Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Polibu

Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:24)

Sorry, aber das ist Quatsch mit Soße, was du erzählst. Ich habe schon vor 45 Jahren in der Schule (10.Klasse) gelernt, dass Menschenaffe und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren hat. Hätte man halt nicht Kreide holen sollen, als das gelehrt wurde, dann hätte man das auch korrekt mitgekriegt.
Nein, es ist nicht Quatsch mit Soße. Es ist die Realität.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:24)

Sorry, aber das ist Quatsch mit Soße, was du erzählst. Ich habe schon vor 45 Jahren in der Schule (10.Klasse) gelernt, dass Menschenaffe und Mensch einen gemeinsamen Vorfahren hat. Hätte man halt nicht Kreide holen sollen, als das gelehrt wurde, dann hätte man das auch korrekt mitgekriegt.
Es ist denn wirklich so unvorstellbar, daß selbst der eine oder andere Lehrer ein Thema falsch erklärt?

--X
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Umetarek
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

X3Q hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:31)

Es ist denn wirklich so unvorstellbar, daß selbst der eine oder andere Lehrer ein Thema falsch erklärt?

--X
Das ist durchaus im Bereich des Möglichen, allerdings sollte es zumindest im Biobuch richtig stehen.
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Misterfritz
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Misterfritz »

Umetarek hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:34)

Das ist durchaus im Bereich des Möglichen, allerdings sollte es zumindest im Biobuch richtig stehen.
Und man sollte es gelesen UND verstanden haben, wenn man darüber diskutieren will ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 20:28)

Jeder meiner Sätze schildert die Realität. Und ich bin kein Kreationist. Wie kommst du auf diesen Unsinn?



...
Nur das, von dem du glaubst, es wäre die Realität. So behauptest du, in der Schule gelernt zu haben, dass der Mensch vom Affen abstamme, Darwin aber etwas anderes sage. Doch was Darwin dazu sagt ist heute im 21. Jh. in erster Linie Forschungsgeschichte. Darwin erkannte zwar vieles auf der Basis des damaligen Wissens, doch die bahnbrechenden Erkenntnisse, die seine Vorstellungen von der Evolution des Menschen erweiterten und vertieften kamen erst später.
Es mag ja sein, dass du damals kein Interesse an Biologie hattest, einen nicht besonders guten Lehrer oder was auch immer, aber dann he! Wo ist das Problem, für ein bisschen mehr Bildung ist man nie zu alt.
Und natürlich war mein Verdacht, du wärest Kreationist, überhaupt nicht unbegründet. Aus deinen Ausführungen könnte man auf einen nicht allzu weiten Horizont, ein wenig auswendig Gelerntes usw. und die üblichen Unterstellungen - z.B. es ginge ja nur gegen die Religion - schließen. So etwas kennzeichnet den typischen Kreationisten.
Aber vielleicht irre ich mich ja. Nur ist es an dir, dies zu klären.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Was gibt es da zu klären? Ich bin kein Kreationist. Ich verteidige aber auch nicht die ET um jeden Preis. Dass die ET genutzt wird, um gegen Religion zu stänkern ist doch Fakt, Deshalb muss ich noch lange kein Kreationist sein. Was ist denn das für eine Logik? Hauptsache ein Feindild aufbauen, auf das man dann eindreschen kann. Kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Im übrigen kenne ich die ET. Es soll ja Menschen geben, die sich privat weiterbilden. Was andere ja anscheinend nicht tun, denn sonst würden sie den Quatsch mit der Abstammung vom Affen ja nicht erzählen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 22:24)
Ich verteidige aber auch nicht die ET um jeden Preis.
Warum nicht? Keiner Mut zur eigenen Meinung?
Dass die ET genutzt wird, um gegen Religion zu stänkern ist doch Fakt,
Kommt vor. Um aber gegen Religion ode Religionen zu stänkern, kann man sich auch anderer Dinge bemächtigen.

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

X3Q hat geschrieben:(11 Dec 2017, 22:28)

Warum nicht? Keiner Mut zur eigenen Meinung?

--X
Doch. Genau deshalb mache ich es ja nicht. Ich halte sie für möglich, aber nicht für gesetzt.

X3Q hat geschrieben:(11 Dec 2017, 22:28)




Kommt vor. Um aber gegen Religion ode Religionen zu stänkern, kann man sich auch anderer Dinge bemächtigen.

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Sicher.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 22:32)

Doch. Genau deshalb mache ich es ja nicht. Ich halte sie für möglich, aber nicht für gesetzt.
Keine Sorge. Wissenschaftliche Theorien sind immer nur zeitkernig gültig; gilt auf für die ET. Ewige Wahrheiten werden nur von Religionen vertreten.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Polibu hat geschrieben:(11 Dec 2017, 19:06)

... Die meisten Menschen wissen doch nur aus der Schule, dass der Mensch vom Affen abstammt. Und selbst diese Information ist nicht mal korrekt. Darwin sagt nämlich etwas anderes. ...
Eben! Und warum behauptest DU dann sowas? :cool:
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern er hat gemeinsame Vorfahren. Richtiger ist, dass der Mensch ein Affe ist, entwicklungstechnisch ....
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

ThorsHamar hat geschrieben:(12 Dec 2017, 02:45)

Eben! Und warum behauptest DU dann sowas? :cool:
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, sondern er hat gemeinsame Vorfahren. Richtiger ist, dass der Mensch ein Affe ist, entwicklungstechnisch ....
Ich habe nicht behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:37)

Ich habe nicht behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Nein, das hast du nicht. Du hast aber behauptet, diese These würde in den Schulen gelehrt. Und das wurde dir widerlegt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:56)

Nein, das hast du nicht. Du hast aber behauptet, diese These würde in den Schulen gelehrt. Und das wurde dir widerlegt.
Mir wurde gar nichts widerlegt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Aristide »

Das ist doch keine globale diskussionsgrundlage. Denn wenn selbst feststünde, dass der mensch vom affen abstamme, so wäre immer noch nicht klar woher die affen/säuge-/wirbeltiere/alle anderen lebewesen stammen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:57)

Mir wurde gar nichts widerlegt.
Wie ich sehe, gehst du überhaupt nicht auf das Geschriebene ein sondern wiederholst einfach nur Behauptungen. Sagen wir es einfach: Deine Sachkenntnis geht nicht über die der durchschnittlichen Kreationisten hinaus. Für die sind Sprüche wie: "In den Schulen lernen die Leute, der Mensch stamme vom Affen ab" üblich.
Tja, da kann man nichts machen.
Der Einwand, dass wir unter Bestimmten Voraussetzungen der Einordnung eigentlich Affen wären, ist dagegen vollkommen korrekt. Das erkannte schon Linne im 18. Jahrhundert als er die erste tatsächlich wissenschaftlich vertretbare und im Prinzip bis heute gültige Taxonomie der Lebewesen aufstellte.
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Ammianus
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Aristide hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:13)

Das ist doch keine globale diskussionsgrundlage. Denn wenn selbst feststünde, dass der mensch vom affen abstamme, so wäre immer noch nicht klar woher die affen/säuge-/wirbeltiere/alle anderen lebewesen stammen.
Hier muss aber eine saubere Trennung durchgeführt werden. Typisch für Kreationisten bzw. deren Propaganda ist nämlich, die miteinander zu vermischen.
Die Entstehung des Lebens und die Entstehung der Arten sind zwei unterschiedliche Fragestellungen.
Religiös motivierte Bildungsverweigerer kommen dann gern mit der rhetorischen Frage: Und das soll alles zufällig sein. Der Begriff des angeblichen Zufalls ist eins von deren Markenzeichen. Dabei geht es bei der Evolutionsbiologie - also dort, wo man sich mit der Artenbildung befasst gerade darum die Faktoren zu erforschen, die dieses vielfältige Lebern hervorgebracht haben.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Aristide »

Ammianus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:17)

Wie ich sehe, gehst du überhaupt nicht auf das Geschriebene ein sondern wiederholst einfach nur Behauptungen. Sagen wir es einfach: Deine Sachkenntnis geht nicht über die der durchschnittlichen Kreationisten hinaus. Für die sind Sprüche wie: "In den Schulen lernen die Leute, der Mensch stamme vom Affen ab" üblich.
Und das stimmt ja auch wenn eine durchschnittlich intelligente person sich ein prägendesm plakatives bild davon macht. Ich sehe jetzt nicht, warum diese einfache umschreibung nicht verwendet werden sollte, nur weil sie nicht zu 100,00000000000% taxonomisch korrekt ist.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Aristide »

Ammianus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:23)

Hier muss aber eine saubere Trennung durchgeführt werden. Typisch für Kreationisten bzw. deren Propaganda ist nämlich, die miteinander zu vermischen.
Die Entstehung des Lebens und die Entstehung der Arten sind zwei unterschiedliche Fragestellungen.
Religiös motivierte Bildungsverweigerer kommen dann gern mit der rhetorischen Frage: Und das soll alles zufällig sein. Der Begriff des angeblichen Zufalls ist eins von deren Markenzeichen. Dabei geht es bei der Evolutionsbiologie - also dort, wo man sich mit der Artenbildung befasst gerade darum die Faktoren zu erforschen, die dieses vielfältige Lebern hervorgebracht haben.
Ja eben, daher verstehe ich ehrlich gesagt auch den ständigen kofnlikt zwischen kreationismus und evolutionstheorie nicht, denn die frage nach dem ursprung des lebens ist abseits suspekter ursuppentheorien nach wie vor unerträglich offen.
Man muss ja nicht alles buchstäblich genau nehmen, was irgendwo in einem alten buch steht...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Aristide hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:31)

Ja eben, daher verstehe ich ehrlich gesagt auch den ständigen kofnlikt zwischen kreationismus und evolutionstheorie nicht, denn die frage nach dem ursprung des lebens ist abseits suspekter ursuppentheorien nach wie vor unerträglich offen.
Man muss ja nicht alles buchstäblich genau nehmen, was irgendwo in einem alten buch steht...
Natürlich muss man das nicht. Man kann die Schöpfungsgeschichte natürlich auch metaphorisch verstehen. Nur läßt sich mit metaphorischen Erzählungen nicht viel brauchbares anfangen, außer vielleicht kleine Kinder damit zu erschrecken.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:57)

Mir wurde gar nichts widerlegt.
Na sicherlich. Umetarek hat dir sogar den jetzigen Lehrplan vorgelegt. Lesen und annehmen des Gelesenen können wir dir hier nicht abnehmen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:42)

Na sicherlich. Umetarek hat dir sogar den jetzigen Lehrplan vorgelegt. Lesen und annehmen des Gelesenen können wir dir hier nicht abnehmen.
Und trotzdem kann der eine oder andere Lehrer den Schülern erzählen (erzählt haben), dass der Mensch vom Affen abstammt.

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

X3Q hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:47)

Und trotzdem kann der eine oder andere Lehrer den Schülern erzählen (erzählt haben), dass der Mensch vom Affen abstammt.

--X
Das ist natürlich nie ausgeschlossen. Leider.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

Polibu hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:37)

Ich habe nicht behauptet, dass der Mensch vom Affen abstammt.
Das ist richtig, aber Du hast diese These genau so als Gegen-Argument benutzt.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

X3Q hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:47)

Und trotzdem kann der eine oder andere Lehrer den Schülern erzählen (erzählt haben), dass der Mensch vom Affen abstammt.

--X
Das ist ja auch letztlich nicht grundsätzlich falsch, sondern eher eine Verkürzung der tatsächlichen Relationen, welche dann, allein auf diese Verkürzung reduziert wiedergegeben, als Gegenargument verwendet wird. Hat man ja hier gesehen ...
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

ThorsHamar hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:05)

Das ist richtig, aber Du hast diese These genau so als Gegen-Argument benutzt.
Hat er nicht. Er hat nur kritisiert, daß die Abstammung des Menschen in der Schule falsch gelehrt wird und die Leute dann mit diesem "Halbwissen" gegen Religionen pöbeln.

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von ThorsHamar »

X3Q hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:24)

Hat er nicht. Er hat nur kritisiert, daß die Abstammung des Menschen in der Schule falsch gelehrt wird und die Leute dann mit diesem "Halbwissen" gegen Religionen pöbeln.

--X
Eben ... :cool: Das nenne ich halt Gegenargument, sorry.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von X3Q »

Gegenargument gegen was?

--X
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

X3Q hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:24)

Hat er nicht. Er hat nur kritisiert, daß die Abstammung des Menschen in der Schule falsch gelehrt wird und die Leute dann mit diesem "Halbwissen" gegen Religionen pöbeln.

--X
Genau. Danke fürs richtige Wiedergeben meiner Aussagen.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ammianus »

Und da geht es eben mit den falschen Aussagen los. Denn selbst wenn von schlechten Lehrern gelehrt wird - oder aber von dummen oder religiös indoktrinierten Schülern so verstanden - dass der Mensch vom Affen abstamme, dann ist dies im Prinzip genau so wenig falsch wie die Aussage, dass der Mensch ein Affe wäre. Und vor einer Erörterung dieser Problematik drückt sich User Polibu.

Im übrigen sind mir Leute, die ihren Atheismus und den Kampf gegen Religionen an sich zum Lebensmittelpunkt machen genau so suspekt wie ihre Gegenseite. Ich hab solche auch schon mal als atheistische Talibunnys bezeichnet.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2017, 21:08)

Schauen wir mal, Herr Flaig
https://de.wikipedia.org/wiki/Egon_Flaig

Er scheint leichte Probleme mit seinen Auffassungen zu haben, oder?

Und auch Herr Raddatz https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Raddatz gilt in Fachkreisen nicht gerade als Unumstritten.

Damit hast du, wie zu erwarten war, deine Zahlen von zwei Menschen, die selbst mit dieser Thematik nicht objektiv umgehen können oder wollen. Ist übrigens genau die Denkweise, die Flaig aber kritisiert.

Natürlich wird es bei der arabischen Expansion zu Toten gekommen sein und es werden mit Sicherheit auch Christen darunter gewesen sein, aber die Zahlen sind nicht haltbar. Es ist ja nicht so, als wäre das ganze Gebiet, das die Araber eingenommen hatten durchgehend Christianisiert war.
1. Wenn die Authoren nicht unmustritten sind, heißt es noch lange nicht, dass sie keine Wahrheit schreiben können. Das gilt zu prüfen.
2. Wenn ich diese Artikel hier durchlese:

https://de.wikipedia.org/wiki/Politisch ... des_Islams
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Expansion

Die Arabisch-islamische Geschichte ist voll von Eroberungsfeldzügen, zum großen Teil auch gegen die christliche Bevölkerung, beginned lange vor dem ersten Kreuzzug. Die vielen Toten auch unter der Zivilbevölkerung kann man sich denken, oder?
Zuletzt geändert von JohnAtarash am Di 12. Dez 2017, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

ThorsHamar hat geschrieben:(11 Dec 2017, 18:42)

Das ist praktisch aber unmöglich, denn eine Bitte um etwas impliziert Problembewusstheit. Die kognitiven Voraussetzungen dazu hat nicht jedes beliebige Menschenalter.
Ich würde dir empfehlen, den Gesamtkontext von dem was hier im Forum diskutiert wird zu erfassen. Und nicht an einzelnen Wörtern rumzuhacken. Denk bitte ein Bischen mit. Gott gibt jedem Menschen eine faire Chance sich für das Leben zu entscheiden. Spätestens nach dem Tod.
Das heisst also, eine unschuldige Seele in einem unschuldigen Kind wird für ein paar Tage auf die Erde ins Leben geworfen und ...ähm ... wächst dann bei Gott weiter, bis es entscheiden möchte? Was sagen die hinterbliebenen Eltern dazu, deren Herz am Grab zerreissen muss? Weisst Du das?
Die Seele eines Kindes entsteht erst bei Geburt. Und der keim dieser Seele stammt vom Vater und der Mutter. Wir sind ein Produkt der Evolution und unterscheiden sich von anderen Tieren durch unsere überlegene Intelligenz. Schau dir die wilde Natur an, da gilt ein Leben herzlich wenig, es überleben nur die am besten angepassten und fähigsten Wesen. Tierbabies sterben haufenweise in den ersten Jahren. Da müssen wir Menschen doch froh sein, dass Gott uns auserwählt hat und uns eine unsterbliche Seele schenken möchte. Ist es nicht ein Trost für die Eltern, dass sie ihr Babie einmal bei Gott sehen werden, anstatt zu wissen, dass es aufgehört hat zu existieren?
Du nimmst tatsächlich an, dass die Blütezeit der Meisten zwischen 20 und 35 sei??
Sorry, aber das passt natürlich zu Deinen anderen Mutmassungen ....
Begründungen bitte! Ich stehe zu dieser meiner Aussage. In diesem Alter sind die Menschen am schönsten und am leistungsfähigsten. Schau dir die Fußballer und andere Profi-Sportler an. Die meisten sind in diesem Alter.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Umetarek »

JohnAtarash hat geschrieben:(12 Dec 2017, 21:17)
Die Seele eines Kindes entsteht erst bei Geburt. Und der keim dieser Seele stammt vom Vater und der Mutter. Wir sind ein Produkt der Evolution und unterscheiden sich von anderen Tieren durch unsere überlegene Intelligenz. Schau dir die wilde Natur an, da gilt ein Leben herzlich wenig, es überleben nur die am besten angepassten und fähigsten Wesen. Tierbabies sterben haufenweise in den ersten Jahren. Da müssen wir Menschen doch froh sein, dass Gott uns auserwählt hat und uns eine unsterbliche Seele schenken möchte. Ist es nicht ein Trost für die Eltern, dass sie ihr Babie einmal bei Gott sehen werden, anstatt zu wissen, dass es aufgehört hat zu existieren?
Es steht jedem frei sich mit irgendeinem Unsinn zu trösten, statt den Tatsachen ins Gesicht zu schauen. ;)
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(12 Dec 2017, 21:02)

Die Arabisch-islamische Geschichte ist voll von Eroberungsfeldzügen, zum großen Teil auch gegen die christliche Bevölkerung, beginned lange vor dem ersten Kreuzzug. Die vielen Toten auch unter der Zivilbevölkerung kann man sich denken, oder?
Kein von dir vorgefertigtes Denken sondern Belege. Wissenschaftsforum!!!
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(12 Dec 2017, 21:53)

Es steht jedem frei sich mit irgendeinem Unsinn zu trösten, statt den Tatsachen ins Gesicht zu schauen. ;)
Er hat mich nach dem gefragt, was ich zum Thema als Antwort von meinem Gott empfangen habe. Ich habe es ihm gesagt. Ob du das glauben möchtest oder nicht ist deine freie Entscheidung.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Dec 2017, 08:05)

Kein von dir vorgefertigtes Denken sondern Belege. Wissenschaftsforum!!!
Ich habe dir zwei Bücher und zwei Wikipedia Artikel als Belege gezeigt. Alle diese Quellen sind seriös und vertrauenswürdig. Wenn es dir nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht mehr. Ist aber auch nicht mehr mein Problem. Manchmal sieht und akzeptiert man eben nur das was man sehen und akzeptieren möchte.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(13 Dec 2017, 19:45)

Ich habe dir zwei Bücher und zwei Wikipedia Artikel als Belege gezeigt.
Zwei Bücher von nicht gerade zweifelsfreien Autoren und deine Interpretation von zwei Wikipediaartikeln. Das mag in deiner Welt ausreichen. Aber nicht in einem Forum Wissenschaft.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:56)

Zwei Bücher von nicht gerade zweifelsfreien Autoren und deine Interpretation von zwei Wikipediaartikeln. Das mag in deiner Welt ausreichen. Aber nicht in einem Forum Wissenschaft.
Ich habe die Wikipedia Artikel nicht interpretiert, sondern auf klare Fakten über eine Fülle von Eroberungskriegen im Namen des Allah hingewiesen. Das steht schwarz auf weiß so drin. Und nicht nur dort, sondern in jedem Buch über die Geschichte des Islam.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Misterfritz »

JohnAtarash hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:09)

Ich habe die Wikipedia Artikel nicht interpretiert, sondern auf klare Fakten über eine Fülle von Eroberungskriegen im Namen des Allah hingewiesen. Das steht schwarz auf weiß so drin. Und nicht nur dort, sondern in jedem Buch über die Geschichte des Islam.
Wie gut, dass Christen nie Eroberungskriege geführt haben, schon gar nicht, um die armen Ungläubigen zu bekehren :p
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relativ
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von relativ »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Dec 2017, 15:05)

Wie gut, dass Christen nie Eroberungskriege geführt haben, schon gar nicht, um die armen Ungläubigen zu bekehren :p
Jetzt geht es beim Thema Schöpfung schon um den bösen Islam......? :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Misterfritz
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Misterfritz »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 15:21)

Jetzt geht es beim Thema Schöpfung schon um den bösen Islam......? :D
Ja komisch,
dabei waren die doch bei der Schöpfung gar nicht vorgesehen :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Umetarek hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:41)

Schriftgläubige mußten Steuer zahlen, wer schlachtet die Kuh unnötig, die er melken will? Außerdem waren die eroberten Länder nicht alle christlich.
Da gebe ich dir Recht. Aber Eroberungskriege an sich sind nichts gutes und kein Krieg geht ohne Opfer aus.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Misterfritz hat geschrieben:(14 Dec 2017, 15:05)

Wie gut, dass Christen nie Eroberungskriege geführt haben, schon gar nicht, um die armen Ungläubigen zu bekehren :p
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass alle mit dem Finger auf die Christen zeigen und sagen schaut eure bösen Kreuzritter! Dabei gingen die ersten Agressionen Jahrhudenrte vor dem ersten Kreuzzug von den Moslems aus, die große auch vormals christliche Gebiete in Asien, Afrika und Europa erobert haben.
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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Um auf das Thema zurückzukommen: Kein einziger Diskussionsteilnehmer hat hier die Evolution bestritten, auch ich nicht, obwohl ich hinter allem den Erstschöpfer sehe. Eine Überzeugung, die von vielen hier nicht geteilt wird, womit ich auch kein Problem habe.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Ein Terraner »

JohnAtarash hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:48)

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass alle mit dem Finger auf die Christen zeigen und sagen schaut eure bösen Kreuzritter! Dabei gingen die ersten Agressionen Jahrhudenrte vor dem ersten Kreuzzug von den Moslems aus, die große auch vormals christliche Gebiete in Asien, Afrika und Europa erobert haben.
Was ist den das bitte für eine Argumentation? Nur weil es irgendwann oder irgendwo auch Grausamkeiten gab relativiert das doch nicht das andere, genau so wenig wie dieses kindische "Aber die haben doch angefangen".
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Polibu »

Ich weiss gar nicht was es da überhaupt auf jemanden zu zeigen gibt. Krieg war Jahrtausendelang ein legitimes Mittel, um seine Macht auszubauen. Dabei ist es doch völlig egal, ob es sich dabei um Christen, Moslems oder Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters gehandelt hat.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Alexyessin »

JohnAtarash hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:09)

Ich habe die Wikipedia Artikel nicht interpretiert, sondern auf klare Fakten über eine Fülle von Eroberungskriegen im Namen des Allah hingewiesen. Das steht schwarz auf weiß so drin. Und nicht nur dort, sondern in jedem Buch über die Geschichte des Islam.
Deine Aussage war:
Die vielen Toten auch unter der Zivilbevölkerung kann man sich denken, oder?
diese.
Und das nennt sich Interpretation.
Also, bitte seriöse Quellen. Immer noch - das ist das Wissenschaftsforum.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von Progressiver »

JohnAtarash hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:48)

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass alle mit dem Finger auf die Christen zeigen und sagen schaut eure bösen Kreuzritter! Dabei gingen die ersten Agressionen Jahrhudenrte vor dem ersten Kreuzzug von den Moslems aus, die große auch vormals christliche Gebiete in Asien, Afrika und Europa erobert haben.
Was das orientalische Christentum betrifft, so wollten diese sowieso nie an die Dreieinigkeit glauben. Für diese war Jesus nicht mit seinem Gott gleichzusetzen. Theologisch betrachtet, rannten die Muslime bei den orientalischen Christen folglich offene Tore ein. Darüber hinaus hatten sich das Mohammed und seine Nachfolger das Ganze vielleicht auch etwas anders vorgestellt mit den Eroberungen. Sie wollten ja nicht alle eroberten Gebiete durch einen riesigen Genozid menschenleer machen, aber doch die Länder besetzen, um sie sich tributpflichtig zu machen und so Geld zu kassieren. Soweit mein Wissensstand. Da man aber als Muslim von gewissen Steuern befreit war, sind dann die neuen Untertanen in Massen zum Islam übergetreten. Nicht zu vergessen: Mohammed stieß auf ein Machtvakuum. Vorher hatten sich die Perser und die Byzantiner über 200 Jahre lang erbittert bekämpft. Am Ende waren sie dann beide am Boden. Es war also nicht nur der Kamikaze-Glaube, der die Wüstenkämpfer zum Sieg führte, sondern auch die äußeren Umstände. Dies nur am Rande.
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von BingoBurner »

JohnAtarash hat geschrieben:(02 Dec 2017, 16:18)

Sicher ist er vorstellbar und fassbar. So ähnlich wie Meister Yoda und Obi Wan Kenobi für Luke Skywalker als sie "gestorben" und eins mit der Macht wurden. Das ist meine persönliche Erfahrung, die ich mit vielen teile. Und ja meinen Gott kümmert wirklich herzich wenig ob du einen Kreuz trägst, eine Vorhaut trägst, oder Schinken isst. Er gibt dir in allem freie Wahl, aber sein wichtigstes Wesensmerkmal ist heilige Liebe. Das einzige wo die helle Saite der Macht einschreitet ist wenn jemand eine Waffe zückt und Frieden gefährdet, ähnlich zu den Jedi im Star Wars. Bleibt nun die Frage warum gibt es dann soviel Blutvergiesen? Solllte Gott da nicht handeln? Da hilft wieder die Analogie zu Star Wars. Die Jedi hatten auch nie alles im Griff. Dazu hatten sie zu mächtige Feinde, die Sith, die ständig mit Ihnen im Kampf waren.



Nun diese Geschichte, wenn sie dich tatsächlich begab, spielte in einer anderen Dimension, wenn du möchtest in einem parallelen Universum, dort wo Adam und Eva noch wie Gott unsterblich waren. Erst mit dem Sündenfall wurden sie sterblich und wurden in dem Raum und der Zeit eingeschlossen. Und die Schlange war ein Wesen wie du und ich, ein intelligentes, sprechendes Wesen, der sich mit dieser scheuslichen Tat gegen Gott gestellt hat, weil es das Böse mehr liebte als die Liebe Gottes. Die Schlange war wohl der Satan, und dieser Name wurde ihr wegen Niederträchtigkeit gegeben.



Wie gesagt bei echt-gläubigen Menschen ist es mehr als nur Glaube im herkömlichen Sinne. Es ist eine feste Gewissheit über die Existenz eines liebenden und persönlichen Gottes.



Und was ist falsch mit denen, die alles höhere abstreiten, weil sie es derzeit noch nicht sehen und messen können?



Ja ich bin ein Romantiker. Und ich hatte in meinem Leben schon viel Angst. Aber die Erfahrung eines persönlchen göttlichen Wesens, der mich so annimt und liebt wie ich bin, nimmt mir die Angst immer mehr und mehr.
Ernsthaft, ich mag dich. Aber deine Aussagen sprechen Bände, die hatte ich mit 15 schon abgefrühstücktisch. Hast du schon mal einen Alzheimer Patienten kennen gelernt ? Die vergessen sogar ihre eignen Kinder. Wo ist da dein Gott welcher auch immer ?

BACKFLIP

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JohnAtarash
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Re: Artenvielfalt: Evolution, Schöpfung oder beides?

Beitrag von JohnAtarash »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Dec 2017, 19:14)

Was ist den das bitte für eine Argumentation? Nur weil es irgendwann oder irgendwo auch Grausamkeiten gab relativiert das doch nicht das andere, genau so wenig wie dieses kindische "Aber die haben doch angefangen".
Alexyessin hat geschrieben:(14 Dec 2017, 21:07)

Deine Aussage war:
diese.
Und das nennt sich Interpretation.
Also, bitte seriöse Quellen. Immer noch - das ist das Wissenschaftsforum.
Progressiver hat geschrieben:(16 Dec 2017, 22:38)

Was das orientalische Christentum betrifft, so wollten diese sowieso nie an die Dreieinigkeit glauben. Für diese war Jesus nicht mit seinem Gott gleichzusetzen. Theologisch betrachtet, rannten die Muslime bei den orientalischen Christen folglich offene Tore ein. Darüber hinaus hatten sich das Mohammed und seine Nachfolger das Ganze vielleicht auch etwas anders vorgestellt mit den Eroberungen. Sie wollten ja nicht alle eroberten Gebiete durch einen riesigen Genozid menschenleer machen, aber doch die Länder besetzen, um sie sich tributpflichtig zu machen und so Geld zu kassieren. Soweit mein Wissensstand. Da man aber als Muslim von gewissen Steuern befreit war, sind dann die neuen Untertanen in Massen zum Islam übergetreten. Nicht zu vergessen: Mohammed stieß auf ein Machtvakuum. Vorher hatten sich die Perser und die Byzantiner über 200 Jahre lang erbittert bekämpft. Am Ende waren sie dann beide am Boden. Es war also nicht nur der Kamikaze-Glaube, der die Wüstenkämpfer zum Sieg führte, sondern auch die äußeren Umstände. Dies nur am Rande.
OK, das mit sehr vielen Toten muss ich zurücknehmen, weil meine Quellen für unseren Vorstand @Alexyessin nicht ausreichend sind. Ich werde aber diesbezüglich forschen, bestimmt gibt es weitere seriöse Quellen.
Aber in den Wikipedia Artikeln steht es von Jahrhunderte-langen Eroberungskriegen im Namen des Allah. Meine Fragen an euch: sind denn solche Kriege etwas gutes? Kommen bei solchen Kriegen keine Menschen um? Und soll man tatenlos zusehen wie das eigene Land erobert oder bedroht wird, und keinen Widerstand leisten nur weil man das Leben erhält, damit man eine Kopfsteuer zahlt?
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