Rechtsextremismus bei der Truppe

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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Edmund hat geschrieben:(13 May 2017, 00:26)

Richtig! Wir brauchen endlich die allgemeine Wehrpflicht für alle deutschen Männer zurück. Und zwar ohne Ausnahmen. Es darf keine Drückebergerei mehr geben, wie das zuletzt vor der Aussetzung der Wehrpflicht noch der Fall war.
Das Recht den Wehrdienst zu verweigern ist ein Grundgesetz.
Das Problem vor der Aussetzung der Wehrpflicht war die fehlende Gerechtigkeit da nur noch 1- 1- eingezogen wurden. Ergo wurde sportlich fitte Menschen nicht mehr gezogen, weil sie eine leichte Sehschwäche oder minderschwere Plattfüße haben.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 09:15)
Das Problem vor der Aussetzung der Wehrpflicht war die fehlende Gerechtigkeit da nur noch 1- 1- eingezogen wurden. Ergo wurde sportlich fitte Menschen nicht mehr gezogen, weil sie eine leichte Sehschwäche oder minderschwere Plattfüße haben.
Das Problem hätten wir bei einer allgemeinen Dienstpflicht, die auch die Möglichkeit, Wehrdienst zu leisten, einschließt, nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Provokateur hat geschrieben:(15 May 2017, 09:49)

Das Problem hätten wir bei einer allgemeinen Dienstpflicht, die auch die Möglichkeit, Wehrdienst zu leisten, einschließt, nicht.
Die gesundheitlichen Ausnahmetatbestände sind aber nur ein Teil . . . dritt-Söhne-Regelung und Unabkömmlichkeitsstellung etc. waren auch nicht ohne, ob wir um so was rumkommen bei einer Neuauflage wage ich zu bezweifeln . . .
Auch ein KDV-Antrag konnte/musste nur bei Tauglichkeit gestellt werden, wie das bei einer allgemeinen Dienstpflicht aussehen soll erkenne ich auch noch nicht.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 09:52)

Die gesundheitlichen Ausnahmetatbestände sind aber nur ein Teil . . . dritt-Söhne-Regelung und Unabkömmlichkeitsstellung etc. waren auch nicht ohne, ob wir um so was rumkommen bei einer Neuauflage wage ich zu bezweifeln . . .
Auch ein KDV-Antrag konnte/musste nur bei Tauglichkeit gestellt werden, wie das bei einer allgemeinen Dienstpflicht aussehen soll erkenne ich auch noch nicht.
Ich wäre für ein Optionsmodell. Die Dienststellen würden ihren Bedarf an Dienstleistenden angeben (die Dienstpflicht könnte Wehrdienst, Zivildienst, aber auch so Sachen wie Polizeihilfsdienst [Anzeigen schreiben, Lagerverwaltung etc...nicht draußen auf der Straße, da können dann aber mehr Polizisten hin, die nicht mehr im Innendienst gebunden sind] umfassen) und die Musterung würde dann feststellen, wer sich für welche Dienstart eignet. Nicht jeder kann alles, und es bleibt auch beim Gemusterten, zu entscheiden, welche Dienstart er (ich bin mal Häretiker - oder Sie!) aus denen, aus denen er auswählen kann, 12 Monate lang verrichten möchte.

Dazu müssten die verfassungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden, so müsste die Dienstpflicht in der Verfassung als Bürgerpflicht definiert werden, damit nicht gegen das Verbot der Zwangsarbeit verstoßen wird (Bürgerpflichten sind legal).
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Provokateur hat geschrieben:(15 May 2017, 10:03)

Ich wäre für ein Optionsmodell. Die Dienststellen würden ihren Bedarf an Dienstleistenden angeben (die Dienstpflicht könnte Wehrdienst, Zivildienst, aber auch so Sachen wie Polizeihilfsdienst [Anzeigen schreiben, Lagerverwaltung etc...nicht draußen auf der Straße, da können dann aber mehr Polizisten hin, die nicht mehr im Innendienst gebunden sind] umfassen) und die Musterung würde dann feststellen, wer sich für welche Dienstart eignet. Nicht jeder kann alles, und es bleibt auch beim Gemusterten, zu entscheiden, welche Dienstart er (ich bin mal Häretiker - oder Sie!) aus denen, aus denen er auswählen kann, 12 Monate lang verrichten möchte.

Dazu müssten die verfassungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden, so müsste die Dienstpflicht in der Verfassung als Bürgerpflicht definiert werden, damit nicht gegen das Verbot der Zwangsarbeit verstoßen wird (Bürgerpflichten sind legal).
Hätten wir politisch tatsächlich die entsprechenden Mehrheiten für einen solchen Schritt? Sitzen nicht mittlerweile zu viele "Oberbedenkenträger" im Bundestag? Es ist ja schon seit Jahren nicht mal mehr wirklich möglich eine eigenständige Politik in die Regierungsarbeit zu bekommen, weil die meisten Wähler nur noch gegen und nicht für eine bestimmte Politik wählen gehen.
Wenn ich heute ans GG ran will/muss kommt doch am ende nur ein windelweicher Kompromiss heraus, der am Ende niemandem hilft . . .
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(15 May 2017, 09:49)

Das Problem hätten wir bei einer allgemeinen Dienstpflicht, die auch die Möglichkeit, Wehrdienst zu leisten, einschließt, nicht.
Meine Rede.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von busse »

Postfach hat geschrieben:(12 May 2017, 15:12)

Bezüglich Auslandseinsätzen bei Wehrpflichtigen, kannst du vergessen ... das funktioniert nicht und hat allein mit organisation nichts zu tun, sondern mit den Anforderungen und auch mit der Bereitschaft.
Um eine klare radikale Gesinnung feststellen zu können, muss derjenige sich erstmal klar und deutlich zu seiner Gesinnung outen ...
Im Fall von dem Oberstleutnant Franco A. war es eigentlich offensichtlich.
Weshalb in diesem Fall niemand aktiv wurde, ist die Frage (?)
Wahrscheinlich trauten sich seine direkten Untergebenen nicht, Meldung zu machen ...
und seine dirkten Vorgesetzten haben wahrscheinlich beide Augen zu gedrückt, weil es schwierig sein dürfte,
bestimmte Positionen / Funktionen bei der BW gleichwertig neu zu besetzen (?)
Oberleutnant, soviel Zeit muß sein.
Meldung zu machen heißt petzen, das mach mal. Zu meiner Zeit hättest Du da kein guten Stand gehabt. Man hätte in Aussprache seine Arbeit diskutieren können, in der scheinbar rechtsextremistische Argumente dargestellt wurden. Gesinnungsschnüffelei beim s.g. "Bürger in Uniform" halte ich nicht für angebracht.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Ammianus »

Edmund hat geschrieben:(15 May 2017, 02:46)

...

Über 18 Millionen deutsche Männer haben als Soldaten in der Wehrmacht gedient. Davon waren 95% anständige, ehrenhafte, tapfere Soldaten, die ihrem Vaterland gedient und heldenhaft gekämpft haben.

Jeder von uns hat oder hatte einen Vater, Großvater oder Ur-Großvater, der in der Wehrmacht gedient hat oder für Deutschland gefallen ist. In nahezu jedem deutschen Haushalt findet man daher noch "Wehrmachtsdevotionalen".

Die Bundeswehr wurde übrigens von Wehrmachtsoffizieren gegründet, aufgebaut und über Jahrzehnte geführt. Die Tradition der Bundeswehr ist ohne Wehrmacht nicht denkbar.
Die Wehrmacht wurde durch die Nazis zu einer Truppe von Raubmördern. Die Leute mögen gedacht haben, sie dienten dem Vaterland waren aber nur mißbrauchte arme Säue. Die eine wussten es, andere belogen sich, viele waren zu dumm oder verblendet, es zu kapieren.
Was da geschah war eine Tragödie. Erst für die anderen und dann verdientermaßen für uns.
Wer zum Raubmord auszieht, darf sich nicht wundern, wenn er eine Kugel zwischen die Augen bekommt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Postfach »

busse hat geschrieben:(15 May 2017, 10:40)

Oberleutnant, soviel Zeit muß sein.
Meldung zu machen heißt petzen, das mach mal. Zu meiner Zeit hättest Du da kein guten Stand gehabt. Man hätte in Aussprache seine Arbeit diskutieren können, in der scheinbar rechtsextremistische Argumente dargestellt wurden. Gesinnungsschnüffelei beim s.g. "Bürger in Uniform" halte ich nicht für angebracht.
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Also zu meiner Zeit sagte man "Oberstleutnant" und ich denke, daran hat sich bis heute nicht viel geändert ; )
Hab nicht gesagt, dass man wegen jeden dummen Spruch petzen gehen muss, aber wenn einer bei diesem Dienstgrad ganz offensichtlich Rechtsextremes Gedankengut in der Kaserne verbreitet,
dann wird es schon Zeit aktiv zu werden und ihn zum Raport antanzen zu lassen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Postfach hat geschrieben:(15 May 2017, 12:21)

Also zu meiner Zeit sagte man "Oberstleutnant" und ich denke, daran hat sich bis heute nicht viel geändert ; )
Hab nicht gesagt, dass man wegen jeden dummen Spruch petzen gehen muss, aber wenn einer bei diesem Dienstgrad ganz offensichtlich Rechtsextremes Gedankengut in der Kaserne verbreitet,
dann wird es schon Zeit aktiv zu werden und ihn zum Raport antanzen zu lassen.
OberSTleutnant und Oberleutnant sind zwei verschiedene Dienstgrade; der eine ist ein Feld-Wald- und Wiesenoffizier, der andere Stabsoffizier. Sind ziemlich genau drei Grade Unterschied.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Postfach hat geschrieben:(15 May 2017, 12:21)

Also zu meiner Zeit sagte man "Oberstleutnant" und ich denke, daran hat sich bis heute nicht viel geändert ; )
Hab nicht gesagt, dass man wegen jeden dummen Spruch petzen gehen muss, aber wenn einer bei diesem Dienstgrad ganz offensichtlich Rechtsextremes Gedankengut in der Kaserne verbreitet,
dann wird es schon Zeit aktiv zu werden und ihn zum Raport antanzen zu lassen.
Zu einem Oberstleutnant hat man schon immer Oberstleutnant gesagt - der betroffenen Soldat ist aber im Dienstgrad eines Oberleutnant und zu dem sagt man auch schon immer Oberleutnant :|
Provo war schneller und hat das gut beschrieben (nur hat er den Stabshauptmann außer Acht gelassen :D )
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Postfach »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 12:23)

Zu einem Oberstleutnant hat man schon immer Oberstleutnant gesagt - der betroffenen Soldat ist aber im Dienstgrad eines Oberleutnant und zu dem sagt man auch schon immer Oberleutnant :|
Provo war schneller und hat das gut beschrieben (nur hat er den Stabshauptmann außer Acht gelassen :D )
http://www.swr.de/swr1/rp/programm/rech ... index.html
www.n-tv.de › Politik

Sorry, dachte Franco A. wäre vom Dienstgrad "Oberstleutnant"
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Postfach hat geschrieben:(15 May 2017, 12:30)

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/rech ... index.html
http://www.n-tv.de › Politik

Sorry, dachte Franco A. wäre vom Dienstgrad "Oberstleutnant"
. . . schlecht Recherchiert oder einfach nur oberflächlich geschrieben. im Tex bei "swr1" steht der richtige Dienstgrad.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Provokateur hat geschrieben:(15 May 2017, 12:22)

OberSTleutnant und Oberleutnant sind zwei verschiedene Dienstgrade; der eine ist ein Feld-Wald- und Wiesenoffizier, der andere Stabsoffizier. Sind ziemlich genau drei Grade Unterschied.
OL und OLT oder? Hab ich das noch im Kopf?
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 12:43)

OL und OLT oder? Hab ich das noch im Kopf?
Listenabkürzungen, ja.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 12:43)

OL und OLT oder? Hab ich das noch im Kopf?
genau, jeweils zwei Sterne nur der eine mit Eichenlaub . . . ob das Eichenlaub den eisernen Besen der Ministerin übersteht? :eek:
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:00)

genau, jeweils zwei Sterne nur der eine mit Eichenlaub . . . ob das Eichenlaub den eisernen Besen der Ministerin übersteht? :eek:
Sie wird das wohl nicht anfassen, oder?
Drei gestaffelte Offziersebenen, wenn wir das Relikt Stabshauptmann mal rausnehmen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 13:20)

Sie wird das wohl nicht anfassen, oder?
Drei gestaffelte Offziersebenen, wenn wir das Relikt Stabshauptmann mal rausnehmen.
Ich meinte eher das Eichenlaub als solches - ist ja auch ganz pöse Nazi!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:21)

Ich meinte eher das Eichenlaub als solches - ist ja auch ganz pöse Nazi!
Das wäre ja dann zuviel Kind mit dem Bade ausschütten.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 13:22)

Das wäre ja dann zuviel Kind mit dem Bade ausschütten.
Mal im Ernst, so wie sie grad aufdreht . . . ich fürchte auch um das Abzeichen der Feldjäger
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:24)

Mal im Ernst, so wie sie grad aufdreht . . . ich fürchte auch um das Abzeichen der Feldjäger
Das hat sie eh nicht im Kreuz.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 13:31)

Das hat sie eh nicht im Kreuz.
Ich weiß nicht recht, ich hab sie schon mehrfach unterschätzt . . . sie ist ehrgeizig und was ihr im Weg steht wir geplättet!
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Alexyessin »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:32)

Ich weiß nicht recht, ich hab sie schon mehrfach unterschätzt . . . sie ist ehrgeizig und was ihr im Weg steht wir geplättet!
Gegen deutsche Bürokratie - vor allem wenn es zur Verschleppung dient - ist noch kein Kraut gewachsen. Das haben weder Helmut S. und ER nicht geschafft - und die waren wirklich gut.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Alexyessin hat geschrieben:(15 May 2017, 13:39)

Gegen deutsche Bürokratie - vor allem wenn es zur Verschleppung dient - ist noch kein Kraut gewachsen. Das haben weder Helmut S. und ER nicht geschafft - und die waren wirklich gut.
:thumbup:
Die Hoffnung hab ich auch
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Provokateur »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:24)

Mal im Ernst, so wie sie grad aufdreht . . . ich fürchte auch um das Abzeichen der Feldjäger
Wer der Panzertruppe schon ihr Lied nimmt, der macht vor gar nichts halt. Aber vielleicht kommt da noch mal wieder Ruhe und Augenmaß rein.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Moses »

Provokateur hat geschrieben:(15 May 2017, 13:59)

Wer der Panzertruppe schon ihr Lied nimmt, der macht vor gar nichts halt. Aber vielleicht kommt da noch mal wieder Ruhe und Augenmaß rein.
Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 13:43)

:thumbup:
Die Hoffnung hab ich auch
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Vizegott »

Audi hat geschrieben:(04 May 2017, 13:13)

Ich war 4 Jahre bei der Bundeswehr. Habe sehr viele Menschen kennen gelernt mit verschiedenen Dienstgraden. War in mehreren Kasernen auf Lehrgang und andere Aufträge.
Zu keiner Zeit konnte ich faschistische Menschen dort kennen lernen

Ist natürlich auch eine frage was als rechtsextrem gilt.

Wer Soldat wird hat vermutlich eine positive einstellung gegenüber deutschland und dem Nationalstaat.

Und das gilt vielen doch heute schon als rechts...
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von busse »

Postfach hat geschrieben:(15 May 2017, 12:30)

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/rech ... index.html
http://www.n-tv.de › Politik

Sorry, dachte Franco A. wäre vom Dienstgrad "Oberstleutnant"
Du hast recht, da viele Medien voneinander abschreiben tauchte das mehrmals falsch auf, auch z.B. auf inforadio rbb , das wurde dann aber korrigiert nach mehrmaligen falsch nennen. Liefen wahrscheinlich die Telefone heiß.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Vizegott hat geschrieben:(15 May 2017, 14:30)

Ist natürlich auch eine frage was als rechtsextrem gilt.

Wer Soldat wird hat vermutlich eine positive einstellung gegenüber deutschland und dem Nationalstaat.

Und das gilt vielen doch heute schon als rechts...
Rechtsextreme sind meistens Moskau gegenüber loyaler.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Joker »

DarkLightbringer hat geschrieben:(15 May 2017, 17:39)

Rechtsextreme sind meistens Moskau gegenüber loyaler.
Wenns denn wirklich so ist
Der Addi rotiert im Grabe

Mit Sicherheit
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Ammianus »

Moses hat geschrieben:(15 May 2017, 12:34)

. . . schlecht Recherchiert oder einfach nur oberflächlich geschrieben. im Tex bei "swr1" steht der richtige Dienstgrad.
Jetzt muss man aber auch sagen, dass das in der Presse zuerst wieder mal völlig frei von Kenntnis rüberkam. Da wurde immer "Soldat" gesagt und geschrieben. Die Ohren spitzte ich erst, als dann Oberleutnant kam. Ein Offizier also. Das wäre so wie im Betrieb der Dreher und der Ingenieur. Und das gibt dem Fall eben noch mal eine ganz andere Farbe als wenn Schütze Arsch das Ding abgezogen hätte.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Joker hat geschrieben:(15 May 2017, 17:41)

Wenns denn wirklich so ist
Der Addi rotiert im Grabe

Mit Sicherheit
Er war ja auch mal Verbündeter Moskaus und in der Polen-Frage war man sich einig.
>>We’ll always have Paris<<
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Vizegott »

DarkLightbringer hat geschrieben:(15 May 2017, 17:39)

Rechtsextreme sind meistens Moskau gegenüber loyaler.

Russische rechtsextreme sind hier nicht das Thema.
Ger9374

Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Ger9374 »

Nun ist es ja üblich das wegen der deutschen
Vergangenheit alleine der Begriff rechts die Alarmglocken bimmeln lässt.
Im Verhältnis Truppenstärke, Dienstrang, bisher
beteiligte alles nicht über zu bewerten.
Das jetzt generalstabsmässig sogar Kasernen umbenannt, Helmut Schmidt Wehrmachtsbild
abgehängt wird völlig überdreht. Wieder zeigt sich der Einfluss der Medien auf die Politik!
Hier hätte von der Leyen beruhigende führungsstärke zeigen müssen. Statt dessen hektisches agieren kopflosester Art.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von DarkLightbringer »

Vizegott hat geschrieben:(15 May 2017, 17:57)

Russische rechtsextreme sind hier nicht das Thema.
Daher war von Rechtsextremen die Rede.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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H2O
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von H2O »

Ger9374 hat geschrieben:(15 May 2017, 18:27)

Nun ist es ja üblich das wegen der deutschen
Vergangenheit alleine der Begriff rechts die Alarmglocken bimmeln lässt.
Im Verhältnis Truppenstärke, Dienstrang, bisher
beteiligte alles nicht über zu bewerten.
Das jetzt generalstabsmässig sogar Kasernen umbenannt, Helmut Schmidt Wehrmachtsbild
abgehängt wird völlig überdreht. Wieder zeigt sich der Einfluss der Medien auf die Politik!
Hier hätte von der Leyen beruhigende führungsstärke zeigen müssen. Statt dessen hektisches agieren kopflosester Art.
Na ja, eine systematische Überprüfung der Kasernen auf zur Schau gestellte Symbole der Nazi-Herrschaft und Ermittlung der Soldaten, die diese Schaustücke beschafft und für ausstellungswürdig erachteten, und der Vorgesetzten, die da hätten einschreiten müssen... also da habe ich volles Verständnis für die Ministerin, nachdem eine NeoNazi-Terrorgruppe in ihrem Verantwortungsbereich aufgefallen ist. Da kann man wohl gar nicht pingelig genug sein.

Natürlich sind Umbenennungen von Kasernern nur dann sinnvoll, wenn dem Namensträger grobe Verstöße gegen die Menschlichkeit, etwa Kriegsverbrechen, vorgehalten werden können. Aber unbescholtene tapfere Soldaten der Wehrmacht nur aufgrund ihrer Wehrmachtsangehörigkeit herab setzen: Das geht doch gar nicht. Mein Vater war Wehrmachtsangehöriger, so wie viele Väter und Großväter auch. Sollen wir nun anfangen, in dieser Zeit erneut herum zu wühlen, um gewählte Minister wegen dieser Abstammung zu entlassen? Wohnte zwischen 1933 und 1945 denn ein ganz anderes Volk in Deutschland? Was da geschah, das war entsetzlich und bleibt ein Grund, in der Hinsicht sehr wachsam zu bleiben. Aber die Menschen konnten sich doch die Zeit nicht aussuchen, in die sie hinein geboren waren.

So muß man doch das Bild des Altkanzlers Helmut Schmidt werten: Welche Uniform hätte er denn damals tragen sollen? Eine sowjetische, britische oder amerikanische? Da würde ich ein beherztes Eingreifen der Kanzlerin erwarten, daß diese Überreaktion umgehend abgestellt wird. Nichts gegen eine hochnotpeinliche Untersuchung; das ist nicht angenehm, aber wohl notwendig. Aber sich lossagen von der eigenen Zeitgeschichte... das ist eines Ministers nicht würdig.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Edmund »

Vizegott hat geschrieben:(15 May 2017, 14:30)
Wer Soldat wird hat vermutlich eine positive einstellung gegenüber deutschland und dem Nationalstaat.
Richtig. Ein Soldat liebt sein Vaterland so sehr, daß er sogar bereit wäre für dessen Verteidigung sein Leben einzusetzen und zu sterben, wenn es sein muß. Glühender Patriotismus ist eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Treue, Pflichterfüllung, Gehorsam, selbstloser Dienst am Vaterlande. Das Berufsethos eines Bundeswehrsoldaten ist eindeutig.

Jeder heutige Bundeswehrsoldat hat einen Großvater oder Ur-Großvater, der in der Wehrmacht gedient hat. Und 95% davon waren keine Verbrecher, sondern anständige, ehrenvoll und tapfer kämpfende Patrioten, die für ihr Vaterland gekämpft haben.

Das sind natürlich die Vorbilder der heutigen Bundeswehrsoldaten. Wer denn auch sonst? Deserteure? Linke Alt-68er-Zivis?

Der eine oder andere Bundeswehrsoldat hat auf der Stube vielleicht ein Bild von seinem Ur-Großvater in Uniform hängen oder einen Stahlhelm oder ein Feldmesser, welches ihm sein Ur-Großvater hinterlassen hat. Und nun kommt "Flintenuschi" und will die Stuben und Kasernen von diese bösen "Wehrmachtsdevotionalien" säubern.

Die Tradition der Bundeswehr sei nicht die Tradition der Wehrmacht? Ja, welche denn sonst? Die Bundeswehr wurde gegründet und aufgebaut von Wehrmachtsoffizieren, die Bundesverteidigungsminister und Generalinspekteure der Bundeswehr waren bis Anfang der 80er Jahre durchgehend ehemalige Wehrmachtsoffiziere. Prinzipien wie die "innere Führung" und der "Staatsbürger in Uniform" wurden von Wehrmachtsoffizieren erfunden und in der Bundeswehr eingeführt.

Ja, wo liegt denn nun die Tradition der Bundeswehr?

Stauffenberg? Tresckow? Beck? Olbricht? Witzleben? Canaris? Rommel? Waren glühende Patrioten und überzeugte Nationalisten. Nach heutigem, linksgrünen Post-68er-Verständnis also "Rechtsextremisten". :rolleyes:

Ich wüßte nicht welche soldatischen Vorbilder die heutige Bundeswehr denn haben sollte und wie die Tradition der Bundeswehr ohne Wehrmacht überhaupt denkbar sein sollte.

Aber egal, Hauptsache man "kämpft" mal wieder "gegen Rechts". Und man kann vom politischen Totalversagen die absolut inkompetenten Verteidigungsministerdarstellerin von der Leyen ablenken.

Der eigentlich Skandal um diesen "Franco" ist doch, daß jeder Hinz und Kunz hier als angeblicher "Syrer" Sozialleistungen erschleichen und falsche Identitäten führen kann. Und wenn das dieser "Franco" kann, muß man sich mal vorstellen wieviele orientalische "Ausweisvergesser" hier unter falscher Identität als angebliche "Syrer" Sozialleistungen kassieren und ggf. Anschläge planen und vorbereiten.

Aber auch davon will man schön ablenken und stattdessen einen "Kampf gegen Rechts" in der angeblich von Neonazis völlig unterwanderten Bundeswehr führen.

Nun werden in der Bundeswehr-Uni in Hamburg die Fotos von Helmut Schmidt als Soldat entfernt. "Schwarzbraun ist die Haselnuss" und das "Westerwaldlied" dürfen nicht mehr gesungen werden. Kasernern werden umbenannt. Und jeder Soldat, der mit Stolz einer Hinterlassenschaft seines Ur-Großvater in der Stube verwahrt, wird gefilzt und als "Rechtsextremist" diffamiert.

:rolleyes:
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von ebi80 »

Edmund hat geschrieben:(15 May 2017, 21:30)

Richtig. Ein Soldat liebt sein Vaterland so sehr, daß er sogar bereit wäre für dessen Verteidigung sein Leben einzusetzen und zu sterben, wenn es sein muß. Glühender Patriotismus ist eine Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Treue, Pflichterfüllung, Gehorsam, selbstloser Dienst am Vaterlande. Das Berufsethos eines Bundeswehrsoldaten ist eindeutig.

Jeder heutige Bundeswehrsoldat hat einen Großvater oder Ur-Großvater, der in der Wehrmacht gedient hat. Und 95% davon waren keine Verbrecher, sondern anständige, ehrenvoll und tapfer kämpfende Patrioten, die für ihr Vaterland gekämpft haben.

Das sind natürlich die Vorbilder der heutigen Bundeswehrsoldaten. Wer denn auch sonst? Deserteure? Linke Alt-68er-Zivis?

Der eine oder andere Bundeswehrsoldat hat auf der Stube vielleicht ein Bild von seinem Ur-Großvater in Uniform hängen oder einen Stahlhelm oder ein Feldmesser, welches ihm sein Ur-Großvater hinterlassen hat. Und nun kommt "Flintenuschi" und will die Stuben und Kasernen von diese bösen "Wehrmachtsdevotionalien" säubern.

Die Tradition der Bundeswehr sei nicht die Tradition der Wehrmacht? Ja, welche denn sonst? Die Bundeswehr wurde gegründet und aufgebaut von Wehrmachtsoffizieren, die Bundesverteidigungsminister und Generalinspekteure der Bundeswehr waren bis Anfang der 80er Jahre durchgehend ehemalige Wehrmachtsoffiziere. Prinzipien wie die "innere Führung" und der "Staatsbürger in Uniform" wurden von Wehrmachtsoffizieren erfunden und in der Bundeswehr eingeführt.

Ja, wo liegt denn nun die Tradition der Bundeswehr?

Stauffenberg? Tresckow? Beck? Olbricht? Witzleben? Canaris? Rommel? Waren glühende Patrioten und überzeugte Nationalisten. Nach heutigem, linksgrünen Post-68er-Verständnis also "Rechtsextremisten". :rolleyes:

Ich wüßte nicht welche soldatischen Vorbilder die heutige Bundeswehr denn haben sollte und wie die Tradition der Bundeswehr ohne Wehrmacht überhaupt denkbar sein sollte.

Aber egal, Hauptsache man "kämpft" mal wieder "gegen Rechts". Und man kann vom politischen Totalversagen die absolut inkompetenten Verteidigungsministerdarstellerin von der Leyen ablenken.

Der eigentlich Skandal um diesen "Franco" ist doch, daß jeder Hinz und Kunz hier als angeblicher "Syrer" Sozialleistungen erschleichen und falsche Identitäten führen kann. Und wenn das dieser "Franco" kann, muß man sich mal vorstellen wieviele orientalische "Ausweisvergesser" hier unter falscher Identität als angebliche "Syrer" Sozialleistungen kassieren und ggf. Anschläge planen und vorbereiten.

Aber auch davon will man schön ablenken und stattdessen einen "Kampf gegen Rechts" in der angeblich von Neonazis völlig unterwanderten Bundeswehr führen.

Nun werden in der Bundeswehr-Uni in Hamburg die Fotos von Helmut Schmidt als Soldat entfernt. "Schwarzbraun ist die Haselnuss" und das "Westerwaldlied" dürfen nicht mehr gesungen werden. Kasernern werden umbenannt. Und jeder Soldat, der mit Stolz einer Hinterlassenschaft seines Ur-Großvater in der Stube verwahrt, wird gefilzt und als "Rechtsextremist" diffamiert.

:rolleyes:
Geht es vielleicht noch dramatischer? Fehlt nur noch der sterbende schwarze Schwan.
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Marmelada
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Marmelada »

Quatschki hat geschrieben:(12 May 2017, 22:28)

...
Der eigentliche Skandal, ...
Edmund hat geschrieben:(15 May 2017, 21:30)

...
Der eigentlich Skandal ...
Eine rechtsextreme Terrorzelle in der Bundeswehr ist in gewissen Kreisen offenbar kein richtiger Skandal.

ebi80 hat geschrieben: Geht es vielleicht noch dramatischer? Fehlt nur noch der sterbende schwarze Schwan.
Ja, dieses weibische Geflenne ist so gar nicht soldatenhaft.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von busse »

Marmelada hat geschrieben:(16 May 2017, 05:38)

Eine rechtsextreme Terrorzelle in der Bundeswehr ist in gewissen Kreisen offenbar kein richtiger Skandal.


Ja, dieses weibische Geflenne ist so gar nicht soldatenhaft.

Eine Rechtsextreme Terrorzelle die überhaupt noch nichts machte , außer Sozialkohle abzuzweigen? Gestern wurde von Innensenator in Berlin bekanntgegeben, das aus s.g. Liste der zu terrorisierenden Personen keine akute Gefahr abgeleitet werden konnte. Es gab kein Bedrohungsszenario. Soweit zum Terror.

Hoffentlich ist Dir nicht entgangen das gerade von der jetzigen US Administration höhere Anforderungen in finanzieller, substantieller und personeller Hinsicht gestellt werden. Es gibt kein Geflenne sondern nur die Vermutung, das die jetzigen nicht erreichten personellen Strukturen , nach Aussetzung der Wehrpflicht, noch mehr nach Unten gehen. Ich kann mir nicht vorstellen das in einer solchen weichgespülten Bundeswehr die Freiwilligen Schlange stehen, nachdem Flinten Uschi durch war und einen völligen Sauhaufen hinterlassen hat. Dies könnte außenpolitisch dramatisch werden, da wir jetzt schon bei einigen Waffengattungen unsere Bündnisverpflichtung nicht mehr nachkommen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Quatschki »

Marmelada hat geschrieben:(16 May 2017, 05:38)

Eine rechtsextreme Terrorzelle in der Bundeswehr ist in gewissen Kreisen offenbar kein richtiger Skandal.
Bis jetzt erinnert das Prozedere an ostdeutsche Schauprozesse der 50er Jahre, wo aus irgendwelchen kleinen Dissidentenzirkeln eine "faschistische staatsfeindliche konterrevolutionäre Verschwörung" gemacht wurde, um ihnen zur Abschreckung und zur Erziehung aller anderen, völlig unverhältnismäßige Höchststrafen zu verpassen.
Außérdem erscheint mir die Sache wie ein gefundener Anlaß, um tiefgreifende personelle "Säuberungen" in den Streitkräften durchzuführen, was nun wiederum an Erdogan und Stalin erinnert.
Mal sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt, denn so leicht lässt sich der Rechtsstaat nicht wegputschen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

H2O hat geschrieben:(15 May 2017, 20:48)

Na ja, eine systematische Überprüfung der Kasernen auf zur Schau gestellte Symbole der Nazi-Herrschaft und Ermittlung der Soldaten, die diese Schaustücke beschafft und für ausstellungswürdig erachteten, und der Vorgesetzten, die da hätten einschreiten müssen... also da habe ich volles Verständnis für die Ministerin, nachdem eine NeoNazi-Terrorgruppe in ihrem Verantwortungsbereich aufgefallen ist. Da kann man wohl gar nicht pingelig genug sein.

Natürlich sind Umbenennungen von Kasernern nur dann sinnvoll, wenn dem Namensträger grobe Verstöße gegen die Menschlichkeit, etwa Kriegsverbrechen, vorgehalten werden können. Aber unbescholtene tapfere Soldaten der Wehrmacht nur aufgrund ihrer Wehrmachtsangehörigkeit herab setzen: Das geht doch gar nicht. Mein Vater war Wehrmachtsangehöriger, so wie viele Väter und Großväter auch. Sollen wir nun anfangen, in dieser Zeit erneut herum zu wühlen, um gewählte Minister wegen dieser Abstammung zu entlassen? Wohnte zwischen 1933 und 1945 denn ein ganz anderes Volk in Deutschland? Was da geschah, das war entsetzlich und bleibt ein Grund, in der Hinsicht sehr wachsam zu bleiben. Aber die Menschen konnten sich doch die Zeit nicht aussuchen, in die sie hinein geboren waren.

So muß man doch das Bild des Altkanzlers Helmut Schmidt werten: Welche Uniform hätte er denn damals tragen sollen? Eine sowjetische, britische oder amerikanische? Da würde ich ein beherztes Eingreifen der Kanzlerin erwarten, daß diese Überreaktion umgehend abgestellt wird. Nichts gegen eine hochnotpeinliche Untersuchung; das ist nicht angenehm, aber wohl notwendig. Aber sich lossagen von der eigenen Zeitgeschichte... das ist eines Ministers nicht würdig.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

Quatschki hat geschrieben:(16 May 2017, 08:53)

Bis jetzt erinnert das Prozedere an ostdeutsche Schauprozesse der 50er Jahre, wo aus irgendwelchen kleinen Dissidentenzirkeln eine "faschistische staatsfeindliche konterrevolutionäre Verschwörung" gemacht wurde, um ihnen zur Abschreckung und zur Erziehung aller anderen, völlig unverhältnismäßige Höchststrafen zu verpassen.
Außérdem erscheint mir die Sache wie ein gefundener Anlaß, um tiefgreifende personelle "Säuberungen" in den Streitkräften durchzuführen, was nun wiederum an Erdogan und Stalin erinnert.
Mal sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt, denn so leicht lässt sich der Rechtsstaat nicht wegputschen.
Wenn festgestellt werden sollte, daß bis in hohe Offiziersgrade ein rechtes Gedankengut in der BW Einzug erhalten hat, dann sollte es in der Tat diesbezüglich eine "Säuberung" geben. Ein demokratisches Land wie Deutschland kann sich keine Bunderswehr halten in der undemokratische Untriebe ausbreiten können.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von ebi80 »

relativ hat geschrieben:(16 May 2017, 09:31)

Wenn festgestellt werden sollte, daß bis in hohe Offiziersgrade ein rechtes Gedankengut in der BW Einzug erhalten hat, dann sollte es in der Tat diesbezüglich eine "Säuberung" geben. Ein demokratisches Land wie Deutschland kann sich keine Bunderswehr halten in der undemokratische Untriebe ausbreiten können.
Passiert ja mittlerweile, da können die weddern wie sie wollen. Nur bringt es nichts, wenn sie den braunen nur ihr Spielzeug wegnehmen. Da sollte wenn schon gleich die Gesinnung mit wech.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

ebi80 hat geschrieben:(16 May 2017, 09:55)

Passiert ja mittlerweile, da können die weddern wie sie wollen. Nur bringt es nichts, wenn sie den braunen nur ihr Spielzeug wegnehmen. Da sollte wenn schon gleich die Gesinnung mit wech.
Ich halte diesbezüglich von Symbolpolitik auch nix. Natürlich sollte eine Bundeswehrkaserne, nicht als Museum zur Verherrlichung der NS-Zeit dienen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von Quatschki »

Wie will man denn zum Beispiel als U-Boot-Mann der Bundesmarine die einschlägige Geschichte dieser Waffengattung in der Wehrmachtszeit ignorieren und ausblenden?

Totalverbot jeglicher Bezüge zur Wehrmacht hat schon die Nationale Volksarmee versucht, was nur schizophrene Menschen erzogen hat, die offiziell die Phrasen aus dem Politunterricht herunterrezitieren, während sie privat die Dinge völlig anders einordnen.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(16 May 2017, 09:31)

Wenn festgestellt werden sollte, daß bis in hohe Offiziersgrade ein rechtes Gedankengut in der BW Einzug erhalten hat, dann sollte es in der Tat diesbezüglich eine "Säuberung" geben. Ein demokratisches Land wie Deutschland kann sich keine Bunderswehr halten in der undemokratische Untriebe ausbreiten können.
Böse Schelme könnten annehmen, man will die Bundeswehr auf Linie bringen, fürchtet man sich etwa vor " Walküre ", falls die Flüchtlingspolitik komplett aus dem Ruder liefe und den Staat existentiell bedrohen würde ? Aber doch nicht mit dieser Bundeswehr. :D
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(16 May 2017, 12:53)

Böse Schelme könnten annehmen, man will die Bundeswehr auf Linie bringen, fürchtet man sich etwa vor " Walküre ", falls die Flüchtlingspolitik komplett aus dem Ruder liefe und den Staat existentiell bedrohen würde ? Aber doch nicht mit dieser Bundeswehr. :D
Wo deine Ängste liegen wissen wir ja, aber natürlich kann es nicht Gesund für eine Demokratie sein, wenn ihre bewaffnete Armee sich überhaupt nicht für demokratische Verhältnisse begeistern kann.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(16 May 2017, 13:25)

Höchst ungesund ist außerdem ein relativer Blockbetrieb im Parlament und die Nichteinbeziehung selbigens bei grundsätzlichen Entscheidungen, wie bspw. einer " kurzfristigen " Grenzöffnung für jedermann, der Asyl aussprechen kann, wobei diese Kurzfristigkeit bereits fast 2 Jahre anhält. :rolleyes:
Wenn du mit Blockbetrieb die GroKo meinst, bin ich sogar bei dir, die ist auf Dauer nicht gesund, aber wenn der Wähler eben so wählt , daß nur die zustamnde kommen kann, wenn man vorher z.B. eine dreier Regierung ausschließst, ist das eben so.
Über deine ständigen Sprechblasen zum Flüchtlings und Asylthema kann ich nur noch schmunzeln. Mit deinen Realitäten musst du schon selber fertig werden.
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Re: Rechtsextremismus bei der Truppe

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(16 May 2017, 13:30)

Wenn du mit Blockbetrieb die GroKo meinst, bin ich sogar bei dir, die ist auf Dauer nicht gesund, aber wenn der Wähler eben so wählt , daß nur die zustamnde kommen kann, wenn man vorher z.B. eine dreier Regierung ausschließst, ist das eben so.
Über deine ständigen Sprechblasen zum Flüchtlings und Asylthema kann ich nur noch schmunzeln. Mit deinen Realitäten musst du schon selber fertig werden.
Tja, und " ihr " halt mit euren. In eurer Realität ist die Bundeswehr wohl fast schon die Wehrmacht. Wie wäre doch das typische " Argumentations"muster aus der linksgrünen Ecke, hier übertragen ? : Bedauerliche Einzelfälle die instrumentalisiert werden, um gegen die Bundeswehr zu hetzen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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