Wechsel auf Ubuntu GNOME

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Liegestuhl
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Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Liegestuhl »

Guten Tag,

ich plane auf meinem Hauptrechner von Linux Mint auf Ubuntu GNOME zu wechseln. Gibt es gewichtige Gründe dafür, diesen Wechsel besser zu unterlassen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Tom Bombadil
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

Nicht wirklich.
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frems
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von frems »

Minze klingt besser als Gnom.
Labskaus!

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H2O
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben:(11 May 2017, 17:05)

Guten Tag,

ich plane auf meinem Hauptrechner von Linux Mint auf Ubuntu GNOME zu wechseln. Gibt es gewichtige Gründe dafür, diesen Wechsel besser zu unterlassen?
UBUNTU ist doch eine grundsolide Angelegenheit. Gefühlsmäßig war Linux Mint ein Ubuntu mit netter Bedienoberfläche. Jetzt wechseln Sie erneut die Bedienoberfläche... das dürfte ohne Risiken
klappen. Für mich als UBUNTU Unity Nutzer wäre von Interesse, welchen Vorteil Sie sich vom Umstieg von Mint auf Gnome versprechen... und was Sie an Unity abstößt. Ich bin damit ja vielleicht nur deshalb zufrieden, weil ich zu träge bin, einfach einmal um zu steigen :)

Huch, hier eine Meldung aus "Ubuntuusers":
  • Unity 8, Phones und Convergence werden eingestellt

    Und plötzlich geht es ganz schnell: Unity 8 und somit auch Ubuntu für Phones und Tablets werden eingestampft. Ubuntu 18.04 LTS wird mit GNOME ausgeliefert.
UBUNTU wird von Unity als Hauptversion auf Gnome als Hauptversion zurück kehren. Ich werde beim Übergang auf UBUNTU 18.04 LTS auf Gnome zurück gehen. Was Canonical beschließt, das ist Gesetz!
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H2O
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Erfahrene GNOME 3-Nutzer befragt:

In UBUNTU 18.04 LTS wird GNOME 3 als Hauptbedienfläche eingesetzt, nachdem Canonical mit dem Versuch gescheitert ist, sich auf Touchscreensystemen wie Smartphones und Tablets einen ordentlichen Marktanteil zu sichern. Dazu hatte Canonical die Bedienoberfläche UNITY "erfunden".

Meine Rechner-HW ist nicht besonders leistungsfähig (2 GB, C2D 1,2 GHz, 64 Bit).

Stellt GNOME 3 höhere Anforderungen an die Rechner-HW als UNITY?

Meine Frage hat den Hintergrund, daß der Long Time Support (LTS) von 5 Jahren nur für die Hauptversion eines UBUNTU-Updates gilt, also dann für UBUNTU 18.04 mit GNOME 3. Dabei könnte also herauskommen, daß nach dem Update 16 --> 18 meine schmalbrüstige HW nicht mehr rund läuft. Dann könnte ich mir diese Mühe auch ersparen und mit 16.04 mit UNITY bis 2021 noch den Pflegedienst von Canonical nutzen.

Wer hat Erfahrungen mit UNITY und GNOME 3, und kann mir einen brauchbaren Hinweis geben?
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Liegestuhl
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Liegestuhl »

H2O hat geschrieben:(12 May 2017, 22:24)

Für mich als UBUNTU Unity Nutzer wäre von Interesse, welchen Vorteil Sie sich vom Umstieg von Mint auf Gnome versprechen...
Mint ist an einigen Stellen noch holprig und läuft nicht so flüssig. Die Softwareaktualisierung bricht ab und zu mit einem Fehler ab oder bleibt einfach hängen. Der Dateimanager Caja lässt sich nicht so konfigurieren und skripten wie sein Pendant Nautilus. Es gab aber auch noch andere Dinge. Ich habe Ubuntu damals als solide Distribution kennengelernt und habe diese kleinen Unwegsamkeiten in Kauf genommen, jedoch wollte mich Canonical zu Unity zwingen. Da bin ich abgesprungen.
...und was Sie an Unity abstößt.
Es mag funktionell in Ordnung sein. Ich habe den Umstieg zweimal ausprobiert. Beim letzten Versuch habe ich Unity einen Monat Zeit gegeben, damit ich mich daran gewöhnen kann. Es brachte nichts. Es war einfach nicht die Art, wie ich arbeite. Also einfach eine persönlich Präferenz.

Ich werde jetzt so langsam meine Daten sichern und dann irgendwann den Wechsel vorbereiten. Auf zwei Netbooks läuft noch eine LMDE. Die bleiben erstmal bestehen. Schauen wir mal!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von That's me »

Unity liegt mir gar nicht.
Ich bin Xfce Fan. Aber auch unter Mint kannst du ja verschiedene Desktops wählen. Die kann man bequem testen.
Mint ist halt sehr windowsähnlich und nicht unbedingt sehr schnell auf älteren Rechnern.
Wer kein RollingRelease möchte, ist eigentlich mit beiden recht gut bedient. Zumal beide Distris sehr guten Forensupport bieten. Und vieles aus der Ubuntu-Wiki klappt auch unter Mint.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

Liegestuhl hat geschrieben:(11 May 2017, 17:05)

Guten Tag,

ich plane auf meinem Hauptrechner von Linux Mint auf Ubuntu GNOME zu wechseln. Gibt es gewichtige Gründe dafür, diesen Wechsel besser zu unterlassen?
Ja, GNOME :p

Ich weiß, dass der Desktop eigentlich Geschmackssache ist, aber sowas leeres und unfunktionales hab ich noch nicht gesehen.

Warum nimmst du denn GNOME und nicht mate, xfce oder lxde? :x --> https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/
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H2O
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(17 May 2017, 16:25)

Ja, GNOME :p

Ich weiß, dass der Desktop eigentlich Geschmackssache ist, aber sowas leeres und unfunktionales hab ich noch nicht gesehen.

Bei solchen Bewertungen halte ich mich zurück! Ich habe bis UBUNTU 10.04 mit Gnome als Bedienoberfläche gearbeitet, von 12.04 bis 16.04 brav UNITY als Bedienoberfläche ertragen (geht doch!), und ich werde auch ab 18.04 die Bedienoberfläche Gnome 3 übernehmen, schon um 5 Jahre Aktualisierungen für die Hauptversion zu sichern.

Wenn Gnome 3 mir wirklich auf den Geist gehen sollte, dann werde ich mich umsehen, was denn sonst noch angeboten wird. Ich fand, daß Canonical immer ganz gut nachvollziehbare Gründe hatte, die Bedienoberflächen so aus zu wählen, wie das Unternehmen das getan hat. Pech, daß Android bei Smartphones und Tablets für UBUNTU keine Nische gelassen hat... für Windows ja auch nicht. Damit bleibt für die Unity-Kacheln mit Touchscreen wenig Futter übrig... die eigene Entwicklung einer Bedienoberfläche hat wenig Sinn.

In der Anwendergemeinde wird ein wenig Stimmung für KDE gemacht, weil diese Entwicklung angeblich unabhängig von Wettbewerbern im Linux-Bereich (Suse, RedHat...) läuft. Man fürchtet, daß RedHat mit Gnome 3 herum zicken wird, um Ubuntu als Wettbewerber zu behindern. Das ließe sich mit einem Vertrag mit der KDE-Entwicklung ausschließen. Na ja, Strategien, um als Linux-Projekt zu überleben. Muß mir Wurst sein; was praktisch ist, das wird eingesetzt... meinetwegen auch KDE.

Ich staune nach wie vor über die Vielfalt der UBUNTU-Varianten... diese Vielfalt kostet doch Kraft! Aber solange UBUNTU in bewährter Weise schnurrt, muß auch das mir Wurst sein. UBUNTU ist bisher eine astreine Sache... kein Kummer, keine Kopfschmerzen!
Warum nimmst du denn GNOME und nicht mate, xfce oder lxde? :x --> https://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger/
XFCE (XUBUNTU) habe ich meiner Tochter aufgespielt. Läuft astrein, keine Klagen, keine Kopfschmerzen! Der Grund war ganz schlicht die begrenzte HW-Leistung (RAM 1 GB), die sich nicht erweitern ließ. So kann das recht alte Schlachtross IBM ThinkPad meiner Tochter noch einige Jahre nützlich sein. Kostet sozusagen gar nichts, und ist doch sehr gut zu verwenden. Aber ich hatte mich an UNITY so gewöhnt, daß ich XFCE nicht auf meiner HW nutzen wollte.

LXDE (LUBUNTU) hatte ich mir selbst verordnet; wird wohl auch funktionieren, aber meine Oldies
mit Pentium III und 398 MB laufen nicht mehr rund damit. Da habe ich mit Tränen in den Augen diese HW entsorgt, die mir fast 15 Jahre brav gedient hatte. [Selbst mit DEBIAN 8.0 war nichts mehr zu wollen; der Browser und die angebotenen Internetseiten fordern mehr Speicher. Damit können nur noch Sturköpfe leben.]
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Michi
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Michi »

H2O hat geschrieben:(17 May 2017, 18:17)

Bei solchen Bewertungen halte ich mich zurück! Ich habe bis UBUNTU 10.04 mit Gnome als Bedienoberfläche gearbeitet, von 12.04 bis 16.04 brav UNITY als Bedienoberfläche ertragen (geht doch!), und ich werde auch ab 18.04 die Bedienoberfläche Gnome 3 übernehmen, schon um 5 Jahre Aktualisierungen für die Hauptversion zu sichern.
Gnome 2 und Gnome 3 sind aber zwei völlig unterschiedliche Desktops. Wobei ich nicht weiß, ob Gnome 3 immer noch so schlimm ist wie anfangs (sollte ich mal wieder testen).

Persönlich bin ich XFCE-Fan, aber wie gesagt: Desktop ist Geschmackssache.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Michi hat geschrieben:(17 May 2017, 18:42)

Gnome 2 und Gnome 3 sind aber zwei völlig unterschiedliche Desktops. Wobei ich nicht weiß, ob Gnome 3 immer noch so schlimm ist wie anfangs (sollte ich mal wieder testen).

Persönlich bin ich XFCE-Fan, aber wie gesagt: Desktop ist Geschmackssache.
Selbstverständlich Geschmacksache; mein Reden die ganze Zeit. Wenn der Rechner mit seinem Paket von Benutzerprogrammen rund läuft und die Aktualisierungen keine neuen Probleme erzeugen, dann bin ich schon einmal glücklich. Dann lebe ich auch fröhlich mit Unity als Bedienoberfläche.

Gnome 3 kenne ich noch nicht; aber wenn Canonical für die Hauptdistribution von UBUNTU 18.04 diese Bedienoberfläche ausgewählt hat, dann wird aus Gnome 3 schon etwas Gutes geworden sein. Wenn nicht, dann suche ich in drei Teufels Namen etwas Brauchbareres... mit einem satten Fluch :) XFCE (XUBUNTU) bleibt mir dann immer noch!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Liegestuhl hat geschrieben:(11 May 2017, 17:05)

Guten Tag,

ich plane auf meinem Hauptrechner von Linux Mint auf Ubuntu GNOME zu wechseln. Gibt es gewichtige Gründe dafür, diesen Wechsel besser zu unterlassen?
Ja, ich habe einen gewichtigen Grund gefunden: Gnome ist in der derzeitigen UBUNTU 16.04 LTS nicht die Bedienoberfläche der 1. Wahl. Das heißt aber, daß bei Canonical nur wenige Leute sich mit Gnome befaßt haben. Die Gnome-Funktionen müssen also nicht unbedingt in allen Lebenslagen schnurren. Der LTS dafür beträgt 3 Jahre, für Unity aber 5 Jahre.

Erst in der UBUNTU 18.04 LTS wird Gnome 3 zur 1. Wahl. Dann kann man damit rechnen, daß irgendwelche Unzulänglichkeiten im Zusammenspiel von UBUNTU mit Gnome 3 auch mit Vorrang verfolgt und beseitigt werden.

Ich will hier keine sinnlosen Feindbilder zeichnen; auch die derzeitige UBUNTU 16.04 LTS mit Gnome kann ein wunderbares Produkt sein, das fehlerfrei seine Arbeit verrichtet. Nur findet man schon bei oberflächlichem Lesen von Versionsbeschreibungen hier und da kleine Widrigkeiten mit Bedienoberflächen, die nicht als Bedienoberfläche der Hauptversion UBUNTU frei gegeben wurden. Ein Restrisiko, während ich für die Version UBUNTU 16.04 LTS mit Unity noch nie auf ein Problem gestoßen bin. Ich werde deshalb bei Unity bleiben, bis die Version UBUNTU 18.04 mit Gnome 3 verfügbar ist. Dann mache ich den Versuch auf jeden Fall mit.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

H2O hat geschrieben:(17 May 2017, 22:11)
Erst in der UBUNTU 18.04 LTS wird Gnome 3 zur 1. Wahl. Dann kann man damit rechnen, daß irgendwelche Unzulänglichkeiten im Zusammenspiel von UBUNTU mit Gnome 3 auch mit Vorrang verfolgt und beseitigt werden.
http://www.pro-linux.de/news/1/24670/ub ... erden.html

Wenn das stimmt wird Canonical Unity schon eher einstampfen... :p
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 10:09)

http://www.pro-linux.de/news/1/24670/ub ... erden.html

Wenn das stimmt wird Canonical Unity schon eher einstampfen... :p
Na, dazu gibt es derzeit keinen guten Grund; einmal funktioniert UNITY mit UBUNTU 16.04 LTS ganz hervorragend, und dann kommt eben "volles Rohr" für Gnome 3 mit 18.04 LTS. Die paar Monate bis dahin scharren wir dann eben mit den Hufen... :) Vielleicht kommt so etwas schon mit der Entwicklerausgabe UBUNTU 17.10. Aber da rühre ich mich bestimmt nicht; so neugierig bin ich nicht.

In UbuntuUsers fand ich einen Beitrag, der ungefähr folgenden Sachverhalt schilderte: Android hat die Tablet und Smartphone-OSse verdrängt (bis auf Apples Eigenbau). Deshalb hat Unity als Eigenbau von Canonical mit seinen Kacheln für TouchScreen keine Zukunft; Canonical will das Geld sparen und lieber GNOME 3 benutzen, unverändert so, wie es die GNOME 3-Entwickler anbieten. Canonical will nur das Interface zum UBUNTU-OS betreuen... keine eigene Bedienoberfläche mehr. Canonical will da nicht noch mehr Geld verbrennen; der Ausflug in die Tablet- und Smartphonewelt hat wohl genug gekostet.

In der UBUNTU Entwicklerszene wollen Leute ehrenamtlich noch UNITY, MATE, KDE, XFCE, LXDE weiter entwickeln und betreuen. Das sind dann aber Nischenlösungen, um UBUNTU auf schwacher HW laufen lassen zu können. Dafür nimmt man dann auch die kürzere Betreungszeit (3 Jahre) gegenüber der Hauptversion UBUNTU LTS (5 Jahre) in Kauf... und vielleicht auch die eine oder andere kleine Macke.
Zuletzt geändert von H2O am Do 18. Mai 2017, 15:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

Ob Unity funktioniert ist eigentlich irrelevant, dieser Desktop wird eingestampft. :thumbup:
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 15:09)

Ob Unity funktioniert ist eigentlich irrelevant, dieser Desktop wird eingestampft. :thumbup:
Das halte ich für Fanatismus; wenn einige UBUNTU-Freaks UNITY am Leben halten möchten, dann ist das doch deren "Lebensinhalt". Respekt, Respekt; den wirtschaftlichen Erfolg suchen die doch überhaupt nicht. Diese Freaks verbindet das gemeinsame Interesse an UNITY.
Zuletzt geändert von H2O am Do 18. Mai 2017, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

Ich benutze das System,welches auf dem Rechner vorinstalliert wurde. Wäre ja noch schöner. :mad:
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(18 May 2017, 15:22)

Ich benutze das System,welches auf dem Rechner vorinstalliert wurde. Wäre ja noch schöner. :mad:
Ja, mit voller Hose ist gut stinken! Als notleidender Rentner versuche ich Rechnerschrott zu betreiben, um viel Geld zu sparen. Da kommt mir UBUNTU gerade recht!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

yogi61 hat geschrieben:(18 May 2017, 15:22)

Ich benutze das System,welches auf dem Rechner vorinstalliert wurde. Wäre ja noch schöner. :mad:
LOL yoggi das war jetzt ein kleines Eigentor, du weißt schon noch, dass wir beide deinen Rechner bei Atelco gekauft hatten und die ihre Rechner nur mit nem FreeDOS bestücken? :D :D :D
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 16:03)

LOL yoggi das war jetzt ein kleines Eigentor, du weißt schon noch, dass wir beide deinen Rechner bei Atelco gekauft hatten und die ihre Rechner nur mit nem FreeDOS bestücken? :D :D :D
Skandal! :mad:
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

H2O hat geschrieben:(18 May 2017, 15:16)

Das halte ich für Fanatismus; wenn einige UBUNTU-Freaks UNITY am Leben halten möchten, dann ist das doch deren "Lebensinhalt". Respekt, Respekt; den wirtschaftlichen Erfolg suchen die doch überhaupt nicht. Diese Freaks verbindet das gemeinsame Interesse an UNITY.
Hm...können die ja ruhig machen. Auch wenn Unity ein Super-Sonderweg ist und nur bei Ubuntu zum Einsatz kam. :x
Ich kann eigentlich nur mate, xfce oder lxde empfehlen.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

yogi61 hat geschrieben:(18 May 2017, 16:04)

Skandal! :mad:
Nix Skandal, sei froh dass ich noch ne Windows-Lizenz für dich übrig hatte :p
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 16:05)

Hm...können die ja ruhig machen. Auch wenn Unity ein Super-Sonderweg ist und nur bei Ubuntu zum Einsatz kam. :x
Ich kann eigentlich nur mate, xfce oder lxde empfehlen.
Nein, UNITY hatte einmal einen Sinn; leider ist Canonical in der Smartphone und Tabletwelt gescheitert. Da wollten die Leute vermutlich ganz groß heraus kommen. Und nun hat UNITY weniger Sinn; darüber mache ich mich nicht lustig. Ist doch immer wieder bedauerlich, wenn nach viel harter Arbeit nur ein Haufen Geld verbrannt wurde. Wettbewerb endet eben nicht immer mit einem geschäftlichen Erfolg..
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(18 May 2017, 14:52)

Na, dazu gibt es derzeit keinen guten Grund; einmal funktioniert UNITY mit UBUNTU 16.04 LTS ganz hervorragend, und dann kommt eben "volles Rohr" für Gnome 3 mit 18.04 LTS. Die paar Monate bis dahin scharren wir dann eben mit den Hufen... :) Vielleicht kommt so etwas schon mit der Entwicklerausgabe UBUNTU 17.10. Aber da rühre ich mich bestimmt nicht; so neugierig bin ich nicht.

In UbuntuUsers fand ich einen Beitrag, der ungefähr folgenden Sachverhalt schilderte: Android hat die Tablet und Smartphone-OSse verdrängt (bis auf Apples Eigenbau). Deshalb hat Unity als Eigenbau von Canonical mit seinen Kacheln für TouchScreen keine Zukunft; Canonical will das Geld sparen und lieber GNOME 3 benutzen, unverändert so, wie es die GNOME 3-Entwickler anbieten. Canonical will nur das Interface zum UBUNTU-OS betreuen... keine eigene Bedienoberfläche mehr. Canonical will da nicht noch mehr Geld verbrennen; der Ausflug in die Tablet- und Smartphonewelt hat wohl genug gekostet.

In der UBUNTU Entwicklerszene wollen Leute ehrenamtlich noch UNITY, MATE, KDE, XFCE, LXDE weiter entwickeln und betreuen. Das sind dann aber Nischenlösungen, um UBUNTU auf schwacher HW laufen lassen zu können. Dafür nimmt man dann auch die kürzere Betreungszeit (3 Jahre) gegenüber der Hauptversion UBUNTU LTS (5 Jahre) in Kauf... und vielleicht auch die eine oder andere kleine Macke.
Meine Güte, ... soviel Geschiss nur wegen eines Betriebssystems. Ich halte ja viel von Linux aber wie bei Windows auch kommt die Installations-CD ins Laufwerk und wenn es installiert ist, ist es installiert :x (Jeweils problemlos wenn mehr als Betriebssystem und Internetverbindung nicht benötigt wird)

Der Grund warum ich Windows bevorzuge ist der, dass wenn man z.B. einen Druckertreiber installieren möchte, einfach nur den Drucker an den Rechner anschließt und alles installiert sich von selbst.
Bei Linux hingegen hat jeder Drucker sein eigenes Installationsforum :dead:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(18 May 2017, 18:11)

Meine Güte, ... soviel Geschiss nur wegen eines Betriebssystems. Ich halte ja viel von Linux aber wie bei Windows auch kommt die Installations-CD ins Laufwerk und wenn es installiert ist, ist es installiert :x (Jeweils problemlos wenn mehr als Betriebssystem und Internetverbindung nicht benötigt wird)

Der Grund warum ich Windows bevorzuge ist der, dass wenn man z.B. einen Druckertreiber installieren möchte, einfach nur den Drucker an den Rechner anschließt und alles installiert sich von selbst.
Bei Linux hingegen hat jeder Drucker sein eigenes Installationsforum :dead:
Na ja, wird schon gute Gründe geben, sich dem Standard zu verschließen. UBUNTU ist ein vollständiges Programmpaket von Betriebssystem, Nutzerprogrammen und Bedienoberflächen, das ich auf veralteter HW betreibe. Das alles für lau. Und die Freude, wenn man das Gesause endlich zum astreinen Arbeiten gebracht hat! Alles Freuden, die Ihnen entgehen. Fast überkommt mich Mitleid! :D
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

H2O hat geschrieben:(18 May 2017, 17:16)

Nein, UNITY hatte einmal einen Sinn; leider ist Canonical in der Smartphone und Tabletwelt gescheitert. Da wollten die Leute vermutlich ganz groß heraus kommen. Und nun hat UNITY weniger Sinn; darüber mache ich mich nicht lustig. Ist doch immer wieder bedauerlich, wenn nach viel harter Arbeit nur ein Haufen Geld verbrannt wurde. Wettbewerb endet eben nicht immer mit einem geschäftlichen Erfolg..
Mit Sonderweg meinte ich: keine andere Distro hatte Unity, auch nicht nachinstallierbar. Canonical hat für diverse Sonderwege Kritik geerntet. Da gabs ja auch https://de.wikipedia.org/wiki/Mir_(Anzeige-Server) sowie https://de.wikipedia.org/wiki/Upstart
Andererseits muss man schon sagen, dass man etwas wagen muss, Shuttleworth hatte den Mut mit Unity ist aber mit Ubuntu Phone gescheitert. That's Life. Hätte ja auch anders kommen können.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

jack000 hat geschrieben:(18 May 2017, 18:11)
Der Grund warum ich Windows bevorzuge ist der, dass wenn man z.B. einen Druckertreiber installieren möchte, einfach nur den Drucker an den Rechner anschließt und alles installiert sich von selbst.
Bei Linux hingegen hat jeder Drucker sein eigenes Installationsforum :dead:
Drucken kann unter Linux ein echt nerviges Thema sein. Aber auch nur weil die depperten Hersteller tw. beschissene Treiber auslifern. Da kann man eigentlich nur sagen, dass man sich vorher erkundigen muss, wie und ob der angepeilte neue Drucker den man bestellen will unter Linux läuft.

Das gleiche ist ja bei diversen WLAN-Adaptern. Echt beschi**en sieht das da tw. aus v.a. was USB-WLAN-Adapter angeht :mad: :dead:
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von jack000 »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 19:18)

Drucken kann unter Linux ein echt nerviges Thema sein. Aber auch nur weil die depperten Hersteller tw. beschissene Treiber auslifern.
Ich gebe da Linux als Betriebssystem auch keine Schuld. Aber es ist so wie es ist. Und es betrifft nicht nur Drucker, sondern so ziemlich alles.
Drucker hatte ich ja nur als Beispiel genannt aber bei mir ging es mal um eine Grafikkarte dessen Treiber ich aktualisieren wollte und bei der Suche warum das nicht funktioniert landet man halt in Foren mit Zig Seiten Tipps und Tricks wie man dieses oder jenes umgehen kann um das irgendwie zum laufen zu bekommen.

Wenn ein Betriebssystem mit Internetverbindung ausreicht halte ich Linux sogar für die Bessere Wahl. Ich hatte daher Linux auf meinen altersschwachen Laptop installiert aber dann mal an dem eine SSD-Festplatte getestet und dann lief der turboschnell und dann war auch Windows 10 kein Problem mehr (Wobei das von vorneherein schon besser lief als das ehemalige Win7).
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

cosinus hat geschrieben:(18 May 2017, 19:18)

Drucken kann unter Linux ein echt nerviges Thema sein. Aber auch nur weil die depperten Hersteller tw. beschissene Treiber auslifern. Da kann man eigentlich nur sagen, dass man sich vorher erkundigen muss, wie und ob der angepeilte neue Drucker den man bestellen will unter Linux läuft.

Das gleiche ist ja bei diversen WLAN-Adaptern. Echt beschi**en sieht das da tw. aus v.a. was USB-WLAN-Adapter angeht :mad: :dead:
Meine Rechner/Drucker/Scanner/Sammlung hatte ich vor vielen Jahren nach Ubuntu-Verträglichkeit beschafft. Seitdem war diese Sache nie wieder ein Thema. Da habe ich sicher viel Glück gehabt.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von cosinus »

Man muss aber auch mal die andere Seite der Medaille sehen. Gerade ältere Modelle was Drucker und Scanner angeht laufen unter Linux bestens während man für Windows 10 vergeblich Treiber sucht. :thumbup:
Aber wie ich schon schrieb: Windows nur, wenn es unbedingt sein muss. Ansonsten sollte immer Linux die Prio haben.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Occham »

Also Linux ist ja eigentlich von Programmierer für Programmierer gedacht, wenn man also auf Mint Probleme hat, hat man die vielleicht auch auf ubuntu gnome, sofern man kein Programmierer ist. Bei mir funktioniert Mint aber eigentlich ohne Probleme und getüftel.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

Occham hat geschrieben:(30 Jul 2017, 15:48)

Also Linux ist ja eigentlich von Programmierer für Programmierer gedacht
Wo hast du denn das her?
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Occham

Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Occham »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Jul 2017, 15:50)

Wo hast du denn das her?
Zu den Anfangszeiten von Linux war das so, ob es jetzt noch so ist und Linux die Kinderkrankheiten hinter sich hat, darüber lässt sich diskutieren. Bei mir beispielsweise funktioniert wie gesagt Mint ohne irgendwas wissen zu müssen und ohne Probleme, ich geb mich aber auch mit den Standartprogrammen zufrieden. Das ist aber wie der Faden zeigt, nicht auf allen Computern so. Da lässt sich wie gesagt drüber diskutieren, wie viel Kinderkrankheiten Linux noch besitzt.
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imp
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von imp »

Occham hat geschrieben:(30 Jul 2017, 16:28)

Zu den Anfangszeiten von Linux war das so
Spätestens seit Slackware ist das vorbei. Das dürfte ca '93 gewesen sein.

Bei mir beispielsweise funktioniert wie gesagt Mint ohne irgendwas wissen zu müssen und ohne Probleme
Und wahrscheinlich alle Mainstream-Linuxe. Die vier relevanten Grafikkartenchips gehen seit mindestens 10 Jahren praktisch immer und überall out of the box, ebenso gängige Soundchips, USB-Geräte mit branchenüblichen Interfacedefinitionen, praktisch alle Drucker/Scanner-Kombis, die man kaufen kann. ISDN-Karten waren mal schwierig, aber die hat sowieso keiner mehr. Bei Netzwerkkarten bis 10G ist die Abdeckung mit Treibern ebenfalls üppig. Was darüber liegt, ist teilweise auf aktuelle Kernel angewiesen.

Wahr ist, dass praktisch alles, was du aus dem Media Markt mit x86_64 mitnehmen kannst, auch mit Linux laufen wird. Aktuelle Geräte (5 Jahre Kaufdatum bis heute) machen keinen Ärger. Probleme gibt es mit einigen exotischen Webcams. Die laufen dann aber auch immer nur mit dem einen Windows richtig, das du nicht mehr hast.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(30 Jul 2017, 20:41)

Spätestens seit Slackware ist das vorbei. Das dürfte ca '93 gewesen sein.



Und wahrscheinlich alle Mainstream-Linuxe. Die vier relevanten Grafikkartenchips gehen seit mindestens 10 Jahren praktisch immer und überall out of the box, ebenso gängige Soundchips, USB-Geräte mit branchenüblichen Interfacedefinitionen, praktisch alle Drucker/Scanner-Kombis, die man kaufen kann. ISDN-Karten waren mal schwierig, aber die hat sowieso keiner mehr. Bei Netzwerkkarten bis 10G ist die Abdeckung mit Treibern ebenfalls üppig. Was darüber liegt, ist teilweise auf aktuelle Kernel angewiesen.

Wahr ist, dass praktisch alles, was du aus dem Media Markt mit x86_64 mitnehmen kannst, auch mit Linux laufen wird. Aktuelle Geräte (5 Jahre Kaufdatum bis heute) machen keinen Ärger. Probleme gibt es mit einigen exotischen Webcams. Die laufen dann aber auch immer nur mit dem einen Windows richtig, das du nicht mehr hast.
Jetzt richten Sie mich in Sachen Video wieder auf! Bisher konnte ich das alles nur mit Windows als parallele Installation. Windows würde ich zu gern los werden, um nicht in zwei Systemen in Übung bleiben zu müssen.

Könnten Sie mir einmal ein paar Überwachungskameras (außen, fest montiert) nennen, die ich mit UBUNTU 16.04 LTS scannen kann... will sagen von Kamera zu Kamera wechseln und das Video über Internet übertragen. Feste Internetadresse oder dynamischer Name server mit fester Internetadresse funktioniert. Damit betreibe ich eine NOVUS-Überwachungsanlage. Mit WINDOWS 7/FIREFOX kein Problem. Mit ANDROID auf Handy kein Problem! Mit UBUNTU / FIREFOX nichts zu machen!

Im Innenraum betreibe ich eine bewegliche Kamera (hor/vert) von 7Links. Mit ANDROID auf Handy kein Problem. Mit WINDOWS 7/FIREFOX kein Problem. Mit UBUNTU / FIREFOX nichts zu machen!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

Probiere es mal mit Chromium.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Aug 2017, 09:29)

Probiere es mal mit Chromium.
Habe ich gemacht unter WINDOWS 7. Da hat ein Bescheidwisser mir die Hand geführt. Das läuft gut. Ok, CROMIUM ist wohl von GOOGLE gebaut worden... ANDROID... da dämmert mir etwas. Ja, den Versuch mache ich. Obwohl FIREFOX unter WINDOWS 7 auch ohne Protest die Videos zeigte.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

Sowohl Mate als auch Gnome-Flashback mit den Varianten Compiz und Metacity auf einem Standard Ubuntu-Desktop System, bei dem man die Standard-Oberfläche Unity damit ersetzt hat, sind Gnome2-Ableitungen.

Es gibt zwei Unterschiede: Mate ist in jeder Hinsicht (einschließlich Applikationen) Gnome2-kompatibel. Compiz/Metacity sind Gnome3-Fallbacks, die so aussehen und sich so bedienen lassen wie Gnome2.
There is one major difference, however, between Gnome Flashback and MATE. Gnome Flashback is just an alternative shell on top of Gnome 3, which means that it still uses all of the same Gnome 3 applications underneath, including the newer Nautilus file browser and the Gnome Control Center.

MATE, on the other hand, kept everything about Gnome 2, including the older Nautilus file browser and lack of a Gnome Control Center. You won’t get that with Gnome Flashback.

Therefore, Gnome Flashback is good if you like the newer Gnome applications but just hate the desktop, while MATE is better for those who also hate the newer Gnome applications.
Und der andere Unterschied (in der Benutzung, nicht in den Paketen selbst): Wer ständig parallel zwischen den Varianten Ubuntu Desktop und Ubuntu Server hin- und herswitchen muss (wie ich zum Beispiel), und vielleicht auch noch durch Produkt-Support-Bedingungen bei einem Teil der Maschinen auf Ubuntu Server verpflichtet ist, hat schlicht und einfach nicht die Lust und die Zeit, sich mit zwei Distributionen zu befassen (auch wenn die eigentlich beide "Geschwister" sind).
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von jack000 »

Genereller Hinweis: Mit einer "Virtuellen Maschine" kann man sich alle Systeme probeweise installieren:
http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

Ich kann mit Linux SKY-GO nicht empfangen. :mad:
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:11)

Sowohl Mate als auch Gnome-Flashback mit den Varianten Compiz und Metacity auf einem Standard Ubuntu-Desktop System, bei dem man die Standard-Oberfläche Unity damit ersetzt hat, sind Gnome2-Ableitungen.

Es gibt zwei Unterschiede: Mate ist in jeder Hinsicht (einschließlich Applikationen) Gnome2-kompatibel. Compiz/Metacity sind Gnome3-Fallbacks, die so aussehen und sich so bedienen lassen wie Gnome2.


Und der andere Unterschied (in der Benutzung, nicht in den Paketen selbst): Wer ständig parallel zwischen den Varianten Ubuntu Desktop und Ubuntu Server hin- und herswitchen muss (wie ich zum Beispiel), und vielleicht auch noch durch Produkt-Support-Bedingungen bei einem Teil der Maschinen auf Ubuntu Server verpflichtet ist, hat schlicht und einfach nicht die Lust und die Zeit, sich mit zwei Distributionen zu befassen (auch wenn die eigentlich beide "Geschwister" sind).
Kann ich als betagter Rentner völlig verstehen. Und dabei sind Sie noch gewissermaßen beruflich gezwungen, zwischen Versionen von UBUNTU zu wechseln. Produktiv ist so etwas sicher auch nicht gerade!

Ich bin bislang gezwungen, zwischen zwei völlig unterschiedlichen Systemen hin und her zu schalten, weil UBUNTU mir keinen einfachen Zugang zu Videoüberwachungen bietet. Mit ANDROID und WINDOWS 7 kein Problem... womit wir gleich noch das dritte System benötigen.

Für einen älteren Menschen sind das schon Hürden, über die wir uns hinweg quälen müssen, wenn wir "am Leben teilhaben" möchten. Demnächst also GNOME3 anstatt UNITY :s
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(20 Aug 2017, 12:49)

Genereller Hinweis: Mit einer "Virtuellen Maschine" kann man sich alle Systeme probeweise installieren:
http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html
Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt. Das heißt, wieder aus meiner Sicht, daß der Nutzer einen sehr leistungsfähigen Rechner mit "viel Systemspeicher, hoher CPU-Leistung" betreibt. Der Vorteil gegenüber parallelen Systemen dürfte im schnellen Umschalten von einem Betriebssystem zum anderen liegen, wie eben bei einem Benutzerprogramm. Parallele Systeme sind jeweils aufwendig installiert und danach beim Hochstart des Rechners jeweils fest zu legen.

Geht so, macht aber auch nicht viel Spaß. Man muß eben reich sein und sich einen Rechner der höheren Leistungsstufe zulegen. Lieber reich und gesund als arm und krank! :)
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

yogi61 hat geschrieben:(20 Aug 2017, 13:02)

Ich kann mit Linux SKY-GO nicht empfangen. :mad:
Merkwürdig; bei einer Europameisterschaft konnte ich im fernen Polen in der t-online-Homepage die Spiele unter UBUNTU 16.04 verfolgen.

Ist SKY-GO ein Bezahlkanal? Kann sein, daß diese Leute sich die Mühe nicht machen, die paar LINUX-Nutzer zu bedienen. Dann lebe ich ganz wunderbar ohne SKY-GO.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Michi »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:27)

Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt. Das heißt, wieder aus meiner Sicht, daß der Nutzer einen sehr leistungsfähigen Rechner mit "viel Systemspeicher, hoher CPU-Leistung" betreibt. Der Vorteil gegenüber parallelen Systemen dürfte im schnellen Umschalten von einem Betriebssystem zum anderen liegen, wie eben bei einem Benutzerprogramm. Parallele Systeme sind jeweils aufwendig installiert und danach beim Hochstart des Rechners jeweils fest zu legen.

Geht so, macht aber auch nicht viel Spaß. Man muß eben reich sein und sich einen Rechner der höheren Leistungsstufe zulegen. Lieber reich und gesund als arm und krank! :)
Einen Supercomputer braucht man nicht gerade um ein bisschen mit Virtualbox zu experimentieren.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

Michi hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:44)

Einen Supercomputer braucht man nicht gerade um ein bisschen mit Virtualbox zu experimentieren.
Das habe ich einmal schnell bei wiki nachgelesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox

Der Unterschied einer Virtual Box zu einer Virtual Machine besteht darin, daß Virtual Box die im Wirtsrechner eingebaute CPU als CPU des Gastsystems anbietet. Das simulierte Betriebssystem muß dann natürlich zur angebotenen CPU passen. Damit wird das simulierte Betriebssystem erheblich entlastet. Die Virtual Machine simuliert auch eine bestimmte CPU; das kostet Rechenleistung!
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von Tom Bombadil »

2 Kerne und 4 Threads sollten es aber schon sein, genügend RAM (mind. 8GB) darf es auch sein. VMs sind aber nicht nur für Studenten, sondern werden vorwiegend professionell eingesetzt.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von jack000 »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:27)

Aus meiner Sicht sind das aber Verfahren, die eher für Studierende auf heißen Maschinen geeignet sind. "Virtuelle Maschine" heißt doch, daß ein bestehendes Betriebssystem den Rechner am Leben hält, während ein Anwenderprogramm, hier in Form einer virtuellen Maschine, ein anderes Betriebssystem bereit stellt.
Es geht darum ein jedes unbekannte System mal probeweise zu Testzwecken zu installieren! Wenn es dann zusagt weil man mit den Funktionen einverstanden ist, kann man es als Hauptsystem installieren.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 18:33)

Kann ich als betagter Rentner völlig verstehen. Und dabei sind Sie noch gewissermaßen beruflich gezwungen, zwischen Versionen von UBUNTU zu wechseln. Produktiv ist so etwas sicher auch nicht gerade!

Ich bin bislang gezwungen, zwischen zwei völlig unterschiedlichen Systemen hin und her zu schalten, weil UBUNTU mir keinen einfachen Zugang zu Videoüberwachungen bietet. Mit ANDROID und WINDOWS 7 kein Problem... womit wir gleich noch das dritte System benötigen.

Für einen älteren Menschen sind das schon Hürden, über die wir uns hinweg quälen müssen, wenn wir "am Leben teilhaben" möchten. Demnächst also GNOME3 anstatt UNITY :s
Wobei nicht das Wechseln zwischen Ubuntu/Server und Ubuntu/Desktop das Problem ist, sondern eher das zwischen Ubuntu/xy und Mint/Debian/... Auch wenn die Unterschiede gar nicht so groß sind.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von yogi61 »

H2O hat geschrieben:(24 Aug 2017, 20:36)

Merkwürdig; bei einer Europameisterschaft konnte ich im fernen Polen in der t-online-Homepage die Spiele unter UBUNTU 16.04 verfolgen.

Ist SKY-GO ein Bezahlkanal? Kann sein, daß diese Leute sich die Mühe nicht machen, die paar LINUX-Nutzer zu bedienen. Dann lebe ich ganz wunderbar ohne SKY-GO.
Natürlich ist das ein Bezahlkanal.
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Re: Wechsel auf Ubuntu GNOME

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(24 Aug 2017, 21:37)

Es geht darum ein jedes unbekannte System mal probeweise zu Testzwecken zu installieren! Wenn es dann zusagt weil man mit den Funktionen einverstanden ist, kann man es als Hauptsystem installieren.
Ja, das hatte ich auch so aufgefaßt; ich übertreibe jetzt einmal: Auf einem Rechner befinden sich -zig Betriebssysteme als "Benutzerprogramm". Zeitsparender und HW-sparender kann man dem Studierenden diese Anfangserfahrungen gar nicht anbieten. Aber: Die CPU muß zum virtuellen Betriebssystem passen.

Eine weitere im wiki angelesene Weisheit: Mit Virtual Box kann man Betriebssysteme nutzen, die längst aus dem Verkehr gezogen wurden; etwa Windows NT bis XP. Das könnten dann ernst gemeinte Anwendungen sein, die ansonsten nur noch Erinnerungswert hätten.
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