Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:13)

Vertrauen in Regierung ? -- Muss auf Null gesetzt werden... aha.

>> Man behalte die alte Karre - bis diese auseinander fällt - und lasse sich nur im Ausnahmefall eins vom Staat schenken. >>> Danke, mach ich. :D :D :D
Naja, eher das Vertrauen in den Endverbraucher, der Dreckschleudern kauft, in seiner Informationsblase lebt und nun die Welt nicht mehr versteht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(24 Feb 2017, 19:07)

Was hast Du immer mit Deiner Umweltzone? Um die geht's gar nicht.
Um welche Zonen denn ? Alle Straßen die zur Innenstadt führen oder in der Innenstadt liegen sind als Umweltzone ausgewiesen .
Bisher hast du doch herumposaunt aus diesen Zonen willst du alle Dieselfahrzeuge verbannen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:32)

Um welche Zonen denn ? Alle Straßen die zur Innenstadt führen oder in der Innenstadt liegen sind als Umweltzone ausgewiesen .
Bisher hast du doch herumposaunt aus diesen Zonen willst du alle Dieselfahrzeuge verbannen .
Nee, will ich nicht. Ich will viel Mobilität für die Bürger. Da sind Einschränkungen das Gegenteil. Wenn die Politik aber nicht handelt, dann steht man vor den überschrittenen Grenzwerten und muss handeln. Und da gab's bisher keine kurzfristige Maßnahme, die geeignet wäre. Wenn Du eine kennst, lass sie die Städte wissen. Mit Umweltzonen hat das Thema trotzdem nichts zu tun, sondern "nur" mit diversen, meist innerstädtischen Straßen/Vierteln, wo die Bürger regelmäßig unter gesundheitsschädigenden Luftwerten leiden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:21)

Naja, eher das Vertrauen in den Endverbraucher, der Dreckschleudern kauft, in seiner Informationsblase lebt und nun die Welt nicht mehr versteht.
Als die Dose neu war - hätte das Ding einen Atomreaktor haben können - und sehr Umweltgerecht gewesen.... Koffeinfrei - ohne Elefantenstoßzähne..

Die Lachgaseinspritzung on Top mit TÜV.

Nun das wird denen mit AKKU eine Warnung sein..... :D :D Alle 4 Jahre ein ENDLAGER für die halbe Karosse (Mit Akku ) zu finden.

Informationsblase ? Ich kauf nicht jeden Tag ein Auto... :D :D :D

Muss man die Welt verstehen um sich darin zu bewegen ? - ein Viertel sind Chinesen. Du kannst Chinesisch ? Mandarin ...? (Mehr als 见到你很高兴 ?)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:41)

Als die Dose neu war - hätte das Ding einen Atomreaktor haben können - und sehr Umweltgerecht gewesen.... Koffeinfrei - ohne Elefantenstoßzähne..

Die Lachgaseinspritzung on Top mit TÜV.

Nun das wird denen mit AKKU eine Warnung sein..... :D :D Alle 4 Jahre ein ENDLAGER für die halbe Karosse (Mit Akku ) zu finden.

Informationsblase ? Ich kauf nicht jeden Tag ein Auto... :D :D :D

Muss man die Welt verstehen um sich darin zu bewegen ? - ein Viertel sind Chinesen. Du kannst Chinesisch ? Mandarin ...? (Mehr als 见到你很高兴 ?)
Ich hatte nur ein Jahr Chinesisch in der Schule. Da blieb nicht viel hängen. Ist aber auch nicht schlimm, da die Menschen, mit denen ich häufiger in China beruflich zu tun habe, alle wie ich fließend Englisch können. Die chinesischen Städte haben noch schlechtere Luftwerte als die deutschen. Nicht grundlos setzt die Regierung stark auf den Ausbau des ÖPNV und die Förderung von Elektromobilität. Da lässt sich kein ADAC-Propagandaopfer noch einreden, Diesel sei die saubere Zukunft. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:37)
Und da gab's bisher keine kurzfristige Maßnahme, die geeignet wäre. Wenn Du eine kennst, lass sie die Städte wissen.
Beregnung mittels Sprüh/Sprengfahrzeugen......
In Düsseldorf beispielsweise begann die Straßenbesprengung 1871, in der Innenstadt wurde teilweise bis zu achtmal täglich besprengt....

Ein 1913 eingeführter Straßenbahnsprengwagen der Straßenbahn Hannover konnte beispielsweise sechsmal so viel Wasser aufnehmen wie ein entsprechendes Straßenfahrzeug jener Zeit. Zudem hielt ein Elektromotor das Wasser unter Druck, dadurch war es möglich, eine Strahlweite bis zu 15 Metern zu erzielen und somit auch breite und lange Straßen in kurzer Zeit zu besprengen

Sprengwagen sorgten vor allem in früheren Jahren in niederschlagsarmen Zeiten für staubfreie Straßen. Ihre Verwendung diente in erster Linie der Gesundheitsvorsorge, ferner erleichterte die Besprengung die anschließende Straßenreinigung. Bei Kindern und Jugendlichen galt die Vorbeifahrt eines Sprengwagens oft als große Attraktion. Aufgefüllt wurden sie unterwegs mittels Hydranten.
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Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 25. Feb 2017, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:44)

Ich hatte nur ein Jahr Chinesisch in der Schule. Da blieb nicht viel hängen. Ist aber auch nicht schlimm, da die Menschen, mit denen ich häufiger in China beruflich zu tun habe, alle wie ich fließend Englisch können. Die chinesischen Städte haben noch schlechtere Luftwerte als die deutschen. Nicht grundlos setzt die Regierung stark auf den Ausbau des ÖPNV und die Förderung von Elektromobilität. Da lässt sich kein ADAC-Propagandaopfer noch einreden, Diesel sei die saubere Zukunft. :p
Die Demokratie ist ja bekanntlich weit entwickelt in China. 3000 Jahre mehr Erfahrung in Sachen Bürokratie schlagen sich nieder.

Meine Chinesen hier dürfen nur noch die kleinen Glückskekse voll besetzt fahren - aus der Crasherfahrung der Autovermieter....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:58)

Die Demokratie ist ja bekanntlich weit entwickelt in China. 3000 Jahre mehr Erfahrung in Sachen Bürokratie schlagen sich nieder.

Meine Chinesen hier dürfen nur noch die kleinen Glückskekse voll besetzt fahren - aus der Crasherfahrung der Autovermieter....
Dem menschlichen Körper ist es egal, in welchem politischen System er vergiftet wird. Die volkswirtschaftlichen Schäden sind da auch systemübergreifend, Genosse. Erinnerst Du Dich noch an das Bitterfeld der späten 1980er?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:01)

Dem menschlichen Körper ist es egal, in welchem politischen System er vergiftet wird. Die volkswirtschaftlichen Schäden sind da auch systemübergreifend, Genosse. Erinnerst Du Dich noch an das Bitterfeld der späten 1980er?
...Ach Deine Altersdemenz .... da hattest Du die letzten 14 Tage schon abgefragt.... >> Piesteritz. HOKO wird aus NO2 gewonnen.

Schäden ? Ich nicht. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:09)

...Ach Deine Altersdemenz .... da hattest Du die letzten 14 Tage schon abgefragt.... >> Piesteritz. HOKO wird aus NO2 gewonnen.

Schäden ? Ich nicht. :D :D :D
Das war ja eine rhetorische Frage, Genosse. Die wirst Du häufiger hören, wenn Du mit China ankommst. Aber schnüffel mal weiter Abgase. Zigaretten sollen ja auch gesund sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:11)

Das war ja eine rhetorische Frage, Genosse. Die wirst Du häufiger hören, wenn Du mit China ankommst. Aber schnüffel mal weiter Abgase. Zigaretten sollen ja auch gesund sein.
Zero Emission schafft nicht mal der menschliche Körper.... 105 L Bier pro Kopf.... und Jahr.... und 70 Minunten Verkehr am Tag ......zu 325 L Diesel und 70 Minuten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:28)

Zero Emission schafft nicht mal der menschliche Körper.... 105 L Bier pro Kopf.... und Jahr.... und 70 Minunten Verkehr am Tag ......zu 325 L Diesel und 70 Minuten .
Ja, und? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:39)

Ja, und? :?:
Irgendwas IST IMMER. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:40)

Irgendwas IST IMMER. :D :D :D
Ist es für Dich vorstellbar, dass es auf die Dosis ankommt? Du kannst auch sterben, wenn Du zu viel Wasser trinkst. Das heißt nicht, dass man gar kein Wasser trinken sollte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:41)

Ist es für Dich vorstellbar, dass es auf die Dosis ankommt? Du kannst auch sterben, wenn Du zu viel Wasser trinkst. Das heißt nicht, dass man gar kein Wasser trinken sollte.
Dosis - kannst Du bei Kernstrahlung und Medikamenten verkaufen.

Es gibt jede Menge "Zeugs" - wo immer eine Schädigung eintritt - wenn man mit bestimmten Stoff (dessen Wirkung) ausgesetzt ist.

Wer wünscht das Optimum festzulegen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:46)

Dosis - kannst Du bei Kernstrahlung und Medikamenten verkaufen.

Es gibt jede Menge "Zeugs" - wo immer eine Schädigung eintritt - wenn man mit bestimmten Stoff (dessen Wirkung) ausgesetzt ist.

Wer wünscht das Optimum festzulegen ?
Es ist wissenschaftlich recht klar, ab welcher Menge eine Gesundheitsschädigung eintritt und ab welcher es unbedenklich ist. In Deinem Raum ist ja nun auch CO2 ohne dass es für Dich ein Problem ist. Wird der Anteil prozentual zweistellig, kriegst Du ein kleines, aber kurzes Problem.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:49)

Es ist wissenschaftlich recht klar, ab welcher Menge eine Gesundheitsschädigung eintritt und ab welcher es unbedenklich ist. In Deinem Raum ist ja nun auch CO2 ohne dass es für Dich ein Problem ist. Wird der Anteil prozentual zweistellig, kriegst Du ein kleines, aber kurzes Problem.
Unbedenklich nach heutigem Wissensstand.

CO2 Mak werte werden in Schulen um ein mehrfaches Überschritten ... da kümmert sich keiner drum.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:53)

Unbedenklich nach heutigem Wissensstand.

CO2 Mak werte werden in Schulen um ein mehrfaches Überschritten ... da kümmert sich keiner drum.
Selbst wenn's stimmen sollte: soll das nun ein Grund sein, die Dreckschleudern in den Städten zu ignorieren? Davon haben die dort lebenden Schulkinder auch nichts.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:55)

Selbst wenn's stimmen sollte: soll das nun ein Grund sein, die Dreckschleudern in den Städten zu ignorieren? Davon haben die dort lebenden Schulkinder auch nichts.
Sromversorger ? Industrie ? ....Heizungen ? Autos ? Bakterien ? Pollen ?

Man kann alles verbieten... na - Gerichte und Demokratie werden`s Richten und regeln.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2017, 15:59)

Sromversorger ? Industrie ? ....Heizungen ? Autos ? Bakterien ? Pollen ?

Man kann alles verbieten... na - Gerichte und Demokratie werden`s Richten und regeln.
Auf Strom und Energie kann man nur schwerlich verzichten, auf Diesel-Pkw ohne Probleme.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:37)

Nee, will ich nicht. Ich will viel Mobilität für die Bürger. Da sind Einschränkungen das Gegenteil. Wenn die Politik aber nicht handelt, dann steht man vor den überschrittenen Grenzwerten und muss handeln. Und da gab's bisher keine kurzfristige Maßnahme, die geeignet wäre. Wenn Du eine kennst, lass sie die Städte wissen. Mit Umweltzonen hat das Thema trotzdem nichts zu tun, sondern "nur" mit diversen, meist innerstädtischen Straßen/Vierteln, wo die Bürger regelmäßig unter gesundheitsschädigenden Luftwerten leiden.
Genau die liegen alle in den Umweltzonen . Außer dir leidet niemand . Du leidest an Besserwisserei .
Das darfst du sogar in einem freien Land . Fakten ignorierst du ohnehin . Wäre Diesel tatsächlich ,wie du fälschlich behauptest
am Tode von zigtausend Menschen Schuld ,müsste man sofort alle Dieselfahrzeuge still legen den Neubau von Diesel stoppen.
Diesel werden weitergebaut auch wenn das in dein Hirn nicht reingeht . Ganz wichtig um die Ziele zur Erderwärmung einzuhalten .
Wer an die Innenstadt heranfahren will oder bis in die Innenstadt fahren will, muss durch Umweltzonen fahren .
Auch wenn das in dein grünes Hirn nicht hereingeht . Diese unsinnigen Umweltzonen ,sind doch von deiner Partei forciert worden .
Es gibt nur Klimaschädliche Luftwerte .Dieselfahrzeuge sorgen dafür dass diese Ziele erreicht werden können .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Feb 2017, 17:08)

Genau die liegen alle in den Umweltzonen .
Das stimmt nicht. In Ländern wie Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es nicht eine einzige Umweltzone (https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... onen_1.png). Trotzdem sind zahlreiche Städte betroffen. Wurde auch schon verlinkt. Für Dich gerne noch einmal:
Und das gilt in besonderem Maße für Norddeutschland. Denn hier liegen sechs der 20 deutschen Städte mit besonders schmutziger Atemluft: In Bremen, Hamburg, Hannover, Osnabrück, Kiel und Wolfsburg werden die Grenzwerte für Feinstaub, Kohlendioxid (CO2) und Stickstoffdioxid (NO2) seit Jahren an mehreren Messstationen regelmäßig überschritten.
https://www.taz.de/Schlechte-Luft-in-No ... /!5381964/

Da muss man nicht schauen, ob es Überschneidungen gibt.
Außer dir leidet niemand .
Das ist gelogen. Davon abgesehen solltest Du Deinen Egoismus nicht auf andere übertragen. Bei mir in der Nähe ist kein Viertel, das unter erhöhten Werten leidet. Trotzdem leben in solchen Gebieten Millionen von Menschen zwischen Flensburg und dem Bodensee. Und um deren Gesundheit geht's nunmal.
Du leidest an Besserwisserei .
Das darfst du sogar in einem freien Land . Fakten ignorierst du ohnehin . Wäre Diesel tatsächlich ,wie du fälschlich behauptest
am Tode von zigtausend Menschen Schuld ,müsste man sofort alle Dieselfahrzeuge still legen den Neubau von Diesel stoppen.
Das behaupte ich nicht fälschlich, sondern das ist die Aussage von Wissenschaftlern, Regierungen, Verwaltungen, Gerichtshöfen etc. Dass Du es besser weißt als alle anderen Menschen, haben wir ja nun begriffen. Nur wird man sich daran nicht orientieren, sondern an den Fakten.
Diesel werden weitergebaut auch wenn das in dein Hirn nicht reingeht . Ganz wichtig um die Ziele zur Erderwärmung einzuhalten .
Wer an die Innenstadt heranfahren will oder bis in die Innenstadt fahren will, muss durch Umweltzonen fahren .
Du schließt von Deiner Kleinstadt halt auf alle anderen Städte. Das ist bloß nicht übertragbar. Und sicherlich werden weiterhin Dieselfahrzeuge hergestellt. Nur werden sie eben, ob temporär oder dauerhaft, aus einigen Straßen fernbleiben.
Auch wenn das in dein grünes Hirn nicht hereingeht . Diese unsinnigen Umweltzonen ,sind doch von deiner Partei forciert worden .
Es gibt nur Klimaschädliche Luftwerte .Dieselfahrzeuge sorgen dafür dass diese Ziele erreicht werden können .
Da hat die Motorwelt des ADAC ja ganze Arbeit bei Dir geleistet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Eigentlich wollte ich mich an dieser hysterisch-infantilen Debatte nicht mehr beteiligen.
Die beiden Hauptakteure argumentieren natürlich stilvoll und sachlich, bei mir kommt es leider anders an. Mea culpa.
Ein Artikel in der Stgt.-Zeitung von heute, bringt aber einige Argumente, die möglicherweise hilfreich seien können.
Sinngemäß wieder gegeben:
Stgt. ergreift jetzt die Initiative.
Sie wird Fahrverbote für Diesel erlassen.
Andererseits nimmt Grün-Schwarz dabei in Kauf, dass die geplanten Einschränkungen ungerecht, unsozial, zum Teil unplausibel und vermutlich kaum zu kontrollieren sind.
So ist es nicht logisch, an Tagen mit hohem Feinstaubwerten (!) ältere Diesel zu stoppen, weil deren Stickoxidausstoß (!) zu hoch ist.
Das ihre Feinstaubemissionen teilweise geringer sind als bei modernen Benzinern, macht den Widersinn noch klarer.
Euro6 erhält dagegen einen Persilschein, obwohl die Werte nur auf dem Rollenprüfstand, nicht aber auf der Straße erreicht werden.
Wenn die Politik noch vor Kurzen die Käufer von Dieseln mit einer grünen Plakette ein gutes Umweltgewissen gemacht hat, das plötzlich nicht mehr gelten soll, dann bringt das Politikverdrossenheit pur.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Zuspruch erhält die baden-württembergische Landesregierung, dort, wo die Landes-Verkehrsminister auch unmittelbar für den Umweltschutz zuständig sind. Regine Günther, die parteilose Berliner Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sagte unserer Zeitung. „Wir setzen langfristig wie Baden-Württemberg auf die blaue Plakette, um die besonders dreckigen Dieselfahrzeuge aus der Innenstadt herauszuhalten.“ Kurzfristig sei Berlin dabei, „die Straßenabschnitte zu identifizieren, bei denen Tempo 30 helfen könnte, die Stickoxid-Belastung zu reduzieren“. Zustimmung kommt auch aus Hessen, wo das Verkehrsministerium die Antwort auf unsere Anfrage direkt an das Umweltministerium weiterleitete. Dort hieß es dann, das baden-württembergische Vorgehen sei „ein deutliches Zeichen dafür, dass auch unliebsame Maßnahmen umgesetzt werden müssen, um die geltenden Grenzwerte einhalten zu können“. Hessen finde jedenfalls die blaue Plakette „gut“. Auch „tageweise uns streckenbezogene Fahrverbote“ könnten „sehr wirksam“ sein.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... dbd6d.html

Den Artikel meinst Du vermutlich nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

In Norwegen geht man übrigens nun einen Schritt weiter. Nachdem schon die Hauptstadt Oslo die Nutzung von Dieselfahrzeugen massiv eingeschränkt hat:
Über dem Land im Norden Europas liegt im Winter eine seltsame Ruhe, der Schnee verschluckt die Geräusche. Doch nicht nur das verursacht die beinahe geheimnisvolle Atmosphäre: Die Autos machen keinen Lärm. Norwegen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den An- und Verkauf von Diesel- und Benzinfahrzeugen bis 2025 endgültig zu beenden und nur noch Elektro- und Hybridfahrzeuge zu fördern. „Das ist absolut realistisch,“ versichert Umweltminister Helgesen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ommen.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kibuka »

Einmalig diese Politik!

Zuerst fördert man über Jahrzehnte den Verkauf von Dieselfahrzeugen, indem man den Diesel-Kraftstoff gegenüber dem Benzin steuerlich bevorteilt, dann schläft man bei den Kontrollen der Abgasmessungen und nun werden Fahrverbote ausgesprochen, weil man die Grenzwerte nicht einhalten kann.

Das ist beinahe schon böswillig.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 13:02)

Das ist nicht die selbe Logik, sondern zeugt nur von extremen Unwissen bzw. geringer Bildung. Das Problem sind nicht die gesamten Emissionen in Europa, sondern die Konzentration an wenigen Orten. Auf die Dosis kommt es eben an. Wären Stickoxide auf jeden Quadratmeter Deutschlands gleichermaßen verteilt, wäre nirgends ein Problem. Bitte vor dem Autokauf mal informieren. Danke.
Da hätten sich die Politiker vorher überlegen müssen. Einmal erteilte Betriebsgenehmigungen dürfen nicht widerrufen werden. Rückwirkende Rechtsänderungen sind grundgesetzwidrig. Bitte mal grundlegend in Rechtslehre informieren. Danke.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

Kibuka hat geschrieben:(25 Feb 2017, 19:51)

Einmalig diese Politik!

Zuerst fördert man über Jahrzehnte den Verkauf von Dieselfahrzeugen, indem man den Diesel-Kraftstoff gegenüber dem Benzin steuerlich bevorteilt, dann schläft man bei den Kontrollen der Abgasmessungen und nun werden Fahrverbote ausgesprochen, weil man die Grenzwerte nicht einhalten kann.

Das ist beinahe schon böswillig.
Vor allem Grenzwerte, die böswillig immer weiter heruntergesetzt wurden, und früher keine Sau interessiert haben. Genausogut könnte man den zulässigen CO2-Ausstoß so weit heruntersetzen, dass kein Benziner mehr fahren dürfte, bei denen dieser Wert bekanntlich bei gleicher Leistung Katalysatorbedingt um 20% höher als beim Diesel liegt. Die unlösbare Stickoxidproblematik war exakt wie heute so schon vor über 30 Jahren im Gespräch, hat aber weiter keinen interessiert. Und auf einmal soll alles so brandgefährlich sein? Und wenn das nicht reicht, kommt der Feinstaub ins Spiel, der nachgewiesenermaßen viel stärker von den Bremsen und zwar aller Fahrzeuge stammt, und nicht nur von Dieseln.

Jede Wette, dass bei einem Dieselverbot die Feinstaubbelastung so gut wie nicht messbar abnimmt. Und welche Motoren werden dann verboten? Man könnte meinen, man hätte es nur noch mit Bekloppten zu tun.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Lupus hat geschrieben:(25 Feb 2017, 21:21)

Da hätten sich die Politiker vorher überlegen müssen. Einmal erteilte Betriebsgenehmigungen dürfen nicht widerrufen werden. Rückwirkende Rechtsänderungen sind grundgesetzwidrig. Bitte mal grundlegend in Rechtslehre informieren. Danke.
Oh doch, das dürfen sie, wenn eine Entschädigung folgt, z.B. durch öffentliche Fehler bei der Genehmigung. Aber darum geht's ja nicht, da keinem Fahrzeug die Genehmigung entzogen werden soll. Folglich mein Vorschlag: erstmal informieren, worum es überhaupt geht und worum nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 13:34)

Nee, die Tal-Lage ist weitestgehend systemimmanent. Eine Verlagerung der ganzen Stadt wäre etwas teuer. Da ist es sinnvoller, ein paar "Wir müssen draußen bleiben"-Schilder für Diesel-Pkw aufzustellen. Ob das ausreicht, wird man dann sehen. Das ist ja ein sehr lockerer Vorschlag. Sinnvoller wäre es möglichst alle Pkw von der Innenstadt fernzuhalten (mit einigen Ausnahmen für Notärzte, Handwerker, Behinderte etc., versteht sich).
Nach deiner Logik wäre es nur folgerichtig, die ganze Stadtgeschichte dort rückabzuwickeln. "Da hätte dann eben keine Stadt gebaut werden dürfen". Und außerdem wird man gar nichts sehen nach dem Dieselverbot, außer, dass die Feinstaub und Stickoxidbelastung genauso wie vorher sein wird. Denn weil die Stadt immer noch da steht, wird auch immer noch geheizt und Industrie betrieben werden. "Hätte dort eben nie gebaut und genehmigt werden dürfen". Dreckiges grünes Pack! Wickelt euch erstmal selber ab!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Lupus hat geschrieben:(25 Feb 2017, 21:40)

Nach deiner Logik wäre es nur folgerichtig, die ganze Stadtgeschichte dort rückabzuwickeln. "Da hätte dann eben keine Stadt gebaut werden dürfen". Und außerdem wird man gar nichts sehen nach dem Dieselverbot, außer, dass die Feinstaub und Stickoxidbelastung genauso wie vorher sein wird. Denn weil die Stadt immer noch da steht, wird auch immer noch geheizt und Industrie betrieben werden. "Hätte dort eben nie gebaut und genehmigt werden dürfen". Dreckiges grünes Pack! Wickelt euch erstmal selber ab!
Nein, die "Logik" besagt nur, dass an einigen Stellen die Werte nicht eingehalten werden und die Städte verpflichtet sind, dies zu ändern. Wie sie es machen, ist natürlich ihnen überlassen. Das kann, aber muss keine Einschränkung des Hauptemittenten (Diesel-Pkw) sein. Da Du aber wild CO2, PM10 und NOx nach Lust und Laune durcheinanderwürfelst, gehe ich mal davon aus, dass Dir auch keine verkehrliche Maßnahme einfällt, um die Belastung zu reduzieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 14:37)

Mit Umweltzonen hat das Thema trotzdem nichts zu tun, sondern "nur" mit diversen, meist innerstädtischen Straßen/Vierteln, wo die Bürger regelmäßig unter gesundheitsschädigenden Luftwerten leiden.
Es wird keiner gezwungen, in einer dreckigen Stadt zu leben.
Da Du aber wild CO2, PM10 und NOx nach Lust und Laune durcheinanderwürfelst, gehe ich mal davon aus, dass Dir auch keine verkehrliche Maßnahme einfällt, um die Belastung zu reduzieren.
Kommst du dir nicht dämlich vor, dass du gar nicht begriffen hast, dass die "Belastung" nur zu einem ganz kleinen Anteil "vom Verkehr" herkommt? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Lupus hat geschrieben:(25 Feb 2017, 21:46)
Es wird keiner gezwungen, in einer dreckigen Stadt zu leben.
Stimmt. Tun trotzdem einige. Und für die gelten die selben Luftwerte wie für alle anderen Bürger auch.
Kommst du dir nicht dämlich vor, dass du gar nicht begriffen hast, dass die "Belastung" nur zu einem ganz kleinen Anteil "vom Verkehr" herkommt? :D
Stimmt beim Feinstaub, aber nicht bei den Stickoxiden. Die Klagen gegen Deutschland liegen primär an letzteren, zumal sie schädlicher für die Menschen sind als Feinstaub (in der jeweils gemessenen Konzentration). Aber wer das nicht auseinanderhalten kann, ist natürlich sehr schlau und hat hervorragende Lösungsansätze, auf die noch niemand gekommen ist. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

Welfenprinz hat geschrieben:(25 Feb 2017, 13:00)

Nein.
Es wird eine Strasse für Fahrzeuge einer bestimmten Spezifikation gesperrt.
Das ist alles und das gibt es auch jetzt schon.
Gutes Beispiel. Ist nach Einführung der Umweltzonen irgendein Wert besser geworden? Das beste Beispiel für Verschlimmbesserung. Und genauso wäre es auch bei einem Dieselverbot. Die Werte wären genauso wie vor 30 Jahren. Das kommt davon, wenn unfähige Politiker meinen, sie könnten die Welt verbessern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

Man stelle sich mal vor, Anwohner einer Anflugzone eines Flughafens kämen jetzt mit immer weiter abgesenkten Immisionswerten an und würden behaupten, dass Fluglärm viel kränker macht, als bisher bekannt. Welcher Politiker käme da auf die Idee, besonders große und laute Flugzeuge zu verbannen, und jedes Jahr die Werte weiter abzusenken? Die momentane Hysterie ist wirklich nur noch als peinlich zu bezeichnen. Wer auf eine Müllkippe zieht, verlangt wohl auch kaum, dass der Müll entfernt wird. Nur bei den Abgaswerten soll das voll legitim sein. *kopfschüttel*
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Lupus hat geschrieben:(25 Feb 2017, 21:53)

Gutes Beispiel. Ist nach Einführung der Umweltzonen irgendein Wert besser geworden? Das beste Beispiel für Verschlimmbesserung. Und genauso wäre es auch bei einem Dieselverbot. Die Werte wären genauso wie vor 30 Jahren. Das kommt davon, wenn unfähige Politiker meinen, sie könnten die Welt verbessern.
Also stimmst du mir immerhin schon mal zu,dass es sich nicht um eine “Enteignung“ sondern um eine Nutzungsrinscchränkung handelt.
Was zwar auch nicht schön,aber eben doch etwas gänzlich anderes ist.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 17:15)

Das stimmt nicht. In Ländern wie Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es nicht eine einzige Umweltzone (https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... onen_1.png). Trotzdem sind zahlreiche Städte betroffen. Wurde auch schon verlinkt. Für Dich gerne noch einmal:


https://www.taz.de/Schlechte-Luft-in-No ... /!5381964/

Da muss man nicht schauen, ob es Überschneidungen gibt.


Das ist gelogen. Davon abgesehen solltest Du Deinen Egoismus nicht auf andere übertragen. Bei mir in der Nähe ist kein Viertel, das unter erhöhten Werten leidet. Trotzdem leben in solchen Gebieten Millionen von Menschen zwischen Flensburg und dem Bodensee. Und um deren Gesundheit geht's nunmal.


Das behaupte ich nicht fälschlich, sondern das ist die Aussage von Wissenschaftlern, Regierungen, Verwaltungen, Gerichtshöfen etc. Dass Du es besser weißt als alle anderen Menschen, haben wir ja nun begriffen. Nur wird man sich daran nicht orientieren, sondern an den Fakten.


Du schließt von Deiner Kleinstadt halt auf alle anderen Städte. Das ist bloß nicht übertragbar. Und sicherlich werden weiterhin Dieselfahrzeuge hergestellt. Nur werden sie eben, ob temporär oder dauerhaft, aus einigen Straßen fernbleiben.


Da hat die Motorwelt des ADAC ja ganze Arbeit bei Dir geleistet.

Meine Kleinstadt hast du ja in deinem Bericht erwähnt .Nur dort wo kurzfristige Überschreitungen der Werte gemessen werden ist nicht die Innenstadt .
Deshalb würde ein Dieselverbot für die Innenstadt nichts bewirken .Wenn überhaupt müsste man dieses Verbot dort aussprechen, wo überhöhte Werte gemessen werden .
Dein Gelaber wer angeblich alles anders sieht, ist doch belanglos . Bisher ist kein Fahrverbot ausgesprochen worden .Es wird auch niemand
gefährdet, denn an den Stellen wo überhöhte Abgaswerte gemessen werden wohnen kaum Menschen . Dort befinden sich auch keine Straßenkaffes
Restaurants, oder Geschäfte . Dort wo Menschen sich länger aufhalten , wo Außenrestaurants angesiedelt sind fahren schon seit
Jahren keine Autos mehr . Ich lese zwar selten diese Zeitschrift des ADAC nur was wäre daran schlecht ? Muss man nur deine grünen Blätter lesen ?
Natürlich mögen Typen wie du den ADAC nicht nur zig Millionen Autofahrer sehen das anders. Halte du es mal mit deinem allgemeinen deutschen Falschfahrerclub
(ADFC) Jede Innenstadt die zigtausenden Menschen verwehrt dort hinzukommen ,wird ein Geschäftssterben erleben .
Die Menschen kaufen sich nun mal Autos um damit zu fahren und nicht um sich in überfüllten stinkenden Bahnen und Bussen zu zwängen .
Du darfst das tun nur 45 Millionen Autofahrer denken anders.
Empfehlung Links mit dem Hinweis auf deine Parteizeitung TAZ kannst du dir ersparen .Da würde ich Motor und Sport doch vorziehen.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 26. Feb 2017, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 19:38)

In Norwegen geht man übrigens nun einen Schritt weiter. Nachdem schon die Hauptstadt Oslo die Nutzung von Dieselfahrzeugen massiv eingeschränkt hat:
Hinkendes Beispiel ?



2,5 Mio PKW.....davon grad mal 500.000 Diesel.... (Diesel springt unter - 30°C sooooooo schlecht an...) -

In der Antarktis sind DieselPKW auch grad ausgestorben. :D :D :D

....und auf der Demenzstation haben die Kunden gar keine Fahrerlaubnis mehr..... der "Verkehr" nahe NULL.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Feb 2017, 21:52)

Stimmt. Tun trotzdem einige. Und für die gelten die selben Luftwerte wie für alle anderen Bürger auch.


Stimmt beim Feinstaub, aber nicht bei den Stickoxiden. Die Klagen gegen Deutschland liegen primär an letzteren, zumal sie schädlicher für die Menschen sind als Feinstaub (in der jeweils gemessenen Konzentration). Aber wer das nicht auseinanderhalten kann, ist natürlich sehr schlau und hat hervorragende Lösungsansätze, auf die noch niemand gekommen ist. :|
Die "Fläche" an der viel befahrenen Strasse - scheint mir - zum Dauerwohnen - nicht geeignet. :D :D :D

München baut da Tunnel....

(Flächennutzungsplan)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 Feb 2017, 14:05)

Die "Fläche" an der viel befahrenen Strasse - scheint mir - zum Dauerwohnen - nicht geeignet. :D :D :D

München baut da Tunnel....

(Flächennutzungsplan)
F-Pläne sind nicht bindend, da sie keine Außenwirkung haben. Eine Verlagerung ist natürlich eine Maßnahme, aber sowas kostet nicht nur etwas Geld, sondern dauert auch ein paar Jährchen. Letzteres haben die Gemeinden aber nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Feb 2017, 12:18)

Also stimmst du mir immerhin schon mal zu,dass es sich nicht um eine “Enteignung“ sondern um eine Nutzungsrinscchränkung handelt.
Was zwar auch nicht schön,aber eben doch etwas gänzlich anderes ist.
Nutzungseinschränkungen bei bestehenden Betriebsgenehmigungen sind aber normalerweise ein Kriterium für Bananenrepubliken. Stichwort Rechtssicherheit. Aber seit dem abrupten Atomausstieg kennt man solche eingerissenen Marotten ja.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Mit gravierenden Folgen: Besitzer von Diesel-Pkw müssen herbe Verluste einkalkulieren, wenn sie ihr Auto verkaufen wollen.

„Wir gehen davon aus, dass sich im Moment die Preise um zehn bis 20 Prozent nach unten bewegen“, so Ansgar Klein, Vorstand des Bundesverbandes freier Kfz-Händler. Das gelte für Neu- und Gebrauchtwagen.

Und die Diesel-Zukunft sieht düster aus. Autoanalysten der Großbank USB in einer Studie: „Der Diesel verschwindet aus dem Pkw-Antriebsmix bis 2025 nahezu vollständig.“ Sein weltweiter Marktanteil sinke von derzeit 13,5 Prozent auf dann noch vier Prozent, in Europa von 50 auf zehn Prozent. Dies könne dazu führen, „dass die Sorgen der Verbraucher über die Restwerte der Fahrzeuge steigen“.
http://www.mopo.de/25796930

Die Prognose erscheint mir etwas sehr optimistisch, aber erfreulich wäre es natürlich.
Alle Diesel, fast ausnahmslos weg aus der Innenstadt - das fordert die Deutsche Umwelthilfe. Anwohner hätten darauf ein Recht und Besitzer der betroffenen Fabrikate das Nachsehen.

Der Deutschen Umwelthilfe reichen die Diesel-Fahrverbote bei Feinstaub-Alarm in Stuttgart nicht aus. Der Bundesgeschäftsführer der DHU, Jürgen Resch, fordert eine komplette Verbannung der Fahrzeuge. Alle Diesel müssten in der Innenstadt verboten werden – und das nicht nur an Tagen mit besonders hoher Schadstoffbelastung. Nur so ließen sich die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub einhalten. Für Rettungsdienste und Handwerker könne es Ausnahmen geben, so Resch. Auch dürften Diesel zugelassen werden, die ehrlich die strengste Abgasnorm Euro 6 einhielten.
http://www.swr.de/swraktuell/bw/wegen-f ... 2/1jkzjau/

"ehrlich" dürfte der Knackpunkt an, an dem viele Dieselliebhaber scheitern dürften.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Lupus hat geschrieben:(26 Feb 2017, 18:02)

Nutzungseinschränkungen bei bestehenden Betriebsgenehmigungen sind aber normalerweise ein Kriterium für Bananenrepubliken. Stichwort Rechtssicherheit. Aber seit dem abrupten Atomausstieg kennt man solche eingerissenen Marotten ja.
Also jede Strasse,die bisher schon für z. B. Motorräder gesperrt ist oder für Lkw ,ist Kennzeichen dafür,dass wir uns in einer Bananenrepublik befinden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Lupus »

Welfenprinz hat geschrieben:(26 Feb 2017, 18:29)

Also jede Strasse,die bisher schon für z. B. Motorräder gesperrt ist oder für Lkw ,ist Kennzeichen dafür,dass wir uns in einer Bananenrepublik befinden.
Natürlich. Schwachsinnige Verbote ohne ernsthaften Hintergrund sind immer ein Zeichen für Bananenrepubliken. Feinstaub und Stickoxide sind bekanntlich kein Problem, das von Autos aus den Innenstädten selbst kommt. Letzten Endes ist es nur die nächste Umweltsau, die durchs Dorf getrieben wird. Aber auch das wird vorüber gehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was der Bundesrepublik Deutschland (noch) zu einer echten Bananenrepublik fehlt, sind entsprechende Anbauflächen für diese gelbe Frucht. Da wird (zunächst) wohl auch keines der zahlreichen Fahrverbote helfen können.

Für den notwendigen Großanbau (Versuche der ehemaligen DDR müssen inzwischen als gescheitert angesehen werden) hilft nur eine entsprechende Klimaänderung. Zu der wird es wohl nun nicht mehr kommen. Herr Trump (aktueller Präsident der aufkeimenden Bananenrepublik USA) hat den Klimawandel (leider) inzwischen mit einer seiner zahlreichen "Executive Orders" verboten :?

Dennoch muss die Hoffnung nicht ganz aufgegeben werden. Oder wir steigen einfach auf eine der anderen in D zahlreich vertretenen Beerenfrüchte (wozu ja auch die Banane zählt) um. Immerhin gibt es die winterharte Banane (Musa basjoo Sakalinensis), welche bis minus 10°C durchhält ! Für nur ~8,95 € pro Pflanze dürften div. Fahrverbotszonen bald dekorativ bis in eine Höhe von ~3,5m überwuchert sein. Diese Beerenstaude treibt Jahr für Jahr neu aus. Nur echt "trächtige" Pflanzenanteile sterben nach der Ernte sowieso ab. Im April wird dann D wieder zur echten Bananenrepublik - ein klein wenig Geduld muss sein !

In meinem Garten (eine strikte Fahrverbotszone !) werde ich demnächst zur echten Keimzelle einer dt. Bananenrepublik. Jeder, der daran mitarbeiten möchte, kann ja selbst Hand anlegen :? Auch in der kleinsten Hütte ist für die "winterharte japanische Faserbanane" (30 bis 40 cm) Platz. Auch dieses Exemplar hält bis -10°C durch :thumbup:

Besondere Vorsicht ist allerdings wegen der Seitentriebe dieser hinterhältigen Pflanze geboten - triebhaftes undeutsches Verhalten !
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 Mar 2017, 10:51)

Was der Bundesrepublik Deutschland (noch) zu einer echten Bananenrepublik fehlt, sind entsprechende Anbauflächen für diese gelbe Frucht. Da wird (zunächst) wohl auch keines der zahlreichen Fahrverbote helfen können.

Für den notwendigen Großanbau (Versuche der ehemaligen DDR müssen inzwischen als gescheitert angesehen werden) hilft nur eine entsprechende Klimaänderung. Zu der wird es wohl nun nicht mehr kommen. Herr Trump (aktueller Präsident der aufkeimenden Bananenrepublik USA) hat den Klimawandel (leider) inzwischen mit einer seiner zahlreichen "Executive Orders" verboten :?

Dennoch muss die Hoffnung nicht ganz aufgegeben werden. Oder wir steigen einfach auf eine der anderen in D zahlreich vertretenen Beerenfrüchte (wozu ja auch die Banane zählt) um. Immerhin gibt es die winterharte Banane (Musa basjoo Sakalinensis), welche bis minus 10°C durchhält ! Für nur ~8,95 € pro Pflanze dürften div. Fahrverbotszonen bald dekorativ bis in eine Höhe von ~3,5m überwuchert sein. Diese Beerenstaude treibt Jahr für Jahr neu aus. Nur echt "trächtige" Pflanzenanteile sterben nach der Ernte sowieso ab. Im April wird dann D wieder zur echten Bananenrepublik - ein klein wenig Geduld muss sein !

In meinem Garten (eine strikte Fahrverbotszone !) werde ich demnächst zur echten Keimzelle einer dt. Bananenrepublik. Jeder, der daran mitarbeiten möchte, kann ja selbst Hand anlegen :? Auch in der kleinsten Hütte ist für die "winterharte japanische Faserbanane" (30 bis 40 cm) Platz. Auch dieses Exemplar hält bis -10°C durch :thumbup:

Besondere Vorsicht ist allerdings wegen der Seitentriebe dieser hinterhältigen Pflanze geboten - triebhaftes undeutsches Verhalten !
Es ist doch NUR Politik....

>> man kommt mit TOTALVERBOT...... (Fahrverbot)

und danach kommt NUR :
Die EU-Kommission will die Kraftstoffe nicht mehr pro Liter besteuern, sondern nach dem Energiegehalt. Dies würde den Dieselpreis um über 20 Cent erhöhen.

Die EU-Kommission will die Kraftstoffsteuer auch gegen den Protest der deutschen Regierung ändern. Laut AFP wurden an diesem Mittwoch in Brüssel Pläne vorgestellt, nach denen ab 2023 Diesel höher besteuert werden würde als Benzin.
...ne Preiserhöhung.... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Fahrverbot und Preiserhöhung "hadern" miteinander - warum verbieten, wenn jeder Tropfen Diesel mehr Kohle bringt ? 0,20€+ "für den Anfang" könnte recht segensreich sein....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Lupus hat geschrieben:(27 Feb 2017, 07:06)
Feinstaub und Stickoxide sind bekanntlich kein Problem, das von Autos aus den Innenstädten selbst kommt.
Nur geringfügig. Das Problem sind natürlich die vielen Fahrzeuge von auswärts, die täglich durch die Innenstädte fahren. Zu Deinem "niemand muss innenstadtnah leben" (oder so) kann man dann ein "niemand muss durch Innenstädte fahren" machen. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Mar 2017, 08:53)

Fahrverbot und Preiserhöhung "hadern" miteinander - warum verbieten, wenn jeder Tropfen Diesel mehr Kohle bringt ? 0,20€+ "für den Anfang" könnte recht segensreich sein....

Könnte oder wird ? Aus dem Spekulieren kommst du nicht raus oder ? Kann man sich nicht einmal damit befassen was ist ?
Fakt ist der Staat fördert nach wie vor Dieselfahrzeuge weil die Motoren abgasärmer sind ,weil sie weit weniger Treibstoff verbrauchen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die grün-schwarze Landesregierung sperrt ab 2018 alle Diesel-Fahrzeuge, die nicht die Euro 6-Norm erfüllen, bei Feinstaub-Alarm aus Stuttgart aus. Daimler-Chef Zetsche hält das für unfair - und hat sich für eine "angemessene Übergangsfrist" ausgesprochen.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 35524.html

Als hätte man nicht schon genug Jahre zwei Augen zugedrückt und den Lobbyisten eine Ausnahmegenehmigung auf Kosten der Gesundheit der Bürger nach der anderen erteilt.
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