Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

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Boracay
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Boracay »

[quote="jack000"](16 Jul 2017, 18:09)
Abgeschoben wird wer top integriert ist:[/u]
http://www.focus.de/politik/deutschland ... html/quote]

Top Integriert in Duisburg? Spricht sie fließend arabisch, ist arbeitslos und im Drogenhandel aktiv?

Das größte Drecksloch nach Offenbach....
Occham

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Occham »

Nathan hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:27)
Hauptsächlich die sprachliche Logik. Ich bin nicht bereit, grundsätzliche (fehlende) Zusammenhänge zu erklären, die sich bei auch bei nur rudimentärer Schulbildung von selbst erklären sollten.
Mit Schulbildung stellt sich diese Frage ja auch nicht, es geht hier um Leute, die qualifiziert werden müssen
Nathan hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:27)

Interessante Argumentation. ich fand damals auch, dass es völlig unsinnig sei, Latein, Alt(!)griechisch, englisch, französisch, intalienisch, spanisch, niederländisch, jiddisch oder bayerisch zu lernen, denn ich lebte schon damals in Deutschland und in Deutschland wird deutsch gesprochen und nicht Latein, alt(!)griechisch, englisch, französisch, intalienisch, spanisch, niederländisch, jiddisch oder bayerisch.
hört sich so an, als müsstest du nicht qualifiziert werden
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von gödelchen »

..aber das Latinum und das Graecum hat gute Beiträge zur Denkfähigkeit geliefert..nicht nur zum sprechen :-)
Pro&Contra

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Nathan hat geschrieben:(16 Jul 2017, 14:40)
Würdest du wirklich von einem ausgebombten syrischen Flüchtling ohne Ansehen seiner Person nichts lernen können? Du könntest z.B. Arabisch von ihm lernen...

Und was noch? Oder war es das schon? Arabisch in der Arbeitszeit lernen. Darüber wird der Chef sehr erfreut sein. In beruflicher Hinsicht es sehr unwahrscheinlich, dass ein Flüchtling nützlich sein kann. Ausnahmen gibt es sicherlich. Aber das Leben besteht nicht nur aus Ausnahmen.
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Nathan
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Pro&Contra hat geschrieben:(21 Jul 2017, 21:34)

Und was noch? Oder war es das schon? Arabisch in der Arbeitszeit lernen. Darüber wird der Chef sehr erfreut sein. In beruflicher Hinsicht es sehr unwahrscheinlich, dass ein Flüchtling nützlich sein kann. Ausnahmen gibt es sicherlich. Aber das Leben besteht nicht nur aus Ausnahmen.
Auf so ein arrogantes Gewäsch mag ich nicht mehr antworten.
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Billie Holiday
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 07:54)

Auf so ein arrogantes Gewäsch mag ich nicht mehr antworten.
Schade, dass du deine vielen Beispiele, was man als Einheimischer alles vom Flüchtling lernen kann , nun für dich behältst.

Kulinarische Dinge? Frauenrechte oder Menschenrechte werden es ja nicht sein.
Dass Einheimische im Alltag unbedingt Arabisch benötigen, ist absurd, hier kann irgendwann mal ein gut Integrierter bei der VHS Kurse geben.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Occham hat geschrieben:(21 Jul 2017, 18:30)

Mit Schulbildung stellt sich diese Frage ja auch nicht, es geht hier um Leute, die qualifiziert werden müssen

hört sich so an, als müsstest du nicht qualifiziert werden
Doch, sehr. Die User gödelchen und Dingsbumsnachtigall z.B. machen mich total fertig in klassischer Musik und überhaupt in einigen Sektoren der Allgemeinbildung. Dafür kann ich eine Segelyacht über den Atlantik fahren. Es gibt insgesamt sehr viel mehr Entwicklungspotential für den Menschen als Aufnahmefähigkeit und Lebenszeit. Die Frage zu stellen, was man von Flüchtlingen lernen kann, ist insofern unglaublich dämlich.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:03)

Schade, dass du deine vielen Beispiele, was man als Einheimischer alles vom Flüchtling lernen kann , nun für dich behältst.

Kulinarische Dinge? Frauenrechte oder Menschenrechte werden es ja nicht sein.
Dass Einheimische im Alltag unbedingt Arabisch benötigen, ist absurd, hier kann irgendwann mal ein gut Integrierter bei der VHS Kurse geben.
Die Fragestellung ist doch schon mal idiotisch, das sollte Ihnen dämmern, Teuerste. Was heißt denn "Flüchtling"? Das klingt bei euch stramm Konservativen (du siehst, ich arbeite an meiner Höflichkeit, noch vor weniger als vier Jahren hätte ich dich "Nazi-Schlampe" genannt, was sicher auch damals unzutreffend gewesen wäre) so ähnlich wie "unbekannte Spezies", also klassisch rassistisch.

Ein Flüchtling ist ein Mensch, von dem wir in jedem Einzelfall so gut wie nichts wissen. Gar nichts. Mann/Frau? Wie alt? Wo geboren? Wie ausgebildet? Welcher kultureller HIntergrund? Welche Sozialisierung? Welche geistige Haltung zu den Themen unserer Zeit? Flüchtlinge sind für uns Fremde, völlig fremde Menschen. Es ist eine völlig verblödete Frage, was man von fremden Menschen lernen kann. Ehrlich, ich habe keine Ahnung, wer kann das schon wissen?

Aber von vorneherein anzunehmen, man könne von Menschen, die man überhaupt nicht kennt, überhaupt nichts lernen, ist doch schlicht unintelligent. Frag mich bitte nicht, was ich von deinem Vater lernen kann. Ich weiß es nicht, aber ich bin sicher, da gibt es was. Frag mich, was ich von einem australischen Aborigin lernen kann. Das weiß ich, weil ich dessen Lebensumfeld kenne. Ich könnte von ihm lernen, in einer Wüstengegend bei sehr hohen Temperaturen zu überleben. Ich könnte von ihm das Jagen lernen und das Verwandeln von einem toten Tier in eine zum menschlichen Verzehr geeignete Mahlzeit. Nur mal so als Beispiel.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:14)

Aber von vorneherein anzunehmen, man könne von Menschen, die man überhaupt nicht kennt, überhaupt nichts lernen, ist doch schlicht unintelligent. Frag mich bitte nicht, was ich von deinem Vater lernen kann. Ich weiß es nicht, aber ich bin sicher, da gibt es was. Frag mich, was ich von einem australischen Aborigin lernen kann. Das weiß ich, weil ich dessen Lebensumfeld kenne. Ich könnte von ihm lernen, in einer Wüstengegend bei sehr hohen Temperaturen zu überleben. Ich könnte von ihm das Jagen lernen und das Verwandeln von einem toten Tier in eine zum menschlichen Verzehr geeignete Mahlzeit. Nur mal so als Beispiel.
Du willst dir während der Arbeitszeit das Jagen beibringen lassen? Dein Chef muss sehr tolerant sein.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:14)

Die Fragestellung ist doch schon mal idiotisch, das sollte Ihnen dämmern, Teuerste. Was heißt denn "Flüchtling"? Das klingt bei euch stramm Konservativen (du siehst, ich arbeite an meiner Höflichkeit, noch vor weniger als vier Jahren hätte ich dich "Nazi-Schlampe" genannt, was sicher auch damals unzutreffend gewesen wäre) so ähnlich wie "unbekannte Spezies", also klassisch rassistisch.

Ein Flüchtling ist ein Mensch, von dem wir in jedem Einzelfall so gut wie nichts wissen. Gar nichts. Mann/Frau? Wie alt? Wo geboren? Wie ausgebildet? Welcher kultureller HIntergrund? Welche Sozialisierung? Welche geistige Haltung zu den Themen unserer Zeit? Flüchtlinge sind für uns Fremde, völlig fremde Menschen. Es ist eine völlig verblödete Frage, was man von fremden Menschen lernen kann. Ehrlich, ich habe keine Ahnung, wer kann das schon wissen?

Aber von vorneherein anzunehmen, man könne von Menschen, die man überhaupt nicht kennt, überhaupt nichts lernen, ist doch schlicht unintelligent. Frag mich bitte nicht, was ich von deinem Vater lernen kann. Ich weiß es nicht, aber ich bin sicher, da gibt es was. Frag mich, was ich von einem australischen Aborigin lernen kann. Das weiß ich, weil ich dessen Lebensumfeld kenne. Ich könnte von ihm lernen, in einer Wüstengegend bei sehr hohen Temperaturen zu überleben. Ich könnte von ihm das Jagen lernen und das Verwandeln von einem toten Tier in eine zum menschlichen Verzehr geeignete Mahlzeit. Nur mal so als Beispiel.
Das wiederum hört sich jetzt realistischer an als deine Träumereien. Also du weißt es nicht. Reine Vermutungen im Brustton der Überzeugung.

Deine Nazi-Schlampe wird so inflationär rausgeholt, wen willst du denn damit beeindrucken?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Occham »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:05)
Die Frage zu stellen, was man von Flüchtlingen lernen kann, ist insofern unglaublich dämlich.
Dann nennen wir es hald gemeinsames lernen, das kann schneller gehen, wenn da jemand ist, der es einen vor macht. Alleine kann das unheimlich schwer sein.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von X3Q »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:25)

Du willst dir während der Arbeitszeit das Jagen beibringen lassen? Dein Chef muss sehr tolerant sein.
Begegnungen zwischen Menschen finden nicht nur während der Arbeitszeit statt.

--X
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

X3Q hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:42)

Begegnungen zwischen Menschen finden nicht nur während der Arbeitszeit statt.

--X
Hier geht es aber darum was man von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt lernen kann. Die Antwort lautet: So gut wie nichts.

Da kann Nathan noch so mit den Füßen auf dem Boden stampfen. Sie sind nicht qualifiziert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:47)

Hier geht es aber darum was man von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt lernen kann. Die Antwort lautet: So gut wie nichts.

Da kann Nathan noch so mit den Füßen auf dem Boden stampfen. Sie sind nicht qualifiziert.
Jedenfalls hielt das Händereiben der Großkonzerne nicht lange vor.
Ist die Anzahl der Praktikanten schon im dreistelligen Bereich?

Mir ist es wurscht, inwieweit Flüchtlinge qualifiziert sind. Ein Kriegsflüchtling braucht Schutz, Nahrung, medizinische Versorgung. Ein echter Flüchtling kommt nicht, um unsere Renten zu sichern. Und sie können nichts dafür, dass Medien, Politiker und Wirtschaftsbosse unfassbar hohe Ansprüche an sie stellen und sie hier angepriesen wurden wie die Retter der westlichen Welt.
Lästig, dass nicht jeder Bürger sich dermaßen verarschen läßt und berechtigterweise nachfragt, wie das laufen soll, wenn jemand aus einem völlig anderen Kulturkreis kommt, der deutschen Sprache nicht mächtig ist und durch die Flucht ganz andere Sorgen hat.
Der eine oder andere fragt sich auch, ob es einen bestimmten Grund gibt, dass diese Menschen so intensiv angepriesen werden. Der erwachsene Bürger würde sich mit der reinen Feststellung, hier kommen Kriegsflüchtlinge, die versorgt werden müssen, wahrscheinlich zufrieden geben.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:01)

Jedenfalls hielt das Händereiben der Großkonzerne nicht lange vor.
Ist die Anzahl der Praktikanten schon im dreistelligen Bereich?

Mir ist es wurscht, inwieweit Flüchtlinge qualifiziert sind. Ein Kriegsflüchtling braucht Schutz, Nahrung, medizinische Versorgung. Ein echter Flüchtling kommt nicht, um unsere Renten zu sichern. Und sie können nichts dafür, dass Medien, Politiker und Wirtschaftsbosse unfassbar hohe Ansprüche an sie stellen und sie hier angepriesen wurden wie die Retter der westlichen Welt.
Lästig, dass nicht jeder Bürger sich dermaßen verarschen läßt und berechtigterweise nachfragt, wie das laufen soll, wenn jemand aus einem völlig anderen Kulturkreis kommt, der deutschen Sprache nicht mächtig ist und durch die Flucht ganz andere Sorgen hat.
Der eine oder andere fragt sich auch, ob es einen bestimmten Grund gibt, dass diese Menschen so intensiv angepriesen werden. Der erwachsene Bürger würde sich mit der reinen Feststellung, hier kommen Kriegsflüchtlinge, die versorgt werden müssen, wahrscheinlich zufrieden geben.
Richtig. Die berufliche Qualifizierung ist für Schutzgewährung nicht relevant.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:03)

Schade, dass du deine vielen Beispiele, was man als Einheimischer alles vom Flüchtling lernen kann , nun für dich behältst.

Kulinarische Dinge? Frauenrechte oder Menschenrechte werden es ja nicht sein.
Dass Einheimische im Alltag unbedingt Arabisch benötigen, ist absurd, hier kann irgendwann mal ein gut Integrierter bei der VHS Kurse geben.
Auf jeden Fall kann man im Umgang mit Flüchtlingen lernen, dumme Vorurteile abzubauen!
Z.B., dass die meisten Flüchtlinge, die aus Ländern kommen, in denen Menschenrechte und Frauenrechte mit Füssen getreten werden, sehr dankbar sind, nun in einem humanen Land zu leben. Sie haben nicht die Absicht, das hier weiter zu fuehren, wovor sie geflohen sind.
Wenn du kein Interesse an arabischer Küche, der arabischen Sprache und der arabischen Lebensweise hast, ist das dein Problem. Andere Menschen interessieren sich schon dafür. Einfach, weil es den eigenen Horizont erweitert.
Zuletzt geändert von think twice am Sa 22. Jul 2017, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:01)

Jedenfalls hielt das Händereiben der Großkonzerne nicht lange vor.
Ist die Anzahl der Praktikanten schon im dreistelligen Bereich?

Mir ist es wurscht, inwieweit Flüchtlinge qualifiziert sind. Ein Kriegsflüchtling braucht Schutz, Nahrung, medizinische Versorgung. Ein echter Flüchtling kommt nicht, um unsere Renten zu sichern. Und sie können nichts dafür, dass Medien, Politiker und Wirtschaftsbosse unfassbar hohe Ansprüche an sie stellen und sie hier angepriesen wurden wie die Retter der westlichen Welt.
Lästig, dass nicht jeder Bürger sich dermaßen verarschen läßt und berechtigterweise nachfragt, wie das laufen soll, wenn jemand aus einem völlig anderen Kulturkreis kommt, der deutschen Sprache nicht mächtig ist und durch die Flucht ganz andere Sorgen hat.
Der eine oder andere fragt sich auch, ob es einen bestimmten Grund gibt, dass diese Menschen so intensiv angepriesen werden. Der erwachsene Bürger würde sich mit der reinen Feststellung, hier kommen Kriegsflüchtlinge, die versorgt werden müssen, wahrscheinlich zufrieden geben.
Natürlich kommen sie, um Mitglieder der deutschen Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Sonst hätten sie woanders ihren Asylantrag gestellt. Sie wussten halt nicht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ihnen uebergangsweise Verpflegung und Obdach gewähren und sie dann wieder nach Hause schicken wollen.
Sie konnten auch nicht ahnen, dass man ihnen unterstellt, aufgrund ihrer anderen Kultur und fehlenden Sprachkenntnisse keine wertvollen Mitglieder der erlauchten deutschen Gemeinschaft werden zu koennen.
Ganz enttäuscht sind sie sicher, wenn man ihnen sagt, dass ihre arabische Sprache, ihre arabische Kultur völlig uninteressant sind.
Hier zählt DEUTSCH und sonst gar nichts.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:18)

Natürlich kommen sie, um Mitglieder der deutschen Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Sonst hätten sie woanders ihren Asylantrag gestellt. Sie wussten halt nicht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ihnen uebergangsweise Verpflegung und Obdach gewähren und sie dann wieder nach Hause schicken wollen.
Sie konnten auch nicht ahnen, dass man ihnen unterstellt, aufgrund ihrer anderen Kultur und fehlenden Sprachkenntnisse keine wertvollen Mitglieder der erlauchten deutschen Gemeinschaft werden zu koennen.
Ganz enttäuscht sind sie sicher, wenn man ihnen sagt, dass ihre arabische Sprache, ihre arabische Kultur völlig uninteressant sind.
Hier zählt DEUTSCH und sonst gar nichts.
Richtig. Sie wussten auch nicht, dass sie erst dann als "wertvoll" für die deutsche Gesellschaft betrachtet werden, wenn sie sich bis zur Selbstaufgabe assimilieren statt "nur" integrieren. Sie sollen doch bitte ihre Kultur und Religion ganz vergessen oder schön unauffällig pflegen, damit die empfindsame deutsche Seele keinen Schaden nimmt :D
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:22)

Richtig. Sie wussten auch nicht, dass sie erst dann als "wertvoll" für die deutsche Gesellschaft betrachtet werden, wenn sie sich bis zur Selbstaufgabe assimilieren statt "nur" integrieren. Sie sollen doch bitte ihre Kultur und Religion ganz vergessen oder schön unauffällig pflegen, damit die empfindsame deutsche Seele keinen Schaden nimmt :D
Da fragt man sich doch, wie das "Fest der Kulturen" jedes Jahr in Berlin mit 500 000 Teilnehmern zustande kommt. Naja, Berlin ist eben kein spiessiges Dorf, wo nur Eisbein mit Sauerkraut und Walzer zählt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von gödelchen »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:18)

Natürlich kommen sie, um Mitglieder der deutschen Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Sonst hätten sie woanders ihren Asylantrag gestellt. Sie wussten halt nicht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ihnen uebergangsweise Verpflegung und Obdach gewähren und sie dann wieder nach Hause schicken wollen.
Sie konnten auch nicht ahnen, dass man ihnen unterstellt, aufgrund ihrer anderen Kultur und fehlenden Sprachkenntnisse keine wertvollen Mitglieder der erlauchten deutschen Gemeinschaft werden zu koennen.
Ganz enttäuscht sind sie sicher, wenn man ihnen sagt, dass ihre arabische Sprache, ihre arabische Kultur völlig uninteressant sind.
Hier zählt DEUTSCH und sonst gar nichts.
Wenn du das Deutsch zutreffender weise klein geschrieben hättest, wie es die Deutschen auch tun, dann wäre alles richtig.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:18)

Natürlich kommen sie, um Mitglieder der deutschen Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Sonst hätten sie woanders ihren Asylantrag gestellt. Sie wussten halt nicht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ihnen uebergangsweise Verpflegung und Obdach gewähren und sie dann wieder nach Hause schicken wollen.
Sie konnten auch nicht ahnen, dass man ihnen unterstellt, aufgrund ihrer anderen Kultur und fehlenden Sprachkenntnisse keine wertvollen Mitglieder der erlauchten deutschen Gemeinschaft werden zu koennen.
Ganz enttäuscht sind sie sicher, wenn man ihnen sagt, dass ihre arabische Sprache, ihre arabische Kultur völlig uninteressant sind.
Hier zählt DEUTSCH und sonst gar nichts.
Du verwechselst Flüchtlinge mit Einwanderern. Ansonsten steckst du voller Klischees. Inwieweit die arabische Sprache im Berufsalltag in Deutschland relevant sein könnte, kannst du auch nicht sagen. Es gibt außerhalb von Dönerrestaurants noch andere Arbeitsplätze.
Von dir kommen ausnahmslos schöne rosa Träume und reine Bauchgefühle, mehr nicht.

Einwanderung ist was anderes als die temporäre Suche um Asyl. Wenn hier jemand Schutz sucht, ist sein Beruf völlig pillepalle. Wer hier einwandern will, sollte schon Kriterien erfüllen, wie es klugerweise in anderen Ländern auch gehandhabt wird.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:22)

Richtig. Sie wussten auch nicht, dass sie erst dann als "wertvoll" für die deutsche Gesellschaft betrachtet werden, wenn sie sich bis zur Selbstaufgabe assimilieren statt "nur" integrieren. Sie sollen doch bitte ihre Kultur und Religion ganz vergessen oder schön unauffällig pflegen, damit die empfindsame deutsche Seele keinen Schaden nimmt :D
Du spinnst ja.

Es ist nur nicht jeder so anspruchslos wie du und nimmt alles, hauptsache nicht deutsch.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:30)

Da fragt man sich doch, wie das "Fest der Kulturen" jedes Jahr in Berlin mit 500 000 Teilnehmern zustande kommt. Naja, Berlin ist eben kein spiessiges Dorf, wo nur Eisbein mit Sauerkraut und Walzer zählt.
Genau. Da war ich paar Mal dabei. Ein großartiges buntes multikulturelles Fest.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von imp »

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:42)

Du spinnst ja.

Es ist nur nicht jeder so anspruchslos wie du und nimmt alles, hauptsache nicht deutsch.
Täusch dich da mal nicht. Anspruchsvoller als ich kann man kaum sein. Gerade, was Deutsche anbelangt :D Nee, mal im Ernst: Warum springst du bei diesem Thema immer so dermaßen an? Wirkt auf mich wie getroffene Hunde.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:46)

Genau. Da war ich paar Mal dabei. Ein großartiges buntes multikulturelles Fest.
Außerhalb desFestes sind sie natürlich alle arbeitslos. :p
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:39)

Du verwechselst Flüchtlinge mit Einwanderern. Ansonsten steckst du voller Klischees. Inwieweit die arabische Sprache im Berufsalltag in Deutschland relevant sein könnte, kannst du auch nicht sagen. Es gibt außerhalb von Dönerrestaurants noch andere Arbeitsplätze.
Von dir kommen ausnahmslos schöne rosa Träume und reine Bauchgefühle, mehr nicht.

Einwanderung ist was anderes als die temporäre Suche um Asyl. Wenn hier jemand Schutz sucht, ist sein Beruf völlig pillepalle. Wer hier einwandern will, sollte schon Kriterien erfüllen, wie es klugerweise in anderen Ländern auch gehandhabt wird.
den Zusatz "in den deutschen Arbeitsmarkt" hatte ich im threadtitel tatsächlich übersehen. Hatte mich nur auf deinen post bezogen. OK, im beruflichen Alltag ist die arabische Sprache natürlich unwichtig. Aber wie kommst du darauf, dass sie kein deutsch lernen könnten? Um warum wäre ihre Kultur ein Hindernis, als Ingenieur oder als Putzkraft zu arbeiten?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Keoma »

Die arabische Sprache ist sehr wichtig - in Arabien.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Jede Sprache ist wichtig. Nur nicht überall. Hier in Deutschland ist Deutsch wichtig. Als Weltsprache ist Englisch ebenfalls wichtig. Alle anderen Sprachen sind Beiwerk und keinesfalls wichtig in Deutschland. In der Arbeitswelt schon mal gar nicht.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Ebiker »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:54)

Aber wie kommst du darauf, dass sie kein deutsch lernen könnten? Um warum wäre ihre Kultur ein Hindernis, als Ingenieur oder als Putzkraft zu arbeiten?
Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Ebiker hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:36)

Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
Ein Heil Hoecke noch weniger.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:49)

Außerhalb desFestes sind sie natürlich alle arbeitslos. :p
Beschränken wir uns doch mal auf die Flüchtlinge (Siehe Strangthema). Bisher ist die Integration in den Arbeitsmarkt ein Desaster, nichts klappt so wie gewollt und die schlechtesten Prognosen sind eingetreten.
=> Wenn es schon einen Zeitungsartikel wert ist, wenn ein Flüchtling einen Job als Friseur annimmt, dann zeigt das das Ausmaß der Katastrophe!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Ebiker »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:42)

Ein Heil Hoecke noch weniger.
Einen Auftraggeber interessiert wie die Arbeit erledigt wird. Und wenn ein syrischer Tischler meint ein paar Millimeter Abweichung wären nicht schlimm ist er für den deutschen Arbeitsmarkt nicht tauglich.

http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 58,6100771
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:36)

Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
Das ist so nicht korrekt
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:50)

Beschränken wir uns doch mal auf die Flüchtlinge (Siehe Strangthema). Bisher ist die Integration in den Arbeitsmarkt ein Desaster, nichts klappt so wie gewollt und die schlechtesten Prognosen sind eingetreten.
=> Wenn es schon einen Zeitungsartikel wert ist, wenn ein Flüchtling einen Job als Friseur annimmt, dann zeigt das das Ausmaß der Katastrophe!
Welchen Job haben Sie denn, wenn ihre Zeit es gestattet 24 Std. hier anwesend zu sein? Was soll am Job eines Friseurs abwertend sein? Ohne Arbeitskraft, kein Deutschland, Kamerad. Handwerk ist wichtiger als jeder Akademiker, Banker, Trollfabrikpropagandist.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:01)

Welchen Job haben Sie denn, wenn ihre Zeit es gestattet 24 Std. hier anwesend zu sein? Was soll am Job eines Friseurs abwertend sein? Ohne Arbeitskraft, kein Deutschland, Kamerad. Handwerk ist wichtiger als jeder Akademiker, Banker, Trollfabrikpropagandist.
Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:05)

Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Ist sie nicht. Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge. Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:05)

Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Ich möchte mal wissen, ob du beruflich voll einsatzbereit wärst nach einem Jahr im Ausland. Selbst du als Deutscher hast dein Studium in Deutschland erst auf dem zweiten Bildungsweg absolviert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)
Unsere Flüchtlinge... Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt
..die Arbeiten ? wo ?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)

Ist sie nicht.
Quelle?
Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge.
Ja, die sind ja alle bei der Arbeit :rolleyes: Aber natürlich durfte diese Phrase mal wieder nicht fehlen. Ich hätte da ein passendes Bild dazu ...
Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
Wo wohnst du denn?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:24)


Wo wohnst du denn?
Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll..
Es sind grad FERIEN. :D :D :D

Deutsche sind IM Apple Store.....und die anderen DAVOR.
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 22. Jul 2017, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:16)
Ich möchte mal wissen, ob du beruflich voll einsatzbereit wärst nach einem Jahr im Ausland. Selbst du als Deutscher hast dein Studium in Deutschland erst auf dem zweiten Bildungsweg absolviert.
Wenn es in einem Land wäre dessen Sprache ich nicht spreche, dann wird das nicht einfach. Ich habe auch noch Elektroniker gelernt, daher könnte ich ggf. Strippen ziehen.
=> Aber wie auch immer, egal in welchem Land auf der Welt ich mich befinde und dort einen Job bekomme, es wird in keiner Zeitung stehen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:30)

Wenn es in einem Land wäre dessen Sprache ich nicht spreche, dann wird das nicht einfach. Ich habe auch noch Elektroniker gelernt, daher könnte ich ggf. Strippen ziehen.
=> Aber wie auch immer, egal in welchem Land auf der Welt ich mich befinde und dort einen Job bekomme, es wird in keiner Zeitung stehen!

und DIE Vollziehen die Strafen für Vergewaltigung auch GAAAAANZ anders.... >> wie in den Herkunftstaaten der WirtschaftsFlüchtlinge. Saudi - pakis oder Maghreb..

Sollen wir auch DA eine "EXTRAWURST" braten - damit die die Finger an sich halten ?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:24)

Quelle?


Ja, die sind ja alle bei der Arbeit :rolleyes: Aber natürlich durfte diese Phrase mal wieder nicht fehlen. Ich hätte da ein passendes Bild dazu ...


Wo wohnst du denn?
In einer Kleinstadt. Frag mich eher aus welchen Slums ihr kommt. Das Kriminelle war sicher schon vor den Flüchtlingen da. Sie integrieren sich lediglich. Könnte das sein?
Pro&Contra

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)

Ist sie nicht. Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge. Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
Welche Arbeiten werden denn von euren Flüchtlingen ausgeführt?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:16)

Welche Arbeiten werden denn von euren Flüchtlingen ausgeführt?
Ich renne sicher nicht 500 Menschen hinterher. Man findet sie überall. Vom Bäcker bis Telekommunikation-Verkäufer. Nachwuchs kommt ja kaum noch. Die hängen mit einem Joint vor der PS4 und chillen, oder pöpeln fremde Leute an. Ausbildung und Schule brauchen die Kids von heute ja nicht mehr. Gibt ja Mama und Papa.
Schuld sind natürlich "Flüchtlinge".
Pro&Contra

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:27)

Ich renne sicher nicht 500 Menschen hinterher. Man findet sie überall. Vom Bäcker bis Telekommunikation-Verkäufer. Nachwuchs kommt ja kaum noch. Die hängen mit einem Joint vor der PS4 und chillen, oder pöpeln fremde Leute an. Ausbildung und Schule brauchen die Kids von heute ja nicht mehr. Gibt ja Mama und Papa.
Schuld sind natürlich "Flüchtlinge".
Du fragst ja gerne in welcher Stadt wir so leben. Also ich wohne in einer 45 000 Einwohner Stadt. Die Arbeitslosenquote ist gering. Mehre mittelständische Unternehmen haben bei uns ihren Sitz. Die Infrastruktur ist hervorragend. Auch mit den Flüchtlingen wird vorbildlich umgegangen. Von den 750 Flüchtlingen arbeiten aber längst nicht alle. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Ca. 100 davon sind beschäftigt. Es wurden sogar extra Projekte ins Leben gerufen, um Flüchtlinge zu beschäftigen. Also an mangelnder Bereitschaft die Flüchtlinge in Arbeit zu bringen liegt es nicht.

Und da frage ich mich wie ihr 500 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen habt.

Ach ja. Herumlungernde Jugendliche gibt es bei uns nicht. Die verhalten sich alle normal. Jugendlich, aber nicht herumlungernd.
Die Flüchtlinge verhalten sich auch alle normal. Mir ist jedenfalls nichts Auffälliges bekannt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:51)

Du fragst ja gerne in welcher Stadt wir so leben. Also ich wohne in einer 45 000 Einwohner Stadt. Die Arbeitslosenquote ist gering. Mehre mittelständische Unternehmen haben bei uns ihren Sitz. Die Infrastruktur ist hervorragend. Auch mit den Flüchtlingen wird vorbildlich umgegangen. Von den 750 Flüchtlingen arbeiten aber längst nicht alle. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Ca. 100 davon sind beschäftigt. Es wurden sogar extra Projekte ins Leben gerufen, um Flüchtlinge zu beschäftigen. Also an mangelnder Bereitschaft die Flüchtlinge in Arbeit zu bringen liegt es nicht.

Und da frage ich mich wie ihr 500 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen habt.

Ach ja. Herumlungernde Jugendliche gibt es bei uns nicht. Die verhalten sich alle normal. Jugendlich, aber nicht herumlungernd.
Die Flüchtlinge verhalten sich auch alle normal. Mir ist jedenfalls nichts Auffälliges bekannt.
Ja seltsam. Wo sind die ganzen Vergewaltiger und Terroristen. Bei uns jedenfalls nicht. Anscheinend nur in Städten die eh für Ihr kriminelles Umfeld bekannt sind.
Aber wie immer kennen sich Dorfbewohner am besten aus. Besonders in Freital und Co.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:25)

... Also du weißt es nicht. Reine Vermutungen im Brustton der Überzeugung.

...
Nein. Bitte versuche, den Kern zu sehen: Ich vermute nichts. Es gibt von mir keine Aussage über konkrete Fähigkeiten von Flüchtlingen. Das bemängelst du ja gerade. Also sprich nicht von "Vermutungen", solche habe ich nicht geäußert. Ich habe ein paar Beispiele genannt, was ein satter deutscher Bürger, der sich für kultiviert hält, weil er ein tiefgefrorenes Backhähnchen auftauen und verzehren kann, von anderen Menschen aus anderen Kulturkreisen lernen kann. Ganz unkonkret.

Warum so unkonkret? Habe ich beantwortet:

1. Weil "Flüchtlinge" unsere Hilfe brauchen und Menschen in Not nicht nach einem eventuellen "Nutzen" für unsere Gesellschaft bewertet werden dürfen. Es sind Menschen in Not, und wenn mal einer nicht wirklich in Not ist, dann schlüppt er halt mit durch. Ist immer besser, als einen Notleidenden zu übersehen. Meine persönliche Einstellung, nicht allgemeingültig.

2. weil "Flüchtlinge" ein viel zu allgemeiner Begriff ist, um daran irgendwelche positiven oder negativen Eigenschaften festzumachen. Auch "Syrer" wäre noch viel zu allgemein. Wenn es darum geht, ob man jemand die deutsche Staatsbürgerschaft anbieten sollte oder nicht, dann muss man mit jedem einzelnen betroffenen Mensch darüber sprechen, genau so, als würdest du jemand deine Freundschaft anbieten. Was du bisher so hast verlauten lassen bist du sympathischerweise nicht der Typ, der einem Schwarzen grundsätzlich keine Freundschaft anbieten würde. Du sagst von dir, die Hautfarbe wäre egal, die Herkunft auch, es käme dir jeweils auf den individuellen Fall an. Das finde ich beispielhaft. Warum gelingt dir der kleine Schritt von Freundschaft zu Asyl nicht?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:36)

Was du bisher so hast verlauten lassen bist du sympathischerweise nicht der Typ, der einem Schwarzen grundsätzlich keine Freundschaft anbieten würde. Du sagst von dir, die Hautfarbe wäre egal, die Herkunft auch, es käme dir jeweils auf den individuellen Fall an. Das finde ich beispielhaft. Warum gelingt dir der kleine Schritt von Freundschaft zu Asyl nicht?
Auch schwarze Asylanten sind willkommen, wenn sie auf dem Dorffest zu den Klängen von Helene Fischer tanzen. Vielleicht sind sie dann garkeine Muslime, die ihre Frauen unterdrücken und an deutschen Frauenbusen fummeln. ;)
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