Die Leistungsgesellschaft
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Die Leistungsgesellschaft
Wir leben im Grunde einer wahnhaft kranken der immer höher immer schneller immer weiter Mentalität verfallenen , Gesellschaft durchdrungen von der Diktatur des Leistungsfetischismus.
Viele ordnen sich dem unreflektiert unter, ohne dagegen auf zu begehren gerade meine Generation nur Smartphone geil uns Internet besessen, null politisches Interesse geschweige denn Aktivität,
Weine Leistungsgesellschaft ist nur bedingt eine wirklich freie Gesellschaft und eine verlogene obendrein murt diversen Problemen .
Wie seht ihr dass denn hier Pro und Contra Leistungsgesellschaft, ihre Vor und Nachteile.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 10:29)
Wir leben im Grunde einer wahnhaft kranken der immer höher immer schneller immer weiter Mentalität verfallenen , Gesellschaft durchdrungen von der Diktatur des Leistungsfetischismus.
Viele ordnen sich dem unreflektiert unter, ohne dagegen auf zu begehren gerade meine Generation nur Smartphone geil uns Internet besessen, null politisches Interesse geschweige denn Aktivität,
Weine Leistungsgesellschaft ist nur bedingt eine wirklich freie Gesellschaft und eine verlogene obendrein murt diversen Problemen .
Wie seht ihr dass denn hier Pro und Contra Leistungsgesellschaft, ihre Vor und Nachteile.
das Ergebnis der Alternative hat man im Jahre 1990 in den mittlerweile "Neuen Bundesländern" bewundern dürfen...
niemand wird "gezwungen" , "Leistung" zu erbringen
es muss halt dann ein "bescheidenes" Leben führen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Schon blöd, sich seinen Lebensunterhalt selbst erarbeiten zu müssen.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Natürlich ist schwindendes politisches Interesse erstmal zu kritisieren, aber deutet es nicht auch darauf hin, dass die Menschen mit ihrer Lebensrealität zufrieden sind und keinen Anlass für maßgebliche Veränderungen sehen? Wer Hunger hat, steht auf. Wer satt ist, bleibt sitzen.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 10:29)
Viele ordnen sich dem unreflektiert unter, ohne dagegen auf zu begehren
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Die Leistungsgesellschaft
Wie würdest Du den (kausalen ?)Bezug erklären, den Du hier herstellst.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 10:29)
Weine Leistungsgesellschaft ist nur bedingt eine wirklich freie Gesellschaft und eine verlogene obendrein murt diversen Problemen .
Was ist überhaupt eine freie Gesellschaft?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
#Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:31)
Wie würdest Du den (kausalen ?)Bezug erklären, den Du hier herstellst.
Was ist überhaupt eine freie Gesellschaft?
nach Ansicht des Frederöffners , dass "man" nicht mehr arbeiten muss
sondern sein angenehmes Leben von DEM finanziert- was "man" den ANDEREN abnimmt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Eine freie Gesellschaft beinhaltet für mich nun mal die Abwesenheit von Zwängen, nur ist unserer Gesellschaft geradezu von Zwängen j unterschiedlichster Art durchdrungen ( das fängt ja schon beim Leistungsprinzip an, diejenigen die seine Legitimation wie auch immer in Fragestellen werden sanktioniert und verächtlich gemacht , dass heißt dem Leistungsdiktat ist folge zu leisten, all jene die Ausscheren gehören nicht mehr dazu oder sie werden bestraft, Anpassung wird belohnt. Wirkliche Freiheit ist dass aber nicht.Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:31)
Wie würdest Du den (kausalen ?)Bezug erklären, den Du hier herstellst.
Was ist überhaupt eine freie Gesellschaft?
Außerdem ist der Begriff an sich "Leistung " im gesellschaftlichen Kontext, wie Precht einmal.bemerkte höchst problematisch,
Erst recht die jeweilige Wertigkeit von Leistungen.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Ja ist doch gut, ich weiß bescheid, dass du mehr als schlechte Polemik, nicht auf den Kasten hastRealist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:51)
#
nach Ansicht des Frederöffners , dass "man" nicht mehr arbeiten muss
sondern sein angenehmes Leben von DEM finanziert- was "man" den ANDEREN abnimmt...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
was ich auf dem "Kasten habe" spiegelt sich wie bei allen in der ökonomischen Situation wieder..Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:01)
Ja ist doch gut, ich weiß bescheid, dass du mehr als schlechte Polemik, nicht auf den Kasten hast
wie schaut das bei DIR aus?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:59)
Eine freie Gesellschaft beinhaltet für mich nun mal die Abwesenheit von Zwängen, nn.
schön
warum soll dann irgendjemand gezwungen werden, von dem, was ER erwirtschaftet- etwas an DICH abzugeben?
Du forderst also die Abschaffung von allen Steuern & Abgaben auf Einkommen?
da bin ich jetzt echt überrascht......
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:59)
E
Erst recht die jeweilige Wertigkeit von Leistungen.
die bestimmt immer der , der zahlt...
war schon immer so...
schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Das ist in den allerwenigsten Fällen so.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:08)
die bestimmt immer der , der zahlt...
war schon immer so...
schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
was ist in den allerwenigsten Fällen so?
das ist auch bei DIR so, als KUNDE
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Weil der Chef, der den Lohn seines Mitarbeiters bestimmt,Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:44)
was ist in den allerwenigsten Fällen so?
das ist auch bei DIR so, als KUNDE
nur selten derjenige ist, der den Lohn selbst zahlt.
Re: Die Leistungsgesellschaft
Die Abwesenheit von Zwängen ist schon "von Natur aus" nicht möglich; alle Lebewesen sind zumindest dazu "gezwungen", sich Nahrung zu beschaffen, und ggf. Unterschlupf etc.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 12:59)
Eine freie Gesellschaft beinhaltet für mich nun mal die Abwesenheit von Zwängen,
Nur eine Leistungsgesellschaft, in der viele im Überfluß leisten, kann es sich leisten, manche Mitglieder der Gesellschaft, zeitweise oder evtl. auf Dauer, von der Notwendigkeit zu befreien, für ihren Lebensunterhalt zu schuften.
Es ist aber ungerecht, wenn manche mehr als eigentlich nötig arbeiten, damit andere nichts zu leisten brauchen.
Deshalb die "Aufforderung" an alle, denen das möglich ist, mitzuarbeiten.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
bei allen Klein & Mittelständischen Betrieben schon...Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:45)
Weil der Chef, der den Lohn seines Mitarbeiters bestimmt,
nur selten derjenige ist, der den Lohn selbst zahlt.
da ist der "Chef" auch der Eigentümer des Unternehmens
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Die Leistungsgesellschaft
Prozentual auf alle Chefs gerechnet ist das aber immer noch eine Minderheit.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:05)
bei allen Klein & Mittelständischen Betrieben schon...
da ist der "Chef" auch der Eigentümer des Unternehmens
In großen Unternehmen ohne persönliche Haftung gibt es sehr viele Chefs,
die solche Entscheidungen treffen, ist aber nicht deren Geld.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:11)
Prozentual auf alle Chefs gerechnet ist das aber immer noch eine Minderheit.
In großen Unternehmen ohne persönliche Haftung gibt es sehr viele Chefs,
die solche Entscheidungen treffen, ist aber nicht deren Geld.
das siehst du falsch
denn nur 20% der Arbeitnehmer arbeiten in den "großen Unternehmen"
80% in den KMU
und was hat das mit "persönlicher Haftung" zu tun?
wenn, dann geht es um das EK
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Das weiß ich. Du hast mich aber noch nicht verstanden.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:19)
das siehst du falsch
denn nur 20% der Arbeitnehmer arbeiten in den "großen Unternehmen"
80% in den KMU
Was meinst Du, wie viele Führungskräfte in einem Unternehmen mit -sagen wir einmal- 100.000 Mitarbeitern es gibt,
welche faktisch Lohnentscheidungen treffen?
Wir sind hier gering vierstellig und locker ein Dutzend Leute, die faktisch Lohnentscheidungen treffen.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:26)
Das weiß ich. Du hast mich aber noch nicht verstanden.
Was meinst Du, wie viele Führungskräfte in einem Unternehmen mit -sagen wir einmal- 100.000 Mitarbeitern es gibt,
welche faktisch Lohnentscheidungen treffen?
Wir sind hier gering vierstellig und locker ein Dutzend Leute, die faktisch Lohnentscheidungen treffen.
ja
das ist so
dazu habe auch ich fast 20 Jahre gehört
wo ist jetzt nun das "Problem"?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Wenn Du jetzt schon den ursprünglichen Faden verloren hast,Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:30)
ja
das ist so
dazu habe auch ich fast 20 Jahre gehört
wo ist jetzt nun das "Problem"?
dann wundert es mich nicht, dass Du nicht mehr dazu gehörst?
Dement geworden?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
wenn du Freiberufler & Selbständige als "dement" bezeichnen möchtest...Marlies hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:35)
Wenn Du jetzt schon den ursprünglichen Faden verloren hast,
dann wundert es mich nicht, dass Du nicht mehr dazu gehörst?
Dement geworden?
ich sehe nur dein angebliches "Problem" nicht, wenn die Lohngestaltung von Vorgesetzten NICHT durch den Eigentümer des Unternehmens vorgenommen wird
denn die Führungskraft ist ja "Stellvertreter" des Unternehmens...
du verwechselt da "wer zahlt" mit "wer mit EIGENEM Geld zahlt"...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Eindeutig!Billie Holiday hat geschrieben:(13 Jul 2017, 11:59)
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Das klingt für mich so, als ob du dir eine Gesellschaft wünschst, in der du dich auf die faule Haut legen kannst und trotzdem Geld bekommst, für das andere arbeiten müssen. Wer sich der Leistungsgesellschaft nicht "unterordnen" will, der kann dies auch heute schon.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2017, 10:29)
Wir leben im Grunde einer wahnhaft kranken der immer höher immer schneller immer weiter Mentalität verfallenen , Gesellschaft durchdrungen von der Diktatur des Leistungsfetischismus.
Viele ordnen sich dem unreflektiert unter, ohne dagegen auf zu begehren gerade meine Generation nur Smartphone geil uns Internet besessen, null politisches Interesse geschweige denn Aktivität,
Weine Leistungsgesellschaft ist nur bedingt eine wirklich freie Gesellschaft und eine verlogene obendrein murt diversen Problemen .
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Re: Die Leistungsgesellschaft
DAS hast du gut erkannt..Merkel_Unser hat geschrieben:(13 Jul 2017, 15:23)
Das klingt für mich so, als ob du dir eine Gesellschaft wünschst, in der du dich auf die faule Haut legen kannst und trotzdem Geld bekommst, für das andere arbeiten müssen. Wer sich der Leistungsgesellschaft nicht "unterordnen" will, der kann dies auch heute schon.
laut SEINER Sichtweise sind auch alle, die das anders sehen, von "vorgestern"...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 15:34)
DAS hast du gut erkannt..
laut SEINER Sichtweise sind auch alle, die das anders sehen, von "vorgestern"...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:08)
die bestimmt immer der , der zahlt...
war schon immer so...
schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...
Ja klar Traum weiter, du hast nicht mal verstanden worum es hier geht beim Thema Leistungsgesellschaft , immer große Klappe aber wenig Grips und zur Not soll man dir noch als schön in bunt großen Druckbuchstaben , in einer endlosen Wiederholungsorgien erklären was?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
think twice hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:02)
Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.
Genau dass beinhaltet dieses Thema Leistungsgesellschaft im Kern,.gut umrissen dargestellt,
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Wenn man einen Konkurrenten ausbooten will, muß man ihn von den Vorzügen einer allgemeinen Entschleunigung überzeugen.
Das macht dann wohl nur Sinn, wenn es weltweit und zeitgleich passiert.
Das macht dann wohl nur Sinn, wenn es weltweit und zeitgleich passiert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Morgens lange ausschlafen, dann je nach Lust und Laune eventuell ein wenig arbeiten gehen, und das für 7.000,- netto....ist ein toller Traum, aber nicht machbar.
Was pures Lebensglück bedeutet, ist nicht diskutierbar, da sehr subjektiv und individuell. Da hat leider niemand die Deutungshoheit.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 14:42)
du verwechselt da "wer zahlt" mit "wer mit EIGENEM Geld zahlt"...
Nein, das verwechsle ich nicht.Realist2014 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 13:08)
die bestimmt immer der , der zahlt...
war schon immer so...
schon seit Jahrtausenden im Tauschhandel...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Schön wärs ja, wenns so wäre.... Tatsächlich jedoch setzen sich per Austausch, Medien, Internet, Werbung natürlich, allgemein Kommunikation kulturelle gesellschaftliche Konventionen durch. Und ich habe manchmal den Eindruck: Je mehr Individualismus und Subjektivität der westlichen Gesellschaften betont wird, desto durchgreifender ist dieser Konventionalismus ausgeprägt. Es ist wie mit den Dutzenden Sorten von Aufschnitt an der Wursttheke von großén Supermärkten: Eine Scheinvielfalt. Gehst du irgendwo in Südeuropa oder Osteuropa, auf dem Land in ein kleines Geschäft, gibts nur vier Sorten, aber die sind dann aber wirklich und tatsächlich mal was anderes jenseits der immergleichen Marken in den immergleichen Filialen der immergleichen Einkaufszentren.Billie Holiday hat geschrieben:(14 Jul 2017, 05:43)
Morgens lange ausschlafen, dann je nach Lust und Laune eventuell ein wenig arbeiten gehen, und das für 7.000,- netto....ist ein toller Traum, aber nicht machbar.
Was pures Lebensglück bedeutet, ist nicht diskutierbar, da sehr subjektiv und individuell. Da hat leider niemand die Deutungshoheit.
Dass rein rechnerisch und nach der normalen Logik gesellschaftlicher Reichtum in der Summe erarbeitet werden muss und nicht einfach vom Himmel herabregnet ... das braucht man wohl inzwischen nicht mal kleinen Kindern erklären. Der Wandel in der Einstellung zur Arbeit in Form gesellschaftlicher Konvention dagegen ist ein hochbrisantes aktuelles Thema. Die Historikerin Sabine Donauer hat ihre preisgekrönte DIssertation unter dem Titel "Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt" 2015 als Buch herausgegeben. Dazu gibts auch einen aktuellen Podcast in der Reihe Radiowissen ("Seit wann wir für die Arbeit brennen"): http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbt ... ---Ges.mp3
Das historisch interessante und der Kern der Ergebnisse besteht in der Tatsache, dass in den letzten etwa hundert Jahren eine Art Rückübertragung der Motivationsverantwortlichkeit auf das Individuum stattgefunden hat. Noch vor wenigen Jahrzehnten machte man im Durchschnitt eher ein Unternehmen dafür verantwortlich, wenn irgendetwas nicht richtig lief. Heute gilt im Durchschnitt weit eher der Grundsatz: Selber schuld! Du hast dein Leben nicht im Griff! Man muss das zunächst gar nicht mal werten. Aber man kann es auch nicht ignorieren.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Die Leistungsgesellschaft
würdest du einfach mal deine dümmlichen Beleidigungen unterlassen?Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:16)
Ja klar Traum weiter, du hast nicht mal verstanden worum es hier geht beim Thema Leistungsgesellschaft , immer große Klappe aber wenig Grips und zur Not soll man dir noch als schön in bunt großen Druckbuchstaben , in einer endlosen Wiederholungsorgien erklären was?
um was es DIR geht ist schon klar
DAS bekommst du aber NICHT
nochmal für dich- das ist ganz einfach:
wer nichts ökonomisch relevantes leistet, der muss sich eben in konsumtechnischer Bescheidenheit üben
der bekommt eben statt Kuchen nur Krümel
Probleme mit der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft haben doch nur die, die nichts leisten könne oder wollen.
Nur wird auch niemand gezwungen
das ist die Freiheit, in der wir in D leben
Allerdings hat die Vorstellung, auf Kosten der ANDEREN leben zu können ( BGE), nichts mit Freiheit zu tun
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Re: Die Leistungsgesellschaft
tjathink twice hat geschrieben:(14 Jul 2017, 00:02)
Ich sehe es eher so, dass der threadersteller darüber diskutieren wollte , ob immer schneller, immer weiter, immer besser in Bezug auf Leistung tatsächlich pures Lebensglück bedeutet. Aber du mit deiner Trollerei hast ihn natürlich gleich in die Flucht geschlagen und den thread kaputt gemacht. Glückwunsch.
und ich weiß worauf das raus läuft...
BGE lässt grüßen
es hat doch jeder die Wahl, ob er sich am "immer schneller, immer weiter" beteiligen möchte
er könnte ja auch Beamter werde....
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Re: Die Leistungsgesellschaft
du kannst auch das andere Sprichwort verwenden:
"wer zahlt, schafft an.."
derartige Diskussion enden dann zu 100% beim Thema "Zwangsarbeit für Mindestlohn"...
weil das ja keine "Freiheit" mehr ist...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Auch für die meisten beamten gilt das prinzip "immer schneller, immer weiter" ...Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:43)
tja
und ich weiß worauf das raus läuft...
BGE lässt grüßen
es hat doch jeder die Wahl, ob er sich am "immer schneller, immer weiter" beteiligen möchte
er könnte ja auch Beamter werde....
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Du gehst anschaffen?Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:46)
du kannst auch das andere Sprichwort verwenden:
"wer zahlt, schafft an.."
Oder bezahlst Du nicht?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
kennst du den Spruch nicht?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt seinPostfach hat geschrieben:(14 Jul 2017, 08:55)
Auch für die meisten beamten gilt das prinzip "immer schneller, immer weiter" ...
Logischerweise haben wir überall eine "Arbeitsverdichtung".
Nur ist dem der notwendigen steigernden Wertschöfpfung geschuldet
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt in Bezug auf's Anschaffen...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:21)
Ich bezweifle den Wahrheitsgehalt in Bezug auf's Anschaffen...
tja
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speziell die Wörter mit mehrfacher Bedeutung / Definition...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Deshalb sollte man nicht jedes Sprichwort, oder jede Parole, einfach unreflektiert zitieren. "Anschaffen" wird heute i. A. anders definiert, als vielleicht vor 100 Jahren. (Keine Ahnung, wann der Spruch in die Welt gesetzt wurde).Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:25)
tja
deutsche Sprache, schwierige Sprache
speziell die Wörter mit mehrfacher Bedeutung / Definition...
Aber BTT: So wie ich das verstanden habe, geht es den TE auch um die Frage, ob die Wachstumsreligion auf Dauer haltbar ist.
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Re: Die Leistungsgesellschaft
http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/ ... g2015.htmlRealist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:15)
das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein
Logischerweise haben wir überall eine "Arbeitsverdichtung".
Nur ist dem der notwendigen steigernden Wertschöfpfung geschuldet
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Re: Die Leistungsgesellschaft
nicht dort, wo er her kommt..Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:35)
Deshalb sollte man nicht jedes Sprichwort, oder jede Parole, einfach unreflektiert zitieren. "Anschaffen" wird heute i. A. anders definiert, als vielleicht vor 100 Jahren. (Keine Ahnung, wann der Spruch in die Welt gesetzt wurde).
.
Schwaben, Franken...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft
inwiefern soll das meiner Argumentation hinsichtlich steigender Wertschöpfung widersprechen?Postfach hat geschrieben:(14 Jul 2017, 09:47)
http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/ ... g2015.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Sag mal einer Fränkin, sie würde anschaffen...
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Um noch mal das Thema Leistung und Entschleunigung aufzugreifen.
Wo die Geschwindigkeit zu hoch ist, steigt die Fehlerquote.
Deshalb muß jeder Manager das richtige Wachstums- und Beschleunigungsmaß finden, damit sein Team nicht an Burnout scheitert und keine neuen Mitarbeiter mehr einsteigen wollen.
Sonst hat jede Überziehung marktbereinigende Folgen.
Es sei denn, die Manager sind fremdgesteuerte Damager, sowas hat sich in letzter Zeit bei der Deutschen Bank die Klinke in die Hand gegeben.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Die Leistungsgesellschaft
Es war eher eine zwischeninfo zu deiner aussage : "das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein "Realist2014 hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:23)
inwiefern soll das meiner Argumentation hinsichtlich steigender Wertschöpfung widersprechen?
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Re: Die Leistungsgesellschaft
Postfach hat geschrieben:(14 Jul 2017, 10:48)
Es war eher eine zwischeninfo zu deiner aussage : "das steigende Gehalt muss ja auch gerechtfertigt sein "
also eine Bestätigung meiner Aussage
danke
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Leistungsgesellschaft
und?
WO wäre das Problem?
das was DU meinst, lautet:
" geht anschaffen"...
völlig anderer Kontext
bist DU Franke?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden