Naja diese vermeintlich christlichen ( gleiches gilt für muslimische, jüdische,kurz jede moralinen Wertvorstellungen) sind immer ( und erst recht beim Thema Sexualität ) heuchlerisch, das fängt bei der romantisch verbrämten Überhöhung der Ehe an und geht dann bis zur ( in streng konservativen Ländern ) Kriminalisierung von außerehelichen Sex und Prostitution die es , gleichfalls trotz aller religiös motivierter Ächtung schon immer , zu jeder Zeit in jedem Land ( bzw, jedem Kulturkreis) der Welt gegeben hat.King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 20:29)
Auf TLC gibt es doch diese Dokusoaps mit den Familien, die Polygam leben. Z.B. der Straßenfeger "Sister Wives". Ein hyperaktive Mormone einer konservativen Ausprägung, der mit seinen vier Frauen durch die Bundesstaaten ziehen mußte, weil es in den meisten illegal ist. Er ist offiziell mit einer Frau verheiratet. Die anderen Drei wohl irgendwie symbolisch. Irgendwie schaffen die es vier Häuser zu haben. Für jede Frau eines (und den jeweiligen Kindern). Vermutlich durch den Sender. Er schläft jede Nacht woanders. Stelle ich mir stressig und ätzend vor. Auch für die Kinder. Vielleicht will man ja auch mal einen Tag länger bei den jeweils Lieben bleiben. Oder eine Frau bzw. ein Monsterkind mal überspringen.
Eine andere TV-Familie sind die Darger. Er hat gleich Zwillingsschwestern geheiratet. Und deren Cousine. Daneben gibts ja noch weitere TV-Familien. Auch eine mit 5 Frauen. Mormonisch-Buddhistisch. Nach eigenen Gutdünken. Neulich wurde ja ein Mormone, der 124 Kinder mit 20 Frauen hat gerichtlich verdonnert.
Manchmal treffen sich die Betroffenen (Polygamisten) und demonstrieren für ihre Rechte. Dabei führen sie die homosexuelle Ehe an. Wieso die, nicht wir?
Worin ist das Verbot in den USA begründet? Die Mormonen behaupten, daß dies schon die Altvorderen in der Bibel so gehandhabt haben, wobei Mormonen streng genommen keine Christen sind. Das Verbot, so könnte ich mir vorstellen, fußt wiederum auch auf vermeintlich christliche Werte der US-Politiker.
Daher sollte man irgendwie geartet religiöse Wertvorstellungen als dass auffassen was sie letztlich sind selbstbetrügerische Fassade, mehr Schein als Sein.