Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

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think twice
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:44)

Hä, hab ich was verpasst? In der deutschen Rechtssprechung muss normalerweise dem Täter seine Tat nachgewiesen werden.
Ich hatte mal ne Nachbarin, die mich aus dem Haus ekeln wollte, weil ihr mein Hund zu laut war. Eines Nachts hetzte sie mir die Polizei auf den Hals und behauptete, mein Sohn wäre schreiend durchs Treppenhaus gelaufen, weil ich ihn geschlagen hätte. Du glaubst nicht, was ich danach für ein Rennen mitgemacht habe. Nicht die Alte musste beweisen, dass mein Sohn durchs Treppenhaus gelaufen war, sondern ich musste nachweisen, dass ich meinen Sohn nicht geschlagen habe.

Eine Zeitlang habe ich mich gewundert, warum ich keine Kreditverträge abschliessen konnte. Nachdem ich mich um eine neue Wohnung beworben hatte, rief mich die Wohnbaugesellschaft an und fragte, warum ich als Beamtin in der Schufa stehe. Ich in der Schufa?? Es kam heraus, dass mich vor Jahren ein Mobilfunkanbieter, mit dem ich im Rechtsstreit lag und der sich irgendwann nicht mehr gemeldet hat, weil er unrecht hatte, mich in der Schufa als Schuldner eintragen lassen hatte.
Es hat mich mehrere hundert Euro gekostet, mich mit Hilfe eines Anwalts aus dem Register löschen zu lassen.
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Umetarek
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:51)

Ich finde so ein Modell auch ziemlich Sinnlos.
Man verhindert doch damit kaum eine Vergewaltigung. Oder glaubt man wirklich, die krankhaft kriminellen Vergewaltiger kümmern sich drum, im Gegenteil sie haben evtl. sogar eine Möglichkeit ihre Tat zu verschleiern, indem sie ihr Opfer zwingen etwas zu unterschreiben und dann erst Sex haben. Wie will man dann beweisen ob diese Unterschrift unter Druck entstanden ist? Dann kommen die Kriminellen Sexualtäter noch ganz "legal" zu ihrem krankhaften Vergnügen.
Schon ziemlich krank das Ganze, da haben sie sich vergaloppiert!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:27)

Also ich hab jetzt 2016 nachgesehen, da stand was anderes.
ich habe jetzt mal in aller Ruhre gegoogelt und nicht eine Statistik gefunden, die besagt, dass nicht die Mehrzahl der Vergewaltigungen in der Ehe oder dem Freundeskreis stattfinden.
User Dark Angel behauptet das Gegenteil und ist bisher jeden Beweis dafuer schuldig geblieben, geschweige hat er uns einen Link geliefert.

Dass die Zahl der Vergewaltigungen von Auslaendischen Mitbbuergerinnen zunimmt hat doch nichts damit zu tun, dass in der Ehe und Frendeskreis meist der Vergewaltiger zu suchen ist :rolleyes:
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relativ
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

think twice hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:10)

Ich hatte mal ne Nachbarin, die mich aus dem Haus ekeln wollte, weil ihr mein Hund zu laut war. Eines Nachts hetzte sie mir die Polizei auf den Hals und behauptete, mein Sohn wäre schreiend durchs Treppenhaus gelaufen, weil ich ihn geschlagen hätte. Du glaubst nicht, was ich danach für ein Rennen mitgemacht habe. Nicht die Alte musste beweisen, dass mein Sohn durchs Treppenhaus gelaufen war, sondern ich musste nachweisen, dass ich meinen Sohn nicht geschlagen habe.

Eine Zeitlang habe ich mich gewundert, warum ich keine Kreditverträge abschliessen konnte. Nachdem ich mich um eine neue Wohnung beworben hatte, rief mich die Wohnbaugesellschaft an und fragte, warum ich als Beamtin in der Schufa stehe. Ich in der Schufa?? Es kam heraus, dass mich vor Jahren ein Mobilfunkanbieter, mit dem ich im Rechtsstreit lag und der sich irgendwann nicht mehr gemeldet hat, weil er unrecht hatte, mich in der Schufa als Schuldner eintragen lassen hatte.
Es hat mich mehrere hundert Euro gekostet, mich mit Hilfe eines Anwalts aus dem Register löschen zu lassen.
Also das mit der Schufa habe ich auch schon gehört, daß sowas passieren kann bei Streitigkeiten. Nur die Schufa ist ja keine rechtsstaatliche Einrichtung.
Was dein anderes Beispiel angeht, soschaut der Staat bei möglicher Kindesmisshandlung natürlich genau hin. Ärgerlich, wenn dadurch auch dein Leben ziemlich genau unter die Lupe genommen wird.
Vor der Gemeinheit bestimmter Mitmenschen gibt es leider keinen rechtlichen Schutz.
Da muss man durch und hoffen, daß man diese "Bazillen" wegen falscher Aussagen belangen kann.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von think twice »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:43)

Also das mit der Schufa habe ich auch schon gehört, daß sowas passieren kann bei Streitigkeiten. Nur die Schufa ist ja keine rechtsstaatliche Einrichtung.
Was dein anderes Beispiel angeht, soschaut der Staat bei möglicher Kindesmisshandlung natürlich genau hin. Ärgerlich, wenn dadurch auch dein Leben ziemlich genau unter die Lupe genommen wird.
Vor der Gemeinheit bestimmter Mitmenschen gibt es leider keinen rechtlichen Schutz.
Da muss man durch und hoffen, daß man diese "Bazillen" wegen falscher Aussagen belangen kann.
Mit der Falschaussage wäre auch so ne Sache gewesen. Dafür hätte ich nachweisen müssen, dass sie ihre Aussage tatsächlich nur getätigt hat, um mich zu schädigen und nicht etwa, weil sie tatsächlich vermutet hat, mein Sohn wäre schreiend durchs Treppenhaus gelaufen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Ebiker »

Ist doch ne beliebte Masche. Wenn Mann etwas angehängt werden soll geht das am besten mit sexuellen Vorwürfen oder Kindeswohlgefährdung. Zurecht ist die Gesellschaft da sensibel aber mittlerweile geht es zu weit. Und das alles weil eine Hollywoodschnepfe der anderen den Erfolg nicht gönnt.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:34)

Das ist doch immer so. Wenn ich dich anzeige und behaupte, du hast mir mein Portemonnaie geklaut, wirst du vorgeladen und musst beweisen, dass es nicht so war. Ich kann mich ganz entspannt zuruecklehnen und zuschauen, wie du dich abstrampelst.
Verehrteste - da bist du aber auf dem ganz falschen Dampfer.
DU bist in der Pflicht zu beweisen, dass ich dein Portemonaie geklaut habe, DU musst meine Schuld beweisen und NICHT ich meine Unschuld!

"Die Unschuldsvermutung ist eine besondere Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips und hat damit Verfassungsrang1. Sie verbietet zum einen, im konkreten Strafverfahren ohne gesetzlichen, prozessordnungsgemäßen – nicht notwendiger Weise rechtskräftigen – Schuldnachweis Maßnahmen gegen den Beschuldigten zu verhängen, die in ihrer Wirkung einer Strafe gleichkommen und ihn verfahrensbezogen als schuldig zu behandeln; zum anderen verlangt sie den rechtskräftigen Nachweis der Schuld, bevor dem Verurteilten diese im Rechtsverkehr allgemein vorgehalten werden darf2. Bei der Bestimmung von Inhalt und Reichweite der grundgesetzlichen Unschuldsvermutung sind Art. 6 Abs. 2 EMRK und die hierzu ergangene Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte als Auslegungshilfe heranzuziehen3"
[url=ttps://www.rechtslupe.de/strafrecht/die-unschu ... ess-318569]Quelle[/url]


"Unschuldsvermutung
Artikel 6 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention enthält die Gewährleistung der strafrechtlichen Unschuldsvermutung: Jedermann hat solange als unschuldig zu gelten, bis in einem allgemeinen gesetzlich bestimmten Verfahren rechtskräftig seine Schuld festgestellt wurde
"
Quelle


Nichts da, vonwegen ich muss meine Unschuld beweisen, das Gegenteil ist der Fall!
ICH bin so lange unschuldig, bis meine Schuld rechtskräftig nachgewiesen wurde.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:10)

Ich hatte mal ne Nachbarin, die mich aus dem Haus ekeln wollte, weil ihr mein Hund zu laut war. Eines Nachts hetzte sie mir die Polizei auf den Hals und behauptete, mein Sohn wäre schreiend durchs Treppenhaus gelaufen, weil ich ihn geschlagen hätte. Du glaubst nicht, was ich danach für ein Rennen mitgemacht habe. Nicht die Alte musste beweisen, dass mein Sohn durchs Treppenhaus gelaufen war, sondern ich musste nachweisen, dass ich meinen Sohn nicht geschlagen habe.

Eine Zeitlang habe ich mich gewundert, warum ich keine Kreditverträge abschliessen konnte. Nachdem ich mich um eine neue Wohnung beworben hatte, rief mich die Wohnbaugesellschaft an und fragte, warum ich als Beamtin in der Schufa stehe. Ich in der Schufa?? Es kam heraus, dass mich vor Jahren ein Mobilfunkanbieter, mit dem ich im Rechtsstreit lag und der sich irgendwann nicht mehr gemeldet hat, weil er unrecht hatte, mich in der Schufa als Schuldner eintragen lassen hatte.
Es hat mich mehrere hundert Euro gekostet, mich mit Hilfe eines Anwalts aus dem Register löschen zu lassen.
Was da abgelaufen ist fällt unter Denunziation und ist eine Straftat gem. §138 StGB bzw unter den Tatbestand der Üblen Nachrede.
Hättest deinerseits Anzeige erstatten können.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Ebiker hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:12)

Ist doch ne beliebte Masche. Wenn Mann etwas angehängt werden soll geht das am besten mit sexuellen Vorwürfen oder Kindeswohlgefährdung. Zurecht ist die Gesellschaft da sensibel aber mittlerweile geht es zu weit. Und das alles weil eine Hollywoodschnepfe der anderen den Erfolg nicht gönnt.
think twice ist doch eine Frau, oder?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Ebiker »

Frauen halt auch. Aber meistens sind die Männer dran, die sind eh an allem Schuld. Weise mal als Mann nach das du vergewaltigt wurdest. Solls auch geben.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Ebiker hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:40)

Frauen halt auch. Aber meistens sind die Männer dran, die sind eh an allem Schuld. Weise mal als Mann nach das du vergewaltigt wurdest. Solls auch geben.
Kommt vor. In der Kriminalstatistik stand irgendwas von 1,3% der Tatverdächtigen, wobei zum Geschlecht der Opfer keine Angaben gemacht wurden.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 12:25)

Verehrteste - da bist du aber auf dem ganz falschen Dampfer.
DU bist in der Pflicht zu beweisen, dass ich dein Portemonaie geklaut habe, DU musst meine Schuld beweisen und NICHT ich meine Unschuld!
.
nein, das kann auch eine andere Person beweisen als der der angezeigt hat.

Wenn mir von einer Person, die ich kenne, der Geldbeutel gklaut wird und ich das zur Anzeige bringen, dann ueberprueft natuerlich die Polizei meine Anzeige.
Nehmen wir mal an, ich habe mir die Nummer eines Geldscheines notiert und die Polizei ueberprueft dann den Angeklagten und findet diesen Geldschein bei ihm, dann habe ich nicht diesen zusaetzllichen entscheidenden Beweis erbracht, sondern die Ermittlungen nach meiner Anzeige.
ich haette dazu ja gar kein Recht das zu ueberpruefen.

Wahr ist aber, dass immer die Unschuldsvermutung gilt, bis man rechtskraeftig verurteilt worden ist.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 10:15)

Die Realität sieht inzwischen etwas anders aus.
Alle Deine Argumente - ok.

Ich leuchte mal von der anderen Seite.....

Hat noch NIEEEE eine Frau ihren VORTEIL genutzt ? Beim Bewerbungsgespräch .... DEN richtigen Ausschnitt/Lippenstift gewählt ?

Ich kenne auch keinen Mann - der fragend :
Könntest Du meine Steckdose im Schlafzimmer reparieren ? Kommt.

Warum suchen Frauen den Typ nach "Geruch" aus ? ( Den "Iltis" mal aussen vor gelassen..)

Mein Haus- Mein Auto- Mein Boot - die Lüge des Mannes verfängt immer wieder und beeindruckt DOCH ?
Die "Romeo" Lügen - die "Einzige" - Augen wie Sonnenlicht.../Mondschein/Perlen/Diamanten... am ersten Date.

Ja ....ich kenn DAS auch - die Decke müsste mal wieder gestrichen werden/..der Müll muss noch raus...... (statt : .. geh runter - heut merk ich da nichts...)

Auch ganz beliebt - Sex nur am Zahltag..... ?

Bitte - das soll hier keine kriminellen Sachen der Männer relativieren.

Es hat doch einen Grund - warum Frau "fi.. mich Stiefel" - und ein hautenges Lederkleid an hat (inkl. Nipplegate) ?
....Batman - bring das Essen ?

Sicher hat "Mann" da einen VORTEIL - die "Drops-/Hartgeldrolle" ist nur sichtbar wenn Mann optisch "Etwas" ausgemacht hat...was zur Verwirrung mancher Verkäuferin beiträgt - oder sprachlosiges Gesabber der GegenüberIN (im Altersfangbereich) hervorruft.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Amun Ra »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Dec 2017, 17:29)

Dass man falsch beschuldigt wird, kann ja jede Straftat betreffen. Was ist das besondere nun hieran?
Bei unbewiesenen Behauptungen winkt die Gesellschaft ab, aber nur solange es sich dabei nicht um sexuelle Vorwürfe handelt. Die bleiben hängen. Das weisst du aber auch. Ist ja jetzt nicht so die Neuigkeit.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:42)

ich habe jetzt mal in aller Ruhre gegoogelt und nicht eine Statistik gefunden, die besagt, dass nicht die Mehrzahl der Vergewaltigungen in der Ehe oder dem Freundeskreis stattfinden.
User Dark Angel behauptet das Gegenteil und ist bisher jeden Beweis dafuer schuldig geblieben, geschweige hat er uns einen Link geliefert.
Na offensichtlich hast du nicht richtig gegoogelt.
pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 11:42)
Dass die Zahl der Vergewaltigungen von Auslaendischen Mitbbuergerinnen zunimmt hat doch nichts damit zu tun, dass in der Ehe und Frendeskreis meist der Vergewaltiger zu suchen ist :rolleyes:
Wenn etwa die Hälfte aller Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von etwas mehr als 10% der Bevölkerung begangen werden, sind die Mehrzahl der Vergewaltigungen/Sexualstraftaten eben nicht mehr in Familie und Freundeskreis zu suchen.
Dann zeigt sich nämlich ein anderes Muster - nämlich von welcher Bevölkerungsgruppe überproportional viele Sexualtraftaten/Vergewaltigungen begangen werden.
Vor allem spielt das eine Rolle, da die Anzahl der Sexualstraftaten durch Deutsche rückläufig ist, die der Nichtdeutschen hingegen zunimmt. Quelle

Dann hat das sehr wohl damit zu tun, dass Zunahme von Vergewaltigungen mit der Zunahme eines ganz bestimmten Bevölkerungsanteils zu tun haben.
Und dann muss nach den Ursachen geforscht werden, warum das so ist.
Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung/körperliche Unversehrtheit ist kein Bagatellverbrechen!

Des weiteren ist es ein Märchen, dass die meisten Vergewaltigungen/Sexualstraftaten in der Familie/Ehe oder Freundeskreis erfolgen - es sind insgesamt 26% ==> siehe Quelle oben!
Etwas mehr als ein Viertel sind nicht die meisten, sondern das genaue Gegenteil!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Bei „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines
Abhängigkeitsverhältnisses“ (einschl. Versuche) wurde wie schon in den beiden Vorjahren mehr als jede
zweite erfasste Tat (58,1 Prozent) von Verwandten oder näheren Bekannten verübt.
36,7 Prozent (2015: 33,5 Prozent) der Opfer dieser Taten hatten keine Vorbeziehung zum Tatverdächtigen
oder diese blieb ungeklärt.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
nichtdeutsche
Anteil an insgesamt in %
25,9
(Seite 75) dein Link


Was soll das? 25% ist nicht die Hälfte.
Zuletzt geändert von Umetarek am Mi 20. Dez 2017, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:36)

Na offensichtlich hast du nicht richtig gegoogelt.


Wenn etwa die Hälfte aller Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von etwas mehr als 10% der Bevölkerung begangen werden, sind die Mehrzahl der Vergewaltigungen/Sexualstraftaten eben nicht mehr in Familie und Freundeskreis zu suchen.
Dann zeigt sich nämlich ein anderes Muster - nämlich von welcher Bevölkerungsgruppe überproportional viele Sexualtraftaten/Vergewaltigungen begangen werden.
Vor allem spielt das eine Rolle, da die Anzahl der Sexualstraftaten durch Deutsche rückläufig ist, die der Nichtdeutschen hingegen zunimmt. Quelle

Dann hat das sehr wohl damit zu tun, dass Zunahme von Vergewaltigungen mit der Zunahme eines ganz bestimmten Bevölkerungsanteils zu tun haben.
Und dann muss nach den Ursachen geforscht werden, warum das so ist.
Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung/körperliche Unversehrtheit ist kein Bagatellverbrechen!

Des weiteren ist es ein Märchen, dass die meisten Vergewaltigungen/Sexualstraftaten in der Familie/Ehe oder Freundeskreis erfolgen - es sind insgesamt 26% ==> siehe Quelle oben!
Etwas mehr als ein Viertel sind nicht die meisten, sondern das genaue Gegenteil!
Verarschen kann ich mich selber - in dieser Kriminalstatistik 2016 ist kein Wort die Rede, dass Vergewaltigungen in der Mehrzahl nicht in der Familie oder dem Bekanntenkreis vorkommt.
58.1% Famile oder Bekanntenkreis - ich kann noch lesen zur Ihrer Info aus ihrem Link
nicht ein Wort und es ging nur um Vergewaltigungen - einfach mal wieder nachlesen, auf was Sie geantwortet haben und jeden Beweis schuldig geblieben sind.
Zuletzt geändert von pikant am Mi 20. Dez 2017, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:50)

(Seite 75) dein Link


Was soll das? 25% ist nicht die Hälfte.
da ist jede Diskussion mit User Dark Angel muessig, wenn man die Fakten einfach nicht zur Kenntnis nimmt.
Zeit zu schade und klinke mich aus.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:36)

Na offensichtlich hast du nicht richtig gegoogelt.


Wenn etwa die Hälfte aller Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von etwas mehr als 10% der Bevölkerung begangen werden, sind die Mehrzahl der Vergewaltigungen/Sexualstraftaten eben nicht mehr in Familie und Freundeskreis zu suchen.
Dann zeigt sich nämlich ein anderes Muster - nämlich von welcher Bevölkerungsgruppe überproportional viele Sexualtraftaten/Vergewaltigungen begangen werden.
Vor allem spielt das eine Rolle, da die Anzahl der Sexualstraftaten durch Deutsche rückläufig ist, die der Nichtdeutschen hingegen zunimmt. Quelle

Dann hat das sehr wohl damit zu tun, dass Zunahme von Vergewaltigungen mit der Zunahme eines ganz bestimmten Bevölkerungsanteils zu tun haben.
Und dann muss nach den Ursachen geforscht werden, warum das so ist.
Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung/körperliche Unversehrtheit ist kein Bagatellverbrechen!

Des weiteren ist es ein Märchen, dass die meisten Vergewaltigungen/Sexualstraftaten in der Familie/Ehe oder Freundeskreis erfolgen - es sind insgesamt 26% ==> siehe Quelle oben!
Etwas mehr als ein Viertel sind nicht die meisten, sondern das genaue Gegenteil!
Da es ja hier wieder um die bösen Flüchtlinge geht und mal wieder die PK - Tabellen bemüht wurden, hier mal die Kernaussagen zur Entwicklung der Flüchtlingskriminalität vom BKA zu 2017.
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads ... l?nn=62336
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:36)

Na offensichtlich hast du nicht richtig gegoogelt.


Wenn etwa die Hälfte aller Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von etwas mehr als 10% der Bevölkerung begangen werden, sind die Mehrzahl der Vergewaltigungen/Sexualstraftaten eben nicht mehr in Familie und Freundeskreis zu suchen.
Lesen Sie ihren eigenen Link denn nicht? - es sind exakt 25.9% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Nichtdeutschen! ( also EU, NichtEu und Zuwanderer)
9.9% sind Straftaten von Zuwanderer
Seite 75
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Teeernte
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:50)

Verarschen kann ich mich selber - in dieser Kriminalstatistik 2016 ist kein Wort die Rede, dass Vergewaltigungen in der Mehrzahl nicht in der Familie oder dem Bekanntenkreis vorkommt.
58.1% Famile oder Bekanntenkreis - ich kann noch lesen zur Ihrer Info aus ihrem Link
nicht ein Wort und es ging nur um Vergewaltigungen - einfach mal wieder nachlesen, auf was Sie geantwortet haben und jeden Beweis schuldig geblieben sind.
Fakten.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html
Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden überwiegend männliche Tatverdächtige ermittelt.

Bei „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ sind die Tatverdächtigen überwiegend Erwachsene.
Jungerwachsene weisen bei „Vergewaltigung und sexuelle Nötigung“ die höchste Beteiligung ihrer Altersgruppe
auf,

Bei „Vergewaltigung und sexueller Nötigung gemäß § 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB“ sind fast vier von zehn
Tatverdächtigen Nichtdeutsche.
....bei "Bekanntenkreis" reicht schon das "Mitgehen" in ein Asylantenheim.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:50)

(Seite 75) dein Link


Was soll das? 25% ist nicht die Hälfte.
Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:15)

Fakten.

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... _node.html



....bei "Bekanntenkreis" reicht schon das "Mitgehen" in ein Asylantenheim.
Aus meinem Link.
Fälle von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern [1. Halbjahr 2017]
3. Bezogen auf die Herkunftsnationalitäten waren unterschiedliche deliktische Schwerpunkte feststellbar.
Der Anteil von Staatsangehörigen aus Syrien, Afghanistan und Irak an der Gruppe der Tatverdächtigen war deutlich niedriger als ihr Anteil an der Gruppe der Zuwanderer. Deliktsschwerpunkte waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten.
Der Anteil von Staatsangehörigen aus den Maghreb Staaten5 sowie aus Georgien an der Gruppe der Tatverdächtigen war sehr viel höher als ihr Anteil an der Gruppe der Zuwanderer. Die deliktischen Schwerpunkte lagen bei diesen Tatverdächtigen im Bereich der Diebstahlsdelikte, gefolgt von Vermögens- und Fälschungsdelikten.
5 Algerien, Marokko und Tunesien.

Sonstige Straftatbestände (StGB) 13%

Straftaten gegen das Leben 0,14%

Straftaten gegen die
sex. Selbstbestimmung 1,5%

Rauschgiftdelikte 8%

Diebstahl 22%

Rohheitsdelikte und Straftaten
gegen die persönliche Freiheit 24%

Vermögens- und Fälschungsdelikte 30%
D.h. schwere Kriminalität wie Mord/Mordversuch oder auch Sexuelle Straftaten, sind auf ähnlichen Niveau wie bei anderen Bevölkerungsgruppen auch.


Hier mal so eine Einschätzung, warum Zahlen auch steigen, oder wie sie instrumentalisiert werden zeigt dieser Bericht sehr gut.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:37)

Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:37)

Tut mir zwar leid Ume, aber 2512 Sexualstraftaten durch Nichtdeutsche sind knapp die Hälfte von 6476 insgesamt. Genaue Prozentzahl habe ich nicht ausgerechnet. Die 2512 Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung (8,7 Mio von 82 Mio) verübt. Seite 84 von meinem Link!
Das ist schon eine überproportional hoher Anteil gemessen an der Gesamtbevölkerung.
Entscheident ist schon, was da ins Verhältnis zueinander gesetzt wird
Eben und du stellst nur Zahlen ins Verhältnis und meinst damit irgendeine mögliche Zunahme ect. heraus lesen zu können.
Hier auch für dich nochmal.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 13:52)

da ist jede Diskussion mit User Dark Angel muessig, wenn man die Fakten einfach nicht zur Kenntnis nimmt.
Zeit zu schade und klinke mich aus.
Ich kann rechnen und ich kann auch Verhältnisse herstellen!
Fakt ist in Deutschland leben ca.82 Mio Menschen - es wurden 2016 insgesamt 6476 Sexualstraftaten verübt.
Von diesen 6476 Sexualstraftaten wurden 2016 2512 von Nichtdeutschen begangen.
Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung beträgt 8,7(!) Mio.
Das heißt 3964 Sexualstraftaten entfallen auf den "Rest" der Bevölkerung - nämlich 73,3 Mio Menschen.

Die knappe Hälfte der Sexualstraftaten werden von etwa 11% der Gesamtbevölkerung verübt und damit ist eine ganz bestimmte Bevölkerungsgruppe überproportional vertreten.
Mir ist durchaus klar, dass dir und deinesgleichen DIESE Fakten so gar nicht ins Weltbild passen.
Wer will also Fakten nicht zu Kentnis nehmen - na?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:47)

Eben und du stellst nur Zahlen ins Verhältnis und meinst damit irgendeine mögliche Zunahme ect. heraus lesen zu können.
Hier auch für dich nochmal.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
Die "mögliche Zunahme" findest du ebenfalls in der Kriminalstatistik - nämlich von insgesamt 5896 im Jahr 2015 auf 6476 in 2016, davon von 1952 (2015) durch Nichtdeutsche verübte Sexualstraftaten auf 2512 in 2016.
Wohlgemerkt in der PKS und nicht in irgendeiner Zeitung!

Ich stelle die Straftaten und den jeweiligen Anteil an der Gesamtbevölkerung ins Verhältnis und dabei kommt nunmal heraus, dass 2512 Sexualstraftaten von (nur) etwa 11% der Gesamtbevölkerung begangen werden und die "restlichen" 3964 von 89% der Gesamtbevölkerung. Wem bei diesem Verhältnissen zueinander nix auffällt, der hat tatsächlich Tomaten auf den Augen.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:04)

Die "mögliche Zunahme" findest du ebenfalls in der Kriminalstatistik - nämlich von insgesamt 5896 im Jahr 2015 auf 6476 in 2016, davon von 1952 (2015) durch Nichtdeutsche verübte Sexualstraftaten auf 2512 in 2016.
Wohlgemerkt in der PKS und nicht in irgendeiner Zeitung!
Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von becksham »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)

Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Zumal es für die Aussage von Umetarek, dass die meisten Vergewaltigungen im Freundes- und Familienkreis stattfinden, völlig unerheblich ist, welchen Anteil Täter an der Gesamtbevölkerung haben.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

So oder so komme ich nicht auf die Hälfte und wenn es dir noch so leid tut :D
Da steht immer noch knappe Hälfte und nicht Hälfte. Das unter 40% - genauer 38;8% - nicht die Hälfte sind, weiß ich selber.
Außerdem habe ich mich nur auf den Unterpunkt " Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung" bezogen.
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung sind für mich Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, sind Sexualstraftaten. Was denn sonst?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)

Die Zeitungen nehmen in den aller meisten Fällen, wie du auch Bezug auf eben diese Statistiken.
Nur nehmen sie nicht die reinen Zahlen und interpretieren sie nach ihrer Einstellung und Einschätzungen, sonder Fragen in diesem Fall Experten, wie sie diese Zahlen unter anderem auch erklären und da kommen eben häufig andere Dinge zum Vorschein, als die, die z.B. du und deine geistigen Kumpels hier verbreitet.
Ihr hab so einen Blickwinkel nie auf euren Radar, ich habs jedenfalls noch nie lesen können.
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Nur mal als Hinweis, was du als "geistige Kumpels" bezeichnest, sind in meinem Falle alle Frauen, die einer Vergewaltigung, versuchten Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung durch einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgesetzt waren.
Mich interessiert nicht die Bohne, welche Ausreden irgendwelche so genannten Experten finden, mich interessiert nur, dass die Polizei lediglich die Personalien aufgenommen hat und die Bande dann wieder laufen ließ.
Mein Blickwinkel ist der einer Betroffenen! :mad:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:25)

Nur mal als Hinweis, was du als "geistige Kumpels" bezeichnest, sind in meinem Falle alle Frauen, die einer Vergewaltigung, versuchten Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung durch einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgesetzt waren.
Mich interessiert nicht die Bohne, welche Ausreden irgendwelche so genannten Experten finden, mich interessiert nur, dass die Polizei lediglich die Personalien aufgenommen hat und die Bande dann wieder laufen ließ.
Mein Blickwinkel ist der einer Betroffenen! :mad:
Das ist natürlich schwach, in einer Diskussion über das zustandekommen von Statistiken und deren interpretation, die Opfer der Straftaten als Totschlagargument zu liefern. Ganz erbärmlich schwach sogar.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:33)

Das ist natürlich schwach, in einer Diskussion über das zustandekommen von Statistiken und deren interpretation, die Opfer der Straftaten als Totschlagargument zu liefern. Ganz erbärmlich schwach sogar.
Ach - das ist schwach?
Weißte was - ein Opfer interssieren irgendwelche Ausreden, Interpretationen und Entschuldigungen nicht wirklich.
Ich interpretiere auch nix, sondern sehe die "nackten Zahlen", die sprechen eine eigene Sprache, ganz ohne irgendwelche Ausreden und Entschuldigungen.
Irgendwelche Interpretationen und Entschuldigungen machen keine Vergewaltigung oder Sexuelle Nötigung ungeschehen und die helfen auch keiner Frau, das Erlebte aufzuarbeiten.
Ganz im Gegenteil, die muss selber zusehen, wie sie damit klarkommt
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Hier mal so eine Einschätzung, warum Zahlen auch steigen, oder wie sie instrumentalisiert werden zeigt dieser Bericht sehr gut.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/str ... -1.3671964
Weil das Strafrecht verschärft wurde, gelten nun auch mehr Taten als strafbar...

[youtube][/youtube]

Natürlich könnte man für DAS Klientel >> das Recht - was sie kennen, respektieren und einhalten in D für die jungen Prinzen und Spezialisten einführen....die Sharia.

Nur dann kommen wir aus dem steinigen der Täter gar nicht mehr raus.

Es sind ein paar Leute aus einem anderen "Rechtskreis" dazugekommen - mit anderen bisher wenig aufgetretenen Verfehlungen.

>> Das Opfer wird von mehreren jungen Männern Bedrängt und in Todesangst versetzt - und sexuell angegriffen. - für Dich = "Grabschen" genannt..
In Syrien...im Maghreb ...wie auch in Pakistan/Afghanistan - kassiert der Täter das übliche Messer (über 10 cm Klingenlänge) in den Ranzen. (Normalverfahren) - ohne Verfahren. In SaudiArabien gibt es ein Verfahren - und wenn es GNÄDIG ausfällt - Rübe runter mit Schwert.

Du jammerst NUN - dass mit den Neubürgern auch fremde Bräuche mitkommen ?

DAS ist TEIL der "Integration" . Wenn Du meinst - die Strafen sollen höher - also so wie im Herkunftsstaat sein ? ....Also NUR wegen der Guuten Integration ???
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:12)
Ist halt ne schwache Argumentation, wenn man damit eine Gruppe in unserer Bevölkerung pauschal diskreditieren möchte.
Fakten können niemanden diskreditieren!
Von 11% der Bevölkerung werden 38,8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung) begangen. Punkt!
Da gibt es keine Entschuldigung - gar keine und da ist auch kein Interpretationsspielraum! Wer hier lebt bzw hier leben will, hat sich an Gesetze zu halten, die hier gelten.
Die ganze Relativiererei und Suche nach Entschuldigungen - von wegen "werden häufiger angezeigt" oder "das sind junge Männer, die sind halt so" oder "für manche sind unbegleitete Frauen Freiwild" sind genauso pauschale Diskreditierung einer Gruppe der Bevölkerung - nämlich der Mehrheit, die hier sozialisiert ist und sich besser unter Kontrolle hat.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:00)

Fakten können niemanden diskreditieren!
Von 11% der Bevölkerung werden 38,8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung, Sexuelle Nötigung) begangen. Punkt!
Da gibt es keine Entschuldigung - gar keine und da ist auch kein Interpretationsspielraum! Wer hier lebt bzw hier leben will, hat sich an Gesetze zu halten, die hier gelten.
Die ganze Relativiererei und Suche nach Entschuldigungen - von wegen "werden häufiger angezeigt" oder "das sind junge Männer, die sind halt so" oder "für manche sind unbegleitete Frauen Freiwild" sind genauso pauschale Diskreditierung einer Gruppe der Bevölkerung - nämlich der Mehrheit, die hier sozialisiert ist und sich besser unter Kontrolle hat.
Die meisten sind absolut unschuldig und würden sowas nie machen, wenn du die gleich mit in die Haftung nehmen willst, sagt das wenig über diese aus, dafür um so mehr über dich.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Man darf natürlich nicht die reinen Anzahlen gegeneinander aufrechnen. Sondern muss sie mit der Schwere des Vergehens gewichten. 2017 war in dieser Hinsicht geprägt von den Missbrauchsskandalen bei den Regensburger Domspatzen. Immer und immer wieder musste die Abschätzung des Ausmaßes nach oben korrigiert werden. Es geht hier um Dimension mehrere Tausend in ganz Deutschland und es geht um Dimension mehrere Hundert bei einer einzigen christlich-abendländischen Einrichtung. Die christlich-abendländische Tradition ist die in dieser Hinsicht absolut extremste weltweit, was sexualisierte Gewalt anbelangt. Mit Abstand! Siehe auch die aktullen Aufarbeitungen in Irland, Australien, Polen, Es ist/war so extrem, dass auch ich, als distanzierter Zeitgenosse das kaum glauben kann.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:10)

Lesen Sie ihren eigenen Link denn nicht? - es sind exakt 25.9% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Nichtdeutschen! ( also EU, NichtEu und Zuwanderer)
9.9% sind Straftaten von Zuwanderer
Seite 75
Falls du es mitgekriegt hast - ich habe mich auf die Untergruppe Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung bezogen und da sind es 38,8% Nichtdeutsche, die diese Straftaten begehen. Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung sind 8,7 Mio Menschen = etwa 11%. Mit anderen Worten 11% der Bevölkerung begehen 38;8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung)
Tatsache ist und bleibt - ein überproportional hoher Anteil von Straftaten wie Vergewaltigung/Sexueller Nötigung wird von Nichtdeutschen begangen. Da ändern auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts dran.
Und daran ändern auch Verschärfungen von Gesetzen nix - weder in Deutschland ("Nein heißt Nein") und auch jüngst in Schweden nicht, weil diejenigen die überproportional viele Sexualstraftaten begehen, sich einen feuchten um die Gesetzesänderung kümmern.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 09:56)


Tatsache ist und bleibt - ein überproportional hoher Anteil von Straftaten wie Vergewaltigung/Sexueller Nötigung wird von Nichtdeutschen begangen..
das hat hier niemand bestritten, nur ihre Aussage dass Vergewaltigungen nicht mehr in der Mehrzahl von Famllienangehoerigen und Bekannten veruebt werden.
Ihre Aussage haben Sie mit ihrem eigenen Link widerlegt
Mehr ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 18:05)

Die meisten sind absolut unschuldig und würden sowas nie machen, wenn du die gleich mit in die Haftung nehmen willst, sagt das wenig über diese aus, dafür um so mehr über dich.
Ja und - die meisten der "restlichen" 89% der Bevölkerung sind auch unschuldig und kommen nicht auf die Idee, derartige Straftaten zu begehen. Die in Mithaftung zu nehmen ist dann wohl in Ordnung oder was?
Man kann es drehen und wenden wie man will: an Vergewaltigung/Sexueller Nötigung sind überproportional viele Nichtdeutsche beteiligt. Völlig unabhängig davon ob die Meisten gar nicht auf die Idee kommen. Das trifft nämlich genauso auf die meisten Deutschen zu!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(20 Dec 2017, 15:20)

Da steht immer noch knappe Hälfte und nicht Hälfte. Das unter 40% - genauer 38;8% - nicht die Hälfte sind, weiß ich selber.
38.8% sind einem Drittel naeher, als der Haelfte
warum Sie bei einer Abweichtung von 11.2%!!!!!!!!!!!! von knapp der Haelfte und nicht etwas ueber einem Drittel sprechen, bleibt nur ihr Geheimnis.

Wollten Sie damit Stimmung machen mit solch einer gravierenden Abweichung?
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Umetarek »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:04)
Das trifft nämlich genauso auf die meisten Deutschen zu!
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 09:56)

Der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung sind 8,7 Mio Menschen = etwa 11%. Mit anderen Worten 11% der Bevölkerung begehen 38;8% der Sexualstraftaten (Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung)
.
Per 31.12.2016 lebten laut Auslaenderzentralregister 10 039 080 Millionen Auslaender in Deutschland - statistisches Bundesamt

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-06 ... -gestiegen

ich frage mich jetzt vermehrt, wo Sie ihre Zahlen immer herhaben?
das ist auch wieder eine Differenz von 1 339 080 Millionen zu den offiziellen Zahlen per 31.12.2016

Sie koennen doch hier nicht mit der Statistikk von 2016 aufwarten und dann die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen :rolleyes:
ich weiss ja nicht ob Sie das bewusst machen, oder ihnen da wiederum ein Fehler unterlaufen ist in der Jahreszahl....
Zuletzt geändert von pikant am Do 21. Dez 2017, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Watchful_Eye hat geschrieben:(12 Dec 2017, 19:40)

Es gibt halt beides: Einerseits Frauen, die über lange Zeit belästigt werden und nichts zu sagen wagen (dafür sind solche Kampagnen gedacht), andererseits aber auch Frauen, die sich durch solcher Kampagnen ihrer "Macht bewusst werden" und das ausnutzen.
:thumbup:
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:34)

Die Entwicklung der Menschheit in der sog. Ersten Welt nimmt imho eine fatale Richtung ein. Ganz normales menschliches Zusammenleben wird durch die Atomisierung hin zum geheiligten Individuum immer unmöglicher. Jede Geste, jeder Satz kann eine Provokation oder eine "Mikroaggression" sein, von der sich das Gegenüber zutiefst verletzt fühlt, diesen gefühlten Missstand bei irgendeiner Instanz anprangert und es dann zu einer entsprechenden Sanktionen des Aggressors kommt. Hierbei ist es in den USA schon jetzt irrelevant, ob es sich de facto um eine Grenzübertretung handelt, es reicht schon, wenn sich der Betroffene verletzt fühlt.

Das führt dann dazu, dass stets mehrere Personen bei Gesprächen dabei sein müssen, vllt. braucht es auch bald einen besonders geschulten Moderator, der alles, was falsch aufgefasst werden könnte, im Ansatz unterbindet. Oder es wird sich vorab auf eine Art Manuskript geeinigt, mit einer Liste von Worten und Gesten, die nicht gesagt/gemacht werden dürfen. Kommunikation findet dann auf einem völlig sterilen Niveau statt, mit neutraler, leiser Wortwahl, vllt. auch ohne Gesten und ohne Ausdruck von Gefühlen. Eine kalte Welt, in der jeder nur noch um sich selber kreist und wo das eigene Wohlbefinden der Nabel der Welt ist.

Oder ist das zu dystopisch gesehen, ist das alles nur ein Art Zeitgeist, der auch wieder verfliegt?
Das ist in gewisser Weise die Endkonsequenzen dieses der Sexismus Hypes und des fanatischen Feminismus, von Femmen, Eva und Konsorten, sie zerstören und vergiften das gesellschaftliche Klima , denn jeder Augenkontakt könnte dann schlussendlich sexuelle Belästigung hinauslaufen, sofern die Phantasie so mancher Frau es so interpretiert.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Umetarek hat geschrieben:(20 Dec 2017, 14:46)

Du zitierst Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: insgesamt: 6.476 Nichtdeutsche: 2.512 prozentualer Anteil:38,8
redest aber von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (so übersetze ich zumindest Sexualstraftaten): insgesamt: 33.533 Nichtdeutsche: 8.698 prozentualer Anteil: 25,9 (auch auf der gleichen Seite zu finden)

So oder so komme ich nicht auf die Hälfte und wenn es dir noch so leid tut :D
das ist vollkommen richtig und ich habe ja die Zahlen bei sexueller Selbstbestimmung genannt - 25.9% Anteil Nichtdeutscher und wenn man das schreibt kann man ja nicht wissen, dass der User sexuelle Noetigung und Vergewaltigungen meint, aber sexuelle Selbstbestimmung schreibt, Hellseher bin ich nicht und ja man kann auch nicht die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, wenn man eine Statistik von 2016 verlinkt und ins Verhaeltnis setzt.
das ist nur unlauter zu nennen, denn Ende 2016 hatten wir ueber 10 Millionen Auslaender iin Deutschland und nicht wie 8.7 Milionen, die man in die Relation setzte.

mit Zahlen kenne ich mich jedenfalls bestens als Kaufmann aus :)
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(21 Dec 2017, 10:56)

Per 31.12.2016 lebten laut Auslaenderzentralregister 10 039 080 Millionen Auslaender in Deutschland - statistisches Bundesamt

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-06 ... -gestiegen

ich frage mich jetzt vermehrt, wo Sie ihre Zahlen immer herhaben?
das ist auch wieder eine Differenz von 1 339 080 Millionen zu den offiziellen Zahlen per 31.12.2016

Sie koennen doch hier nicht mit der Statistikk von 2016 aufwarten und dann die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen :rolleyes:
ich weiss ja nicht ob Sie das bewusst machen, oder ihnen da wiederum ein Fehler unterlaufen ist in der Jahreszahl....
Ganz nebenbei, die Zahl die ich verwendet habe, stammt hier her, da sind keine Angaben für 2016!
Und ändert das etwas an der Tatsache, dass Nichtdeutsche überproportional oft Sexualstraftaten gegehen? Nein tut es NICHT!

Nichtdeutsche waren bereits 2015 überproportional bei Sexualstraftaten vertreten und sind es auch 2016. Steigerung um 560 Fälle gegenüber 2015.
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:31)

Ganz nebenbei, die Zahl die ich verwendet habe, stammt hier her, da sind keine Angaben für 2016!
.
ja, aber warum nehmen sie die Auslaenderzahlen von 2015 und setzen diese in Relation zu den Kriminalitaetszahlen von 2016, wenn die Auslaenderzahlen 2016 bekannt sind?
Wenn Sie die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, dann sollten Sie auch die Kriminalitaetsstatistik von 2015 nehmen, denn nur das gibt einen Sinn, wenn man Relationen feststellen will.
das ist pur Logik!
Zuletzt geändert von pikant am Do 21. Dez 2017, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Dark Angel
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:22)

das ist vollkommen richtig und ich habe ja die Zahlen bei sexueller Selbstbestimmung genannt - 25.9% Anteil Nichtdeutscher und wenn man das schreibt kann man ja nicht wissen, dass der User sexuelle Noetigung und Vergewaltigungen meint, aber sexuelle Selbstbestimmung schreibt, Hellseher bin ich nicht und ja man kann auch nicht die Auslaenderzahlen von 2015 nehmen, wenn man eine Statistik von 2016 verlinkt und ins Verhaeltnis setzt.
das ist nur unlauter zu nennen, denn Ende 2016 hatten wir ueber 10 Millionen Auslaender iin Deutschland und nicht wie 8.7 Milionen, die man in die Relation setzte.

mit Zahlen kenne ich mich jedenfalls bestens als Kaufmann aus :)
Und auch die 25,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (insgesamt) ändern nichts an der Tatsachen, dass Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung - überproportional häufig Sexualstraftaten begehen!
Da ändert auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts an der Tatsache!
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Provokateur
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Re: Sexismusdebatte - Führen "#Me too" und "#Aufschrei" zu Nachteilen für Frauen?

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel hat geschrieben:(21 Dec 2017, 11:36)

Und auch die 25,% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (insgesamt) ändern nichts an der Tatsachen, dass Nichtdeutsche - gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung - überproportional häufig Sexualstraftaten begehen!
Da ändert auch noch so viel Hirn- und Rechenakrobatik nichts an der Tatsache!
1) Das umfasst auch die innerfamiliären Taten bei Nichtdeutschen
2) 75% und damit die absolute Mehrzahl wird von Deutschen begangen - und auch hier sind die innerfamiliären Taten und die Taten im sozialen Nahfeld in der absoluten Mehrzahl.
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