Wieder eine Seele gerettet.CaptainJack hat geschrieben:(17 Jan 2018, 22:11)
Gütiger, ich danke Dir! Ich verspreche Dir, geläutert zu sein.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Re: Die Zukunft der SPD
Endlich hat die SPD zu einem richtigen Druckmittel gefunden.
Sie will jetzt in den möglichen Koalitionsvertrag eine Ausstiegsklausel reinschreiben.
Wenn nicht alles, was wir wollen, bis dann und dann erledigt ist, dürfen wir den Abgang machen.
Da wird die CDU aber zittern.
Was soll das?
Es hat einzig und allein den Sinn ihren Mitgliedern vorzugaukeln, ihre Führung sei clever, smart und entschlossen.
Stimmungsmache ohne jeden realen Grund.
Was wäre denn, diese Klausel würde nicht im Vertrag stehen und die SPD stellt in zwei Jahren fest, dass ihre Themen nicht voran kommen?
Sie könnte ihre Minister zurückziehen, die Mitarbeit einstellen und der Fall wäre erledigt.
...völlig unverklausoliert.
Sie will jetzt in den möglichen Koalitionsvertrag eine Ausstiegsklausel reinschreiben.
Wenn nicht alles, was wir wollen, bis dann und dann erledigt ist, dürfen wir den Abgang machen.
Da wird die CDU aber zittern.
Was soll das?
Es hat einzig und allein den Sinn ihren Mitgliedern vorzugaukeln, ihre Führung sei clever, smart und entschlossen.
Stimmungsmache ohne jeden realen Grund.
Was wäre denn, diese Klausel würde nicht im Vertrag stehen und die SPD stellt in zwei Jahren fest, dass ihre Themen nicht voran kommen?
Sie könnte ihre Minister zurückziehen, die Mitarbeit einstellen und der Fall wäre erledigt.
...völlig unverklausoliert.
Re: Die Zukunft der SPD
Rotfl.jorikke hat geschrieben:(18 Jan 2018, 08:27)
Endlich hat die SPD zu einem richtigen Druckmittel gefunden.
Sie will jetzt in den möglichen Koalitionsvertrag eine Ausstiegsklausel reinschreiben.
Wenn nicht alles, was wir wollen, bis dann und dann erledigt ist, dürfen wir den Abgang machen.
Da wird die CDU aber zittern.
Was soll das?
Es hat einzig und allein den Sinn ihren Mitgliedern vorzugaukeln, ihre Führung sei clever, smart und entschlossen.
Stimmungsmache ohne jeden realen Grund.
Was wäre denn, diese Klausel würde nicht im Vertrag stehen und die SPD stellt in zwei Jahren fest, dass ihre Themen nicht voran kommen?
Sie könnte ihre Minister zurückziehen, die Mitarbeit einstellen und der Fall wäre erledigt.
...völlig unverklausoliert.
Man kann eine Koalition auch so jederzeit aufkündigen.
Die SPD scheint einfach verzweifelt.
RIP.
Re: Die Zukunft der SPD
So ein Mist.jorikke hat geschrieben:(18 Jan 2018, 08:27)
Endlich hat die SPD zu einem richtigen Druckmittel gefunden.
Sie will jetzt in den möglichen Koalitionsvertrag eine Ausstiegsklausel reinschreiben.
Wenn nicht alles, was wir wollen, bis dann und dann erledigt ist, dürfen wir den Abgang machen.
Da wird die CDU aber zittern.
Was soll das?
Es hat einzig und allein den Sinn ihren Mitgliedern vorzugaukeln, ihre Führung sei clever, smart und entschlossen.
Stimmungsmache ohne jeden realen Grund.
Was wäre denn, diese Klausel würde nicht im Vertrag stehen und die SPD stellt in zwei Jahren fest, dass ihre Themen nicht voran kommen?
Sie könnte ihre Minister zurückziehen, die Mitarbeit einstellen und der Fall wäre erledigt.
...völlig unverklausoliert.
Wollte ein U tippen und hätte wegen meiner Rechtslastigkeit beinahe das I erwischt. Gerade noch ausgewichen, leider auch nach rechts.
Jetzt steht da ein O. (unverklausoliert)
So tief kann man sinken, wenn man politisch falsch geprägt ist.
Nächste Umfrage: SPD 18%
Wegen der GroKo-Pläne verliert die SPD weiter an Zustimmung.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Perfekt.
Möge sie untergehen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Perfekt.
Möge sie untergehen.
Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
*lol* die SPD verliert so oder so an Zustimmung. Und das ist auch richtig.Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2018, 12:25)
Wegen der GroKo-Pläne verliert die SPD weiter an Zustimmung.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Perfekt.
Möge sie untergehen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Man könnte meinen, hier schreiben nur frustrierte Langzeitarbeitslose, denen das Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit die Leistungen gekürzt hat.
Re: Die Zukunft der SPD
Das drückt sehr gut die Verkommenheit der SPD aus, egal ob du SPD Anhänger bist oder nicht.think twice hat geschrieben:(18 Jan 2018, 20:44)
Man könnte meinen, hier schreiben nur frustrierte Langzeitarbeitslose, denen das Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit die Leistungen gekürzt hat.
Die SPD kämpft gegen sich selbst und projiziert ihr Selbst auf die CDU. Aber die CDU hat niemals die SPD Klientel so verleugnet wie die SPD selbst.
Zuletzt geändert von Uffzach am Do 18. Jan 2018, 20:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Es hätte schon gereicht, Du hättest wenigstens einmal nachgedacht bevor dies geschrieben hast.think twice hat geschrieben:(18 Jan 2018, 20:44)
Man könnte meinen, hier schreiben nur frustrierte Langzeitarbeitslose, denen das Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit die Leistungen gekürzt hat.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Die Zukunft der SPD
Ich finde das gut Sozialdemokraten entlarven sich immer wieder selbst.Uffzach hat geschrieben:(18 Jan 2018, 20:47)
Das drückt sehr gut die Verkommenheit der SPD aus, egal ob du SPD Anhänger bist oder nicht.
Die SPD kämpft gegen sich selbst und projiziert ihr Selbst auf die CDU. Aber die CDU hat niemals die SPD Klientel so verleugnet wie die SPD selbst.
TT drückt scheinbar aus, was er durchschnittliche Sozialdemokratist so denkt, aus der sicheren Warte der Beamtenposition.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Die Groko schadet zwar der SPD, nützt aber dem sprechenden Schließmuskel, der bis zum Renteneintritt einen sicheren Job und leicht verdientes Geld hat.Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2018, 12:25)
Wegen der GroKo-Pläne verliert die SPD weiter an Zustimmung.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html
Perfekt.
Möge sie untergehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Wen genau meinst Du denn mit Deiner Beleidigung?unity in diversity hat geschrieben:(19 Jan 2018, 07:23)
Die Groko schadet zwar der SPD, nützt aber dem sprechenden Schließmuskel, der bis zum Renteneintritt einen sicheren Job und leicht verdientes Geld hat.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Vermutlich ist der Parteivorsitzende gemeint.
Richtig gut kommt das Ergebnis der GroKo Sondierung offenbar beim Wähler nicht an.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Nicht nur da, die kommt auch bei vielen in der Partei nicht an. Etwas tröstlich ist es, dass die Jusos zumindest wieder vernünftigen Nachwuchs liefern. Und dass da mal klar und deutlich gesagt wird, dass die Alten Knacker die Zukunft des Landes verfrühstücken. Und diese Angriffe richten sich nicht allein gegen die SPD-Führung und die SPD.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 07:50)
Vermutlich ist der Parteivorsitzende gemeint.
Richtig gut kommt das Ergebnis der GroKo Sondierung offenbar beim Wähler nicht an.
Auch wenn es viele im Moment nicht sehen: wir laufen hier im Lande auf einen richtig heftigen Generationskonflikt zu. Aus Sicht der nachwachsenden Generationen werden nur noch die Babyboomer bedient. Und die führen sich auch noch auf, wie die Axt im Walde, Zukunftsthemen, die die Jüngeren betreffen, interessieren sie nicht. Die werden konsequent ausgeklammert. Und auch das gilt nicht nur für die SPD, das gilt eigentlich für die gesamte politische Landschaft.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Die Babyboomer stellen halt eine große Wählerschaft.sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:25)
Nicht nur da, die kommt auch bei vielen in der Partei nicht an. Etwas tröstlich ist es, dass die Jusos zumindest wieder vernünftigen Nachwuchs liefern. Und dass da mal klar und deutlich gesagt wird, dass die Alten Knacker die Zukunft des Landes verfrühstücken. Und diese Angriffe richten sich nicht allein gegen die SPD-Führung und die SPD.
Auch wenn es viele im Moment nicht sehen: wir laufen hier im Lande auf einen richtig heftigen Generationskonflikt zu. Aus Sicht der nachwachsenden Generationen werden nur noch die Babyboomer bedient. Und die führen sich auch noch auf, wie die Axt im Walde.
Schulz kann in eine GroKo gehen, was aber der Beliebtheit der SPD offenkundig abträglich ist, also bei der nächsten BTW ein noch übleres Wahlergebnis erwarten lässt. Oder er lässt die GroKo platzen und wird dann wohl seinen Hut nehmen müssen.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Genau das ist das Problem. Und weil die Wählerschaft so groß und so wichtig, gleichzeitig aber eben auch alt ist, werden Zukunftsthemen ausgeklammert. Sonst hat man es mit Alten zu tun, die wütend mit ihren Rollatoren, Krücken und anderen Gehilfen drohen - und dann einfach mal AfD wählen und unterstützen. Da gibt es ja noch einen "Jungen Mann". Alexander Gauland (76).Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:30)
Die Babyboomer stellen halt eine große Wählerschaft.
Geht die SPD nicht in die Groko, kann der gesamte Bundesvorstand seinen Hut nehmen. Das wäre das politische Ende der Schröder-Zöglinge. Und ich glaube nicht, dass die das zulassen werden. Lieber fahren sie die SPD dann vorsätzlich an die Wand.Schulz kann in eine GroKo gehen, was aber der Beliebtheit der SPD offenkundig abträglich ist, also bei der nächsten BTW ein noch übleres Wahlergebnis erwarten lässt. Oder er lässt die GroKo platzen und wird dann wohl seinen Hut nehmen müssen.
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Andererseits besteht bei Pflege und Grundrente schon wirklich Handlungsbedarf. Wenn ich mir anschaue, mit welcher gesetzlichen Rente ich auskommen müsste, dann bliebe mir mit Eintritt in die Rente an sich nur ein Suizid übrig.sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:40)
Genau das ist das Problem. Und weil die Wählerschaft so groß und so wichtig, gleichzeitig aber eben auch alt ist, werden Zukunftsthemen ausgeklammert. Sonst hat man es mit Alten zu tun, die wütend mit ihren Rollatoren, Krücken und anderen Gehilfen drohen - und dann einfach mal AfD wählen und unterstützen. Da gibt es ja noch einen "Jungen Mann". Alexander Gauland (76).
Sehe ich ähnlich. Schade um die engagierten Leute an der Basis.sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:40)
Geht die SPD nicht in die Groko, kann der gesamte Bundesvorstand seinen Hut nehmen. Das wäre das politische Ende der Schröder-Zöglinge. Und ich glaube nicht, dass die das zulassen werden. Lieber fahren sie die SPD dann vorsätzlich an die Wand.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Mehrheit der SPD-Wähler scheint dabei ja FÜR eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu sein. Komisch, nicht?
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Mehrheit von den verbliebenen 18%?Kritikaster hat geschrieben:(19 Jan 2018, 10:03)
Die Mehrheit der SPD-Wähler scheint dabei ja FÜR eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu sein. Komisch, nicht?
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Re: Nächste Umfrage: SPD 18%
Hat da mal wieder einer das subjektiv besssere Orakel zur Hand? Die SPD Führung hat eine Sicht auf die Dinge, die Junge Union und viele andere SPD Mitglieder ne andere. Darüber diskutieren die gerade. Haare sind noch nicht gefallen.sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jan 2018, 09:25)
Nicht nur da, die kommt auch bei vielen in der Partei nicht an. Etwas tröstlich ist es, dass die Jusos zumindest wieder vernünftigen Nachwuchs liefern. Und dass da mal klar und deutlich gesagt wird, dass die Alten Knacker die Zukunft des Landes verfrühstücken. Und diese Angriffe richten sich nicht allein gegen die SPD-Führung und die SPD.
Sorry aber die Babyboomerjahrgänge kommen erst nach 2025. Daher auch der Termin. Wer führt sich auf wie die Axt im Walde?Auch wenn es viele im Moment nicht sehen: wir laufen hier im Lande auf einen richtig heftigen Generationskonflikt zu. Aus Sicht der nachwachsenden Generationen werden nur noch die Babyboomer bedient. Und die führen sich auch noch auf, wie die Axt im Walde, Zukunftsthemen, die die Jüngeren betreffen, interessieren sie nicht. Die werden konsequent ausgeklammert. Und auch das gilt nicht nur für die SPD, das gilt eigentlich für die gesamte politische Landschaft.
Es sind mom. gerade die Babyboomer Bürger, die heftige Einschnitte in der Rente, mitten in ihren Arbeitsleben bekommen werden und die auf Beitragsjahre kommen, von der die nächste Genereation höchstens Albträume bekommen würde, diese aber in der Regel wohl nie erreichen werden. Also wer führt sich hier gerade auf wie die Axt im Walde?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Die Zukunft der SPD
Die haben ja völlig Recht. Es ist die einzige Chance der SPD einigermaßen verträglich davonzukommen. Nach Neuwahlen, wäre sie mMn nur noch drittstärkste Partei und selbst zu einer (nur theoretisch) GroKo würde es nicht mehr reichen.Kritikaster hat geschrieben:(19 Jan 2018, 10:03)
Die Mehrheit der SPD-Wähler scheint dabei ja FÜR eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu sein. Komisch, nicht?
Re: Die Zukunft der SPD
kann mich nicht erinnern, dass Neuwahlen zwingend vorgeschrieben sind, sollte die SPD sich einer grossen Koalition verweigern.CaptainJack hat geschrieben:(19 Jan 2018, 10:42)
Die haben ja völlig Recht. Es ist die einzige Chance der SPD einigermaßen verträglich davonzukommen. Nach Neuwahlen, wäre sie mMn nur noch drittstärkste Partei und selbst zu einer (nur theoretisch) GroKo würde es nicht mehr reichen.
Re: Die Zukunft der SPD
Wie viele es tatsächlich sind ist momentan irrelevant, da keine Neuwahlen anstehen.
Ich gehe davon aus, dass sich eine GroKo bildet.
Zurück in die Oppositionsecke kann die SPD nicht mehr.
Also Augen zu und durch und in der GroKo die Marketingmaschine anwerfen.
Könnte ja sein, dass sie nur zwei Jahre eingesetzt werden kann.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Die Zukunft der SPD
Nicht zwingend aber sicher! Merkel hat eine Minderheitenregierung ausgeschlossen ... und sie weiß, warum.pikant hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:08)
kann mich nicht erinnern, dass Neuwahlen zwingend vorgeschrieben sind, sollte die SPD sich einer grossen Koalition verweigern.
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Re: Die Zukunft der SPD
JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:36)
Wie viele es tatsächlich sind ist momentan irrelevant, da keine Neuwahlen anstehen.
Ich gehe davon aus, dass sich eine GroKo bildet.
Zurück in die Oppositionsecke kann die SPD nicht mehr.
Also Augen zu und durch und in der GroKo die Marketingmaschine anwerfen.
Könnte ja sein, dass sie nur zwei Jahre eingesetzt werden kann.
Die GroKo wurde die SPD aber weiter schrumpfen lassen , irgendwann haben selbst die Grünen mehr Prozente.
Re: Die Zukunft der SPD
vollkommen falschCaptainJack hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:41)
Nicht zwingend aber sicher! Merkel hat eine Minderheitenregierung ausgeschlossen ... und sie weiß, warum.
ueber eine Minderheitsregierung entscheidet uebrigens nicht Merkel, sondern nur der Bundespraesident.
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Re: Die Zukunft der SPD
Genau!
Hätte man von Anfang an auf die gehört, stünde die SPD jetzt eher besser da als bei der Bundestagswahl.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dachte man z. T. auch nach den letzten Wahlen, dass die GroKo nicht halten würde.JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:36)
Wie viele es tatsächlich sind ist momentan irrelevant, da keine Neuwahlen anstehen.
Ich gehe davon aus, dass sich eine GroKo bildet.
Zurück in die Oppositionsecke kann die SPD nicht mehr.
Also Augen zu und durch und in der GroKo die Marketingmaschine anwerfen.
Könnte ja sein, dass sie nur zwei Jahre eingesetzt werden kann.
Mit der GroKo tut sich die SPD keinen Gefallen, da bin ich mir sicher.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Kanzlerin wird auch 2013 zig Kreuze gemacht haben, dass es seinerzeit nicht mit der absoluten Mehrheit geklappt hat. Mit der Übernahme von politischer Verantwortung hat man's dann doch nicht so. Und die Legislaturperiode von 1957-1961, bei der die UNION schon mal mit absoluter Mehrheit im Bund regiert hat, war eine komplette Katastrophe: Strauß'sche Affären, nicht rechtzeitig erkannter Mauerbau etc.. Danach war Adenauer angezählt. Leider haben das viele vergessen.CaptainJack hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:41)
Nicht zwingend aber sicher! Merkel hat eine Minderheitenregierung ausgeschlossen ... und sie weiß, warum.
Re: Die Zukunft der SPD
Sich jetzt, nach erfolgreich verlaufenden Sondierungsgesprächen wieder in die Opposition zurück zu ziehen, würde meines Erachtens mehr Stimmen kosten.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:42)
Die GroKo wurde die SPD aber weiter schrumpfen lassen , irgendwann haben selbst die Grünen mehr Prozente.
Für den Teil der SPD Wähler, der jetzt schon nach einer Alternative sucht, bieten sich die Grünen in der Tat an. Wenn man vernachlässigt, dass diese sich konträr zur SPD freudig erregt in eine Jamaika Koalition gestürzt hätten - Hauptsache mitregieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:47)
Dachte man z. T. auch nach den letzten Wahlen, dass die GroKo nicht halten würde.
Mit der GroKo tut sich die SPD keinen Gefallen, da bin ich mir sicher.
Na ja, das Haltbarkeitsdatum wird gemäß Sondierungspapier in zwei Jahren überprüft. Bei der Festsetzung dieses Zeitraums wird man sich schon etwas gedacht haben.
Momentan ist es fast schon egal, was die SPD macht. Es kann anteilig immer nur das Falsche sein.
Keine erstrebenswerte Lage, die wird letztendlich Schulz, aber ggfls. auch Weitere, den Politkopf kosten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Alles was die SPD dem Untergang näher bringt, ist gut.
Re: Die Zukunft der SPD
Das ist falsch! Er hat gewisse Befugnisse, entscheidet aber nicht über eine Minderheitenregierung. Lies einfach Art. 63 GG.pikant hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:44)
vollkommen falsch
ueber eine Minderheitsregierung entscheidet uebrigens nicht Merkel, sondern nur der Bundespraesident.
Re: Die Zukunft der SPD
Weshalb und für wen?
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Re: Die Zukunft der SPD
habe ich und Steinmeier ist frei Merkel zur Bundeskanzlerin zu ernennen, auch wenn diese im dritten Wahlgang keine absolute Merheit erreicht - dann ist es eine Minderheitsregierung.CaptainJack hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:59)
Das ist falsch! Er hat gewisse Befugnisse, entscheidet aber nicht über eine Minderheitenregierung. Lies einfach Art. 63 GG.
so schwer zu verstehen?
ich habe den Eindruck, dass Sie oft ueber Sachverhalte sprechen, die sie einfach nicht kennen und das ist fuer eine Diskussion sehr schlecht.
Re: Die Zukunft der SPD
Wollen Sie die User verarschen ?- im dritten Wahlgang reicht im Bundestag eine relative Meheit fuer die Wahl des Bundeskanzlers aus - Dann entscheidet alleine der Bundespraesident, ob er Neuwahlen ausschreibt oder Merkel als Bundeskanzlerin rechtsmaessig ernennt - Wenn man als Bundeskanzler(in) keine absolute Mehhreit bekommt und weiterregiert dann fuehrt man eine Minderheitsregierung an.CaptainJack hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:59)
Das ist falsch! Er hat gewisse Befugnisse, entscheidet aber nicht über eine Minderheitenregierung. Lies einfach Art. 63 GG.
geht das nicht in Ihren Kopf rein oder haben Sie sich wiederum nicht informiert?
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Re: Die Zukunft der SPD
Letzteres wäre der SPD nur zu wünschen. Mit diesem Vorstand hat sie gute Chancen in den einstelligen Bereich abzusacken.JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:54)
Na ja, das Haltbarkeitsdatum wird gemäß Sondierungspapier in zwei Jahren überprüft. Bei der Festsetzung dieses Zeitraums wird man sich schon etwas gedacht haben.
Momentan ist es fast schon egal, was die SPD macht. Es kann anteilig immer nur das Falsche sein.
Keine erstrebenswerte Lage, die wird letztendlich Schulz, aber ggfls. auch Weitere, den Politkopf kosten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das wäre fatal. Meines Erachtens benötigen wir die SPD als starke Oppositionspartei mit der Möglichkeit ggfls. interim auch als GroKo Partner zu fungieren. Von Dreierkoalitionen auf Bundesebene halte ich wenig bis nichts.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:17)
Letzteres wäre der SPD nur zu wünschen. Mit diesem Vorstand hat sie gute Chancen in den einstelligen Bereich abzusacken.
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Re: Die Zukunft der SPD
Der Fehler begann früher 24. 09.2017 18:03 die SPD erklärt geschlossen in die Opposition zu gehen, dann nach dem Jamaika Aus die Kehrtwende, für wie glaubwürdig soll man dass alles halten?JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:50)
Sich jetzt, nach erfolgreich verlaufenden Sondierungsgesprächen wieder in die Opposition zurück zu ziehen, würde meines Erachtens mehr Stimmen kosten.
Für den Teil der SPD Wähler, der jetzt schon nach einer Alternative sucht, bieten sich die Grünen in der Tat an. Wenn man vernachlässigt, dass diese sich konträr zur SPD freudig erregt in eine Jamaika Koalition gestürzt hätten - Hauptsache mitregieren.
Re: Die Zukunft der SPD
da halte ich dagegen - die SPD wird bei der kommenden BTW freistellig bleiben.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:17)
Letzteres wäre der SPD nur zu wünschen. Mit diesem Vorstand hat sie gute Chancen in den einstelligen Bereich abzusacken.
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Re: Die Zukunft der SPD
freistellig? Unter Null geht nicht!pikant hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:22)
da halte ich dagegen - die SPD wird bei der kommenden BTW freistellig bleiben.
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Re: Die Zukunft der SPD
Das war in der Tat ein gravierender Fehler, ohne Gesprächsbereitschaft in die Opposition zu flüchten. Zumindest hätte man mit einem Forderungenkatalog in ein Gespräch gehen sollen und hätte sich dann aufgrund von Unvereinbarkeit in die Opposition zurückziehen können. Das wäre zwar auch nicht völlig ohne Gesichtsverlust gegangen, wäre aber glaubwürdiger gewesen. Der nächste gravierende Fehler war, in einer überraschenden Naivität anzunehmen, dass sich Jamaika quasi als Automatismus bilden müsse.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:21)
Der Fehler begann früher 24. 09.2017 18:03 die SPD erklärt geschlossen in die Opposition zu gehen, dann nach dem Jamaika Aus die Kehrtwende, für wie glaubwürdig soll man dass alles halten?
Aber der bei weitem gravierendste Fehler war, den Wahlkampf schwerpunktmäßig nicht auf EU auszurichten.
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Re: Die Zukunft der SPD
Grundsätzlich sehe ich das schon auch so, nur eben nicht mit der aktuellen Führung des Ladens.JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:20)
Das wäre fatal. Meines Erachtens benötigen wir die SPD als starke Oppositionspartei mit der Möglichkeit ggfls. interim auch als GroKo Partner zu fungieren.
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Re: Die Zukunft der SPD
zweistellig - ich sehe die SPD weiterhin auf stabilem zweistelligem Niveau.
ob da jetzt eine 2 davor steht , da bin ich mir zur Zeit unschluessig, eher zweisteillig mit 1 davor
aber Politik ist kurzlebig.
Zuletzt geändert von pikant am Fr 19. Jan 2018, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:28)
Das war in der Tat ein gravierender Fehler, ohne Gesprächsbereitschaft in die Opposition zu flüchten. Zumindest hätte man mit einem Forderungenkatalog in ein Gespräch gehen sollen und hätte sich dann aufgrund von Unvereinbarkeit in die Opposition zurückziehen können. Das wäre zwar auch nicht völlig ohne Gesichtsverlust gegangen, wäre aber glaubwürdiger gewesen. Der nächste gravierende Fehler war, in einer überraschenden Naivität anzunehmen, dass sich Jamaika quasi als Automatismus bilden müsse.
Aber der bei weitem gravierendste Fehler war, den Wahlkampf schwerpunktmäßig nicht auf EU auszurichten.
Ich persönlich jedenfalls habe mit der SPD abgeschlossen und wünsche ihr die APO damit sie wieder zur Besinnung kommt quasi Nachdenkzeit und sich mal die Frage stellt Wer oder was die SPD inhaltlich überhaupt sei will, dass kann auch mal gut tun wie im.Fall des wohlverdienten Rauswurfs der FDP 2013.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich nicht, da die Stammwähler wegsterben. Und aktuell gibt es keinen Grund die SPD zu wählen. Die CDU ist sozialdemokratisiert genug, links davon steht Die Linke.pikant hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:34)
zweistellig - ich sehe die SPD weiterhin auf stabilem zweistelligem Niveau.
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Re: Die Zukunft der SPD
der grosse Fehler war, dass man nach dem Scheitern der Sonderungsgespraeche montags einstimmig im SPD-Parteivorstand beschloss fuer eine grosse Koalition weiterhin nicht zur Verfuegung zu stehen.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:21)
Der Fehler begann früher 24. 09.2017 18:03 die SPD erklärt geschlossen in die Opposition zu gehen, dann nach dem Jamaika Aus die Kehrtwende, für wie glaubwürdig soll man dass alles halten?
die Lage veraendert sich ja nicht mehr, aber die SPD fiel um und beschloss dann eine Woche spaeter das Gegenteil.
SPD-Leichtfuss
Re: Die Zukunft der SPD
*Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:38)
Ich nicht, da die Stammwähler wegsterben. Und aktuell gibt es keinen Grund die SPD zu wählen. Die CDU ist sozialdemokratisiert genug, links davon steht Die Linke.
die Linke stand schon unter Schroeder bei 9% und nun 14% tiefer unter Schulz weiterhin bei 9%.
da freuen sich eher andere.
Re: Die Zukunft der SPD
Für das Land.
Die SPD hat unserem Land schwerste Schäden zugefügt.
Angefangen mit ihrer Schulpolitik. Ihrer Aufpäppelung der Grünen und ihrer Salonfähigmachung der Grünen. Hartz IV. Ihrer Verweigerung, die russischen SS-20 zu bekämpfen. Ihrer Abkehr von der Kernkraft usw...
- Dieter Winter
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Re: Die Zukunft der SPD
Klar. Viele Enttäuschte sind wohl via Linke zur AfD abgewandert.pikant hat geschrieben:(19 Jan 2018, 12:40)
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die Linke stand schon unter Schroeder bei 9% und nun 14% tiefer unter Schulz weiterhin bei 9%.
da freuen sich eher andere.
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