Die Zukunft der SPD

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Realist2014
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(16 Aug 2017, 13:51)

Die SPD beackert durchaus Zukunftsthemen, wie Bildung, Digitalisierung, Europa und Niedriglohn.)

"Niedriglohn" gibt es seit Jahrzehnten... ( 1993: 17%)

das wird auch so bleiben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Bielefeld09
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bielefeld09 »

KarlRanseier hat geschrieben:(08 Aug 2017, 01:25)

Wieso Hetze? Stimmt es nicht, dass die Sozen die Rentenansprüche der Akademiker radikal kürzten, die der anderen Arbeitnehmer übrigens auch? Ist es politisch nicht korrekt oder gar "Hetze", das zu sagen? Es stimmt doch nachweislich!

Schröder und Clement haben es geschafft, aus der SPD die mit Abstand arbeitnehmerfeindlichste Partei in Deutschland zu machen. Wer in dieser Partei war und blieb, akzeptiert diese Tatsache und ist nicht glaubwürdig, wenn er Arbeitnehmern irgendetwas verspricht.
Warum nicht etwas gelassener?
Wie kann eine Partei Rentenansprüche für Akademiker kürzen,
während erworbene Rentenpunkte bildungsneutral sind?
Vielleicht macht es Sinn, sich den Realitäten zu stellen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Aug 2017, 21:11)

Warum nicht etwas gelassener?
Wie kann eine Partei Rentenansprüche für Akademiker kürzen,
während erworbene Rentenpunkte bildungsneutral sind?
Vielleicht macht es Sinn, sich den Realitäten zu stellen.

GerHartz der Ungetönte sorgte dafür, dass ein Studium bei der Rente nicht mehr angerechnet wird.
Angesichts der anderen Dinge, die er und die Sozen den Angestellten und Arbeitern angetan haben, kann man das allerdings getrost vergessen, Stichworte sind da insbesondere Arbeitsmarkt- und Rentenreform.
Der Ungetönte und seine Clique haben dafür gesorgt, dass in Zukunft Altersarmut in Deutschland alles andere als eine Ausnahme ist. Und das taten sie nicht etwa, weil Deutschland bitterarm war oder der "demographische Wandel" nicht absolut problemlos durch die große Steigerung der Produktivität hätte abgefangen werden können. Seine Beweggründe schreibe ich hier nicht, will ja nichts unterstellen, was sowieso jeder weiß...

Gelassener? Ich fühle mich von den Sozen verarscht, die halten wohl den arbeitenden Pöbel für vollkommen verblödet? Ich meine, wenn mir irgendwer vors Schienbein tritt und dann sagt, er sei der Meinung, die Gesellschaft sei zu gewalttätig, dann vermute ich auch sofort, dass er mich für umnachtet hält.

Keine andere Partei hat die Angestellten und Arbeitnehmer ähnlich geschröpft wie die SPD. Beamte kamen weitgehend ungeschoren davon, Unternehmen wurden reichlich beschenkt, insbesondere Versicherungen und Spekulanten. Und jetzt im Wahlkampf stellen die sich hin und behaupten dreist, die Interessen der arbeitenden Bevölkerung zu vertreten.
Zuletzt geändert von KarlRanseier am So 20. Aug 2017, 00:30, insgesamt 1-mal geändert.
KarlRanseier

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von KarlRanseier »

Wähler hat geschrieben:(16 Aug 2017, 13:51)

Die SPD beackert durchaus Zukunftsthemen, wie Bildung, Digitalisierung, Europa und Niedriglohn. Allerdings könnte sie erfolgreicher sein. Ob allerdings die Linke oder gar die sogenannten konservativen Parteien die besagten Themen besser verfechten können, möchte ich bezweifeln. Ob es zu einer Neugründung der SPD wie in Italien oder Frankreich kommen könnte, weiß ich nicht, kann es mir aber nicht so recht vorstellen. Insofern sind die inhaltsleeren Grabgesänge auf die SPD etwas phantasielos. ;)
1. Dort, wo die SPD regiert, sieht es mit der Bildung am schlechtesten aus. Wenn die sich also dafür interessieren, was mich wundern würde, dann haben sie offenbar keine Ahnung. Außerdem regieren sie in Deutschland mit, das Merkelt nur niemand.

2. Für die Digitalisierung braucht kein Mensch die SPD, auch nicht für Europa.

3. Die SPD hat, als sie mit den Grünen regierte, dafür gesorgt, dass die Anzahl der Niedriglöhner und prekär Beschäftigten geradezu explodierte. Gleichzeitig lockte sie "Heuschrecken" mit Steuergeschenken, von denen selbst die FDP niemals zu träumen gewagt hätte, ins Land.

--> Die SPD setzt auf die Vergesslichkeit ihrer Wähler. Vielleicht ist das eine vielversprechende Strategie, schließlich sind ihre Anhänger überwiegend heutige Rentner, die sie halt immer gewählt haben und vollkommen unkritisch sind (Stammwähler). Aber als Partei, die noch deutlich marktextremistischer ist als die FDP, wird sie weiter versinken, und das ist auch gut so. Ihre Wähler sterben langsam aus, ein natürlicher Prozess.
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Bielefeld09
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bielefeld09 »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Aug 2017, 00:16)

GerHartz der Ungetönte sorgte dafür, dass ein Studium bei der Rente nicht mehr angerechnet wird.
Angesichts der anderen Dinge, die er und die Sozen den Angestellten und Arbeitern angetan haben, kann man das allerdings getrost vergessen, Stichworte sind da insbesondere Arbeitsmarkt- und Rentenreform.
Der Ungetönte und seine Clique haben dafür gesorgt, dass in Zukunft Altersarmut in Deutschland alles andere als eine Ausnahme ist. Und das taten sie nicht etwa, weil Deutschland bitterarm war oder der "demographische Wandel" nicht absolut problemlos durch die große Steigerung der Produktivität hätte abgefangen werden können. Seine Beweggründe schreibe ich hier nicht, will ja nichts unterstellen, was sowieso jeder weiß...

Gelassener? Ich fühle mich von den Sozen verarscht, die halten wohl den arbeitenden Pöbel für vollkommen verblödet? Ich meine, wenn mir irgendwer vors Schienbein tritt und dann sagt, er sei der Meinung, die Gesellschaft sei zu gewalttätig, dann vermute ich auch sofort, dass er mich für umnachtet hält.

Keine andere Partei hat die Angestellten und Arbeitnehmer ähnlich geschröpft wie die SPD. Beamte kamen weitgehend ungeschoren davon, Unternehmen wurden reichlich beschenkt, insbesondere Versicherungen und Spekulanten. Und jetzt im Wahlkampf stellen die sich hin und behaupten dreist, die Interessen der arbeitenden Bevölkerung zu vertreten.
Nun kannst du weiter gelassen bleiben.
Den Rotz mit der Altersarmut haben alle erkannt.
Den Rotz mit einer verfehlten Wohnungsbaupolitik hast du auch erkannt.
Den Dreck mit der Steuerungerechtigkeit, der ist auch klar.
Nun erkläre doch einmal für alle anderen hier,
welche der anderen Parteien daran was ändern möchte?
Noch nicht einmal die AFD hat darauf antworten.
Wer will, könnte an dieser Stelle was merken.
Aber Gelassenheit ist Trumpf.
Nicht Rumgerotze!!!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(16 Aug 2017, 13:51)
Die SPD beackert durchaus Zukunftsthemen, wie Bildung, Digitalisierung, Europa und Niedriglohn. Allerdings könnte sie erfolgreicher sein. Ob allerdings die Linke oder gar die sogenannten konservativen Parteien die besagten Themen besser verfechten können, möchte ich bezweifeln. Ob es zu einer Neugründung der SPD wie in Italien oder Frankreich kommen könnte, weiß ich nicht, kann es mir aber nicht so recht vorstellen. Insofern sind die inhaltsleeren Grabgesänge auf die SPD etwas phantasielos. ;)
KarlRanseier hat geschrieben:(20 Aug 2017, 00:28)
1. Dort, wo die SPD regiert, sieht es mit der Bildung am schlechtesten aus. Wenn die sich also dafür interessieren, was mich wundern würde, dann haben sie offenbar keine Ahnung. Außerdem regieren sie in Deutschland mit, das Merkelt nur niemand.
2. Für die Digitalisierung braucht kein Mensch die SPD, auch nicht für Europa.
3. Die SPD hat, als sie mit den Grünen regierte, dafür gesorgt, dass die Anzahl der Niedriglöhner und prekär Beschäftigten geradezu explodierte. Gleichzeitig lockte sie "Heuschrecken" mit Steuergeschenken, von denen selbst die FDP niemals zu träumen gewagt hätte, ins Land.
http://www.fr.de/politik/meinung/leitar ... d-a-743189
FR 29. Januar 2017 Schulz und die Probleme der SPD
Hinzu kommt: Die Pluralisierung und Individualisierung ist in den vergangenen 20 Jahren noch mal verstärkt vorangeschritten. Die SPD leidet unter dem Zerfasern der Milieus stärker als die Union, die schon lange ein Kanzlerwahlverein ist. „Single-Partys gab’s noch keine. Die SPD hatte noch Ortsvereine. Die Ehe hielt bis zur Beerdigung – und nicht bis zur Selbstverwirklichung“, singt der Comedian Rainald Grebe über die Zeiten, als – im Guten wie im Schlechten – noch andere Verhältnisse herrschten. Heute fehlt es vor allem an Orten, wo unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zusammenkommen. Selbst im Fußballverein finden immer seltener Menschen aus den verschiedenen Schichten zusammen. Im Internet befinden sich viele in ihrer Filterblase, in der sie sich mit jenen austauschen, die genauso sind wie sie selbst.
Solidarische Chancengleichheit zu schaffen in einer Arbeitswelt, die von Digitalisierung und Prekariat bedroht wird, stellt eine große, aber sinnvolle Herausforderung für die SPD dar. Eine stärkere Konfrontation mit den Positionen der Partei Die Linke dürfte nicht schaden. Eine Alternative zum Kanzlerwahlverein CDU und zur Regionalpartei CSU ist auf jeden Fall gegeben. Die Mitglieder und Anhänger der AfD haben sich in die Passivität ihrer Filterblase begeben, ohne ein neues bodenständiges Milieu zu schaffen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

Schulz fordert Abzug der Atomwaffen aus Deutschland

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Die SPD bewegt sich mit Riesenschritten auf die Linke zu. Demnächst wird er vermutlich den Nato-Ausstieg fordern. Und dann Putin als Schutzmacht herbitten.
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unity in diversity
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von unity in diversity »

Senexx hat geschrieben:(22 Aug 2017, 20:52)

Schulz fordert Abzug der Atomwaffen aus Deutschland

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Die SPD bewegt sich mit Riesenschritten auf die Linke zu. Demnächst wird er vermutlich den Nato-Ausstieg fordern. Und dann Putin als Schutzmacht herbitten.
Vielleicht will Populist Schulz nur die US-Kernwaffen durch deutsche Megabomben ersetzen.
Der weiß hoffentlich, daß er keine Wahl gewinnen darf, weil die Welt durch Populismus unsicherer wird.
Mit Aufpasser Hubertus Heil, aus der Versenkung, kann Schulz ohnehin nur verlieren.
Heil Schulz paßt nicht mehr in die europäische Landschaft
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flaschengeist »

Hyde hat geschrieben:(16 May 2017, 02:32)

Meiner Meinung nach hat die SPD, ähnlich wie auch andere sozialdemokratische Parteien im Ausland, das Problem, dass sie zu sehr Klientelpartei ist. So nehme ich sie zumindest wahr. SPD - das ist Arbeiterschaft, das ist soziale Gerechtigkeit. Viele andere Schichten erreicht die SPD gar nicht wirklich, mir ist es mit meiner bürgerlichen Biografie allein schon immer fremd, wenn die SPD-Politiker von "liebe Genossinnen und Genossen" reden oder Schulz nach Wahlniederlagen davon spricht, dass man nun "wieder den Helm anziehen und am nächsten Tag zur Arbeit gehen" müsse. Wie große Teile der Bevölkerung spricht allein schon diese sozialromantische Arbeiter-Rhetorik gar nicht an?

Die CDU dagegen spricht alle Bevölkerungsschichten an. Sie kann weder auf Arbeiter reduziert werden noch auf Beamten noch auf Selbständige - sondern repräsentiert alle gleichermaßen. Die CDU kann weder auf Soziales, noch auf Liberales, noch auf Konservatives beschränkt werden - sondern bedient alle diese Themenfelder. Sie kann nicht auf Gutverdiener oder Schlechtverdiener reduziert werden, nicht auf Jung oder Alt, sondern die CDU ist meist in allen Altersklassen, allen Bildungsschichten stärkste Kraft oder zumindest weit verbreitet.

Ich denke also, dass die Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert an einer thematischen Verengung leidet. Als die soziale Frage noch viel brennender war, und als die Frage des notwendigen sozialen Aufstiegs noch viel brennender war, da bestand ein großer Bedarf an der Sozialdemokratie. Aber heutzutage ist die SPD für mich bestenfalls ein Zwischending zwischen Klientelpartei und Volkspartei.
Die einzige Partei, die thematisch und bezüglich der Wählerschichten den Anspruch erfüllt, echte Volkspartei zu sein, ist die CDU.

Es liegt daran das die SPD ihre Stammwähler, nämlich die Arbeiter verraten und verkauft hat.

Und Schulz hat in seinem Leben vermutlich noch nie richtig gearbeitet.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flaschengeist »

Senexx hat geschrieben:(22 Aug 2017, 20:52)

Schulz fordert Abzug der Atomwaffen aus Deutschland

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Die SPD bewegt sich mit Riesenschritten auf die Linke zu. Demnächst wird er vermutlich den Nato-Ausstieg fordern. Und dann Putin als Schutzmacht herbitten.

Deutschland braucht weder eine "Schutzmacht" noch Atombomben.
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relativ
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von relativ »

Flaschengeist hat geschrieben:(23 Aug 2017, 08:52)

Deutschland braucht weder eine "Schutzmacht" noch Atombomben.
Vor 16 Jahren hätte ich dir noch zugestimmt, aber wie schnell sich die Zeiten ändern wurde m.M. in den 16 Jahren mehr als deutlich.
Ob wir Atombomben brauchen ist diskutabel, aber Schutz brauchen wir und den können wir eben nicht alleine bewerkstelligen, also braucht es starke Partner wie die NATO.
Natürlich muessen solche Schutzbündnisse auch was taugen, wenn man nicht so enden will wie Polen im 2 Weltkrieg, oder gerade die Urkraine.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flaschengeist »

relativ hat geschrieben:(23 Aug 2017, 09:00)

Vor 16 Jahren hätte ich dir noch zugestimmt, aber wie schnell sich die Zeiten ändern wurde m.M. in den 16 Jahren mehr als deutlich.
Ob wir Atombomben brauchen ist diskutabel, aber Schutz brauchen wir und den können wir eben nicht alleine bewerkstelligen, also braucht es starke Partner wie die NATO.
Natürlich muessen solche Schutzbündnisse auch was taugen, wenn man nicht so enden will wie Polen im 2 Weltkrieg, oder gerade die Urkraine.

Wovor brauchen Sie Schutz? Wir sind schon ein besetztes Land.

Und die Atomwaffen sorgen nur dafür das wir zum Ziel werden.
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Yossarian
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Yossarian »

Flaschengeist hat geschrieben:(23 Aug 2017, 08:52)

Deutschland braucht weder eine "Schutzmacht" noch Atombomben.
Leider doch, die deutschen Streitkräfte reichen nichtmal mehr aus um uns vor einem Überfall Luxemburgs zu schützen^^

24 Anti Tank Raketen. Insgesamt. Für den Eurofighter.
Munition für 24h für alle Streitkräfte insgesamt.

Danach kann man nur noch Fähnchen wedeln.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Welfenprinz »

Wähler hat geschrieben:(20 Aug 2017, 08:10)

http://www.fr.de/politik/meinung/leitar ... d-a-743189
FR 29. Januar 2017 Schulz und die Probleme der SPD

.
Sehr guter Leitartikel.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Senexx hat geschrieben:(22 Aug 2017, 20:52)

Schulz fordert Abzug der Atomwaffen aus Deutschland

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Die SPD bewegt sich mit Riesenschritten auf die Linke zu. Demnächst wird er vermutlich den Nato-Ausstieg fordern. Und dann Putin als Schutzmacht herbitten.
Das ist kein Thema, da wir so oder so erstes Ziel in einem WK3 wären.
Schulz hätte nur eine Chance gehabt (was sage ich, er hätte klar gewonnen), wenn er gegen die fatale Flüchtlings/Zuwanderungspolitik hätte wettern können. Die Leute wären ihn um den Hals gefallen.
Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Er kann gar nichts vorbringen. Überall saß die SPD mit ihm Boot. Als er den Versuch startete, die Flüchtlingspolitik zum Thema zu machen, ist er natürlich voll gescheitert. Schließlich kann sich der
wertvolle Goldstücke - Mensch nicht selbst in die Pfanne hauen. Jetzt muss er es mit völlig abstrusen Themen probieren, in der Hoffnung, dass irgendetwas noch zündet.
Quintessenz: die SPD kommt wirklich nur noch auf die Beine, wenn sie in die Opposition geht und wieder sozial verträgliche (Oppositions)Realpolitik betreibt. Dazu gehört ein langer Atem und der Verzicht auf Posten.
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

So könnte es noch klappen! Man müsste sofort handeln!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 79737.html
Oh Gott :eek:
Wahlrecht für Migranten – will die SPD die Auflösung des Staatsvolkes?, fragt @Reinhard_Mue in der F.A.Z.
Ist das nicht Nazisprech? :?:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(25 Aug 2017, 15:53)

So könnte es noch klappen! Man müsste sofort handeln!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 79737.html
Oh Gott :eek:

Ist das nicht Nazisprech? :?:
Welche Aussagen davon sollen denn "Nazisprech" sein? Oder willst du etwa die objektiven Aussagen in diesem Artikel, mit dem handelsüblichen "Nazisprech" gleichsetzen, um diesen damit zu realitivieren?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von relativ »

Flaschengeist hat geschrieben:(23 Aug 2017, 09:15)

Wovor brauchen Sie Schutz? Wir sind schon ein besetztes Land.

Und die Atomwaffen sorgen nur dafür das wir zum Ziel werden.
Oh Gott, da lebt einer freiwillig in einem unfreien Land. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
pikant
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(25 Aug 2017, 15:53)

So könnte es noch klappen! Man müsste sofort handeln!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 79737.html
Oh Gott :eek:

Ist das nicht Nazisprech? :?:
was soll denn da "Nazisprech" sein?

vor allem hat dieser Vorschlag nichts mit Religion zu tun und 'oh Gott" ist da vollkommen deplaziert.
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(28 Aug 2017, 11:22)

Welche Aussagen davon sollen denn "Nazisprech" sein? Oder willst du etwa die objektiven Aussagen in diesem Artikel, mit dem handelsüblichen "Nazisprech" gleichsetzen, um diesen damit zu realitivieren?
Es ist dein Problem, wenn du meinen Beitrag verfälscht. Der gesamte Beitrag lautet so
von CaptainJack » Fr 25. Aug 2017, 15:53
So könnte es noch klappen! Man müsste sofort handeln!
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 79737.html
Oh Gott
Wahlrecht für Migranten – will die SPD die Auflösung des Staatsvolkes?, fragt @Reinhard_Mue in der F.A.Z.
Ist das nicht Nazisprech?
Wenn ich diese Frage stelle, ist das mein Problem! Alles klar? (zur Verdeutlichung unterstrichen)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(28 Aug 2017, 11:32)

Es ist dein Problem, wenn du meinen Beitrag verfälscht. Der gesamte Beitrag lautet so

Wenn ich diese Frage stelle, ist das mein Problem! Alles klar? (zur Verdeutlichung unterstrichen)
Welche Auflösung des Staatsvolkes denn? Er nimmt doch Bezug aufs GG und Kombiniert dies mit einer ketzerischen Frage. Insofern ist seine Frage ja Objektiv begründet, wenn auch überzogen, da völlig absurd, gestellt.
"Nazisprech" ist was ganz anderes.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
CaptainJack

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(28 Aug 2017, 12:32)

Welche Auflösung des Staatsvolkes denn? Er nimmt doch Bezug aufs GG und Kombiniert dies mit einer ketzerischen Frage. Insofern ist seine Frage ja Objektiv begründet, wenn auch überzogen, da völlig absurd, gestellt.
"Nazisprech" ist was ganz anderes.
Sei ruhig, wenn du nichts verstehst! Mich interessieren deine ins uferlose gehenden Verschrwurbelungen nicht, ich habe nur nachgefragt, ob man das Wort "Staatsvolk" als Nazisprech bezeichnen kann, nachdem schon das Wort "Autobahn" in diesem Bereich verortet war. :D
Und jetzt lass deine wichtigtuerischen Ausführungen einfach stecken. Von mir bekommst du da keine Antwort mehr.
Charles
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Charles »

Manuela Schwesig schickt Kind auf Privatschule

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig lässt ihren ältesten Sohn auf eine Privatschule gehen. Kritiker werfen ihr nun mangelndes Vertrauen ins Schulsystem vor.

Manuela Schwesig sieht sich wegen einer privaten Entscheidung massiv attackiert. Anlass ist der Schulwechsel ihres ältesten Kindes. Der Junge kommt zum neuen Schuljahr in die fünfte Klasse und soll nun auf eine Privatschule gehen. Nach Ansicht der Links-Opposition im Landtag ist dies ein Zeichen für die Mängel und Lücken im staatlichen Schulsystem. Über Jahre hinweg seien die öffentlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern kaputtgespart und Schulleitungen ans Gängelband gelegt worden.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 66267.html

Seit 20 Jahren ist die SPD für die Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern verantwortung und die frisch gewählte MP schickt ihren Sohn erstmal direkt auf eine Privatschule. :D
Uffzach
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Uffzach »

Charles hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:02)

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 66267.html

Seit 20 Jahren ist die SPD für die Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern verantwortung und die frisch gewählte MP schickt ihren Sohn erstmal direkt auf eine Privatschule. :D
klar, bei den vielen Migrantenkindern, die den Lehrbetrieb ausbremsen, kann man seine kinder doch nicht auf eine staatliche Schule schicken. :D

Das nennt man dann Exklusion. *lol* :p
Boracay
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Boracay »

Uffzach hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:05)

klar, bei den vielen Migrantenkindern, die den Lehrbetrieb ausbremsen, kann man seine kinder doch nicht auf eine staatliche Schule schicken. :D

Das nennt man dann Exklusion. *lol* :p
Ist hier vor allem bei Migranten gängig. Die Polen, Italiener, Kroaten, Portugiesen,.... schicken ihre Kinder gerne auf Katholische Privatschulen (kostet unter 100€ im Monat) damit sie nicht mit Türken und Arabern in die Schule gehen müssen.

Mach ich auch so - schon ab dem Kindergarten.
Senexx

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

Charles hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:02)

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 66267.html

Seit 20 Jahren ist die SPD für die Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern verantwortung und die frisch gewählte MP schickt ihren Sohn erstmal direkt auf eine Privatschule. :D
Öffentliche Schulen sind für das Proletariat. Die Elite kann privat.
Uffzach
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Uffzach »

Boracay hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:16)

Ist hier vor allem bei Migranten gängig. Die Polen, Italiener, Kroaten, Portugiesen,.... schicken ihre Kinder gerne auf Katholische Privatschulen (kostet unter 100€ im Monat) damit sie nicht mit Türken und Arabern in die Schule gehen müssen.

Mach ich auch so - schon ab dem Kindergarten.
Das ist nachvollziehbar, dass die europäischen Migranten sich den Folgen der von der SPD verschuldeten Migrantenmisere bzgl. Türken und Arabern entziehen wollen. Lustig wirds halt, wenn die SPD-Göre sich den Folgen ihrer eigenen Politik entzieht, sie aber der Bevölkerung aufnötigt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Charles »

Uffzach hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:05)
klar, bei den vielen Migrantenkindern, die den Lehrbetrieb ausbremsen, kann man seine kinder doch nicht auf eine staatliche Schule schicken. :D
Tut mir echt leid für den kleinen Schwesig Jr., dass er auf seiner Privatschule nun nicht in den Genuss der kulturellen Bereicherung durch Migrantenkinder kommt, die seine Mutter doch so toll findet. :(
Charles
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Charles »

Senexx hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:18)
Öffentliche Schulen sind für das Proletariat. Die Elite kann privat.
Fordert die SPD nicht immer "längeres gemeinsames Lernen" und die Einheitsschule für alle? :D
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Uffzach »

Charles hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:22)

Tut mir echt leid für den kleinen Schwesig Jr., dass er auf seiner Privatschule nun nicht in den Genuss der kulturellen Bereicherung durch Migrantenkinder kommt, die seine Mutter doch so toll findet. :(
Wie arm muss bloß dessen Kindheit verlaufen? Ein Jammer ... zuletzt sind in seiner Schule bloß deutsche Kinder und am Ende wählt er AfD :D
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Uffzach »

Charles hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:23)

Fordert die SPD nicht immer "längeres gemeinsames Lernen" und die Einheitsschule für alle? :D
Ja, aber manche sind gleich und andere gleicher. :D
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Europa2050 »

Uffzach hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:21)

Das ist nachvollziehbar, dass die europäischen Migranten sich den Folgen der von der SPD verschuldeten Migrantenmisere bzgl. Türken und Arabern entziehen wollen. Lustig wirds halt, wenn die SPD-Göre sich den Folgen ihrer eigenen Politik entzieht, sie aber der Bevölkerung aufnötigt.
Ja und Nein.

Ja: Die Qualität der Schulausbildung ist in diversen norddeutschen Rot, Rot oder Grün regierten Ländern unter aller Sau, und Frau Schwesigs Partei ist daran maßgeblich beteiligt.

Nein: Da sind die Flüchtlingskinder bzw. deren Integration in den Unterricht nur unwesentlich beteiligt.

Will heißen: Auf das Niveau eines berliner Gymnasiums sinkt ein Bayerisches auch mit 50% Ausländerquote nicht ab.

Und ja, ich habe zwei Kinder auf weiterführenden Schulen und mein Ältester hat Abitur gemacht und hat drei Mal das Bundesland gewechselt, ich weiß von was ich rede.

Also: Frau Schwesig verhält sich da tatsächlich feig/opportunistisch, aber weniger wegen der Migranten, sondern wegen der unfähigen Schulpolitik.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

Charles hat geschrieben:(06 Sep 2017, 18:23)

Fordert die SPD nicht immer "längeres gemeinsames Lernen" und die Einheitsschule für alle? :D
Aber doch nicht für die eigenen Kinder.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jorikke »

Wer kubanische Cohibas anstelle von "weiße Eule schwarz" raucht, tut das weil er es sich leisten kann und weil die Dinger einfach besser sind.
Wer seine Kinder auf eine Privatschule schickt tut das weil er es sich leisten kann und weil das Bildungsangebot dort einfach besser ist und besser vermittelt wird.
Der MP Schwesig würde ich allenfalls vorwerfen ihr Kind nicht optimal zu fördern, würde sie von ihren finanziellen Möglichkeiten nicht Gebrauch machen.
Schlimm genug und für den Kleingeist in Deutschland bezeichnend, ist, dass sie meint sich mit einem kürzeren Schulweg rechtfertigen zu müssen.
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imp
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

jorikke hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:19)

Wer kubanische Cohibas anstelle von "weiße Eule schwarz" raucht, tut das weil er es sich leisten kann und weil die Dinger einfach besser sind.
Wer seine Kinder auf eine Privatschule schickt tut das weil er es sich leisten kann und weil das Bildungsangebot dort einfach besser ist und besser vermittelt wird.
Oder weil er das nur vermutet.
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jorikke
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jorikke »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:23)

Oder weil er das nur vermutet.
Oder so. Immer wenn ich etwas entschieden habe und es richtig machen wollte, beruhte es großteils auf Vermutungen.
Wenn ich nur Entscheidungen getroffen hätte, die bis zur dritten Nachkommastelle gesichert waren, ich hätte vermutlich nichts zu Stande gebracht.
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imp
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von imp »

jorikke hat geschrieben:(07 Sep 2017, 11:29)

Oder so. Immer wenn ich etwas entschieden habe und es richtig machen wollte, beruhte es großteils auf Vermutungen.
Wenn ich nur Entscheidungen getroffen hätte, die bis zur dritten Nachkommastelle gesichert waren, ich hätte vermutlich nichts zu Stande gebracht.
Das ist klar. Liebe wird aus Mut gemacht. Nur, man kann eben auch daneben liegen. Gerade bei Privatschulen (wo auch konfessionelle Schulen dazugehören) bin ich so pauschal gesehen nicht überzeugt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von pikant »

gut 2 Wochen vor der BTW liegt die SPD nur noch knapp ueber 20% - 21und 22% in den heutigen Umfragen
das macht mich traurig, denn so eine grosse Volkspartei ist dabei das schlechteste Ergebnis nach dem Krieg bei eine BTW einzufahren
die Zukunft der SPD sieht nicht mehr rosig aus und da muss was passieren
Martin Schulz ist offenbar nicht der nrichtige Kandidat um die SPD wieder ueber 30% fuehren zu koennen.
ich erwarte nach der BTW eine ehrliche Bestandsaufnahme und neue Gesichter an der Spitze der Partei, denn die Alten sind verbraucht und offenbar ziehen diese nicht mehr beim Waehler.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Alexyessin »

pikant hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:30)

gut 2 Wochen vor der BTW liegt die SPD nur noch knapp ueber 20% - 21und 22% in den heutigen Umfragen
das macht mich traurig, denn so eine grosse Volkspartei ist dabei das schlechteste Ergebnis nach dem Krieg bei eine BTW einzufahren
die Zukunft der SPD sieht nicht mehr rosig aus und da muss was passieren
Martin Schulz ist offenbar nicht der nrichtige Kandidat um die SPD wieder ueber 30% fuehren zu koennen.
ich erwarte nach der BTW eine ehrliche Bestandsaufnahme und neue Gesichter an der Spitze der Partei, denn die Alten sind verbraucht und offenbar ziehen diese nicht mehr beim Waehler.
Martin Schulz kann aus der Opposition die SPD durchaus wieder über die 30 % führen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:34)

Martin Schulz kann aus der Opposition die SPD durchaus wieder über die 30 % führen.
Nix für ungut, Alex, aber Schulz ist nach diesem Wahlkampf verbrannt.
Sieh dir an, was aus Steinbrück wurde, den ich im Vergleich mit Martin Schulz, nicht nur was Charisma betrifft, für überlegen halte. Dem hätte ich zugetraut, im Nachgang die SPD Richtung 30% zu pushen. Einem Martin Schulz traue ich das nicht zu.

Was die SPD benötigt, ist ein neues Gesicht und nicht nur eines. Ich fürchte allerdings, Sigmar Gabriel steht schon in den Startlöchern.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Alexyessin »

JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:43)

Nix für ungut, Alex, aber Schulz ist nach diesem Wahlkampf verbrannt.
Sieh dir an, was aus Steinbrück wurde, den ich im Vergleich mit Martin Schulz, nicht nur was Charisma betrifft, für überlegen halte. Dem hätte ich zugetraut, im Nachgang die SPD Richtung 30% zu pushen. Einem Martin Schulz traue ich das nicht zu.

Was die SPD benötigt, ist ein neues Gesicht und nicht nur eines. Ich fürchte allerdings, Sigmar Gabriel steht schon in den Startlöchern.
Das glaub ich weniger. Steinmeier hat es vorgemacht und im Vergleich zu FW ist Schulz der viel bessere Parlamentarier. Steinbrück wollte nicht mehr in die Koalition.
Aber was wirklich stimmt ist das die zweite Reihe schlecht besetzt ist.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

pikant hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:30)

gut 2 Wochen vor der BTW liegt die SPD nur noch knapp ueber 20% - 21und 22% in den heutigen Umfragen
das macht mich traurig, denn so eine grosse Volkspartei ist dabei das schlechteste Ergebnis nach dem Krieg bei eine BTW einzufahren
"Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!".

Die SPD hat sich selbst zum Abgrund manövriert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

JJazzGold hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:43)

Nix für ungut, Alex, aber Schulz ist nach diesem Wahlkampf verbrannt.
Sieh dir an, was aus Steinbrück wurde, den ich im Vergleich mit Martin Schulz, nicht nur was Charisma betrifft, für überlegen halte. Dem hätte ich zugetraut, im Nachgang die SPD Richtung 30% zu pushen. Einem Martin Schulz traue ich das nicht zu.

Was die SPD benötigt, ist ein neues Gesicht und nicht nur eines. Ich fürchte allerdings, Sigmar Gabriel steht schon in den Startlöchern.
Es ist keine Frage von Gesichtern, sondern von Politik.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Charles »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:34)
Martin Schulz kann aus der Opposition die SPD durchaus wieder über die 30 % führen.
Aus der Opposition zu kommen hat der SPD 2013 auch nichts gebracht.

Wenn Schulz ein noch schlechteres Ergebnis als Steinmeier und Steinbrück einfährt, wonach es gerade aussieht, dann ist er sowieso weg vom Fenster.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

pikant hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:30)
gut 2 Wochen vor der BTW liegt die SPD nur noch knapp ueber 20% - 21und 22% in den heutigen Umfragen
das macht mich traurig, denn so eine grosse Volkspartei ist dabei das schlechteste Ergebnis nach dem Krieg bei eine BTW einzufahren
die Zukunft der SPD sieht nicht mehr rosig aus und da muss was passieren
Martin Schulz ist offenbar nicht der nrichtige Kandidat um die SPD wieder ueber 30% fuehren zu koennen.
ich erwarte nach der BTW eine ehrliche Bestandsaufnahme und neue Gesichter an der Spitze der Partei, denn die Alten sind verbraucht und offenbar ziehen diese nicht mehr beim Waehler.
Aus der Großen Koalition heraus und ohne geklärtes Verhältnis zu der Partei die Linke kann Martin Schulz nicht Bundeskanzler werden. Die inhaltlichen Unterschiede von Rot-Grün zur FDP sind zu groß. Die SPD muss vor allem mehr jüngere Wähler an sich binden, um eine Zukunft über die nächsten Wahlen hinaus zu haben.
Zuletzt geändert von Wähler am Fr 8. Sep 2017, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von pikant »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:34)

Martin Schulz kann aus der Opposition die SPD durchaus wieder über die 30 % führen.
ich sehe die SPD auch bei einem schwachen Ergebnis um die 20% noch nicht in der Opposition, denn Lindner und die Gruenen straueben sich ja vor Jamaika und werden immer skeptischer.
ein Zweierbuendnis fehlt zur Zeit die Mehrheit.

ich kann mir Martin Schulz gut als Aussenminister oder Sozialminister vorstellen, aber ich sehe wirklich nicht, wie der seine SPD wieder flott machen kann.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Alexyessin »

Charles hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:29)

Aus der Opposition zu kommen hat der SPD 2013 auch nichts gebracht.

Wenn Schulz ein noch schlechteres Ergebnis als Steinmeier und Steinbrück einfährt, wonach es gerade aussieht, dann ist er sowieso weg vom Fenster.
Das glaub ich weniger.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von pikant »

Charles hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:29)

Aus der Opposition zu kommen hat der SPD 2013 auch nichts gebracht.

Wenn Schulz ein noch schlechteres Ergebnis als Steinmeier und Steinbrück einfährt, wonach es gerade aussieht, dann ist er sowieso weg vom Fenster.
diese Rochaden an der Parteispitze hatten doch keinen Erfolg.
Merkel ist der Hauptgrund fuer die Schwaeche der SPD und auch ein wenig das Image der alten Volkspartei.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Alexyessin hat geschrieben:(08 Sep 2017, 14:46)

Das glaub ich weniger. Steinmeier hat es vorgemacht und im Vergleich zu FW ist Schulz der viel bessere Parlamentarier. Steinbrück wollte nicht mehr in die Koalition.
Aber was wirklich stimmt ist das die zweite Reihe schlecht besetzt ist.
Jedem seine Präferenz, mich hat Steinbrück mehr angesprochen und ich bedauere, dass er sich zurück gezogen hat.
Das Problem der zweiten Reihe hat nicht nur die SPD, das haben meines Erachtens momentan alle seriösen Parteien.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

pikant hat geschrieben:(08 Sep 2017, 15:32)

ich sehe die SPD auch bei einem schwachen Ergebnis um die 20% noch nicht in der Opposition, denn Lindner und die Gruenen straueben sich ja vor Jamaika und werden immer skeptischer.
ein Zweierbuendnis fehlt zur Zeit die Mehrheit.

ich kann mir Martin Schulz gut als Aussenminister oder Sozialminister vorstellen, aber ich sehe wirklich nicht, wie der seine SPD wieder flott machen kann.

Als Außenminister kann ich mir Herrn Schulz beim besten Willen nicht vorstellen. Weitaus eher als Familienminister, oder als Minister für Arbeit und Soziales, oder im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
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