LASIK-Operationen
Moderator: Moderatoren Forum 7
LASIK-Operationen
Ich bin Brillenträger und möchte gerne auf diese verzichten. Durch LASIK-Operationen kann eine Fehlsichtigkeit deutlich verringert, bzw. komplett entfert werden.
Die Erfolgsquoten bei diesen Eingriffen ist sehr hoch, allerdings gibt es auch Risiken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laser-in-s ... tomileusis
Was ist die Meinung der PF-User dazu? Gibt es eigene Erfahrungen dazu?
Die Erfolgsquoten bei diesen Eingriffen ist sehr hoch, allerdings gibt es auch Risiken.
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Re: LASIK-Operationen
Wer nicht "muss", sollte Abstand davon nehmen und die unzweifelhaft bestehenden postoperativen Risiken vermeiden, indem er sich von der eigenen Eitelkeit ein wenig unabhängiger mache. Das Auge ist ein Feuchtbiotop und hygienisch überaus leicht angreifbar. Und nosokomiale Infektionsrisiken treten - ohne dass man Zwang hatte - immer auch hinzu.jack » Mi 20. Mär 2013, 23:36 hat geschrieben:Ich bin Brillenträger und möchte gerne auf diese verzichten. Durch LASIK-Operationen kann eine Fehlsichtigkeit deutlich verringert, bzw. komplett entfert werden.
Die Erfolgsquoten bei diesen Eingriffen ist sehr hoch, allerdings gibt es auch Risiken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Laser-in-s ... tomileusis
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Zuletzt geändert von Daylight am Do 21. Mär 2013, 01:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: LASIK-Operationen
Meine Schwester hat das gemacht und empfindet es seitdem als eine deutliche Steigerung der Lebensqualität. Allerdings waren es bei ihr nur 2,5 oder 3 Dioptrien, die da korrigiert wurden. Keine Ahnung, wie es bei größeren Eingriffen ausschaut.
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Eine andere Welt ist möglich.
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Re: LASIK-Operationen
Ермолов » Do 21. Mär 2013, 02:08 hat geschrieben:Meine Schwester hat das gemacht und empfindet es seitdem als eine deutliche Steigerung der Lebensqualität. Allerdings waren es bei ihr nur 2,5 oder 3 Dioptrien, die da korrigiert wurden. Keine Ahnung, wie es bei größeren Eingriffen ausschaut.
Bezahlt aber nicht die kk,oder doch
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Re: LASIK-Operationen
Das Risiko sich mit dem Brillengestell ein Auge auszustechen ist grösser, als das Risiko einer Infektion.Daylight » Do 21. Mär 2013, 01:10 hat geschrieben: Wer nicht "muss", sollte Abstand davon nehmen und die unzweifelhaft bestehenden postoperativen Risiken vermeiden, indem er sich von der eigenen Eitelkeit ein wenig unabhängiger mache. Das Auge ist ein Feuchtbiotop und hygienisch überaus leicht angreifbar. Und nosokomiale Infektionsrisiken treten - ohne dass man Zwang hatte - immer auch hinzu.
Ich werde das auf jeden Fall machen lassen, wenn der Augenarzt das ok gibt.
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Re: LASIK-Operationen
Richtig, sie zahlt es nicht. Ist ja nicht medizinisch notwendig.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: LASIK-Operationen
Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 09:11 hat geschrieben: Richtig, sie zahlt es nicht. Ist ja nicht medizinisch notwendig.
Bei mir schon
Erkenne mich selber nicht mehr.
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Re: LASIK-Operationen
Das Risiko sei größer? Nö, ganz sicher nicht.El Gitarro » Do 21. Mär 2013, 05:08 hat geschrieben:
Das Risiko sich mit dem Brillengestell ein Auge auszustechen ist grösser, als das Risiko einer Infektion.
Ich werde das auf jeden Fall machen lassen, wenn der Augenarzt das ok gibt.
Re: LASIK-Operationen
Ich habe mir auch zuerst überlegt die Augen lasern zu lassen da ich stark kurzsichtig bin, aber seitdem ich Kontaktlinsen für mich entdeckt habe, die man bis zu 30 Tage am Stück tragen kann, werde ich auf die OP wohl verzichten.
Re: LASIK-Operationen
Interessant als Alternative zu Lasik-OPs ist ein Linsenersatz durch eine Multifokal-Linse:
[youtube][/youtube]
Vorteil:
- Ist nicht so fies wie eine Lasik OP
- Die Linsen halten ein Leben lang
- Kann auch unter Vollnarkose durchgeführt werden
- Kosten sind höher als bei einer Lasik-OP aber für jahrzehntelanges sehen ohne Brille doch wurscht, da Brillenträger in dieser Zeit sowieso hohe Summen für Brillen ausgegeben werden
Allerdings stelle ich mir die Frage, warum der interviewte Arzt im zweiten Teil des Beitrages noch eine Brille trägt (Was nicht selten ist bei denjenigen, die Augen OPs empfehlen)?
- Was meint das Forum zum Thema Multifokal-Linsen?
- Sollte es allgemein auch Zuschüsse von gesetzlichen Krankenkassen geben, da langfristig mit Kosteneinsparungen zu rechnen ist?
[youtube][/youtube]
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- Ist nicht so fies wie eine Lasik OP
- Die Linsen halten ein Leben lang
- Kann auch unter Vollnarkose durchgeführt werden
- Kosten sind höher als bei einer Lasik-OP aber für jahrzehntelanges sehen ohne Brille doch wurscht, da Brillenträger in dieser Zeit sowieso hohe Summen für Brillen ausgegeben werden
Allerdings stelle ich mir die Frage, warum der interviewte Arzt im zweiten Teil des Beitrages noch eine Brille trägt (Was nicht selten ist bei denjenigen, die Augen OPs empfehlen)?
- Was meint das Forum zum Thema Multifokal-Linsen?
- Sollte es allgemein auch Zuschüsse von gesetzlichen Krankenkassen geben, da langfristig mit Kosteneinsparungen zu rechnen ist?
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Re: LASIK-Operationen
Meine Meinung: Wenn medizinisch geboten, dann sollte der Augenarzt entscheiden, welche Lösung die sinnvollste Ist. Ich würde aus Selbsterhaltungstrieb auf jeden Fall mehrere Gutachten einholen und danach entscheiden, welche Risiken ich zu tragen bereit bin.jack000 hat geschrieben:(25 Mar 2017, 20:52)
Interessant als Alternative zu Lasik-OPs ist ein Linsenersatz durch eine Multifokal-Linse:
[youtube][/youtube]
Vorteil:
- Ist nicht so fies wie eine Lasik OP
- Die Linsen halten ein Leben lang
- Kann auch unter Vollnarkose durchgeführt werden
- Kosten sind höher als bei einer Lasik-OP aber für jahrzehntelanges sehen ohne Brille doch wurscht, da Brillenträger in dieser Zeit sowieso hohe Summen für Brillen ausgegeben werden
Allerdings stelle ich mir die Frage, warum der interviewte Arzt im zweiten Teil des Beitrages noch eine Brille trägt (Was nicht selten ist bei denjenigen, die Augen OPs empfehlen)?
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- Sollte es allgemein auch Zuschüsse von gesetzlichen Krankenkassen geben, da langfristig mit Kosteneinsparungen zu rechnen ist?
Ich halte solche Eingriffe nur aus kosmetischen Gründen für verfehlt. In einem Beispiel ging es um die Korrektur von 3 Dioptrien. Das ist natürlich eine ganz erhebliche Beeinträchtigung im täglichen Leben... diesen Eingriff hätte ich wohl auch vornehmen lassen, wenn genügend viele Erfolge damit erzielt wurden.
Bei der Zuzahlung von Krankenkassen kann es doch nur darum gehen: Medizinisch geboten oder sehr starke Beeinträchtigung... die Kasse zahlt ganz oder anteilig. Kosmetische Gründe: Privatvergnügen; man gönnt sich ja sonst nix!
Re: LASIK-Operationen
Bei geringen Dioptrien ist es in der Tat fragwürdig sich sowas zu hinterziehen. Aber wer sich auf sowas einlässt hat i.d.R. größerer 5 Dioptrien und ab diesem ist man ohne Brille völlig hilflos.H2O hat geschrieben:(25 Mar 2017, 21:16)Bei der Zuzahlung von Krankenkassen kann es doch nur darum gehen: Medizinisch geboten oder sehr starke Beeinträchtigung... die Kasse zahlt ganz oder anteilig. Kosmetische Gründe: Privatvergnügen; man gönnt sich ja sonst nix!
=> Kosmetik ist natürlich keinerlei Aufgabe einer gesetzlichen Krankenkasse. Aber die Kostenfrage will ich in diesem Strang nicht mal in den Vordergrund stellen, denn eine Augen OP kostet einmalig ca. 5000€ und man hat ein Leben was davon im Gegensatz zu so anderen Ausgaben ...
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Re: LASIK-Operationen
Ich habe es 2011 machen lassen, auf beiden Augen. Ich bin immer noch bei 100% und dementsprechend zufrieden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: LASIK-Operationen
Lasik oder Linse?Provokateur hat geschrieben:(25 Mar 2017, 22:45)
Ich habe es 2011 machen lassen, auf beiden Augen. Ich bin immer noch bei 100% und dementsprechend zufrieden.
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Re: LASIK-Operationen
Lasik.
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Re: LASIK-Operationen
Respekt!
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Re: LASIK-Operationen
meine schwester hat sich lasik machen lassen, bevor ich es verhindern konnte und sie hatte danach lange jahre 200% sehvermögen. das hat mich sehr gewundert, weil sie wie ich ein bisschen zu wenig tränenflüssigkeit produziert und immer leicht gereizte augen hat. das ist auch der grund warum wir kontaktlinsen schlecht vertragen.
auf der anderen seite habe ich mal zahlen gelesen, nach denen bis zu 20% der lasikpatienten nachts nicht mehr autofahren können.
die linsen haben 2 freunde machen lassen, bei beiden hat sich der arzt verzockt und es ist eine geringe fehlsichtigkeit geblieben, die mit einer dünnen brille korrigiert wird.
auf der anderen seite habe ich mal zahlen gelesen, nach denen bis zu 20% der lasikpatienten nachts nicht mehr autofahren können.
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Re: LASIK-Operationen
Falls Du das zuständige WIKI noch nicht kennst...
Ansonsten im fortgeschrittenen Alter ereilt viele der "Graue Star" (Katarakt) "Cataracta senilis" - darunter auch mich. In zwei getrennten OP wird jeweils die betroffene Linse "zerbröselt" und durch eine künstliche "Hinterkammerlinse" ersetzt.
Und siehe der getrübte Blick - sorry wie durch Pisse - weicht strahlender Helligkeit ... und abgesehen von der etwas schlechteren "Akkommodationsfähigkeit" hatte ich mein "Adlerauge" zurück. Bei Nummer Zwei in etwa der selbe Effekt, nur ist dieses Auge nun eher "weitsichtig". Obwohl ich auch ohne Brille (Gleitsicht mit allem pipapo) sehr gut sehe, nutze ich diese häufig nur beim Autofahren - man weiß ja nie...
Nun, ich vermisse eigentlich meine Brille bei bestimmten Arbeiten. "Früher" war das Gerät ein Schutz, ohne den ich mindestens zweimal schon meine Augen mindestens schwer geschädigt hätte. Ein Kurzschluss mit ordentlich Kupferperlen in die Brillengläser eingebrannt und ein andermal eine Trennscheibe, die sich "völlig unerwartet" zerlegt hatte... Beide mal eine echt teure Angelegenheit - aber eben nicht blind.
Inzwischen muss ich immer brav an die Schutzbrille denken, weil sehen bei Feinarbeiten, geht ohne die superduper Gleitsichtbrille deutlich besser. Ob ich mir ohne medizinische Notwendigkeit herumlasern lassen würde, glaube ich eher nicht. Man hat ja nur einmal zwei Augen....
Ansonsten im fortgeschrittenen Alter ereilt viele der "Graue Star" (Katarakt) "Cataracta senilis" - darunter auch mich. In zwei getrennten OP wird jeweils die betroffene Linse "zerbröselt" und durch eine künstliche "Hinterkammerlinse" ersetzt.
Und siehe der getrübte Blick - sorry wie durch Pisse - weicht strahlender Helligkeit ... und abgesehen von der etwas schlechteren "Akkommodationsfähigkeit" hatte ich mein "Adlerauge" zurück. Bei Nummer Zwei in etwa der selbe Effekt, nur ist dieses Auge nun eher "weitsichtig". Obwohl ich auch ohne Brille (Gleitsicht mit allem pipapo) sehr gut sehe, nutze ich diese häufig nur beim Autofahren - man weiß ja nie...
Nun, ich vermisse eigentlich meine Brille bei bestimmten Arbeiten. "Früher" war das Gerät ein Schutz, ohne den ich mindestens zweimal schon meine Augen mindestens schwer geschädigt hätte. Ein Kurzschluss mit ordentlich Kupferperlen in die Brillengläser eingebrannt und ein andermal eine Trennscheibe, die sich "völlig unerwartet" zerlegt hatte... Beide mal eine echt teure Angelegenheit - aber eben nicht blind.
Inzwischen muss ich immer brav an die Schutzbrille denken, weil sehen bei Feinarbeiten, geht ohne die superduper Gleitsichtbrille deutlich besser. Ob ich mir ohne medizinische Notwendigkeit herumlasern lassen würde, glaube ich eher nicht. Man hat ja nur einmal zwei Augen....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: LASIK-Operationen
immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Mar 2017, 01:14)
Inzwischen muss ich immer brav an die Schutzbrille denken, weil sehen bei Feinarbeiten, geht ohne die superduper Gleitsichtbrille deutlich besser. Ob ich mir ohne medizinische Notwendigkeit herumlasern lassen würde, glaube ich eher nicht. Man hat ja nur einmal zwei Augen....
Die Notwendigkeit sah ich darin, dass bei mir damals noch die Möglichkeit bestand, dass ich in den Schießkrieg muss. Und bei allem, was ich im Vorfeld gemacht hatte - Gefechtsdienst und Schießen - empfand ich die Brille als dermaßen störend (die beschlägt, rutscht runter und wird dreckig - dann seh ich nix mehr) dass ich die nur loswerden wollte.
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