Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

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Soll es ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben?

ja
99
51%
nein
83
43%
weiß nicht/Enthaltung
11
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 193
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Raskolnikof
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Dec 2017, 15:29)

Hier noch die zuständigen Hieroglyphen : in ihrer ganzen Pracht
Ich vermisse da noch die neuen amtlichen verkehrszeichen wie z.B.:

http://fs1.directupload.net/images/171231/npdy4dul.jpg
http://fs1.directupload.net/images/171231/ybyf82uc.jpg
http://fs1.directupload.net/images/171231/ywdmantg.jpg
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Teeernte
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:10)

Ich vermisse da noch die neuen amtlichen verkehrszeichen wie z.B.:
Da hast Du....

https://i.pinimg.com/originals/97/d6/bf ... 643d99.jpg
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jack000
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:46)

Hach Gevatter....reine Übungsfrage. Sicher MUSST Du bei 250 schon sehen können - dass in 3 km vor Dir einer ausscheren will... aber (aus Erfahrung) das geht - auch wenn der noch nicht blinkt.

Du kannst aber auch an einem "Kindergarten" / Schulzubringer sehen - dass "Reaktion" nicht an Geschwindigkeit hängt.
Mutti fährt Rückwärts - ohne hinzuschauen - schliesslich muss sie ja dem Sprössling nachwinken. Passiert nix - fällt mal eine Stosstange ab.

RICHTIG. Weil die Autos dazu so ausgebaut wurden.

Meiner Er-FAHR-ung nach - fahren viele bis 180 kmh "mit" - die über 200 kmh - da ists selten - dass über mehr als 5 km einer "Mithält" .
Vollkommen EGAL welcher Auspuffquerschnitt...und Anzahl der Rohre//Hersteller..

Nebenbei - ich kenn viele - die noch schneller fahren als ich .... (wo das Auto leider bei 240...GPS "zu" macht.)
Denen detoniert hin und wieder mal der Motor - auf der Autobahn - mehr nicht.

Was hier oft über die Planke geht - "Möchtegerne" - denen die Erfahrung fehlt - viel Motor....schlechte Reifen und nen Schaukelstuhl als Rahmen.

Was der TÜV zulässt ist DIE MAXIMALE Geschwindigkeit des PKW - nicht die des Fahrers (Beherrschbarkeit des Fahrzeuges)....und nicht die - bei Regen....

Nebenbei - es ist IMMER zu SCHNELL :D :D :D

Wenn Dir mit 130 ....von rechts ein Trabbi zwischen 2 Tiefladern (60kmh) rausschert... ohne zu schauen.

Rollt er nach (weit) links ist alles in ordnung...rollt er nach rechts ist auch nicht schlimm....

[youtube][/youtube]
[MOD] - Bist du dir sicher überhaupt noch über deinen Gesundheitsstatus im Klaren zu sein?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Teeernte
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(31 Dec 2017, 20:55)

[MOD] - Bist du dir sicher überhaupt noch über deinen Gesundheitsstatus im Klaren zu sein?
Hach - das fragt mein Arbeitgeber auch 1-2 mal im Jahr und zahlt den Tag die Ärzte... :D
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

:thumbup: Nun ja - was immer so herumgeistert und wie sicher sich jeder in modernen KFZ fühlen mag - die "Realität" - hier wissenschaftliche Untersuchungen zeigen ein völlig anderes Bild. Keine Ahnung ob nun die "Wiener Zeitung" besonders schlecht auf das schnelle Fahren auf dt. BAB zu sprechen ist :?: Der Titel Crash-Test: Bei hohem Tempo sind Airbag und Co. praktisch wirkungslos | Bei Tempo 100 gibt es null Überlebenschance verheißt nichts Gutes. Einzige Hoffnung dieser Bericht ist immerhin 10 Jahre alt. Hat sich da doch hoffentlich die Physik dem Verlangen möglichst schnell unterwegs zu sein angepasst :?:

Offensichtlich verweigert die Physik "völlig unbelehrbar" an diesen Tatsachen etwas zu ändern :
Quelle hat geschrieben:Ein wichtiger Parameter ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs1, denn mit dem Anstieg der Geschwindigkeit geht ein Anstieg der Bewegungsenergie einher. Die kinetische Energie steigt gemäß der Formel Ekin = 1/2 m v2 überproportional, da die Geschwindigkeit quadratisch in die Berechnung eingeht. Proportional zur Bewegungsenergie steigt wiederum die Verletzungsschwere an.

Leicht verständlich wird dieser Zusammenhang, wenn dieser durch eine energie-äquivalente Fallhöhe ausgedrückt wird. Eine Aufprallgeschwindigkeit von 30 km/h entspricht einer Fallhöhe von 3,5 m, in etwa gleichzusetzen mit einem Sturz aus dem 1. Stockwerk eines Hauses. Ein Aufprall bei 50 km/h entspricht einer Höhe von 9,8 Metern (3. Stock) und bei 70 km/h von 19,3 Metern (6. Stock).
Der ADAC sicher nicht an "Übertreibung" interessiert - meint dazu :
ADAC hat geschrieben:Moderne Fahrzeuge verfügen heutzutage über einen hohen Sicherheitsstandard. Neben Sicherheitsgurt, Airbags und Gurtstraffern haben die Autobauer natürlich auch konstruktiv an der Karosserie einiges für die passive Sicherheit getan. Und so werben auch immer wieder Hersteller sehr offensiv mit den ausgezeichneten Crashtest-Ergebnissen des europäischen Crashprogramms EuroNCAP – mit den bekannten Fünf Sternen.

Jedoch dürfen sichere Fahrzeug keinesfalls zu einem sorglosen Fahrstil verleiten: Denn erhöht man die Aufprallgeschwindigkeit nur um 16 Kilometer pro Stunde, also von 64 auf 80, können die Folgen für die Insassen dramatisch sein. Dies belegt der aktuelle Crashtest des Renault Laguna, der im offiziellen 64 km/h EuroNCAP-Test das Spitzenergebnis von „Fünf Sternen“ erreicht hat. Waren die Belastungen für die Insassen Fahrer und Beifahrer sowie die beiden gesicherten Kinder auf der Rückbank beim 64 km/h Test noch sehr gering, erhöhen sich die Gefahren insbesondere für den Fahrer und den 1 ½ jährigen Mitfahrer auf der Rückbank bei einem Aufprall mit 80 Kilometern pro Stunde erheblich.

Grund: Die Knautschzone des Renault ist vollkommen aufgebraucht und die Fahrgastzelle ist nicht mehr stabil. Zudem sind die Insassen beim Unfall hohen Belastungen ausgesetzt. Fazit: Das Fahrzeug ist an der Grenze der Belastbarkeit angekommen und steht kurz vor dem Kollaps. Für den Fahrer bedeutet dies ein hohes Verletzungsrisiko im Bereich der Brust und immerhin noch ein mittleres für Knie, Hüfte und Oberschenkel. Auch für einen der kleinen Mitfahrer wird es gefährlich. Insbesondere für die Brust entsteht ein sehr hohes Verletzungsrisiko. Im Vergleich zum Crash mit Tempo 64 verschlechtert sich die Situation für die Insassen somit massiv. Ein Ergebnis, was so auch grundsätzlich auf andere Fahrzeuge übertragbar ist.
Der "Laguna-Test" ist auch nicht gerade "frisch" - doch gäbe es etwas positiveres zu vermelden, würde ich das eher vom ADAC erwarten, als von den sonst üblichen (Fahr) Spaßverderbern, die "uns" auch noch den letzten Nervenkitzel im Alltag wegnehmen würden. :cool:

Die reden hier nicht mal von der Richtgeschwindigkeit von schlappen 130 km/h - nein - schon bei 80 als "resultierender Geschwindigkeit" - man war also achtsam und hat ordentlich und "bremskraftverstärkt" versucht dem Tod von der Schippe zu springen.

Ist doch interessant zu wissen, auch im PKW wurden um die Insassen besser zu schützen, kleine Sprengladungen in die Gurtstraffer integriert. Etwas, was bis vor ein paar Jahren lediglich in Kampfjets (Schleudersitz - da muss ordentlich viel und schnell "gestrafft werden) Hierzu ein kleines Filmchen : Gurtstraffer zünden (slowmotion / zeitlupe) Ist doch bemerkenswert, was alles getan werden muss um wenigstens eine kleine Überlebenschance zu bieten.

Und weil es so schön war noch dies hier - es gibt immer jemanden, der die Sachen falsch einschätzt : IDIOTS at Work 2017! Epic Fails Compilation 2017! February 2017
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Thomas I
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Elser hat geschrieben:(30 Dec 2017, 11:35)

Richtig - aber sebst Blödsinnsautos verbrauchen bei 120 deutlich weniger als bei 200. Weniger Verbrauch = weniger Abgase. Ansonsten könnte man noch viel mit einer progressiven KFZ-Steuer regeln. :D

Elser
Das ist der nächste Irrglaube, das ein generelles Tempolimit Einfluss auf das Tempo hat was die Leute fahren.
Als Montana nach Abschaffung des generellen Tempolimit von 88km/h zu keinem Tempolimit auf Autobahnen überging stieg der Durchschnitt der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit nur um 8km/h an, allerdings benutzte nun statt etwa 50% nun knapp 85% aller Autoinsassen den Sicherheitsgurt, weil man ja jetzt ganz schrecklich schnell fahren durfte. In der Folge erreichen die Unfalltotenzahlen ein historisches Tief in Montana.
Als man dann aus juristischen Gründen drei Jahre später wieder ein Tempolimit von 120 km/h einführen musste, sank die durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit nur um 3km/h. Da allerdings die Gurtmuffel nun wieder zunahmen, erreichte Montana im folgenden Jahr einen neuen Rekord bei den Unfalltotenzahlen
Als 88km/h erlaubt waren fuhren die Montanesen auf der Autobahn im Schnitt 113km/h, als kein Tempolimit war fuhren sie im Schnitt 118km/h und jetzt mit erlaubten 120km/h fahren sie im Schnitt 115km/h.
Das zeigt also, dass die Mehrheit der Leute ein Tempo fährt bei dem sie sich sicher fühlen, völlig egal was gerade als generelles Limit vorgegeben ist.
Allerdings führt ein generelles Tempolimit wie auch ein starr ausgeschildertes, eher dazu, dass die Leute auch mit dem erlaubten Limit fahren wenn beispielsweise die Witterung eher ein geringeres Limit nahelegt.
Getreu nach dem Motto "es mag zwar schneien aber hier steht ja, dass ich 120 fahren darf"...
Auch dieses Phänomen war in Montana ganz klar zu beobachten und trug zu den enormen Sprünge in den Unfalltotenzahlen erst nach unten und dann wieder nach oben bei.
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Thomas I
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Ich hoffe nur, dass du in Folge nicht irgendwann den Rettungswagen, die Feuerwehr oder den Handwerker der deinen Herd reparieren soll oder den Linienbus oder das Taxi vermisst.
Wenn du in der Stadt lebst können die bei konsequenter Beachtung deiner Wunschbeschilderung nicht mehr zu dir gelangen...
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Raskolnikof
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Raskolnikof »

Erst informieren dann posten: Handwerksbetriebe, Apothekenfahrzeuge, Rettungsfahrzeuge und andere erhalten Sondergenehmigungen, die das jeweilige Ordnungsamt ausstellt und deutlich sichtbar hinter der Windschutzscheibe ausliegen müssen. Sämtliche Busse des ÖPNV (über 100) sind bei uns in Oldenburg mit Gasantrieb ausgerüstet.
Also, no Problem!
Entschuldigung für OT!
Zuletzt geändert von Raskolnikof am So 7. Jan 2018, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Elser »

Thomas I hat geschrieben:(07 Jan 2018, 02:45)

Das ist der nächste Irrglaube, das ein generelles Tempolimit Einfluss auf das Tempo hat was die Leute fahren.
Als Montana nach Abschaffung des generellen Tempolimit von 88km/h zu keinem Tempolimit auf Autobahnen überging stieg der Durchschnitt der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit nur um 8km/h an, allerdings benutzte nun statt etwa 50% nun knapp 85% aller Autoinsassen den Sicherheitsgurt, weil man ja jetzt ganz schrecklich schnell fahren durfte. In der Folge erreichen die Unfalltotenzahlen ein historisches Tief in Montana.
Als man dann aus juristischen Gründen drei Jahre später wieder ein Tempolimit von 120 km/h einführen musste, sank die durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit nur um 3km/h. Da allerdings die Gurtmuffel nun wieder zunahmen, erreichte Montana im folgenden Jahr einen neuen Rekord bei den Unfalltotenzahlen
Als 88km/h erlaubt waren fuhren die Montanesen auf der Autobahn im Schnitt 113km/h, als kein Tempolimit war fuhren sie im Schnitt 118km/h und jetzt mit erlaubten 120km/h fahren sie im Schnitt 115km/h.
Das zeigt also, dass die Mehrheit der Leute ein Tempo fährt bei dem sie sich sicher fühlen, völlig egal was gerade als generelles Limit vorgegeben ist.
Allerdings führt ein generelles Tempolimit wie auch ein starr ausgeschildertes, eher dazu, dass die Leute auch mit dem erlaubten Limit fahren wenn beispielsweise die Witterung eher ein geringeres Limit nahelegt.
Getreu nach dem Motto "es mag zwar schneien aber hier steht ja, dass ich 120 fahren darf"...
Auch dieses Phänomen war in Montana ganz klar zu beobachten und trug zu den enormen Sprünge in den Unfalltotenzahlen erst nach unten und dann wieder nach oben bei.

Entschuldige aber - ich lach' mich tot. Was soll den der Quatsch? :) Ok - wenn das so ist, dann können wir ja ruhig eine Geschwindigkeitsbeschränkung einführen. :D Ach nein - :eek: das geht ja nicht. Wegen der Gurtmuffel - gelle ? :thumbup: Ach - bin ich naiv. :?

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Solche und ähnliche "Argumente" lassen eigentlich nur einen Schluss zu - Beschränkungen der Geschwindigkeit die vor Ort aus den verschiedensten Gründen geboten sind, kann man angesichts solcher Untersuchungsergebnisse wohl kaum noch dauerhaft im "Belieben" jedes Einzelnen belassen.

Inzwischen bietet die Technologie längst eine ganze Reihe von technologischen Möglichkeiten, den Fahrer "zu seinem Glück" zu zwingen :thumbup: Das dies noch nicht erfolgt, beweist lediglich, die Politiker welche solche gravierenden Veränderungen in Gesetze überführen müssen, fürchten um ihre Wiederwahl. Der Tod von einer unbestimmten Anzahl von Menschen die im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen sterben oder zu Krüppeln werden, wird dabei schlicht als sog. "Kollateralschaden" akzeptiert.

Das dies problemlos möglich wäre, zeigt schon z.B. der "Toyota Prius", dort lässt sich z.B. Tempo 50 "erzwingen", in dem (noch) der Fahrer auf E-Antrieb umschaltet, was zur Folge hat, dass Tempo 50 nichtmehr überschritten wird. Das die Kiste dabei außer den Rollgeräuschen keine Motorgeräusche produziert, wird besonders nachts, alle Anlieger erfreuen (davon konnte ich mich gestern live überzeugen). Wer jetzt noch beklagt, man könne das so nicht "länger" durchhalten, wird sich "Stadtfahrten" heraussuchen müssen, die ~63km überschreiten - so ganz nebenbei...

Das ließe sich bei Neufahrzeugen inzwischen längst von "außen" (über GPS oder Funkbarken) erzwingen. Nachrüsten ist bei allen moderneren Fahrzeugen sicher eine graduell unterschiedliches Problem. Doch alles was neu eingeführt wird, kann nicht sofort zu 100% etabliert werden.

Nun beweisen immer mehr ausgereifte Assistenzsysteme - zunächst in hochpreisigen Karossen - es geht mit immer weniger Mensch in der fatalen Entscheidungskette. Warum also nicht ein flächendeckendes an Wetter und andere Bedingungen angepasstes Verkehrssystem :?: Mit Blackbox für jeden - die im Nachhinein problemloser feststellen lässt, wer anteilig wie starke an einem Unfall beteiligt war ?

Warum darf ein LKW-Fahrer praktisch lückenlos überwacht werden, und einer der Millionen "anderen" Fahrer nicht :?: Klar, das gleichzeitig alle "Abschaltvorrichtungen" die solche Maßnahmen verhindern, zu drastischen Strafen führen müssen. Eine gute Idee, z.B. eine LKW der über eine solche technische Einrichtung (und wenn es nur ein "Ausschalter" dafür sei) verfügt, wäre LKW samt Ladung zu einzuziehen und so den tatsächlichen Verursacher mit einer sehr empfindlichen Strafe sicher sehr wirksam abzuschrecken. Das ließe sich sicher auch für alle Fahrzeuge ausdehnen. Technologisch durchaus möglich - Überwachung dieser Einrichtungen spontan mit mobilen Einrichtungen oder eben stationär.

Nein, ich glaube nicht nur, ich weiß sicher - nur so ließen sich sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen tatsächlich flächendeckend durchsetzen. Mit zunehmender "KI" und dem Vermögen von Fahrzeugen sowohl untereinander, als auch mit Ampel - Verkehrszeichen usw. datentechnisch zu interagieren, wird sich alsbald dies Frage unausweichlich stellen - bis dahin, müssen alle die "üblichen" Kollateralschäden - Tote und Verletzte dauerhaft verkrüppelte Menschen, milliardenschwere wirtschaftliche Schäden, als "Preis einer sehr fraglichen Freiheit" weiter hingenommen werden.... :dead:
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Thomas I
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Elser hat geschrieben:(07 Jan 2018, 13:35)

Entschuldige aber - ich lach' mich tot. Was soll den der Quatsch? :) Ok - wenn das so ist, dann können wir ja ruhig eine Geschwindigkeitsbeschränkung einführen. :D Ach nein - :eek: das geht ja nicht. Wegen der Gurtmuffel - gelle ? :thumbup: Ach - bin ich naiv. :?

Elser
Wieso Quatsch, zum sogenannten Montana-Phänomen gibt es Untersuchungen und Publikationen in Massen.
Eine solide Kenntnis der englischen Sprache hilft natürlich um sich eingehend mit der Materie zu befassen.
Dafür gibt es im Englischen sogar einen Fachbegriff:
No Speed Limit Safety Paradox.
Google hilft dir, dich mit den Fakten vertraut zu machen bevor du "Quatsch" schreist nur weil die Fakten nicht mit deiner engstirnigen Ideologie konform gehen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Während "wir" uns seit 191 Seiten über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf BAB blutige Gefechte liefern, freuen sich unsere Nachbarn über die Vorteile der Langsamkeit : Tempolimits in Europa sind die alle bekloppt ? Überall fahren in etwa die gleichen PKW-Typen wie in D - wozu also all die schönen PS - pardon natürlich kW :?:

Nun setzt F - jedenfalls die dortige Staatsmacht - Laut einer Umfrage sind 59 Prozent der Franzosen gegen die Absenkung der Höchstgeschwindigkeit - auf ein Tempolimit von 80 km/h auf Landstraßen - und hat dafür gute Gründe - so jedenfalls kommt das in diesem (aber auch in allen anderen Artikeln) Artikel "herüber" : Frankreich senkt Tempolimit Da "Rappel(t)" es in der Kiste, Tempo 80 als Höchstgeschwindigkeit auf 400.000 Straßenkilometern.

Damit - so hofft man - werden jährlich "zwischen 350 und 400 Menschenleben" gerettet werden.

Was ist nun mehr grotesk, die hiesige Unbereitschaft über eine "Obergrenze" auf BAB auch nur "nachzudenken" und die allesamt deutlich niedrigen Obergrenzen - gleichgültig ob nun auf gewöhnlichen Landstraßen oder Autobahnen in GANZ Europa :?:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Ich komme gerade wieder mal aus einen Urlaub wo ich quer durch Deutschland fahren musste.
Ich bin davon überzeugt, daß wir ein generelles Tempolimit brauchen wie z.B. in Österreich.
Die ziehharmonika Staus nehmen, auch durch das immer höhere Verkehrsaufkommen, in einem Umfang zu, der m.M. nicht mehr tragbar ist.
Da ca. 80-90% der Autofahrer m.Erfahrung nicht in der lage sind angepasst zu fahren, ist ein Tempolimit notwendig.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Elser
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Elser »

Thomas I hat geschrieben:(07 Jan 2018, 21:44)

Wieso Quatsch, zum sogenannten Montana-Phänomen gibt es Untersuchungen und Publikationen in Massen.
Eine solide Kenntnis der englischen Sprache hilft natürlich um sich eingehend mit der Materie zu befassen.
Dafür gibt es im Englischen sogar einen Fachbegriff:
No Speed Limit Safety Paradox.
Google hilft dir, dich mit den Fakten vertraut zu machen bevor du "Quatsch" schreist nur weil die Fakten nicht mit deiner engstirnigen Ideologie konform gehen.

Tja - wenn das so ist, dann müssen wir natürlich schnell fahren. Danke das Du mich von meiner (!!!) "engstirnigen Ideologie" befreit hast. :)

Elser
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(10 Jan 2018, 11:41)

Ich komme gerade wieder mal aus einen Urlaub wo ich quer durch Deutschland fahren musste.
Ich bin davon überzeugt, daß wir ein generelles Tempolimit brauchen wie z.B. in Österreich.
Die ziehharmonika Staus nehmen, auch durch das immer höhere Verkehrsaufkommen, in einem Umfang zu, der m.M. nicht mehr tragbar ist.
Da ca. 80-90% der Autofahrer m.Erfahrung nicht in der lage sind angepasst zu fahren, ist ein Tempolimit notwendig.

Stau ist nur HINTEN mist... :D :D :D

...und im "Zähen" Verkehr - mit 120 ...nutzt Dir die "niedrige" Geschwindigkeit nüscht - weil "Lückenspringer" und Rechtsäberholer......die dann 3 km später auf der 3. Spur liegen - aufgefahren...

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(11 Jan 2018, 19:06)

Stau ist nur HINTEN mist... :D :D :D

...und im "Zähen" Verkehr - mit 120 ...nutzt Dir die "niedrige" Geschwindigkeit nüscht - weil "Lückenspringer" und Rechtsäberholer......die dann 3 km später auf der 3. Spur liegen - aufgefahren...

Zahl mit ! (Deine Versicherung)
Eben von diesen schlechten Autofahren spreche ich doch. Daher mein Vorschlag, die Umerziehung der deutschen Autofahrerkultur.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(12 Jan 2018, 08:17)

Eben von diesen schlechten Autofahren spreche ich doch. Daher mein Vorschlag, die Umerziehung der deutschen Autofahrerkultur.
Weshalb sind Sie nicht mit der Bahn in Urlaub gefahren?

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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relativ
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(12 Jan 2018, 08:50)

Weshalb sind Sie nicht mit der Bahn in Urlaub gefahren?

Hab ich schonmal gemacht, nur ist dies unangenehm, wenn man umsteigen muss und die Koffer von 2 Personen tragen muss. Solange mein Sohn seinen Koffer noch nicht selber tragen kann.
Beim Skiurlaub kommt schonmal etwas Gebäck zusammen. Genausogut kann man auch fliegen, nur das ist dann wieder eine Preisfrage.
Auserdem hätte ich ja kein Problem, wenn Autofahrer sich ordentlich Verhalten würden. Evtl. geht das ja in Zukunft.
Ich glaube es ist Technisch heute schon relalisierbar, daß Autos per Signal auf eine bestimmte Geschwindigkeit heruntergeregelt werden, sodass bei voller Autobahn, der Verkehr weiter fließen kann, ohne diese Ziehharmonikaeffekte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
KarlRanseier

Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von KarlRanseier »

relativ hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:05)

Hab ich schonmal gemacht, nur ist dies unangenehm, wenn man umsteigen muss und die Koffer von 2 Personen tragen muss. Solange mein Sohn seinen Koffer noch nicht selber tragen kann.
Beim Skiurlaub kommt schonmal etwas Gebäck zusammen. Genausogut kann man auch Fliegen, nur das ist dann wieder eine Preisfrage.
Auserdem hätte ich ja kein Problem, wenn Autofahrer sich ordentlich Verhalten würden. Evtl. geht das ja in Zukunft.
Ich glaube es ist Technisch heute schon relalisierbar, daß Autos per Signal auf eine bestimmte Geschwindigkeit heruntergeregelt werden, sodass bei voller Autobahn, der Verkehr weiter fließen kann, ohne diese Ziehharmonikaeffekte.


Ich betrachte den Zeitgeist, Menschen als bescheuert zu betrachten, skeptisch. Das fängt beim Schlaufon an und endet bei "autonomen Autos".
Jedes Bakterium weiss, wann es sich ernähren muss. Manche Menschen brauchen selbst dafür eine App. Sie lagern ihr Gehirn komplett aus und brauchen ein Navi, um den täglichen Weg zur Arbeit noch zu finden. Das führt langfristig zu Verblödung, die heute bereits zu beobachten ist.

Gleiches gilt für Autos. Wer ABS, ESP, Rückfahrkameras oder Ähnliches braucht, also geistig nicht in der Lage ist, ein motorisiertes Fahrzeug zu kontrollieren und zu steuern, der hat doch die Möglichkeit, auf das Fahrrad, die Bahn oder das Flugzeug auszuweichen. Autos für absolute Vollidioten sind doch gar nicht notwendig.
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relativ
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

KarlRanseier hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:15)

Ich betrachte den Zeitgeist, Menschen als bescheuert zu betrachten, skeptisch. Das fängt beim Schlaufon an und endet bei "autonomen Autos".
Jedes Bakterium weiss, wann es sich ernähren muss. Manche Menschen brauchen selbst dafür eine App. Sie lagern ihr Gehirn komplett aus und brauchen ein Navi, um den täglichen Weg zur Arbeit noch zu finden. Das führt langfristig zu Verblödung, die heute bereits zu beobachten ist.

Gleiches gilt für Autos. Wer ABS, ESP, Rückfahrkameras oder Ähnliches braucht, also geistig nicht in der Lage ist, ein motorisiertes Fahrzeug zu kontrollieren und zu steuern, der hat doch die Möglichkeit, auf das Fahrrad, die Bahn oder das Flugzeug auszuweichen. Autos für absolute Vollidioten sind doch gar nicht notwendig.
Jo finde eine Partei , die damit Wahlen gewinnt. :D
Ich denke , daß unser Gehirn einen bestimmten Zustand anstrebt, indem wir uns in unseren Körper wohl fühlen. Dazu gehören auch Dinge, die das Leben vereinfachen sollen und somit auch weniger Energie verbrauchen. Diesen Zustand strebt das Gehirn an. Bei einem Menschen passen solche Erleichterungen im Leben, bei einem anderen wiederum eher nicht. Pauschal ist dies wohl eher nicht zu bestimmen.
Daher plädiere ich diesbezüglich und derzeit auch für," keine Wahl haben", und somit für eine technische Lösung des mom. Verkehrsproblems.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zwei Themen die sich überschneiden....

Wie ich dazu denke :
KarlRanseier hat geschrieben:Ich betrachte den Zeitgeist, Menschen als bescheuert zu betrachten, skeptisch. Das fängt beim Schlaufon an und endet bei "autonomen Autos".
Jedes Bakterium weiss, wann es sich ernähren muss. Manche Menschen brauchen selbst dafür eine App. Sie lagern ihr Gehirn komplett aus und brauchen ein Navi, um den täglichen Weg zur Arbeit noch zu finden. Das führt langfristig zu Verblödung, die heute bereits zu beobachten ist.
Gleiches gilt für Autos. Wer ABS, ESP, Rückfahrkameras oder Ähnliches braucht, also geistig nicht in der Lage ist, ein motorisiertes Fahrzeug zu kontrollieren und zu steuern, der hat doch die Möglichkeit, auf das Fahrrad, die Bahn oder das Flugzeug auszuweichen. Autos für absolute Vollidioten sind doch gar nicht notwendig.
Habe ich versucht Hier - zum internen Beitrag deutlich zu machen. Was ABS angeht, das hilft ja gelegentlich auch die Probleme die anderer erzeugen besser aufzufangen. Genausogschlecht könntest Du Scheibenbremsen als Resultat der allgemeinen Verblödung einsortieren - oder gleich alle passiven Einrichtungen, die Insassen vor dem Schlimmsten bewahren sollen was von einem der beteiligten Fahrer verursacht wird.

Wenn Du z.B. ESP meinst - wenn das anspricht, ist bestimmt kein Durchschnittsfahrer am Werk. Kameras die übliche Spiegel ersetzen - die bösen toten Winkel überbrücken, also ein Mehr an Sicherheit gewähren - was soll da bitte falsch dran sein :?: Eine Rückfahrkamera, welche sichtbar macht, was da für böse Überraschungen lauern können - OK bestimmte "Superfahrer" benötigen so was selbstverständlich nicht.

Mein Eindruck Du vergleichst das Birnen mit Kokosnüssen. Der Mensch ist ein sehr, sehr unzuverlässiges Gebilde. Was das gern genommene NAVI angeht, solltest Du nicht die handvoll Vollidioten, die es nun wirklich in jeder Sparte menschlichen Daseins gibt, mit dem Groß der Nutzer solch genialer Erfindungen vergleichen, welche eben nun problemlos von A nach B gelangen können, ohne mit zwei Dutzend längst veralteten Straßenkarten mühsam herumhantieren zu müssen. Wer tatsächlich "den täglichen Weg zur Arbeit" per NAVI findet, glaubst Du den gibt es tatsächlich :?: - wenn, dann wohl kaum in signifikanten Zahlen.

Es gibt andere Gründe - Nahrung und Fremdstoffe darin und darum - höchst umstritten zwar - aber sicher in der Masse problematischer, als die paar Volltrottel die Smartphone & CO hervorbringen. :(

Was den allgemeinen Niedergang persönlicher Intelligenz angeht, der lässt sich weit in der Vergangenheit finden. Der Übergang vom Jäger und Sammler - zum ackerbauenden Sesshaften - hat das seinerzeit "eingeläutet". Das Smartphone ist die vorläufige Spitze der Degeneration einerseits, aber wer so was entwickeln kann, ist wohl andererseits auch sicher nicht der Volltrottel in Person. Es ist eben wie mit dem klassischen Beton - es kommt darauf an, was man damit macht....

Nix für ungut, es gibt bessere Beiträge aus Deiner "Feder".... :thumbup:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(12 Jan 2018, 09:05)

Hab ich schonmal gemacht, nur ist dies unangenehm, wenn man umsteigen muss und die Koffer von 2 Personen tragen muss. Solange mein Sohn seinen Koffer noch nicht selber tragen kann.
Beim Skiurlaub kommt schonmal etwas Gebäck zusammen. Genausogut kann man auch fliegen, nur das ist dann wieder eine Preisfrage.
Auserdem hätte ich ja kein Problem, wenn Autofahrer sich ordentlich Verhalten würden. Evtl. geht das ja in Zukunft.
Ich glaube es ist Technisch heute schon relalisierbar, daß Autos per Signal auf eine bestimmte Geschwindigkeit heruntergeregelt werden, sodass bei voller Autobahn, der Verkehr weiter fließen kann, ohne diese Ziehharmonikaeffekte.
Fernverkehr der Bahn - ist doch nur noch für Bundestagsabgeordnete Richtung Berlin und Retour (ohne Umsteigen) mit Aktenkoffer.....

Mit Kleinkind - halte ich es für sehr gefährlich - im Kalten - über mehrere Stunden (Immer halbstündlich eine weitere halbe Stunde Verspätung) Kinder auf dem zugigen Bahnsteig - möglichst noch bewegungsfrei - zu halten....

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Raskolnikof »

Die Bahn hat ihre Defizite und Tücken, zugegeben. Aber grundsätzlich ist das die angenehmste Form des Reisens. Ich bin häufiger mit der Bahn unterwegs. Wenn ich nicht mit der Regio sondern auf Langstrecke unterwegs bin dann immer mit Reservierung. ist einfach ein schönes Gefühl des Vorwärtskommens. Massig Beinfreiheit, ruhiges Dahingleiten, kein Stress, WLAN... was will man mehr?
Letztes Jahr war ich zweimal mit dem Nachtzug von Helsinki nach Kemijärvi (Finnisch-Lappland) unterwegs. 900 km für knapp 90 Euro, Aufpreis für Schlafabteil. Mit interrail gehts noch günstiger. Was will man mehr?
Nun ja, Finnland ist nicht Deutschland... Bahnfahren ist bei uns politisch nicht gewollt.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Elser hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:45)

Tja - wenn das so ist, dann müssen wir natürlich schnell fahren. Danke das Du mich von meiner (!!!) "engstirnigen Ideologie" befreit hast. :)

Elser
Sich zu informieren ist nicht so deine Stärke, lieber ein bisschen vor sich hin polemisieren.
Für mich hast du dich gerade als ernst zu nehmender Diskussionspartner erledigt.
Wenn du lieber auf Trump-Niveau diskutierst such dir andere...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Raskolnikof hat geschrieben:(07 Jan 2018, 10:08)

Erst informieren dann posten: Handwerksbetriebe, Apothekenfahrzeuge, Rettungsfahrzeuge und andere erhalten Sondergenehmigungen, die das jeweilige Ordnungsamt ausstellt und deutlich sichtbar hinter der Windschutzscheibe ausliegen müssen. Sämtliche Busse des ÖPNV (über 100) sind bei uns in Oldenburg mit Gasantrieb ausgerüstet.
Also, no Problem!
Entschuldigung für OT!
Ich verstehe, alle Halter von Dieselfahrzeugen erhalten eine Sondergenehmigung und das ändert dann alles.
Weil jeder findet dann in der Familie einen Handwerker, Arzt, Apotheker, Feuerwehrmann usw. der ganz unbedingt mit dem Auto mal zum Kunden oder in den Dienst muss...
...ja dann ist das natürlich "No Problem", dummerweise aber "No Wirkung".
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Raskolnikof »

@ Thomas I:
Entweder wilsst du nicht verstehen, kannst nicht verstehen oder du willst provozieren.
Das Beispiel Oldenburg steht für sehr viele Städte mit Fußgänger- oder Umweltzonen: Unternehmen, die ein berechtigtes Interesse daran haben, vorgenannte Zonen außerhalb von ausgewiesenen Ladezeiten zu befahren oder auch mit Fahrzeugen, die über keine grüne Umweltplakette verfügen (trifft für OL wegen noch nicht vorhandenen Umweltzonen nicht zu) können beim jeweiligen Ordungsamt eine Sondergenehmigung für ein bestimmtes Fahrzeug beantragen. Die Notwendigkeit solcher Fahrten wird sehr genau überprüft. Wenn derartige Fahrzeuge mit Sondergenehmigung die Fußgängerzone außerhalb der Ladezeiten oder Umweltzonen befahren müssen sie mit Überprüfungen der City-Cops oder der städt. Kontrolleure der Stadtverwaltung rechnen. Dabei wird dann überprüft, ob die Fahrt zu diesem Zeitpunkt zwingend erforderlich war.
Deine Bemerkung:
Ich verstehe, alle Halter von Dieselfahrzeugen erhalten eine Sondergenehmigung und das ändert dann alles.
ist also Unsinn.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

relativ hat geschrieben:(10 Jan 2018, 11:41)

Ich komme gerade wieder mal aus einen Urlaub wo ich quer durch Deutschland fahren musste.
Ich bin davon überzeugt, daß wir ein generelles Tempolimit brauchen wie z.B. in Österreich.
Die ziehharmonika Staus nehmen, auch durch das immer höhere Verkehrsaufkommen, in einem Umfang zu, der m.M. nicht mehr tragbar ist.
Da ca. 80-90% der Autofahrer m.Erfahrung nicht in der lage sind angepasst zu fahren, ist ein Tempolimit notwendig.
Stressfreies Fahren auf den Autobahnen ist eigentlich leider nur noch Nachts möglich. Von Dortmund zum Allgäu knapp 5,5 Stunden mit Pause, außer den "Dieselknechten" kaum Autos unterwegs war sehr schönes fahren ... :thumbup:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Raskolnikof hat geschrieben:(12 Jan 2018, 22:33)

@ Thomas I:
Entweder wilsst du nicht verstehen, kannst nicht verstehen oder du willst provozieren.
Das Beispiel Oldenburg steht für sehr viele Städte mit Fußgänger- oder Umweltzonen: Unternehmen, die ein berechtigtes Interesse daran haben, vorgenannte Zonen außerhalb von ausgewiesenen Ladezeiten zu befahren oder auch mit Fahrzeugen, die über keine grüne Umweltplakette verfügen (trifft für OL wegen noch nicht vorhandenen Umweltzonen nicht zu) können beim jeweiligen Ordungsamt eine Sondergenehmigung für ein bestimmtes Fahrzeug beantragen. Die Notwendigkeit solcher Fahrten wird sehr genau überprüft. Wenn derartige Fahrzeuge mit Sondergenehmigung die Fußgängerzone außerhalb der Ladezeiten oder Umweltzonen befahren müssen sie mit Überprüfungen der City-Cops oder der städt. Kontrolleure der Stadtverwaltung rechnen. Dabei wird dann überprüft, ob die Fahrt zu diesem Zeitpunkt zwingend erforderlich war.
Deine Bemerkung:

ist also Unsinn.
Du kannst eine ganze Stadt nicht mit einer Fußgängerzone vergleichen.
Ein Arzt der beispielsweise nächtlich Bereitschaftsdienst hat wird kaum für jede Fahrt zum Krankenhaus in die Stadt einen gesonderten Antrag stellen könnte dann geprüft wird.
Und denkst du wirklich dass der Schlüsseldienst dann um 2 Uhr nachts wenn ich ihn in die Innenstadtlage rufe erst einen Antrag stellt aber mit seinem Auto reinfahren darf bevor er mir die Tür öffnet?

Es wird also mehr generalisierte Ausnahmegenehmigung im großen Zahlen geben.
Und da die Städte noch nicht mal Geld haben genug Mitarbeiter im Ordnungsamt zu haben um auch nur in den Innenstadtlagen das Parken in den Halteverbotszonen zu verhindern (so ist zumindestens die Lage in meiner Heimatstadt Ludwigshafen, ein wenig größer als Oldenburg) ist die Annahme dass da Kontrolleure präsent sind und dich kontrollieren völlig unrealistisch.
Mit welcher Umweltplakette du in die Umweltzone einfährst bleibt faktisch unkontrolliert.
Das Ordnungsamt überprüft dann ganz genau?
Dein Vertrauen in die Kompetenz der Mitarbeiter der Ordnungsbehörden ehrt dich. Allerdings befürchte ich, du würdest sie damit sehr deutlich überfordern.
Mal abgesehen davon, schon aus rechtlichen Gründen kann die Ordnungsbehörde das gar nicht überprüfen.
Einfach weil sie garnicht überprüfen kann ob ein Arzt im Bereitschaftsdienst jetzt in die Klinik fahren musste oder das telefonisch hätte klären können. Denn um das zu beurteilen, müsste sie weitgehend Einblicke in den Klinik Betrieb nehmen und das scheitert wohl am Datenschutz und der ärztlichen Schweigepflicht.
Selbiges gilt für viele andere Berufe. Der Kunde des jeweiligen Handwerkers oder der Empfänger einer Lieferung muss sich kaum gegenüber der Ordnungsbehörde offenbaren warum er welche Leistung in Anspruch genommen hat und der Handwerker jetzt mit dem Auto in die Stadt fahren musste oder nicht.

Insofern würdest dann generelle Ausnahmegenehmigung für bestimmte Fälle geben und die Zahl dieser bestimmten Fälle wird eine unendliche Liste darstellen und man wird kaum im Einzelfall überprüfen können ob der Anlass der Fahrt jetzt tatsächlich einer dieser bestimmten Fälle, weil dafür jede rechtliche Handhabe fehlt und notwendige Ermächtigungsgesetze für die Ordnungsbehörden wohl dann doch an unserer Verfassung scheitern werden.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Der General hat geschrieben:(13 Jan 2018, 11:13)

Stressfreies Fahren auf den Autobahnen ist eigentlich leider nur noch Nachts möglich. Von Dortmund zum Allgäu knapp 5,5 Stunden mit Pause, außer den "Dieselknechten" kaum Autos unterwegs war sehr schönes fahren ... :thumbup:
Ich war gestern in Bamberg. 276km von hier. Hin am Samstag vormittag in 2h15min , zurück am Sonntag Mittag in 2h02min.
Also das ging auch ohne Nacht ganz gut.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jan 2018, 11:33)

Während "wir" uns seit 191 Seiten über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf BAB blutige Gefechte liefern, freuen sich unsere Nachbarn über die Vorteile der Langsamkeit : Tempolimits in Europa sind die alle bekloppt ? Überall fahren in etwa die gleichen PKW-Typen wie in D - wozu also all die schönen PS - pardon natürlich kW :?:

Nun setzt F - jedenfalls die dortige Staatsmacht - Laut einer Umfrage sind 59 Prozent der Franzosen gegen die Absenkung der Höchstgeschwindigkeit - auf ein Tempolimit von 80 km/h auf Landstraßen - und hat dafür gute Gründe - so jedenfalls kommt das in diesem (aber auch in allen anderen Artikeln) Artikel "herüber" : Frankreich senkt Tempolimit Da "Rappel(t)" es in der Kiste, Tempo 80 als Höchstgeschwindigkeit auf 400.000 Straßenkilometern.

Damit - so hofft man - werden jährlich "zwischen 350 und 400 Menschenleben" gerettet werden.

Was ist nun mehr grotesk, die hiesige Unbereitschaft über eine "Obergrenze" auf BAB auch nur "nachzudenken" und die allesamt deutlich niedrigen Obergrenzen - gleichgültig ob nun auf gewöhnlichen Landstraßen oder Autobahnen in GANZ Europa :?:
In welchen unserer Nachbarländer findet denn wirklich eine effektive Kontrolle der Tempolimits gerade auf Autobahnen statt?
Dänemark, Finnland, Niederlande, Schweiz, Österreich und Südtirol.
Das war es.
In Italien, Belgien, Spanien, Portugal, Polen, Tschechien, Griechenland kannst du auf Autobahnen so schnell fahren wie du es dir leisten kannst, Kontrollen finden so gut wie nie statt.
In Ungarn, Frankreich, Slowenien und Kroatien sollte man ein bisschen die Augen aufhalten, aber gerade auf den wenig benutzten Abschnitten wo man schön schnell fahren kann finden Kontrollen auch so gut wie nie statt.

In Frankreich habe ich ohnehin den Verdacht mit der Absenkung des Tempolimits sollen die Franzosen mehr auf die kostenpflichtigen Autobahnen gebracht werden.
Gerade im ländlichen Bereich fahren die Franzosen kaum auf die Autobahn. Während man in Deutschland schon mal für eine oder zwei oder drei Abfahrten weit über eine Autobahn fährt auch in ländlichen Regionen, vermeidet der Franzose wegen der Maut das natürlich.
Entsprechend leer sind die Autobahn in der Provinz ausserhalb der Hauptreisezeiten denn auch meistens.
Das gute Eisenbahnnetz, Stichwort TGV, tut sein übriges dazu.
Insofern scheint mir die Intention die Autobahnen jetzt mit dem Regionalverkehr zu füllen, durchschaubar.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Kommentar von einem Welt-Autor:
Deutschland ist ein überreguliertes Land, in dem es Menschen, deren Freiheitsdrang erloschen ist, nach mehr Verboten drängt. Gerne auch entlang jener kleinen, verstopften Freiheitspfade, den Autobahnen.

In Frankreich hat Emmanuel Macron das Tempolimit auf Landstraßen von 90 auf 80 Stundenkilometer gesenkt, und schon setzt ein Chor von Tempolimit-Freunden an, einmal mehr das hohe Lied auf die Entschleunigung zu singen – obwohl die Zahl der Verkehrstoten zurückgeht und Unfallursachen wie Handynutzung und Alkohol oder Drogen an Bedeutung zunehmen. Es sind oft genug dieselben Figuren, die Steuererhöhungen für Bestverdiener wollen, obwohl der Staat in Geld schwimmt.

Vielen Tempolimit-Rufern geht es oft weniger um sachdienliche Lösungen als um eine Aggression. Umverteilen und Ausbremsen meint dasselbe: Der Zorn auf jene wird ausgelebt, die sich für eine zügigere Fortbewegung und eine beschleunigte Existenzform entscheiden.

Den Langsamen fehlt ja auch nichts: Sie müssten weder bremsen noch mehr Steuern zahlen. Sie plädieren dafür, weil es sie nicht betrifft. Sie erleben Ödnis als Entspannung. Die gute Nachricht für diese Menschen ist: Bald gibt es Autos, die sie völlig entspannt von A nach B bringen, vollautomatisch.

Die Mündigkeit des Verkehrsteilnehmers ist ebenso ernst zu nehmen wie die des Bürgers. Bis auf Verkehrskriminelle wie die verurteilten Kudamm-Raser ist ein Sittenverfall kaum zu bemerken. Allerdings verkörpert die Straße weiterhin einen Ort, an dem sich soziale und mentale Unterschiede begegnen. Dabei sind bürgerliche Tugenden wie Rücksicht und Stilempfinden gefragt.

Dieser Appell geht in beide Richtungen: Schwache und Langsame verdienen Solidarität, aber auch diejenigen, die es zügiger wollen und die so gerne von ehrenamtlichen Verkehrserziehern zwangsentschleunigt werden. Die Landstraßen kennen dort Tempolimits, wo es sinnvoll ist. Sie generell auf Tempo 80 runterzuregulieren, hat wenig Sinn. Kontrollen an Gefahrenpunkten mit Tempolimit können helfen. Denn reuige Verkehrssünder lernen, wie schnell und hart auf Tempoüberschreitungen reagiert wird. Das ist alles scharf genug in Deutschland.
https://www.welt.de/debatte/article1725 ... aeren.html
=> Das muss in der Tat mal so gesagt werden! Warum wird der Focus darauf gelegt wo wie wenigsten Unfälle passieren und wo bereits die härtesten Strafen drohen?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Thomas I hat geschrieben:(15 Jan 2018, 03:05)

Ich war gestern in Bamberg. 276km von hier. Hin am Samstag vormittag in 2h15min , zurück am Sonntag Mittag in 2h02min.
Also das ging auch ohne Nacht ganz gut.
Man braucht sich nur die Stau Berichte ansehen, dann sieht man das meistens Tagsüber Chaos herrscht auf den Deutschen Autobahnen und nur Nachts einigermaßen alles frei ist ;)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

jack000 hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:40)

Kommentar von einem Welt-Autor:

https://www.welt.de/debatte/article1725 ... aeren.html
=> Das muss in der Tat mal so gesagt werden! Warum wird der Focus darauf gelegt wo wie wenigsten Unfälle passieren und wo bereits die härtesten Strafen drohen?
Dieser Welt Autor, hat meiner Meinung nach gar nicht verstanden worum es geht !

Es gibt viele Befürworter (so wie Ich) die für ein Tempolimit sind, aber nicht die reine Absicht verfolgen anderen etwas verbieten zu wollen. Leider ist es aber mittlerweile dringend Notwendig, warum hatte ich zuvor hier schon dargelegt.

"Wenige Unfälle" kann man so auch nicht stehen lassen, denn täglich gibt es diese zumeist wegen Überhörter Geschwindigkeit.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Der General hat geschrieben:(13 Jan 2018, 11:13)

Stressfreies Fahren auf den Autobahnen ist eigentlich leider nur noch Nachts möglich. Von Dortmund zum Allgäu knapp 5,5 Stunden mit Pause, außer den "Dieselknechten" kaum Autos unterwegs war sehr schönes fahren ... :thumbup:
Nachts fahren ist nicht jedermanns sache. gerade wenn man alleine, bzw. als einziger Fahrer im Auto sitzt.
Ich fahre gerne früh los, aber fast die ganze Strecke im Dunkeln, ist nicht so mein Ding.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

relativ hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:33)

Nachts fahren ist nicht jedermanns sache. gerade wenn man alleine, bzw. als einziger Fahrer im Auto sitzt.
Ich fahre gerne früh los, aber fast die ganze Strecke im Dunkeln, ist nicht so mein Ding.
Deswegen ist die Bahn ja auch Nachts schön frei :)

Klar ist Natürlich das man ausgeschlafen sein muß und vor allem auf "Wildwechsel" aufpassen sollte. Geschwindigkeisbegrenzungen könnte man Nachts aufheben.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Der General hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:32)

Deswegen ist die Bahn ja auch Nachts schön frei :)

Klar ist Natürlich das man ausgeschlafen sein muß und vor allem auf "Wildwechsel" aufpassen sollte. Geschwindigkeisbegrenzungen könnte man Nachts aufheben.
Allerdings wenn ich es gewohnt wäre nachts zu arbeiten und etwas Jünger, dann wäre dies wohl auch für mich die Alternative.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Der General hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:13)

Man braucht sich nur die Stau Berichte ansehen, dann sieht man das meistens Tagsüber Chaos herrscht auf den Deutschen Autobahnen und nur Nachts einigermaßen alles frei ist ;)
Die Stauberichte anzuschauen ist vor allem sinnvoll um nicht selber im Stau zu stehen.
Mein letzter Stau war übrigens Nachts. Die Autobahn war für 90min gesperrt weil eine neue Brücke eingesetzt wurde...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Thomas I »

Der General hat geschrieben:(16 Jan 2018, 08:20)

Dieser Welt Autor, hat meiner Meinung nach gar nicht verstanden worum es geht !

Es gibt viele Befürworter (so wie Ich) die für ein Tempolimit sind, aber nicht die reine Absicht verfolgen anderen etwas verbieten zu wollen. Leider ist es aber mittlerweile dringend Notwendig, warum hatte ich zuvor hier schon dargelegt.

"Wenige Unfälle" kann man so auch nicht stehen lassen, denn täglich gibt es diese zumeist wegen Überhörter Geschwindigkeit.
Die überhöhte Geschwindigkeit ist aber eben nicht das schnelle Fahren sondern das zu schnelle, bezogen auf Zeit und Ort.
Das kann auch 60km/h im Nebel auf der Autobahn oder 100km/h im Starkregen oder 80km/h im Schneefall.
Hochgeschwindigkeitsunfälle, also solche mit über 130km/h , sind ziemlich selten.
Die meisten Unfälle passieren da wo es eh schon Tempolimits gibt.

Tempolimits pauschal senken bringt also wenig.
Aber das verstehen viele nicht.
Ich erinnere mich noch das auf meinem ersten Weg zu einer Arbeit das Tempolimit von 100 auf 80km/h gesenkt würde nach dem zwei Mal junge Menschen mit tödlichen Folgen gegen am Straßenrand gefahren waren.
Allerdings waren diese von MDMA und Alkohol benebelt und ihre Autos beim Aufprall auf den Baum jeweils noch über 120km/h schnell.
Die hätten wohl 80 genauso ignoriert wie sie 100 ignoriert.
Und rate wann der Landkreis dann dort geblitzt hat?
Na morgens wenn die Menschen zur Arbeit fuhren.
Die waren zwar weder unter Extasy noch im Vollrausch und wären auch weiterhin in der Lage gewesen auf einer 9m breiten schnurgeraden Bundesstraße die 12km außerorts mit 100 zu fahren, aber die hat man dann im Namen der Verkehrssicherheit zur Kasse gebeten.
Die Jungspunde haben auch weiterhin bei Nachts ihr Leben im Rausch mit überhöhter Geschwindigkeit beendet...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Thomas I hat geschrieben:(16 Jan 2018, 19:44)

Die Stauberichte anzuschauen ist vor allem sinnvoll um nicht selber im Stau zu stehen.
Mein letzter Stau war übrigens Nachts. Die Autobahn war für 90min gesperrt weil eine neue Brücke eingesetzt wurde...
Sag mal, was soll jetzt Dein Unsinniges Gegen argumentieren eigentlich ? Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es Nachts auf den Autobahnen genau so Stressig ist wie tagsüber ??? :rolleyes:

Wenn Du Fakten Argumente mit dümmlichen Gegenargumente torpedieren möchtest bitte, aber eine vernünftige Diskussion kommt so nicht zu Stande !
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Thomas I hat geschrieben:(16 Jan 2018, 19:57)

Die überhöhte Geschwindigkeit ist aber eben nicht das schnelle Fahren sondern das zu schnelle, bezogen auf Zeit und Ort.
Das kann auch 60km/h im Nebel auf der Autobahn oder 100km/h im Starkregen oder 80km/h im Schneefall.
Hochgeschwindigkeitsunfälle, also solche mit über 130km/h , sind ziemlich selten.
Die meisten Unfälle passieren da wo es eh schon Tempolimits gibt.

Tempolimits pauschal senken bringt also wenig.
Aber das verstehen viele nicht.
Ich erinnere mich noch das auf meinem ersten Weg zu einer Arbeit das Tempolimit von 100 auf 80km/h gesenkt würde nach dem zwei Mal junge Menschen mit tödlichen Folgen gegen am Straßenrand gefahren waren.
Allerdings waren diese von MDMA und Alkohol benebelt und ihre Autos beim Aufprall auf den Baum jeweils noch über 120km/h schnell.
Die hätten wohl 80 genauso ignoriert wie sie 100 ignoriert.
Und rate wann der Landkreis dann dort geblitzt hat?
Na morgens wenn die Menschen zur Arbeit fuhren.
Die waren zwar weder unter Extasy noch im Vollrausch und wären auch weiterhin in der Lage gewesen auf einer 9m breiten schnurgeraden Bundesstraße die 12km außerorts mit 100 zu fahren, aber die hat man dann im Namen der Verkehrssicherheit zur Kasse gebeten.
Die Jungspunde haben auch weiterhin bei Nachts ihr Leben im Rausch mit überhöhter Geschwindigkeit beendet...
Auch Du hast offensichtlich nicht Richtig verstanden worum es geht ?!

Es geht darum, dass zu viele sich selbst überschätzen und mit Ihren viel zu starken PS Boliden nicht klar kommen. Besonders die Altersgruppe bis 25 und ab 60 Jahren zählen dazu. Ein Jugendlicher von damals saß früher in einem 100 PS "Boliden"... HEUTE fährt dieser mit locker 200 PS und mehr unter dem Hintern. Früher fuhr ein Rentner einen Opel Omega mit 125 PS Heute einen Turbo aufgeladenen, wobei dieser oftmals gar nicht mehr weiß wo vorne oder hinten ist wenn er Gas gibt.

Ich bin Vielfahrer und erlebe es tagtäglich, nicht nur auf der Autobahn sondern auch in der Stadt. Besonders Ältere in den sogenannten SUV tuen sich doch sehr schwer, vor allem wenn es Dunkel ist und es auch noch regnet :mad2:

Wie schon geschrieben, gibt es mittlerweile "Echte" Touristen die nach Deutschland kommen, nur um auf Deutschen Autobahnen Ihre Autos mit Höchstgeschwindigkeiten Ausfahren zu können. Ich betrachte das als Wahnsinn und ein Armutszeugnis der Politik!

TÄGLICH sterben Menschen durch Fremdverschulden anderer, die einfach nur Rasen was auch Belegbar ist! Durch Geschwindigkeitsbegrenzung auf Deutschen Autobahnen, werden früher oder später solche Idioten aussortiert was gleichzeitig bedeutet, dass Menschenleben gerettet werden !

Auch die Autoindustrie wird dann umdenken müssen... Nur noch Idioten würden sich ein 300 PS Auto zulegen, wenn man diese gar nicht mehr ausfahren kann ;)

Besoffene oder unter Drogen fahren ist ein ganz anderes Thema.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

relativ hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:38)

Allerdings wenn ich es gewohnt wäre nachts zu arbeiten und etwas Jünger, dann wäre dies wohl auch für mich die Alternative.
Sicher, ich möchte auch keinen dazu animieren Nachts zu fahren wenn er sich unwohl fühlt oder ähnliches, war ja auch nur eine Anmerkung von mir.

Die Zukunft bzw. Alternative die ich sehe, liegt nicht bei Autonomen fahren mit Elektro Technologie sondern, bei Bemannten Drohnen wobei es schon Prototypen gibt die sämtliche Prüfungen bestanden haben !

In ca. 20 bis 30 Jahren (vielleicht auch früher) ist das die einzig wahre Alternative um Menschen Umweltfreundlich und Wirtschaftlich von A nach B zu befördern.

Es ist Nahezu eine Revolution der Luftfahrt die aber schon heute sehr weit fortgeschritten ist. Erstaunlich das darüber so wenig in den Medien berichtet wird, sehr wahrscheinlich mischt auch hier die Auto-Lobby Massiv mit und hat Ihren Anteil für Desinformationen :|
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Kritikaster »

Der General hat geschrieben:(17 Jan 2018, 01:03)

Sicher, ich möchte auch keinen dazu animieren Nachts zu fahren wenn er sich unwohl fühlt oder ähnliches, war ja auch nur eine Anmerkung von mir.

Die Zukunft bzw. Alternative die ich sehe, liegt nicht bei Autonomen fahren mit Elektro Technologie sondern, bei Bemannten Drohnen wobei es schon Prototypen gibt die sämtliche Prüfungen bestanden haben !

In ca. 20 bis 30 Jahren (vielleicht auch früher) ist das die einzig wahre Alternative um Menschen Umweltfreundlich und Wirtschaftlich von A nach B zu befördern.

Es ist Nahezu eine Revolution der Luftfahrt die aber schon heute sehr weit fortgeschritten ist. Erstaunlich das darüber so wenig in den Medien berichtet wird, sehr wahrscheinlich mischt auch hier die Auto-Lobby Massiv mit und hat Ihren Anteil für Desinformationen :|
Ich erinnere mich, bereits in den 1970ern ein Buch geschenkt bekommen zu haben, in dem vorausgesagt wurde, dass man im Jahr 2000 mehr Helikopter als Autos in den Vorgärten als dann übliches, privates Verkehrsmittel würde stehen sehen.

Heute scheint man die Helikopter einfach nur durch Drohnen zu ersetzen. Interessant ist aber, dass der erwartete Zeitrahmen wieder ähnlich aussieht.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Kritikaster hat geschrieben:(17 Jan 2018, 10:42)

Ich erinnere mich, bereits in den 1970ern ein Buch geschenkt bekommen zu haben, in dem vorausgesagt wurde, dass man im Jahr 2000 mehr Helikopter als Autos in den Vorgärten als dann übliches, privates Verkehrsmittel würde stehen sehen.

Heute scheint man die Helikopter einfach nur durch Drohnen zu ersetzen. Interessant ist aber, dass der erwartete Zeitrahmen wieder ähnlich aussieht.
Der Zeitrahmen ist immer schwierig zu bestimmen bzw. vorher zu sagen.

Der Unterschied zu Deinen Vorhersagen im Buch und Heute ist ganz einfach die Technik, die damals noch nicht so weit war. Heute wie schon erwähnt gibt es bereits Prototypen die in der Luft fliegen. Allein die Herstellung ist Kostenintensiv, somit ist das einzige Problem nur noch die Serien Herstellung, aber nicht mehr die fehlende Technik.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(16 Jan 2018, 09:32)

. Geschwindigkeisbegrenzungen könnte man Nachts aufheben.
Welcher irre Politiker fordert denn solchen Mist Geschwindigkeitsbegrenzungen nachts aufzuheben?
ich kenne Strecken die sind nachts mehr befahren als andere Strecken am Tag.
Nach Uhrzeiten Geschwindigkeitschilder aufzustellen, das habe ich auch noch nicht gehoert :D
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 14:59)

Welcher irre Politiker fordert denn solchen Mist Geschwindigkeitsbegrenzungen nachts aufzuheben?
ich kenne Strecken die sind nachts mehr befahren als andere Strecken am Tag.
Nach Uhrzeiten Geschwindigkeitschilder aufzustellen, das habe ich auch noch nicht gehoert :D
Also Ich kenne sehr viele Verkehrsschilder wobei die Geschwindigkeits Begrenzungen nach Uhrzeit geregelt werden. Auf welchem Planeten lebst Du ?
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relativ
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

Der General hat geschrieben:(17 Jan 2018, 15:01)

Also Ich kenne sehr viele Verkehrsschilder wobei die Geschwindigkeits Begrenzungen nach Uhrzeit geregelt werden. Auf welchem Planeten lebst Du ?
Eben die gibt es und darüber das die Strassen Nachts in der Regel wesentlich leerer sind, darf es eigentlich auch keine 2 Meinungen geben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(17 Jan 2018, 15:01)

Also Ich kenne sehr viele Verkehrsschilder wobei die Geschwindigkeits Begrenzungen nach Uhrzeit geregelt werden. Auf welchem Planeten lebst Du ?
dann verlinken Sie doch mal Strecken, wo eine Geschwindigkeitbegrenzung generell in der Nacht aufgehoben wird.
ich kenne ja viele Politiker, aber auf so eine wirre Idee ist sogar noch keiner von der Linkspartei gekommen, Geschwindigkeitsbegrenzungen generell in der Nacht aufzuheben.
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relativ
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von relativ »

pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 15:06)

dann verlinken Sie doch mal Strecken, wo eine Geschwindigkeitbegrenzung generell in der Nacht aufgehoben wird.
ich kenne ja viele Politiker, aber auf so eine wirre Idee ist sogar noch keiner von der Linkspartei gekommen, Geschwindigkeitsbegrenzungen generell in der Nacht aufzuheben.
Die Frage war doch, ob es möglich wäre und ja es ist möglich.
Daher hat der General geschrieben, die Begrenzungen ( z.B. die, bei Tagsüber ständig vollen Strassen, an Schulen bzw. Baustellen ect.pp) könnten Nachts aufgehoben werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(17 Jan 2018, 15:06)

dann verlinken Sie doch mal Strecken, wo eine Geschwindigkeitbegrenzung generell in der Nacht aufgehoben wird.
ich kenne ja viele Politiker, aber auf so eine wirre Idee ist sogar noch keiner von der Linkspartei gekommen, Geschwindigkeitsbegrenzungen generell in der Nacht aufzuheben.
Sorry aber das ist mir zu albern. Hast Du überhaupt einen Führerschein?

Allein in Innenstädte gibt es unzählige Tempo 30 Schilder die aber nur von 6 bis 22 Uhr gelten. Auch auf Autobahnen ohne Ende Schilder...... :rolleyes:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(17 Jan 2018, 15:18)



Allein in Innenstädte gibt es unzählige Tempo 30 Schilder die aber nur von 6 bis 22 Uhr gelten:
spielen Sie hier den Clown?, denn sie sprachen von Aufhebung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und bei diesem Beispiel wird ja nach 22 Uhr die Geschwindigkeitbegrenzung nur veraendert, aber nicht aufgehoben.
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