G20-Gipfel in Deutschland 2017
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Katarina Barley, jetzt Familienministerin, sagte bei Maischberger dem Sinne nach, die Sozialdemokratie sei schon immer gegen die Gewalt der Extremisten gewesen - auf beiden Seiten. Und die SPD sei immerhin 154 Jahre alt.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Der Artikel beschreibt ganz gut,
http://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/ ... 03342.html
um was es im Kern diesen sog. "Autonomen" geht.
Die sich diesen Begriff "Autonome" - zwar völlig zu unrecht - aber propagandavernebelnd geschickt für sich okkupiert haben, teils noch in
der veredelten Form "linksautonom" zu sein. Und ihnen dabei sowohl die Politik als auch die Medien den Gefallen tun,
tatsächlich und gern von "Autonomen" zu sprechen. Das hört sich so politisch-sachlich an wie etwa auch "Freiheitskämpfer für das Palästinensische Volk".
Obwohl Letztere einfach fundamentalistische Terroristen sind, deren politische Sprache für Veränderung
Gewalt ist. Gewalt, die notwendig und unvermeidlich sei.
Und hier zeigt sich eine deutliche Identitätsparallele,
die Extremismus und fundamentalistische Missionen stets als gemeinsames Merkmal haben, auch diese sog. "Autonomen", besser diese
linksfundamentalistischen Extremisten: Ihre Ziele gewaltsam durchsetzen.
Wobei sie natürlich das Entscheidungsrecht über die Wahl der Mittel der Gewaltanwendung als legitim (zudem hochmoralisch) ausschließlich auf ihrer Seite sehen.
Sprich, ihre Gewalt sei gerechtfertigt. Egal wie und wo angewandt, ist nie überzogen oder unverhältnismäßig.
Dagegen ist die staatliche Gewalt unseres Rechtsstaats natürlich immer überzogen. Stets alleinverursachend durch Provokationen. Und daher immer unverhältnismäßig, indem sie
das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr der "Autonomen" brutal niederknüppelt und plättet.
Für diese Szene der "Roten Flora" ist die heutige Bundesrepublik Deutschland
unverändert dasselbe wie damals für die RAF: Ein totalitärer, rechtslastiger Faschisten-, Bullen- und Schweinestaat.
Der mit polizeistaatlichem Terror, politischer Repression und totalitär-faschistoiden Kapitalismusstrukturen
die Freiheit und Gerechtigkeit unterdrückt. Eine linksextrem ausgelegte Ideologie, die D als Staat logischerweise
als völlig illegalen Teil jenes globalen Unterdrückungs- und Unfreiheitssystems
ansieht, dessen Ablehnung und gewaltsame Bekämpfung nicht nur legitim,
sondern tatsächliche Verpflichtung sei. Sofern man nicht, als Handlanger/Sympathisant (als Wähler und Staatsbürger dieses Systems)
oder als sein williger Staatsdiener (z.B. Polizist, Soldaten usw...), Teil jener menschenverachtenden, globalen Unterdrückung sein wolle.
Was ja auch die rote Flora - sozusagen - auf den lokalen Maßstab heruntergebrochen,
seit mehr als 30 Jahren erdulden und ertragen müsse. Hätte man sich da nur
mit Wattebäuschen verteidigt und dem gewaltsamen Widerstand verwehrt,
würde es längst nicht mehr diese "wahre Oase des Friedens und der Freiheit"
geben.
Die geistigen Brandstifter dieser Ideologie und deren klammheimliche Sympathisanten,
wie dieser "pressesprechende Propagandahäuptling" der "Roten Flora", äussern sich im Grunde unmissverständlich und eindeutig.
Ihre Billigung der Gewalt und die nach wie vor damit
verknüpfte Hoffnung des gewünschten Endziels, so diesen für sie illegalen Staat zerstören zu können,
ist unübersehbar und klar zu erkennen. Ihre geistige und radikal-ideologische Heimat ist das Erbe
jener RAF-Ideologie, die nicht anders argumentierte. Weder in der Rechtfertigung noch der Zustimmung für Gewalt
zur Erreichung des zunächst primären Ziels: Den aktuellen Staat Deutschland abzuschaffen oder notfalls,
mit Gewalt zu vernichten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die - ohnehin allgemein feststellbare - immer
weniger Skrupel zeigenden Gewaltbereitschaft wieder in offenen Terror
ausartet, der auch tatsächliche Waffen und Sprengstoff zum Einsatz
bringen könnte. Ihr prinzipielles Einverständnis für Gewalt gegen diesen Bullen- und Schweinestaat
macht die Hemmsschwelle nicht höher, auch massivere Mittel der Gewalttätigkeit zu entfesseln.
Im Gegenteil.
Aussagen wie jene ihres Szeneanwalts lassen nichts gutes ahnen:
Sofern man nicht die eigenen Viertel verwüstet, sondern
eben die richtigen Leute und deren Lebensräume als Teil der Unterdrückung und Repression
Ziel des "legitimen" Freiheitskampfes sind.
Natürlich sind diese "weltverbessernd" lackierten Linksextremisten der "Roten Flora-Szene" und ihres gesinnungsgenossenhaften
Freundschaftsordens St. Autonomius nicht so doof, sich zu offen zu äussern.
Ihre Gemeinsamkeit mit der damaligen RAF und deren Ziele, i.e. diese, auf der grundsätzlichen Bereitschaft und Einsicht in die Notwendigkeit eines gewaltsamen
Umsturzes fußende Ideologie ist, im Grunde bis heute unverändert. Und die geistige Heimat dieser sog. Weltverbesserer.
Wer also glaubt, hier sei keine gezielte, aus politisch linkem, wenn auch diesbezüglich radikal-fundamentalistisch verirrtem Denken gespeiste
Weltverbesserungsideologie am Werk, der irrt.
Und verharmlost die Gefahr links radikalisierten Denkens und welche Heimsuchungen der unheimlichen Art daraus entstehen
können. Wie die Menschheitsgeschichte leider zur Genüge zeigt. Dass das die entgegengesetzte Extremistenposition, die rechte,
genauso albtraumhaft bewies, ist hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt und nicht etwa, um diese Gefahr kleinzureden.
Ebenso wie der schlimmste Albtraum der Menschheitsgeschichte, der Elemente aus beiden Extremistenwelten miteinander
zum vollkommenen staatlichen Wahnsinn verband.
Aber hier geht es um die nicht zu unterschätzende Gewalttätigkeit und Umsturzziele von linksaussen. Dessen geistigen Nährboden und
das gar nicht so kleine Sympathisantentum dafür.
http://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/ ... 03342.html
um was es im Kern diesen sog. "Autonomen" geht.
Die sich diesen Begriff "Autonome" - zwar völlig zu unrecht - aber propagandavernebelnd geschickt für sich okkupiert haben, teils noch in
der veredelten Form "linksautonom" zu sein. Und ihnen dabei sowohl die Politik als auch die Medien den Gefallen tun,
tatsächlich und gern von "Autonomen" zu sprechen. Das hört sich so politisch-sachlich an wie etwa auch "Freiheitskämpfer für das Palästinensische Volk".
Obwohl Letztere einfach fundamentalistische Terroristen sind, deren politische Sprache für Veränderung
Gewalt ist. Gewalt, die notwendig und unvermeidlich sei.
Und hier zeigt sich eine deutliche Identitätsparallele,
die Extremismus und fundamentalistische Missionen stets als gemeinsames Merkmal haben, auch diese sog. "Autonomen", besser diese
linksfundamentalistischen Extremisten: Ihre Ziele gewaltsam durchsetzen.
Wobei sie natürlich das Entscheidungsrecht über die Wahl der Mittel der Gewaltanwendung als legitim (zudem hochmoralisch) ausschließlich auf ihrer Seite sehen.
Sprich, ihre Gewalt sei gerechtfertigt. Egal wie und wo angewandt, ist nie überzogen oder unverhältnismäßig.
Dagegen ist die staatliche Gewalt unseres Rechtsstaats natürlich immer überzogen. Stets alleinverursachend durch Provokationen. Und daher immer unverhältnismäßig, indem sie
das Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr der "Autonomen" brutal niederknüppelt und plättet.
Für diese Szene der "Roten Flora" ist die heutige Bundesrepublik Deutschland
unverändert dasselbe wie damals für die RAF: Ein totalitärer, rechtslastiger Faschisten-, Bullen- und Schweinestaat.
Der mit polizeistaatlichem Terror, politischer Repression und totalitär-faschistoiden Kapitalismusstrukturen
die Freiheit und Gerechtigkeit unterdrückt. Eine linksextrem ausgelegte Ideologie, die D als Staat logischerweise
als völlig illegalen Teil jenes globalen Unterdrückungs- und Unfreiheitssystems
ansieht, dessen Ablehnung und gewaltsame Bekämpfung nicht nur legitim,
sondern tatsächliche Verpflichtung sei. Sofern man nicht, als Handlanger/Sympathisant (als Wähler und Staatsbürger dieses Systems)
oder als sein williger Staatsdiener (z.B. Polizist, Soldaten usw...), Teil jener menschenverachtenden, globalen Unterdrückung sein wolle.
Was ja auch die rote Flora - sozusagen - auf den lokalen Maßstab heruntergebrochen,
seit mehr als 30 Jahren erdulden und ertragen müsse. Hätte man sich da nur
mit Wattebäuschen verteidigt und dem gewaltsamen Widerstand verwehrt,
würde es längst nicht mehr diese "wahre Oase des Friedens und der Freiheit"
geben.
Die geistigen Brandstifter dieser Ideologie und deren klammheimliche Sympathisanten,
wie dieser "pressesprechende Propagandahäuptling" der "Roten Flora", äussern sich im Grunde unmissverständlich und eindeutig.
Ihre Billigung der Gewalt und die nach wie vor damit
verknüpfte Hoffnung des gewünschten Endziels, so diesen für sie illegalen Staat zerstören zu können,
ist unübersehbar und klar zu erkennen. Ihre geistige und radikal-ideologische Heimat ist das Erbe
jener RAF-Ideologie, die nicht anders argumentierte. Weder in der Rechtfertigung noch der Zustimmung für Gewalt
zur Erreichung des zunächst primären Ziels: Den aktuellen Staat Deutschland abzuschaffen oder notfalls,
mit Gewalt zu vernichten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die - ohnehin allgemein feststellbare - immer
weniger Skrupel zeigenden Gewaltbereitschaft wieder in offenen Terror
ausartet, der auch tatsächliche Waffen und Sprengstoff zum Einsatz
bringen könnte. Ihr prinzipielles Einverständnis für Gewalt gegen diesen Bullen- und Schweinestaat
macht die Hemmsschwelle nicht höher, auch massivere Mittel der Gewalttätigkeit zu entfesseln.
Im Gegenteil.
Aussagen wie jene ihres Szeneanwalts lassen nichts gutes ahnen:
Sofern man nicht die eigenen Viertel verwüstet, sondern
eben die richtigen Leute und deren Lebensräume als Teil der Unterdrückung und Repression
Ziel des "legitimen" Freiheitskampfes sind.
Natürlich sind diese "weltverbessernd" lackierten Linksextremisten der "Roten Flora-Szene" und ihres gesinnungsgenossenhaften
Freundschaftsordens St. Autonomius nicht so doof, sich zu offen zu äussern.
Ihre Gemeinsamkeit mit der damaligen RAF und deren Ziele, i.e. diese, auf der grundsätzlichen Bereitschaft und Einsicht in die Notwendigkeit eines gewaltsamen
Umsturzes fußende Ideologie ist, im Grunde bis heute unverändert. Und die geistige Heimat dieser sog. Weltverbesserer.
Wer also glaubt, hier sei keine gezielte, aus politisch linkem, wenn auch diesbezüglich radikal-fundamentalistisch verirrtem Denken gespeiste
Weltverbesserungsideologie am Werk, der irrt.
Und verharmlost die Gefahr links radikalisierten Denkens und welche Heimsuchungen der unheimlichen Art daraus entstehen
können. Wie die Menschheitsgeschichte leider zur Genüge zeigt. Dass das die entgegengesetzte Extremistenposition, die rechte,
genauso albtraumhaft bewies, ist hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt und nicht etwa, um diese Gefahr kleinzureden.
Ebenso wie der schlimmste Albtraum der Menschheitsgeschichte, der Elemente aus beiden Extremistenwelten miteinander
zum vollkommenen staatlichen Wahnsinn verband.
Aber hier geht es um die nicht zu unterschätzende Gewalttätigkeit und Umsturzziele von linksaussen. Dessen geistigen Nährboden und
das gar nicht so kleine Sympathisantentum dafür.
- Bielefeld09
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Es ist schon unsäglich, wie hier diskutiert wird.
Der G 20 Gipfel ist für die Beteiligten friedvoll verlaufen.
Die Restrandale war doch mit einkalkuliert.
Hier von neuen Eskalationsstufen zu reden,
ist einfach nur albern.
Alle Beteiligten wussten im Vorfeld, was passiert!
Wo ist eigentlich das Problem?
Der G 20 Gipfel ist für die Beteiligten friedvoll verlaufen.
Die Restrandale war doch mit einkalkuliert.
Hier von neuen Eskalationsstufen zu reden,
ist einfach nur albern.
Alle Beteiligten wussten im Vorfeld, was passiert!
Wo ist eigentlich das Problem?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
- Kritikaster
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Das liegt wohl darin, dass manche den Eindruck erwecken, die Erwartung krimineller Aktivitäten mache deren Ausführung nur noch "halb so schlimm".Bielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 20:20)
Es ist schon unsäglich, wie hier diskutiert wird.
Der G 20 Gipfel ist für die Beteiligten friedvoll verlaufen.
Die Restrandale war doch mit einkalkuliert.
Hier von neuen Eskalationsstufen zu reden,
ist einfach nur albern.
Alle Beteiligten wussten im Vorfeld, was passiert!
Wo ist eigentlich das Problem?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Deine Ablenkungs-und Relativierungsversuche werden langsam langweilig und peinlich.Selina hat geschrieben:(14 Jul 2017, 17:23)
Schon lustig, wie sämtliche Rechtspopulisten plötzlich ihre Liebe für den Staat und die etablierten Politiker entdecken, die bis auf paar Ausnahmen unisono dieselben Beobachtungen in Hamburg gemacht haben wollen. Und witzig auch, wie erleichtert man ist, dass endlich Höcke und co. mal ne Weile nicht im (negativen) Mittelpunkt stehen, sondern (endlich endlich!) die Linksextremisten. Zu denen man verknappt auch gleich mal schnell "die Linken" sagen kann. Da freut sich doch der (braune) deutsche Michel.
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
- Bielefeld09
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Nee, bei mir geht da was ganz anderes aus.Kritikaster hat geschrieben:(14 Jul 2017, 20:27)
Das liegt wohl darin, dass manche den Eindruck erwecken, die Erwartung krimineller Aktivitäten mache deren Ausführung nur noch "halb so schlimm".
Es ist mir Rotzegal ob Hogesa oder Welcome to Hell,
so geht das nicht.
Beides hätte man entsprechend begleiten und verhindern können!
Das muss man nur wollen als Rechtsstaat!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Du warst zwar wohl kein Beteiligter, hast aber deswegen trotzdem alles schon vorherBielefeld09 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 20:20)
...
Hier von neuen Eskalationsstufen zu reden,
ist einfach nur albern.
Alle Beteiligten wussten im Vorfeld, was passiert!
...
ganz genau gewusst? - Oder hattest du einen direkten Draht in die innersten Zirkel
der mit der Sicherheit befassten Experten? - Die dir genau das, was dann eintrat,
per Fax oder E-Mail en Detail schilderten. Festgehalten in einem schriftlichen
Vorabszenario, wo selbst die Anzahl der Gehwegplatten und Gerüstteile
samt Zwillen und Stahlkugeln, sowie penibel genau aufgelistet, alle Mollies
erwähnt waren und auch, dass man natürlich schon vorher genau wusste,
dass tötungsbereite Vermummte auf Hausdächer klettern würden und
aus dem Hinterhalt Polizisten in eine Falle locken wollten. Und dabei
auch billigend in Kauf nahmen, Menschen schwer zu verletzen oder wenn's
"unglücklich" läuft, sogar zu töten.
PS: Wenn man vom Rathaus kommt, heisst es, ist man schlauer.
Das stimmt aber nicht immer...
- Bielefeld09
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Mach das in deinem Rahmen weiter,elmore hat geschrieben:(14 Jul 2017, 22:32)
Du warst zwar wohl kein Beteiligter, hast aber deswegen trotzdem alles schon vorher
ganz genau gewusst? - Oder hattest du einen direkten Draht in die innersten Zirkel
der mit der Sicherheit befassten Experten? - Die dir genau das, was dann eintrat,
per Fax oder E-Mail en Detail schilderten. Festgehalten in einem schriftlichen
Vorabszenario, wo selbst die Anzahl der Gehwegplatten und Gerüstteile
samt Zwillen und Stahlkugeln, sowie penibel genau aufgelistet, alle Mollies
erwähnt waren und auch, dass man natürlich schon vorher genau wusste,
dass tötungsbereite Vermummte auf Hausdächer klettern würden und
aus dem Hinterhalt Polizisten in eine Falle locken wollten. Und dabei
auch billigend in Kauf nahmen, Menschen schwer zu verletzen oder wenn's
"unglücklich" läuft, sogar zu töten.
PS: Wenn man vom Rathaus kommt, heisst es, ist man schlauer.
Das stimmt aber nicht immer...
aber nerv mich nicht!
Das ist ein Spiel für Dumme,
und du verlierst!
Wer will denn sowas?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Du musst differenzieren zwischen der Tatsache, dass Zugsicherungssysteme nicht wie ein Formsignal auf deiner Modellbahn funktioniert und irgendeiner Verteidigung für diese politisch weitgehend wirkungslosen Dummejungenstreiche. Der Pressesprecher der Linken in Sachsen und CDU-MdL Holger Gasse saßen in Leipzig am Bahnhof fest und könnten nicht nach Dresden. Hat das irgendwas am Gipfel geändert? Für die Militanten ein Schwächezeugnis. Unkreativ, unbedeutend, in der Öffentlichkeitswirkung negativ. Da hätten sie auch in die Volxküche pinkeln können. Die breite Öffentlichkeit fand's doof und selbst das linksradikale Lower Classic Magazine kritisierte diese Art Aktion. Jeder rechts davon sowieso.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Auch wenn hartnäckig ignorierst zu denken wird es nicht weniger illegal, wenn sich Polizisten wehren bevor sie angegriffen werden. Hier ist nicht der Golan und auch nicht Sinai und wir sind nicht umzingelt von hunderttausend Arabern die uns ans Leder wollen und wir müssen deswegen auch keinen Präventivkrieg führen. Wir führen hier überhaupt keinen Krieg sondern wir bezahlen unsere Polizei, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten. Wir bezahlen die Polizei nicht, damit sie auf Bürger einknüppelt, die nicht mehr tun als ihre Grundrechte wahrzunehmen.Nimbus hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:12)
Auch wenn du es hartnäckig ignorierst, es wurden auch 500 Polizisten verletzt. Das die sich auch mal wehren magst du ja empörend finden, ich halte es für menschlich nachvollziehbar.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
man muss auch unterscheiden zwischen einheimischen Polizisten und Protestierern einerseits und das ganze Jahr bundesweit marodierenden Spezialtruppen beider Seiten, die schwerpunktmäßig Fußball, NPD und 1. Mai belagern.Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:17)
Auch wenn hartnäckig ignorierst zu denken wird es nicht weniger illegal, wenn sich Polizisten wehren bevor sie angegriffen werden. Hier ist nicht der Golan und auch nicht Sinai und wir sind nicht umzingelt von hunderttausend Arabern die uns ans Leder wollen und wir müssen deswegen auch keinen Präventivkrieg führen. Wir führen hier überhaupt keinen Krieg sondern wir bezahlen unsere Polizei, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten. Wir bezahlen die Polizei nicht, damit sie auf Bürger einknüppelt, die nicht mehr tun als ihre Grundrechte wahrzunehmen.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Das ist richtig.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:22)
man muss auch unterscheiden zwischen einheimischen Polizisten und Protestierern einerseits und das ganze Jahr bundesweit marodierenden Spezialtruppen beider Seiten, die schwerpunktmäßig Fußball, NPD und 1. Mai belagern.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Die Aufgabe von Polizisten, Altenpflegern, allen Berufen mit Kindern und vielen anderen umfasst auch korrekte Arbeit, wenn die Kundschaft sich schwierig verhält. Wer das grob mißachtet, ist ungeeignet und kann meinetwegen Autoschrauber oder Soziologe werden.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Interessant daran ist nur, dass ich diese Bilder von Polizisten in Notwehrsituationen kenne aber du angeblich nicht die Bilder der Prügelpolizisten ganz ohne Notwehrsituation.Nimbus hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:26)
Theoretisches, oberflächliches Gesülze. Dann geh selbst hin, und lass dich als Polizist bespucken und mit Steinen beschmeißen. Mal sehen ob du nach einiger Zeit noch so " einwandfrei " reagierst. Also die Bescheuerten Demonstranten welche man zum Teil auf Youtube sieht....
...
Bist du auch so einer? Au weia!!
http://www.huffingtonpost.de/2017/07/07 ... 17820.html
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
So negativ würde ich die Bereitschaftspolizei nicht zeichnen. Da mögen einige etwas simplere Typen dabei sein aber es mangelt hier an Differenzierung.Nimbus hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:37)
Aber auch die machen Fehler, und gerade bei Autoschraubern kann das verheerende Folgen haben. Polizisten sind Menschen. Mein Sohn wollte auch Polizist werden, zum Glück konnte ich ihm das ausreden. Wenn ich mir anschaue was für unfassbare Vollidioten auf Demos unterwegs sind, man kann niemanden raten für dieses Land seine Knochen hin zu halten, um dann noch diffamiert & verleumdet zu werden.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Wie kann ein Foto, das im Bruchteil einer Sekunde entstand, eine Situation klären? Mumpitz. Weder ist zu erkennen, dass die Personen Journalisten sind noch sagt es was zum Zustandekommen der Situation aus. Dazu passt der Hinweis, dass Kriegsreporter in Kriegsgebieten ums Leben kommen können. Ebenso riskieren Journalisten, die auf Prügelszenen aus sind, dass sie auf die Birne bekommen. Vor allem, wenn sie an sonnigen Tagen gekleidet sind wie die beiden. Der linksradikale Pöbel hat es gezielt darauf angelegt, die Grenzen zwischen hirnlosen Gewalttätern und harmlosen Demonstranten zu verwischen. Was für Journalisten gilt, gilt allemal für Gaffer. Wer sich aus purer Sensationslust dasteht und Schlachten anschaut, nimmt es billigend in Kauf in Mitleidenschaft gezogen zu werden. In vielen Fällen waren die vermeintlichen Gaffer auch keine, sondern bunt gekleidete Krawallbrüder / Schwestern, die auf ihre Chancen warteten.Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:43)
Interessant daran ist nur, dass ich diese Bilder von Polizisten in Notwehrsituationen kenne aber du angeblich nicht die Bilder der Prügelpolizisten ganz ohne Notwehrsituation.
http://www.huffingtonpost.de/2017/07/07 ... 17820.html
Nein. Hat ein friedlicher Bürger was drauf bekommen, fiel er nicht etwa Beamtenwillkür zum Opfer, sondern den Plänen hirntoter roter Gewalttäter. Die Beamten handelten im Sinne der erschlagenden Mehrheit der friedlichen Bürger. Da kann der Cannon der Unverbesserlichen noch so laut heulen.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 07:17)
Auch wenn hartnäckig ignorierst zu denken wird es nicht weniger illegal, wenn sich Polizisten wehren bevor sie angegriffen werden. Hier ist nicht der Golan und auch nicht Sinai und wir sind nicht umzingelt von hunderttausend Arabern die uns ans Leder wollen und wir müssen deswegen auch keinen Präventivkrieg führen. Wir führen hier überhaupt keinen Krieg sondern wir bezahlen unsere Polizei, um die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten. Wir bezahlen die Polizei nicht, damit sie auf Bürger einknüppelt, die nicht mehr tun als ihre Grundrechte wahrzunehmen.
Als Hamburger sehe ich das anders. Hamburg war Beirut und die Straßen wurden von linksautonom gesteuerte Terroristen in Trümmern gelegt. Jeder Schlag in die Fresse des schwarzen Blocks war eine überaus angemessene Befriedungsmaßnahme; ob sich der Töter noch wehrte oder nicht, ist nebensächlich. Nichts heilt schneller, als von der eigenen Medizin kosten zu müssen. Wer Steine auf Polizisten wirft ist kein Krawallbruder sondern ein Terrorist und potentieller Mörder. Wer sich da über einen Knüppel zwischen die Ohren aufregt, hat den Knall nicht mehr gehört. Polizisten sind Bürger dieses Landes. Für sie gelten die Grundrechte ebenso wie für jeden anderen. Es gibt kein Grundrecht, das dem Schwarzen Block während Straßenschlachten den ersten Schlag garantiert. Wer sich nicht klar von denen separiert, nimmt seine Verletzung billigend in Kauf oder fordert sie sogar heraus. Auffällig ist auf, wie sehr rote Spinner und Rechtsexperten dem Forum erläutern wollen, wie grausam die Polizisten vorgegangen sind. Mumpitz von Propagandisten, deren Verstand im fanatischen Nebel untergehen.
Orks raus aus der Ukraine!
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Man kann von Glück sagen, dass es zu keinen Todesfällen gekommen ist.
Offenkundig ist jedoch, dass die Spirale der Gewalt angehoben worden ist. Damit steigt auch die Gefahr der Lebensbedrohung. Und auf diese Taktik der Militanten, teils paramilitärisch Organisierten, muss man sich einstellen. Wenn beispielsweise ein Hinterhalt auf Dächern gelegt wird, um Polizeibeamte in Brand zu setzen oder mit Stahlgeschossen zu verletzen, dann ist das doch keine Demonstration mehr, sondern der Plan einer kriminellen Vereinigung.
Es ist jetzt auch ganz falsch, Rücktritte zu fordern. Polizei, Senat und Bund sind in dem Fall jene "Fire Wall", die den Schutz der Zivilgesellschaft gewährleisten und das Gemeinwesen vertreten. Wahlkampf muss man machen, das ist klar, aber doch nicht auf Kosten der allgemeinen Sicherheit. Das demokratische Spektrum bleibt hier aufgefordert, verantwortungspolitisch zu handeln.
Offenkundig ist jedoch, dass die Spirale der Gewalt angehoben worden ist. Damit steigt auch die Gefahr der Lebensbedrohung. Und auf diese Taktik der Militanten, teils paramilitärisch Organisierten, muss man sich einstellen. Wenn beispielsweise ein Hinterhalt auf Dächern gelegt wird, um Polizeibeamte in Brand zu setzen oder mit Stahlgeschossen zu verletzen, dann ist das doch keine Demonstration mehr, sondern der Plan einer kriminellen Vereinigung.
Es ist jetzt auch ganz falsch, Rücktritte zu fordern. Polizei, Senat und Bund sind in dem Fall jene "Fire Wall", die den Schutz der Zivilgesellschaft gewährleisten und das Gemeinwesen vertreten. Wahlkampf muss man machen, das ist klar, aber doch nicht auf Kosten der allgemeinen Sicherheit. Das demokratische Spektrum bleibt hier aufgefordert, verantwortungspolitisch zu handeln.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Selina hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:59)
Die zwei haben doch linksextremistische Gewalt nicht verteidigt, auch nicht bagatellisiert oder relativiert. Nein, sie haben lediglich darauf hingewiesen (wie Stunden zuvor Ströbele bei Dunja Hayali ebenso), dass auch die Polizei an einigen Stellen Fehler gemacht hat. Sie alle waren im Gegensatz zu anderen Talkshowteilnehmern direkte Augenzeugen. Man kann sich die Runde auch in der Mediathek nochmals anschauen, da wird es dann deutlich, dass gerade von Linken-Politiker Jan van Aken nichts relativiert wurde. Der forderte einfach auf, auch mal aus einem anderen Blickwinkel auf die Ereignisse zu schauen, die er aber weder kleinredete noch verteidigte.
Der linke Vogel hat die angeblich so friedliche Demo am Samstag in Kooperation mit dem Schwarzen Block organisiert. Als der Block aus der Demo ebenfalls aussortiert wurde, hat der linke Demopropagandist alles versucht, um die Menge aufzuputschen. Weil aber Öffentlichkeit und wohl auch zahlreiche Teilnehmer durch die Kämpfe in der Samstagnacht sensibilisiert waren, harten nur die Bunten unter den Schwarzen aus, der Rest ging seines Weges zur Demo. Und auch am Millerntor unternahmen Linke einiges, um eine Eskalation herbei zu führen. Bis auf kleinere Scharmützel scheiterten sie kläglich, weil friedliche Teilnehmer sich auch räumlich von den Provokateuren separierten. Dazu zählte auch der Kerl, der unentwegt versuchte, den friedlichen Demonstranten den Verstand mit Radikalenparolen per Megaphon aus dem Schädel zu pusten. Es grenzt an ein Wunder, dass er nicht aus der Demo entfernt wurde. Von allen Bürgerparteien stehen die Linken dem Terroristen um den autonomen Zentrum ideologisch zweifellos am nahesten. Die haben nie aufgehört, selbst einen Ganz zur Toilette als Kampf zur Stärkung ihrer immer noch vorhandenen, kranken stalinistischen Ideologien zu verbrämen.
Orks raus aus der Ukraine!
- d'Artagnan
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Getrennt marschieren -gemeinsam zuschlagen!
Während die "autonomen" (hahaha!) Brandstifter und Steinewerfer die Drecksarbeit machen, halten deren krawattentragenden Helfershelfer ihnen den Rücken frei und sorgen dafür dass sie in Zukunft noch straffreier losschlagen können.
Jüngstest Beispiel Innenminister (!!) Pistorius, SPD. Der will als Konsequenz der G20 Gewaltorgie das Vermummungsverbot entschärfen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ot100.html
Man stelle sich vor dieser Ausbund des Straftäterverstehertums hätte diese Forderung nach der Hogesa-Demo in Köln gestellt, bei der zur wochenlangen Empörung aller Medien ein Polizeibus umgeworfen wurde. Der Mann wäre keinen Tag länger mehr im Amt.
Die SPD sollte ein Parteiausschlussverfahren gegen den Mann erwägen. Forderungen wie diese sind massiv parteischädigend und dazu geeigne die SPD bei der nächsten Bundestagswahl unter die 10% Marke zu drücken!
Während die "autonomen" (hahaha!) Brandstifter und Steinewerfer die Drecksarbeit machen, halten deren krawattentragenden Helfershelfer ihnen den Rücken frei und sorgen dafür dass sie in Zukunft noch straffreier losschlagen können.
Jüngstest Beispiel Innenminister (!!) Pistorius, SPD. Der will als Konsequenz der G20 Gewaltorgie das Vermummungsverbot entschärfen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ot100.html
Man stelle sich vor dieser Ausbund des Straftäterverstehertums hätte diese Forderung nach der Hogesa-Demo in Köln gestellt, bei der zur wochenlangen Empörung aller Medien ein Polizeibus umgeworfen wurde. Der Mann wäre keinen Tag länger mehr im Amt.
Die SPD sollte ein Parteiausschlussverfahren gegen den Mann erwägen. Forderungen wie diese sind massiv parteischädigend und dazu geeigne die SPD bei der nächsten Bundestagswahl unter die 10% Marke zu drücken!
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
https://web.de/magazine/politik/g20-gip ... z-32429894 Viele Polizisten haben unangemessen Anweisungen hintertrieben. Dudde, dieses Relikt aus der Amtszeit von "Richter Nasegroß" Schill als Innensenator, ist erledigt. Der steigt nicht weiter auf. Mehrere enttäuschte Beamte haben bereits ihre Versetzung zu anderen Vorgesetzten beantragt.
Zuletzt geändert von imp am Sa 15. Jul 2017, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Auch an Dich wieder das Angebot - Austausch der (frischen) "Bahnzertifikate" (DB Training) in einer Gaststätte meiner Wahl nahe Hannover - der Verlierer zahlt die Zeche.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 06:52)
Du musst differenzieren zwischen der Tatsache, dass Zugsicherungssysteme nicht wie ein Formsignal auf deiner Modellbahn funktioniert ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Jul 2017, 12:23)
https://web.de/magazine/politik/g20-gip ... z-32429894 Viele Polizisten haben unangemessen Anweisungen hintertrieben.
Deine Textstelle"Besserwisser ohne eigene Verantwortung"
Der Polizei wurde in Teilen eine unverhältnismäßige Härte vorgeworfen. 35 Ermittlungsverfahren wurden bislang gegen einzelne Beamte eröffnet.
Meyer hält diese Zahl angesichts der massenhaften Konfliktsituationen für gering. Auch die Kritik am angeblichen Kommunikationschaos, die wohl teilweise auch aus den eigenen Reihen kam, wollte er nicht bestätigen.
"Solche Kommentare gibt es immer. Besserwisser ohne eigene Verantwortung", sagte der Polizeipräsident und räumte dennoch ein, dass man auf manche Situationen nicht vorbereitet war.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
<doppelt> bitte löschen
Zuletzt geändert von Nathan am Sa 15. Jul 2017, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Sicher. Du hast völlig recht. Wer aber behauptet dies, wenn wir hier im Rahmen dieses Forums bleiben?Dark Angel hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:24)
Die "Bambule" war doch bereits im Vorfeld geplant.
...
Das sind doch ganz eindeutig Aufrufe zu Gewalt. "Schwarzer Block" wird Demo anführen" beweist doch ganz eindeutig, von wem die Eskalation der Gewalt ausging, von wem sie provoziert wurde.
Wer dann noch behauptet, das wären keine Linken gewesen, der lügt, der belügt sich selbst und andere.
Die Kritik an der Polizei, soweit ich hier die Beiträge verfolgt habe und auch meinen eigenen Standpunkt hinzufüge, beinhaltet in keiner Weise die Behauptung, die Demo wäre ohne die Beteiligung von Linksextremen abgelaufen und diese Linksextremen hätten völlig gewaltfrei und friedlich demonstriert. Eine solche Behauptung wäre völlig absurd.
Nur für mich allein gesprochen weise ich nur auf zwei Faktoren hin, die bei der Gesamtbeurteilung eine wesentliche Rolle spielen und von allen, die wirklich ehrlich darum bemüht sind, eine Wiederholung auszuschließen, dringend beachtet werden sollten:
1. Die großflächigen Verwüstungen eines ganzen Stadtviertels wurde hauptsächlich von angereisten Hooligans durchgeführt, wie auch die Gewalteskalation auf Seiten der Demonstranten in diesem großen Ausmaß nicht ohne Beteiligung dieser Gewalttouristen möglich gewesen wäre. Welcher politischer Orientierung diese Hools zuzurechnen sind ist völlig unklar, wenn es überhaupt eine solche gibt.
2. Die Polizei hat durch eigenes Fehlverhalten dazu beigetragen, die Situation noch weiter anzuheizen. Sie ist selbstverständlich nicht schuld an dieser Gewaltorgie, sie hat sie aber trotz übergroßer Härte auch nicht verhindern können.
Daraus folgt, es sind zum einen Maßnahmen zu ergreifen, die Anreise dieser Gewalttouristen im Vorfeld zu verhindern. Bei anderen Großveranstaltungen, namentlich Fußballspielen, funktionert das bereits ausgezeichnet. In Hamburg hat man damit wohl nicht gerechnet, man war viel zu sehr auf die vergleichsweise kleine Zahl militanter Linksextremer fixiert. Ein großer organisatorischer Fehler.
Zum anderen sind die Verantwortlichen im autonomen Zentrum, die diesen völlig verrückten Aufruf in alle Welt verschickten und damit voll verantwortlich für die Eskalation in ihrem Kiez sind, abzuurteilen und wegzusperren.
Nochmal: Was außerhalb dieses Forums gesagt wird kann man ja nicht beeinflussen und schlecht in der Gesamtheit mitverfolgen. Hier in diesem Forum gibt es aber bis jetzt keine einzige Aussage, die etwa die Gewaltbereitschaft der Linksradikalne während des G20 Gipfels geleugnet hätte. Eine Kritik an Polizei und Berichterstattung allein ist aber noch keine Relativierung. Wäre es so müsste du dies der ganzen Presse in ihrer gesamten Arbeit vorwerfen. Kritik muss erlaubt sein, wenn sie keine Schuldumkehr oder Verharmlosung versucht sondern bemüht ist, das Bild insgesamt wie ein Mosaik zu komplettieren um sich der Wahrheit möglichst weit anzunähern. Das ist journalistische Arbeit und keineswegs eine Relativierung.Gewaltbereitschaft ist an beiden Rändern des politischen Spektrums - rechts UND links - in gleichen Maße vorhanden und die Aktionen unterscheiden sich in keiner Weise voneinander. An beiden Rändern des politischen Spektrums ist Gewalt politisch motiviert. Da helfen keinerlei Relativierungen und Leugnungen der Gewaltbereitschaft der Linksradikalen.
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Die Wahrheit ist die Polizei konnte diese Randale nicht verhindern ,weil diese Chaoten von angeblich friedliebenden Demonstranten gedeckt wurden .Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 13:12)
Sicher. Du hast völlig recht. Wer aber behauptet dies, wenn wir hier im Rahmen dieses Forums bleiben?
Die Kritik an der Polizei, soweit ich hier die Beiträge verfolgt habe und auch meinen eigenen Standpunkt hinzufüge, beinhaltet in keiner Weise die Behauptung, die Demo wäre ohne die Beteiligung von Linksextremen abgelaufen und diese Linksextremen hätten völlig gewaltfrei und friedlich demonstriert. Eine solche Behauptung wäre völlig absurd.
Nur für mich allein gesprochen weise ich nur auf zwei Faktoren hin, die bei der Gesamtbeurteilung eine wesentliche Rolle spielen und von allen, die wirklich ehrlich darum bemüht sind, eine Wiederholung auszuschließen, dringend beachtet werden sollten:
1. Die großflächigen Verwüstungen eines ganzen Stadtviertels wurde hauptsächlich von angereisten Hooligans durchgeführt, wie auch die Gewalteskalation auf Seiten der Demonstranten in diesem großen Ausmaß nicht ohne Beteiligung dieser Gewalttouristen möglich gewesen wäre. Welcher politischer Orientierung diese Hools zuzurechnen sind ist völlig unklar, wenn es überhaupt eine solche gibt.
2. Die Polizei hat durch eigenes Fehlverhalten dazu beigetragen, die Situation noch weiter anzuheizen. Sie ist selbstverständlich nicht schuld an dieser Gewaltorgie, sie hat sie aber trotz übergroßer Härte auch nicht verhindern können.
Daraus folgt, es sind zum einen Maßnahmen zu ergreifen, die Anreise dieser Gewalttouristen im Vorfeld zu verhindern. Bei anderen Großveranstaltungen, namentlich Fußballspielen, funktionert das bereits ausgezeichnet. In Hamburg hat man damit wohl nicht gerechnet, man war viel zu sehr auf die vergleichsweise kleine Zahl militanter Linksextremer fixiert. Ein großer organisatorischer Fehler.
Leider hat man die Gewalttaten nicht verhindern können . Die Schuld dafür tragen die Linkschaoten und diejenigen die diese Leute unterstützt haben .
Nochmal: Was außerhalb dieses Forums gesagt wird kann man ja nicht beeinflussen und schlecht in der Gesamtheit mitverfolgen. Hier in diesem Forum gibt es aber bis jetzt keine einzige Aussage, die etwa die Gewaltbereitschaft der Linksradikalne während des G20 Gipfels geleugnet hätte. Eine Kritik an Polizei und Berichterstattung allein ist aber noch keine Relativierung. Wäre es so müsste du dies der ganzen Presse in ihrer gesamten Arbeit vorwerfen. Kritik muss erlaubt sein, wenn sie keine Schuldumkehr oder Verharmlosung versucht sondern bemüht ist, das Bild insgesamt wie ein Mosaik zu komplettieren um sich der Wahrheit möglichst weit anzunähern. Das ist journalistische Arbeit und keineswegs eine Relativierung.
Allein das Motto der Demonstration war ein einziger Aufruf zur Gewalt
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Wo war denn nun die Gewalt? 20 vorübergehend dienstunfähige Polizisten und ein geplünderter Sparmarkt. Stell dir vor, die hätten ein Hornbach ausgeräumt.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Im Sommer-Interview stellt sich die Kanzlerin hinter Scholz und geht auf Distanz zur Hamburger CDU.
Bravo.
Zwischen Senat und Bund ist kein Platz für Antidemokraten. Das will sie wohl damit sagen, mit einer Geste, die nahtlos von der ruhenden zur eisernen Raute übergeht.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 58151.html"Dafür habe ich genauso die Verantwortung wie Olaf Scholz"
Bravo.
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Tut mir schrecklich leid, aber da sind keine Hooligans und/oder irgendwelche "Gewalttouristen" angereist, sondern Linksradikale aus ganz Europa.Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 13:12)
Sicher. Du hast völlig recht. Wer aber behauptet dies, wenn wir hier im Rahmen dieses Forums bleiben?
Die Kritik an der Polizei, soweit ich hier die Beiträge verfolgt habe und auch meinen eigenen Standpunkt hinzufüge, beinhaltet in keiner Weise die Behauptung, die Demo wäre ohne die Beteiligung von Linksextremen abgelaufen und diese Linksextremen hätten völlig gewaltfrei und friedlich demonstriert. Eine solche Behauptung wäre völlig absurd.
Nur für mich allein gesprochen weise ich nur auf zwei Faktoren hin, die bei der Gesamtbeurteilung eine wesentliche Rolle spielen und von allen, die wirklich ehrlich darum bemüht sind, eine Wiederholung auszuschließen, dringend beachtet werden sollten:
1. Die großflächigen Verwüstungen eines ganzen Stadtviertels wurde hauptsächlich von angereisten Hooligans durchgeführt, wie auch die Gewalteskalation auf Seiten der Demonstranten in diesem großen Ausmaß nicht ohne Beteiligung dieser Gewalttouristen möglich gewesen wäre. Welcher politischer Orientierung diese Hools zuzurechnen sind ist völlig unklar, wenn es überhaupt eine solche gibt.
2. Die Polizei hat durch eigenes Fehlverhalten dazu beigetragen, die Situation noch weiter anzuheizen. Sie ist selbstverständlich nicht schuld an dieser Gewaltorgie, sie hat sie aber trotz übergroßer Härte auch nicht verhindern können.
Daraus folgt, es sind zum einen Maßnahmen zu ergreifen, die Anreise dieser Gewalttouristen im Vorfeld zu verhindern. Bei anderen Großveranstaltungen, namentlich Fußballspielen, funktionert das bereits ausgezeichnet. In Hamburg hat man damit wohl nicht gerechnet, man war viel zu sehr auf die vergleichsweise kleine Zahl militanter Linksextremer fixiert. Ein großer organisatorischer Fehler.
Zum anderen sind die Verantwortlichen im autonomen Zentrum, die diesen völlig verrückten Aufruf in alle Welt verschickten und damit voll verantwortlich für die Eskalation in ihrem Kiez sind, abzuurteilen und wegzusperren.
Sehr deutlich wird das in den verlinkten Aufrufen der "autonomen Szene". Die Gewaltaktionen in Hamburg waren lange geplant und vorbereitet. Was sollen denn die ständige Relativiererei von wegen "nur ein paar militante Linksextreme", "nicht politisch motivierte Gewalt", "kriminelle Hooligans" etc - das ist Schwachsinn. Die Aktionen waren eindeutig politisch motiviert, das geht aus den Ankündigungen auf Indymedia hervor, dass friedliche Demonstranten als Deckung genutzt werden sollten, geht eindeutig aus den Ankündigungen hervor ==> siehe "großer schwarzer Block wird Demo anführen und eindeutig. Auch dass Linksextreme (militante Autonome" aus ganz Europa erwartet wurden und angereist waren, geht eindeutig aus den Ankündigungen hervor - nichts mit Hooligans. Es wird sogar angekündigt, sich gegen die Kontrollen der Sonderzüge vor deren Abfahrten am jeweiligen Ausgangsbahnhof zu rächen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
nathan, du behauptest hier eine menge die ich nicht ohne weiteres glauben kann. bitte gib mal links. soweit ich informiert bin kamen die krawallen hauptsächlich von linksradikalen (ob nur inland ist jetzt nicht so wichtig, denn pack sucht immer pack).Nathan hat geschrieben:(15 Jul 2017, 13:12)
Sicher. Du hast völlig recht. Wer aber behauptet dies, wenn wir hier im Rahmen dieses Forums bleiben?
Die Kritik an der Polizei, soweit ich hier die Beiträge verfolgt habe und auch meinen eigenen Standpunkt hinzufüge, beinhaltet in keiner Weise die Behauptung, die Demo wäre ohne die Beteiligung von Linksextremen abgelaufen und diese Linksextremen hätten völlig gewaltfrei und friedlich demonstriert. Eine solche Behauptung wäre völlig absurd.
Nur für mich allein gesprochen weise ich nur auf zwei Faktoren hin, die bei der Gesamtbeurteilung eine wesentliche Rolle spielen und von allen, die wirklich ehrlich darum bemüht sind, eine Wiederholung auszuschließen, dringend beachtet werden sollten:
1. Die großflächigen Verwüstungen eines ganzen Stadtviertels wurde hauptsächlich von angereisten Hooligans durchgeführt, wie auch die Gewalteskalation auf Seiten der Demonstranten in diesem großen Ausmaß nicht ohne Beteiligung dieser Gewalttouristen möglich gewesen wäre. Welcher politischer Orientierung diese Hools zuzurechnen sind ist völlig unklar, wenn es überhaupt eine solche gibt.
2. Die Polizei hat durch eigenes Fehlverhalten dazu beigetragen, die Situation noch weiter anzuheizen. Sie ist selbstverständlich nicht schuld an dieser Gewaltorgie, sie hat sie aber trotz übergroßer Härte auch nicht verhindern können.
Daraus folgt, es sind zum einen Maßnahmen zu ergreifen, die Anreise dieser Gewalttouristen im Vorfeld zu verhindern. Bei anderen Großveranstaltungen, namentlich Fußballspielen, funktionert das bereits ausgezeichnet. In Hamburg hat man damit wohl nicht gerechnet, man war viel zu sehr auf die vergleichsweise kleine Zahl militanter Linksextremer fixiert. Ein großer organisatorischer Fehler.
Zum anderen sind die Verantwortlichen im autonomen Zentrum, die diesen völlig verrückten Aufruf in alle Welt verschickten und damit voll verantwortlich für die Eskalation in ihrem Kiez sind, abzuurteilen und wegzusperren.
Nochmal: Was außerhalb dieses Forums gesagt wird kann man ja nicht beeinflussen und schlecht in der Gesamtheit mitverfolgen. Hier in diesem Forum gibt es aber bis jetzt keine einzige Aussage, die etwa die Gewaltbereitschaft der Linksradikalne während des G20 Gipfels geleugnet hätte. Eine Kritik an Polizei und Berichterstattung allein ist aber noch keine Relativierung. Wäre es so müsste du dies der ganzen Presse in ihrer gesamten Arbeit vorwerfen. Kritik muss erlaubt sein, wenn sie keine Schuldumkehr oder Verharmlosung versucht sondern bemüht ist, das Bild insgesamt wie ein Mosaik zu komplettieren um sich der Wahrheit möglichst weit anzunähern. Das ist journalistische Arbeit und keineswegs eine Relativierung.
und DIE waren sehr gut präpariert: larven; feuerwerk; steine und molotowcocktails hatten sie bei sich. das sind dann bestimmt nicht unschuldige kindermädchen.
btw. auch das vermummt sein an sich war ja schon verboten. lieb und friedfertig kann ICH solche personen nicht nennen,
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Ne, ich auch nicht. Kennst du denn jemand der sie so nennt? Lies doch einfach nochmal den zweiten Satz durch:Nomen Nescio hat geschrieben:(16 Jul 2017, 22:20)
nathan, du behauptest hier eine menge die ich nicht ohne weiteres glauben kann. bitte gib mal links. soweit ich informiert bin kamen die krawallen hauptsächlich von linksradikalen (ob nur inland ist jetzt nicht so wichtig, denn pack sucht immer pack).
und DIE waren sehr gut präpariert: larven; feuerwerk; steine und molotowcocktails hatten sie bei sich. das sind dann bestimmt nicht unschuldige kindermädchen.
btw. auch das vermummt sein an sich war ja schon verboten. lieb und friedfertig kann ICH solche personen nicht nennen,
Die Kritik an der Polizei, soweit ich hier die Beiträge verfolgt habe und auch meinen eigenen Standpunkt hinzufüge, beinhaltet in keiner Weise die Behauptung, die Demo wäre ohne die Beteiligung von Linksextremen abgelaufen und diese Linksextremen hätten völlig gewaltfrei und friedlich demonstriert. Eine solche Behauptung wäre völlig absurd.
Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Viele Bilder und die Aussagen der Bewohner des Schanzenviertels (ging sogar durch die ÖR-Medien) weisen darauf hin, dass sehr viele Gewalttäter nicht zur üblichen Szene gehörten. Der Aufruf in alle Welt war deutlich, aber das beweist ja nicht, dass er peinlich genau nur von Linksradikalen beachtet wird, ganz im Gegenteil, das wäre eine äußerst lebensfremde Annahme. Solche Aufrufe locken erfahrungsgemäß alle möglichen Radikalen hinterm Ofen hervor, denen es nicht um Politik sondern nur um den Spaß am zerstören geht. Die Großdemonstratuion war selbstverständlich poliotisch motiviert, aber z.B. die Zerstörungen im Schanzenviertel, im ureigenen Kiez der Linksextremisten, waren eindeutig nicht politisch motiviert.Dark Angel hat geschrieben:(16 Jul 2017, 21:24)
Tut mir schrecklich leid, aber da sind keine Hooligans und/oder irgendwelche "Gewalttouristen" angereist, sondern Linksradikale aus ganz Europa.
Sehr deutlich wird das in den verlinkten Aufrufen der "autonomen Szene". Die Gewaltaktionen in Hamburg waren lange geplant und vorbereitet. Was sollen denn die ständige Relativiererei von wegen "nur ein paar militante Linksextreme", "nicht politisch motivierte Gewalt", "kriminelle Hooligans" etc - das ist Schwachsinn. Die Aktionen waren eindeutig politisch motiviert, das geht aus den Ankündigungen auf Indymedia hervor, dass friedliche Demonstranten als Deckung genutzt werden sollten, geht eindeutig aus den Ankündigungen hervor ==> siehe "großer schwarzer Block wird Demo anführen und eindeutig. Auch dass Linksextreme (militante Autonome" aus ganz Europa erwartet wurden und angereist waren, geht eindeutig aus den Ankündigungen hervor - nichts mit Hooligans. Es wird sogar angekündigt, sich gegen die Kontrollen der Sonderzüge vor deren Abfahrten am jeweiligen Ausgangsbahnhof zu rächen.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Das ist ja eine allgemeine Tendenz, dass sich die Linke ein Stück weit entpolitisiert. Und so wie die Gipfeltreffen vom Prozedere her mehr oder weniger ritualisiert sind, folgen auch die Krawalle einem Ritual. Die Szene ist beispielsweise an den 1. Mai gebunden, das Datum ist klar, die Kleidung der Akteure wird erwartet - aber kein Mensch verbindet brennende Müllcontainer mit "Antikapitalismus" im Sinne der maoistischen Kulturrevolution. Es sind Rituale, auf allen Seiten.
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
vllt habe ich dich falsch verstanden, denn es scheint mir als ob du die menge der linksradikalen »bagatellisiert«. und DAS kann ich nicht ohne weiteres glauben.Nathan hat geschrieben:(17 Jul 2017, 00:05)
Ne, ich auch nicht. Kennst du denn jemand der sie so nennt? Lies doch einfach nochmal den zweiten Satz durch:
abgesehen von allem: vermummt an einer demonstration mitnehmen ist bewußt fragen um probleme.
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Jaja - die Medien und die Anwohner ...Nathan hat geschrieben:(17 Jul 2017, 00:16)
Viele Bilder und die Aussagen der Bewohner des Schanzenviertels (ging sogar durch die ÖR-Medien) weisen darauf hin, dass sehr viele Gewalttäter nicht zur üblichen Szene gehörten. Der Aufruf in alle Welt war deutlich, aber das beweist ja nicht, dass er peinlich genau nur von Linksradikalen beachtet wird, ganz im Gegenteil, das wäre eine äußerst lebensfremde Annahme. Solche Aufrufe locken erfahrungsgemäß alle möglichen Radikalen hinterm Ofen hervor, denen es nicht um Politik sondern nur um den Spaß am zerstören geht. Die Großdemonstratuion war selbstverständlich poliotisch motiviert, aber z.B. die Zerstörungen im Schanzenviertel, im ureigenen Kiez der Linksextremisten, waren eindeutig nicht politisch motiviert.
Die "einschlägigen Portale" der Linksradikalen rufen zu Gewaltaktionen im Zusammenhang mit dem Gipfel auf, schon das Motto der Demo ist ein Aufruf zur Gewalt und schon die Ansage im Vorfeld, dass diese von einem "großen schwarzen Block" angeführt werden soll, weist in diese Richtung, zeigt auch, dass provoziert werden sollte.
Dass die Anwohner die Täter reinwaschen wollten/wollen, ist nicht weiter verwunderlich, gehören sie doch in der Mehrheit selbst der Szene an.
Verwunderlich sind eigentlich nur die Bestrebungen von Medien und Politikern, den Linksradikalen einen "Persilschein" ausstellen zu wollen, indem behauptet wird, das seien in Wahrheit gar keine Linksradikalen gewesen, sondern ganzn "gewöhnliche gewaltbereite Kriminelle".
Leute - schaltet doch mal euer Hirn ein. Die Aufrufe wurden auf einem linksradikale/linksextremen Internetportal gestartet und da treiben sich i.d.R. nur Linksradikale rum.
Von wegen "eindeutig nicht politisch motiviert". Natürlich waren die Gewaltaktionen politisch motiviert. Solche Aktionen tragen eindeutig politisch Charakter!
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Aufrufe zu einer angemeldeten Demo. Nicht Aufrufe zum Ausräumen von kleinen Läden mitten im Szeneviertel.Dark Angel hat geschrieben:(17 Jul 2017, 09:45)
Die Aufrufe wurden auf einem linksradikale/linksextremen Internetportal gestartet und da treiben sich i.d.R. nur Linksradikale rum.
Von wegen "eindeutig nicht politisch motiviert".
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Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Nein. Es ist mehrdeutig, eine Handlungsaufforderung ist dem aber nicht zu entnehmen.Dark Angel hat geschrieben:(17 Jul 2017, 09:45)
schon das Motto der Demo ist ein Aufruf zur Gewalt
Möchtest du die Quelle deines Wissens offenbaren, dass die Mehrheit des Schanzenviertels der linksradikalen Szene zuzuordnen ist?Dass die Anwohner die Täter reinwaschen wollten/wollen, ist nicht weiter verwunderlich, gehören sie doch in der Mehrheit selbst der Szene an.
Die Frage nach den Teilnehmern an den Ausschreitungen ist eine naheliegende, wenn man an der Rekonstruktion des Ablaufs und an der Randaleprävention bei künftigen Veranstaltungen interessiert ist.Verwunderlich sind eigentlich nur die Bestrebungen von Medien und Politikern, den Linksradikalen einen "Persilschein" ausstellen zu wollen, indem behauptet wird, das seien in Wahrheit gar keine Linksradikalen gewesen, sondern ganzn "gewöhnliche gewaltbereite Kriminelle".
Hervorragende Idee.Leute - schaltet doch mal euer Hirn ein.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Die Linksautonomen waren organisiert, auf Straßenkampf trainiert und gingen auch planvoll vor - teils uniformähnlich mit Erkennungszeichen und mit einer Kommandosprache (Befehl "Bunt!" für das Wechseln der Kleidung). Und diese sog. Autonomen waren auch sicher der Auslöser für die Lage.
Daneben gab es aber auch offenbar spontane "Mitläufer", von Gewalt oder Alkohol euphorisiert. Die Taktik der Linksautonomen, aus der Masse heraus eskalationsfähig zu sein, ging insofern auf.
Ein Artikel, der sich mit der Wer-Frage zuvörderst beschäftigt:
Die Frage der Strukturen, der Hintermänner und die Verbindungen zu den eher biedermännisch Organisierten würde mich jedoch fast eher interessieren. Und ist die "Rote Flora" tatsächlich ein "strategisches Kontrollzentrum", wie das ein Hauptkommissar nannte?
Daneben gab es aber auch offenbar spontane "Mitläufer", von Gewalt oder Alkohol euphorisiert. Die Taktik der Linksautonomen, aus der Masse heraus eskalationsfähig zu sein, ging insofern auf.
Ein Artikel, der sich mit der Wer-Frage zuvörderst beschäftigt:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ettansichtWer waren die Gewalttäter von Hamburg?
Die Frage der Strukturen, der Hintermänner und die Verbindungen zu den eher biedermännisch Organisierten würde mich jedoch fast eher interessieren. Und ist die "Rote Flora" tatsächlich ein "strategisches Kontrollzentrum", wie das ein Hauptkommissar nannte?
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Meine sehr geehrten Damen und Herren,DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Jul 2017, 13:08)
Die Linksautonomen waren organisiert, auf Straßenkampf trainiert und gingen auch planvoll vor - teils uniformähnlich mit Erkennungszeichen und mit einer Kommandosprache (Befehl "Bunt!" für das Wechseln der Kleidung). Und diese sog. Autonomen waren auch sicher der Auslöser für die Lage.
Daneben gab es aber auch offenbar spontane "Mitläufer", von Gewalt oder Alkohol euphorisiert. Die Taktik der Linksautonomen, aus der Masse heraus eskalationsfähig zu sein, ging insofern auf.
Ein Artikel, der sich mit der Wer-Frage zuvörderst beschäftigt:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ettansicht
Die Frage der Strukturen, der Hintermänner und die Verbindungen zu den eher biedermännisch Organisierten würde mich jedoch fast eher interessieren. Und ist die "Rote Flora" tatsächlich ein "strategisches Kontrollzentrum", wie das ein Hauptkommissar nannte?
mittlerweile gibt es zahlreiche Berichte über die Vorfälle rund um den G20-Gipfel. Diese sind in vielen Fällen für jedermann einsehbar. Eine eigene Meinung zu bilden, auf Grundlage dieser Berichte ist daher möglich. Danach könnte man dann darüber nachdenken, was man wie verändern könnte oder bestehen lässt. Schon in der Weimarer Republik half dieses Vorgehen, da es erprobt war. Berücksichtigt man dies, ist man auf jeden Fall weiter. Man kann sich dann weitergehend mit Fragen und Antworten auseinandersetzen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Währenddessen läuft der normale Tagesablauf fürs erste weiter. Die Kanzlerin gab am Wochenende das Sommerinterview, dies war das erste Sommerinterview seit dem letzten Sommer. Es war sehr interessant für den Einen oder Anderen, könnte man meinen.
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Tag.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Teilweise sogar Schwaben.elmore hat geschrieben:(17 Jul 2017, 11:46)
DEUTSCHE LINKSextremisten machen sowas nicht. Es waren AUSLÄNDER !!!
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Sehr geehrter Kollege Hafenwirt, meine Damen und Herren,hafenwirt hat geschrieben:(17 Jul 2017, 13:48)
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
mittlerweile gibt es zahlreiche Berichte über die Vorfälle rund um den G20-Gipfel. Diese sind in vielen Fällen für jedermann einsehbar. Eine eigene Meinung zu bilden, auf Grundlage dieser Berichte ist daher möglich. Danach könnte man dann darüber nachdenken, was man wie verändern könnte oder bestehen lässt. Schon in der Weimarer Republik half dieses Vorgehen, da es erprobt war. Berücksichtigt man dies, ist man auf jeden Fall weiter. Man kann sich dann weitergehend mit Fragen und Antworten auseinandersetzen, die sich in dem Zusammenhang stellen. Währenddessen läuft der normale Tagesablauf fürs erste weiter. Die Kanzlerin gab am Wochenende das Sommerinterview, dies war das erste Sommerinterview seit dem letzten Sommer. Es war sehr interessant für den Einen oder Anderen, könnte man meinen.
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Tag.
in der Tat war auch schon die junge Demokratie der Weimarer Republik von links und rechts bedroht, damals zusätzlich noch von monarchistischen Kreisen und 1921 wurde auf Initiative des sozialdemokratischen Reichsjustizministers eigens ein Gesetz zum Schutze der Republik erlassen. Dennoch blieb viel Raum für Antidemokraten, der weitere Verlauf der Geschichte dürfte hinlänglich bekannt sein.
Heute leben wir in einer mittlerweile bewährten und stabilen Demokratie, seit 70 Jahren westgebunden und in Frieden, die Tradition der Weimarer Republik fortsetzend, im Geist der 1848-er Revolution. Dieser Umstand ist auch einem Lernprozess zu verdanken, der die historischen Erfahrungen einschließt.
Aber, werter Kollege Hafenwirt, meine Damen und Herren, auch die bewährte Demokratie braucht Instrumente der Wehrhaftig- und Streitfähigkeit. Eines dieser Instrumente ist der diskursive Verfassungsschutz. Das heißt, einer, der zwar beobachtet, aber im Kern auf das Gemeinwesen der Bürger setzt. Eine Demokratie ohne Demokraten ist schwach, wie die Geschichte lehrt.
Die Gewaltexzesse auf der Straße, der Organisationsgrad paramilitärisch wirkender Gruppierungen und die Vernebelungstaktik sympathisierender Biedermänner sind Dinge, die thematisch nicht tabuisiert werden können und auch gar nicht tabuisiert werden sollten.
Es ist aber auch festzustellen, dass sich die Bundesregierung klar hinter den Hamburger Senat und den sozialdemokratischen Bürgermeister stellt. Das ist eine Linie, die gleichsam einer Brandmauer Republik und Demokratie stärkt und festigt.
Vielen Dank.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Im konservativen Leitmedium FAZ gibt es einen interessanten Kommentar zum Thema:
Die Mär vom stets korrekten Polizisten
Nach dem G-20-Einsatz werden Deutschlands Polizisten mit Gratis-Urlauben gehätschelt. Doch muss man staatlicher Gewalt staatstragend begegnen?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 08937.html
Die Mär vom stets korrekten Polizisten
Nach dem G-20-Einsatz werden Deutschlands Polizisten mit Gratis-Urlauben gehätschelt. Doch muss man staatlicher Gewalt staatstragend begegnen?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 08937.html
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Linksradikale Pressefrems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 14:41)
Im konservativen Leitmedium FAZ gibt es einen interessanten Kommentar zum Thema:
Die Mär vom stets korrekten Polizisten
Nach dem G-20-Einsatz werden Deutschlands Polizisten mit Gratis-Urlauben gehätschelt. Doch muss man staatlicher Gewalt staatstragend begegnen?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 08937.html
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Antwort: Selbstverständlich nicht.frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 14:41)
Im konservativen Leitmedium FAZ gibt es einen interessanten Kommentar zum Thema:
Die Mär vom stets korrekten Polizisten
...Doch muss man staatlicher Gewalt staatstragend begegnen? ...
Wenn in einem Artikel FAZ draufsteht, heisst das gar nichts. Im Spiegel schreiben ja
auch seltsame Leute, wie Jakob Augstein, z.B. der "Juden- und Israelfreund".
Am Ende bleibt immer der übergriffige Staat übrig. Im Falle Hamburg mit
völlig unverhältnismäßiger - einseitiger - Übertretung
der Gesetze. Die Autonomen Zerstörer und linksextremen Vandalen
hielten sich ja an die Verhältnismäßigkeit. Von Anfang an. Nur der Bullenstaat nicht. Gell.
Genauso wie die Palästinenser stets moderat und entsprechend ihrer
berechtigten Anliegen immer verhältnismäßig sind. Nur nicht der
der Staat Israel und seine Polizei und Armee.
Kennt man. Wundert niemanden mehr.
Ich kenne kein Leitmedium, weder Spiegel, noch FAZ, Süddeutsche schon gar nicht,
oder FR, wo sich nicht SchreiberInnen tummeln, die die Welt wieder so
hindrehen, dass nur noch der Polizei- oder Apartheitsstaat übrig bleibt.
Man könnte auch sagen, bis halb Deutschland nicht mehr "beleidigt,
sondern sehr linkszufrieden auf dem Moralsofa sitzt".
"Alles schon mal dagewesen", schrieb Kurt Tucholsky dereinst.
Das stimmte damals wie es heute noch gilt...
Re: G20: Die Betroffenen melden sich zu Wort
Natürlich - Aktionen von rechts gibts nur mit Gänseblümchen, Aktionen mit Zerstörungen sind immanent links. Sehr objektiv...Dark Angel hat geschrieben:(17 Jul 2017, 09:45)
Jaja - die Medien und die Anwohner ...
Die "einschlägigen Portale" der Linksradikalen rufen zu Gewaltaktionen im Zusammenhang mit dem Gipfel auf, schon das Motto der Demo ist ein Aufruf zur Gewalt und schon die Ansage im Vorfeld, dass diese von einem "großen schwarzen Block" angeführt werden soll, weist in diese Richtung, zeigt auch, dass provoziert werden sollte.
Dass die Anwohner die Täter reinwaschen wollten/wollen, ist nicht weiter verwunderlich, gehören sie doch in der Mehrheit selbst der Szene an.
Verwunderlich sind eigentlich nur die Bestrebungen von Medien und Politikern, den Linksradikalen einen "Persilschein" ausstellen zu wollen, indem behauptet wird, das seien in Wahrheit gar keine Linksradikalen gewesen, sondern ganzn "gewöhnliche gewaltbereite Kriminelle".
Leute - schaltet doch mal euer Hirn ein. Die Aufrufe wurden auf einem linksradikale/linksextremen Internetportal gestartet und da treiben sich i.d.R. nur Linksradikale rum.
Von wegen "eindeutig nicht politisch motiviert". Natürlich waren die Gewaltaktionen politisch motiviert. Solche Aktionen tragen eindeutig politisch Charakter!
Das behauptet wirklich niemand. Derart verblödete Unterstellungen kommen immer wieder aus welcher Ecke...?Verwunderlich sind eigentlich nur die Bestrebungen von Medien und Politikern, den Linksradikalen einen "Persilschein" ausstellen zu wollen, indem behauptet wird, das seien in Wahrheit gar keine Linksradikalen gewesen, sondern ganzn "gewöhnliche gewaltbereite Kriminelle".
- frems
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Du scheinst nur Extreme zu kennen. Wie wäre es mit Differenzierung?elmore hat geschrieben:(17 Jul 2017, 16:52)
Am Ende bleibt immer der übergriffige Staat übrig. Im Falle Hamburg mit
völlig unverhältnismäßiger - einseitiger - Übertretung
der Gesetze. Die Autonomen Zerstörer und linksextremen Vandalen
hielten sich ja an die Verhältnismäßigkeit. Von Anfang an. Nur der Bullenstaat nicht. Gell.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Mag ja sein, dass sich Wutjugendliche beteiligt haben oder besorgte Jugendliche, aber Linksextremisten haben sich jedenfalls lange auf die Aktivitäten in Hamburg vorbereitet.
Das Verhältnis der IL zur Gewalt gilt als taktischer Natur.
https://www.verfassungsschutz.de/embed/ ... t-2016.pdfAnfang Dezember 2016 fand in Hamburg eine „Aktionskonferenz“ zur Vorbereitung der Proteste gegen das Gipfeltreffen unter Beteiligung
verschiedener linksextremistischer Gruppierungen statt, darunter die IL.
Das Verhältnis der IL zur Gewalt gilt als taktischer Natur.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Ich kannte bislang den Begriff "IL" nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Jul 2017, 20:03)
Mag ja sein, dass sich Wutjugendliche beteiligt haben oder besorgte Jugendliche, aber Linksextremisten haben sich jedenfalls lange auf die Aktivitäten in Hamburg vorbereitet.
https://www.verfassungsschutz.de/embed/ ... t-2016.pdf
Das Verhältnis der IL zur Gewalt gilt als taktischer Natur.
Deshalb Danke.
Was ich so sehen kann....meine Güte....sind die schon 14?
Dass sich damit die Stasi beschäftigt, hätte Mielke nicht besser gekonnt....
....als Ablenkung von den wirklichen Problemen.
Aber wenn man Verfassungsschutz heißt, aber keine Verfassung da ist, die es zu schützen gilt, kann man endlos blau machen.
Re: G20-Gipfel in Deutschland 2017
Was willst du denn ausdifferenziert haben? Dass es phöse Polizisten gab,frems hat geschrieben:(17 Jul 2017, 19:54)
Du scheinst nur Extreme zu kennen. Wie wäre es mit Differenzierung?
die das Gesetz (solange es nicht bewiesen ist gilt übrigens in dubio pro reo)
übertraten, auch zugange waren?
Welche Extreme meinst du? - Ich bin also in deinen Augen ein Extremist?
Interessant…