Sammelstrang Kriminalität

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ThorsHamar
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von ThorsHamar »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:29)

Bekannter von meinem Bruder hat in Peking den Sohn des dänischen Botschafters in einer Kneipe niedergeschlagen und saß dafür sechs Monate im Ausländergefängnis. Dort waren ansonsten nur Mongolen, die für Kleinigkeiten wie Schwarzfahren und Taschendiebstähle eingebuchtet waren.
Die hatten natürlich einen Heidenrespekt vor einem Deutschen, der erstens vier Köpfe größer war als die und zweitens für Körperverletzung saß.

Gibt es also alles. Ist nur die Frage, was es auch in die Presse schafft.
Dann sind in China Mongolen sowas wie Nordafrikaner hier?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Provokateur »

ThorsHamar hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:34)

Dann sind in China Mongolen sowas wie Nordafrikaner hier?
Kannst du nicht vergleichen. Asien ist, was das angeht, eine ganz andere Welt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

ThorsHamar hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:34)

Dann sind in China Mongolen sowas wie Nordafrikaner hier?
Die Mongolei hat generell eine recht hohe Kriminalitätsrate (nicht in der Steppe, in Ulan-Bator, da wohnt die Hälfte aller Mongolen) und ja, allem was ich gehört habe zufolge prügelt sich der eine oder andere Mongole gerne.
Ein Freund von mir hat in China studiert und in seinem Wohnheim gab es einen Mongolen der ab und zu im Suff "Chinesen klatschen" gegangen ist.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von ThorsHamar »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:36)

Kannst du nicht vergleichen. Asien ist, was das angeht, eine ganz andere Welt.
Aha, dann hast Du's doch verglichen und bist zu einem Ergebnis gekommen .... :cool:

"Ansonsten nur Mongolen" klingt so tendentiös wie hier Nafri ...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Provokateur »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:45)

Die Mongolei hat generell eine recht hohe Kriminalitätsrate (nicht in der Steppe, in Ulan-Bator, da wohnt die Hälfte aller Mongolen) und ja, allem was ich gehört habe zufolge prügelt sich der eine oder andere Mongole gerne.
Ein Freund von mir hat in China studiert und in seinem Wohnheim gab es einen Mongolen der ab und zu im Suff "Chinesen klatschen" gegangen ist.
Ich kann nur wiedergeben, was mein Bruder mir über seinen Bekannten berichtet hat. Der spricht jetzt wohl auch etwas mongolisch.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schokoschendrezki »

Quatschki hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:16)

Mach doch mal Kriminalität von Deutschen im Ausland oder von Schweden im Ausland oder von Japanern im Ausland
Die Deutsche Bank war allein und nur im Jahr 2011 mit ihren Vertretungen und Filialen allein und nur in Russland an Schwarzgeldgeschäften im Gegenwert von etwa 10 Milliarden Dollar beteiligt (http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 25438.html). Nimm als Wertwechsel eines durchschnittlichen Taschendiebstahls nur mal 100 Dollar an (sicher etwas zu hoch gegriffen, aber egal). Das bedeutet: Deutsche verübten nur in Russland und nur in einem einzigen Jahr nicht weniger als Einhundert Millionen Taschendiebstähle (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe). Das dürfte den Langfingern in Barcelona oder Frankfurt schon Respekt abverlangen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:29)

Gibt es also alles. Ist nur die Frage, was es auch in die Presse schafft.
Angedeutet werden soll damit natürlich das bestimmte Völker krimineller sind als andere. Mal liegt es an der Kultur, dann an der Religion in anderen Fällen an der Hautfarbe (die meisten Schwarzen in den Ghettos der USA sind Christen & Amerikaner). Wie es halt gerade passt.

Schaut man sich die Entwicklung von (Gewalt-)kriminalität in Deutschland an, dann ist sie seit Beginn der Neuzeit (fast) kontinuierlich gesunken. Früher hatten wir teilweise erheblich höheren Mordraten als heute. Und das hat seine Gründe:
Nach Elias ist die (durchaus diskontinuierlich verlaufene) innergesellschaftliche Pazifizierung
primär durch zwei miteinander verschränkte Prozesse vorangetrieben worden: die
allmähliche Herausbildung eines staatlichen Gewalt- (und Steuer-)monopols sowie die
Expansion der Märkte und der industriellen Produktion. Eine durchgreifende Pazifizierung
konnte aber erst dadurch gelingen, dass das Gewaltmonopol in einer weiteren Stufe des
Staatsbildungsprozesses durch seine Bindung an nicht-disponibles Recht "domestiziert"
und im Zuge einer politischen Demokratisierung "legitimiert" wurde. Die Staatsbildungsprozesse
und die ökonomische Entwicklung führen dazu, dass sich die Handlungsketten der
individuellen und kollektiven Akteure zunehmend verlängern und miteinander verflechten.
Für die Individuen entsteht ein Zwang zur „Langsicht“, zur planvollen Lebensführung. Für
die einzelnen Personen ergibt sich aus diesen Prozessen eine erhöhte Notwendigkeit, ihr
Verhalten selbst zu kontrollieren, die eigenen Affekte zu beherrschen. Es vollzieht sich
eine allmähliche Transformation der Persönlichkeitsstrukturen, die Schritt für Schritt alle
sozialen Schichten erfasst und in deren Verlauf Fremdkontrolle zunehmend durch Selbstkontrolle
ergänzt und ersetzt wird.
Die Entwicklung der Gewaltkriminalität in der Bundesrepublik
Deutschland, England/Wales und Schweden in der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts

http://www3.soziologie.uni-halle.de/pub ... f/0401.pdf

Phänomene wie Ehrenmorde und Blutfehden wurden in Deutschland schon etwa im 16. Jahrhundert ausgelöscht, zum einen durch die zunehmende Urbanisierung und der damit zunehmenden Schwächung des Clanwesens und Familienbewusstseins, so wie die Entfaltung der Territorialherrschaft des Staates. Sprich: Gewaltverbrechen wurden zunehmend geahndet und die Justiz ging mehr und mehr in die Hände des Staates über.
Wie schädlich sich auswirkt wenn der Staat seinem Gewaltmonopol nicht mehr nachkommt oder nachkommen kann sieht man heutzutage in Chicago, wo die Aufklärungsrate für Morde gerade einmal bei 20% liegt (Im Vergleich, in Deutschland sind es 97,6%, in Brasilien sind es gerade mal 8%).
Kriminalitätsraten haben also weitgehend mit dem Vorhandensein eines intakten Staatswesens, einer Justiz inklusive Gewaltmonopols des Staates und einem erodierenden Kollektivismus zu tun.
Viele Verbrechensschwerpunkte der Welt zeichnen sich dadurch aus das all diese Faktoren abwesend sind, kulturübergreifend.
Bei der italienischen Mafia handelt es sich nicht ohne Grund um Clans aus Gebieten mit einer sehr schwachen Zentralgewalt. Die kommen in der Türkei nicht aus der bürgerlichen Mittelschicht in Istanbul oder Ankara, sondern es rückständigen Gebieten Anatoliens oder entlang der syrischen Grenze (Stichwort Mhallamiye), wo das Clanoberhaupt den Ton angibt und nicht der Bürgermeister. Auch bei den arabischen Familienclans ist es exakt dasselbe Phänomen. Die Hälfte aller Intensivtäter Berlins kommen aus einem sehr eng zu umreissenden Kreise dieser Clans. Das ist auch kein Phänomen irgendwelcher 08/15 Muslime, sondern vor allem das eines bestimmten Personenkreises innerhalb dieser Gruppe.
Deutschland und Zentraleuropa haben durch entscheidende Standortvorteile schon lange vor anderen Ländern eine Kultur starker Zentralgewalten entwickelt mit hohen Wohlstands- und niedrigen Armutsraten und einer funktionierenden Justiz. Als dies nicht der Fall war herrschte auch hier Mord und Totschlag auf täglicher Basis. "Früher war alles besser" ist komplett unausgegorener Quatsch.
In Japan kommen noch ein paar andere Aspekte hinzu. Japan hat zwar ein weit verzweigtes Organisiertes Verbrechen, aber dort hat sich durch die lange Isolation eine Sozialkontrolle etabliert, die an Selbstverstümmelung grenzt (und nebenbei zu massiven psychischen Problemen und hohen Selbstmordraten vieler Einwohner führt).
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 20. Mär 2017, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Mar 2017, 15:37)

Die Deutsche Bank war allein und nur im Jahr 2011 mit ihren Vertretungen und Filialen allein und nur in Russland an Schwarzgeldgeschäften im Gegenwert von etwa 10 Milliarden Dollar beteiligt (http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 25438.html). Nimm als Wertwechsel eines durchschnittlichen Taschendiebstahls nur mal 100 Dollar an (sicher etwas zu hoch gegriffen, aber egal). Das bedeutet: Deutsche verübten nur in Russland und nur in einem einzigen Jahr nicht weniger als Einhundert Millionen Taschendiebstähle (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe). Das dürfte den Langfingern in Barcelona oder Frankfurt schon Respekt abverlangen.
Die Deutsche Bank ist genauso deutsch wie die Dresdner Bank sächsisch war.
Das sind heimat- und gewissenlose Globalisierungstypen, also eure Leute!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 15:21)

Ich kann nur wiedergeben, was mein Bruder mir über seinen Bekannten berichtet hat. Der spricht jetzt wohl auch etwas mongolisch.
In der Mongolei gibt es heutzutage einen ausgeprägten Chinesen-Hass.

Musst dir mal das hier anschauen, skurril.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(20 Mar 2017, 14:36)

Kannst du nicht vergleichen. Asien ist, was das angeht, eine ganz andere Welt.
Wobei die Chinesen mal eine Mauer gebaut haben.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 15:54)

In der Mongolei gibt es heutzutage einen ausgeprägten Chinesen-Hass.

Musst dir mal das hier anschauen, skurril.

Der ist schon was älter. Die Mongolen haben ja auch schon mal China erobert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
CaptainJack

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 16:30)

Der ist schon was älter. Die Mongolen haben ja auch schon mal China erobert.
Gehört wahrscheinlich in Flüchtlingskriminalität, aber der ist ja zu.
Unser Alltagsgeschehen wird immer romantischer
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau ... n-100.html
CaptainJack

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

doppelt
Zuletzt geändert von CaptainJack am Mo 20. Mär 2017, 17:21, insgesamt 2-mal geändert.
CaptainJack

Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

Eine etwas nähere Beleuchtung
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... inalitaet/
In Baden-Württemberg waren „Flüchtlinge“ im letzten Jahr zehn Mal krimineller als Deutsche.
Die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber ist in Baden-Württemberg im letzten Jahr um knapp 40% gestiegen, während knapp 60% weniger Asylbewerber als 2015 in das Bundesland kamen. Nur 1,5% der deutschen Baden-Württemberger (einschließlich krimineller Doppelpässler und Deutscher mit Migrationshintergrund) waren einer Straftat verdächtig, aber über 15% der Asylbewerber. Asylbewerber weisen demnach eine 10 Mal höhere Kriminalitätsrate auf als Deutsche.
Die Zahl der Körperverletzungsdelikte, an denen mindestens ein Flüchtling beteiligt war, stieg um 95,5 (!) Prozent auf 7.670 Fälle. Davon wurde fast die Hälfte in der Öffentlichkeit begangen. Die Gefängnisse sind übervoll mit kriminellen Ausländern, die mittlerweile fast die Hälfte der Verurteilten ausmachen – bei einem Bevölkerungsanteil von gerade einmal 10%.
Auf je 100.000 Einwohner der jeweiligen Gruppe kommen 41 deutsche veurteilte Täter und 201 ausländische Täter und damit fast fünf Mal so viele:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

CaptainJack hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:20)

Eine etwas nähere Beleuchtung
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... inalitaet/
Egal wie die Zahlen sind, das rassistische Leitmotiv wird daran deutlich, dass der Autor es nicht schafft zwischen Schuldigen und Unschuldigen zu unterscheiden, sondern auch die 85% Nicht-Kriminellen (seinen Zahlen zufolge) quasi für schuldig befindet, obwohl sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. So als ob die Nicht-Kriminellen trotzdem irgendwie an der Kriminalität schuldig wären.
Das machen so einige hier. Da ist unmissverständlich klar, was der Vater des Gedankens ist.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:32)

Egal wie die Zahlen sind, das rassistische Leitmotiv wird daran deutlich, dass der Autor es nicht schafft zwischen Schuldigen und Unschuldigen zu unterscheiden, sondern auch die 85% Nicht-Kriminellen (seinen Zahlen zufolge) quasi für schuldig befindet, obwohl sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. So als ob die Nicht-Kriminellen trotzdem irgendwie an der Kriminalität schuldig wären.
Das machen so einige hier. Da ist unmissverständlich klar, was der Vater des Gedankens ist.
Wenn es in einem Land eine hohe Kriminalität gibt, dann liegt das in der Verantwortung aller Bürger.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:39)

Wenn es in einem Land eine hohe Kriminalität gibt, dann liegt das in der Verantwortung aller Bürger.
Also ich fühl mich nicht schuldig für den Mord in Herne. Wäre ja noch schöner wenn jemand implizieren würde das ich daran irgendwie auch schuldig bin, weil ich Deutscher bin.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:45)

Also ich fühl mich nicht schuldig für den Mord in Herne. Wäre ja noch schöner wenn jemand implizieren würde das ich daran irgendwie auch schuldig bin, weil ich Deutscher bin.
Na komm, im Zweifel ist die Gesellschaft schuld. :p

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:45)

Also ich fühl mich nicht schuldig für den Mord in Herne. Wäre ja noch schöner wenn jemand implizieren würde das ich daran irgendwie auch schuldig bin, weil ich Deutscher bin.
Dir ist es also egal was um dich herum passiert? Wo machst du denn jetzt eine Ausnahme? Bei unsinnigen Dingen?
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:47)

Na komm, im Zweifel ist die Gesellschaft schuld. :p

Die Gesellschaft sind wir alle, auch Du.
Die Gesellschaft kann sowas begünstigen, aber schuldig ist immer nur der Täter.

Es gibt doch in China momentan das Phänomen, dass Autofahrer gezielt Menschen totfahren (mit zurücksetzen und über den Kopf fahren etc, echt jetzt), weil sie bei einer Tötung milder bestraft werden als wenn sie ihr Opfer schwer verletzen und lebenslang schädigen. Da ist die Gesellschaft mit schuld.

Warum Autofahrer in China Fußgänger mit Absicht töten
http://www.focus.de/auto/news/chinas-ka ... 28911.html
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 20. Mär 2017, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:49)

Dir ist es also egal was um dich herum passiert? Wo machst du denn jetzt eine Ausnahme? Bei unsinnigen Dingen?
Ich bin nicht für alles verantwortlich was um mich herum passiert. Das meiste kann ich sogar überhaupt nicht beeinflussen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:51)

Ich bin nicht für alles verantwortlich was um mich herum passiert. Das meiste kann ich sogar überhaupt nicht beeinflussen.
Keine Verantwortung für gar nichts. Vielleicht für unsinnige Dinge.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:56)

Keine Verantwortung für gar nichts. Vielleicht für unsinnige Dinge.
Wie soll ich als Unschuldiger für ein Verbrechen verantwortlich sein das irgendjemand anders begeht? Gib mir mal ein konkretes Beispiel wie das gehen soll.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:58)

Wie soll ich als Unschuldiger für ein Verbrechen verantwortlich sein das irgendjemand anders begeht? Gib mir mal ein konkretes Beispiel wie das gehen soll.
Du könntest Verwandter oder Bekannter sein.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:59)

Du könntest Verwandter oder Bekannter sein.
Ich bitte Dich, Adam, als ob wir in Köpfe reinsehen könnten oder unsere Verwandten ständig beobachten. ;)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:59)

Du könntest Verwandter oder Bekannter sein.
Nun, es kommt doch eher selten vor, dass Täter ihre Taten vorher großspurig ankündigen. Ich sehe die Verantwortung da erstmal in Polizei und vor allem Justiz.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Mar 2017, 18:04)

Ich bitte Dich, Adam, als ob wir in Köpfe reinsehen könnten oder unsere Verwandten ständig beobachten. ;)
Man könnte denen sagen oder beibringen, dass Kriminalität nicht richtig ist. In Somalia und in Afghanistan klappt das ja bei den unsinnigen Dingen ja auch. Alkohol und Schweinefleisch sind verboten. Sex außerhalb der Ehe auch. Das wird dort ständig gebetet. Das funktioniert.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=68&t=63355
r ist einer von rund vier Millionen Menschen in Somalia, die laut Schätzungen der WHO vom Mai 2011 psychiatrische Hilfe brauchen. Danach wäre Somalia das Land mit den meisten Geisteskranken weltweit – es gibt aber landesweit nur drei Psychiater. Die Masse der von Krieg, Hunger und Drogen Versehrten bekommt keine professionelle Hilfe. Sie laufen auf den Strassen herum, werden angefahren, verprügelt, missbraucht. Und in jedem fünften somalischen Haushalt liegen sie in Ketten.
https://www.nzz.ch/a-n-ket-ten-geleg-t- ... 1.12541751

In Bezug auf Kat wird in Somalia nicht gebetet und schon kauen es dort viele Menschen.

In Afghanistan wie die erlaubte Droge Opium angebaut und konsumiert.
Afghanistan ist der weltweit größte Produzent von Opium - dem Rohstoff, aus dem Heroin gewonnen wird. Der Vormarsch der Taliban sorgt für Rekordernten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 17890.html

Es funktioniert bei Unsinn. Aus dem Grund kann es ja auch bei Kriminalität funktionieren.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

jack000 hat geschrieben:(20 Mar 2017, 18:08)

Nun, es kommt doch eher selten vor, dass Täter ihre Taten vorher großspurig ankündigen. Ich sehe die Verantwortung da erstmal in Polizei und vor allem Justiz.
Eltern könnten ihren Kindern beibringen, dass gewisse Dinge nicht erlaubt sind. Um mal richtig konkret zu werden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Jeder kann auch ein Vorbild für andere sein. Viele Ostasiaten in den USA sind automatisch erfolgreich in der Schule, weil sie viele Vorbilder haben. Die denken sich, was die geschafft haben oder schaffen, das kann ich auch.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 18:17)

Eltern könnten ihren Kindern beibringen, dass gewisse Dinge nicht erlaubt sind. Um mal richtig konkret zu werden.
Das ist richtig aber wenn die Kids dann später sehen, dass man selbst für übelste Dinge quasi gar nicht belangt wird, zieht das eher nur Nachahmer an.
Ebenso ist Deutschland so ziemlich das attraktivste Land für Verbrecher weltweit (Es gibt viel zu holen, die Folgen sind eher marginal) und das zieht u.a. die Migranten-Kriminalität hoch, weil hier Menschen Straftaten begehen, die hier gar nicht wohnen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 18:17)

Eltern könnten ihren Kindern beibringen, dass gewisse Dinge nicht erlaubt sind. Um mal richtig konkret zu werden.
Das funktioniert sogar relativ gut, nennt man Erziehung.
Ist aber bei Linken verpönt. Weil es wohl die "individelle Entfaltung" einschränkt
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

In Köln geht fast jeder bei Rot über die Ampel, wenn kein Auto kommt. Ich habe mal einen Polizisten übersehen, der dann der Ansicht, war dass doch meine Aktion gefährlich war. Direkt danach meinte er, dass er mich doch für einsichtig hält. Das war ich dann ja auch. :thumbup:
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Als die ersten Siedler die USA betraten, dann musste auch jeder dafür sorgen, dass gewisse Dinge gelten. Und wenn man Freunde hat, dann kann man denen ja auch beibringen, dass jenes oder dieses nicht richtig ist.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Jekyll »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:04)

Als die ersten Siedler die USA betraten, dann musste auch jeder dafür sorgen, dass gewisse Dinge gelten. Und wenn man Freunde hat, dann kann man denen ja auch beibringen, dass jenes oder dieses nicht richtig ist.
Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Selina »

Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:11)

Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
:thumbup: Wobei die Formulierung "nicht ok" sicher Ironie sein soll. Denn das waren zum Teil schlimme Massaker.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:11)

Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
Das System ist bis heute stabil.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:11)

Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
Die Indianer waren zu schwach, ihre Heimat vor den Invasoren zu schützen, die ja größtenteils auch nur friedliche Siedler und Flüchtlinge waren, so dass die Stämme nur auf die wirtschaftlichen Vorteile geschaut haben, anstatt gleich die ersten konsequent abzuschieben oder zu skalpieren.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Ammianus
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Ammianus »

Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:11)

Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
Ist halt der Unterschied zwischen Orient und Okzident: Wir praktizierten Raubmord und ihr Schutzgelderpressung.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Keoma
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Keoma »

Jekyll hat geschrieben:(20 Mar 2017, 19:11)

Ja, z. B. dass es nicht ok ist, den Indianern ihr Land zu stehlen und sie überflüssigerweise auch noch zu massakrieren (später waren die Sklaven aus Afrika dran). Also, irgendwie lief das alles aus dem Ruder...
Im Versklaven waren bekanntlich ja ganz andere führend.
Hörst du vermutlich nicht so gerne.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schokoschendrezki »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Mar 2017, 17:39)

Wenn es in einem Land eine hohe Kriminalität gibt, dann liegt das in der Verantwortung aller Bürger.
Zunächst einmal ist es ja nicht so, dass es nicht zahlreiche statistische Untersuchungen/Ländervergleiche hinsichtlich Kriminalität gibt. Nur mal zufällig herausgegriffen die weltweiten Mordraten im Vergleich: https://www.heise.de/tp/features/Hondur ... 91754.html. Deutschland befindet sich mitten im Zentrum einer Region mit ganz außerordentlich niedrigen Mordraten. (In der Mongolei und besonders auch in China ist Mordkriminalität nebenbei gesagt auch nicht gerade das Thema Nummer Eins). Die in dem verwiesenen Artikel bereitgestellte Karte zeigt, dass nicht die Existenz von Migranten das große Problem dabei ist sondern vor allem: Erstens Bürgerkriege oder bürgerkriegsähnliche Zustände (Ostafrika). Zweitens Drogenhandel (Mittel- und Südamerika) und Drittens Drogenkonsum (Russland, Grönland). Und dann natürlich, wie in dem Artikel ausgeführt: Soziale Ungleichheit (Überall).

Ich denke, es handelt sich um ein bekanntes und gut untersuchtes Paradoxon, dass es denen als erstes subjektiv schlecht geht, denen es objektiv am besten geht.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von CaptainJack »

"Drecks-Deutschland" und "Nazi-Bullen" ist doch Rassismus, Beleidigung, Hetze, alles in einem! .. oder etwa nicht? :rolleyes:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 95636.html

Man kann sich kaum wehren. Diese Feiglinge kommen immer in Gruppen
http://www.weser-kurier.de/bremen/breme ... 70475.html
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Adam Smith »

Novum am Geißbockheim: Ein Sicherheits-Mann der Security-Firma Luchs überwachte das FC-Training.

Der Grund: Nachdem letzte Woche ein „Trainings-Flitzer“ beim Geißbockheim aufgetaucht war und sich tags drauf via Express entschuldigte, wollte am Montagnachmittag ein junger Nachwuchskicker seine Künste FC-Coach Peter Stöger vorführen.
http://www.express.de/sport/fussball/1- ... g-26233488

Nun gibt es auch hier Security.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Jekyll
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Jekyll »

Keoma hat geschrieben:(20 Mar 2017, 21:54)

Im Versklaven waren bekanntlich ja ganz andere führend.
Hörst du vermutlich nicht so gerne.
Du hast ja noch nichts gesagt. Du spielst auf die "aggressiven Völkerschaften" an?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von jack000 »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Mar 2017, 18:25)

http://www.express.de/sport/fussball/1- ... g-26233488

Nun gibt es auch hier Security.
Und wenn es durch die Security zu keinen oder weniger Vorfällen kommt wird das als Erfolg der Sache an sich gewertet.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Marmelada »

Adam Smith hat geschrieben:(21 Mar 2017, 18:25)

http://www.express.de/sport/fussball/1- ... g-26233488

Nun gibt es auch hier Security.
Die Nachrichtenlage muss sehr mager sein, wenn einer von zwei "kriminellen Migranten" (ein Flitzer, ein ungebetener Casting-Gast) Sascha Sauer heißt.
Zuletzt geändert von Marmelada am Di 21. Mär 2017, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(21 Mar 2017, 17:34)

"Drecks-Deutschland" und "Nazi-Bullen" ist doch Rassismus, Beleidigung, Hetze, alles in einem! .. oder etwa nicht? :rolleyes:
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 95636.html
Echt? Dann lass mal deine juristische Begründung hören.
Mit Nazi-Bullen bekommt man aber locker schon die Anzeige wegen Beleidigung, sofern die Schwaben nicht Weicheicops geworden sind.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Quatschki »

Quatschki hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:02)

"Update, 19:55 Uhr: Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch gegen die Täter wegen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Dennoch sind beide Männer momentan wieder auf freiem Fuß."
Update 21.03.2017
Nun doch: S-Bahn-Gewalttäter verhaftet
Nachdem Lutz Bachmann auf der gestrigen Pegida-Kundgebung die Staatsanwaltschaft für diese Inländerdiskriminierung angeprangert hat und selbst die Sächsische Zeitung nicht umhin kam, sich die Frage zu stellen, ob die Entscheidung "kein Haftgrund" auch so gefallen wäre, wenn die Täter Deutsche und das Opfer Flüchtling gewesen wären, ging es nun auf einmal ganz schnell und die beiden Refugees wurden wegen dringenden Tatverdachtes auf versuchten Totschlags in Haft genommen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schelm »

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Alexyessin
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von Alexyessin »

Albanische Banden. Hoffentlich werden sie geschnappt.
Aber was das mit "schöner neuer Welt" zu tun haben soll, kann schelm ja mal darlegen.
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Re: Migranten-Kriminalität

Beitrag von schokoschendrezki »

Was soll denn dieses Schlaglicht auf einen Einzelfall nun eigentlich belegen? Ich kenne dich eigentlich als einen Diskutanten, der zwar eine andere Meinung als meine eigene vertritt, der aber rationalen Argumenten durchaus zugänglich ist. Die ruhr-Nachrichten haben eine ausführliche und gut mit Statistiken belegte Darstellung der jüngeren Kriminalitätsentwicklung in Dortmund veröffentlicht. Danach hat diese ganz eindeutig um 2013 einen Höhepunkt gehabt. Danach und bis heute ist sie bei fast allen Deliktbereichen (insbesondere auch Raubüberfällen) kontinuierlich gesunken während gleichzeitig die Aufklärungsrate stieg. Und das gilt wohlweislich auch für migrantisch geprägte "Problemviertel" wie "Nordstadt" (2016: Raubüberfälle: -18,4 Prozent). Die einzigen Deliktsorten 2016 mit Anstieg sind (minder schwere) Sexualdelikte, die jedoch auf eine gesteigerte Anzeigebereitschaft zurückzuführen sind und Tötungsdelikte (von 20 auf 27), bei denen sich jedoch Täter und Opfer in der Regel kannten, d.h. es dürfte sich um Dinge wie Stalkertum, Ehekräche und "Privatabrechnungen" handeln.

http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/d ... 30,3230297
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