Zinsen

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Aberwitz hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:44)

Mit Anwalt und Gerichtsbeschluß (Judikative),
sowie einer Hundertschaft an Polizisten (Exekutive).

und was genau hat das mit den "Eliten" zu tun?

diese Institutionen arbeiten auch für dich
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Aberwitz »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:53)

und was genau hat das mit den "Eliten" zu tun?

diese Institutionen arbeiten auch für dich
Wenn ich Geld hätte;
oder Ausländer wäre, um mir das vom Amt
zahlen zu lassen, weil ich meinte "Dies ist Deutschland" .
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:53)

und was genau hat das mit den "Eliten" zu tun?

diese Institutionen arbeiten auch für dich
Guten Tag (zusammen),

ich frage mich dagegen, was das alles mit dem Thema Zinsen zu tun hat...

Ich fühle bald wieder...Spamalarm.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 16:57)

Guten Tag (zusammen),

ich frage mich dagegen, was das alles mit dem Thema Zinsen zu tun hat...

Ich fühle bald wieder...Spamalarm.

naja

der Ausgangspunkt war ja das "Eintreiben" der Zinsen ( und des Kredites)...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Aberwitz »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 17:00)

naja

der Ausgangspunkt war ja das "Eintreiben" der Zinsen ( und des Kredites)...
Stimmt.
Und dann wären wir beim 'Leid' ;
verursacht durch Inkassobüros wie den
Hells Angels oder Bandidos oder "Inkassobüro Moskau" :
FAULE AUSSENSTÄNDE? IHR SCHULDNER ZAHLT NICHT?

Sie können diesem Treiben, einen hochwirksamen Riegel vorschieben und bei Ihrem Schuldnern einen unzähmbaren Rückzahlungswunsch wecken. Nutzen Sie ZAK Inkasso Group Corp. Europa Spezialist in Geld eintreiben auf russische Art.
http://www.russen-inkasso.com
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Aberwitz hat geschrieben:(14 Sep 2017, 17:12)

Stimmt.
Und dann wären wir beim 'Leid' ;
verursacht durch Inkassobüros wie den
Hells Angels oder Bandidos oder "Inkassobüro Moskau" :

http://www.russen-inkasso.com
nun

Kredite müssen getilgt - und auch die Zinsen müssen bezahlt werden.
Es wurde ja von zwei Parteien ein Vertrag geschlossen

Wobei sich Banken derartiger "Instrumente" nicht bedienen
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Praia61 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 13:34)

Nein, auch Banken haben Fixkosten für das Lagern deines Geldes.
Was kostet so ein Byte an monatlichen Fixkosten ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 13:39)

da wird kein "Geld verliehen"....
Natürlich leihe ich der Bank mein Geld. Die Bank bekommt Geld von mir und ich einen Zettel wie viel mir die Bank schuldet, wie würdest du das denn sonst nennen?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Sep 2017, 18:50)

Natürlich leihe ich der Bank mein Geld. Die Bank bekommt Geld von mir und ich einen Zettel wie viel mir die Bank schuldet, wie würdest du das denn sonst nennen?
"leihen" hat eine andere Bedeutung...

du tauscht dein Geld gegen eine Forderung, wenn du Bargeld auf dein Konto "einzahlst"

Frage:

was "macht" den die Bank mit dem Geld von dir?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Sep 2017, 18:45)

Was kostet so ein Byte an monatlichen Fixkosten ?
Investitionskosten der Hard und Software, Energiekosten. .
Was kostet ein Knopf an deinem Hemd ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:03)

"leihen" hat eine andere Bedeutung...
Nein, hat es nicht. http://www.duden.de/rechtschreibung/leihen
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Praia61 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:05)

Investitionskosten der Hard und Software, Energiekosten. .
Was kostet ein Knopf an deinem Hemd ?
Und wie viel wäre das für ein Byte ?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

0,37 Euro plus MwSt.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Praia61 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:19)

0,37 Euro plus MwSt.
Teures Byte.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:05)

Nein, hat es nicht. http://www.duden.de/rechtschreibung/leihen

doch, hat es

dort steht NICHT der Vorgang des Einzahlens von Bargeld auf DEIN Konto beschrieben....
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:51)

doch, hat es

dort steht NICHT der Vorgang des Einzahlens von Bargeld auf DEIN Konto beschrieben....
Na und! Ein Konto ist nur der Zettel wo draufsteht was die Bank mir oder ich der Bank schulde.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:49)

Teures Byte.

du kannst dein Bargeld ja auch zu Hause aufbewahren

WARUM zahlst du es auf DEIN Konto bei der Bank ein?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:53)

Na und! Ein Konto ist nur der Zettel wo draufsteht was die Bank mir oder ich der Bank schulde.
nicht EIN Konto

sondern DEIN Konto

somit "leihst" du der Bank NICHTS
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:53)

du kannst dein Bargeld ja auch zu Hause aufbewahren

WARUM zahlst du es auf DEIN Konto bei der Bank ein?
Wegen Bargeldlosem Zahlungsverkehr, da kann man der Bank mitteilen wem sie einen Teil des Geldes das sie mir schuldet überweisen oder auszahlen soll.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Liebe Leute,

hier es um das Thema ZINS...und eventuelles Leid aufgrund dessen.
Gerne auch um die Kritik am Zins. Oder die Notwendigkeit von ihm.



Die üblichen Spiele aber zwischen Euch werte ich ab NUN als Spam und werden unterbunden.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:57)

Liebe Leute,

hier es um das Thema ZINS...und eventuelles Leid aufgrund dessen.
Gerne auch um die Kritik am Zins. Oder die Notwendigkeit von ihm.



Die üblichen Spiele aber zwischen Euch werte ich ab NUN als Spam und werden unterbunden.


welches "Leid" die Zinsen angeblich verursachen, hat von den Verfechtern der Strangthese ja noch niemand darlegen können
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

Skull hat geschrieben:(14 Sep 2017, 19:57)

Liebe Leute,

hier es um das Thema ZINS...und eventuelles Leid aufgrund dessen.
Gerne auch um die Kritik am Zins. Oder die Notwendigkeit von ihm.



Die üblichen Spiele aber zwischen Euch werte ich ab NUN als Spam und werden unterbunden.
Ok.
Wer ein Hauskauf finanziert und das Pech hat , dass sich der Zins verdoppelt von dem kann man schon behaupten, dass er unter dem neuen Zins leidet.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Praia61 hat geschrieben:(14 Sep 2017, 22:15)

Ok.
Wer ein Hauskauf finanziert und das Pech hat ,
dass sich der Zins verdoppelt von dem kann man schon behaupten, dass er unter dem neuen Zins leidet.
Wer einen Hauskauf finanziert und die falsche und unvernünftige Zinsbindung vereinbart, hat kein Pech.

Der ist fahrlässig...oder hat falsch spekuliert. ;)

mfg
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

Ein Riesenanteil der Hauskäufe wird finanziert.
Das ist also der Normalfall.
Die Gründe weshalb er leidet, sind bezüglich der Fragestellung "wer leidet unter dem Zins" zweitrangig.
Selbst wenn er sich verkalkuliert hat bleibt es richtig, dass er unter dem Zins leidet.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von BlueMonday »

Praia61 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:14)

Selbst wenn er sich verkalkuliert hat bleibt es richtig, dass er unter dem Zins leidet.
Ja gut, so wie er auch unter der gesamten abzuzahlenden Summe leidet. Wenn es darum gehen soll, dass alles, was mit Leid (Aufwand, Arbeit, Kosten usw) verbunden ist, irgendwie falsch ist, dann dürfte niemand mehr etwas verlangen für eine Leistung. Aber für diese Leistung hat man ja nun in der Regel auch gelitten. Man zahlt Leid mit Leid. Und Zins ist dann auf der Geberseite das Leid des Ausfallrisikos, des zeitweiligen Verzichts usw.

Deshalb fände ich es interessant, wenn der Zinskritiker mal selbst auf sein Geld verzichten würde, das er dann verleiht (=kostenlos überlässt).
Im Grunde müsste es für den Zinskritiker gleichgültig sein, wie lange er sein Geld verleiht oder mit welchem Ausfallrisiko er zu tun hat, denn die Motive für den Zins lässt er ja nicht gelten. Er will dafür nicht kompensiert werden, keinen Zins haben, er hat buchstäblich kein Interesse daran bzw. sollte keines haben, wenn er seine Position durchhalten will. Das ist natürlich am schmerzhaftesten (und lehrreichsten), wenn es um das eigene Geld geht, wenn sich die billige Forderung an andere plötzlich gegen einen selbst kehrt und so erst zur allgemeinen Forderung wird. Das ist ja nun der Metatest für jede Moral, ob sie eben nicht nur eine selbstgefällige faule Doppelmoral ist.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

Damit es klar wird, ich bin kein Zinsabschafferfantast !
Mir geht es nur um die Aussage, dass man auch unter dem Zins leiden kann.
Ob zurecht oder zu unrecht ist zweitrangig.
Wer bewusst über Rot eine Straße überquert, dabei von einem PKW angefahren wird, einen Beinbruch davonträgt leidet danach unter Schmerzen.
Wer bestreitet nun dass er Schmerzen hat ?
Ach ja er leidet bei meinem Beispiel nur an der Zinserhöhung .
Ich kenne niemand der bei Vertragsschluss davon ausgeht, dass er leidet.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von franktoast »

Praia61 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:14)

Ein Riesenanteil der Hauskäufe wird finanziert.
Das ist also der Normalfall.
Die Gründe weshalb er leidet, sind bezüglich der Fragestellung "wer leidet unter dem Zins" zweitrangig.
Selbst wenn er sich verkalkuliert hat bleibt es richtig, dass er unter dem Zins leidet.
Leidet man nicht unter jedem Kaufpreis? Wenn das I-Phone nun 1150€ kostet, dann leidet der I-Phonefan aber ganz schön. Und wenn ne Butter 1€ kostet, leidet der Butterkäufer. Da der Zins auch nur ein Preis ist, leidet demzufolge auch jeder unter dem Zins, der ihn zahlen muss.

Zins ist nur ein Preis auf eine Leistung. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt kein Anrecht, ihn zu erhalten und auch keine Pflicht, ihn zu bezahlen. Wer AC/DC nicht mag, hört sie nicht. Wer den Zins nicht mag, erhebt oder bezahlt keinen.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

Wer schon bei einem Kauf wegen des Kaufes an sich leidet, bei dem stimmt etwas gewaltig nicht.
So viele Machoisten gibt es nicht.
Man leidet, weil sich etwas als teurer herausgestellt hat als man gedacht hat.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von jorikke »

Praia61 hat geschrieben:(15 Sep 2017, 10:14)

Ein Riesenanteil der Hauskäufe wird finanziert.
Das ist also der Normalfall.
Die Gründe weshalb er leidet, sind bezüglich der Fragestellung "wer leidet unter dem Zins" zweitrangig.
Selbst wenn er sich verkalkuliert hat bleibt es richtig, dass er unter dem Zins leidet.
Sachlich richtig.
Nur kann man nicht die Systemfrage stellen, wenn einer Mist baut.
Der Zins, und damit die Möglichkeit an Mittel zu kommen, bringt vielen große Chancen, einigen auch Sorgen.
Deshalb ist Zins in Summe positiv.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Praia61 »

jorikke hat geschrieben:(17 Sep 2017, 12:12)

Sachlich richtig.
Nur kann man nicht die Systemfrage stellen, wenn einer Mist baut.
Der Zins, und damit die Möglichkeit an Mittel zu kommen, bringt vielen große Chancen, einigen auch Sorgen.
Deshalb ist Zins in Summe positiv.
Ich habe mich bereits gegen ein zinsloses Wirtschaftssystem ausgesprochen.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Ein Terraner »

jorikke hat geschrieben:(17 Sep 2017, 12:12)

Deshalb ist Zins in Summe positiv.
Bis auf den Negativzins, der ist negativ.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Skull »

Guten Abend,

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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Nach einiger Laufzeit hat so manches Kreditinstitut enorm viel Leid wegen den Zinsen:
Kreditnehmer zahlen zwar (Kredit-)Zinsen, i.d.R. jedoch ist bei einer bestimmten Kredithöhe Schluss und Mehreinnahmen bei dem Kreditinstitut durch Zinsen allein sind deshalb ein Wunschtraum, da der Zinssatz wg. einer Wucherzinsgesetzgebung gedeckelt ist.
Somit fehlen Mehreinnahmen, die für Mehrausgaben erforderlich sind: Höhere Sparzinsen gezahlt an die Sparer, solange es eben Zinsen gibt - und dies ist nunmal Threadthema; nicht ein oder der Nullzins.

So muß nun das Kreditinstitut an seine Sparer einen Mindestzinssatz zahlen. Spart der Sparer - möglicherweise über Generationen hinweg - weiter, sogar die Sparzinsen, so daß von Zinseszins gesprochen werden kann, dann steigen die Kosten für das Kreditinstitut in die Höhe und rasant immer weiter und weiter.
Eine Folge ist die Kostenexplosion bis hin zur Insolvenz.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von immernoch_ratlos »

In dieser "leidvollen Geschichte" dürfen folgende Hinweise auf keinen Fall fehlen :
Meister Eckhart hat geschrieben:Das schnellste Tier, das euch zur Vollkommenheit trägt, das ist das Leid; denn niemand genißet mehr ewige Seligkeit, als wer mit Christus in der tiefsten Bitternis steht
Leo Tolstoi hat geschrieben:Suche im Leiden den Samen deines künftigen geistigen Wachstums, sonst ist das Leben sehr bitter
Tendzin Gyatsho (14. Dalai Lama) hat geschrieben:Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden.
Der Dalai Lama kommt mit seiner Aussage diesem Thema schon recht nahe, womöglich findet sich so der Sinn dieser bereits 27seitigen Diskussion.

Nun ich leide gegenwärtig sehr darunter, mein noch bei den Banken gebunkerten Vermögen, bringt entweder nur unterinflationäre oder gleich gar keinen Zins mehr. Eine überaus leidvolle Erfahrung, wird doch so mein Traum vom Reichtum empfindlich gestört :mad2:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:01)
Nun ich leide gegenwärtig sehr darunter, mein noch bei den Banken gebunkerten Vermögen, bringt entweder nur unterinflationäre oder gleich gar keinen Zins mehr.
Das wäre dann das Threadthema: "Warum Inflation immer mit Leid verbunden ist..."


Solange es (positive) Zinsen und Sparguthaben gibt, ist das Thema Inflation auch aufgrund Zinseszins --> Geldmengenausweitung durchaus ein Thema, sobald die gesparten Gelder nicht nur enorm "angewachsen" sind, sondern dann ruckartig für den Erwerb von Gütern genutzt werden.

Zuvor jedoch u. a. "das Leid der Deflation", wenn angesparte Gelder im Wirtschaftskreislauf fehlen. Und ein hoher Zinssatz kann für eine hohe oder zumindest erhöhte Sparquote sorgen. Auch hier wieder Zins als Ursache des Leides.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 00:15)



So muß nun das Kreditinstitut an seine Sparer einen Mindestzinssatz zahlen. Spart der Sparer - möglicherweise über Generationen hinweg - weiter, sogar die Sparzinsen, so daß von Zinseszins gesprochen werden kann, dann steigen die Kosten für das Kreditinstitut in die Höhe und rasant immer weiter und weiter.
Eine Folge ist die Kostenexplosion bis hin zur Insolvenz.

diese "These" kannst du doch sicher mit konkreten Fällen belegen, oder?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 11:42)

Das wäre dann das Threadthema: "Warum Inflation immer mit Leid verbunden ist..."


Solange es (positive) Zinsen und Sparguthaben gibt, ist das Thema Inflation auch aufgrund Zinseszins --> Geldmengenausweitung durchaus ein Thema, sobald die gesparten Gelder nicht nur enorm "angewachsen" sind, sondern dann ruckartig für den Erwerb von Gütern genutzt werden.

Zuvor jedoch u. a. "das Leid der Deflation", wenn angesparte Gelder im Wirtschaftskreislauf fehlen. Und ein hoher Zinssatz kann für eine hohe oder zumindest erhöhte Sparquote sorgen. Auch hier wieder Zins als Ursache des Leides.
Zinsen führen zu keiner "Geldmengenausweitung".

Zinseszinsen sind ein mathematischer Effekt

dieser ist auch bei den Löhnen enthalten.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:27)

diese "These" kannst du doch sicher mit konkreten Fällen belegen, oder?
Solange die milliardenteure "Bankenrettung" noch praktiziert wird, wird es zumindest im EU-Raum (noch) kein konkretes Beispiel hierfür geben.
Der Versuch, z. B. unbefristete Prämiensparverträge, Scala-Verträge usw. einseitig zu kündigen, lässt erahnen, daß hier durchaus Kostenexplosionen und die Folge(n) davon sich andeuten. Dagegen spricht natürlich, daß allzuoft derzeit überhaupt keine Zinsen mehr an (neue) Sparer gezahlt werden, so daß dieser Kostenpunkt erst gar nicht entsteht,
weil zuviel Leid für die Banken :D
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:29)

Zinsen führen zu keiner "Geldmengenausweitung".
Das passiert mittels (Giral-)Geldschöpfung, die natürlich geschehen sollte, wenn Sparguthaben aufgrund weiterer, zusätzlicher Sparbeträge und Zinseszinsen stets größer werden.
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:39)

Solange die milliardenteure "Bankenrettung" noch praktiziert wird, wird es zumindest im EU-Raum (noch) kein konkretes Beispiel hierfür geben.

also ist die These nur heiße Luft...
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:43)

Das passiert mittels (Giral-)Geldschöpfung, die natürlich geschehen sollte, wenn Sparguthaben aufgrund weiterer, zusätzlicher Sparbeträge und Zinseszinsen stets größer werden.

Zinsen vergrößern die Geldmenge nicht.

Genau so wenig wie Miete oder Pacht oder sonstige Zahlungen zur Nutzungsüberlassung
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Realist2014
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 17:39)

Solange die milliardenteure "Bankenrettung" noch praktiziert wird, D

welche Bank musste denn wegen zu hoher "Zinsverpflichtung gegenüber Sparern" gerettet werden?

bitte EINE nennen
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Loki
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Loki »

Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2017, 19:38)

welche Bank musste denn wegen zu hoher "Zinsverpflichtung gegenüber Sparern" gerettet werden?

bitte EINE nennen
Du stellst die Frage falsch,
sie muß lauten: "Wie viele Banken gehen nahezu sofort hopps, wenn der handelsübliche Zinssatz an Sparer gezahlt werden würde."


Vermutlich 97,5 % der Kreditinstitute in Ortschaften und Kleinstädten.
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Realist2014
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Loki hat geschrieben:(19 Sep 2017, 20:20)

Du stellst die Frage falsch,
sie muß lauten: "Wie viele Banken gehen nahezu sofort hopps, wenn der handelsübliche Zinssatz an Sparer gezahlt werden würde."


.
es gibt keinen "handelsüblichen Zinssatz" in einer bestimmten "Minimal-Höhe"

der ist Marktabhängig

heute ist der Zinssatz niedrig

1990 gab es 10% auf Tagesgeld

und daher ist und wird auch nicht EINE Bank "gerettet" werden.

Banken sind Unternehmen
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Rote_Galaxie
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

Banken erschaffen aus dem Nichts Geld welche die Schuldner in eigener Arbeitskraft zurückzahlen müssen...
Eine Bank ist nichts anderes wie ein Parasit.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:29)

Banken erschaffen aus dem Nichts Geld welche die Schuldner in eigener Arbeitskraft zurückzahlen müssen...
t.
Diese falsche These wird auch durch Wiederholung nicht richtiger
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:29)

Banken erschaffen aus dem Nichts Geld welche die Schuldner in eigener Arbeitskraft zurückzahlen müssen...
Logisch, das ist der Sinn eines Kredits. Mit der Rückzahlung wird das Geld ja auch wieder vernichtet. Wo ist das Problem?
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Rote_Galaxie
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Rote_Galaxie »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:50)

Logisch, das ist der Sinn eines Kredits. Mit der Rückzahlung wird das Geld ja auch wieder vernichtet. Wo ist das Problem?
Das Problem ist der Zins. Mit dem eine Sklavenhaltergesellschaft aufgebaut wird.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von Realist2014 »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:52)

Das Problem ist der Zins. Mit dem eine Sklavenhaltergesellschaft aufgebaut wird.

aha

dann ist wohl Miete & Pacht auch "Sklavenhaltung"...
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3x schwarzer Kater
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Re: Warum Zinsen immer mit Leid verbunden sind.

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(19 Sep 2017, 21:52)

Das Problem ist der Zins. Mit dem eine Sklavenhaltergesellschaft aufgebaut wird.
Warum? Die Emmission von Geld ist ja auch mit Risiko verbunden. Nämlich, dass der Kredit nicht zurückbezahlt werden kann. Das bezahlt dann die Bank.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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