Hatten sie ihn gerufen, so als Volksgruppe?
Bestimmt haben sie Hitler nicht bekämpft, so als Volksgruppe. Ist das also der Maßstab für Schonung? Dazu fiele mir recht viel ein, was ich besser für mich behalte.
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Hatten sie ihn gerufen, so als Volksgruppe?
H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 10:49)
Hatten sie ihn gerufen, so als Volksgruppe?
Bestimmt haben sie Hitler nicht bekämpft, so als Volksgruppe. Ist das also der Maßstab für Schonung? Dazu fiele mir recht viel ein, was ich besser für mich behalte.
Daran zweifelt ja wohl niemand. Wie aber konnte es zu der Ausgangslage kommen, die einen Irren an die Spitze eines Volkes stellte?Alpha Centauri hat geschrieben:(01 Feb 2018, 12:40)
Die Kriegsschuld frage stellt sich nicht,Hitler Deutschland wollte Krieg (vor allem nach Osten hin) und es bekam genau dass was es verdient hatte. Die Nation von selbsternannten "arischen Herrenmenschen" zurück in die Steinzeit gebomt.
Wenn man sich die Karte von 1933 anschaut, dann war Europa mehrheitlich in der Hand von „Irren“ (auch Sieger und „Kinder“ des WK1), östlich einer Linie Schweden/Dänemark/Benelux/ Frankreich/Schweiz war die ČSR die einzige verbliebene Demokratie. In sofern ist die „Schmach vonVersailles“ ein Puzzleteil, aber nicht die Ursache.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 12:47)
Daran zweifelt ja wohl niemand. Wie aber konnte es zu der Ausgangslage kommen, die einen Irren an die Spitze eines Volkes stellte?
H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 12:47)
Daran zweifelt ja wohl niemand. Wie aber konnte es zu der Ausgangslage kommen, die einen Irren an die Spitze eines Volkes stellte?
Kannst du dir nicht vorstellen, wie groß der Hass auf alle Deutschen gewesen sein muss, nachalledem, wie sich die Deutschen im Zweiten Weltkrieg in den besetzten Ländern aufgehalten haben? Und was ist den "Balkan-Deutschen" denn so schlimmes widerfahren? Hat man an ihnen auch solche Massaker verübt, hat man sie in KZs gesteckt, sie sich zu Tode schuften lassen, hat man sie vergast und verbrannt? Meine Fresse, man hat sich aufgeführt wie die allerletzten Menschen, dann muss man eben auch mit den Reaktionen auf so etwas leben.
Das haben wir auch nicht. Hier wurde versucht sich aus allem rauszuhalten. Geholfen hat es nichts.
Luxemburg war keine Demokratie 1933Europa2050 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:05)
Wenn man sich die Karte von 1933 anschaut, dann war Europa mehrheitlich in der Hand von „Irren“ (auch Sieger und „Kinder“ des WK1), östlich einer Linie Schweden/Dänemark/Benelux/ Frankreich/Schweiz war die ČSR die einzige verbliebene Demokratie. In sofern ist die „Schmach vonVersailles“ ein Puzzleteil, aber nicht die Ursache.
Nur haben die anderen Irren im Wesentlichen für Ihre Machterhaltung gelebt und deswegen Gräueltaten wie in D oder Kriege vermieden.
Einmalig war nicht dieMachtergreifung der Nazis, sondern die Freiheit, die ihnen das Deutsche Volk gegeben hat bis hin zur massiven Beteiligung an Massenmord und Angriffskrieg.
Sie sind deshalb auch nicht von Haus und Hof und Heimat vertrieben worden!garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:25)
Das haben wir auch nicht. Hier wurde versucht sich aus allem rauszuhalten. Geholfen hat es nichts.
Das stimmt nicht ganz. Leute die sich in den folgenden Jahren versuchten Wiederstand zu leisten wurden sehr wohl von der Gestapo abgeholt.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:37)
Sie sind deshalb auch nicht von Haus und Hof und Heimat vertrieben worden!
Luxemburg ist m.E. Teil des Kunstwortes Benelux.garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:36)
Luxemburg war keine Demokratie 1933
Zumindest war unser Premierminister 1933, der gleiche wie auch 1955 und unterschrieb die römischen Verträge.
Das heisst das Land hatte keine demokratische Regierung ?
Doch, doch, eventuell habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich wollte sagen:garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:54)
Das heisst das Land hatte keine demokratische Regierung ?
Mit Hilfe von Google kann man mühelos herausfinden, was mit den Balkandeutschen veranstaltet wurde. Ja, man hat, in mühevoller Handarbeit. Aber man hat bestimmt nicht die erwischt, denen man eine Schuld hätte nachweisen können. Und "man" hat sich auch nicht aufgeführt wie die allerletzten Menschen, sondern nur ganz bestimmte Einheiten taten das.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:15)
Kannst du dir nicht vorstellen, wie groß der Hass auf alle Deutschen gewesen sein muss, nachalledem, wie sich die Deutschen im Zweiten Weltkrieg in den besetzten Ländern aufgehalten haben? Und was ist den "Balkan-Deutschen" denn so schlimmes widerfahren? Hat man an ihnen auch solche Massaker verübt, hat man sie in KZs gesteckt, sie sich zu Tode schuften lassen, hat man sie vergast und verbrannt? Meine Fresse, man hat sich aufgeführt wie die allerletzten Menschen, dann muss man eben auch mit den Reaktionen auf so etwas leben.
Europa2050 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:00)
Doch, doch, eventuell habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich wollte sagen:
Schweden, Dänemark, Benelux, Frankreich, Schweiz(und was westlich davon ist) sowie die ČSR hatten 1933 noch demokratische Systeme, der Rest nicht.
Immer diese Schachtelsätze
Nun, es ging darum, daß Luxemburger nach dem Kriege nicht von Haus und Hof vertrieben wurden, weil sie möglicherweise Hitler nicht genügend bekämpft hatten.garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 13:45)
Das stimmt nicht ganz. Leute die sich in den folgenden Jahren versuchten Wiederstand zu leisten wurden sehr wohl von der Gestapo abgeholt.
Nun ausrichten konnte man gegen den übermächtigen Gegner sowieso relativ wenig.
Ich weiss nicht wie es den Balkandeutschen erging, ich kenne aber sehr gut das Schicksal der Menschen an der Westgrenze des "Reiches".H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:10)
Mit Hilfe von Google kann man mühelos herausfinden, was mit den Balkandeutschen veranstaltet wurde. Ja, man hat, in mühevoller Handarbeit. Aber man hat bestimmt nicht die erwischt, denen man eine Schuld hätte nachweisen können. Und "man" hat sich auch nicht aufgeführt wie die allerletzten Menschen, sondern nur ganz bestimmte Einheiten taten das.
Niemand kann diese Vorgänge aus der Welt schaffen. Verbrechen sind auch diese Taten gegen Unschuldige gewesen.
So ähnlich ging es "Volksdeutschen" auch anderenorts. Einige waren national hurrah besoffen, andere versuchten, sich heraus zu halten. Die wurden zwangsrekrutiert. Die "Schikanen" bestanden aus Mord und Totschlag und Vertreibung von Haus und Hof und Heimat. Nicht überall, aber im ehemaligen Jugoslawien war das so... eine gern wiederholte Praxis, wie wir gesehen haben.garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:16)
Ich weiss nicht wie es den Balkandeutschen erging, ich kenne aber sehr gut das Schicksal der Menschen an der Westgrenze des "Reiches".
Die Deutschsprachigen wurden dort zweimal schickaniert, zuerst von den Nazis danach von den Siegermächten.
Sie werden teilweise auch heute noch nicht als Opfer der Nazis anerkannt. Die wenigsten kollaborierten freiwilig und noch weniger aus überzeugung.
Nur wenn man den Mund nicht hielt kam ein Gestapo-Mann und "verschwannt spurlos"
Jaja, nur bestimmte Einheiten:H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:10)
Und "man" hat sich auch nicht aufgeführt wie die allerletzten Menschen, sondern nur ganz bestimmte Einheiten taten das.
tja nach dem Krieg galten sie als Kollaboreteure weil sie die falsche Muttersprache hatten. Ob im Einzelfall gerechtfertigt oder nicht, das war egal.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:33)
So ähnlich ging es "Volksdeutschen" auch anderenorts. Einige waren national hurrah besoffen, andere versuchten, sich heraus zu halten. Die wurden zwangsrekrutiert. Die "Schikanen" bestanden aus Mord und Totschlag und Vertreibung von Haus und Hof und Heimat. Nicht überall, aber im ehemaligen Jugoslawien war das so... eine gern wiederholte Praxis, wie wir gesehen haben.
Dazu muß man wieder ermitteln, wie die SS-Division Prinz Eugen rekrutiert wurde. Wir reden hier doch von "Schuld" und nicht von blinder Rache an x-beliebigen Deutschen und Volksdeutschen. Diese blinde Rache bleibt ein Verbrechen.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:44)
Jaja, nur bestimmte Einheiten:
Das Vorgehen der Partisanen und der kommunistischen Führung gegen die jugoslawiendeutsche Bevölkerung war eine verbitterte[39] Konsequenz des oft brutalen Verhaltens eines Teils der Jugoslawiendeutschen – im Besonderen die Mordaktionen, welche die SS-Division Prinz Eugen an Partisanen und Zivilisten begangen hatte,[40] sowie die Beteiligung der in vielen deutschen Siedlungen eingesetzten Hilfspolizei und der „Deutschen Mannschaft“ in der Umgebung „volksdeutscher“ Gemeinden und ihrem Anteil an Geiselverhaftungen und an „Sühneexekutionen“[41] – aber auch wegen ihrer engen Kollaboration mit der Okkupationsmacht und ihrer überlegenen Position während der Besatzungszeit.[42][40] Die in der Kriegs- und Bürgerkriegssituation entstandene Mitwirkung an Geiselerschießungen oder am Niederbrennen von Feldern und Dörfern hatte für die Jugoslawiendeutschen fatale Konsequenzen und war für die Partisanen ein Beweis für ihre gleichbleibend aggressive und illoyale Haltung.[41]
https://de.wikipedia.org/wiki/Jugoslawi ... %B6lkerung
Man kann solche Konflikte auch nicht auf Einzelpersonen herunter brechen, das deutsche Volk stand hinter Hitler und hat seine Kriege und Massenmorde unterstützt, da wurde auch keine Rücksicht auf Einzelschicksale genommen.
Ich glaube, daß diese kollektive Verurteilung von blinder Rachsucht getrieben ist. Leute mit klarem Verstand waren wohl in der Lage zu unterscheiden, wer ein Lump und wer ein unfreiwilliger Mitläufer der Naziherrschaft war.garfield336 hat geschrieben:(01 Feb 2018, 15:05)
tja nach dem Krieg galten sie als Kollaboreteure weil sie die falsche Muttersprache hatten. Ob im Einzelfall gerechtfertigt oder nicht, das war egal.
Die Organisation malgre-nous in Frankreich musste 50 Jahre lang für ihre Rehabilation kämpfen.
Und heute?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 14:44)
Man kann solche Konflikte auch nicht auf Einzelpersonen herunter brechen, das deutsche Volk stand hinter Hitler und hat seine Kriege und Massenmorde unterstützt, da wurde auch keine Rücksicht auf Einzelschicksale genommen.
Dennoch hilft uns diese Empörung heute nicht weiter; das Verbrechen ist geschehen so wie viele andere auch, und wir Deutschen haben uns in unser Schicksal zu fügen. Insgesamt sind wir am Ende doch noch ganz erträglich diesem Grauen entkommen, das doch von Deutschland aus ging. Überall in Europa bin ich Menschen begegnet, die voller Mitgefühl an die Menschen dachten, die unter unsäglichen Bedingungen vertrieben worden waren. Zuletzt noch in Polen, wo mir ein älteres Ehepaar mit einem Hamburger Kennzeichen am Auto ein wenig verwirrt und verirrt erschien.Quatschki hat geschrieben:(01 Feb 2018, 16:49)
Und heute?
Wenn es heißt, die Aleviten oder die Schiiten stünden hinter Assad?
Ist das ein Persilschein für ethnische Säuberungen und Völkermorde?
Sie hätten sich ja auf die "richtige Seite" stellen können?
Letzlich führen solche Verurteilungen doch dazu, dass sie aus Angst und Notwehr erst recht für den Schurken kämpfen?
Und eines muß man auch bedenken:
Welche Informationen hatte denn der Bauer in der Krajina in den 40ern, um sich ein objektives Lagebild zu machen? Um das Richtige für sich und die Seinen zu entscheiden?
Internet? Fernsehen? Radio? Kino?
Nein. Er hatte nur das, was der Pfarrer erzählte oder die Leute.
Oder die Bekanntmachungen im Aushangkasten am Dorfplatz. Wo vielleicht noch eine Zeitung aushing, die die offizielle Propaganda verkündete. Mehr nicht!
Wenn also von den Jugoslawiendeutschen, die in die Hände Titos fielen, weil sie zu spät flohen oder aus Arglosigkeit nicht geflohen waren, 1/3 umgebracht und der Rest später vertrieben wurden, kann man darüber streiten, ob das als Völkermord zählt. Ein fürchterliches Verbrechen war es jedenfalls.
Welteroberungsphantasien sind ja der ideologische Grundkern dieser "Herrenrasse Mentalität"Ammianus hat geschrieben:(01 Feb 2018, 17:17)
Kriege sind immer voller Verbrechen, großen und kleinen, auf allen Seiten. In der Schule wurde uns der Heldenmut deutscher Soldaten vermittelt, die am Vorabend des Überfalls 1941 auf die sowjetische Seite flüchteten um ihre Klassenbrüder vor dem Angriff zu warnen. Das klang gut in Kinderohren.
Nach dem Ende der Sowjetunion erfuhren wir dann, was mit einigen dieser Überläufer geschah. Sie wurden von den Bolschewisten auf Befehl von Oben ermordet. Es sollte keine Zeugen dafür geben, wie sehr das stalinistische Regime im Vorfeld des Krieges versagt hatte.
Doch all dies ändert nichts an der simplen Tatsache, die jeder klar erkennt, der sich eingehender mit der nationalsozialistischen Ideologie befasst. Dieser Krieg hätte nur dann nicht stattgefunden, wenn sich alle potentiellen Gegner freiwillig unterworfen hätten – also quasi die gesamte Welt.
Nö, sie ist angesichts der deutschen Gräueltaten in ganz Europa menschlich nachvollziehbar und nur zu verständlich. Wie schon gesagt, man kann solche Konflikte nicht auf Individuen herunter brechen, besonders kann man das als Volk nicht für sich reklamieren, wenn man vorher keinerlei Rücksicht auf Individuen genommen hat. Außerdem kann man so etwas auch ganz einfach vermeiden, indem man keine Angriffskriege führt, die halbe Welt versklavt und sich aufführt wie die letzten Wildsäue.
Das ist Ihre Meinung; meinetwegen auch "menschlich" nachvollziehbar. Ich sehe das nicht so, schon gar nicht menschlich. Für mich sind Verbrechen mit einer begangenen Tat verbunden.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 18:51)
Nö, sie ist angesichts der deutschen Gräueltaten in ganz Europa menschlich nachvollziehbar und nur zu verständlich. Wie schon gesagt, man kann solche Konflikte nicht auf Individuen herunter brechen, besonders kann man das als Volk nicht für sich reklamieren, wenn man vorher keinerlei Rücksicht auf Individuen genommen hat. Außerdem kann man so etwas auch ganz einfach vermeiden, indem man keine Angriffskriege führt, die halbe Welt versklavt und sich aufführt wie die letzten Wildsäue.
Führen die Weltkriege, rauben ganze Staaten aus, versklaven Millionen Menschen und bringen eiskalt weitere Millionen Menschen um?Quatschki hat geschrieben:(01 Feb 2018, 16:49)
Wenn es heißt, die Aleviten oder die Schiiten stünden hinter Assad?
Auch hier: wer Wind sät, wird Sturm ernten, auch diese Toten gehen auf das Konto der Nazis, das Verbrechen war der Angriffskrieg.Ein fürchterliches Verbrechen war es jedenfalls.
Der Angriffskrieg war das Verbrechen. Ein Krieg zwischen Völkern, der mit gnadenloser Härte geführt wird, kennt kein Strafgesetzbuch, der Sieger nimmt sich das Recht heraus, vergangene Taten zu sühnen. Und das muss auch so sein, man darf solche Völker wie es damals das deutsche unter Hitler war, nach so einem bestialischen Krieg nicht mit einem Klaps und einem "Du, du, du", davonkommen lassen. Wer Angriffskriege führt und sie verliert, der muss richtig bluten, alleine schon deshalb, damit Angriffskriege so unattraktiv wie nur möglich sind.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 18:55)
Für mich sind Verbrechen mit einer begangenen Tat verbunden.
Ja, ist klar. Was denn sonst?Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 19:06)
Der Angriffskeig war das Verbrechen. Ein Krieg zwischen Völkern, der mit gnadenloser Härte geführt wird, kennt kein Strafgesetzbuch, der Sieger nimmt sich das Recht heraus, vergangene Taten zu sühnen. Und das muss auch so sein, man darf solche Völker wie es damals das deutsche unter Hitler war, nach so einem bestialischen Krieg nicht mit einem Klaps und einem "Du, du, du", davonkommen lassen. Wer Angriffskriege führt und sie verliert, der muss richtig bluten, alleine schon deshalb, damit Angriffskriege so unattraktiv wie nur möglich sind.
Der bewaffnete Widerstand goß Öl ins Feuer des Besatzungsterrors; nicht zuletzt weil er die Ausbeutung des jugoslawischen Wirtschaftspotenzials verunmöglichte. Adolf Hitler ordnete schließlich den Einsatz „allerbrutalste[r] Mittel“ im „Kampf gegen die Banden“ (Befehl vom 16. 12. 1942, BA-MA RW 40/50) an. Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen, die Vernichtung ganzer Dörfer und Geiselmorde, die schon zuvor auf der Tagesordnung gestanden waren, erhielten durch die Partisanengefahr ihre vermeintliche Rechtfertigung.
http://www.zukunft-braucht-erinnerung.d ... 1941-1945/
Aber die Jugoslawen sollten nach so etwas dann fein säuberlich trennen, wer daran beteiligt war und wer nicht. Ist klar.
Du hast anscheinend keine Empathie für die Opfer der Nazis und deren Gefühle. Belassen wir es dabei, es bringt nichts.
Ich habe überhaupt kein Verständnis für blinde Rachehandlungen an Unschuldigen. Was das mit fehlendem Mitgefühl zu tun hat, das erschließt sich mir nicht. Ich meine, daß wir in dem Punkt unterschiedlich ticken.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 19:16)
Du hast anscheinend keine Empathie für die Opfer der Nazis und deren Gefühle. Belassen wir es dabei, es bringt nichts.
Es ist sehr einfach, sich im sicheren Zuhause, und ohne je eine solche Behandlung oder den Verlust von Familienmitgliedern erlitten zu haben, aufs hohe moralische Ross zu setzen und von den Opfern der deutschen Menschheitsverbrechen Fairness einzufordern.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 19:25)
Ich habe überhaupt kein Verständnis für blinde Rachehandlungen an Unschuldigen.
Den Vorwurf muß ich ertragen; blinde Rache ist durch nichts gerechtfertigt.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Feb 2018, 21:56)
Es ist sehr einfach, sich im sicheren Zuhause, und ohne je eine solche Behandlung oder den Verlust von Familienmitgliedern erlitten zu haben, aufs hohe moralische Ross zu setzen und von den Opfern der deutschen Menschheitsverbrechen Fairness einzufordern.
Es taugt eben nicht jeder zum Jesus.
Das ist wahr; aber wir sollten uns darum bemühen. Dann wäre schon viel erreicht.
Ammianus hat geschrieben:(01 Feb 2018, 17:17)
Kriege sind immer voller Verbrechen, großen und kleinen, auf allen Seiten. In der Schule wurde uns der Heldenmut deutscher Soldaten vermittelt, die am Vorabend des Überfalls 1941 auf die sowjetische Seite flüchteten um ihre Klassenbrüder vor dem Angriff zu warnen. Das klang gut in Kinderohren.
Nach dem Ende der Sowjetunion erfuhren wir dann, was mit einigen dieser Überläufer geschah. Sie wurden von den Bolschewisten auf Befehl von Oben ermordet. Es sollte keine Zeugen dafür geben, wie sehr das stalinistische Regime im Vorfeld des Krieges versagt hatte.
Doch all dies ändert nichts an der simplen Tatsache, die jeder klar erkennt, der sich eingehender mit der nationalsozialistischen Ideologie befasst. Dieser Krieg hätte nur dann nicht stattgefunden, wenn sich alle potentiellen Gegner freiwillig unterworfen hätten – also quasi die gesamte Welt.
Hier ist wirklich nicht der Ort, ständig mit neuen Theorien auf zu warten, durch welche Kräfte der 2. Weltkrieg mit seinen unfaßbaren Verbrechen vielleicht anders verlaufen wäre. Hier geht es um die Kriegsschuld am 2. Weltkrieg, wobei (verständlicherweise) immer wieder die begangenen Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg eine beherrschende Rolle spielen. H2OTeeernte hat geschrieben:(02 Feb 2018, 07:30)
Oder Adolf Hitler - Polen - nicht mit Stalin geteilt hätte...
Klare Worte!!!H2O hat geschrieben:(02 Feb 2018, 10:19)
Hier ist wirklich nicht der Ort, ständig mit neuen Theorien auf zu warten, durch welche Kräfte der 2. Weltkrieg mit seinen unfaßbaren Verbrechen vielleicht anders verlaufen wäre. Hier geht es um die Kriegsschuld am 2. Weltkrieg, wobei (verständlicherweise) immer wieder die begangenen Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg eine beherrschende Rolle spielen. H2O
Das ist absolut richtig. Aber wenn man sich die Geschehnisse anschaut, dann kann man eben verstehen wie es dazu kam. Und vielleicht sogar, warum es dazu kommen mußte. Denn Menschen sind so wie sie sind.H2O hat geschrieben:(01 Feb 2018, 22:06)
...blinde Rache ist durch nichts gerechtfertigt.
Es ist doch nicht so, daß ich weltfremd durch die Gegend schaukele! Natürlich sind mir solche Mechanismen klar. Nur meine ich, daß wir als kultivierte Menschen viel früher unseren kalten Verstand einsetzen müssen, um wütende Racheakte durch gezielte Verfolgung von tatsächlich Verantwortlichen ab zu lösen. Und selbstverständlich haben alle jene Recht, die fragen, wo denn diese kultivierten Menschen waren, als die Nationalsozialisten ihren Wahnsinn schriftlich und mündlich verbreitet hatten, lange, bevor sie die politische Macht ergreifen konnten.Dampflok94 hat geschrieben:(02 Feb 2018, 10:52)
Das ist absolut richtig. Aber wenn man sich die Geschehnisse anschaut, dann kann man eben verstehen wie es dazu kam. Und vielleicht sogar, warum es dazu kommen mußte. Denn Menschen sind so wie sie sind.
H2O hat geschrieben:(02 Feb 2018, 10:19)
Hier ist wirklich nicht der Ort, ständig mit neuen Theorien auf zu warten, durch welche Kräfte der 2. Weltkrieg mit seinen unfaßbaren Verbrechen vielleicht anders verlaufen wäre. Hier geht es um die Kriegsschuld am 2. Weltkrieg, wobei (verständlicherweise) immer wieder die begangenen Kriegsverbrechen im 2. Weltkrieg eine beherrschende Rolle spielen. H2O
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-s ... griffspaktDer deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, bekannt als Hitler-Stalin-Pakt (nach den beiden Außenministern auch Ribbentrop-Molotow-Pakt oder Molotow-Ribbentrop-Pakt genannt), war ein auf zehn Jahre befristeter Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion, der am 24. August 1939 (mit Datum vom 23. August 1939) in Moskau vom Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und dem sowjetischen Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Wjatscheslaw Molotow in Anwesenheit Josef Stalins (als KPdSU-Generalsekretär de facto Führer der Sowjetunion) und des deutschen Botschafters Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg unterzeichnet und publiziert wurde. Der Pakt garantierte dem Deutschen Reich die sowjetische Neutralität bei einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Polen und den Westmächten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bromberger_Blutsonntag„Massenverhaftungen nach vorbereiteten Listen, planlose Märsche, auf denen vor allem die Alten und Kinder den Strapazen zum Opfer fielen, Exekutionen, Morde und Brandstiftungen waren an der Tagesordnung. Den Höhepunkt bildete der berüchtigte ‚Bromberger Blutsonntag‘ am 3. September, als etwa 1000 Deutsche unter dem Vorwand, dass sie auf polnische Truppen geschossen hätten, ermordet wurden. Insgesamt kamen rund 13.000 Volksdeutsche ums Leben. Spätere Übertreibungen der nationalsozialistischen Propaganda führten dazu, dass Berichte über das tatsächliche Geschehen international überhaupt auf Unglauben stießen.“
Hugo Rasmus – ein gebürtiger Bromberger – hat eine Liste der in der Stadt Bromberg ermordeten Deutschen erstellt. Diese Liste enthält die Namen von 358 Personen, darunter 39 Frauen und 55 alte Menschen. Nicht berücksichtigt sind dabei die Ermordeten der umliegenden Dörfer Brombergs sowie in den anderen Landesteilen Polens.
https://de.wikipedia.org/wiki/WesterplatteZum zweiten Teil der „Affäre Westerplatte“ kam es am 6. März 1933, nachdem der Danziger Senat entgegen den Vertragsbestimmungen die dem Hafenausschuss unterstehende Hafenpolizei entlassen und die ihm unmittelbar unterstehende Danziger Polizei zur Sicherung des das Munitionslager umgebenden Hafengeländes eingesetzt hatte. Als Reaktion darauf landete der polnische Truppentransporter ORP Wilia ein Bataillon polnischer Marineinfanterie an und verstärkte somit entgegen den Vertragsbestimmungen die dortige Garnison. Marschall Józef Piłsudski wollte mit dieser Aktion zwei Dinge erreichen: Er wollte Hitler zu Gesprächen mit Polen geneigt machen und vor allem die Danzig regierende Deutschnationale Volkspartei schwächen, da diese eine starke antipolnische Einstellung vertrat und vehement revisionistische Forderungen erhob. Die Aktion hatte jedoch ein für Piłsudski unerwartetes Ergebnis: Da der von den Polen unterschätzte Hitler von seinem Plan abließ, eine nationalsozialistische Stadtregierung in Danzig zu installieren, wurden die eigentlich von Piłsudski bekämpften Deutschnationalen gestärkt
https://de.wikipedia.org/wiki/Überfall_auf_PolenAm 26. März 1939 wies Polens Regierung das deutsche Angebot endgültig zurück und stellte klar, dass sie jede einseitige territoriale Veränderung als Kriegsgrund behandeln würde. Am 23. März leitete sie eine Teilmobilmachung ihrer Streitkräfte ein, um einer handstreichartigen deutschen Besetzung Danzigs begegnen zu können. Dieser Schritt Warschaus wurde indes in den ersten polnischen Analysen über den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als voreilig kritisiert, da die britischen und französischen Verbündeten noch nicht auf eine militärische Auseinandersetzung mit der Wehrmacht vorbereitet gewesen seien
https://de.wikipedia.org/wiki/Kampf_um_die_WesterplatteAm 31. August kam der verschlüsselte Funkspruch mit der Aufforderung, am nächsten Tag um 4:45 Uhr Polen anzugreifen. In der Nacht zum 1. September wurde die „Schleswig-Holstein“ im Hafenkanal verlegt, um ein besseres Schussfeld auf die Westerplatte zu haben. Unterstützt durch die SS-Heimwehr Danzig griffen die MSK-Soldaten von der Landseite an.
Der erste Angriff blieb unter schweren deutschen Verlusten im Abwehrfeuer liegen. Nachdem auch am zweiten Kriegstag die Verteidiger die Angriffe hatten abwehren können, wurden Bombenangriffe angefordert, die am 2. September durch Stuka-Verbände erfolgten. Wegen der mangelnden Abstimmung zwischen den deutschen Verbänden blieb jedoch ein anschließender Infanterieangriff aus. Beschuss und Bombardement der Westerplatte zogen sich bis zum 7. September hin, an dem noch eine erfolglose bewaffnete Aufklärung stattfand. Erst nachdem die Verteidiger diesen Vorstoß zum Stehen gebracht hatten, kapitulierten sie. Vor den abziehenden polnischen Soldaten salutierten deutsche Offiziere, dem Kommandanten, Major Henryk Sucharski, wurde der Säbel zurückgegeben „mit dem Recht, ihn während der Gefangenschaft zu tragen“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 202, 31. August 1979, S. 6Als der damalige französische Außenminister George Bonner dem polnischen Botschafter in Paris, Graf Julius Lukasiewicz, bei einer Unterredung am 15. August 1939 warnend vorhielt, daß Hitler die polnische Armee innerhalb von drei Wochen zu besiegen gedenke (was dann bekanntlich auch geschah), antwortete dieser entrüstet:
„Im Gegenteil, die polnische Armee wird vom ersten Tage an nach Deutschland eindringen.”
„Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.“ — Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939
http://web.archive.org/web/200411222327 ... om067.htmlSchon im Winter 1918/19 schafft das neu gegründete Polen Fakten, indem es vor allem in Oberschlesien deutsche Gebiete besetzt. Der Versailler Vertrag erkennt diese geschaffenen Realitäten unter der Bedingung eines umfassenden Minderheitenschutzes an. Im August 1919 dringen polnische Verbände weiter auf deutsches Gebiet vor, auch im August 1920 und im Mai 1921 überfallen polnische Einheiten Dörfer im Reichsgebiet und brennen sie nieder.
In den Jahren 1918/19 gründet Polen auch seine ersten „Konzentrationslager“ zur Internierung deutscher Vertriebener in Stralkowo und Szczypiorno, das Eigentum vieler Deutscher wird eingezogen.
Besonders unverständlich ist dieses Verhalten auch für damalige Beobachter, weil der polnische Staat seine Unabhängigkeit von Russland dem Deutschen Reich zu verdanken hat.
Zwischen 1919 und 1923 werden vom Völkerbund 75 Beschwerden der deutschen Minderheit in Polen anerkannt, am 10. September 1923 stellt der Internationale Gerichtshof fest, daß Polen das Minderheitenrecht verletzt und den Minderheitenschutzvertrag gebrochen hat. Selbst französische Intellektuelle und Politiker protestieren 1924 offen gegen den „polnischen Terror“.
Im Jahr 1926 eröffnet Polen zwei neue „Konzentrationslager“ in Bereza Kartuska und Brest Litowsk zur Internierung von Deutschen.
Phase II: „Kriegsplanungen“ 1930-36
1930/31 gibt der polnische Staatspräsident Planungen für einen Marsch auf Berlin in Auftrag, die Presse spricht von „Notwendigkeit“ und „Unvermeidbarkeit“ eines zukünftigen Krieges gegen Deutschland. Rechtfertigung der Bestrebungen ist die historische slawische Besiedelung der Gebiete zwischen Elbe und Oder vor der Landnahme der Deutschen im frühen Mittelalter.
England und Frankreich versagen zu diesem Zeitpunkt jedoch jegliche Unterstützung für eine Aggression gegen Deutschland.
Im Dezember 1931 beginnen sogenannte „Freiwilligenverbände“ mit der gewaltsamen Vertreibung der deutschen Minderheit im grenznahen Gebiet auf polnischer Seite (siehe Manchester Guardian vom 12. Dezember 1931). In den Jahren 1933 und 1936 kommt es immer wieder zu Übergriffen polnischer Verbände auf das Reichsgebiet.
Am 30. August 1939 bietet Deutschland einen Verzicht auf die 1919 verlorenen Gebiete außer Westpreußen und Danzig an. Für Westpreußen sieht der Vorschlag eine Volksabstimmung vor, sowie eine exterritoriale Verkehrsverbindung für den Verlierer der Abstimmung. Die Stadt Gdingen soll in jedem Fall als Meereszugang an Polen gehen.
Polen macht am 31. August 1939 noch während der Verhandlungen generalmobil. Hitler lässt durch verkleidete Provokateure eine deutsche Sendeanlage zerstören, um einen Kriegsvorwand zu haben.
Am 1. September 1939 marschieren deutsche Truppen in Polen ein, die zurückweichende polnische Armee verschleppt tausende Deutsche als lebendige Schutzschilde und begeht Massaker an der Zivilbevölkerung („Bromberger Blutsonntag“ am 3. September 1939).
Rechtfertigung?
Nochmals: es geht nicht um eine Rechtfertigung der deutschen Verbrechen. Die Nazis hätten diese auch begangen, wenn es keine Vorgeschichte gegeben hätte. Sie hätten auf der Suche nach „Lebensraum“ Polen auch ohne Vorwand überfallen – die Planungen waren auch auf deutscher Seite weit fortgeschritten.
Aber es geht darum, unsere Großelterngeneration zu verstehen. Es geht darum, zu verstehen, warum viele Deutsche den Angriff auf Polen mit Erleichterung gesehen haben. Und es geht darum, nicht aus heutiger Sicht, sondern aus der Sichtweise der Beteiligten, zu verstehen, warum Hitler in manchen Fragen nur „offene Türen eingerannt“ hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Überfall_auf_PolenNach Frankreichs und Großbritanniens Kriegserklärung marschierte die Sowjetunion wie vereinbart ihrerseits in Polen ein. Die Regierung in Moskau wollte jedoch erst nach einem vollständigen Zusammenbruch des polnischen Staates eingreifen, da sie befürchtete, in einen Krieg mit den beiden Westmächten hineingezogen zu werden, die ja die Unabhängigkeit Polens angeblich garantierten. Erst am 17. September eroberte die Rote Armee ihr Territorium im fälschlich „Ostpolen“ genannten Gebiet zurück, das bis auf das Grenzschutz-Korps militärisch entblößt war. Die Regierung in Warschau, die gerade ihre Flucht nach Rumänien organisierte, war auf den sowjetischen Einmarsch nicht vorbereitet und konnte dem Grenzschutz-Korps keine Instruktionen geben, wie es sich zu verhalten hatte. In Tarnopol, Stanislau, Luzk und Rowno wurde die Rote Armee von den kommunalen Behörden freundlich begrüßt.
Die Kämpfe zwischen Wehrmacht und polnischer Armee konzentrierten sich nun auf das Gebiet zwischen Weichsel und Bug, wo die Reste des polnischen Heeres eingeschlossen waren. Südöstliche polnische Truppen, die sich nach Rumänien zurückziehen wollten, wurden in den Schlachten um Lemberg und Rawa Ruska aufgerieben. Mit der Niederlage des größten Teils der übrigen polnischen Streitkräfte in der Schlacht bei Lublin am 23. September endete der organisierte Widerstand der polnischen Armee.
Ich kümmere mich darum.Fuerst_48 hat geschrieben:(02 Feb 2018, 12:52)
Und deine Tabletten, Tee-Ernte, haste heute schon alle genommen???
Stimmt! Faktisch korrekt und für Einsteiger mal ein wenig Nachhilfe ... Das kann hier ja nicht schaden.H2O hat geschrieben:(02 Feb 2018, 13:29)
Ich kümmere mich darum.
Nachtrag:
Lasse ich so laufen, weil der Beitrag für sich selbst spricht.
Ich bin damit unzufrieden, weil die Quellen WIKI nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, und eine besonders ausführliche Quelle mir überhaupt nicht vertrauenswürdig erscheint. Das wird nicht nur mir auffallen!ThorsHamar hat geschrieben:(02 Feb 2018, 14:38)
Stimmt! Faktisch korrekt und für Einsteiger mal ein wenig Nachhilfe ... Das kann hier ja nicht schaden.
Ich habs repariert.H2O hat geschrieben:(02 Feb 2018, 15:21)
Ich bin damit unzufrieden, weil die Quellen WIKI nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, und eine besonders ausführliche Quelle mir überhaupt nicht vertrauenswürdig erscheint. Das wird nicht nur mir auffallen!
Auch wenn manchem LOGIK nicht passt...:Richard von Weizsäcker: Die entscheidende Aussage der Rede, die er am 8. Mai 1985 vor dem Deutschen Bundestag hielt, lautete: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Nicht das Ende des Krieges sei die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn der Gewaltherrschaft, die zum Kriege führte. Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen ... Wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrwegs deutscher Geschichte zu erkennen, das den Kern der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg
Danke, das meinte ich! Die Quelle http://ostrakismos.net/kommentare/kom067/kom067.html halte ich für wenig Vertrauen erweckend. Ein Hinweis, daß man das alles ja in Unterlagen der Alliierten ermitteln könne, überläßt die Suche nach der Wahrheit dem Leser. Ist Ihnen das nicht aufgefallen?
Geht's auch eine Nummer kleiner?Auch wenn manchem LOGIK nicht passt...:
Mir gefallen solche unterschiedslosen Zuordnungen auch nicht; aber eine Verbindung zum Rassenwahn sehe ich darin nicht. Diese Logik geht mir zu weit.Nur nebenbei - "Deutsches Tätervolk" - sehe ich die Weiterführung/festhalten des Nationalsozialistischen Rassismus./der Rassenlehre.
Die vielen TOTEN Deutschen , die im KZ umgekommen sind ....Deutsche - mit jüdischer RELIGION - ....also DIE waren es NICHt.
Welche Mühe mit diesem verluderten Wort, das ernsthafte Menschen sehr bewußt meiden. Ab in den Mülleimer mit dem Unwort!Befreiung von der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft -
Entweder - Adolf Hitler war Diktator - >> widerspricht dem TäterVOLK ....oder ein Lupenreiner DEMOKRAT >> Dann können wir über das TÄTERVOLK noch mal reden.
Dort wurden aber gar keine großen Reden gehalten, sondern ausschließlich symbolische Versöhnungsgesten ausgetauscht. Vermutlich meinen Sie die Rede Reagans am 6. Mai 1985 am Hambacher Schloß "an die Jugend der Welt". Nett, aber nichts von Krieg und Versöhnung.Meine Meinung.
Man könnte sich die Rede des damalige US-Präsident Roland Reagan 05. Mai 1985 in Bitburg/Eifel an den Gräbern deutscher Soldaten noch mal lesen....