Polibu hat geschrieben:(29 Dec 2017, 11:38)
Wenn jemand in Deutschland bewaffneten Widerstand gegen die Regierung leisten würde was denkst du würde man mit diesen Leuten machen? Würde man da etwa von friedlicher Opposition reden? Und wenn Menschen diesen bewaffneten Widerstand unterstützen würden was denkst du würde man mit denen machen?
Es gibt sehr viele Zivilisten in Syrien, die von den Kriegsverbrechen betroffen sind. In Deutschland hat Assad Einreiseverbot, man würde ihn festnehmen.
Meine Güte. Schaltet doch einmal in eurem Leben euren Verstand ein. Nur ein einziges Mal. Eure Naivität ist ja nicht mehr zum aushalten.
Die Syrer, die in Deutschland sind, die fliehen nicht vor Assad. Die fliehen, weil sie aufs falsche Pferd gesetzt haben. Volksverhetzer würde man auch hier in Deutschland nicht hofieren. Die würden im Knast landen.
Flüchtlinge gemäß der Genfer Konvention sind Verfolgte und Assad ist einer der wesentlichsten Verfolger. Assad wird auch international nicht hofiert, eher geächtet.
Was denkst du denn warum diese Leute die syrische Regierung ablehnen? Weil sie einen verdreckten Gottesstatt errichten wollen. Und nicht weil das so tolle freiheitliche Menschen sind.
Wenn beispielsweise in Ost-Ghuta rund 400.000 Menschen belagert und ausgehungert werden, Kinder verhungern, dann ist ein Großteil der Zivilbevölkerung darüber nicht gerade begeistert.
Assads Blutregime wird vom Gottesstaat Iran gestützt, auch mit Milizen und Terroristen. Es ist gar nicht zu erwarten, dass dies alle toll finden.
In den letzten Jahren sollen laut BamF ca. 500 000 syrische Flüchtlinge angekommen sein. Die Zahl ist ein Fake. Davon sind wer weiss wie viele Doppel und Dreifachidentitäten dabei. Vielen von den Leuten, die vorgeben sie seinen Syrer, die sind es nicht. Bundeswehrsoldaten werden als Syrer anerkannt. Schwarzafrikaner werden als Syrer anerkannt. Wenn das BamF mal saubere ordentliche Arbeit machen würde, dann würden sehr viel weniger syrische "Flüchtlinge" dabei raus kommen. Und von diesen "Flüchtlingen" sind die meisten Unterstützer der Terroristen. Die sind geflüchtet, weil sie den Krieg verloren haben oder weil es absehbar war, dass sie ihn verlieren. Für die gibt es in Syrien nichts mehr zu holen.
Die Kriminalisierung des syrischen Volkes dient der Reinwaschung des Blutregimes. Im Deutschen Bundestag hat man deshalb der AfD-Fraktion vorgehalten, sich zum "Pressesprecher" des Tyrannen von Damaskus zu machen. Und dieser Vorhalt ist mehr als naheliegend.
Natürlich sind da auch friedliche Menschen unter die Räder gekommen, die dann geflüchtet sind. Da ist nun mal Krieg. Aber die gehen auch irgendwann wieder zurück. Die lieben ihr Land. Die anderen, die einen Gottesstaat unterstützen, die wollen natürlich nicht zurück. Die, die aktiv mitgewirkt haben, also mit Gewalt, die können sich natürlich auf ein Leben im Knast einstellen. Hoffe ich zumindest, dass es für die keine Amnestie gibt.
Es ist vorwiegend ein Krieg gegen das syrische Volk, gegen Frauen und Kinder, Zivilisten. Der Terror hat viele Gesichter, Assad, Hisbollah und IS schenken sich da nicht viel.
Alle anderen werden aber nicht verfolgt. Die können zurück. Aber die Gottesstaatunterstützer wollen nicht zurück. Nicht weil sie verfolgt werden, sondern weil sie dort ihre Ideologie nicht ausleben können. Das geht im freiheitlichen demokratischen Deutschland viel besser.
Wer den Iran unterstützt, unterstützt einen solchen Gottesstaat. Das geht im freiheitlichen Deutschland, das geht auch unter der Terrorherrschaft Assads. Nur das Volk hat es schwer.