McKnee hat geschrieben:(26 Mar 2019, 21:29)
Einfach mal lesen und versuchen zu verstehen. Damit könntest du dir dann unzutreffende und sogar unangemessene Vergleiche sparen.
Noch mal, es erfordert eine Prüfung eines jeden Sachverhalts. Nicht jede Raserei mit Todesfolge wird und kann als Mord verurteilt werden. Aber selbst wenn? Was ist schützenswerter? Das Leben eines Unbeteiligten oder die Freiheit eines Rasers?
Was glaubst du eigentlich, wie viele "gefühlte" Morde als Körperverletzung verurteilt werden?! Mach dir also keine Sorge um deinen Gasfuß
Ach so, na dann gibts ja gar nichts mehr zu diskutieren weil ein nebulöser und für den Ottonormaldummi nicht verständlicher Sachverhalt dahinter steckt.
Die Gefängnisse wären voll, wenn dieser "bedingte Vorsatz" im Straßenverkehr als Mord Schule macht. Es gibt so viele, die denken, ach wird schon nichts passieren und dann passiert es doch. Wenn Mutti mit 70 durch die 30 Zone brettert und ein Kind totfährt, hat sie es billigend in Kauf genommen, dass sie nicht mehr bremsen kann, wenn was zwischen den geparkten Autos rausspringt.
Ich hab als Bengel auch schon auf einer Motorhaube gelegen, auf eine Zebrastreifen. Die hat einfach draufgehalten, ich habe gesehen, dass sie nach hinten zu ihrem Kind geguckt hat. Die fuhr da auch nicht das erste mal lang. Ich bin runtergeklettert, wie immer hat kein Passant was gesagt, die Dame fuhr fluchend und gestikulierend weiter. Mir hat man gesagt, ich soll mich nicht so anstellen.
Der Knackpunkt ist die böswillige Absicht beim Mord. Jetzt wird eine Inkaufnahme eines MÖGLICHEN Unfalls, der dann auch passiert und einer stirbt als Mord bezeichnet.