Dann ist es keine Lüge, sondern Schweigen. Ob ich Lügen gut finde? Kommt auf die Lüge an.Umetarek hat geschrieben:(02 Jul 2017, 13:53)
Ja, wird sie, sie wird dafür sorgen, dass du es nicht erfährst. Also Lügen findste gut, gut zu wissen. Mir kann das egal sein, ich bin selbstständig.
Es geht mir in erster Linie, gar nicht um die Abtreibung. Auch ich lehne Abtreibung, auch die Sozialen, nicht unbedingt ab. Wenn z.B. bei mir eine Muslima arbeiten würde, deren Eltern sie töten würden, würde ich ihr die Abtreibung sogar bezahlen. Es geht mir um die Mitarbeiterin, die nie durch besondere Leistung auffällt, aber meint, abtreiben zu müssen, weil ihr ein Flavus quer sitzt.
Aber, wie gesagt, die Abtreibung ist nur das Eine. Der Umgang mit menschlichem Leben, ist das Andere. Wie gesagt, mit Lügen kann ich leben, insbesondere wenn es Notlügen sind, aber mit der Einstellung, ich könnte einen Menschen töten, weil er mir zuviel Last macht, kann ich eben nicht leben. Und, da ist es mir auch völlig egal, ob der Mensch geboren ist oder nicht. Ich kann eben nur mit Menschen zusammenarbeiten, für die das unversehrte Wohl eines anderen Menschen an erster Stelle steht.
Wenn ich ein Unternehmen hätte, wäre es im Bereich des Maschinenbaus. Da kann es immer mal Unfälle geben, wo man hinrasen muss, und die Maschine ausstellen muss. Was sollte ich da mit Mitarbeitern, die erstmal überlegen, ob da nicht ihre Opferbereitschaft überstrappaziert wird, weil sie befürchten, auch etwas abzukriegen? Bzw. weil sie die Einstellung vertreten, das das Töten eines Menschen, etwas völlig Normales ist.