Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 15:54)
Dreckschleudern die vom Staat subventioniert wurden ?
Lobbyismus halt. Du glaubst die Propaganda ja noch heute. Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat und die Bundesrepublik wird verklagt, während viele Kommunen von der Justiz zum Handeln verdonnert wurden. Das ist eben Fakt.
Dreckschleudern weil man wegen geringerem Brennstoffverbrauch Dieselfahrzeuge und Dieselkraftstoff
geringer besteuert ? Alles dies hat Politik veranlasst, trotz deiner einseitigen Betrachtung , Dieselfahrer hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Weil Du bis heute nicht schnallst, dass es bei gesundheitsschädigenden Emissionen in Ballungszentren nicht um klimaschädliches CO2 geht, sondern primär um Stickoxide und in geringerem Umfang um Feinstaub.
Du meinst nun fast alle Entscheider von Unternehmen die Firmenfahrzeuge als Dienstwagen nutzen ,wären dumm ,hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Welche Fachleute und Wissenschaftler meinst du denn ? Alle, oder nur diejenigen , die dir nach dem Munde reden ?
Die dutzenden Fachleute, die schon verlinkt wurden. Deine Behauptungen sind hingegen durch nichts gestützt. Mir reden sie auch nicht nach dem Mund, sondern kamen mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden unabhängig voneinander zu ihren Ergebnissen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Andere Experten z.B .den ADAC oder den VDA die darauf hinweisen dass durch mehr Benziner das Ziel Kohlenstoffdioxid zu reduzieren ,verfehlt wird
interessiert rechthaberische Leute wie du nicht .
Das stimmt auch, widerspricht den anderen Aussagen nicht. Das liegt daran, dass Du nicht in der Lage bist zu verstehen, dass unterschiedliche Dinge aus dem Auspuff kommen. Ein Dieselverbot in Innenstädten hat nichts mit Klimaschutz zu tun.
Wenn Städte nicht mehr mit Autos angefahren werden können sterben sie aus . Ansonsten könnte man ja alle Parkgaragen abreißen .Plant aber niemand ,im Gegenteil man baut diese aus und plant neue . Ansonsten kann ich nur über deine Arroganz lächeln, über deine Behauptung der ÖPNV könnte von heute auf morgen
einige zig Tausend Pendler mehr bewältigen .
Von heute auf morgen nicht, aber mit ein paar Monaten geht das. Das Dieselverbot soll ja auch nicht unangekündigt von einem Tag auf den anderen kommen. Darauf wird sich jeder einstellen können. Da stirbt nichts aus. Als wenn die paar wenigen Pendler, die a) ein Dieselfahrzeug haben und b) ausgerechnet in die stark belasteten Straßen müssen, alle ihren Job kündigen, weil sie zwei Kilometer weiter vorher auf ein anderes Verkehrsmittel wechseln müssen. Du hast Phantasien.
Woher nehmen wenn nicht vorhanden .Ich denke gerade an Streiks bei Bahn und ÖPNV
ich denke daran das man bei Privatbahnen aus Krankheitsgründen wochenlang zig Züge ausfallen lassen musste .Ja der ÖPNV ist weder leistungsfähig noch attraktiv!!!
Was hat der Alltag damit zu tun, wenn vor Jahren mal gestreikt wurde und das Angebot für ein, zwei Tage etwas ausgedünnt wurde?
Der größte Stuss besteht aber darin zu behaupten, Oberzentren würden davon profitieren wenn nur noch die Hälfte der Autofahrer die Innenstädte mit dem
Auto erreichen könnten .Demnach könnte man die meisten Hotels dort abreißen, denn gerade Geschäftsreisende die dort übernachten fahren Diesel
Fahrzeuge .
Die Städte richten sich bloß nach ihren Bürgern, nicht nach Pendlern oder Gästen. Wenn ich nach Paris fahre, ob privat oder beruflich, muss ich auch akzeptieren, dass große Teile der Innenstadt aus Emissionsgründen autofrei sind und die Stadt nun plant, Dieselfahrzeuge in einigen Jahren komplett zu verbannen; nicht nur in der Innenstadt. Wer damit geistig überfordert ist, fährt halt nicht mehr in die Stadt, die keineswegs vom Aussterben bedroht ist, sondern der Einzelhandel floriert dank neuer Flaniermeilen.
Und nochmals, du wirst die Menschen nicht dazu bringen ihre teuer gekauften Autos stehen zu lassen um sich im überfüllten und meistens
verdreckten ÖPNV Fahrzeugen zu setzen, um in Innenstädte einzukaufen .Dafür hat der ÖPNV überhaupt keine Kapazitäten .
Wenn der ÖPNV bei Euch ständig verdreckt ist, sagt das viel über die Einwohner. Aber nur weil man einen Neuwagen für 80.000 statt einen gebrauchten für 8.000 Euro kauft, hat man keine höheren Rechte und darf die Gesundheit von Bürgern stärker schädigen als jemand mit weniger Geld. Rechtsstaat und so. Haste vielleicht schon mal von gehört.
Noch eins, was du aus Unerfahrenheit oder aus Besserwisserei einfach ignorierst .Die Einkaufsstraßen, die Promenaden wo sich Gastronomie
und EH befinden sind schon seit zig Jahren autofrei . Die würde man lediglich austrocknen wenn Menschen aus Randgebieten und dem weiteren Umland
nicht mehr in die Nähe der City fahren könnten .
In die Nähe können sie ja fahren, aber dann nicht mehr in jede Straße.
Ein Leserbriefschreiber trifft den Nagel auf dem Kopf in dem er fordert ,die Parteien ,die absolutes
Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Umweltzonen fordern sollten das rechtzeitig vor der Wahl bekannt geben . Deine Partei sollte sich noch gut
an den letzten BTW erinnern nach dem sie den Leuten vorschreiben wollten wann sie was zu essen hätten .
Ein recht dummer Leser, denn es ist kein politisches Ziel, sondern eine richterliche Vorgabe, die auch nicht der Bund umsetzt, sondern die Kommunen. Bist Du nur von solchen Überfliegern umgeben?