Unterhalt
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Unterhalt
Hallo zusammen,
da wir ohne Einwanderung ja scheinbar ein Zukunftsproblem haben stellt sich mir die Frage warum wir nicht selbst etwas dagegen tun.
Jeder geschiedene Mann würde wohl kaum noch ein weiteres Kind in die Welt setzen obwohl die neue Beziehung dafür mehr als passend wäre.
Hintergrund ist einfach dass die Männer leider bis auf das Existenzminimum ausgesaugt werden so dass überhaupt kein Spielraum für ein Neuaufbau bestehen kann. Die Exfrauen hingegen können sich mit dem Kindesunterhalt ein schönes Leben machen und eine neue Beziehung aufbauen, so viel Geld verbrauchen Kinder ja augenscheinlich im Alltag ja nicht wie bezahlt werden muss. Wenn mal etwas ansteht wird ja trotzdem Papa gefragt......
In meinen Augen gehört so etwas in einen Sozialbaustein, genau wie Rente oder KV auch. Die Steuergelder sind da besser aufgehoben als bei Dritten.
Wenn wir nicht endlich mal die geschiedenen Väter entlasten wird sich kaum etwas am Nachwuchs ändern können.
Salopp gesagt: Als Mann ist man in Deutschland der Ars..... vom Dienst, ohne Hoffnung auf Besserung.
Uli
da wir ohne Einwanderung ja scheinbar ein Zukunftsproblem haben stellt sich mir die Frage warum wir nicht selbst etwas dagegen tun.
Jeder geschiedene Mann würde wohl kaum noch ein weiteres Kind in die Welt setzen obwohl die neue Beziehung dafür mehr als passend wäre.
Hintergrund ist einfach dass die Männer leider bis auf das Existenzminimum ausgesaugt werden so dass überhaupt kein Spielraum für ein Neuaufbau bestehen kann. Die Exfrauen hingegen können sich mit dem Kindesunterhalt ein schönes Leben machen und eine neue Beziehung aufbauen, so viel Geld verbrauchen Kinder ja augenscheinlich im Alltag ja nicht wie bezahlt werden muss. Wenn mal etwas ansteht wird ja trotzdem Papa gefragt......
In meinen Augen gehört so etwas in einen Sozialbaustein, genau wie Rente oder KV auch. Die Steuergelder sind da besser aufgehoben als bei Dritten.
Wenn wir nicht endlich mal die geschiedenen Väter entlasten wird sich kaum etwas am Nachwuchs ändern können.
Salopp gesagt: Als Mann ist man in Deutschland der Ars..... vom Dienst, ohne Hoffnung auf Besserung.
Uli
Re: Unterhalt
Du willst also den Unterhalt am besten abschafffen?HessenUli hat geschrieben:(15 Oct 2017, 22:19)
Hallo zusammen,
da wir ohne Einwanderung ja scheinbar ein Zukunftsproblem haben stellt sich mir die Frage warum wir nicht selbst etwas dagegen tun.
Jeder geschiedene Mann würde wohl kaum noch ein weiteres Kind in die Welt setzen obwohl die neue Beziehung dafür mehr als passend wäre.
Hintergrund ist einfach dass die Männer leider bis auf das Existenzminimum ausgesaugt werden so dass überhaupt kein Spielraum für ein Neuaufbau bestehen kann.
Re: Unterhalt
Ist das eine Erfahrung die du so gemacht hast?HessenUli hat geschrieben:(15 Oct 2017, 22:19)Hintergrund ist einfach dass die Männer leider bis auf das Existenzminimum ausgesaugt werden so dass überhaupt kein Spielraum für ein Neuaufbau bestehen kann. Die Exfrauen hingegen können sich mit dem Kindesunterhalt ein schönes Leben machen und eine neue Beziehung aufbauen, so viel Geld verbrauchen Kinder ja augenscheinlich im Alltag ja nicht wie bezahlt werden muss. Wenn mal etwas ansteht wird ja trotzdem Papa gefragt......
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Re: Unterhalt
Ist der Unterhalt nicht nur für die Kinder und ab einem bestimmten Alter des Kindes muß die Mutter eh arbeiten gehen?
Dann ist also der Wunsch, für sein eigenes Kind nicht zahlen zu müssen.
Ich steck da aber nicht drin in der Materie.
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Re: Unterhalt
Zumindest sollte die Unterhaltspflicht für geschiedene Väter deutlich reduziert werden so dass die Möglichkeit besteht sich ein neues Leben mit einer anderen Frau aufzubauen aus dessen Beziehung möglicherweise weitere Kinder hervorgehen, genau wie es der Mutter auch ermöglicht wird.
Die Unterhaltslast macht dies nur sehr eingeschränkt möglich, i.d.R. unmöglich.
Wir verpulvern so viele öffentliche Mittel. Also warum sollte man nicht besser etwas vernünftiges tun und einen Sozialversicherungsbaustein daraus machen? Um Missbrauch zu vermeiden könnte man z.B. eine Mindestehezeit von 5 Jahren ansetzen, so wäre sichergestellt dass es sich wirklich Bezugsberechtigte handelt und nicht um Sozialbetrüger.
Die Zeiten haben sich geändert, es gibt kaum noch Ehe auf Lebenszeit. Dem entsprechend muss auch die Geschichte mit dem Unterhalt angepasst werden, so wie es ist passt es nicht mehr in die Welt.
Uli
Die Unterhaltslast macht dies nur sehr eingeschränkt möglich, i.d.R. unmöglich.
Wir verpulvern so viele öffentliche Mittel. Also warum sollte man nicht besser etwas vernünftiges tun und einen Sozialversicherungsbaustein daraus machen? Um Missbrauch zu vermeiden könnte man z.B. eine Mindestehezeit von 5 Jahren ansetzen, so wäre sichergestellt dass es sich wirklich Bezugsberechtigte handelt und nicht um Sozialbetrüger.
Die Zeiten haben sich geändert, es gibt kaum noch Ehe auf Lebenszeit. Dem entsprechend muss auch die Geschichte mit dem Unterhalt angepasst werden, so wie es ist passt es nicht mehr in die Welt.
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Re: Unterhalt
Kinder entstehen aber nicht nur in Ehen. Außerdem kann der Vater auch das Sorgerecht beantragen; dann zahlt die Frau Unterhalt.HessenUli hat geschrieben:(16 Oct 2017, 06:26)
Um Missbrauch zu vermeiden könnte man z.B. eine Mindestehezeit von 5 Jahren ansetzen, so wäre sichergestellt dass es sich wirklich Bezugsberechtigte handelt und nicht um Sozialbetrüger.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Unterhalt
In meinen Augen gehört das in keinster Weise in eine Sozialversicherung. Bloss nicht.HessenUli hat geschrieben:(15 Oct 2017, 22:19)
In meinen Augen gehört so etwas in einen Sozialbaustein, genau wie Rente oder KV auch.
Die Steuergelder sind da besser aufgehoben als bei Dritten.
Wer heiratet, in Beziehungen eintritt oder Kinder zeugt ist (selbst) VERANTWORTLICH
für sein tun und deren Konsequenzen. Nicht die Gesellschaft.
Ich halte nichts, rein gar nichts davon, persönliche Folgen der Lebensgestaltung der Gesellschaft zu verantworten.
Unterhalt...ist Aufgabe eines jeden einzelnen. Nicht Aufgabe der Gesellschaft.
Von Ausnahmen einmal abgesehen.
Inwieweit die Höhe eines Unterhaltes angemessen ist und gerade eben auch die Dauer und Länge,
darüber kann man ja gerne diskutieren.
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Re: Unterhalt
Ein Kind muß nun einmal finanziert werden. Und wenn man den Vater da entlasten will, muß man ja wohl gleichzeitig sagen, wer denn dann den Ausfall kompensieren soll. Bleiben wohl hauptsächlich zwei Varianten. Der Staat oder die Mutter. Letzteres ist Nonsens, denn bekanntlich haben an der Entstehung von Kindern beide Seiten ihren Anteil. Bliebe der Staat. Aber warum sollte der über das bisher schon geleistete da noch mehr tun?
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Unterhalt
Warum soll ich jetzt genau Leute subventionieren, die sich erst für Kinder entschieden haben und sich dann trennen? Ich bin gern bereit, über die Förderung des Kindeswohls zu sprechen, ob nun bedarfsorientiert bei ärmeren Familien oder allgemein mit einem Fixbetrag pro Monat (über das bisherige Kindergeldniveau hinaus), aber dieses sollte unabhängig vom Familienstand der Eltern passieren. Wenn dabei der Betrag für den Unterhalt anteilig sinkt, kann man drüber reden. Aber eine Senkung 1:1 wäre die reine Trennungsförderung. Da fehlt mir ein wenig die Begründung.Dampflok94 hat geschrieben:(16 Oct 2017, 09:00)
Ein Kind muß nun einmal finanziert werden. Und wenn man den Vater da entlasten will, muß man ja wohl gleichzeitig sagen, wer denn dann den Ausfall kompensieren soll. Bleiben wohl hauptsächlich zwei Varianten. Der Staat oder die Mutter. Letzteres ist Nonsens, denn bekanntlich haben an der Entstehung von Kindern beide Seiten ihren Anteil. Bliebe der Staat. Aber warum sollte der über das bisher schon geleistete da noch mehr tun?
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Re: Unterhalt
Was man wohl machen kann, ist, als Staat bei säumigen Zahlern einzuspringen, um das Geld dann mit Bearbeitungszuschlägen zurückzufordern. Viele allein erziehende Mütter haben nämlich weder die Energie noch die Mittel, ihre berechtigten Forderungen einzutreiben.
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Re: Unterhalt
Kann ich nachvollziehen. Auch wenn es völlig irrelevant ist, ob man sich für das Kind entschieden hat. Nicht jedes Kind ist auch ein Wunsch-Kind. Und nicht alle die Kinder bekommen, sind zusammen können sich also auch nicht trennen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Oct 2017, 09:08)
Warum soll ich jetzt genau Leute subventionieren, die sich erst für Kinder entschieden haben und sich dann trennen? Ich bin gern bereit, über die Förderung des Kindeswohls zu sprechen, ob nun bedarfsorientiert bei ärmeren Familien oder allgemein mit einem Fixbetrag pro Monat (über das bisherige Kindergeldniveau hinaus), aber dieses sollte unabhängig vom Familienstand der Eltern passieren. Wenn dabei der Betrag für den Unterhalt anteilig sinkt, kann man drüber reden. Aber eine Senkung 1:1 wäre die reine Trennungsförderung. Da fehlt mir ein wenig die Begründung.
Grundsätzlich müssen beide Seiten Ihren Anteil leisten. Hilfe vom Staat in Form von Kindergeld gibt es eh schon. Hier insbesondere den Vater zu bejammern ist doch daneben. Wer "A" sagt, muß auch "limente" sagen.
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Re: Unterhalt
Unterhaltsvorschüsse gibt es schon, seit Juli diesen Jahres teilweise bis zum 18. Geburtstag. Oft bleibt die Gemeinschaft auf den Kosten sitzen, weil die Antragstellerin das Kind nicht verlässlich einem der Sexualkontakte zuordnen kann oder ohnehin nicht weiß, wie der hieß. In anderen Fällen gibt es schlicht nichts zu holen.Provokateur hat geschrieben:(16 Oct 2017, 09:14)
Was man wohl machen kann, ist, als Staat bei säumigen Zahlern einzuspringen, um das Geld dann mit Bearbeitungszuschlägen zurückzufordern. Viele allein erziehende Mütter haben nämlich weder die Energie noch die Mittel, ihre berechtigten Forderungen einzutreiben.
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Re: Unterhalt
Diesen Vorschuss gibt es schon lange.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Oct 2017, 09:29)
Unterhaltsvorschüsse gibt es schon, seit Juli diesen Jahres teilweise bis zum 18. Geburtstag. Oft bleibt die Gemeinschaft auf den Kosten sitzen, weil die Antragstellerin das Kind nicht verlässlich einem der Sexualkontakte zuordnen kann oder ohnehin nicht weiß, wie der hieß. In anderen Fällen gibt es schlicht nichts zu holen.
Genaueres hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterhaltsvorschuss
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Unterhalt
Ja, neu sind aber die extrem ausgeweiteten Bezugsmöglichkeiten.Ammianus hat geschrieben:(16 Oct 2017, 11:38)
Diesen Vorschuss gibt es schon lange.
Genaueres hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterhaltsvorschuss
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Re: Unterhalt
Hallo HessenUli.
Aber ich glaube, Du vermengst da etwas, was nicht zusammengehört! Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele alleinerziehende Frauen ("Exfrauen"), die sich mit dem Kindesunterhalt kein "schönes Leben machen" können und die sich keine "neue Beziehung aufbauen" können, die sich stattdessen recht krumm machen müssen, um ihren Kindern ein einigermaßen kindgerechtes Leben zu ermöglichen ... und das, obwohl der Mann, gemäß der Düsseldorfer-Tabelle, "genug" Kindesunterhalt zahlt.
Aber halten wir es mal eventuell Deinem Alter zugute. Das wirst auch Du noch lernen, daß Kinder, wenn sie die Trennung der Eltern bewußt mitbekommen haben, daß sie dann nicht unbedingt den (anderen) Elterteil fragen, als den, bei dem sie leben.
Anstatt Thesen aufzustellen, die in nichts begründbar ... und nicht haltbar sind, solltest Du Dir mal ein paar andere Gedanken zu diesem Aspekt machen. Ich gebe Dir mal ein paar Stichworte:
... vermutlich! Aber weniger deswegen, weil die deutsche Frau vermehrt keine Kinder (mehr) bekommt, sondern, ...HessenUli hat geschrieben:... ohne Einwanderung ... ein Zukunftsproblem ... warum wir nicht selbst etwas dagegen tun.
- Dein Beitrag hört sich für mich wie eine Forsetzung des Rüttgers'schen verbalen Ausrutscher:
- "Kinder statt Inder"
Aber ich glaube, Du vermengst da etwas, was nicht zusammengehört! Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele alleinerziehende Frauen ("Exfrauen"), die sich mit dem Kindesunterhalt kein "schönes Leben machen" können und die sich keine "neue Beziehung aufbauen" können, die sich stattdessen recht krumm machen müssen, um ihren Kindern ein einigermaßen kindgerechtes Leben zu ermöglichen ... und das, obwohl der Mann, gemäß der Düsseldorfer-Tabelle, "genug" Kindesunterhalt zahlt.
Da scheint ja wohl der Wunsch der Vater des Gedanken zu sein?!?HessenUli hat geschrieben:so viel Geld verbrauchen Kinder ja augenscheinlich im Alltag ja nicht wie bezahlt werden muss. Wenn mal etwas ansteht wird ja trotzdem Papa gefragt......
Aber halten wir es mal eventuell Deinem Alter zugute. Das wirst auch Du noch lernen, daß Kinder, wenn sie die Trennung der Eltern bewußt mitbekommen haben, daß sie dann nicht unbedingt den (anderen) Elterteil fragen, als den, bei dem sie leben.
Anstatt Thesen aufzustellen, die in nichts begründbar ... und nicht haltbar sind, solltest Du Dir mal ein paar andere Gedanken zu diesem Aspekt machen. Ich gebe Dir mal ein paar Stichworte:
- Kinderbetreuung, Schule und eventuell noch individuelle Selbstoptimierung
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
Re: Unterhalt
Du plädierst also dafür Männern, die schon beim ersten Versuch mit der Ehe und Kindererziehung gescheitert sind, eine zweite Chance auf Staatskosten zu ermöglichen?HessenUli hat geschrieben:(15 Oct 2017, 22:19)
Hallo zusammen,
da wir ohne Einwanderung ja scheinbar ein Zukunftsproblem haben stellt sich mir die Frage warum wir nicht selbst etwas dagegen tun.
Jeder geschiedene Mann würde wohl kaum noch ein weiteres Kind in die Welt setzen obwohl die neue Beziehung dafür mehr als passend wäre.
Hintergrund ist einfach dass die Männer leider bis auf das Existenzminimum ausgesaugt werden so dass überhaupt kein Spielraum für ein Neuaufbau bestehen kann. Die Exfrauen hingegen können sich mit dem Kindesunterhalt ein schönes Leben machen und eine neue Beziehung aufbauen, so viel Geld verbrauchen Kinder ja augenscheinlich im Alltag ja nicht wie bezahlt werden muss. Wenn mal etwas ansteht wird ja trotzdem Papa gefragt......
In meinen Augen gehört so etwas in einen Sozialbaustein, genau wie Rente oder KV auch. Die Steuergelder sind da besser aufgehoben als bei Dritten.
Wenn wir nicht endlich mal die geschiedenen Väter entlasten wird sich kaum etwas am Nachwuchs ändern können.
Du plädierst also dafür den Vätern, die schon beim ersten Versuch einer Ehe und Kindererziehung gescheitert sind; staatlicherseits ihre Finanzen in Ordnung zu bringen um ihnen eine zweite Chance zu ermöglichen?
Das ist, gelinde gesagt, dickfellig.
Salopp gesagt: Als Mann ist man in Deutschland der Ars..... vom Dienst, ohne Hoffnung auf Besserung.
Uli
Ganz schön dickfällig.