Orwellhatterecht hat geschrieben:(12 Aug 2017, 14:08)
Zu Deiner Information, "Die Tafeln" sind ein gemeinnütziger Verein, haben also nichts mit dem Staat zu tun, sondern nehmen ihm dank vielfältiger, ehrenamtlicher Tätigkeit wichtige soziale Aufgaben
ab und sorgen so auch dafür, dass die von dieser Gesellschaft abgehängten nicht reaktionär und aggressiv werden. Ohne die Unterstützung durch die Tafeln würden etliche, von Armut betroffene Familien, finanziell gar nicht mehr klar kommen.
Habe ich etwas anderes geschrieben ? Ich schrieb von einer gesamt gesellschaftlichen, sozialen Errungenschaft.
Ohne die Unterstützung von Handel und Gastronomie ,also von denen ,die du für Kapitalisten hältst, könnten Tafeln ihre Aufgabe nicht leisten .
Hunderte Organisationen sind auf Spenden angewiesen. Ohne wären viele soziale Projekte nicht finanzierbar .Zu fordern alles müsste der Staat regeln
ist irre und falsch . Spenden kommen hauptsächlich von Menschen die du als" Reiche "verteufelst .
Falsch ist, Familien würden ohne Tafeln nicht mehr klar kommen .Richtig ist Familien sparen Geld für Verpflegung, dass sie dank der Tafeln für andere Dinge ausgeben können .
Mehr als 50 % der Tafel Kunden haben einen Migrationshintergrund .Alle diese Leute sind hier freiwillig eingereist .
Armut kommt nicht vom Staat , sondern davon sind Menschen betroffen, die in unserem Gesellschaftssystem nicht klar kommen .
Niemanden nützt es den Eigenantrieb durch mehr finanzielle staatliche Zuwendungen zu bremsen .
Dies gilt natürlich für gesunde Menschen .Für körperlich ,geistig behinderte ,für chronisch Kranke ist die Versorgung in Deutschland ohnehin beispielhaft .
Für die Folgen durch Verschuldungen , Scheidungen, Arbeitsplatzverlust kann der Staat halt nur bedingt aufkommen .
Übrigens weniger wohlhabende Menschen würden nicht dazu führen das weniger Menschen an der Armutsgrenze leben .
Dazu gehören prozentual zur Bevölkerungszahl eh nur wenige Menschen .