Wähler hat geschrieben:(18 Nov 2017, 12:13)
Als langjähriger Lernpate konnte ich meine Erfahrungen mit Migrantenkindern und ihren Eltern sammeln. Der wissenschaftlich empirische Befund spricht ebenfalls gegen Deine vereinfachte Betrachtungsweise. Warum fordern denn Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und FDP-Politiker mehr Anstrenungen im Bildungsbereich? Viele Lehrstellen werden garnicht besetzt, weil den ausbildenden Unternehmen die Kenntnisse der Bewerber nicht ausreichen. Willst Du diese junge Menschen ihrem Schicksal überlassen, wie es auch in den französischen Banlieues geschehen ist?
Niemand überlässt diese Kinder ihrem Schicksal .Die können schon früh in die Krippe ,anschließend in die Kita danach in die Schule .
Dort bekommen alle Kinder den gleichen Unterricht . Unterschiedlich bleibt die Begabung . Alle fordern mehr Anstrengungen m Bildungsbereich
aber nicht allein für die weniger Lernwilligen Meine Betrachtungsweise ist nicht einfach sondern es ist wie es ist. Das Problem ist ,dass gut lernende
Schüler durch schwächere aufgehalten werden .Da sollte man den Hebel ansetzten .Deshalb versuchen doch viele Eltern ihre Kinder in Privat oder halbstaatliche
Schulen unterzubringen ...Ich finde es lachhaft es dem Schulsystem anzulasten wenn Kinder nicht lernfähig sind . Erziehung und Ausstattung
beginnt im Elternhaus .Das alles hat weder etwas mit dem Einkommen noch mit der Schulbildung der Eltern zu tun .Nur immer aufs Schlusslicht
zu schauen ist nicht zielführend . Welche Erfahrungen hast du denn mit Migrantenkindern gemacht ? Das ihre Eltern nicht bereit sind mit ihnen deutsch
zu sprechen ? Wer hier herkommt muss halt seinen Hintern bewegen .