HartzIV - Sammelstrang

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hallelujah
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:44)

Du hast doch grade geschrieben, dass nur der alleine wohnen sollte, der es sich auch leisten kann, oder?

Mädchen, ich versuche freundlich zu bleiben...
Kannst Du folgenden Inhalt erfassen? "Nur werde ICH garantiert nicht darüber bestimmen, ob oder wer nun alleine leben darf. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen."

Falls nicht, lass es dir bitte erklären. Aber nicht von mir. O.k.?
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:44)

Du hast doch grade geschrieben, dass nur der alleine wohnen sollte, der es sich auch leisten kann, oder?

jeder muss sich seine Wohnung "leisten" können

wenn der Mindestlöhner eine größere Wohnung haben möchte, dann muss er halt noch zusätzlich einen 450 € job machen

was soll immer dieses Gejaule über ökonomische Banalitäten?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:32)

Willst du den Leuten vorwerfen, dass sie Single sind und bei Vollzeitjob mehr als 20 Quadratmeter Wohnraum erwarten? :rolleyes:

was wer "erwartet" interessiert nicht, wenn er es sich nicht leisten kann

es gibt keinen Rechtsanspruch für diese "Erwartung"
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:30)

Wie ist denn der (Dein) Lösungsansatz HEUTE für die (von mir genannte) alleinstehende Person...
...mit geringem Einkommen ... in einem teuren Ballungsgebiet ?

Auch wenn die "Masse" rückblickend...verantwortlich ist ... für die heutige Wohnraum und deren Preissituation.

Was ändert es für die Betroffenen ? :?:

mfg

diese Betroffenen teilen dann wohl das Schicksal von Studenten, die dieses schon seit Jahrzehnten haben...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von think twice »

[Mod: editiert] Da wird eine vollzeitarbeitende Einzelhandelskauffrau mit dem Mindestlohn abgespeist und anstatt den vergeizten Arbeitgeber zu kritisieren, empfehlt ihr der Frau, ihre "Bedürfnisse den Einkommensverhaeltnissen" anzupassen und in eine WG zu ziehen. Man glaubt es kaum.
Zuletzt geändert von Skull am Do 7. Dez 2017, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: beleidigende Provation entfernt
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:58)

Ihr seid echt der Knaller. Da wird eine vollzeitarbeitende Einzelhandelskauffrau mit dem Mindestlohn abgespeist und anstatt den vergeizten Arbeitgeber zu kritisieren, empfehlt ihr der Frau, ihre "Bedürfnisse den Einkommensverhaeltnissen" anzupassen und in eine WG zu ziehen. Man glaubt es kaum.
Dass Einzelhandelskauffrauen heutzutage vergleichsweise wenig verdienen, liegt aber zum Grossteil an den Kunden, die es preiswert haben wollen und wenn es im EH nicht geht, es eben über's Internet kaufen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:58)

Ihr seid echt der Knaller. Da wird eine vollzeitarbeitende Einzelhandelskauffrau mit dem Mindestlohn abgespeist und anstatt den vergeizten Arbeitgeber zu kritisieren, empfehlt ihr der Frau, ihre "Bedürfnisse den Einkommensverhaeltnissen" anzupassen und in eine WG zu ziehen. Man glaubt es kaum.

Soll sich einen Laden suchen, der Tarif bezahlt...
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:39)

Ich frage dich, was erwartest du, das getan werden soll?
Meine Lösung lautet NICHT:

Zieht mit irgendjemanden zusammen. :D

Ich erwarte:

Die Menschen anständig(er) zu bezahlen. Und das die Kommunen durchaus den sozialen Wohnungsbau wiederbeleben.

mfg
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:58)

Ihr seid echt der Knaller. Da wird eine vollzeitarbeitende Einzelhandelskauffrau mit dem Mindestlohn abgespeist .
Die Tarife im Einzelhandel sind höher als der ML....
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:49)

jeder muss sich seine Wohnung "leisten" können

wenn der Mindestlöhner eine größere Wohnung haben möchte, dann muss er halt noch zusätzlich einen 450 € job machen

was soll immer dieses Gejaule über ökonomische Banalitäten?
Jetzt wird es unwitzig.

Ich dachte, wir hätten GEMEINSAM festgestellt, das es durchaus Menschen gibt,
die in Vollzeitarbeit ein erhebliche Problem haben.

NUN schlägst Du diesen Vollzeitarbeitnehmern vor, ZUSÄTZLICH zu arbeiten ? :?:

mfg
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:14)

Meine Lösung lautet NICHT:

Zieht mit irgendjemanden zusammen. :D

Ich erwarte:

Die Menschen anständig(er) zu bezahlen. Und das die Kommunen durchaus den sozialen Wohnungsbau wiederbeleben.

mfg

Das hatte ich auch NICHT GEFORDERT. Du gehörst doch nicht zu den [Mod: editiert] Also lassen wir die Spielereien, ok?

Weshalb soll derjenige, der in der Stadt wohnt, mehr verdienen als sein Kollege vom Land, der täglich 100 km pendelt und entsprechende Kosten hat?

Die Frage ist doch auch, weshalb möchten Menschen in einer Großstadt leben? Sie wollen von der Infrastruktur profitieren, die es auf dem Land nicht gibt.
Darf ja jeder gerne tun. Aber weshalb soll ich das mit meinem Steueranteil unterstützen? (-> die Frage ist hier aber nicht das OB, sondern in welcher Höhe. Für alles gibt es Grenzen).
Zuletzt geändert von Skull am Do 7. Dez 2017, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: beleidigende Provokation entfernt
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:52)

diese Betroffenen teilen dann wohl das Schicksal von Studenten, die dieses schon seit Jahrzehnten haben...
Schon mal von Papa, Mama, BaFöG oder Unterhaltspflichten gehört ?

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Strang ist kurzeitig gesperrt.

Zwecks Säuberung.


Edit: Nun wieder offen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:21)

Also lassen wir die Spielereien, ok?
Okay. :)

Habe Deine PN direkt beantwortet.

mfg
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

think twice hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:58)
Ihr seid echt der Knaller. Da wird eine vollzeitarbeitende Einzelhandelskauffrau mit dem Mindestlohn abgespeist und anstatt den vergeizten Arbeitgeber zu kritisieren, empfehlt ihr der Frau, ihre "Bedürfnisse den Einkommensverhaeltnissen" anzupassen und in eine WG zu ziehen. Man glaubt es kaum.
Es empfiehlt sich für die Frau dann natürlich erst mal sich einen Job beim Discounter zu suchen, wo die Doppelt so viel verdient. Es ist anzunehmen dass ihr Arbeitgeber von diesem Job auch nicht wirklich leben kann....

Polinische Erntehelfer in Süddeutschland verdienen übrigens deutlich mehr als diese "fiktive" Frau.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Misterfritz hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:09)

Dass Einzelhandelskauffrauen heutzutage vergleichsweise wenig verdienen, liegt aber zum Grossteil an den Kunden, die es preiswert haben wollen und wenn es im EH nicht geht, es eben über's Internet kaufen.
Ich hab bei Aldi eine Aushang gesehen: Die suchen Leute (ungelernt) für 18€ die Stunde.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

Boracay hat geschrieben:(07 Dec 2017, 22:10)

Ich hab bei Aldi eine Aushang gesehen: Die suchen Leute (ungelernt) für 18€ die Stunde.
Ja, aber die stehen oftmals auf Abruf. Das ist gezz nicht unbedingt Vollzeit, aber Vollzeit auf Abruf.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:20)

Jetzt wird es unwitzig.

Ich dachte, wir hätten GEMEINSAM festgestellt, das es durchaus Menschen gibt,
die in Vollzeitarbeit ein erhebliche Problem haben.

NUN schlägst Du diesen Vollzeitarbeitnehmern vor, ZUSÄTZLICH zu arbeiten ? :?:

mfg
Ja - wenn es nicht reicht für das Großstadtleben? Was ist daran verwerflich? Ich arbeite trotz 70h Woche im Urlaub nebenbei, weil mir das eben ordentlich Kohle bringt....
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Boracay hat geschrieben:(07 Dec 2017, 22:12)

Ich arbeite trotz 70h Woche im Urlaub nebenbei, weil mir das eben ordentlich Kohle bringt....
Ist klar... :D

Zahlst wohl zu viele Alimente ? :?: :p

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Misterfritz »

hallelujah hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:21)
Weshalb soll derjenige, der in der Stadt wohnt, mehr verdienen als sein Kollege vom Land, der täglich 100 km pendelt und entsprechende Kosten hat?

Die Frage ist doch auch, weshalb möchten Menschen in einer Großstadt leben? Sie wollen von der Infrastruktur profitieren, die es auf dem Land nicht gibt.
Darf ja jeder gerne tun. Aber weshalb soll ich das mit meinem Steueranteil unterstützen? (-> die Frage ist hier aber nicht das OB, sondern in welcher Höhe. Für alles gibt es Grenzen).
Sorry,
aber Du verkennst etwas: Die, die auf dem Land wohnen und in die Städte einpendeln, die profitieren steuerlich (Entfernungspauschale, Eigenheimzulage, etc.). Die Stadt, in der Du arbeitest, bekommt Deine Lohnsteuer nicht, muss aber für Dich die Infrastruktur (Strassen/ÖPNV) vorhalten.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von hallelujah »

Misterfritz hat geschrieben:(07 Dec 2017, 22:18)

Sorry,
aber Du verkennst etwas: Die, die auf dem Land wohnen und in die Städte einpendeln, die profitieren steuerlich (Entfernungspauschale, Eigenheimzulage, etc.). Die Stadt, in der Du arbeitest, bekommt Deine Lohnsteuer nicht, muss aber für Dich die Infrastruktur (Strassen/ÖPNV) vorhalten.
Nicht verkannt, sondern nicht erwähnt. Das würde den Rahmen sprengen. Müsste man woanders diskutieren mit pro + contra. Hier entfernen wir uns zu weit vom Thema. Sind wir sowieso schon zu weit weg.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(07 Dec 2017, 22:17)

Ist klar... :D

Zahlst wohl zu viele Alimente ? :?: :p

mfg
Nö, aber dafür hab ich mit Mitte 40 ausgesorgt.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Boracay hat geschrieben:(08 Dec 2017, 00:04)

Nö, aber dafür hab ich mit Mitte 40 ausgesorgt.
Und ?

Soll mich das jetzt beindrucken ? :D
Oder ist wofür ein Argument ?

Ich...versuche es zu vermeiden, meinen Lebensweg anderen ...
als Maßstab oder deren Möglichkeiten zu erheben.

Und gerade beim Threadthema HartzIV ... stehen ja weder Dein, noch mein Lebensweg da zur Diskussion.

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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Raskolnikof »

Misterfritz hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:09)

Dass Einzelhandelskauffrauen heutzutage vergleichsweise wenig verdienen, liegt aber zum Grossteil an den Kunden, die es preiswert haben wollen und wenn es im EH nicht geht, es eben über's Internet kaufen.
Es gibt noch einen anderen Grund: Viele Einzelhandelsgeschäfte, insbesondere die, die mit der Konkurrenz der Internetshops zu kämpfen haben stellen keine gelernten Fachkräfte (Einzelhandelskaufleute mit dreijähriger Berufsausbildung) mehr ein. Stattdessen werden immer mehr häufiger Berufsfremde oder solche ohne Ausbildung und auch Verkäufer auf 450 Euro-Basis eingestellt. Die sind billig. Große Handelsketten in der Unterhaltungstechnik haben häufig gar keine Fachkräfte mehr, allenfalls noch wenige in leitenden Positionen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Skull hat geschrieben:(08 Dec 2017, 00:14)

Und ?

Soll mich das jetzt beindrucken ? :D
Oder ist wofür ein Argument ?

Ich...versuche es zu vermeiden, meinen Lebensweg anderen ...
als Maßstab oder deren Möglichkeiten zu erheben.

Und gerade beim Threadthema HartzIV ... stehen ja weder Dein, noch mein Lebensweg da zur Diskussion.

mfg
Die Feststellung war dass es ja gar nicht zumutbar sei einen Zweitjob zu haben, ein Leben in der Großstadt muss als Single in einer großen Wohnung auch mit Mindestlohn möglich sein.... und das ist einfach nur abgrundtiefer Schwachsinn.

Hartz4 ist im übrigen für die meisten Hartzer deren gewählter Lebensweg. Viele mehr Einkommen als in H4 können sie auf dem Arbeitsmarkt nicht erzielen [Mod: editiert]
Zuletzt geändert von Skull am Fr 8. Dez 2017, 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hetze entfernt
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 Dec 2017, 00:14)

Es gibt noch einen anderen Grund: Viele Einzelhandelsgeschäfte, insbesondere die, die mit der Konkurrenz der Internetshops zu kämpfen haben stellen keine gelernten Fachkräfte (Einzelhandelskaufleute mit dreijähriger Berufsausbildung) mehr ein. Stattdessen werden immer mehr häufiger Berufsfremde oder solche ohne Ausbildung und auch Verkäufer auf 450 Euro-Basis eingestellt. Die sind billig. Große Handelsketten in der Unterhaltungstechnik haben häufig gar keine Fachkräfte mehr, allenfalls noch wenige in leitenden Positionen.
Die Frage ist ob eine Dreijährige Ausbildung für eine solche Anlerntätigkeit von 3 Wochen notwendig ist.

Antwort: natürlich nicht. Eine solche Lehrer zu machen ist komplett dumm und sinnlos.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Raskolnikof »

Boracay hat geschrieben:(08 Dec 2017, 00:24)

Die Frage ist ob eine Dreijährige Ausbildung für eine solche Anlerntätigkeit von 3 Wochen notwendig ist.

Antwort: natürlich nicht. Eine solche Lehrer zu machen ist komplett dumm und sinnlos.
Die dreijährige Berufsausbildung zum Einzelhandelskaufmann befähigt einen Menschen, selbst ein Unternehmen zu führen. Ohne tiefgreifende Kenntnisse z.B. in der Betriebswirtschaft, Buchführung und Steuerwesen ist die Pleite vorprogrammiert. Viele Betriebspleiten sind einfach auf mangelnde Kenntnisse in diesen Dingen zurück zu führen. Hinzu kommt, dass ein Unternehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung selbst nicht ausbilden darf.
Und noch ein wesentlicher Aspekt: Trotz Amazon und Co. möchten immer noch viele Kunden fachgerecht und ehrlich beraten werden. Das werden sie aber z.B. in den großen Technikkettenläden nur höchst selten. Da sind überwiegend ungelernte Arbeitskräfte mit niedrigem Grundgehalt beschäftigt, die erst durch entsprechende Umsätze und Provisionen ein halbwegs akzeptables Einkommen erzielen.
Ich bin selbst ursprünglich gelernter Einzelhandelskaufmann und komme aus der Branche der Unterhaltungselektronik. Wenn ich mir da anhöre, was da so manche Verkäufer ihren uninformierten Kunden erzählen könnte ich mich wirklich fremdschämen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 Dec 2017, 00:14)

Es gibt noch einen anderen Grund: Viele Einzelhandelsgeschäfte, insbesondere die, die mit der Konkurrenz der Internetshops zu kämpfen haben stellen keine gelernten Fachkräfte (Einzelhandelskaufleute mit dreijähriger Berufsausbildung) mehr ein. Stattdessen werden immer mehr häufiger Berufsfremde oder solche ohne Ausbildung und auch Verkäufer auf 450 Euro-Basis eingestellt. Die sind billig. Große Handelsketten in der Unterhaltungstechnik haben häufig gar keine Fachkräfte mehr, allenfalls noch wenige in leitenden Positionen.
Die 450 € Jobs sind aber bei vielen begehrt . Berufsfremde ohne Ausbildung haben so die Möglichkeit einen Beruf auszuüben .Oder ist es
dem Staat anzulasten wenn Menschen weder einen Schulabschluss geschweige denn einen Berufsabschluss vorweisen können ?
Wo wollen denn Menschen beschäftigt werden ohne Berufsausbildung ? Im Übrigen gelten im EH Tarifverträge die weit über den Mindestlohn liegen .
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Realist2014 »

Raskolnikof hat geschrieben:(08 Dec 2017, 12:08)


Und noch ein wesentlicher Aspekt: Trotz Amazon und Co. möchten immer noch viele Kunden fachgerecht und ehrlich beraten werden. .

aber nichts dafür bezahlen...

das geht aber nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Raskolnikof »

Realist2014 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 15:21)

aber nichts dafür bezahlen...

das geht aber nicht
Das stimmt so pauschal nicht. Sicherlich gibt es die Schmarotzer, die sich im Fachgeschäft von einem Fachverkäufer ausgiebigst beraten lassen, sich dann mit den Worten "Vielen Dank, ich muss mir das noch mal überlegen" verabschieden und dann beim Billigheimer im Internet bestellen.
Es gibt aber immer noch die Kundschaft (und nicht nur bei den Rentnern), die Wert legen auf eine seriöse und wirklich fachliche Beratung und auch bereit sind, dafür zu bezahlen. Ansonsten hätten wohl kaum die kleineren Fachgeschäfte, die bis jetzt das Internet überlebt haben, noch eine Chance am Markt. Und das Erstaunliche: Diese kleinen Fachbetriebe mit Persönlichkeit und Kundennähe werden wieder mehr! :)
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben: Die dreijährige Berufsausbildung zum Einzelhandelskaufmann befähigt einen Menschen, selbst ein Unternehmen zu führen.
Sicherlich nicht. Bei nahe 100% der Leute die so einen Blödsinn lernen ist der Grund „hab nix anderes gefunden“.
Hältst du allen Ernstes eine dreijährige Berufsausbildung die meist aus Regaleinräumen besteht für irgendwie sinnvoll? Oder eine dreijährige Ausbildung zum Systemgastronom oder Bäckereifachverkäuferin?
Das ist völlig sinnbefreit...
Ohne tiefgreifende Kenntnisse z.B. in der Betriebswirtschaft, Buchführung und Steuerwesen ist die Pleite vorprogrammiert.
Hahaha - tiefgründige Kenntnisse im Steuerwesen in der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann... LOL. Die wenigsten in den Berufsschulklassen sprechen überhaupt Deutsch.
Und noch ein wesentlicher Aspekt: Trotz Amazon und Co. möchten immer noch viele Kunden fachgerecht und ehrlich beraten werden.
Und eine komplett sinnlose Berufsausbildung zum Verkäufer befähigt einen zum Produktexperten über alle Produkte die es so gibt?
Das ist eine Anlerntätigkeit....
Das werden sie aber z.B. in den großen Technikkettenläden nur höchst selten. Da sind überwiegend ungelernte Arbeitskräfte mit niedrigem Grundgehalt beschäftigt, die erst durch entsprechende Umsätze und Provisionen ein halbwegs akzeptables Einkommen erzielen.
Die einzigen Technikläden die es noch so gibt sind die Ketten und davon gibt es immer weniger. Der Facheinzelhandel ist längst tot und kompetente Beratung gab es da eh nie. Wenn du beraten werden willst gehst heute in die Fachforen im Netz.

Einzelhandelskaufmann ist so sinnlos wie Gebäudereiniger, Metzgereifachverkäuferin oder Restaurantfachmann. Das sind anlern Tätigkeiten.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben: Das stimmt so pauschal nicht. Sicherlich gibt es die Schmarotzer, die sich im Fachgeschäft von einem Fachverkäufer ausgiebigst beraten lassen, sich dann mit den Worten "Vielen Dank, ich muss mir das noch mal überlegen" verabschieden und dann beim Billigheimer im Internet bestellen.
Wo gibt es denn noch “Fachgeschäfte”?? Und wer ist so blöde auf den „Rat“ dort zu hören?
Diese kleinen Fachbetriebe mit Persönlichkeit und Kundennähe werden wieder mehr! :)
Das hast du frei erfunden. Kein Mensch ist heute mehr so dumm sich da irgendeinen überteuerten Mist aufschwatzen zu lassen. Ich wüsste hier kein einziges „Fachgeschäft“ mehr, mit Ausnahme der Handy-Läden die in quasi allen Fällen türkische oder Arabische Besitzer mit dem Hang zu Betrug haben....

In einem Fachgeschäft einzukaufen ist komplett sinnbefreit so wie eine Pauschalreise im Reisebüro zu buchen. Die Beratung im Netzt ist 10x besser, ehrlicher und billiger ist es meist auch...
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Raskolnikof
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Raskolnikof »

@ Boracay:
Auf deine provozierenden Beiträge will ich nicht weiter eingehen. Es ist ganz offensichtlich, dass dir an eine wirklich sachgerechte Diskussion nicht im Entferntersten gelegen ist. Was du hier von dir gibst ist nichts anderes als Pöbelei.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(08 Dec 2017, 19:30)

Sicherlich nicht. Bei nahe 100% der Leute die so einen Blödsinn lernen ist der Grund „hab nix anderes gefunden“.
Hältst du allen Ernstes eine dreijährige Berufsausbildung die meist aus Regaleinräumen besteht für irgendwie sinnvoll? Oder eine dreijährige Ausbildung zum Systemgastronom oder Bäckereifachverkäuferin?
Das ist völlig sinnbefreit...



Hahaha - tiefgründige Kenntnisse im Steuerwesen in der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann... LOL. Die wenigsten in den Berufsschulklassen sprechen überhaupt Deutsch.



Und eine komplett sinnlose Berufsausbildung zum Verkäufer befähigt einen zum Produktexperten über alle Produkte die es so gibt?
Das ist eine Anlerntätigkeit....



Die einzigen Technikläden die es noch so gibt sind die Ketten und davon gibt es immer weniger. Der Facheinzelhandel ist längst tot und kompetente Beratung gab es da eh nie. Wenn du beraten werden willst gehst heute in die Fachforen im Netz.

Einzelhandelskaufmann ist so sinnlos wie Gebäudereiniger, Metzgereifachverkäuferin oder Restaurantfachmann. Das sind anlern Tätigkeiten.
Für dich mag das sein . Der Facheinzelhandel mag für dich tot sein ,wir persönlich kaufen dort sehr gerne . Egal welche Branche .Wahr ist
der Fachhandel ist nicht mehr so stark vertreten .Übrigens auch Möbelhäuser , Techniker EH wie Fernseh- und Radiogeschäfte ,Elektrofachgeschäfte
Apotheken usw. zähle ich zum Facheinzelhandel . Um bei LM Filialisten weiter zu kommen benötigt man halt eine Abschluss zum EH Kaufmann .
Lass du dich mal weiter von Online Händlern beraten .Ich mache es bei Fachhändlern die kommen auch ins Haus schließen die Geräte an
nehmen die alten Geräte wieder mit und kommen Zeitnah falls Service benötigt wird.
30 km vor unseren Stadttoren gibt es ein Fachgeschäft mit über 2200 Mitarbeitern . Beratung in allen Abteilungen sehr gut .Fast alle dort beschäftigten
haben zumindest eine Ausbildung zum Verkäufer / in oder Einzelhandelskauffrau /Mann .
Ich kann dir nur wünschen, dass du wenigstens das Gehalt eines dort tätigen Möbelfachverkäufer bekommst .
Boracay
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Boracay »

Positiv Denkender hat geschrieben: Für dich mag das sein . Der Facheinzelhandel mag für dich tot sein ,wir persönlich kaufen dort sehr gerne . Egal welche Branche .Wahr ist
der Fachhandel ist nicht mehr so stark vertreten .Übrigens auch Möbelhäuser , Techniker EH wie Fernseh- und Radiogeschäfte ,Elektrofachgeschäfte
Apotheken usw. zähle ich zum Facheinzelhandel .
Meine Frau ist Aprobierte Apothekerin und leitet eine Filliale. Sie nennt diesen Berufsstand „parasitäre Abzocker“ und eine Schweinerei. Selbst für sie ist trotz Immenser Mitarbeiterrabatte der Online-Handel viel billiger.
Das ganze Konzept mit den Apotheken-Marken in der Kosmetik, den Vitaminen,... ist darauf ausgelegt alte Leute abzuzocken. Echt widerlich.
Um bei LM Filialisten weiter zu kommen benötigt man halt eine Abschluss zum EH Kaufmann .
Wenn du gut verdienen willst bei den Discountern (erstes Berufsjahr 70k€ + Dienstwagen) dann brauchst ein Studium und keine Ausbildung.
Lass du dich mal weiter von Online Händlern beraten .
Ich lasse mich nicht von Händlern beraten, die sind nur drsuf aus möglichst teuer zu verkaufen. Es gibt sehr gute Fachforen im Netzt wenn man sowas wie Beratung braucht.
Sehr viel kompetenter und ehrlicher - Transparenz die du vor Ort nie bekommst.
Ich mache es bei Fachhändlern die kommen auch ins Haus schließen die Geräte an
nehmen die alten Geräte wieder mit und kommen Zeitnah falls Service benötigt wird.
Bekommst du online alles auch - sogar mir 24h Service Garantie wenn man das denn braucht....
30 km vor unseren Stadttoren gibt es ein Fachgeschäft mit über 2200 Mitarbeitern . Beratung in allen Abteilungen sehr gut .Fast alle dort beschäftigten
haben zumindest eine Ausbildung zum Verkäufer / in oder Einzelhandelskauffrau /Mann
Und die Produktkebtnisse haben sie durch diese völlig sinnlose Ausbildung? Oder sind die vor Ort eventuell angelernt worden?
Ich kann dir nur wünschen, dass du wenigstens das Gehalt eines dort tätigen Möbelfachverkäufer bekommst .
Selbst wenn sie das 3fache des Tarifs für Einzelhändler bekommen kann man darüber meist einfach nur ersetzt den Kopf schütteln... da verdient so mancher pakistanische Ziegenhirte mehr....
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Boracay hat geschrieben:(09 Dec 2017, 08:54)

Meine Frau ist Aprobierte Apothekerin und leitet eine Filliale. Sie nennt diesen Berufsstand „parasitäre Abzocker“ und eine Schweinerei. Selbst für sie ist trotz Immenser Mitarbeiterrabatte der Online-Handel viel billiger.
Das ganze Konzept mit den Apotheken-Marken in der Kosmetik, den Vitaminen,... ist darauf ausgelegt alte Leute abzuzocken. Echt widerlich.



Wenn du gut verdienen willst bei den Discountern (erstes Berufsjahr 70k€ + Dienstwagen) dann brauchst ein Studium und keine Ausbildung.



Ich lasse mich nicht von Händlern beraten, die sind nur drsuf aus möglichst teuer zu verkaufen. Es gibt sehr gute Fachforen im Netzt wenn man sowas wie Beratung braucht.
Sehr viel kompetenter und ehrlicher - Transparenz die du vor Ort nie bekommst.



Bekommst du online alles auch - sogar mir 24h Service Garantie wenn man das denn braucht....



Und die Produktkebtnisse haben sie durch diese völlig sinnlose Ausbildung? Oder sind die vor Ort eventuell angelernt worden?



Selbst wenn sie das 3fache des Tarifs für Einzelhändler bekommen kann man darüber meist einfach nur ersetzt den Kopf schütteln... da verdient so mancher pakistanische Ziegenhirte mehr....
Diese Feststellung kann nur aus eigner Erfahrung kommen . Kaufe du online ist nicht verboten .Immerhin unterstützt du so die sehr gut verdienenden
Fahrer der Paketdienste . Schüttele du deinen Kopf ,viel Schaden kannst du dabei nicht mehr an richten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2018, 15:35)

da wird nichts "untergraben"

Lies dich einfach mal durch die diversen Urteile des Verfassungsgerichts.

Das Existenzminimum ist mehr als ausreichend für eine "menschenwürdiges Leben". Das hat auch ein Mönch im Kloster.

Nur gibt es - logischerweise- keinen Anspruch auf ein BGE. Nicht mal im Ansatz.
Leider wird das Existenzminimum durch diverse bürokratische Maßnahmen in vielen Fällen gar nicht erreicht. Was theoretisch geht und was dann in der Praxis herauskommt, das sind zwei Paar Stiefel. Mir fällt leider auf, daß du dich auf ungefähr ein Dutzend Worthülsen versteifst, diese ununterbrochen repetierst und auf Dinge, die dir entgegnet werden, gar nicht eingehst. Ich fürchte, du hast von dem, was du hier ständig wiederholst, nicht die Spur einer Ahnung. Diese bürokratische Haltung ist definitiv nichts, was helfen könnte, mit Menschen umzugehen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Misterfritz »

zollagent hat geschrieben:(03 Jan 2018, 22:18)

Leider wird das Existenzminimum durch diverse bürokratische Maßnahmen in vielen Fällen gar nicht erreicht. Was theoretisch geht und was dann in der Praxis herauskommt, das sind zwei Paar Stiefel. Mir fällt leider auf, daß du dich auf ungefähr ein Dutzend Worthülsen versteifst, diese ununterbrochen repetierst und auf Dinge, die dir entgegnet werden, gar nicht eingehst. Ich fürchte, du hast von dem, was du hier ständig wiederholst, nicht die Spur einer Ahnung. Diese bürokratische Haltung ist definitiv nichts, was helfen könnte, mit Menschen umzugehen.
Du bist nicht der Einzige hier, der von diesem Thema Ahnung hat.
Wenn die Leute sich nicht wirklich dämlich anstellen, dann bekommen sie den vollen Satz ALGII plus Warmmiete. Das ist zwar gezz nichts, mit dem man grosse Sprünge machen kann, aber man kann davon leben. Man sollte vielleicht kein Kettenraucher sein, evtl. auch keine Alkoholprobleme haben - ansonsten geht es aber.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(03 Jan 2018, 22:18)

Leider wird das Existenzminimum durch diverse bürokratische Maßnahmen in vielen Fällen gar nicht erreicht. Was theoretisch geht und was dann in der Praxis herauskommt, das sind zwei Paar Stiefel. .

dann erläutere das doch mal an konkreten Beispielen, was du da meinst
der Betroffene bekommt die Warmmiete ( bedarfsabhängig) bezahlt- und den Regelsatz

welche "bürokratischen Maßnahmen" verhindern nun genau was?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(03 Jan 2018, 22:18)

l. Mir fällt leider auf, daß du dich auf ungefähr ein Dutzend Worthülsen versteifst, diese ununterbrochen repetierst und auf Dinge, die dir entgegnet werden, gar nicht eingehst. .

was soll ich auf deine Hinweise zu den "Umgehungsversuchen" des ML von eigen Unternehmen schreiben?

ob das legal ist oder nicht, muss im Einzelfall die zuständige Behörde prüfen .
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Jan 2018, 08:59)

was soll ich auf deine Hinweise zu den "Umgehungsversuchen" des ML von eigen Unternehmen schreiben?

ob das legal ist oder nicht, muss im Einzelfall die zuständige Behörde prüfen .
Legal ist das nicht. Nur, wo kein Kläger, da kein Richter.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Jan 2018, 08:58)

dann erläutere das doch mal an konkreten Beispielen, was du da meinst
der Betroffene bekommt die Warmmiete ( bedarfsabhängig) bezahlt- und den Regelsatz

welche "bürokratischen Maßnahmen" verhindern nun genau was?
Erstmal ist der Regelsatz als solcher schon zu knapp bemessen, keineswegs ausreichend, zum anderen die systematisch betriebene Suche nach Gründen, um Sanktionen zu verhängen. Der Warenkorb, nach dem es berechnet wird, der hinkt in der Regel drei Jahre hinter der aktuellen Preisentwicklung her. Und das in erster Linie Leuten gegenüber, die nicht mal verstehen, wie ihnen geschieht. Um die Regeln von Hartz IV zu verstehen, braucht man ein Bildungsniveau, das diese Klientel im Regelfall nicht hat.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

Misterfritz hat geschrieben:(03 Jan 2018, 22:27)

Du bist nicht der Einzige hier, der von diesem Thema Ahnung hat.
Wenn die Leute sich nicht wirklich dämlich anstellen, dann bekommen sie den vollen Satz ALGII plus Warmmiete. Das ist zwar gezz nichts, mit dem man grosse Sprünge machen kann, aber man kann davon leben. Man sollte vielleicht kein Kettenraucher sein, evtl. auch keine Alkoholprobleme haben - ansonsten geht es aber.
"Dämlich anstellen", du solltest nicht vergessen, du hast es in erster Linie mit denen zu tun, die auch im Berufsleben nicht gerade die qualifiziertesten Arbeiten verrichten. Und warum ist das so? Vielleicht denkst du mal darüber nach. Denn, um alle Auflagen wie gedacht zu erfüllen, mußt du Managerqualitäten haben, die selbst viele von der "es reicht doch aus"-Fraktion selbst nicht haben. Plus einem durchorganisierten Haushalt, von dem manches Büro nur träumen kann. Das überfordert die meisten, die Hartz IV beziehen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von Realist2014 »

zollagent hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:18)

Erstmal ist der Regelsatz als solcher schon zu knapp bemessen, keineswegs ausreichend, .

Zu knapp gegen welches Kriterium?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von hallelujah »

zollagent hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:20)

"Dämlich anstellen", du solltest nicht vergessen, du hast es in erster Linie mit denen zu tun, die auch im Berufsleben nicht gerade die qualifiziertesten Arbeiten verrichten. Und warum ist das so? Vielleicht denkst du mal darüber nach. Denn, um alle Auflagen wie gedacht zu erfüllen, mußt du Managerqualitäten haben, die selbst viele von der "es reicht doch aus"-Fraktion selbst nicht haben. Plus einem durchorganisierten Haushalt, von dem manches Büro nur träumen kann. Das überfordert die meisten, die Hartz IV beziehen.


Sorry, aber 76% der Sanktionen beruhen auf Meldeversäumnissen.
Auch vom Hofkehrer sollte man erwarten können, Kalender und Uhr lesen zu können.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Ein höherer H4 Satz...was würde das bringen?

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

Spam...entsorgt.

Es gibt hier ein Thema.
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

hallelujah hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:31)

Sorry, aber 76% der Sanktionen beruhen auf Meldeversäumnissen.
Auch vom Hofkehrer sollte man erwarten können, Kalender und Uhr lesen zu können.
Das verwundert nicht, wenn man ein und dieselbe Meldung gleich mehrfach einfordert. Da gibt es schon mal ein Versäumnis, da man diese Meldung schon mal abgegeben hat.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von zollagent »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Jan 2018, 19:25)

Zu knapp gegen welches Kriterium?
Lebenshaltungskosten. Es nutzt niemandem, wenn es Sonderangebot im Globus gibt, die ein Auskommen mit dem Satz ermöglichen, wenn den Betroffenen die Möglichkeit fehlt, dahin zu kommen und der nächstgelegene Markt eben ein bißchen mehr kostet.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von hallelujah »

zollagent hat geschrieben:(05 Jan 2018, 20:47)

Das verwundert nicht, wenn man ein und dieselbe Meldung gleich mehrfach einfordert. Da gibt es schon mal ein Versäumnis, da man diese Meldung schon mal abgegeben hat.

"schon mal ein Versäumnis" ergeben grob über den Daumen pepeilt keine 76%
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen

Beitrag von hallelujah »

zollagent hat geschrieben:(05 Jan 2018, 20:49)

Lebenshaltungskosten. Es nutzt niemandem, wenn es Sonderangebot im Globus gibt, die ein Auskommen mit dem Satz ermöglichen, wenn den Betroffenen die Möglichkeit fehlt, dahin zu kommen und der nächstgelegene Markt eben ein bißchen mehr kostet.

Die allermeisten Leute werden wohl so hilfsbereit sein, und jemanden mal mit zu Globus zu nehmen. Aber man muss auch mal fragen. Die wenigsten werden nein sagen.
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