Donald Trump als Präsident und Person

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JJazzGold
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

schelm hat geschrieben:(21 Feb 2017, 10:55)

Ihr Grund zur Sorge scheint berechtigt.

http://www.epochtimes.de/politik/europa ... 53986.html
Mitnichten, Steinewerfer, Auto- und Mülltonnenanzünder, Geschäftezerstörer, etc. der linksextremen Szene sind uns in Deutschland seit einer Zeit, Jahrzehnte, bekannt, da konnten so Einige, die heute beim Wort Flüchtlinge hyperventilieren, das Wort Flüchtlinge noch nicht einmal buchstabieren.

Trump selbst straft Diejenigen, die ihm jetzt Vorausblick bescheinigen wollen, Lügen, durch seinen Erklärungsversuch, er habe sich auf einen veralteten Fox Bericht bezogen. Ergo scheint auch Trumps innere Timeline, gestört zu sein. Der Versuch, Trump zum Propheten zu stilisieren scheitert an Fakten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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schelm
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von schelm »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Feb 2017, 11:14)

Mitnichten, Steinewerfer, Auto- und Mülltonnenanzünder, Geschäftezerstörer, etc. der linksextremen Szene sind uns in Deutschland seit einer Zeit, Jahrzehnte, bekannt, da konnten so Einige, die heute beim Wort Flüchtlinge hyperventilieren, das Wort Flüchtlinge noch nicht einmal buchstabieren.

Trump selbst straft Diejenigen, die ihm jetzt Vorausblick bescheinigen wollen, Lügen, durch seinen Erklärungsversuch, er habe sich auf einen veralteten Fox Bericht bezogen. Ergo scheint auch Trumps innere Timeline, gestört zu sein. Der Versuch, Trump zum Propheten zu stilisieren scheitert an Fakten.
Tja, nur wen interessiert das ? Interessanter ist doch, wie man sich allerorten geradezu lustig gemacht hat im Stile von welches Problem ? Es gibt kein Problem in Schweden. Ab und zu fällt mal ne Bratwurst auf den Grill. Klar, deswegen muss nun " Sputnik " und " Epoch Times " wieder ran, vielleicht geht ja noch was und man kann das als Fake news verkaufen ? Die Mainstreammedien halten sich zu der Meldung bisher bedeckt. Wundert mich nicht.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Alter Stubentiger
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Alter Stubentiger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Feb 2017, 11:24)

einverstanden. das war aber nicht sein ziel. denn dann könnte er genügend beispiele aus seinem eigenen lande geben. es gibt da genügend »slums«.

trump quengelt die ganze zeit über fakenews. und doch, wenn es ihm in den kram paßt, wird das sofort ausgespielt.

N.B. falschnachrichten = fakenews :D
Was soll man eigentlich von einem Präsidenten halten der die Fox-News konsumiert?
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Nomen Nescio
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Feb 2017, 11:26)

Was soll man eigentlich von einem Präsidenten halten der die Fox-News konsumiert?
:thumbup: und dazu noch derer meinung glaubt...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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JJazzGold
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

schelm hat geschrieben:(21 Feb 2017, 11:24)

Tja, nur wen interessiert das ? Interessanter ist doch, wie man sich allerorten geradezu lustig gemacht hat im Stile von welches Problem ? Es gibt kein Problem in Schweden. Ab und zu fällt mal ne Bratwurst auf den Grill. Klar, deswegen muss nun " Sputnik " und " Epoch Times " wieder ran, vielleicht geht ja noch was und man kann das als Fake news verkaufen ? Die Mainstreammedien halten sich zu der Meldung bisher bedeckt. Wundert mich nicht.

Wie oft werden in Schweden pro Jahr nachweislich von Einwanderern solche Ereignisse gestaltet?

Tatsache ist: In Schweden herrschen keine bürgerkriegsähnlichen Zustände. Im Gegenteil, die Integration der Flüchtlinge läuft im Großen und Ganzen gut, wie ein OECD-Bericht aus dem Mai 2016 der Regierung in Stockholm bescheinigte. Warum stürzen sich rechte Medien wie Breitbart.com, die Nachrichtenseite, die früher von Trumps jetzigen Chefberater Steve Bannon geleitet wurde, also auf Schweden?

Bernd Parusel, Migrationsexperte im schwedischen Einwanderungsamt, hat eine Vermutung: Häme. „Schweden hat sich lange als ein Land profiliert, in dem Flüchtlinge willkommen sind. Jetzt genießen Populisten es, das Land vorzuführen und zu zeigen: Es klappt doch nicht“, erklärt er im Gespräch mit FAZ.NET. Da kommen Dinge wie Bandenkriminalität in Malmö gerade recht. Rechte Medien wie die deutschen „PI-News“ greifen das nur zu gerne auf und titeln: „55 islambedingte No-Go-Areas“. Die Polizei selbst traue sich nicht mehr in diese Viertel, hieß es in dem dazugehörigen Text. Die schwedische Erklärung dafür: Die Polizei hatte lediglich eine Liste mit Orten aufgestellt, an denen sie mehr Präsenz zeigen wollte.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 87383.html

Was beschweren Sie sich, in den schwedischen Medien wird doch nachweislich über die Randale berichtet.
Trump hat darin nichts verloren, der bezog sich auf vorgestern Nacht, was in der Realität ein alter Fox Report bezüglich des Stockholm Syndroms war. Was kreative Gedankenvorgänge bezogen auf die Trump Ära und deren Verursacher zulässt.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Kaorukun »

Jawohl, wie wagen es bloß diese Mistkerle die doppelpluswahren Berichte des Wahrheitsministeriums anzuzweifeln und hier ihren Ungutdenk zu verbreiten :mad:
Poet
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Poet »

Schweden hat massive Probleme mit Menschen aus islamischen Ländern. Dieses zu leugnen bringt nichts und daraus eine Verschwörungstheorie gegen Schweden zu machen, ist auch lächerlich.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Unité 1 »

Was hat das alles mit Trump zu tun? (Der wohl eher am MBS (mexican border syndrom) leidet. :p)
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Alter Stubentiger
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Alter Stubentiger »

Poet hat geschrieben:(21 Feb 2017, 14:14)

Schweden hat massive Probleme mit Menschen aus islamischen Ländern. Dieses zu leugnen bringt nichts und daraus eine Verschwörungstheorie gegen Schweden zu machen, ist auch lächerlich.
Wenn man solchen Meldungen nachgeht kommt immer nur heiße Luft heraus. Immerhin bist du so konsequent gleich auf jede Form eines Beweises deiner Behauptung zu verzichten. Es ist so weil deine Idole es behaupten. Basta.
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elmore

Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Feb 2017, 09:21)

Schade, bis zum markierten Satz las sich Ihr Post wie eine sachliche Trump-Öffentlichkeit-Wahrnehmung Diskussionsgrundlage. Was, wie ab der markierten Stelle erkenntlich, an dem zitierten FAZ Artikel gelegen hat.
Da stieß wohl jemanden, anhand des avatars auch nachvollziehbar, der Hinweis auf einen gerichts- und aktenkundig vorübergehend für unzurechnungsfähig erklärten CSU_Minister sauer auf. *Da ich selbst - als Eingeborener Bayer schon immer in diesem Bundesland lebe, in dem sie mutmaßlich auch leben,
einem Land, in dem man durchaus des öfteren nach dem gesundheitlichen Zustand von amts- regierungsverantwortlichen Würdenträgern fragen könnte, erlaubte ich mir den Hinweis auf den meineidigen Innenminister der CSU. Die Parallelen im Kontext zu der derzeitigen Diskussion
um Trumps tatsächliche geistige Gesundheit unterscheiden sich nur insofern, als "Old Schwurhand's" damaliger Fall nicht dieses mediale öffentliche Interesse weckte oder politisch so folgenschwer war.

Wie auch immer. Schade an ihrem Post fand ich, dass Sie an keiner Stelle auf ihre vorverurteilende Ferndiagnose eingingen, die zwar im Brustton der kompetenten Überzeug wiederholt
zur Diskussion gestellt wurde, ohne jedoch die damit verbundene Gefahr einer Stigmatisierung psychisch Kranker Menschen damit auch nur ansatzweise als Diskriminierungsgefahr wahrzunehmen.

Und es stellt sich hier durchaus die Frage, ob die Diskussion und Beurteilung der politische Person des Präsidenten Trump sich nicht besser auf politische Fakten und Handlungen beschränken sollte.

In diesem Zusammenhang müsste man nämlich meines Erachtens und für den Fall, dass Trump psychisch erkrankt sei und damit unfähig bzw. ungeeignet sei, auch erwähnen bzw. fragen, wieso das
all jene seiner Regierungsmannschaft nicht erkennen (wollen) oder können? - Weil sie auch "einen an der Lampe" haben, wie Trump? Ihre Wahrnehmung und der damit einhergehende Realitäts- und Verdrängungszustand
nicht sehen kann, wie geistig krank ihr Präsident ist? - Ist die ganze Amerikanische Regierung unter Trump gar psychisch erkrankt? - Oder ähnlich dem Co-Alkoholismus entsprechend unfähig,
die Realität zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Für mich ist das, wie auch das Beispiel von Friedrich Zimmermann (CSU) belegen sollte, eine gefährliche Diskussion. Als Minister hat er - abseits der üblichen CSU-eigenen Welt - durchaus keinen
größeren Schaden angerichtet oder - aufgrund seiner Krankenakte - ein besonderes, politisches Zurechnungsrisiko dargestellt. Bei all den großen und kleinen Macken, die nicht nur Menschen wie Trump oder Zimmermann
mit sich herumtragen (müssen), sondern die wohl auch Ottonormalbürger/-in zuweilen zu schultern hat, sollten wir vorsichtig mit solchen Ferndiagnosen sein.

Es ist ja nicht so, dass diametral entgegengesetzte politische Positionen und Meinungen automatisch dazu taugen, die jeweils andere Seite deshalb für "gaga" und "plemmplemm" zu erklären. Hier der Marktliberale,
erzkonservative Anhänger des Kapitalismus und da der eingefleischte und unverbesserliche Kommunist. Natürlich kann man der jeweils anderen Seite bei der Unterschiedlichkeit der politischen Vorstellung
attestieren, sie sei "krank" und man könne das Festhalten an solchen Vorstellungen nur mit "geistiger Erkrankung oder auch gewisser geistiger Umnachtung" rational erklären.

Aber wohin soll das führen? Dieses Stigmatisieren per psychiatrischer Ferndiagnosen?

Im Falle des Präsidenten Trump und seiner Regierung ist es wahrscheinlich so, dass sich für den Rest der Welt bisher Amerika und seine wesentlichen Positionen, besonders seinen Verbündeten und Wertefreunden
gegenüber, nie so radikal umschwenkend darstellte. Man sich damit gar nicht befasste und befassen wollte. Niemand kam auf den Gedanken, dass die USA nie die Nato, nie den Welthandel in der derzeitigen Form auch mal höchst US-egoistisch hinterfragen könnten.
Mit Trumps Präsidentschaft änderte sich das schlagartig, wenn in der dargebrachten Form sehr merkwürdig, verstörend und fast schon einer Schocktherapie gleichend. Die USA unter Trump und seiner Regierung
diese Fragen unverblümt, offen und knallhart stellen. Fragen, von denen man den Eindruck hat, zumindest in Europa, dass die USA das gar nicht dürfen….Fast scheint es so, dass speziell Europa aus dem bequemen Dornröschenschlaf erwacht und nun Heulen und Zähneklappern angesagt ist.

Plötzlich sieht man sich einer politischen! Position gegenüber, innerhalb der man nicht mehr einfach zum großen, starken Bruder USA laufen kann, wenn man angepöbelt wird. Nix mehr mit "Lass mich in Ruhe, sonst sage ich es
Donald Duck und der verhaut dich dann!" - Peter Scholl-Latour wurde im übrigen stets verlacht, wenn er darauf hinwies, dass sich in der Zukunft die sogenannte - vor allem militärische Solidarität -
der USA auch einmal drastisch wandeln könnte oder werde. Deshalb Europa, auch Deutschland, seine eigene, glaubwürdige militärische Abschreckung selbst gestalten müsse. Statt sich immer auf's neue nur
auf das große Amerika zu verlassen. Er sah es einfach realpolitisch als gefährlich an, weil alleine schon Interessenverschiebungen der USA schlicht zu weniger Notwendigkeit führen könnte, sich
auf Europa zu konzentrieren. Obamas Regierungszeit war ja schon dadurch gekennzeichnet, übrigens von Anfang an, wenn auch nicht gerne oder gar nicht wahrgenommen, dass der Hauptfocus
bzw. das deutlich vorrangigere Interessensgebiet der USA in den asiatisch-pazifischen Raum wechselte. Und das aus USA-Sicht auch nötig und geboten sei.

Der zunehmende Rückzug aus klassischen aussenpolitischen Gebieten wie dem israelisch-palästinensischen Konflikt, der Ukraine-/Krimkrise, auch im Syrienkonflikt, bis hin zum Rückzug aus Afghanistan
und zunehmend weniger Engagement als Schutzmacht Europas war durchaus erkennbar bereits bei Obama Programm. Und ich bin sicher, unter Hillary Clinton hätte es da keine wesentliche Änderung gegeben. Im Gegenteil.

Man kann feststellen, und das wird wohl nicht nur durch Trump selbst transportiert, dass speziell in der republikanischen Partei, aber auch durchaus bei den Democrats, ein Umdenken begonnen hat, das man
in der Frage, die man sich in den USA wohl schon länger stellt, etwa so verdichten könnte: "Wieso sollen wir gigantische Lasten und Ausgaben schultern, sind am Ende des Tages "bad boy Amerika" für die ganze Welt,
mit dem unangenehmen Effekt, dass wir uns um unser eigenes Land und Vieles, das da verbesserungswürdig ist, zu wenig kümmern (können), während der restliche Westen, unsere Freunde
das wirtschaftlich und finanziell ausnutzen. China und Japan natürlich auch.

In diesem Zusammenhang verweise ich darauf, dass der schwelende Fernostkonflikt speziell zwischen Japan und China und auch die Rolle der USA im asiatisch-pazifischen Raum um die
nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärische Vormachtstellung, schon länger da ist, und auch schon Präsident Obama sehr wichtig war. Bei Trump ist es ebenso.

Vielleicht ist es auch so, dass unter Trump all die angesprochenen Bereiche nun offen und unverblümt auf das politische Tablet kommen, und auch, was Europa, speziell auch Deutschland
angeht, die Dinge nicht einfach mehr in politische Wattebäuschen verpackt, still und leise vom Tisch gekehrt werden können, während man einfach so weiter macht, als wäre nichts
gewesen. Als würde sich die Welt und auch die politischen Macht- und Wirtschaftspole gar nicht verschieben und die Interessenslagen sich gerade zu statisch-starr kaum bewegen.

Trumps Präsidentschaft stellt viele Dinge auf den Prüfstand. Die Person selbst ist äusserst schwer verdaulich. Das geht mir genauso. Aber in deshalb gleich als psychisch krank
fern zu diagnostizieren, halte ich für gefährlich...
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JJazzGold
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben:(21 Feb 2017, 16:09)

Da stieß wohl jemanden, anhand des avatars auch nachvollziehbar, der Hinweis auf einen gerichts- und aktenkundig vorübergehend für unzurechnungsfähig erklärten CSU_Minister sauer auf. *Da ich selbst - als Eingeborener Bayer schon immer in diesem Bundesland lebe, in dem sie mutmaßlich auch leben,
einem Land, in dem man durchaus des öfteren nach dem gesundheitlichen Zustand von amts- regierungsverantwortlichen Würdenträgern fragen könnte, erlaubte ich mir den Hinweis auf den meineidigen Innenminister der CSU. Die Parallelen im Kontext zu der derzeitigen Diskussion
um Trumps tatsächliche geistige Gesundheit unterscheiden sich nur insofern, als "Old Schwurhand's" damaliger Fall nicht dieses mediale öffentliche Interesse weckte oder politisch so folgenschwer war.
Sie sind schon ein putziges Kerlchen, dass sich nicht scheut eine Ferndiagnose zu stellen und dies gleichzeitig bei anderen anzuprangern versucht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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schelm
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von schelm »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Feb 2017, 15:06)

Wenn man solchen Meldungen nachgeht kommt immer nur heiße Luft heraus. Immerhin bist du so konsequent gleich auf jede Form eines Beweises deiner Behauptung zu verzichten. Es ist so weil deine Idole es behaupten. Basta.
Ja, natürlich. Dank Code 291.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... eigen.html
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Alter Stubentiger »

schelm hat geschrieben:(21 Feb 2017, 17:22)

Ja, natürlich. Dank Code 291.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... eigen.html
Das sagt nichts aus. Man weiß nicht welche Intention sich dahinter verbirgt. Es werden außerdem auch Verbrechen auf Flüchtlinge/Flüchtlingsheime nicht kommuniziert. Allerdings bekommen Journalisten auf Nachfrage trotzdem Informationen. Du lieferst also auch nur heiße Luft.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

ist dies VT nummer soviel oder ist es wahr?
The Domestic Conspiracy That Gave Trump The Election Is In Plain Sight
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von schelm »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Feb 2017, 17:45)

Das sagt nichts aus. Man weiß nicht welche Intention sich dahinter verbirgt. Es werden außerdem auch Verbrechen auf Flüchtlinge/Flüchtlingsheime nicht kommuniziert. Allerdings bekommen Journalisten auf Nachfrage trotzdem Informationen. Du lieferst also auch nur heiße Luft.
In diesem Stadtteil gab es schon 2013 Ausschreitungen. 80 % Migrationsanteil. Schweden hat hohe Vergewaltigungsraten und eine signifikante Verschlechterung der inneren Sicherheit im Alltag im Zuge der Flüchtlingsmigration zu verzeichnen. Insbesondere in Städten wie Malmö oder Stockholm. Ist alles mit relativ wenig Mühe zu googeln, trotz Code 291. Aber, glaub halt was du willst, will deine heile Welt nicht stören.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von schelm »

Köstlich bissige Kommentare auf Welt.de zu den Vorkommnissen in Schweden :

" War Trump's Aussage jetzt etwa ein Musterbeispiel für "postfaktisch"? D.h. die Fakten haben sich im Nachhinein (postum) eingestellt? "


" Man liest es im Artikel (die Rechtfertigungen): Hohe Arbeitslosigkeit und vor allem hat sich die Polizei dort schon früher schlecht aufgeführt... "

" Das also meinte Trump vor 2 Tagen, als er von den Vorkommnissen in Schweden sprach. Offensichtlich kann er hellsehen! Ok. Kann so schwierig ja nicht sein. Ich probiers auch mal: Auch in Deutschland wird es diese Art von Ausschreitungen geben. Und auch zu Terroranschlägen wird es noch in 2017 kommen. Vom Terror verschont werden: Polen, Ungarn, Tschechien. Wetten? "


https://www.welt.de/politik/ausland/art ... isten.html
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Schnitter »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Feb 2017, 11:02)

Gestern Abend soll in Schweden der Tat einem Kind eine Bratwurst ins Grillfeuer gefallen sein.

http://www.rp-online.de/politik/ausland ... -1.6618757
Den fand ich ganz nett:



Dass der Trump so ein Depp ist hätte wohl kaum einer für möglich gehalten.

Wie sagte seine runzelige Beraterin zu dem angeblichen "Bowling Massaker" doch gleich.....das sind keine Lügen sondern "alternative Fakten". :D
elmore

Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben:(21 Feb 2017, 16:49)

Sie sind schon ein putziges Kerlchen, dass sich nicht scheut eine Ferndiagnose zu stellen und dies gleichzeitig bei anderen anzuprangern versucht.
Die von Ihnen gefettete Zitatsstelle ist für Sie eine Ferndiagnose? Aha.

Mich wundert nur, dass Sie ausser eher persönlich zugeschnittenen Statements in der Sache selbst, unter anderem, auch zu dem, was z.B. Allen Frances bezüglich
der Thematik Ferndiagnosen anmerkte, nichts zu sagen hatten. Auch nicht zu dem Ergebnis von Frances eigener Prüfung anhand wissenschaftlich festgelegter und begründbarer Kriterien, basierend auf den Ethikregeln und Grundlagen des Handbuchs
der Amerikanischen Gesellschaft für Psychiatrie. Anhand derer Frances wohl zweifelsfrei belegen konnte, dass eine narzisstische Persönlichkeitsstörung im Falle Trumps
seriös nicht haltbar sei. Nehmen sie doch einmal dazu Stellung, wie sich beispielsweise IHRE Ferndiagnose (=Trump hätte BSP) halten lässt,
im Gegensatz zu Fachleuten wie Frances? Was sagen sie denn dazu?
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Vongole
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Vongole »

@elmore

Aus dem von dir zitierten Artikel:

"Deutsche Ärzte sehen das ähnlich. Der Psychiater Stefan Röpke leitet den Bereich Persönlichkeitsstörungen an der Berliner Charité und gilt als führender Experte für Narzissmus. Er sagte im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung" am Samstag zwar, dass Trump sich in der Öffentlichkeit verhalte, wie „ein Narzisst aus dem Lehrbuch“. "
Weiter:
"Trotzdem würde er solch eine Diagnose niemals unterschreiben: „Wir Psychiater diagnostizieren eine Persönlichkeitsstörung erst dann, wenn der Betroffene auch selber leidet. Wir wissen nicht, ob der US-Präsident leidet."
Nun, Trump leidet offensichtlich nicht, hat er deshalb keine narzisstischen Züge?
Ich verstehe durchaus den Aufschrei anerkannter Psychater, denn die Stigmatisierung psychisch Kranker durch Ferndiagnose, vulgo Vorurteil, hat diesen Menschen immer geschadet und trägt zu ihrer Stigmatisierung bei.
Ausserdem ist es ein beliebtes Mittel, politisch unbeliebte Personen, siehe den Steuerfahnderskandal in Hessen, ins Abseits zu stellen.
Gerade Frances weiss natürlich, wie der Umgang mit psychisch kranken in der Vergangenenheit gelaufen ist (Buchtipp: "Ich tanze so schnell ich kann von Barbara Gordon")

Jetzt kommt mein großes Aber:
Trump verhält sich narzisstisch, er leugnet Wahrheiten, er baut seine poltischen Botschaften auf Meldungen von ihm geliebter Fernsehsender auf - Fox und Schweden z.B - er spielt wie ein kleines Kind mit Bauklötzen mit der Weltpolitik, kurz. er macht sich seine Welt, wie es ihm gefällt, und was die Folgen sind, geht ihm am Allerwertesten vorbei.

Heute tendiert man dazu, dass Hitler vielleicht nicht wahnsinnig war, aber eine tiefgreifende Persönlichkeitstörung hatte, und kein Psychater hat je mit ihm gesprochen.
Das gilt auch für Nero, und der setzte Rom in Brand, weil er Feuer so schön fand.

Ich halte Trump für eine gefährliche Mischung aus Narziss und skrupellosem Machtmensch, und diese expolsive Mischung wird uns in den Untergang stürzen, wenn ihn niemad aufhält. Aber wer wäre da?
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
elmore

Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

@vongole,
die Aussage des von dir zitierten deutschen Psychiaters, der bei Trump im Gegensatz zu den Kriterien des DSM4, dessen Mitverfasser Allen Frances war,
wohl sämtliche, eindeutige Kriterien für Narzisstische Persönlichkeitsstörung erfüllt sieht, steht weiterhin der Aussage von Frances gegenüber, der
anhand der Kriterien des DSM4 feststellt, dass genau diese diagnostisch seriösen Kriterien, die wohl nicht ohne Grund in einem Handbuch
festgelegt wurden, hier für Narzissmus, bei Trump nicht zutreffen.

Soweit, und das war vorher auch schon bekannt, streiten sich die Gelehrten der "Branche" Psychiatrie. Und da mag jeder seinen persönlichen Favoriten haben,
und jene, wie Frances, die die gegenteilige Position vertreten, einfach in seiner wissenschaftlichen Gegenposition lieber als "jemanden" sehen oder in Verdacht stellen, der aus welchen
Gründen auch immer, unlauter im Sinne wissenchaftlicher Expertise hantiert. Oder sei es, weil er sich nur wichtig machen möchte, als im Grunde ja schon fast vergessener
Psychiater, der sich schon im Ruhestand befindet und dann ein Buch schrieb, in dem er die Fortschreibung des Handbuchs der Amerikanischen Psychiatrie, die DSM5 Version,
an der er nicht mehr beteiligt war und ist, kräftig kritisiert und attackiert:

http://www.derbund.ch/wissen/medizin-un ... y/19731387

Das Interview möge dem geneigten User/-in auch dazu dienen, die Person Frances - als Wissenschaftler - besser einordnen zu können oder ihn, meinetwegen,
für einen "Dampfplauderer oder Scharlatan" zu halten.

Der von mir vorher schon zitierte Artikel von faz-net zeigte im übrigen schon, dass auch in den USA die Fachmeinungen und Beurteilungen bis hin zu
Ferndiagnosen oder wie es Mr. Frances ausdrückte, zu amateurhaften psychiatrischen Diagnosen ein heftiger Streit entbrannt ist. Immerhin haben
35 namhafte Pychiatriefachleute in einem gemeinsamen Brief - ähnlich der von dir zitierten deutschen Kapazität - Präsident Trump offenbar
für nicht nur verdächtig, als mutmaßlich psychisch krank erklärt…und natürlich auch deshalb für brandgefährlich, ihn also aufgrund seiner
psychischen Disposition für eine Gefahr für die Allgemeinheit erklärt. Hier sogar nicht nur jener in den USA, sondern für die der ganzen Welt.

Mir geht das zu weit, ich maße mir die Fähigkeit der Ferndiagnose nicht an und halte sie, wie ich in vorangegangen Beiträgen beschrieb,
für gefährlich und wenig sinnvoll.

Wie gesagt, ich halte es für sehr gewagt, das politische Tun und Handeln des US-Präsidenten Trump (und damit auch automatisch seiner Regierungsadministration samt
verantwortlichen Ministern) als Taten eines psychisch Kranken zu bewerten. Hier einer durchaus im negativen Sinne verstandenen narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Und ich mag mich weiterhin der Stigmatisierung der Präsidenten Trump mithilfe des Begriffs Narzisst in durchgehend negativer Konnotation nicht anschließen.
Mir ist der neue US-Präsident politisch höchst suspekt, aber nicht nur er. Da gibt es in seinem und im Umfeld der politischen USA und der neuen US-Administration
noch einige andere Kaliber.

Und betreffs Narzissmus: Dieser ist womöglich häufiger anzutreffen, als man vielleicht denken möchte. "Selbstverliebtheit oder Ich-Bezogenheit" kann ja manchmal
auch heilsam sein, zumindest ist sie durchaus legitim und für mich nicht automatisch negativ. Nur wenn ich mich selbst lieben kann, kann ich auch Liebe geben.

PS: Ich kenne das GROSSARTIGE Buch von Barbara Gordon…und gerade weil ich es kenne, es nicht nur einmal gelesen haben, streubt sich in mir alles gegen diese psychiatrische Ferndiganostizierung oder
Krankheitsverurteilung des Donald Trump.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Bielefeld09 »

Sie haben diesen Deppen,
da ist nichts präsindentiales,
nennt sich trump.
Ihr Problem.
Fascho Truppe?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Bielefeld09 »

Sie haben diesen Deppen,
da ist nichts präsindentiales,
nennt sich trump.
Ihr Problem.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Bielefeld09 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(22 Feb 2017, 03:12)

Sie haben diesen Deppen,
da ist nichts präsindentiales,
nennt sich trump.
Ihr Problem.
Ich wollte löschen.
Aber das geht in eurem Club nicht.
Wie selbstherrlich seid ihr eigentlich geworden?
Ein Depp hat doch eben keine Chance.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

"
elmore"

Die von Ihnen gefettete Zitatsstelle ist für Sie eine Ferndiagnose? Aha.
Selbstverständlich, Sie haben bei mir Reflux ferndiagnostiziert. Und das, obwohl Sie mich noch weniger kennen, als einen Donald Trump. Ich nehme an, Sie wissen noch nicht einmal, ob ich Mann oder Frau bin. Nichts desto trotz diagnostizieren Sie Reflux, einschließlich der Ursache, die Sie selbst geliefert haben wollen, weil Sie in Ihrer Glaskugel angeblich meine parteiliche Präferenz erkannt haben.

Mich wundert nur, dass Sie ausser eher persönlich zugeschnittenen Statements in der Sache selbst, unter anderem, auch zu dem, was z.B. Allen Frances bezüglich
der Thematik Ferndiagnosen anmerkte, nichts zu sagen hatten. Auch nicht zu dem Ergebnis von Frances eigener Prüfung anhand wissenschaftlich festgelegter und begründbarer Kriterien, basierend auf den Ethikregeln und Grundlagen des Handbuchs
der Amerikanischen Gesellschaft für Psychiatrie. Anhand derer Frances wohl zweifelsfrei belegen konnte, dass eine narzisstische Persönlichkeitsstörung im Falle Trumps
seriös nicht haltbar sei. Nehmen sie doch einmal dazu Stellung, wie sich beispielsweise IHRE Ferndiagnose (=Trump hätte BSP) halten lässt,
im Gegensatz zu Fachleuten wie Frances? Was sagen sie denn dazu?
Dieser Frances hat seine Meinung über Trump und ich die meine und meiner Meinung nach ist Trump ein Borderliner.
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JJazzGold
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

Schnitter hat geschrieben:(21 Feb 2017, 20:25)

Den fand ich ganz nett:



Dass der Trump so ein Depp ist hätte wohl kaum einer für möglich gehalten.

Wie sagte seine runzelige Beraterin zu dem angeblichen "Bowling Massaker" doch gleich.....das sind keine Lügen sondern "alternative Fakten". :D

Den finde ich auch treffend. :)
Wobei ich mich frage, was Trump, bewusst oder unbewusst, noch an Fake oder Bildungslücke im Brustton der Überzeugung von sich gibt, was zu internationalen Irritationen führt, die nicht immer amüsiert à la Schweden korrigiert werden. Ich denke da z.B. an den Iran. Hoffentlich zeigt jemand Trump auf der Landkarte, wo der Iran liegt, bevor er wieder fragt, weshalb er den Roten Knopf nicht nutzen darf, wenn es ihn doch gibt.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Feb 2017, 07:46)
"Selbstverständlich, Sie haben bei mir Reflux ferndiagnostiziert. Und das, obwohl Sie mich noch weniger kennen, als einen Donald Trump. Ich nehme an, Sie wissen noch nicht einmal, ob ich Mann oder Frau bin. Nichts desto trotz diagnostizieren Sie Reflux, einschließlich der Ursache, die Sie selbst geliefert haben wollen, weil Sie in Ihrer Glaskugel angeblich meine parteiliche Präferenz erkannt haben.

Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich auf diese Äusserung nicht eingehen will. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Abgesehen davon,
dass mich die Thematik Ferndiagnose bezüglich Donald Trump mehr interessiert, und inwieweit dessen psychische Erkrankung per Ferndiagnose seriös und fundiert ist...oder eher fragwürdig.

Die Meinungen bezüglich psychischer Erkrankungen und Handicaps bei Präsident Trump gehen durchaus weit auseinander bzw. unterscheiden sich diese
- auch hier im Thread erheblich. Sie sind jemand, der sich offenbar jederzeit dazu in der Lage sieht, bei Herrn Trump Boarderline zu diagnostizieren.

Da wäre es dann schon interessant, wie sie zu diesem Ergebnis kommen, ausser einer laienhaften Einbildung, die natürlich alles behaupten kann. Selbstverständlich.
Nur kommt von ihnen keine auch nur halbwegs nachvollziehbare oder auch anhand eindeutiger wissenschaftlicher Kriterien begründbare Stützung ihrer
Ferndiagnose.

Wie kommen sie also dazu? - Sind sie geschulter psychatrischer Facharzt/-ärztin?

Wenn ja, dann erklären sie mir jetzt bitte, wie sie bei Donald Trump mindestens fünf von neun Standardkriterien für Boarderline festgestellt haben und welche das
Ihrer Ansicht bei Donald Trump zweifelsfrei feststellbar sind?

Hier noch ein Hinweis allgemein zu Boarderline:
Die Diagnose, dass eine Person unter dem Borderline-Syndrom leidet, ist schwierig zu stellen und sollte unbedingt durch einen Facharzt erfolgen.

Wer glaubt, dass er selbst oder ihm nahestehende Personen unter dem Borderline-Syndrom leiden könnten, sollte für eine eindeutige Diagnose unbedingt einen psychiatrischen Facharzt aufsuchen,
empfiehlt die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn auf ihrem Internetauftritt.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben:(22 Feb 2017, 16:17)

Die Meinungen bezüglich psychischer Erkrankungen und Handicaps bei Präsident Trump gehen durchaus weit auseinander bzw. unterscheiden sich diese
- auch hier im Thread erheblich. Sie sind jemand, der sich offenbar jederzeit dazu in der Lage sieht, bei Herrn Trump Boarderline zu diagnostizieren.

Da wäre es dann schon interessant, wie sie zu diesem Ergebnis kommen, ausser einer laienhaften Einbildung, die natürlich alles behaupten kann. Selbstverständlich.
Nur kommt von ihnen keine auch nur halbwegs nachvollziehbare oder auch anhand eindeutiger wissenschaftlicher Kriterien begründbare Stützung ihrer
Ferndiagnose.

Wie kommen sie also dazu? - Sind sie geschulter psychatrischer Facharzt/-ärztin?

Wenn ja, dann erklären sie mir jetzt bitte, wie sie bei Donald Trump mindestens fünf von neun Standardkriterien für Boarderline festgestellt haben und welche das
Ihrer Ansicht bei Donald Trump zweifelsfrei feststellbar sind?

Hier noch ein Hinweis allgemein zu Boarderline:
Die Diagnose, dass eine Person unter dem Borderline-Syndrom leidet, ist schwierig zu stellen und sollte unbedingt durch einen Facharzt erfolgen.

Wer glaubt, dass er selbst oder ihm nahestehende Personen unter dem Borderline-Syndrom leiden könnten, sollte für eine eindeutige Diagnose unbedingt einen psychiatrischen Facharzt aufsuchen,
empfiehlt die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn auf ihrem Internetauftritt.
Das wird Sie jetzt betrüben, aber ich habe nicht vor, meine Vita bei Ihnen einzureichen. Sie werden sich ergo weiterhin Vermutungen hingeben müssen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Feb 2017, 17:09)

Das wird Sie jetzt betrüben, aber ich habe nicht vor, meine Vita bei Ihnen einzureichen. Sie werden sich ergo weiterhin Vermutungen hingeben müssen.
Wieso sollte mich das betrüben? Sie tun ja so, als hätte ich Sie nach Namen und Adresse gefragt. Selbst bei der fachlichen Qualifizierung hätte es durchaus anonym gereicht,
zu erklären, dass sie in einem fachspezifischen Beruf innerhalb der Psychiatrie/Psychologie tätig sind. Ihre Vita breiten Sie deshalb noch lange nicht aus. Ich bin schon fast zwanzig Jahre in Foren unterwegs.
Und Reaktionen wie Ihre sind absehbar mit den auch hier dargereichten Anonymitäts-Argumenten, um einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.

Im übrigen hätte es mir schon genügt, wenn sie wenigstens in der Lage dazu gewesen wären, mindestens fünf von 9 Hauptkriterien für die Diagnostizierung von Boarderline zu nennen,
und wo sie diese Symptome bei Trump feststellen konnten.

So bleibt halt nur das etwas wichtigtuerische Behaupten stehen. Und das kann jede-/r.

Also beenden wir das Ganze.

Mir ist sowieso ein anderer Aspekt wesentlich wichtiger innerhalb der Diskussion um Trumps Psyche und ggf. seiner ihm ans Bein gebundenen Krankheiten. Trump, und da herrscht wohl
hier im Thread weitgehende Einigkeit, wird - nachvollziehbar - hinsichtlich seinen politischen Handelns und der Folgen sehr negativ bewertet und empfunden.
Damit ergibt sich natürlich auch zwangsläufig eine negative Stigmatisierung einer Krankheit wie Boarderline oder auch narzisstischer Persönlichkeitsstörungen, eine stark negativ
behaftete Positionierung bis hin zu allgemeiner Gefährlichkeit, die man natürlich auch generell nur allzuleicht gegenüber Menschen einnimmt, die an Boarderlineerkrankung leiden
oder auch narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Am Beispiel Trumps wurde ja sichtbar, wie gefährlich und unberechenbar solche Menschen sind.

Und das wiederum tut jenen armen ohnehin schon mit so einer Krankheit gebeutelten Menschen unrecht. Dieses Stigma, dieses Schüren von Ressentiments und die negative
Einstellung gegenüber diesen psychischen Erkrankungen muss nicht sein. Schon gar nicht, wenn sie - wie im Falle Trumps - und Ihrer Ferndiagnose kaum oder gar nicht
auf fachlicher Kompetenz oder erkennbar tieferem Wissen basierte.

Am Ende bleibt dann nur - äusserst negativ behauptet: Trump ist gefährlich, weil er Boarderliner sei.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Vongole »

Ich galube, diese ganze Diskussion geht am Thema vorbei.
Ja, ich halte Trump für narzisstisch, aber das hat ihn nicht gehindert, ein Imperium aufzubauen - inklusive gigantischer Pleiten - und sein Machtgefüge aufzubauen.
Er hat den Einfluss der Tea Party Bewegung gut erkannt und für seine Zwecke genutzt, er hat Geld und Macht gezielt eingesetzt, um Fernsehsender zu beeinflussen, siehe Fox-News.
Wenn wir ihn schlicht für krank erklären, was wollen wir ihm dann anlasten, welche Verantwortung?
"Der arme Irre kann doch nichts dafür" ?
Trump twittert sich seine Welt, aber im Hintergrund zieht er Strippen, die durchaus zeigen, welch ein Machtmensch er ist. Er mag hinfallen, aber leider steht er immer wieder auf.
Fakten? Interessieren nicht, sind eben alternative.
Wir werden mit diesem Menschen leben müssen für die nächsten 4 Jahre, denn an ein Impeachment glaube ich nicht bei den Mehrheitsverhältnissen in Kongress und Senat,
Vielleicht sollten wir mal diskutieren, was wir hier in Europa tun können, um ihm zu begegnen, ein Europa zu stärken, das Amerika standhalten kann.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

Vongole hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:46)

Ich galube, diese ganze Diskussion geht am Thema vorbei.
Ja, ich halte Trump für narzisstisch, aber das hat ihn nicht gehindert, ein Imperium aufzubauen - inklusive gigantischer Pleiten - und sein Machtgefüge aufzubauen.
kleiner aber wichtiger fehler: auszubreiten. dadurch war es viel leichter.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Poet »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(21 Feb 2017, 15:06)

Wenn man solchen Meldungen nachgeht kommt immer nur heiße Luft heraus. Immerhin bist du so konsequent gleich auf jede Form eines Beweises deiner Behauptung zu verzichten. Es ist so weil deine Idole es behaupten. Basta.
Welche Beweise willst du denn haben , soll ich die Szenen aus Schweden hier reinstellen ? würdest du sie hier dann auch leugnen und als heiße Luft bezeichnen ??
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von zollagent »

Poet hat geschrieben:(23 Feb 2017, 13:47)

Welche Beweise willst du denn haben , soll ich die Szenen aus Schweden hier reinstellen ? würdest du sie hier dann auch leugnen und als heiße Luft bezeichnen ??
Wie alt wären denn diese "Szenen aus Schweden"?
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Alter Stubentiger »

Poet hat geschrieben:(23 Feb 2017, 13:47)

Welche Beweise willst du denn haben , soll ich die Szenen aus Schweden hier reinstellen ? würdest du sie hier dann auch leugnen und als heiße Luft bezeichnen ??
Sicher gibt es auch in Schweden immer irgendwelche Krawalle. Wo nicht? An dem Tag als behauptete es gäbe irgendwas besonders Schlimmes in Schweden , was auch immer, war aber nun mal gar nix.

Wichtig ist in dem Zusammenhang auch das rechte Kreise in den USA wohl gezielt Schweden als von Flüchtlingen besetzten "failed state" verunglimpfen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

Vongole hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:46)

Ich galube, diese ganze Diskussion geht am Thema vorbei.
Ja, ich halte Trump für narzisstisch, aber das hat ihn nicht gehindert, ein Imperium aufzubauen - inklusive gigantischer Pleiten - und sein Machtgefüge aufzubauen.
Er hat den Einfluss der Tea Party Bewegung gut erkannt und für seine Zwecke genutzt, er hat Geld und Macht gezielt eingesetzt, um Fernsehsender zu beeinflussen, siehe Fox-News.
Wenn wir ihn schlicht für krank erklären, was wollen wir ihm dann anlasten, welche Verantwortung?
"Der arme Irre kann doch nichts dafür" ?
Trump twittert sich seine Welt, aber im Hintergrund zieht er Strippen, die durchaus zeigen, welch ein Machtmensch er ist. Er mag hinfallen, aber leider steht er immer wieder auf.
Fakten? Interessieren nicht, sind eben alternative.
Wir werden mit diesem Menschen leben müssen für die nächsten 4 Jahre, denn an ein Impeachment glaube ich nicht bei den Mehrheitsverhältnissen in Kongress und Senat,
Vielleicht sollten wir mal diskutieren, was wir hier in Europa tun können, um ihm zu begegnen, ein Europa zu stärken, das Amerika standhalten kann.
Dem kann ich nur zustimmen. Und Mr. George Clooney wäre ein gutes Beispiel, wie und auf welcher Ebene man sich mit Präsident Trump auseiandersetzen müsste:
Faktenbasiert, um genau seine erfundenen Märchen und seiner Darstellung als Kämpfer für den "kleinen Mann" gegen die Eliten zu entkräften.
Jedenfalls zog George Clooney kräftig vom Leder. Übrigens auch, und das finde ich enorm wichtig, auch gegen dessen Einflüsterer und Strippenzieher Stephen Bannon:

http://www.n-tv.de/leute/Clooney-wetter ... 15763.html
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Vongole »

elmore hat geschrieben:(24 Feb 2017, 00:07)

Dem kann ich nur zustimmen. Und Mr. George Clooney wäre ein gutes Beispiel, wie und auf welcher Ebene man sich mit Präsident Trump auseiandersetzen müsste:
Faktenbasiert, um genau seine erfundenen Märchen und seiner Darstellung als Kämpfer für den "kleinen Mann" gegen die Eliten zu entkräften.
Jedenfalls zog George Clooney kräftig vom Leder. Übrigens auch, und das finde ich enorm wichtig, auch gegen dessen Einflüsterer und Strippenzieher Stephen Bannon:

http://www.n-tv.de/leute/Clooney-wetter ... 15763.html
Sicher richtig, nur wer liest das in den USA? Trump-Wähler, die ihre Nachrichten aus FoxNews beziehen? Der bible belt? Die red necks in Idaho z.B.?
Viel besser, und von vielen Amerikaner gesehen, ist Melissa Mc Carthy's Sean Spicer Parodie in Saturday Live Night.
Aber auch so scheinen einige aufzuwachen, siehe Tumulte während der Kongressferien, die Volksvertreter nutzen, um ihre Wahlbezirke zu besuchen.

http://www.spiegel.de/video/usa-republi ... 45201.html

Trumps Twitter-Kommentare lassen dazu mich schaudern.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von elmore »

Vongole hat geschrieben:(24 Feb 2017, 01:37)

Sicher richtig, nur wer liest das in den USA?
Des woaß i ned. Ich ging davon aus, dass Mr. Clooney in den USA durchaus öffentlich beobachtet wird,
und nicht nur in einschlägigen Trah- oder Celebrity-Kanälen sein Faible für Espresso wahrgenommen wird.
Aber dann halt nicht. :s Bin ich wieder eine kleine Hoffnung ärmer... :cool:

Ob die Trump-Wähler und Sympathisanten in Idaho oder dem "bible belt" oder auch in den Südstaaten
besonders beeindruckt wären, wenn Clooneys Einlassungen dazu live im TV auf CNN, NTV oder ABC
oder auf allen drei Sendern gleichzeitig ausgestrahlt würden, wage ich zu bezweifeln.

Wenn man sich die noch immer hohe Zustimmung für Trump innerhalb der republikanischen Wählerschaft ansieht,
und auch jene klammheimliche Duldung und das wegschauende Mitspielen der Republikanischen Partei selbst,
befallen mich eher dunkle Ahnungen.

Ich finde im übrigen, das besonders Dramatische am Fall Trump ist das politische Versagen der
Republikanischen Partei bzw. das Mitspielen des Trumpspiels.
Das ist für mich verantwortungslos und sehr ernüchternd. Für das Land und die ganze Welt.

Trump ohne die Rep. Partei und ihren Support wäre nicht Präsident.

Das Problem Donald Trump sehe ich vor allem als desaströses Versagen der Republikanischen Partei.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von King Kong 2006 »

Der aufrichtige Geschäftsmann versteckt sich. Er nimmt nicht am traditionellen Korrespondenten Dinner teil. Wozu auch? Sowas muss man eher in Demokratien. Presse betitelt er als Volksfeinde. Der Mann ist ein Geschenk für so einige Hardliner in der Welt.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von DieBananeGrillt »

Vongole hat geschrieben:(23 Feb 2017, 01:46)

Ich galube, diese ganze Diskussion geht am Thema vorbei.
Ja, ich halte Trump für narzisstisch, aber das hat ihn nicht gehindert, ein Imperium aufzubauen - inklusive gigantischer Pleiten - und sein Machtgefüge aufzubauen.
Er hat den Einfluss der Tea Party Bewegung gut erkannt und für seine Zwecke genutzt, er hat Geld und Macht gezielt eingesetzt, um Fernsehsender zu beeinflussen, siehe Fox-News.
Wenn wir ihn schlicht für krank erklären, was wollen wir ihm dann anlasten, welche Verantwortung?
"Der arme Irre kann doch nichts dafür" ?
Trump twittert sich seine Welt, aber im Hintergrund zieht er Strippen, die durchaus zeigen, welch ein Machtmensch er ist. Er mag hinfallen, aber leider steht er immer wieder auf.
Fakten? Interessieren nicht, sind eben alternative.
Wir werden mit diesem Menschen leben müssen für die nächsten 4 Jahre, denn an ein Impeachment glaube ich nicht bei den Mehrheitsverhältnissen in Kongress und Senat,
Vielleicht sollten wir mal diskutieren, was wir hier in Europa tun können, um ihm zu begegnen, ein Europa zu stärken, das Amerika standhalten kann.
Der Lauf der Geschichte.
Im römischen Reich waren es auch nachweislich kranke Irre an der Spitze einer Hochkultur, die diese schließlich zerstört haben.
Oder wie war das noch in Deutschland, vor nicht allzu langer Zeit, war da nicht Jemand, der es an die Spitze geschafft hat und durch seinen Wahn halb Europa zerstört hat ?

Die Richtlinien der amerikanischen Führung unter Bannon als Drahtzieher, zielen ebenfalls auf Zerstörung ab und Neuaufbau.
Viel Anders als die Ziele einen IS- Staat aufbauen zu wollen sind diese Konservativen auch nicht, aber deutlich perfider und unterschwelliger.
Und damit soll man nun leben ?
Nein, wenn kranke Irre mit einem Atomkoffer herumlaufen , muß man auf sehr angespannt sein in die Zukunft blicken zu wollen.

Vielleicht soll es so sein, gefühlt gewählt wird Groß und es kommt dabei heraus : Zerstört !
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Poet »

zollagent hat geschrieben:(23 Feb 2017, 14:23)

Wie alt wären denn diese "Szenen aus Schweden"?
es gibt alte und neue . die Szenen werden kontinuierlich neu erzeugt :D
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von garfield336 »

Trump hat doch sehr seriös gesprochen gestern. Er hat sein übliches vulgäre aggressive Sprache mal nicht ausgepackt.

Allerdings sind seine Themen, die gleichen geblieben. Ich mag ihn nach wie vor nicht
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

ich sah einen tweet. besser hätte ich es nicht sagen können.
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:thumbup:
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Feb 2017, 07:46)

Dieser Frances hat seine Meinung über Trump und ich die meine und meiner Meinung nach ist Trump ein Borderliner.
man könnte diskutieren ob borderline nicht schlimmer ist als narzißmus.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Dieter Winter »

garfield336 hat geschrieben:(01 Mar 2017, 09:31)

Ich mag ihn nach wie vor nicht
Damit kann er wohl leben.

Trump will weniger eine Zustimmung zu seiner Politik, er will eine, auf seine Person bezogene, Bewegung kreieren.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Bielefeld09 »

Dieter Winter hat geschrieben:(05 Mar 2017, 11:27)

Damit kann er wohl leben.

Trump will weniger eine Zustimmung zu seiner Politik, er will eine, auf seine Person bezogene, Bewegung kreieren.
So wie Erdogan, Putin und Assad ?
Das nenne ich Perspektive.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

Dieter Winter hat geschrieben:(05 Mar 2017, 11:27)

Trump will weniger eine Zustimmung zu seiner Politik, er will eine, auf seine Person bezogene, Bewegung kreieren.
nein, er will anerkennung daß er DER BESTE ist. so benahm er sich schon in seiner jugend, erzählte ein lehrer. er kann nicht akzeptieren gut zu sein, denn muß der beste sein. schummeln gehört dabei, was für mich bedeutet, daß er sich mit absicht so lächerlich benimmt.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Dieter Winter »

Bielefeld09 hat geschrieben:(05 Mar 2017, 15:11)

So wie Erdogan, Putin und Assad ?
Ja, in etwa. Und: Es scheint so, als würden viele US Bürger dem zustimmen.
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Dieter Winter »

Nomen Nescio hat geschrieben:(05 Mar 2017, 21:00)

nein, er will anerkennung daß er DER BESTE ist.
Und wo wäre da der Unterschied?
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Nomen Nescio »

Dieter Winter hat geschrieben:(06 Mar 2017, 10:37)

Und wo wäre da der Unterschied?
das wir »der beste« ganz anders definieren als trump.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von Dieter Winter »

Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Mar 2017, 11:37)

das wir »der beste« ganz anders definieren als trump.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
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Re: Donald Trump als Präsident und Person

Beitrag von King Kong 2006 »

Offenbar will man den TV-Star Trump falsch verstehen.
Vorwürfe gegen Obama

Trump meinte nicht Abhören, als er Abhören twitterte

Es war anders gemeint: Trump-Sprecher Spicer hat die Abhörvorwürfe des US-Präsidenten gegen Obama relativiert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 38612.html
Blöd nur, daß diesmal die Lügenpresse nicht Schuld sein kann, weil er ja als Twitterer selber produziert. Wie kann man nur Abhören mit Abhören gleichsetzen? Der Leser ist eben zu dumm. Man sollte doch wissen, daß Trump nie etwas so meint, wie er es sagt oder verspricht. :dead:
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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