Jerusalem

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Wie soll mit Jerusalem verfahren werden?

Die Stadt muß zwischen Israelis und Palästinenser geteilt werden!
48
23%
Jerusalem gehört den Israelis!
77
37%
Jerusalem gehört den Palästinensern!
18
9%
Jerusalem sollte eine Stadt unter UN-Verwaltung werden!
45
22%
Keine Ahnung!
19
9%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 207
SirToby
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Re: Jerusalem

Beitrag von SirToby »

X3Q hat geschrieben:(09 Dec 2017, 00:37)

Stimmt es eigentlich, dass im Westjordanland noch heute das Besatzungsrecht der Briten Gültigkeit hat?

--X
Lesen Sie sich mal die Besitzproblematik zur Grabeskirche durch, das ist auch bedingt durch die immer noch angewandte Praxis des Osmanischen Rechts.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Adam Smith
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Re: Jerusalem

Beitrag von Adam Smith »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Dec 2017, 08:56)

Ist das nicht Augenwischerei ?

Was ich mich frage warum macht aus Jerusalem nicht sowas wie Italien es mit den Vatikan gemacht hat ?
So eine Art Stadtstaat im Staate Israel ?
Der Vatikan ist nur 0,44 km2 gross.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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unity in diversity
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

BingoBurner hat geschrieben:(09 Dec 2017, 08:56)

Ist das nicht Augenwischerei ?

Was ich mich frage warum macht aus Jerusalem nicht sowas wie Italien es mit den Vatikan gemacht hat ?
So eine Art Stadtstaat im Staate Israel ?

Andersherum wo sollen die Palästinenser den hin ?
Wenn Israel weiterhin ein demokrratischer Rechstaat sein will wären die Palästinenser ab sofort israelische Staatsbürger.

Sprich, mit Aussicht : Ein Palästinenser kann israelischer Staatspräsident werden.........right ?

Und das soll klappen ?
Genau aus diesen Grund halte ich Trumps Schachzug für falsch.

Amerika first...schon vergessen ?
Die Situation kann man nicht mit Deutschland oder Korea vergleichen.
Man muß wohl einige Zeit abwarten, bis sich die Wogen geglättet haben.
Dann kann man entscheiden, wer Israeli werden kann und wem man dieses Bürgerrecht versagen muß.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Teeernte
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Re: Jerusalem

Beitrag von Teeernte »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 09:48)

Die Situation kann man nicht mit Deutschland oder Korea vergleichen.
Man muß wohl einige Zeit abwarten, bis sich die Wogen geglättet haben.
Dann kann man entscheiden, wer Israeli werden kann und wem man dieses Bürgerrecht versagen muß.
Warum kann man keine "Vergleiche" ziehen ? Wenn Polen zB Poznan oder Wroclaw als Hauptstadt melden will - .... dann machen DIE das.

Nun - wer die MACHT hat - wird diese nicht an irgendwelchen "Zäunen" abgeben.

Die Israelis haben die MACHT in Jerusalem.... das werden sie mit Waffengewalt durchsetzen.

Warum ? - weil sie es können.

Wogen glätten = sich jeder (bis auf Palästinenser) daran gewähnt hat.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Bleibtreu
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Dec 2017, 09:24)

Der Vatikan ist nur 0,44 km2 gross.
Heute, frueher war der Besitz des Papstes, als Oberhaupt der kath. Kirche, weit nach Italien hinein:
Parallel zum Ausbau des Vatikans weitete sich das Territorium des Kirchenstaats aus. Bis ins 19. Jahrhundert erstreckte es sich über das heutige Mittelitalien zwischen Rom im Südwesten bis Bologna im Nordosten – mit den Regionen Latium, den Marken, Umbrien und der Romagna.

Der VatikanStaat hat heute gerade mal 1.000 Einwohner. Diesen mit Jerusalem zu vergleichen ist einfach Unsinn. Nicht nur aus historischer Sicht.
SirToby hat geschrieben:(09 Dec 2017, 09:10)

Lesen Sie sich mal die Besitzproblematik zur Grabeskirche durch, das ist auch bedingt durch die immer noch angewandte Praxis des Osmanischen Rechts.
Das ist einerseits historisch gewachsen [die SchluesselVerwaltung der Familien Nusseibeh + Joudeh], andererseits beruht es vor allem auf den gegenseitigen eifersuechtigen Anspruechen vieler christlicher Konfessionen. Keine Seite goennt der anderen auch nur eine Sekunde laenger das BetRecht etc:

Heute ist die Grabeskirche in den Händen von sechs christlichen Konfessionen: Die Hauptverwaltung der Kirche haben die Griechisch-Orthodoxen, die römisch-katholische Kirche, vertreten durch den Franziskaner-Orden, und die Armenische Apostolische Kirche inne. Im 19. Jahrhundert kamen die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, die Kopten und die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hinzu. Sie bekamen nur einige kleinere Schreine und Aufgaben zugeteilt; die Äthiopier leben als kleine Gruppe auf einem Dach der Kirche. Dieses Deir-al-Sultan-Kloster wird jedoch von den Kopten beansprucht und ist seit 2004 einsturzgefährdet. Der Streit verhindert eine Renovierung. Protestantische Konfessionen sind in der Kirche nicht vertreten.

Wegen der Streitigkeiten verwahrt die muslimische Familie Joudeh seit mehreren Jahrhunderten die Schlüssel der Kirche und die ebenfalls muslimische Familie Nusseibeh schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Außerdem traten die Familienmitglieder oft als Schlichter auf. Die Joudehs und Nusseibehs werden mindestens seit der Zeit Saladins mit der Kirche in Verbindung gebracht.

Die israelischen Behörden beließen die festgesetzte Aufteilung (status quo), nachdem die Altstadt nach dem Sechstagekrieg 1967 unter ihre Verwaltung kam. Die komplizierten Besitzverhältnisse erschweren bauliche Maßnahmen sehr, da jede Veränderung eine Verletzung des Status quo verursachen könnte. So steht zum Beispiel eine längst nutzlos gewordene Holzleiter an der Fassade über dem Hauptportal. Sie diente im 19. Jahrhundert den Mönchen zum Einstieg in die Kirche, wenn die Tore behördlich geschlossen waren. Seit vielen Jahrzehnten laufen Bestrebungen, sie zu entfernen, doch ist es nicht geregelt, wer dazu befugt wäre.

Nicht nur der Besitz in der Kirche ist genau geregelt, sondern auch wer wann wo wie lange beten darf. So muss zum Beispiel das Grab für die tägliche Prozession der Franziskaner von den Orthodoxen frei gemacht werden. Besonders kritisch wird die Situation immer zu Ostern, wenn alle Kirchen das Hochfest der Auferstehung feiern. Da die Katholiken selten am Termin der Ostkirche feiern, kommt es da vor allem zum Konflikt unter den Orthodoxen. So kommt es gelegentlich zu Handgreiflichkeiten zwischen Mönchen wegen der nicht eingehaltenen Gebetsordnung. Auch während der Sperrzeiten in der Nacht bleiben Mönche aller Konfessionen in der Kirche. In der Kirche gelten wegen der unumstößlichen Zeiteinteilung auch keine Sommerzeitregelungen. Im Sommer ist daher eine entsprechende Zeitverschiebung zu berücksichtigen.


Die Handgreiflichkeiten in und um die Grabeskirche sind legendaer - da schlagen die Gemueter hoch:
[youtube][/youtube]

Dass RestaurationsArbeiten an der Kirche vorgenommen werden konnten grenzt an ein Wunder:
Die Arbeiten an der maroden Kapelle hatten vergangenes Jahr in letzter Minute begonnen, als der heiligste Schrein der Christenheit schon über dem Jesusgrab zusammenzustürzen drohte. Jetzt nähern sie sich dem Ende.

Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen was los waere, wenn sich Israel als juedischer Staat in christlich interne Angelegenheiten einmischen wuerde. Wir haben so schon genug Aerger am Hals mit diesen und den anderen Bekloppten. :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Keoma
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Re: Jerusalem

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:17)

Heute, frueher war der Besitz des Papstes, als Oberhaupt der kath. Kirche, weit nach Italien hinein:
Parallel zum Ausbau des Vatikans weitete sich das Territorium des Kirchenstaats aus. Bis ins 19. Jahrhundert erstreckte es sich über das heutige Mittelitalien zwischen Rom im Südwesten bis Bologna im Nordosten – mit den Regionen Latium, den Marken, Umbrien und der Romagna.

Der VatikanStaat hat heute gerade mal 1.000 Einwohner. Diesen mit Jerusalem zu vergleichen ist einfach Unsinn. Nicht nur aus historischer Sicht.


Das ist einerseits historisch gewachsen [die SchluesselVerwaltung der Familien Nusseibeh + Joudeh], andererseits beruht es vor allem auf den gegenseitigen eifersuechtigen Anspruechen vieler christlicher Konfessionen. Keine Seite goennt der anderen auch nur eine Sekunde laenger das BetRecht etc:

Heute ist die Grabeskirche in den Händen von sechs christlichen Konfessionen: Die Hauptverwaltung der Kirche haben die Griechisch-Orthodoxen, die römisch-katholische Kirche, vertreten durch den Franziskaner-Orden, und die Armenische Apostolische Kirche inne. Im 19. Jahrhundert kamen die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, die Kopten und die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hinzu. Sie bekamen nur einige kleinere Schreine und Aufgaben zugeteilt; die Äthiopier leben als kleine Gruppe auf einem Dach der Kirche. Dieses Deir-al-Sultan-Kloster wird jedoch von den Kopten beansprucht und ist seit 2004 einsturzgefährdet. Der Streit verhindert eine Renovierung. Protestantische Konfessionen sind in der Kirche nicht vertreten.

Wegen der Streitigkeiten verwahrt die muslimische Familie Joudeh seit mehreren Jahrhunderten die Schlüssel der Kirche und die ebenfalls muslimische Familie Nusseibeh schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Außerdem traten die Familienmitglieder oft als Schlichter auf. Die Joudehs und Nusseibehs werden mindestens seit der Zeit Saladins mit der Kirche in Verbindung gebracht.

Die israelischen Behörden beließen die festgesetzte Aufteilung (status quo), nachdem die Altstadt nach dem Sechstagekrieg 1967 unter ihre Verwaltung kam. Die komplizierten Besitzverhältnisse erschweren bauliche Maßnahmen sehr, da jede Veränderung eine Verletzung des Status quo verursachen könnte. So steht zum Beispiel eine längst nutzlos gewordene Holzleiter an der Fassade über dem Hauptportal. Sie diente im 19. Jahrhundert den Mönchen zum Einstieg in die Kirche, wenn die Tore behördlich geschlossen waren. Seit vielen Jahrzehnten laufen Bestrebungen, sie zu entfernen, doch ist es nicht geregelt, wer dazu befugt wäre.

Nicht nur der Besitz in der Kirche ist genau geregelt, sondern auch wer wann wo wie lange beten darf. So muss zum Beispiel das Grab für die tägliche Prozession der Franziskaner von den Orthodoxen frei gemacht werden. Besonders kritisch wird die Situation immer zu Ostern, wenn alle Kirchen das Hochfest der Auferstehung feiern. Da die Katholiken selten am Termin der Ostkirche feiern, kommt es da vor allem zum Konflikt unter den Orthodoxen. So kommt es gelegentlich zu Handgreiflichkeiten zwischen Mönchen wegen der nicht eingehaltenen Gebetsordnung. Auch während der Sperrzeiten in der Nacht bleiben Mönche aller Konfessionen in der Kirche. In der Kirche gelten wegen der unumstößlichen Zeiteinteilung auch keine Sommerzeitregelungen. Im Sommer ist daher eine entsprechende Zeitverschiebung zu berücksichtigen.


Die Handgreiflichkeiten in und um die Grabeskirche sind legendaer - da schlagen die Gemueter hoch:
[youtube][/youtube]

Dass RestaurationsArbeiten an der Kirche vorgenommen werden konnten grenzt an ein Wunder:
Die Arbeiten an der maroden Kapelle hatten vergangenes Jahr in letzter Minute begonnen, als der heiligste Schrein der Christenheit schon über dem Jesusgrab zusammenzustürzen drohte. Jetzt nähern sie sich dem Ende.

Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen was los waere, wenn sich Israel als juedischer Staat in christlich interne Angelegenheiten einmischen wuerde. Wir haben so schon genug Aerger am Hals mit diesen und den anderen Bekloppten. :D
Trotzdem ist es sehr beschaulich, wenn sich die diversen Orthodoxen gegenseitig mit Eimer und Wischmopp verprügeln.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Jerusalem

Beitrag von Teeernte »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:17)


Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen was los waere, wenn sich Israel als juedischer Staat in christlich interne Angelegenheiten einmischen wuerde. Wir haben so schon genug Aerger am Hals mit diesen und den anderen Bekloppten. :D
Einmal ordentlich durchgewischt - und unter staatlicher Kontrolle/Fürsorge gestellt - und Ruhe IST. Rechtsfreier Raum ? - das kann nicht sein.

Nur wenn die staatliche Macht nicht durchgreift - wird es auch in 100 Jahren keine Änderung geben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:53)
Einmal ordentlich durchgewischt - und unter staatlicher Kontrolle/Fürsorge gestellt - und Ruhe IST. Rechtsfreier Raum ? - das kann nicht sein.
Nur wenn die staatliche Macht nicht durchgreift - wird es auch in 100 Jahren keine Änderung geben.
Als Diplomat oder Schlichter in religioesen Angelegenheiten waerst du eine Katastrophe, ein Brandstifter. Das steht schon mal fest. :D Die GrabesKirche ist kein rechtsfreier Raum; hast du im Video nicht die zahlreichen israelischen Polizisten gesehen, die die StreitHaehne auseinander halten, damit sie sich nicht gegenseitig lynchen?
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Liegestuhl
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Re: Jerusalem

Beitrag von Liegestuhl »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:01)

Als Diplomat oder Schlichter in religioesen Angelegenheiten waerst du eine Katastrophe, ein Brandstifter. Das steht schon mal fest. :D Die GrabesKirche ist kein rechtsfreier Raum; hast du im Video nicht die zahlreichen israelischen Polizisten gesehen, die die StreitHaehne auseinander halten, damit sie sich nicht gegenseitig lynchen?
Es heißt übrigens, dass die Mönche in der Grabeskirche, nicht aufgrund ihrer theologischen Ausbildung, sondern aufgrund ihrer physischen Attribute ausgesucht werden. Ich glaube, ich würde mich unter diesen ganzen Don Camillos pudelwohl fühlen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Julian
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Re: Jerusalem

Beitrag von Julian »

Ich sehe die Entscheidung Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, pragmatisch.

Eine Überraschung ist die Entscheidung nicht, hatte sie sich doch seit Mitte der Neunzigerjahre angekündigt. Für Trump selbst dürfte die Innenpolitik im Vordergrund stehen, schließlich erfüllt er damit ein Wahlversprechen an die evangelikale Basis und einflussreiche Geldgeber wie Sheldon Adelson.

Einen Grund zur Empörung sehe ich auch nicht. Ob es eine gerechte Entscheidung ist, sei dahingestellt. Im Nahost-Konflikt hat es schon immer auch Ungerechtigkeiten gegeben, die sich aufgrund der verworrenen Lage und der komplexen Geschichte leider aber auch nicht vermeiden lassen. Mir liegt eher daran, eine gute, in deutschen Interessen liegende Entscheidung zu haben, und/ oder eine Entscheidung, die langfristig eine Lösung befördert.

Jerusalem unter israelischer Macht wird eine Stadt sein, die neben Juden auch Christen und Muslimen offensteht. Es wird eine Stadt sein, in der man als Europäer willkommen ist und in der man westliche Werte achtet, zumindest, solange die Charedim durch säkulare Israelis unter Kontrolle gehalten werden. Unter muslimischer Herrschaft wäre Jerusalem all das nicht, zumindest nicht unter dem Islam, wie er sich im 21. Jahrhundert darstellt. Ja, der Islam hatte auch Episoden relativer Toleranz in seiner Geschichte, aber gegenwärtig scheint auch unter Palästinensern Hass und Intoleranz zu überwiegen: Wenn man nur könnte, würde man doch am liebsten die Juden und möglicherweise auch die Christen aus Jerusalem rauswerfen.

Die anhaltende Förderung von Palästinensern durch Deutschland und die EU ist jedenfalls grotesk; ich gewinne so langsam den Eindruck, dass gerade so eine Lösung des Konflikts verhindert wird.

Von daher sollte man die wenig überraschende Entscheidung in Deutschland zur Kenntnis nehmen und als Anlass nehmen, einmal darüber nachzudenken, welche die deutschen Interessen im Nahen Osten sind und wie man diese am ehesten verwirklichen kann.
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unity in diversity
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:01)

Als Diplomat oder Schlichter in religioesen Angelegenheiten waerst du eine Katastrophe, ein Brandstifter. Das steht schon mal fest. :D Die GrabesKirche ist kein rechtsfreier Raum; hast du im Video nicht die zahlreichen israelischen Polizisten gesehen, die die StreitHaehne auseinander halten, damit sie sich nicht gegenseitig lynchen?
Abhilfe könnten gemeinsame israelisch/palästinensische Sicherheitsstreifen schaffen.
Meinetwegen auch in den arteigenen und sortentypischen Operettenuniformen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:30)

Das ist sehr sehr dumm. Die Stadt gehört uns Muslime und damit wird nur mehr Hass und krieg erzeugt.
Naja .
,Jerusalem ist nicht Berlin .
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:36)

Das verstehe ich nicht?

Es geht darum dass die Stadt für uns sehr wichtig ist. Ich stamme aus Marokko und Ägypten (Eltern sind aus beiden ländern) und ich kann dir sagen dass die Stadt Bedeutung auch für uns hat. So nimmt man sie uns weg und das erzeugt noch mehr hass.
Haß ist undiplomatisch und zeugt von einer schlechten Kinderstube.
Sei ein Teil der Lösung, anstatt ein Teil des Problems.
So muß das.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:36)

Das verstehe ich nicht?

Es geht darum dass die Stadt für uns sehr wichtig ist. Ich stamme aus Marokko und Ägypten (Eltern sind aus beiden ländern) und ich kann dir sagen dass die Stadt Bedeutung auch für uns hat. So nimmt man sie uns weg und das erzeugt noch mehr hass.
Wer will euch denn da was wegnehmen.

Es geht doch nur um ein Botschaftsgebäude.
Was genau nimmt euch Spinnern dieses gebäude denn weg ?
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:44)

Wenn man uns etwas weg nimmt wie soll es da Lösung geben? Wir geben das bestimmt nicht auf.
Glaubst du an Allah und seine friedliche Botschaft?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Jerusalem

Beitrag von PeterK »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:36)
Ich stamme aus Marokko und Ägypten (Eltern sind aus beiden ländern) und ich kann dir sagen dass die Stadt Bedeutung auch für uns hat. So nimmt man sie uns weg und das erzeugt noch mehr hass.
Ich habe sicherheitshalber noch mal auf die Landkarte geschaut und meine Vermutung bestätigt gefunden, dass Jerusalem weder in Marokko noch in Ägypten liegt. Und nu?
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:44)

Wenn man uns etwas weg nimmt wie soll es da Lösung geben? Wir geben das bestimmt nicht auf.
Sehe es als Bereicherung an.
Müssen wir in Europa ja auch in euren Fall.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:30)

Abhilfe könnten gemeinsame israelisch/palästinensische Sicherheitsstreifen schaffen.
Meinetwegen auch in den arteigenen und sortentypischen Operettenuniformen.
Du hast offensichtlich genausowenig wie Teeernte verstanden, worin die Probleme bei der CHRISTLICHEN GrabesKirche bestehen. :| Es mangelt nicht an SicherheitsKraeften, davon gibt es von israelischer Seite mehr als ausreichend. Also bitte meinen Beitrag noch mal GENAU lesen:
Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 10:17)
[...] Das ist einerseits historisch gewachsen [die SchluesselVerwaltung der Familien Nusseibeh + Joudeh], andererseits beruht es vor allem auf den gegenseitigen eifersuechtigen Anspruechen vieler christlicher Konfessionen. Keine Seite goennt der anderen auch nur eine Sekunde laenger das BetRecht etc:

Heute ist die Grabeskirche in den Händen von sechs christlichen Konfessionen: Die Hauptverwaltung der Kirche haben die Griechisch-Orthodoxen, die römisch-katholische Kirche, vertreten durch den Franziskaner-Orden, und die Armenische Apostolische Kirche inne. Im 19. Jahrhundert kamen die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, die Kopten und die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche hinzu. Sie bekamen nur einige kleinere Schreine und Aufgaben zugeteilt; die Äthiopier leben als kleine Gruppe auf einem Dach der Kirche. Dieses Deir-al-Sultan-Kloster wird jedoch von den Kopten beansprucht und ist seit 2004 einsturzgefährdet. Der Streit verhindert eine Renovierung. Protestantische Konfessionen sind in der Kirche nicht vertreten.

Wegen der Streitigkeiten verwahrt die muslimische Familie Joudeh seit mehreren Jahrhunderten die Schlüssel der Kirche und die ebenfalls muslimische Familie Nusseibeh schließt die Haupttür morgens auf und abends wieder zu. Außerdem traten die Familienmitglieder oft als Schlichter auf. Die Joudehs und Nusseibehs werden mindestens seit der Zeit Saladins mit der Kirche in Verbindung gebracht.

Die israelischen Behörden beließen die festgesetzte Aufteilung (status quo), nachdem die Altstadt nach dem Sechstagekrieg 1967 unter ihre Verwaltung kam. Die komplizierten Besitzverhältnisse erschweren bauliche Maßnahmen sehr, da jede Veränderung eine Verletzung des Status quo verursachen könnte. So steht zum Beispiel eine längst nutzlos gewordene Holzleiter an der Fassade über dem Hauptportal. Sie diente im 19. Jahrhundert den Mönchen zum Einstieg in die Kirche, wenn die Tore behördlich geschlossen waren. Seit vielen Jahrzehnten laufen Bestrebungen, sie zu entfernen, doch ist es nicht geregelt, wer dazu befugt wäre.

Nicht nur der Besitz in der Kirche ist genau geregelt, sondern auch wer wann wo wie lange beten darf. So muss zum Beispiel das Grab für die tägliche Prozession der Franziskaner von den Orthodoxen frei gemacht werden. Besonders kritisch wird die Situation immer zu Ostern, wenn alle Kirchen das Hochfest der Auferstehung feiern. Da die Katholiken selten am Termin der Ostkirche feiern, kommt es da vor allem zum Konflikt unter den Orthodoxen. So kommt es gelegentlich zu Handgreiflichkeiten zwischen Mönchen wegen der nicht eingehaltenen Gebetsordnung. Auch während der Sperrzeiten in der Nacht bleiben Mönche aller Konfessionen in der Kirche. In der Kirche gelten wegen der unumstößlichen Zeiteinteilung auch keine Sommerzeitregelungen. Im Sommer ist daher eine entsprechende Zeitverschiebung zu berücksichtigen.


Die Handgreiflichkeiten in und um die Grabeskirche sind legendaer - da schlagen die Gemueter hoch:
[youtube][/youtube]

Dass RestaurationsArbeiten an der Kirche vorgenommen werden konnten grenzt an ein Wunder:
Die Arbeiten an der maroden Kapelle hatten vergangenes Jahr in letzter Minute begonnen, als der heiligste Schrein der Christenheit schon über dem Jesusgrab zusammenzustürzen drohte. Jetzt nähern sie sich dem Ende.

Man braucht nicht viel Fantasie um sich vorzustellen was los waere, wenn sich Israel als juedischer Staat in christlich interne Angelegenheiten einmischen wuerde. Wir haben so schon genug Aerger am Hals mit diesen und den anderen Bekloppten. :D
Liegestuhl hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:16)

Es heißt übrigens, dass die Mönche in der Grabeskirche, nicht aufgrund ihrer theologischen Ausbildung, sondern aufgrund ihrer physischen Attribute ausgesucht werden. Ich glaube, ich würde mich unter diesen ganzen Don Camillos pudelwohl fühlen.
DICH kann ich mir in der Tat sehr gut zwischen der Meute der religioes Bekloppten vorstellen. :D

Zitierter Betrag entfernt

Moses
Mod
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Sa 9. Dez 2017, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Teeernte »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:01)

Als Diplomat oder Schlichter in religioesen Angelegenheiten waerst du eine Katastrophe, ein Brandstifter. Das steht schon mal fest. :D Die GrabesKirche ist kein rechtsfreier Raum; hast du im Video nicht die zahlreichen israelischen Polizisten gesehen, die die StreitHaehne auseinander halten, damit sie sich nicht gegenseitig lynchen?
Manchmal ist Diplomatie fehl am Platz.

Streithähne ? = Platzverweis für 3 Jahre.
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:03)

Du hast offensichtlich genausowenig wie Teeernte verstanden, worin die Probleme bei der CHRISTLICHEN GrabesKirche bestehen. :| Es mangelt nicht an SicherheitsKraeften, davon gibt es von israelischer Seite mehr als ausreichend. Also bitte meinen Beitrag noch mal GENAU lesen:




DICH kann ich mir in der Tat sehr gut zwischen der Meute der religioes Bekloppten vorstellen. :D


Erzaehl nicht schon wieder bloede MuslimPropaganda. Israel ist fuer uns JUDEN die heiligste Stadt. Es gab euch Muslime noch nicht mal als feuchter Tropfen, da war Jerusalem schon ueber 2.400 Jahre das religioese Zentrum des Judentums. Fuer Muslime kommt erst Mekka und Medina. Jerusalem wird nicht mal namentlich im Koran erwaehnt. Was fuer uns Jerusalem ist, ist fuer euch Mekka. Selbst fuer das Christentum ist Jerusalem bedeutender, als fuer euch Muslime.
Vielleicht sollte man alle religiösen Monumentaldenkmäler sprengen, damit Grabesstille einzieht?
Kim Jong Un soll das draufhaben.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Misterfritz »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:03)Erzaehl nicht schon wieder bloede MuslimPropaganda. Israel ist fuer uns JUDEN die heiligste Stadt. Es gab euch Muslime noch nicht mal als feuchter Tropfen, da war Jerusalem schon ueber 2.400 Jahre das religioese Zentrum des Judentums. Fuer Muslime kommt erst Mekka und Medina. Jerusalem wird nicht mal namentlich im Koran erwaehnt. Was fuer uns Jerusalem ist, ist fuer euch Mekka. Selbst fuer das Christentum ist Jerusalem bedeutender, als fuer euch Muslime.
Man sollte diese ganzen religiösen Stätten einfach zusammen irgendwo in einer Wüste (davon gibbet ja genug) hinpacken, unter internationale Verwaltung stellen und ein riesiges Disney-Land rundherum bauen und gut ist. :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Jerusalem

Beitrag von Cat with a whip »

krone hat geschrieben:(09 Dec 2017, 11:45)

Wer will euch denn da was wegnehmen.

Es geht doch nur um ein Botschaftsgebäude.
Was genau nimmt euch Spinnern dieses gebäude denn weg ?
Das ist wie mit der Ehe für alle. Die Konservativen Christen schreien auch herum dass man ihnen die Ehe wegnimmt wenn auch Gleichgeschlechtliche heiraten dürfen.

Das ist normales "Denken" bei diesen geistesgestörten RELIGIDIOTEN.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Jerusalem

Beitrag von Misterfritz »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:28)
Die alten Aegypter haben mit dem Islam NULL zu tun. Egal welche wilden Konstruktionen du hier bastelst. :cool:
http://www.politik-forum.eu/posting.php ... &p=4075513
;)
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:35)

Das stimmt nicht, wir sind 100% genetisch identisch wie DNA test gezeigt haben. Und ein grosser Teil weis alles darüber. Viele unser Feste basieren darauf.
Das ist hart, aber echt jetzt.

Ansonsten,ich verzichte auf weitere Kommentare darauf .
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Re: Jerusalem

Beitrag von Tehemu »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:41)

Jerusalem gehört euch?
Jerusalem gab es schon, da war auch Islam und Muslime noch lange nicht zu denken!
Spätestens seit 960 bc ist Jerusalem Zentrum des Judentums, war Hauptstadt des Königreichs Judäa bis Kaiser Titus den Tempel im Jahr 70 zerstören ließ.
Im 4. Jh ließ Kaiser Konstantin ein christliches Heiligtum (Grabeskirche) auf den Ruinen des Tempels erbauen. Jerusalem wurde damit christliches Zentrum. Auch im 4. Jh war an Moslems und Islam noch lange nicht zu denken.
Jerusalem kam erst im 7. Jh/8 Jh. durch arabische Eroberung bzw osmanische Eroberung in muslimische Hand.

Soviel zum Thema die Stadt gehört euch. Sie gehört euch NICHT - die Stadt ist NICHT euer Eigentum!
Warum sind dann so viele von uns dort? Du willst uns dort weg haben?
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:44)

Warum sind dann so viele von uns dort? Du willst uns dort weg haben?
Genau aus dem Grund warum es so viele von euch in Europa gibt.
Und in Europa genauso penetrant nervt wie in Jerusalem
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Re: Jerusalem

Beitrag von Tehemu »

krone hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:46)

Genau aus dem Grund warum es so viele von euch in Europa gibt.
Und in Europa genauso penetrant nervt wie in Jerusalem
Ok. Was soll mit uns geschehen?
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:41)

Jerusalem gehört euch?
Jerusalem gab es schon, da war auch Islam und Muslime noch lange nicht zu denken!
Spätestens seit 960 bc ist Jerusalem Zentrum des Judentums, war Hauptstadt des Königreichs Judäa bis Kaiser Titus den Tempel im Jahr 70 zerstören ließ.
Im 4. Jh ließ Kaiser Konstantin ein christliches Heiligtum (Grabeskirche) auf den Ruinen des Tempels erbauen. Jerusalem wurde damit christliches Zentrum. Auch im 4. Jh war an Moslems und Islam noch lange nicht zu denken.
Jerusalem kam erst im 7. Jh/8 Jh. durch arabische Eroberung bzw osmanische Eroberung in muslimische Hand.

Soviel zum Thema die Stadt gehört euch. Sie gehört euch NICHT - die Stadt ist NICHT euer Eigentum!
Hab ich ihm alles schon erklaert, begreifen kann/will er es trotzdem nicht :cool:
Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:03)

[...] Erzaehl nicht schon wieder bloede MuslimPropaganda. Israel ist fuer uns JUDEN die heiligste Stadt. Es gab euch Muslime noch nicht mal als feuchter Tropfen, da war Jerusalem schon ueber 2.400 Jahre das religioese Zentrum des Judentums. Fuer Muslime kommt erst Mekka und Medina. Jerusalem wird nicht mal namentlich im Koran erwaehnt. Was fuer uns Jerusalem ist, ist fuer euch Mekka. Selbst fuer das Christentum ist Jerusalem bedeutender, als fuer euch Muslime.
Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:28)

[...] "Ihr", damit meinst du wohl die Muslime, genauer das ehemals Osmanische Reich, habt die Herrschaft ueber Jerusalem schon lange verloren. Du hast es nur noch nicht begriffen. :D
Die alten Aegypter haben mit dem Islam NULL zu tun. Egal welche wilden Konstruktionen du hier bastelst. :cool:
Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:41)

Wir werden die Herschaft wieder haben. Schau, für uns ist das nichts. Wir halten den Druck ewig. Ihr lebt ganze Zeit in chaos und angst und habt nie Ruhe. Ob es jetzt nächsten 50 oder 500 Jahre so bleibt ist auf unser Seite egal. Unser Volk dort wächst immer schneller. Die Sacge wird ganz alleine gelöst.
Sind dir deine realitaetsfremden feuchten Traeume nicht selber peinlich? :D
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Re: Jerusalem

Beitrag von Teeernte »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)

Ok. Was soll mit uns geschehen?
Kämpfend untergehen..... oder mit den anderen in FRIEDEN leben ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Jerusalem

Beitrag von krone »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)

Ok. Was soll mit uns geschehen?
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Re: Jerusalem

Beitrag von Misterfritz »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:35)

Das stimmt nicht, wir sind 100% genetisch identisch wie DNA test gezeigt haben. Und ein grosser Teil weis alles darüber. Viele unser Feste basieren darauf.

Wir haben Vergangenheit und Zukunft, ihr nur eine Vergangenheit.
Jau ey,
vielen Dank für dieses Gespräch :D
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

Vor dem Brandenburger Tor haben 1200 Personen demonstriert, wobei palästinensische, türkische Flaggen, die Flagge des Assad-Staates und die der Terrororganisation Hamas gezeigt wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 82535.html

Die Behörden sollten verdeutlichen, dass Werbung für Terrororganisationen nicht dauerhaft geduldet werden und gegebenenfalls einschreiten.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Dark Angel »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:44)

Warum sind dann so viele von uns dort? Du willst uns dort weg haben?
Schon mal was von friedlicher Koexistenz gehört?
Offensichtlich nicht!
Friedliche Koexistenz ist ein Fremdwort für dich, wie aus deinen Besitzansprüchen auf eine Stadt, die euch nicht gehört, hervor geht!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:06)

Vor dem Brandenburger Tor haben 1200 Personen demonstriert, wobei palästinensische, türkische Flaggen, die Flagge des Assad-Staates und die der Terrororganisation Hamas gezeigt wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 82535.html

Die Behörden sollten verdeutlichen, dass Werbung für Terrororganisationen nicht dauerhaft geduldet werden und gegebenenfalls einschreiten.
Meinungsfreiheit muß erlaubt sein.
Damit man immer weiß, wer der Gegner ist.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Teeernte »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:06)

Vor dem Brandenburger Tor haben 1200 Personen demonstriert, wobei palästinensische, türkische Flaggen, die Flagge des Assad-Staates und die der Terrororganisation Hamas gezeigt wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 82535.html

Die Behörden sollten verdeutlichen, dass Werbung für Terrororganisationen nicht dauerhaft geduldet werden und gegebenenfalls einschreiten.
Nun - der Staat muss ja erstmal Fotos machen - und dann reagieren.

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Re: Jerusalem

Beitrag von PeterK »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)
Ok. Was soll mit uns geschehen?
Marokko, Ägypten, Saudi-Arabien etc. sollen doch sehr schöne Länder sein. Es ist warm, es gibt tolle Strände, nette Menschen und ganz viel Platz. Stimmt das nicht?
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:03)

Das haben die Osamanen unter Großwesir Kara Mustafa auch gedacht, als die 1683 Wien belagert haben und dann haben sie ganz fürchterlich die Jacke voll gekriegt!
Und später gegen Prinz Eugen von Savoyen (1714 bis 1718) haben sie keinen Fuß auf den Boden gekriegt.
Karl Martell hat den Muslimen schon 732 gezeigt, wo sein harter Hammer haengt oder der Abschluss der Reconquista der Spanier 1492, die den Beginn Spaniens als Grossmacht markiert.
Also nimm mal den Mund nicht so voll. Wir haben zwar sehr viel Geduld und sind (fast) unendlich tolerant, aber versklaven lassen wir uns nicht!
Er ist ein putziges Beispiel fuer die typische Denke, die innerhalb der Ummah schwaert.
Da hilft euch auch eine - noch so große - Geburtenrate nichts. WIR sind es, die über die Technologien, das technische Know How und über Innovationen/Innovationsfähigkeit verfügen - NICHT ihr!
So ist es, da helfen alle feuchten Traeume nichts. :thumbup:
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Re: Jerusalem

Beitrag von Dark Angel »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:54)

Ich bin auch kein Araber. Ich bin selbe Rasse wie Pharaoh Thutmose III. Nordafrikaner. Ihr nennt nur alles Araber. Das ist euer problem.
Araber leben nur auf arabische halbinsel. Umd die gibt es genauso lange wie uns oder chinesen.
Beim Menschen gibt es KEINE Rassen! Hat sich das noch nicht bis zu dir herum gesprochen?
Der Pharao Tutmosis war Ägypter und die heutigen Ägypter haben recht wenig mit den antiken Ägyptern gemeinsam.
Es waren auch keine Nordafrikaner, die das Reich/Hochkultur am Nil gegründet haben. Diejenigen, die die Hochkultur am Nil schufen, kamen aus dem Gebiet der Zentral- Sahara, als der Desertationsprozess infolge eines Klimawandels immer mehr zunahm.
Und NEIN - Araber haben nichts mit den antiken Ägyptern gemein - schon gar nicht genetisch!

Es gibt sehr wohl Araber und das sind KEINE Nordafrikaner. Araber sind verschiedene Stämme, deren Herkunft im Gebiet Mesopotamiens liegt und die sich erst im Zuge der Arabisch-Islamischen Expansion in Nordafrika ansiedelten.

Also wieder mal Bullshit was du von dir gibst. Wenn man ne große Lippe riskiert, sollte man schon über die eigene Geschichte (die Faktenlage) Bescheid wissen!
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)

Ok. Was soll mit uns geschehen?
Ägypten sollte seinen Weg in der Anti-Iran-Koalition finden.
Sowohl Israel als auch Ägypten sehen die Hamas als Terrororganisation an, weil sie auf der Sinai-Halbinsel mit dem IS zusammenarbeitet und der palästinensische Zweig der Muslimbruderschaft ist, deren einziges erklärtes Ziel die Verbreitung des Islamismus ist.
https://de.gatestoneinstitute.org/8796/ ... ael-nahost
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:09)

Meinungsfreiheit muß erlaubt sein.
Damit man immer weiß, wer der Gegner ist.
Die 5. Kolonnen haben ihre Meinung, klar, hat "unsere" AfD ja auch.
Auf die ruhenden Zweige der Terroristen wie Hamas und Hisbollah sollte man jedoch mit Argusaugen blicken.
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:21)

Ägypten sollte seinen Weg in der Anti-Iran-Koalition finden.

https://de.gatestoneinstitute.org/8796/ ... ael-nahost
Warum ?
Man sollte Sunniten gegen Schiiten antreten lassen.
Das Ergebnis heißt 0:2 für die Freiheit.
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

Teeernte hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:12)

Nun - der Staat muss ja erstmal Fotos machen - und dann reagieren.

Ausheben wir er die Nester in der Nacht .
Es heißt, die Polizei habe am Ende die Kundgebung aufgelöst und es seien auch einige Teilnehmer festgenommen worden. Immerhin.
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:26)

Die 5. Kolonnen haben ihre Meinung, klar, hat "unsere" AfD ja auch.
Auf die ruhenden Zweige der Terroristen wie Hamas und Hisbollah sollte man jedoch mit Argusaugen blicken.
Bist du jetzt sicher, welche islamistische Strömung die AfD unterstützt?
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:28)

Warum ?
Man sollte Sunniten gegen Schiiten antreten lassen.
Das Ergebnis heißt 0:2 für die Freiheit.
Die treten schon länger gegeninander an, die Frage ist, wer welche Waffen bekommt und ob die A-Bombe zum Bestandteil des Spieles wird.
Isolationistische Gedankenspiele sind hier fehl am Platz, die innere Sicherheit Europas beginnt an den äußeren Flanken. Man denke etwa an internationale Seefahrtswege.
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Re: Jerusalem

Beitrag von Bleibtreu »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:35)
[...] Wir haben Vergangenheit und Zukunft, ihr nur eine Vergangenheit.
Wenn sich die Ummah in der Neuzeit mit etwas hervorgetan hat, dann mit religioesem Wahnsinn, als Pest des 20. + 21. Jahrhunderts - als Fortschritt und zukunftstraechtig wuerde ich das nicht gerade bezeichnen. :)
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:40)

Die treten schon länger gegeninander an, die Frage ist, wer welche Waffen bekommt und ob die A-Bombe zum Bestandteil des Spieles wird.
Isolationistische Gedankenspiele sind hier fehl am Platz, die innere Sicherheit Europas beginnt an den äußeren Flanken. Man denke etwa an internationale Seefahrtswege.
Mit Atombomben kann man die Freiheit der Meere nicht sichern.

Eher mit fairen Handelsbedingungen.
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:31)

Bist du jetzt sicher, welche islamistische Strömung die AfD unterstützt?
Das bisherige Verhalten weist auf eine Unterstützung des Shia-Halbmondes hin, siehe TOP 14, 3. Sitzung Bundestag.
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Re: Jerusalem

Beitrag von DarkLightbringer »

unity in diversity hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:43)

Mit Atombomben kann man die Freiheit der Meere nicht sichern.

Eher mit fairen Handelsbedingungen.
Das Streben nach einer iranischen Atombombe ist nicht als Maßnahme gegen unlauteren Wettbewerb zu verstehen.
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Re: Jerusalem

Beitrag von unity in diversity »

Bleibtreu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 13:41)

Wenn sich die Ummah in der Neuzeit mit etwas hervorgetan hat, dann mit religioesem Wahnsinn, als Pest des 20. + 21. Jahrhunderts - als Fortschritt und zukunftstraechtig wuerde ich das nicht gerade bezeichnen. :)
Der Islam ist wirklich die gedankliche und vormundschaftliche Pest des 21. Jahrhunderts.
Und wenn es wirklich soweit kommt, kann man immerhin einräumen, daß die Deutschen das alle so gewählt haben.
Israel wird sich behaupten. :)
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Re: Jerusalem

Beitrag von Sextus Ironicus »

Tehemu hat geschrieben:(09 Dec 2017, 12:47)

Ok. Was soll mit uns geschehen?
Wer ist denn "uns"? Mit den Palästinensern?

Die haben verloren, und wenn sie ihre korrupten Eliten nicht davonjagen, werden sie einfach an sich selbst zugrunde gehen.
… habe ich mich sorgsam bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. (Spinoza)
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