein in China verkauf Daimler 27 % mehr PKW als im Vorjahr ?
Wurde hier nicht behauptet in China würden ab 2020 nur noch Autos mit E Motoren zugelassen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:54)

Mit dem Standardsatz "Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen..." beginnt ja jeder zweite Beitrag von dir. Leider aber immer ohne die Quelle zu nennen. Aber was den Autoexport nach China betrifft gebe ich dir recht. Warum sollte das auch anders sein? Noch ziehen ja die künftigen Abgasbestimmungen in China nicht.
Autoexport nach China?
Daimler hat gerade ein Werk in China eröffnet, das jährlich 460.000 PKW´s produziert.
Dein Wissensstand war vor 20 Jahren aber ziemlich aktuell.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:(04 Feb 2018, 11:01)

Autoexport nach China?
Daimler hat gerade ein Werk in China eröffnet, das jährlich 460.000 PKW´s produziert.
Dein Wissensstand war vor 20 Jahren aber ziemlich aktuell.
Tja, und wenn jemand erwähnt, dass der deutsche Markt für die deutschen Hersteller nicht das Maß aller Dinge ist, sondern in Anbetracht der Verkäufe im Ausland eher unbedeutend wirkt, kommt der Shitstorm.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Feb 2018, 15:04)

Tja, und wenn jemand erwähnt, dass der deutsche Markt für die deutschen Hersteller nicht das Maß aller Dinge ist, sondern in Anbetracht der Verkäufe im Ausland eher unbedeutend wirkt, kommt der Shitstorm.
Ist ja auch falsch . Oder bestreitest du ,dass in an der Automobilbranche Millionen Arbeitsplätze hängen ?
Wäre die deutschen Autobauer im eigenen Land nicht erfolgreich würden auch keine Fabriken im Ausland gebaut.
(Gilt für alle Branchen .) Ohne Erfolg im heimischen Markt keine Erfolge bei Exporten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Angesichts einer drohenden Klage vor dem Europäischen Gerichtshof wegen schlechter Luft in deutschen Städten fordert Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann die blaue Plakette.

Sie könne eine der von der EU-Kommission geforderten weiteren Maßnahmen zur Luftreinhaltung sein, bekräftigte der Grünen-Politiker am Dienstag in Brüssel. Die Plakette sei die effektivste Lösung, um das Problem ohne diffuse und schwer umsetzbare Fahrverbote in den Griff zu bekommen. Der Bund müsse sie einführen.
https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrich ... 27094.html

Tjoa, wenn die Politik nicht bald kreativ wird, führt wohl kein Weg mehr dran vorbei. Die Uhr tickt.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Feb 2018, 15:54)
Ohne Erfolg im heimischen Markt keine Erfolge bei Exporten .
Das ist alles eine Frage der Zeit. Die Sturheit der deutschen Autoindustrie wird sich noch rächen.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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jorikke
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(04 Feb 2018, 15:04)

Tja, und wenn jemand erwähnt, dass der deutsche Markt für die deutschen Hersteller nicht das Maß aller Dinge ist, sondern in Anbetracht der Verkäufe im Ausland eher unbedeutend wirkt, kommt der Shitstorm.
2017 wurden von den Konzernen VW, Daimler und BMW in Deutschland 1. 919. 950 PKW neu zugelassen.
Produziert wurden von den Konzernen im gleichen Zeitraum 16 Millionen PKW.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(04 Feb 2018, 17:34)

2017 wurden von den Konzernen VW, Daimler und BMW in Deutschland 1. 919. 950 PKW neu zugelassen.
Produziert wurden von den Konzernen im gleichen Zeitraum 16 Millionen PKW.
Richtig nur ohne den deutschen Markt gäbe es keine Produktionsstätten im Ausland .
Es ist nur zu begrüßen das deutsche Automobilbauer weltweit so erfolgreich sind .Das trägt zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg
der Unternehmen bei. Immerhin schüttet Daimler in diesem Jahr allein für mehr 130000 Mitarbeiter eine Jahresprämie von 5700,-€ aus.
Eine Rekord Prämie . Wäre doch ein Klacks auf diese 130000 Mitarbeiter verzichten zu können oder ?
Ebenso auf Mitarbeiter der Zulieferindustrie ,der Vertriebspartner .
Jedes International tätige Unternehmen hat den Grundstein für weltweite Erfolgs im Heimatland gelegt .
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