Sammelstrang Kriminalität

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CaptainJack

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:12)

Allein deine Einzelfallthese bedürfte eines gerichtsfesten Beweises. Und damit wäre die Sache auch schon wieder vom Tisch. Denn anders als die in den sozialen Medien täglich anzutreffenden Behauptungen von "täglichen Vergewaltigungen, Messerstechereien und Überfällen durch Migranten" findet das in erster Linie im Kopf der Behaupter statt. Genau wie "der Skandal", den so Einige hier gerne hätten und der nichts weiter als Stimmungsmache ist.
Leider wird das meiste nur regional thematisiert. Die Links sind alle vorhanden ... dir würde schwarz vor Augen!
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Sextus Ironicus
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Sextus Ironicus »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:41)

Tja, damit hast du dich nun als Rechter verraten. Wenn du ein Land mit hoher Immigration mit einem Land mit kaum existenter Immigration vergleichst, sagst du recht deutlich, dass du das blosse Vorhandensein von Migranten als das Problem siehst - und nicht etwa ihre Radikalisierung, und inwiefern der Staat darauf reagiert.

Wenn du wenigstens Deutschland als Beispiel genommen hättest, wo derartige Attentate bisher auch nicht stattfanden, trotz WEITAUS höherer Immigration....tja, Pech für dich.
Zwischenfrage, die halt etwas Off topic ist, aber trotzdem hier sinnvoll zu stellen ist:

Findest du eine Floskel wie "jemand verrät sich als x" nicht etwas wie aus "Das Leben der anderen"? Denn im Zusammenhang mit deinem letzten Satz folgt ja daraus, dass ein so Entlarvter nun außerhalb der herrschenden oder gewünschten Ordnung steht. So, wie der eine das private Leben der anderen auf etwas Verräterisches belauscht, so liest der andere nur, um das zu suchen, was jemanden verrät? Irgendwie scheint das Entlarven auch am Vorabend der Fünfzigjahrfeier für 68 nach wie vor en vogue. Man spricht über ein Thema, und wusch fährt die Spanische Inquisition in den Thread, nur nicht ganz so lustig wie seinerzeit bei Monthy Python. Und ist jetzt alles falsch, was der entlarvte User sagt und alle anderen, die nicht seiner Meinung sind, haben Recht?
… habe ich mich sorgsam bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. (Spinoza)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:04)

Wie gesagt, solange so harter Tobak nur auf deinem allseits bekannten Geschwätz beruht, bist du für mich nicht mehr tragbar.
Du mußt mich auch nicht tragen, ich bin wahrscheinlich ein paar Pfund zu schwer für dich. :D Und du wohl auch ein bißchen zu sehr ideologisiert, um Dinge, die schon vor der großen Flüchtlingswelle in Deutschland schon fast wieder salonfähig waren (man denke an die vielfältigen Judenwitze) als einfach nicht geschehen hinzustellen. Meinst du vielleicht, diejenigen, die schon davor diese Dinge geäußert haben, hätten heute ihre Meinung geändert? Mein Rat an dich gilt weiter.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:24)

Ich nehme allerdings nicht an, dass es ohne AfD keine Antisemiten im Parlament gäbe.
Obwohl, zugegeben, jeder einer zu viel ist.
Selbst wenn es da dann Antisemiten gibt, dürfte das in keiner bisher im Bundestag vertretenen Partei Programm sein, sondern eher die individuelle Einstellung von Abgeordneten.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:27)

Leider wird das meiste nur regional thematisiert. Die Links sind alle vorhanden ... dir würde schwarz vor Augen!
Tausend Links über eine Tat beschreiben auch nur diese eine Tat, und nicht eine zwangsläufige Regel. Selbst dir wurde doch heute schon ein Link über etwas, was es für dich hier nicht gibt, präsentiert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:37)

Selbst wenn es da dann Antisemiten gibt, dürfte das in keiner bisher im Bundestag vertretenen Partei Programm sein, sondern eher die individuelle Einstellung von Abgeordneten.
Da bin ich uninformiert - Antisemitismus ist bei der AfD Parteiprogramm?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

Sextus Ironicus hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:30)

Zwischenfrage, die halt etwas Off topic ist, aber trotzdem hier sinnvoll zu stellen ist:

Findest du eine Floskel wie "jemand verrät sich als x" nicht etwas wie aus "Das Leben der anderen"? Denn im Zusammenhang mit deinem letzten Satz folgt ja daraus, dass ein so Entlarvter nun außerhalb der herrschenden oder gewünschten Ordnung steht. So, wie der eine das private Leben der anderen auf etwas Verräterisches belauscht, so liest der andere nur, um das zu suchen, was jemanden verrät? Irgendwie scheint das Entlarven auch am Vorabend der Fünfzigjahrfeier für 68 nach wie vor en vogue. Man spricht über ein Thema, und wusch fährt die Spanische Inquisition in den Thread, nur nicht ganz so lustig wie seinerzeit bei Monthy Python. Und ist jetzt alles falsch, was der entlarvte User sagt und alle anderen, die nicht seiner Meinung sind, haben Recht?
Und nun prüfe die Behauptungen über Muslime/Immigranten nach genau diesem Maßstab und sag mir, zu welchem Ergebnis zu kommst?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:33)

Du mußt mich auch nicht tragen, ich bin wahrscheinlich ein paar Pfund zu schwer für dich. :D Und du wohl auch ein bißchen zu sehr ideologisiert, um Dinge, die schon vor der großen Flüchtlingswelle in Deutschland schon fast wieder salonfähig waren (man denke an die vielfältigen Judenwitze) als einfach nicht geschehen hinzustellen. Meinst du vielleicht, diejenigen, die schon davor diese Dinge geäußert haben, hätten heute ihre Meinung geändert? Mein Rat an dich gilt weiter.
Realitätsbezogenheit hat nichts mit Ideologie zu tun. Ich bin, im Gegenteil, derjenige, der vor Ideologie warnt, da sie abstumpft und völlig verklärt. Das Wimmern und Klagen kommt erst später!
zollagent hat geschrieben: Tausend Links über eine Tat beschreiben auch nur diese eine Tat, und nicht eine zwangsläufige Regel. Selbst dir wurde doch heute schon ein Link über etwas, was es für dich hier nicht gibt, präsentiert.
Unterschiedliche Taten!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:40)

Da bin ich uninformiert - Antisemitismus ist bei der AfD Parteiprogramm?
Ich habe nichts über die AfD geschrieben, sondern etwas über die "Altparteien" ausgesagt. ;)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Sextus Ironicus hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:30)

Zwischenfrage, die halt etwas Off topic ist, aber trotzdem hier sinnvoll zu stellen ist:

Findest du eine Floskel wie "jemand verrät sich als x" nicht etwas wie aus "Das Leben der anderen"? Denn im Zusammenhang mit deinem letzten Satz folgt ja daraus, dass ein so Entlarvter nun außerhalb der herrschenden oder gewünschten Ordnung steht. So, wie der eine das private Leben der anderen auf etwas Verräterisches belauscht, so liest der andere nur, um das zu suchen, was jemanden verrät? Irgendwie scheint das Entlarven auch am Vorabend der Fünfzigjahrfeier für 68 nach wie vor en vogue. Man spricht über ein Thema, und wusch fährt die Spanische Inquisition in den Thread, nur nicht ganz so lustig wie seinerzeit bei Monthy Python. Und ist jetzt alles falsch, was der entlarvte User sagt und alle anderen, die nicht seiner Meinung sind, haben Recht?
Nein, ich meine das eher in den Zusammenhang, das die meiste Rechten abstreiten, rechts zu sein. Das sogar als Beleidigung auffassen. Ich diskutiere schon gern sachlich über jedes Thema, und lass meistens aus, dem anderen seine Gesinnung vorzuwerfen - es sei denn er trägt sie zur Schau, und sei es nur auf derartig scheinheilige Weise.

Es gibt eine Art von Rechtssein im Sinne von "mehr Egoismus zulassen", die genug Feingefühl besitzt, um die Diskussion interessant zu halten. Bekennende Rechte haben das auch, selbst wenn diese mit bisweilen fragwürdigen Methoden ihre Gesinnung rechtfertigen. Unseren rechten Trollen hier geht das aber komplett ab, sie betteln aus mir unerklärlichen Gründen nur darum, vorgeführt zu werden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:42)

Realitätsbezogenheit hat nichts mit Ideologie zu tun. Ich bin, im Gegenteil, derjenige, der vor Ideologie warnt, da sie abstumpft und völlig verklärt. Das Wimmern und Klagen kommt erst später!
Unterschiedliche Taten!
1.2 Mio Immigranten und wie viele Taten? Laß mal deine Beziehungen zur Edlen Dame Mathematik spielen. Nur mal ein kleines Beispiel, wo es - gottseidank - nicht um Mord geht, aber was durchaus was über die übersensibilisierte Wahrnehmung aller Dingen bezüglich Muslimen/Migranten aussagt: In unserer Kreisstadt ist in der alten Bundeswehrkaserne eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Es waren ca. 650 Flüchtlinge dort untergebracht. Ein naher Verwandter von mir arbeitete dort beim BAMF, weswegen ich schon einen besseren Einblick in die Ereignisse hatte. In knapp 2 Jahren, so sagte er mir, gab es gerade mal drei Polizeieinsätze mit ernsterem Hintergrund, einer, bei der ein Flüchtling nach Alkoholgenuß austickte und sein Zimmer in Brand setzte und 2 Familienstreitigkeiten, die mit robusten Einsatz beendet werden mußten. In der Kreisstadt selber gab es in der fraglichen Zeit - nachlesbar jede Woche im Wochenblatt - fast jeden Monat so eine Familienstreitigkeit in deutschen Familien. Die Fälle, in denen ein Betrunkener randalierte und abgeführt werden mußte, noch praktisch jede Woche. Also nicht so viel anders, diese Rate. Wie wäre hier deine Wahrnehmung?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:53)

Ich springe nun mal nicht über alle Stöckchen, die mir gewollt nichtsmehrwissenwollende Leute hinhalten. Für dich gibt es das nicht, weil es das schlichtweg nicht geben darf. Mindestens einen Link hat dir doch der Schnitter hier verlinkt. Mit anderen Worten, es gibt die Dinge, die es für dich nicht gibt. Einen guten Rutsch wünsche ich dir.
Wünsche ich dir ebenso ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

JFK hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:02)

Richtig.
Familie Islamophobe Rassisten werden sich irgendwann daran gewöhnen müssen.
Ja ja, "islamophobe", "Rassisten" - dümmliche Propagandasprache eines Julius Streicher würdig ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:50)

1.2 Mio Immigranten und wie viele Taten? Laß mal deine Beziehungen zur Edlen Dame Mathematik spielen. Nur mal ein kleines Beispiel, wo es - gottseidank - nicht um Mord geht, aber was durchaus was über die übersensibilisierte Wahrnehmung aller Dingen bezüglich Muslimen/Migranten aussagt: In unserer Kreisstadt ist in der alten Bundeswehrkaserne eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Es waren ca. 650 Flüchtlinge dort untergebracht. Ein naher Verwandter von mir arbeitete dort beim BAMF, weswegen ich schon einen besseren Einblick in die Ereignisse hatte. In knapp 2 Jahren, so sagte er mir, gab es gerade mal drei Polizeieinsätze mit ernsterem Hintergrund, einer, bei der ein Flüchtling nach Alkoholgenuß austickte und sein Zimmer in Brand setzte und 2 Familienstreitigkeiten, die mit robusten Einsatz beendet werden mußten. In der Kreisstadt selber gab es in der fraglichen Zeit - nachlesbar jede Woche im Wochenblatt - fast jeden Monat so eine Familienstreitigkeit in deutschen Familien. Die Fälle, in denen ein Betrunkener randalierte und abgeführt werden mußte, noch praktisch jede Woche. Also nicht so viel anders, diese Rate. Wie wäre hier deine Wahrnehmung?
Es geht um die Vielzahl aber auch um die brachiale Brutalität dieser Taten. Und falls du das nicht weißt ... die große Anzahl der Belästigungen werden nicht als Taten aufgeführt, ebensowenig die versuchten Taten. Außerdem können wir mit den neuen Techniken (Antanzen, Einkreisen usw.) absolut nichts anfangen.
Bitte nimm einfach zur Kenntnis, dass sich die psychisch empfundene Lebensqualität der meisten Deutschen entweder bewusst oder unbewusst deutlich zum Negativen verändert hat.
Jede neue Tat, Meldung usw. erzeugt inzwischen Frust, den wir ohne diese Leute nicht hätten.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Ammianus hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:18)

Ja ja, "islamophobe", "Rassisten" - dümmliche Propagandasprache eines Julius Streicher würdig ...
Du meinst, Islamophobe und Rassisten gibt es nicht?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:22)

Jede neue Tat, Meldung usw. erzeugt inzwischen Frust, den wir ohne diese Leute nicht hätten.
Deutsche und kein Frust haben? Das passt eigentlich nicht zusammen.
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Julian
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:02)

Wie kommst du darauf, wir hätten keine Erfahrung damit? Wir haben sie auch seit Jahrzehnten.
Ich habe doch spezifiziert, dass es mir um quantitativ bedeutende, langjährige Erfahrung mit arabischen Einwanderern geht. Diese hat Deutschland im Vergleich zu Frankreich nicht. Die Muslime, die über Jahrzehnte in großer Zahl nach Deutschland eingewandert sind, sind in aller Regel Türken, Kurden, Albaner und Bosnier.

Ja, es kamen auch Araber, aber relativ wenige, und diese gehörten ganz spezifischen Gruppen an. Da waren zum einen sehr gebildete Araber (Bsp.: Bassam Tibi), vergleichbar der iranischen Einwanderung, und zum anderen arabisch sprechende, sogenannte Bürgerkriegsflüchtlinge aus der Türkei, Syrien und dem Libanon, die seit den Achtzigerjahren insbesondere nach Berlin, Bremen und ins Ruhrgebiet eingewandert sind.

Quantitativ war das für Deutschland insgesamt nicht bedeutend. Aber schon mit den wenigen Bürgerkriegsflüchtlingen ist man komplett gescheitert - diese sind heute trotz ihrer geringen Zahl ganz vorn dabei bei organisierter Kriminalität, sind kaum in den deutschen Arbeitsmarkt integriert, und schotten sich von der Mehrheitsgesellschaft ab. Du kannst gerne mal nach Miri/ Bremen oder al-Zein/ Berlin googeln, um nachzuvollziehen, was ich hier schreibe.

Die aktuelle Einwanderung aus arabischen Ländern dagegen ist quantitativ bedeutend, aber wir haben noch keine zeitlich ausgedehnte Erfahrung damit.
Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:02)
Sie geht uns schon was an, aber wenn wir dort hin gucken, sehen wir auch eine ganze Reihe von Fehlern, die dort gemacht wurden - Fehler, die wir nicht gemacht haben, die von euch aber ständig als Fehler, als Bedrohungen, angesehen werden.

Wir haben die Ausländer nicht in Banlieues ghettoisiert - auch wenn das immer wieder mal so proletenhaft behauptet wird. Wir leben mit ihnen zusammen, ohne jegliche Stigmatisierung. Die Gegenden mit den einstmals grössten Ausländerkontingenten in Berlin - Kreuzberg, Neukölln, Wedding - sind die Gegenden mit den mittlerweile am stärksten steigenden Mieten. Viele wolen dorthin - weil es dort lebendiger ist als in den überdeutschten Gebieten.
Ja ja, die dummen Franzosen haben halt alles falsch gemacht mit den guten Muslimen! Genau wegen dieser Besserwisserei ist es wichtig, dass du den Unterschied zwischen Türken/ Kurden/ Bosniern/ Albanern auf der einen und Arabern auf der anderen Seite verstehst.

Frankreich hatte es mit ganz anderen Einwanderern zu tun! Und Frankreich mag einiges falsch gemacht haben, aber das meiste war vorbildlich im liberalen, einwanderungsfreundlichen Sinne: Die Einwanderer wurden in neuen Wohnungen untergebracht, denn auch, wenn du es nicht glaubst, die Banlieues waren auch einmal neu, schön und begehrt; sie sind erst durch das Verhalten der Bewohner zu dem geworden, was sie jetzt sind. Frankreich hat außerdem, in republikanischer Tradition, viel weniger Wert auf Abgrenzung als Deutschland gesetzt und ist, wie auch Belgien, viel großzügiger mit der Verleihung der Staatsbürgerschaft umgegangen.

Ereignisse wie die Silvesternacht und die Attentate in Berlin zeigen nun, dass wir es mit ganz anderen Leuten zu tun haben. Die große Gefahr ist, dass dieses Verhalten auf die restliche, auch nicht so gut integrierte muslimische Gemeinde übergreift.
Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:02)
Und was die angebliche jahrzehntelange Erfahrung mit muslimischen Einwanderen angeht: die hat Grossbritannien mit dem Pakistanis auch. Aber was besagt das schon? als bei uns in Wuppertal sich mal die "Scharia-Polizei" gezeigt hat, war das mal kurz ein Thema für ein paar Tage., und bald haben wieder alle halbwegs zueinander gefunden. In London gabs diese auch, und weitaus gewaltbereiter, und da haben sich dann die Rechten mit denen in einen "turf war" begeben, der nicht zur ruhe kommt.....und komischerwesie gerade den radikalen Muslims in die Hände spielt.

Deswegen ist für mich niemand rechts, wenn er Probleme anspricht. Es sei denn, seine Art, darüber zu reden, suggeriert mir rechte Sichtweisen, mit denen er diese Probleme zu lösen gedenkt. Und diese lehne ich schon aus purem Pragmatismus ab.
Jedes europäische Land hat eben Probleme mit seinen muslimischen Einwanderern. Das unterstreicht ja nur meinen Punkt: Dass dies zusammen mit den Roma die problematischste Einwanderergruppe in Europa ist, und dass dies nicht an den Gastländern, sondern an den Einwanderern selbst liegt. Und selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen den Einwanderergruppen; Deutschland hatte noch relatives Glück mit seinen Muslimen - aber offenbar möchte man nun ganz schnell aufholen und die französischen Vorstädte auch nach Deutschland holen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Keoma »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:27)

Du meinst, Islamophobe und Rassisten gibt es nicht?
Sicher, mindestens so viele wie islamophile Deppen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:28)

Deutsche und kein Frust haben? Das passt eigentlich nicht zusammen.
DIESEN Frust!
Guten Rutsch! .... an alle!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:39)

DIESEN Frust!
Wärs nich dieser Frust, wärs ein anderer.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Zunder »

zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2017, 17:06)

Durchaus. Denn auch bei den Juden war zunächst erst mal die Rede von Deportation. Wenn ich mich recht erinnere, wurde Madagaskar als Ziel diskutiert.
Diese Relativiererei kenne ich bislang nur von Braunbatzen. Wurde in diesem Forum schon öfter diskutiert.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3253867
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

So, nun Schluß mit den bösen Buben.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein glückliches, gesundes 2018 an alle Mit-user. :)

Meine Füße wippen schon, nachher wird getanzt bis alles brennt. :) :thumbup:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JFK »

CaptainJack hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:39)

DIESEN Frust!
Guten Rutsch! .... an alle!
Ich wünsche dir für das Neue Jahr etwas mehr Gelassenheit.
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Julian
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 16:41)

Tja, damit hast du dich nun als Rechter verraten. Wenn du ein Land mit hoher Immigration mit einem Land mit kaum existenter Immigration vergleichst, sagst du recht deutlich, dass du das blosse Vorhandensein von Migranten als das Problem siehst - und nicht etwa ihre Radikalisierung, und inwiefern der Staat darauf reagiert.

Wenn du wenigstens Deutschland als Beispiel genommen hättest, wo derartige Attentate bisher auch nicht stattfanden, trotz WEITAUS höherer Immigration....tja, Pech für dich.
Weißt du, mir ist das herzlich egal, wie du mich etikettierst. Im Gegensatz zu politisch korrekten Leuten habe ich keinen Komplex, der rechts automatisch mit böse gleichsetzt.

Es ist die falsche Einwanderung, die zu Problemen wie in Frankreich, Belgien, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und vielen anderen westeuropäischen Ländern geführt hat.

Schweden könnte heute noch eine niedrige Vergewaltigungsrate haben, wenn man nicht in den Siebzigerjahren entschieden hätte, das Land multikulturell umzugestalten und dabei auf Einwanderung aus Dritte-Welt-Ländern zu setzen. Was passiert wohl in einem wohlhabenden, aufgeklärten, friedlichen Land, wenn man ungebildete Leute einlässt, die Frauen verachten, Gewalterfahrung mitbringen und nicht im Traum daran denken, sich der schwedischen Gesellschaft anzupassen? Ist das wirklich so schwierig zu verstehen?

Die schwedische Strategie ist es, Ursache und Wirkung zu verschleiern. Nun, die Aufforderung der Polizei in Malmö an Frauen, nach Einbruch der Dunkelheit das Haus nicht mehr allein zu verlassen, kam dennoch nicht so gut an. Man sieht daran aber sehr gut, wie islamische Moralvorstellungen in Schweden durchgesetzt werden - die meisten Frauen werden ohnehin nicht mehr bei Dunkelheit allein unterwegs sein, nachdem es dort in den letzten Wochen zu vier äußerst brutalen Gruppenvergewaltigungen gekommen war.
Die Vorfälle zogen viele Proteste nach sich: Hunderte Menschen haben nach den Vergewaltigungen in den Strassen Malmös gegen die angebliche Untätigkeit der Polizei demonstriert. In kleinen Gruppen gehen Menschen in Malmö sogar auf Patrouille, um Mitbürger vor Übergriffen zu schützen. Der stellvertretende Mälmöer Polizeichef hat Frauen vor Weihnachten geraten, sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr alleine draußen aufzuhalten. Kurze Zeit später sagte Mats Karlsson aber, dass es sich hierbei um eine unpassende Formulierung handelte:"Wir wollen die Menschen nicht davon abhalten, nach draußen zu gehen. Das war eine unglückliche Formulierung“, so Karlsson.
https://www.tz.de/welt/horror-in-malmoe ... 79132.html

Dabei sind die Vergewaltigungen auch besonders barbarisch; das spricht für Täter, denen es nicht nur um Sex geht, sondern auch um Gewalt und Hass gegen Frauen.
Die erschreckende Serie von Gruppenvergewaltigungen in Malmö geht weiter: In der Nacht auf Freitag ist offenbar erneut eine Frau in der südschwedischen Großstadt von mehreren Männern sexuell missbraucht worden, wie die Zeitung Sydsvenskan berichtet - es ist der vierte Fall binnen weniger Tage.
[...]
17-Jährige bestialisch missbraucht und angezündet
Ein Polizist sagte schwedischen Medien, er habe so einen grausamen Fall in seinen 35 Jahren als Beamter noch nicht erlebt. Nach und nach kommen immer mehr Details der schockierenden Verbrechen ans Licht. Nach Angaben der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“ soll die Minderjährige auf bestialische Art und Weise vergewaltigt worden sein. Die noch unbekannten Täter sollen die 17-Jährige erst vergewaltigt und ihr anschließend eine brennbare Flüssigkeit in den Schoß gegossen haben. Danach sollen sie die 17-Jährige angezündet haben.
https://www.tz.de/welt/horror-in-malmoe ... 79132.html

Schweden ist aber wohl mittlerweile verloren; der Selbsthass und die selbstverordnete Zensur sind dort bereits zu weit vorangeschritten. Polizei, Medien und Politik scheinen es inzwischen als ihre Hauptaufgabe zu sehen, die Bürger zu täuschen: Wenn man Probleme schon nicht mehr lösen kann, dann muss man sie eben verschweigen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Keoma »

Billie Holiday hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:46)

So, nun Schluß mit den bösen Buben.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein glückliches, gesundes 2018 an alle Mit-user. :)

Meine Füße wippen schon, nachher wird getanzt bis alles brennt. :) :thumbup:
Morgen wird brennen der Sod.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Julian hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:31)

Ich habe doch spezifiziert, dass es mir um quantitativ bedeutende, langjährige Erfahrung mit arabischen Einwanderern geht. Diese hat Deutschland im Vergleich zu Frankreich nicht.
Du widersprichst dich da nur weiter unten im Post.
Aber schon mit den wenigen Bürgerkriegsflüchtlingen ist man komplett gescheitert - diese sind heute trotz ihrer geringen Zahl ganz vorn dabei bei organisierter Kriminalität, sind kaum in den deutschen Arbeitsmarkt integriert, und schotten sich von der Mehrheitsgesellschaft ab. Du kannst gerne mal nach Miri/ Bremen oder al-Zein/ Berlin googeln, um nachzuvollziehen, was ich hier schreibe.
Die Bosnier und Kurden waren ebenfalls Bürgerkriegsflüchtlinge. Die Libanesen - die den ganz wensetlichen Teil der von dir verwiesenen organisierten Kriminalität abdecken - kamen weit weniger aus einem Bürgerkrieg, dafür gibt es aber dort unten tatsächlich rechtsfreie Clanzonen. Komischerrwesie hat darüber niemand gemeckert, als diese hier nach Deutschland gekommen sind. Syrien war im Vergleich zum Libanon eine halbwegs zivile Gesellschaft.

Ja ja, die dummen Franzosen haben halt alles falsch gemacht mit den guten Muslimen! Genau wegen dieser Besserwisserei ist es wichtig, dass du den Unterschied zwischen Türken/ Kurden/ Bosniern/ Albanern auf der einen und Arabern auf der anderen Seite verstehst.

Frankreich hatte es mit ganz anderen Einwanderern zu tun! Und Frankreich mag einiges falsch gemacht haben, aber das meiste war vorbildlich im liberalen, einwanderungsfreundlichen Sinne: Die Einwanderer wurden in neuen Wohnungen untergebracht, denn auch, wenn du es nicht glaubst, die Banlieues waren auch einmal neu, schön und begehrt; sie sind erst durch das Verhalten der Bewohner zu dem geworden, was sie jetzt sind. Frankreich hat außerdem, in republikanischer Tradition, viel weniger Wert auf Abgrenzung als Deutschland gesetzt und ist, wie auch Belgien, viel großzügiger mit der Verleihung der Staatsbürgerschaft umgegangen.
Aha, andere Einwanderer, verstehe. Und die Banlieues sind nicht durch ihre Struktur, sondern durch die Ausländer heruntergekommen, verstehe. Und deshalb müssen wir uns die Franzosen zum Vorbild nehmen, verstehe.
Jedes europäische Land hat eben Probleme mit seinen muslimischen Einwanderern.
Haben wir damit Probleme?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Zunder »

Keoma hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:58)

Morgen wird brennen der Sod.
So wird's kommen.

"Morgen, ja Morgen fang' ich ein neues Leben an."

Guten Rutsch.
Woppadaq
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Julian hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:56)

Weißt du, mir ist das herzlich egal, wie du mich etikettierst. Im Gegensatz zu politisch korrekten Leuten habe ich keinen Komplex, der rechts automatisch mit böse gleichsetzt.
Das freut mich, dass du dich endlich mal offen zu deiner Gesinnung bekennst.
Polibu

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Polibu »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 19:13)

Das freut mich, dass du dich endlich mal offen zu deiner Gesinnung bekennst.
Zu welcher Gesinnung hat er sich denn bekannt?
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Billie Holiday
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:58)

Morgen wird brennen der Sod.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von PeterK »

Julian hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:56)
[...]
During 2015, the year in which Sweden took the largest number of asylum seekers, the number of reported sex crimes and rapes actually decreased by 11% and 12% respectively compared with 2014.
(BBC reality check http://www.bbc.com/news/uk-politics-39056786)
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Ammianus
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

Woppadaq hat geschrieben:(31 Dec 2017, 18:27)

Du meinst, Islamophobe und Rassisten gibt es nicht?
Ja selbstverständlich nicht. Als Oberübersupidupinazimagnumcumlaudeeiapopeierzhustmumpfmampfböser kann ich gar nichts anderes meinen ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2017, 19:23)

(BBC reality check http://www.bbc.com/news/uk-politics-39056786)
Schweden war schon vor 2015 mit entsprechenden Einwanderern geflutet; was heute in Deutschland passiert, passiert dort schon länger. Das Problem ist, dass in Schweden mittlerweile eine Lügenkultur herrscht, die es nicht mehr erlaubt, polizeiliche Meldungen ernst zu nehmen.

6.000 Vergewaltigungen in einem Land wie Schweden sind jedoch enorm - das sind größenordnungsmäßig so viele wie in Deutschland (nur dass Deutschland größenordnungsmäßig zehnmal so viele Einwohner hat). Natürlich ist die Gesetzgebung eine andere, das Anzeigeverhalten möglicherweise anders. Genau deswegen wäre es Aufgaben von Wissenschaftlern, hieran zu arbeiten, aber genau das ist nicht erwünscht. Es wäre wohl ein Horror, die Zahlen aus dem Schweden der Siebzigerjahre mit dem heutigen Schweden zu vergleichen, oder Schweden beispielsweise mit Island zu vergleichen.

Ich würde folgendes für Deutschland vorschlagen: Bei jedem Verbrechen werden alle Daten zu Nationalität, Migrationshintergrund, Religion, Aufenthaltsstatus und ethnischer Herkunft des Tatverdächtigen veröffentlicht; und am Ende des Jahres wird eine Statistik gemacht, wo das alles einfließt. Auch zu tatsächlichen Verurteilungen wird eine entsprechende Statistik gemacht.

Da ihr ja immer behauptet, es gäbe da keine Unterschiede zwischen Migranten und Deutschen, könnt ihr der Statistik gelassen entgegensehen. Nun, ich weiß natürlich, dass dem nicht so ist, denn darauf kommt man ja schon durch Lektüre der PKS. Allerdings ist die PKS überaus lückenhaft, so werden dort der Migrationshintergrund und Religion nicht erfasst. Gerade das wäre aber doch interessant um abzuschätzen, was Einwanderung für Deutschland bringt, und ob vielleicht eine bestimmte Art von Einwanderung eher positive, eine andere eher negative Effekte hat.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

Im übrigen wird hier eines permanent übersehen: Die autochthon deutsche Gesellschaft wird immer friedlicher, gewaltfreier und gesetzestreuer.

Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, beispielsweise der Alterung der Gesellschaft (Ältere begehen weniger Straftaten als jüngere), den Auswirkungen einer gewaltfreien Erziehung, zunehmender Bildung und Zivilisierung, relativem Wohlstand, einem hohen Beschäftigungsstand, einer niedrigen Geburtenrate mit der Aufwertung des einzelnen Kindes und einem niedrigen Kriegsindex nach Heinsohn, was weniger Konkurrenzkampf unter jungen Männern verursacht. Dasselbe gilt natürlich auch für die meisten europäischen Einwanderer.

Da nun autochthone Deutsche den weitaus größten Teil der Bevölkerung stellen, ist dieser Effekt sehr groß; d.h. dass in aller Regel die Kriminalität in Deutschland abnimmt. Dass dies in den letzten Jahren zunehmend ausgeglichen und letztes Jahr sogar überkompensiert wurde durch die erhöhte importierte Kriminalität, spricht Bände - denn eine relative kleine Gruppe von Menschen hat es geschafft, den zivilisierenden Effekt, den wir uns als Gesellschaft erarbeitet haben, zunichte zu machen.

Es geht also gar nicht so sehr darum, ob die Kriminalität steigt, sondern auch darum, ob sie so fällt, wie sie es tun könnte. Wer schon einmal in Japan zu Besuch war, wird verstehen, was ich meine. Solche traumhaften Verhältnisse - in Tokio können auch Frauen ohne Angst alleine in der Nacht unterwegs sein - hätten wir auch haben können, wenn man nicht die falschen Einwanderer hereingelassen hätte.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

Christian Lindner äußert sich zur Abschiebung krimineller "minderjähriger" Migranten:
Vor dem Hintergrund der Tötung einer Jugendlichen im pfälzischen Kandel hat sich FDP-Chef Christian Lindner für die Abschiebung minderjähriger krimineller Asylbewerber ausgesprochen. „Gerade bei allein eingereisten jungen Männern höre ich von vielen Problemen“, sagte Lindner der Zeitung „Bild am Sonntag“. Wenn jemand erzieherischen Maßnahmen nicht zugänglich sei, „muss die Ausweisung geprüft werden“.

Wenn die Familie bekannt sei, müssten unbegleitete Geflüchtete auch ausgewiesen werden können, sagte Lindner weiter. „Dann muss in einem solchen Fall auch eine begleitete Rückführung möglich sein.“ Zu der Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), im Jahr 2015 die Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen, sagte der Vorsitzende der Liberalen, dies sei unverantwortlich gewesen. Eine Kontrolle von Grenzen sei nicht gleichbedeutend mit Abschottung.
Natürlich folgt daraufhin die Distanzierung von der AfD, die aber immer unglaubwürdiger wird:
Eine Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen AfD schließt Lindner derweil aus. „Das völkisch-autoritäre Gedankengut der AfD ist genau das Gegenteil unseres liberalen Weltbildes“, sagte Lindner der Deutschen Presse-Agentur. „Wir sind das genaue Gegenteil der AfD.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/kand ... 67922.html

Das hört sich gut an. Von mir aus kann Lindner auch weiterhin behaupten, das genaue Gegenteil der AfD zu sein, solange er deren Politik teilweise übernimmt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Ammianus hat geschrieben:(31 Dec 2017, 19:28)

Ja selbstverständlich nicht. Als Oberübersupidupinazimagnumcumlaudeeiapopeierzhustmumpfmampfböser kann ich gar nichts anderes meinen ...
Na, dann bin ich ja beruhigt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Polibu hat geschrieben:(31 Dec 2017, 19:19)

Zu welcher Gesinnung hat er sich denn bekannt?
Zu derselben wie bei dir.
Polibu

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Polibu »

Woppadaq hat geschrieben:(01 Jan 2018, 02:51)

Zu derselben wie bei dir.
Die da wäre?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JJazzGold »

Julian hat geschrieben:(31 Dec 2017, 21:03)

Christian Lindner äußert sich zur Abschiebung krimineller "minderjähriger" Migranten:



Natürlich folgt daraufhin die Distanzierung von der AfD, die aber immer unglaubwürdiger wird:

http://www.faz.net/aktuell/politik/kand ... 67922.html

Das hört sich gut an. Von mir aus kann Lindner auch weiterhin behaupten, das genaue Gegenteil der AfD zu sein, solange er deren Politik teilweise übernimmt.
Welcher Teil der AfD Politik sollte das sein?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Jan 2018, 09:16)

Welcher Teil der AfD Politik sollte das sein?
Kernaussagen Lindners:
*Die Grenzöffnung Merkels 2015 war unverantwortlich
*alleinreisende junge Männer unter den Flüchtlingen machen viele Probleme
*Deutschland sollte auch minderjährige Flüchtlinge abschieben

Solange er solche Aussagen macht, kann er gerne Lippenbekenntnisse gegen die AfD abgeben - das ist wahrscheinlich auch taktisch wichtig, um Wähler wie dich zu halten.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JJazzGold »

Julian hat geschrieben:(01 Jan 2018, 10:18)

Kernaussagen Lindners:
*Die Grenzöffnung Merkels 2015 war unverantwortlich
*alleinreisende junge Männer unter den Flüchtlingen machen viele Probleme
*Deutschland sollte auch minderjährige Flüchtlinge abschieben

Solange er solche Aussagen macht, kann er gerne Lippenbekenntnisse gegen die AfD abgeben - das ist wahrscheinlich auch taktisch wichtig, um Wähler wie dich zu halten.
Dachte ich mir bereits, dass Sie nicht in der Lage sind eine auch nur annähernd so differenzierte Aussage, wie Lindner sie im Bezug auf die Möglichkeiten einer Abschiebung kriminell gewordener Jugendlicher traf, bei der rein populistisch formulierenden AfD aufzutreiben.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Julian »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Jan 2018, 10:35)

Dachte ich mir bereits, dass Sie nicht in der Lage sind eine auch nur annähernd so differenzierte Aussage, wie Lindner sie im Bezug auf die Möglichkeiten einer Abschiebung kriminell gewordener Jugendlicher traf, bei der rein populistisch formulierenden AfD aufzutreiben.


Achso, die Aussage Lindner ausgerechnet jetzt - wenige Tage nach der Ermordung eines deutschen Mädchens durch einen afghanischen Migranten - ist natürlich gar nicht populistisch, wie kämen wir denn darauf?

Es ist doch offensichtlich, dass sich Lindner die Stimmung, die in diesen Tagen in der Bevölkerung herrscht, zunutze machen möchte. Die Menschen in Deutschland sind bestürzt über jenen archaisch anmutenden Mord in aller Öffentlichkeit, und Lindner sichert ihnen nun zu, dass er auch sogenannte "minderjährige" "Flüchtlinge" - wie es der afghanische Mörder offiziell war - abschieben würde.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JJazzGold »

Julian hat geschrieben:(01 Jan 2018, 10:49)

Achso, die Aussage Lindner ausgerechnet jetzt - wenige Tage nach der Ermordung eines deutschen Mädchens durch einen afghanischen Migranten - ist natürlich gar nicht populistisch, wie kämen wir denn darauf?

Es ist doch offensichtlich, dass sich Lindner die Stimmung, die in diesen Tagen in der Bevölkerung herrscht, zunutze machen möchte. Die Menschen in Deutschland sind bestürzt über jenen archaisch anmutenden Mord in aller Öffentlichkeit, und Lindner sichert ihnen nun zu, dass er auch sogenannte "minderjährige" "Flüchtlinge" - wie es der afghanische Mörder offiziell war - abschieben würde.
Haben Sie eine entsprechend ausgefeilte Aussage der AfD zum Thema, ja oder nein?

Der gravierende Unterschied zwischen der überlegten Aussage Lindners und dem platt populistischen Geplärre der AfD liegt darin, dass Lindner die Möglichkeiten einer Abschiebung sorgfältig abwägt, während die AfD ausser einem platten “raus“ nichts zu bieten hat. Nur ist der AfD Wähler, der meint, dies sei vergleichbar, nicht in der Lage ist, woran das liegen mag lassen wir mal besser dahingestellt, auch dje Moderation hat ein Recht auf einen gemütlichen Jahresanfang, die Differenzierung zu erkennen. Weshalb er dem Trugschluß aufsitzt, es ließe sich Vergleichbarkeit herstellen. Woraus er wiederum Legitimation für seine AfD Wahl saugen möchte.

Was zu dem Fazit führt, dass Lindner in weiser Vorausschau wieder einmal zu recht betonte, dass sich die FDP nach wie vor scharf gegen den synapsenschwachen, billigen Populismus der AfD abgrenzt.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 1. Jan 2018, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Woppadaq »

Julian hat geschrieben:(01 Jan 2018, 10:49)

Achso, die Aussage Lindner ausgerechnet jetzt - wenige Tage nach der Ermordung eines deutschen Mädchens durch einen afghanischen Migranten - ist natürlich gar nicht populistisch, wie kämen wir denn darauf?
Ist da jetzt die neue Masche der AfD? Den Leuten Populismus als Ideologie zu verkaufen?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:27)

Haben Sie eine entsprechend ausgefeilte Aussage der AfD zum Thema, ja oder nein?

Der gravierende Unterschied zwischen der überlegten Aussage Lindners und dem platt populistischen Geplärre der AfD liegt darin, dass Lindner die Möglichkeiten einer Abschiebung sorgfältig abwägt, während die AfD ausser einem platten “raus“ nichts zu bieten hat. Nur ist der AfD Wähler, der meint, dies sei vergleichbar, nicht in der Lage ist, woran das liegen mag lassen wir mal besser dahingestellt, auch dje Moderation hat ein Recht auf einen gemütlichen Jahresanfang, die Differenzierung zu erkennen. Weshalb er dem Trugschluß aufsitzt, es ließe sich Vergleichbarkeit herstellen. Woraus er wiederum Legitimation für seine AfD Wahl saugen möchte.

Was zu dem Fazit führt, dass Lindner in weiser Vorausschau wieder einmal zu recht betonte, dass sich die FDP nach wie vor scharf gegen den synapsenschwachen, billigen Populismus der AfD abgrenzt.
"Die Ausländerbehörde darf den unbegleiteten minderjährigen Ausländer nicht abschieben, bis sie sich von der Möglichkeit der Übergabe an eine der in der Vorschrift genannten Personen (z.B. die Eltern) bzw. Einrichtungen positiv vergewissert und das Ergebnis dieser Prüfung dem Ausländer auch mitgeteilt hat."

Dass es faktisch praktisch unmöglich ist, im Herkunftsland die Eltern ausfindig zu machen und sie zum heimatlichen Flughafen zu bewegen, um ihren (missratenen) Sohn in Empfang zu nehmen, ist auch Herrn Lindner bekannt. Er befindet sich also im populistischen Fahrwasser der AfD und Teilen der CDU/CSU.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:38)

"Die Ausländerbehörde darf den unbegleiteten minderjährigen Ausländer nicht abschieben, bis sie sich von der Möglichkeit der Übergabe an eine der in der Vorschrift genannten Personen (z.B. die Eltern) bzw. Einrichtungen positiv vergewissert und das Ergebnis dieser Prüfung dem Ausländer auch mitgeteilt hat."

Dass es faktisch praktisch unmöglich ist, im Herkunftsland die Eltern ausfindig zu machen und sie zum heimatlichen Flughafen zu bewegen, um ihren (missratenen) Sohn in Empfang zu nehmen, ist auch Herrn Lindner bekannt. Er befindet sich also im populistischen Fahrwasser der AfD und Teilen der CDU/CSU.
Wäre es ihm nicht bekannt, hätte er es nicht seine veröffentlichte Überlegung, wie mit kriminellen jugendlichen Straftätern zukünftig verfahren werden könnte und müsste, einbezogen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

JJazzGold hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:42)

Wäre es ihm nicht bekannt, hätte er es nicht seine veröffentlichte Überlegung, wie mit kriminellen jugendlichen Straftätern zukünftig verfahren werden könnte und müsste, einbezogen.
Und hat er auch eine Lösung? Natürlich nicht. Genauso wenig wie Gauland und Soeder. Aber Hauptsache, auch mal was gesagt.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von zollagent »

think twice hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:46)

Und hat er auch eine Lösung? Natürlich nicht. Genauso wenig wie Gauland und Soeder. Aber Hauptsache, auch mal was gesagt.
Vor allem, etwas gesagt, was dem vermeintlichen politischen Klientel hübsch in den Ohren klingt. Ob es Substanz hat, spielt da ja keine Rolle. Nach Substanz wird ja von diesem Klientel nicht gefragt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:46)

Und hat er auch eine Lösung? Natürlich nicht. Genauso wenig wie Gauland und Soeder. Aber Hauptsache, auch mal was gesagt.
Er lotet Lösungsmöglichkeiten aus, was bedeutend sinnvoller ist, als das populistische Geplärre der AfD, oder der hirnrissige Einwurf, Röntgenstrahlen seien schädlich von der analog dämlichen linksaussen Front.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von think twice »

zollagent hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:48)

Vor allem, etwas gesagt, was dem vermeintlichen politischen Klientel hübsch in den Ohren klingt. Ob es Substanz hat, spielt da ja keine Rolle. Nach Substanz wird ja von diesem Klientel nicht gefragt.
Same procedure as last year. ;)
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