schokoschendrezki hat geschrieben:(16 May 2017, 11:32)
Das genau habe ich geschrieben:
Nochmal: Ausagieren biologisch gegebener Ungleichheiten. Die Tatsache biologisch gegebener Ungleichheit wird gar nicht bezweifelt. Es genügt nur nicht, biologisch unterschiedlich zu sein. Man muss es auch ausagieren können. Und ich brauche dazu keinerlei Links und Belege anführen oder lesen. Weil inzwischen niemand daran zweifelt, dass zahllose homosexuelle Frauen und Männer in der Vergangenheit durch bestehende Gesetze und Konventionen daran gehindert wurden, ihre Neigungen auszuleben.
Es geht immer noch um
angeborene geschlechtsspezifische Verhaltensweisen(!) und
nicht um sexuelle Orientierungen/Präferenzen. Homosexualität ist
keine geschlechtsspezifische Verhaltensweise - sie ist (mit ca. 5 bis 10%) vielmehr eine
Abweichung von der Normalverteilung!
Geschlechtsspezifisch bedeutet "charakteristisch für ein Geschlecht" = in einem statistischen Mittel(wert) auftretend = ein Kennwert für eine zentrale Tendenz der Verteilung.
Anbeborene Verhaltensweisen sind:
"angeborene Verhaltensweise, biologisch bedingte Verhaltensweise, ererbte Verhaltensweise, auf genetisch weitergegebene, stammesgeschichtlich entstandene Information zurückgehendes Verhalten (angeboren). Gegensatz ist das individuell erworbene, erlernte (Lernen) Verhalten, das durch Engramme (Engramm) gespeichert wird und ontogenetisch entstehen muß."
Es wäre vielleicht besser, du
würdest mal einen Link lesen, dann würdest du bezüglich "angeborener
geschlechsspezifischer Unterschiede in Verhaltensmustern, nicht solchen Unsinn produzieren.
Doch - es "genügt biologisch unterschiedlich" zu sein, wenn diese Unterschiede (in Verhaltensmustern) eine bestimmte zentrale Tendenz aufweisen und somit Rückschlüsse auf deren
evolutionäre Entwicklung zulassen. Und genau DAS tun diese Unterschiede im geschlechtsspezifischen Verhalten.
Du produzierst hier einen naturalistischen Fehlschluss mach dem anderen! Biologische (angeborene) geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten müssen
nicht durch moralische (gesetzliche) Normen legitimiert werden.
Du verschwurbelst hier permanent "Sein" mit "Sollen".
In deiner Arroganz, bist du unfähig, das zu kapieren und fühlst dich obendrein noch erhaben darüber,
wissenschaftliche Erkenntnisse/Erklärungen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
Kriege ich von dir noch die wissenschaftlichen Belege/Nachweise für diese - deine - Behauptung
"Dass der Mensch seinen Prägungen nicht entkommen könne, ist nicht nur eine äußerst reaktionäre sondern auch eine zigmal widerlegte These"
Kommt da noch was?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen