Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2017, 17:03)
Zunächst mal - es ist ideologischer Unsinn - ich könnte auch sagen feministischer Unsinn - zu behaupten, Frauen seinen "in der Vergangenheit für ihre Sexualität" kritisiert worden und das dies "aufgrund von Erbangelenheiten" so gehandhabt wurde.
Es wurde versucht weibliche Sexualtät zu kontrollieren. Zwischen Kritik und Kontrolle besteht ja wohl ein himmelweiter Unterschied.....
...und so weiter. (Ich will nicht wie du immer
alles zitieren steht ja nicht so weit weg, kann jeder noch mal selbst hinscrollen.
Da du meinen Beitrag über deinem zitiert hast, soll das wohl für mich eine Antwort sein?
Ich kann deinen Beitrag etwas schwer einordnen und weiß nicht, auf
was genau du damit antworten oder in welche Richtung du eine neue Diskussion beginnen möchtest. Du hast sicher gerade mal wieder Mitleid mit den "machtlosen Göttern"
Wenn du damit für dich wichtige
soziale Gründe aufzählen wolltest, die dazu geführt haben, dass die Arbeitswelt der Frauen heute so ist, wie sie ist - einverstanden. Nur haben Andere das bereits in dieser und ähnlicher Form getan, bevor du unbedingt eine Diskussion über Biologie in der Steinzeit anfangen musstest. Auch wenn du "traditionelle" Rollenbilder nur für die Erfindung irgendwelcher Radikalfeministinnen hältst (ohne dieses bashing geht es bei dir nicht, oder ?
) - sie sind nun einmal sehr oft die Begründung dafür, dass Frauen mehr Teilzeit arbeiten oder - wie es Maskulisten ja gern unterstellen "eigentlich" lieber gleich ganz zu Hause bleiben wollen (wenn das denn stimmt, was ich nicht glaube). Und begründet werden von interessierter Seite (selten von Femanzen
) diese Rollenbilder gern mit der Biologie. Gut, dass du das nun auch nicht so richtig findest.
Damit wären wir wieder bei anderen Fragen (auch bereits aufgeworfen, bevor du die Diskussion.... aber lassen wir das
). Was hindert Frauen
außerdem noch, mit Männern beruflich gleichzuziehen? Das Stichwort "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" führt uns wieder zu fehlenden Kita-Plätzen , aber auch zu der immer noch vorhandenen Vorstellung von der Rolle einer "guten Mutter". Die hat sich bei uns nun einmal noch zeitlich viel mehr um ihren Nachwuchs zu kümmern als z.B. in Frankreich mit der flächendeckenden Ganztagsschule.
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2017, 17:03)
Aufgrund einer Erscheinung, die praktisch nur wenige Jahre anhielt, werden Frauen de facto von den Feministinnen zu Umnündigen erklärt, denen gesagt werden muss, was sie gefälligst zu wollen haben, die nicht zu eigenständigen Entscheidungen fähig sind und die ihr Leben gefälligst so zu gestalten haben, wie das den Feministinnen vorschwebt.
Und dazu brauchen wir ganz unbedingt Quoten - aber bitte sehr nur Quoten in gut dotierten Jobs, in Vorständen und Aufsichtsräten - da müssen unbedingt 50% Frauen vertreten sein - ob die Frauen wollen oder nicht.
Wolltest du hier nur mal deinen Frust über die Quotendiskussion loswerden oder willst du sagen, dass Frauen - könnten(!) sie selbst entscheiden und müssten(!) sich nicht nach den Vorgaben von Feministinnen richten - nun was tun würden?
Dark Angel hat geschrieben:(13 Jun 2017, 17:03)
Eine Quote für Grundschullehrer wird nicht gefordert und eine Quote für Frauen bei der Müllabfuhr auch nicht
Könnte das bei den Lehrern vielleicht daran liegen, dass Männer lieber Studienrat mit wesentlich höherer Dotierung werden und wenn sie nicht im Gymnasium unterrichten, sich lieber in höheren Klassen tummeln?
Könnte es bei den Müllwerkern vielleicht daran liegen, dass es auch keine Quotenforderungen für - sagen wir mal Arbeiter in Fischfabriken oder an Einzelhandelskassen gibt? (mal ganz abgesehen davon, dass die Jobs bei der Müllabfuhr zumindestest in meiner Heimatstadt sehr begehrt, weil gut bezahlt sind)
Nee... das wäre alles zu einfach