NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

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Adam Smith
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Provokateur hat geschrieben:(17 Feb 2017, 09:31)

So ist der Mensch aber nicht. Der Mensch ist ein haarloser Affe, der danach trachtet, so viel zu haben, so viel zu ficken und so viel zu fressen, wie es nur irgendwie geht. Deswegen hat er sich das Gesetz übergestülpt, weil er irgendwann gemerkt hat, dass es durch unregulierte Bedürfnisbefriedigung Krieg gibt und sich alle gegenseitig umbringen.
Dazu müsste es Experimente in einigen Städten geben. Ich könnte mir vorstellen, dass es Städte gibt bei denen sich auch ohne Polizei nichts ändern würde.
Das ist Kapitalismus:

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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Provokateur »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 09:38)

Dazu müsste es Experimente in einigen Städten geben. Ich könnte mir vorstellen, dass es Städte gibt bei denen sich auch ohne Polizei nichts ändern würde.
Hohe soziale Kontrolle. Ungeschriebene gesetze.

Oder das Gegenteil...wo heute schon mit Polizei relative Anarchie herrscht, herrscht morgen ohne Polizei die selbe Anarchie.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Yossarian »

Provokateur hat geschrieben:(17 Feb 2017, 08:49)

40% von 100% sind die Minderheit.
Bei 40% von Minderheit zu sprechen ist albern.

Genauso könnte man dann sagen männliche weiße Heteros sind eine Minderheit in Deutschland.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Provokateur »

Yossarian hat geschrieben:(17 Feb 2017, 12:55)

Bei 40% von Minderheit zu sprechen ist albern.

Genauso könnte man dann sagen männliche weiße Heteros sind eine Minderheit in Deutschland.
Statistisch gesehen ist das auch so. Nur weil sich Angehörige einer Minderheit nicht als solche wahrnehmen, bedeutet das nicht, dass sie nicht zu einer gehören.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von relativ »

Provokateur hat geschrieben:(17 Feb 2017, 09:41)

Hohe soziale Kontrolle. Ungeschriebene gesetze.

Oder das Gegenteil...wo heute schon mit Polizei relative Anarchie herrscht, herrscht morgen ohne Polizei die selbe Anarchie.
Gesellschaftliche Kontrolle, soziale Durchmischung, oder wie ich es nenne positive Befruchtung von unterschiedlichen sozialen Schichten gibt es, seit dem Immobilienhype und der Wegfall der Aufgabe des Staates beim sozialen Wohnungsbau, so nicht mehr. Was sich da noch gegenseitig befruchtet, sind die jeweiligen gesellschaftlichen Klassen untereinander. Gerade in Ballungsräumen fällt sowas immer mehr auf.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Yossarian »

Provokateur hat geschrieben:(17 Feb 2017, 12:57)

Statistisch gesehen ist das auch so. Nur weil sich Angehörige einer Minderheit nicht als solche wahrnehmen, bedeutet das nicht, dass sie nicht zu einer gehören.
Natürlich ist es rein statistisch so sonst hätte ich das Beispiel nicht gewählt, es ist nur eben komplett bescheuert so zu argumentieren
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Ammianus »

Provokateur hat geschrieben:(17 Feb 2017, 08:18)

Kann man aber nicht vergleichen. Die Polizistinnen waren im Absicherungseinsatz. Da muss sofortige Handlungsbereitschaft gegeben sein.
Ich habe damals die Israelis nicht gefragt und kann auch heute die Vorgesetzten der Polizisten nicht fragen, warum das so gehandhabt wurde. Allerdings würde es zum deutschen Sicherheitsdenken passen. Man muss auch bedenken, wo das passiert. Wenn in dichter Menschenmenge jemand die Nerven verliert und unkontrolliert mit einer vollautomatischen Waffe feuert, dann geht das übel aus.
Zusätzlich käme noch dazu, dass auf die Art das Entwenden der Waffe zum Start eines Amoklaufs noch erschwert wird. Der Täter braucht dann auch noch das Magazin und muss es in die Waffe einführen. Dabei denke ich z.B. an diese Minni-Muslima mit dem Messer auf dem Flughafen. Der gelang es allerdings nicht mal auch nur an die Waffe des von ihr angegriffenen Beamten zu kommen.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Billabong »

jack000 hat geschrieben:(14 Feb 2017, 18:51)

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/nr ... -1.6593885

Lt. Statistik sinkt doch die Kriminalität aber es scheint sich real in eine andere Richtung zu entwickeln. Wenn es also zuvor nicht als problematisch angesehen wurde Polizistinnen alleine auf Streife/zu Einsätzen fahren zu lassen, warum geht das jetzt nicht mehr?
Wegen den Arabern und Türken.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Billabong hat geschrieben:(17 Feb 2017, 15:01)

Wegen den Arabern und Türken.
Ach was?
Kannst du das auch begründen oder ist das nur Meinungsmache gegen Nationalitäten?
Sowieso liegt der Verdacht nahe, das es sich hierbei um eine rassistische Äußerung handeln könne.
Muss es aber nicht.
Kann aber sein.
Ich bin aber gespannt auf deine Begründung.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Hier dürfen Rocker sogar nicht mehr in den Puff.
Das große Verbotsschild am Eingang des „Oceans“ in Düsseldorf ist nicht zu übersehen. „Kein Zutritt für Personen, die mit Rockerclubs in Verbindung stehen, insbesondere Hells Angels Turkey“, steht da. Rums, Tür zu. Puff-Verbot für die Rocker!
http://www.express.de/duesseldorf/duess ... --25196396
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von schelm »

jack000 hat geschrieben:(14 Feb 2017, 19:29)

Diese gibt es doch seit den 60ern schon:
http://a2.tvspielfilm.de/imedia/0488/47 ... fFSQ==.jpg
Man hat später ab den 80ern trotzdem Polizistinnen eingesetzt und inzwischen geht das in manchen Vierteln nicht mehr ohne männliche (Polizei-)Begleitung ... woran liegt das?
Zu viele bedauerliche Einzelfälle ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 16:25)

Hier dürfen Rocker sogar nicht mehr in den Puff.



http://www.express.de/duesseldorf/duess ... --25196396
türkische Rocker, das ist doch auch schon wieder rassistisch, oder?
Gegen einen Ausschluss von Rockern im allgemeinen ist doch auch gar nichts einzuwenden.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von schelm »

Julian hat geschrieben:(16 Feb 2017, 09:37)

Und wegen der Migrantengruppen, steht auch im Artikel. Wobei es da ja immer mehr Überschneidungen mit Rockergruppen gibt. Und dies alles hat natürlich nichts mit nichts zu tun, das wäre ja Verunglimpfung einer "Weltreligion", wenn auch einer frauenverachtenden.
Folge Wastelands Tipp, freunde dich mit Muslimen (und Rockern) an, wenn sie nett sind, hast du den Beweis wie bereichernd Muslime und Rocker sind und es sich hier nur um postfaktische Meldungen der Lügenpresse handelt.

@ Wasteland : Komm mir nicht mit einem es gäbe solche und solche, komischerweise fällt dir das nicht ein, wenn du pauschal empfiehlst sich " mit Muslimen " anzufreunden, um zu beweisen.... ja, was eigentlich ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 17:09)

Folge Wastelands Tipp, freunde dich mit Muslimen (und Rockern) an, wenn sie nett sind, hast du den Beweis wie bereichernd Muslime und Rocker sind und es sich hier nur um postfaktische Meldungen der Lügenpresse handelt.

@ Wasteland : Komm mir nicht mit einem es gäbe solche und solche, komischerweise fällt dir das nicht ein, wenn du pauschal empfiehlst sich " mit Muslimen " anzufreunden, um zu beweisen.... ja, was eigentlich ?
Seit wann sind Rocker besonders Frauenfreundlich?
Das ist doch in diesen Kreisen national übergreifend nicht so.
Warum eigentlich die unterscheidung in religiöse Lager?
Geht es wieder darum, kriminelle Motorradfahrer von nicht kriminellen Bikern zu unterscheiden?
Dann bin ich auf deiner Seite.
Wenn du aber hier versuchst, alle Motorradfahrer zu kriminalisieren, dieses auch noch national zu differenzieren,
dann sage ich dir:
Da liegst du falsch.
Die meisten Motorradbiker in Deutschland sind nicht kriminell!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 17:26)

Die meisten Motorradbiker in Deutschland sind nicht kriminell!
Die meisten Rocker dürften noch nicht mal ein Motorrad besitzen.
In Moabit kam es kürzlich zu einer Razzia gegen Mitglieder der „Guerilla Nation“, einem vergleichsweise unbekannten und neuen Rockerclub. Keiner der Männer saß auf einer Harley, es ist unklar, wer von dieser Truppe überhaupt ein Motorrad besitzt. – Quelle:
http://www.berliner-kurier.de/berlin/po ... e-24016312
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 17:28)

Die meisten Rocker dürften noch nicht mal ein Motorrad besitzen.



http://www.berliner-kurier.de/berlin/po ... e-24016312
Dann beschreib es doch, wie es ist.
Es sind kriminelle Strukturen und dagegen wird vorgegangen.
Das ist doch gut so!
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von H2O »

Provokateur hat geschrieben:(16 Feb 2017, 22:56)

Nene, das Foto ist schon existent. Die haben selbstständig das Magazin entfernt. Aus welchen Gründen auch immer. Könnte ja gefährlich sein, nachher bekommt einer was ins Auge und dann ist das Geschrei groß.
Da stelle ich mir dann vor, wie ein Lieferwagen im Amoklauf in die Sperrzone donnert, und die junge Frau dann in aller Konzentration ihre Waffe lädt. Na ja, noch ist der Untersuchungsausschuß für den Berliner Terroranschlag ja nicht fündig geworden. War wohl alles so, wie es sein sollte. :mad:
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 17:09)

Folge Wastelands Tipp, freunde dich mit Muslimen (und Rockern) an, wenn sie nett sind, hast du den Beweis wie bereichernd Muslime und Rocker sind und es sich hier nur um postfaktische Meldungen der Lügenpresse handelt.

@ Wasteland : Komm mir nicht mit einem es gäbe solche und solche, komischerweise fällt dir das nicht ein, wenn du pauschal empfiehlst sich " mit Muslimen " anzufreunden, um zu beweisen.... ja, was eigentlich ?
Vielleicht möchte ich damit erreichen das du endlich mal aus eigener Anschauung weißt worüber du redest. Jemand der über diese verfügt, redet nämlich nicht wie du.

Vielleicht wirst du dann ja auch zu so einem hier:

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/ ... e=59455A2B
Zuletzt geändert von Wasteland am Fr 17. Feb 2017, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 17:26)

Seit wann sind Rocker besonders Frauenfreundlich?
Das ist doch in diesen Kreisen national übergreifend nicht so.
Warum eigentlich die unterscheidung in religiöse Lager?
Geht es wieder darum, kriminelle Motorradfahrer von nicht kriminellen Bikern zu unterscheiden?
Dann bin ich auf deiner Seite.
Wenn du aber hier versuchst, alle Motorradfahrer zu kriminalisieren, dieses auch noch national zu differenzieren,
dann sage ich dir:
Da liegst du falsch.
Die meisten Motorradbiker in Deutschland sind nicht kriminell!
http://www.bikersnews.de/extras/rocker+faq/
Gibt es kriminelle MCs?
Grundsätzlich nicht! Aber Rocker sind keine Modelleisenbahner. So kommt es vor, dass einzelne Mitglieder oder gar ganze Clubs ins Rotlichtmilieu, in Drogenhandel oder Schutzgelderpressungen verwickelt sind. Andere tun gerne so, als wäre das der Fall, weil sie sich mit einem gefährlichen Eindruck schmücken wollen. Das sind allerdings Ausnahmen, die von der bürgerlichen Presse vor allem in den Sommerlöchern gerne breitgetreten werden.
clubverzeichnis http://www.bikersnews.de/extras/clubverzeichnis/
Was sind Gebietsansprüche?
Clubs sehen es nicht immer gerne, wenn in ihrer Nachbarschaft oder gar im gleichen Ort ein weiterer Club aufgemacht wird. Als Grund wird die Vermeidung von Verwechslungen vorgegeben, weil am Ende sie die Polizei vor der Tür haben, wenn andere Stress machen. Das muss nicht immer stimmen. Grund für Gebietsansprüche sind oft genug auch nur einfaches Revierverhalten und der Ehrenkodex, sich als Club für seine Sache gerade zu machen. Die kommerziellen Gründe werden überschätzt, auch wenn sich mit einem Club und seinen Institutionen, wie Tätowierstudio oder Motorrad-Werkstatt, durchaus ein wenig Geld verdienen lässt.

Rockergruppen
Kanaken in Kutten
Migranten haben in Motorradgangs wie den Hells Angels und Bandidos an Macht gewonnen. Ein Ex-Kampfsportler und ein ehemaliger PKK-Aktivist über die unverzichtbaren „Kanaken in den eigenen Reihen“.
13.08.2012, von MEHMET ATA http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 52877.html

http://www.bikersnews.de/motorrad/speci ... t_171.html

https://www.bundestag.de/dokumente/text ... etz/487070



lesestoff für verständnis / argument...

Um einem Verbot zuvor zu kommen, haben sich die Hells Angels in Berlin vor vier Jahren als Motorclub Guerilla Nation neugegründet. Vor ihrem Hauptquartier in Lichtenberg, einer ehemaligen Gerüstbaufirma am Bahndamm auf halbem Weg zwischen den Bahnhöfen Frankfurter Allee und Ostkreuz, wurde am vergangenen Freitag gegen 13 Uhr Rocker Dirk S. (28) am Kietzer Weg mit zehn Schüssen während der Fahrt von seinem Motorrad gemäht. Er schleppte sich noch in eine Werkstatt, wo er verblutete. Die 4. Mordkommission konnte Reifenspuren vom mutmaßlichen Täter am Ende der Sackgasse in einer Grünanlage sichern.
https://www.berlinjournal.biz/erschosse ... in-berlin/
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Julian hat geschrieben:(16 Feb 2017, 09:37)

Und wegen der Migrantengruppen, steht auch im Artikel. Wobei es da ja immer mehr Überschneidungen mit Rockergruppen gibt. Und dies alles hat natürlich nichts mit nichts zu tun, das wäre ja Verunglimpfung einer "Weltreligion", wenn auch einer frauenverachtenden.
Jetzt ist der Islam auch noch an Rockergangs schuld. :D
Was noch? Schlechtes Wetter? Klimaerwärmung? Schulden bei der Bank?

Laut Christian Pfeiffer (ich denke der ist allen ein Begriff) ist es so:
Je gläubiger ein Mensch ist, desto stärker sinkt die Wahrscheinlichkeit das er kriminell wird (gilt für alle Religionen). Der Grund ist nicht das Religion gut und toll und friedlich ist, sondern weil religiöse Menschen strikte Regeln befolgen, Drogen und Alkohol meiden, nachts nicht unterwegs sind und eigentlich so ziemlich alles meiden was mit illegalen Aktivitäten und Kriminalitätsrisiken in Zusammenhang steht.
Dann gibt es die Gruppe derer die behaupten das sie religiös seien, aber in Wahrheit keine Ahnung von dem Thema haben und sich an keine einzige Vorgabe der Religion halten. Das sind scheinreligiöse Menschen deren Verhalten sich nicht aus religiöser Motivation speist, auch wenn sie das behaupten. Wenn so einer frauenfeindlich ist, dann wäre der das zu 100% auch ohne Religion.
Für die ist ihre Religionszugehörigkeit sowas wie ein Placebo, ein identitätsstiftendes Merkmal, aber eben ein leeres, da sie von den Inhalten nicht die geringste Ahnung haben.
Das sind meist Menschen mit Integrationsproblemen, die sich abgrenzen und abgegrenzt werden, aus der Unterschicht. Die die nichts haben sind ja oft am stolzesten auf irgendwelche Nationalitäten oder Religionen. Dann hat man wenigstens irgendwas.
Das ist wie mit deutschen Auswanderern in Brasilien, die sich für deutscher als deutsch halten, deren Deutschtum aber nichts mit dem echten Deutschland zu tun hat.
Diese Typen sind dann oft anfällig für salafistische Rattenfänger. Die religiöse Zughörigkeit ist aber ganz sicher nicht die Ursache für kriminelle Aktivität, wie gesagt, laut Studien trifft eher das Gegenteil zu.
Falls du etwas anderes denkst, dann muss man das weiter denken. Warum sind katholische Länder die kriminellsten der Welt?
Und eine islamische Position zu Gangs, Drogen und Gewalt muss ich hier nicht wirklich posten oder? Das dürfte allen bekannt sein.
Adam Smith
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:21)

Laut Christian Pfeiffer (ich denke der ist allen ein Begriff) ist es so:
Je gläubiger ein Mensch ist, desto stärker sinkt die Wahrscheinlichkeit das er kriminell wird (gilt für alle Religionen).
Die Realität widerspricht dem aber fundamental. Fast alle Attentäter in Frankreich waren hochgradig kriminell. Auch der Attentäter in Deutschland war kriminell. In Afghanistan ist die Haupteinnahmequelle der Drogenhandel.

Die Gewalt gegenüber Menschen nimmt aber sehr stark zu. Im Mittelalter wurde gefoltert ohne Ende.

Hier mal als die Menschen noch an das Christentum glaubten:
Christman Gniperdoliga (Gniperdolinga oder Groperunge) aus Kerpen zählt zu den furchtbarsten Serienmördern des Alten Europa, wenn nicht gar der Welt! Seine im Lützelburger Land und Stift Trier verübten Räubereien und Morde zu Wasser und Land, an Arm und Reich währten dreizehn Jahre. Gniperdoligas Geschichte wird durch eine zeitgenössische Flugschrift überliefert:

Nachdem er schon in vielen Ländern gemordet hatte, erkundete er den sogenannten Fraßberg, einen Berg bei Bernkastel an der Mosel. Hier versteckte er sich achteinhalb Jahre. Genau wie Peter Nirsch, glaubte Gniperdoliga sich mit der Hilfe des Teufels und der Schwarzen Kunst unsichtbar machen zu können.
Auf dem Berg schlug er sein Quartier auf und bewaffnete sich. Von dort und von einer weiteren Höhe aus konnte er auf alle Straßen nach Trier, Diedenhofen (franz. Thionville), Metz, Saarbrücken, Simmern im Hunsrück, Bad Kreuznach und Bacharach am Rhein sehen. Wer nicht zu dritt, viert oder zu fünft zog, war vor ihm nicht sicher. Von hier aus ermordete er Frauen und Männer und legte ein Register an, in welchem er ausführlich notierte, wie viel Menschen er umgebracht hat.
Einmal überfiel er eine Jungfrau, die aus Boppart stammte und nach Trier reisen wollte. Dieser gedachte er ebenfalls das Leben zu nehmen, doch sie sollte zu seinem Schicksal werden.
Sie mußte sich ihm willig hingeben und ihm einen Eid schwören, ihn nicht an Menschen zu verraten. Die junge Frau blieb über sieben Jahre bei dem Raubmörder in der Höhle und führte ein Leben in ständiger Not und Gefahr. Sechs Kinder zeugte sie mit dem Bösewicht, und jedes Mal, wenn sie eins auf die Welt brachte, tötete er das Neugeborene und fraß sein Herz.

Schließlich verriet sie ihn doch! Ihr folgten 30 schwerbewaffnete Männer, Christman Gniperdoliga zu überrumpeln und gefangenzunehmen. Nachdem den Solgaten der Überraschungseffet zu Hilfe kam, brachte man den Raubmörder am 21. Mai 1581 nach Bernkastel. Das Gut und Geld, das man bei ihm in der Höhle fand, wurde auf 70.000 Gulden geschätzt. Daneben fand man auch sein Mordregister, in dem 964 Personen verzeichnet waren, die er alle ermordet hatte. Christman Gniperdoliga wurde am 17. Juni 1581 mit dem Rad gestoßen, wo er auf demselben nach ausgestandener Strafe bis auf den 9. Tag lebte.
http://historische-serienmoerder.de/chr ... rpen-1581/
Das ist Kapitalismus:

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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:29)

Die Realität widerspricht dem aber fundamental. Fast alle Attentäter in Frankreich waren hochgradig kriminell. Auch der Attentäter in Deutschland war kriminell. In Afghanistan ist die Haupteinnahmequelle der Drogenhandel.
Ich sage ja, das war bevor sie religiös wurden. Solche Typen sind sehr anfällig für salafistische Rattenfänger. Besonders in Frankreich. Türken komischerweise eher weniger (tendenziell).
Das die ganzen Terrorbanden sich auch mit Drogen finanzieren ist klar, aber wir sprechen ja eher hier von Strassenkriminalität in Deutschland und da wirst du praktizierende Schwerstgläubige eher weniger finden, zu dem Schluss kommt zumindest Pfeiffer.
Salopp gesagt, die hängen einfach nicht auf der Strasse rum, sondern in der Moschee.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:08)

http://www.bikersnews.de/extras/rocker+faq/



clubverzeichnis http://www.bikersnews.de/extras/clubverzeichnis/




Rockergruppen
Kanaken in Kutten
Migranten haben in Motorradgangs wie den Hells Angels und Bandidos an Macht gewonnen. Ein Ex-Kampfsportler und ein ehemaliger PKK-Aktivist über die unverzichtbaren „Kanaken in den eigenen Reihen“.
13.08.2012, von MEHMET ATA http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 52877.html

http://www.bikersnews.de/motorrad/speci ... t_171.html

https://www.bundestag.de/dokumente/text ... etz/487070



lesestoff für verständnis / argument...


https://www.berlinjournal.biz/erschosse ... in-berlin/
Und damit wolltest du was entschuldigen?
Biker sind immer radikal demokratisch gewesen,
sind sie auch heute noch.
Rocker sind Biker mit kriminellen Hintergrund.
Das ist es egal, welchem Logo sie hinterherfahren.
Oder denkst du, sie seien Schachclubs?
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Und das Strafmaß war dementsprechend hoch:
Das Stoßen mit dem Rad (links) – die Räderung – sowie das Kneifen mit glühenden Zangen gehörten seit dem Mittelalter und besonders mit der Karolina (der Peinlichen Halsgerichtsordung Kaiser Karls V.) zum steten Gebrauch der Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit. Holzschnitte, Mitte 15 . Jahrhundert, Samlung Kirchschlager, Arnstadt

Nach der mittelalterlichen Rechtsprechung stand auf Mord die Hinrichtung mit dem Rad. Man unterschied die Räderung von oben, die dem Verbrecher bald den Gnadenstoß gab, und die von unten, die ihn noch lange qualvoll leiden ließ. Sie konnte durch mehrfaches Reißen oder Zwicken mit glühenden Zangen, Hautabziehen, dem Abzwicken einzelner Glieder, der Abschlagung der Hände usw. verschärft, andererseits aber „aus Gnaden“ an einem bereits Enthaupteten vollzogen werden.
Schweizer Landgerichtsordnungen schreiben vor, daß der Totschläger oder Mörder dem Scharfrichter überantwortet wird. Er soll ihn auf die Richtstatt führen, ihn dort niederlegen, die Arme ausspannen, festbinden und ihm mit einem Wagenrad seine Glieder, die Arme vor und hinter den Ellenbogen, desgleichen an beiden Schenkeln über und unter den Knien zerstoßen und zerbrechen. Wenn der arme Mensch davon nicht tot wäre und den Gnadenstoß begehrte, sollte ihm der Scharfrichter diesen gestatten. Danach flocht und band der Nachrichter den Delinquenten mit Stricken, egal ob dieser tot oder lebendig war, auf das Rad. Dieses wurde an einem Pfahl angenagelt und waagerecht aufgerichtet. Der Geräderte blieb also radgebrecht und gebunden auf dem Rad liegen und mußte so sterben und verderben. In manchen Gegenden, wie im Hannoverschen, in Einbeck 1775 oder in Frankreich, zerschmetterte man dem Verurteilten die Glieder mit eisernen Keulen.
Ein Geräderter konnte tagelang in seinen Qualen schmachten, bis ihn der Tod erlöste. Rudolf von der Wart, den man der Teilnahme an der Ermordung König Albrechts I. (1255-1308) beschuldigte, lebte noch drei Tage und drei Nächte auf dem Rad, während seine Gemahlin, ohne Nahrung zu sich zu nehmen, betend unter dem Rad blieb. Selten sind die Beispiele, wo Geräderte die Prozedur überlebten, aber es gibt sie, so geschehen in der Provinz Champagne vor der Revolution, wo sich ein Wundarzt nebst seinem Bruder eines Geräderten annahm, ihn wieder beinahe gänzlich herstellte, dann aber von diesem verraten wurde. Der Missetäter wurde allerdings ein zweites Mal gerädert, diesmal ohne Gnade und Hilfe.
Der Glaube an die Zauberkraft des Herzens und der Finger ungeborener Kinder führte nachgewiesen im 16. und 17. Jahrhundert vielfach zu schrecklichen Ermordungen schwangerer Frauen.
http://historische-serienmoerder.de/chr ... rpen-1581/

Wobei es zig Foltermethoden gab. Religion macht den Menschen irre.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:33)

Ich sage ja, das war bevor sie religiös wurden. Solche Typen sind sehr anfällig für salafistische Rattenfänger. Besonders in Frankreich. Türken komischerweise eher weniger (tendenziell).
Das hat einen säkularen Hintergrund. Nämlich Atatürk.
Das ist Kapitalismus:

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Bielefeld09
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:35)

Und das Strafmaß war dementsprechend hoch:



http://historische-serienmoerder.de/chr ... rpen-1581/

Wobei es zig Foltermethoden gab. Religion macht den Menschen irre.
Nein, nicht Religion macht Menschen verrückt.
Es ist der Hass.
Warum wird aus der Geschichte nicht gelernt?
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:29)

Die Gewalt gegenüber Menschen nimmt aber sehr stark zu. Im Mittelalter wurde gefoltert ohne Ende.

Hier mal als die Menschen noch an das Christentum glaubten:
Soweit ich weiss waren Tötungs- und Gewaltdelikte früher (also vor 100/200+ Jahren) erheblich weiter verbreitet als heute.

Mythos von der Zunahme von Mord und Totschlag
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... chlag.html
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Julian
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Julian »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:21)

Jetzt ist der Islam auch noch an Rockergangs schuld. :D
Was noch? Schlechtes Wetter? Klimaerwärmung? Schulden bei der Bank?
Dir mag es entgangen sein, aber seit Jahren schon ist ein Verdrängungswettbewerb unter entsprechenden Clubs im Gange. Dabei verdrängen jüngere, brutalere und von meist muslimischen Migranten dominierte Clubs die ältere Clubs.
Die neue Rockergruppe Osmanen Germania Boxclub bereitet der Polizei bundesweit Sorgen. Sie wurde im April 2015 in Hessen gegründet und gilt als am schnellsten wachsende Gruppierung im deutschen Rockermilieu.

Unter den schätzungsweise etwa 700 Mitgliedern befinden sich viele türkischstämmige Migranten.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Land.html
Die Szene ist in Bewegung. Das Bundeskriminalamt (BKA) zählte zuletzt bundesweit rund 9300 Rocker in mehr als 600 Chaptern, also lokalen Ablegern. Es gebe aber mehr und mehr Gruppen, "die die Organisationsstruktur und das äußere Erscheinungsbild von Rockergruppierungen übernehmen oder nachahmen". Neben den alten Motorradclubs wie den Hells Angels oder den Bandidos expandieren jüngere Gruppen – weniger Motorradromantik, weniger Ideologie, aber umso mehr Gewalt. "Die alten Gruppen verlieren an Macht, weil die neuen erheblich gewalttätiger sind", sagt Küch.

Die Mitglieder sind laut BKA häufig junge Migranten, die dort "ein Zusammengehörigkeitsgefühl finden, das ihnen andernorts versagt wird". Die neuen Gangs sind zudem durchlässiger. Namen und Loyalitäten wechseln häufiger, der Ehrenkodex zählt nicht so viel. "Große Vereine haben sehr strenge Aufnahmeregeln und langjährige Aufnahmeprozesse", sagt der Passauer Anwalt, Kriminologe und Rocker-Experte Florian Albrecht.

Gruppen wie die in Villingen-Schwenningen gegründeten United Tribuns sprießen aus dem Boden und geraten dadurch in Konflikt mit den etablierten Rockern. Die Straßengangs bestehen aus Bodybuildern, Kampfsportlern, Türstehern. Auch ethnische Konfliktlinien werden ausgefochten, etwa zwischen den türkisch-nationalistischen Osmanen und den kurdischen Bahoz.
http://www.badische-zeitung.de/panorama ... 73018.html
Die „Black Jackets“ stammen aus dem süddeutschen Raum (gegründet 1985). Sie sollen sich bereits Handgranaten- und Messer-Angriffe mit den „Hells Angels“ geliefert haben, sind Rivalen der „United Tribuns“.
Der Insider: „Das sind kriminelle, oft vorbestrafte Straßenschläger, fast ausschließlich Migranten. Sie verfolgen nur ein Ziel: Kohle machen an Türen, in der Drogenszene und durch Erpressung. Sie wollen ihre schmutzigen Geschäfte im Schutz der starken Truppe durchziehen.“
http://www.bild.de/news/inland/news-inl ... l#fromWall

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:21)
Laut Christian Pfeiffer (ich denke der ist allen ein Begriff) ist es so:
Je gläubiger ein Mensch ist, desto stärker sinkt die Wahrscheinlichkeit das er kriminell wird (gilt für alle Religionen). Der Grund ist nicht das Religion gut und toll und friedlich ist, sondern weil religiöse Menschen strikte Regeln befolgen, Drogen und Alkohol meiden, nachts nicht unterwegs sind und eigentlich so ziemlich alles meiden was mit illegalen Aktivitäten und Kriminalitätsrisiken in Zusammenhang steht.
Dann gibt es die Gruppe derer die behaupten das sie religiös seien, aber in Wahrheit keine Ahnung von dem Thema haben und sich an keine einzige Vorgabe der Religion halten. Das sind scheinreligiöse Menschen deren Verhalten sich nicht aus religiöser Motivation speist, auch wenn sie das behaupten. Wenn so einer frauenfeindlich ist, dann wäre der das zu 100% auch ohne Religion.
Für die ist ihre Religionszugehörigkeit sowas wie ein Placebo, ein identitätsstiftendes Merkmal, aber eben ein leeres, da sie von den Inhalten nicht die geringste Ahnung haben.
Das sind meist Menschen mit Integrationsproblemen, die sich abgrenzen und abgegrenzt werden, aus der Unterschicht. Die die nichts haben sind ja oft am stolzesten auf irgendwelche Nationalitäten oder Religionen. Dann hat man wenigstens irgendwas.
Das ist wie mit deutschen Auswanderern in Brasilien, die sich für deutscher als deutsch halten, deren Deutschtum aber nichts mit dem echten Deutschland zu tun hat.
Diese Typen sind dann oft anfällig für salafistische Rattenfänger. Die religiöse Zughörigkeit ist aber ganz sicher nicht die Ursache für kriminelle Aktivität, wie gesagt, laut Studien trifft eher das Gegenteil zu.
Falls du etwas anderes denkst, dann muss man das weiter denken. Warum sind katholische Länder die kriminellsten der Welt?
Und eine islamische Position zu Gangs, Drogen und Gewalt muss ich hier nicht wirklich posten oder? Das dürfte allen bekannt sein.
Christian Pfeiffer, von dem man nun halten will was man mag, behauptet das genaue Gegenteil von dem, was du hier schreibst.
Muslimische junge Männer in Deutschland, die von sich selbst sagen, sie seien sehr religiös, sind gewalttätiger als andere Jugendliche. Das steht in einem aktuell vorgelegten Bericht des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachen (KFN) .

Bundesweit haben die Autoren der Studie, Dirk Baier und Christian Pfeiffer, in 61 Städten und Landkreisen rund 45.000 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse befragt. Ein Schwerpunkt war die Frage, wie sich die Zugehörigkeit zu einer Religion und die persönliche Religiosität auf die Einstellungen und Verhaltensweisen von 14- bis 16-Jährigen und insbesondere auf die Integration junger Migranten auswirken.

Als zentraler Befund wurde ausgegeben, dass unter muslimischen Jugendlichen – allerdings nur unter den männlichen – die Gewalttätigkeit mit zunehmender Bindung an den Islam wachse. Je gläubiger sie sind, umso weniger empfinden sie sich selbst auch als deutsch. Gleichzeitig nehmen mit der Religiosität auch die Akzeptanz von Macho-Verhalten, der Kontakt zu kriminellen Freunden und die Nutzung gewalthaltiger Medien zu. Unter christlichen Jugendlichen sei der Trend umgekehrt: Je religiöser, desto weniger neigen diese dazu, Gewalt anzuwenden.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:40)

Nein, nicht Religion macht Menschen verrückt.
Es ist der Hass.
Warum wird aus der Geschichte nicht gelernt?
Der Kommunismus hat jetzt auch dazu geführt. Es ist der Glaube daran, dass es um so besser wird je mehr man den Glauben umsetzt. Dieser Glaube muss natürlich immer durch die Untersuchung der tatsächlichen Verhältnisse überprüft werden. In Bezug auf den Kapitalismus ist dem aber so. Hongkong, NewYork, Chile, Shenzen, Singapur usw., sprechen dafür. Weniger Steuern führen jetzt aber nicht zu einer besseren Gesellschaft. Dänemark und Schweden zeigen, dass hohe Steuern vorteilhaft sind.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:41)

Soweit ich weiss waren Tötungs- und Gewaltdelikte früher (also vor 100/200+ Jahren) erheblich weiter verbreitet als heute.

Mythos von der Zunahme von Mord und Totschlag
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... chlag.html
Im Mittelalter waren Mord und Totschlag normal. Folter auch.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:46)

Der Kommunismus hat jetzt auch dazu geführt. Es ist der Glaube daran, dass es um so besser wird je mehr man den Glauben umsetzt. Dieser Glaube muss natürlich immer durch die Untersuchung der tatsächlichen Verhältnisse überprüft werden. In Bezug auf den Kapitalismus ist dem aber so. Hongkong, NewYork, Chile, Shenzen, Singapur usw., sprechen dafür. Weniger Steuern führen jetzt aber nicht zu einer besseren Gesellschaft. Dänemark und Schweden zeigen, dass hohe Steuern vorteilhaft sind.
Ja, es gibt aber ein sowohl als auch.
Zum Thema: Es ist gut, geschlechtergemischte Streifen einzusetzen.
Ist das wenigstens Konsens?
Nun zum anderen:
Entweder schaffen wir es die anderen anzuhängen,
oder unsere Gesellschaft driftet ab.
Beteiligen wir doch endlich wieder alle am Fortschritt.
Dann sind geschlechtergleiche Polizeistreifen auch kein Problem mehr.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:01)

Zum Thema: Es ist gut, geschlechtergemischte Streifen einzusetzen.
Ist das wenigstens Konsens?
Ja. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass eine Streife Frau und Frau nicht mehr möglich sein soll.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Julian hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:44)

Dir mag es entgangen sein, aber seit Jahren schon ist ein Verdrängungswettbewerb unter entsprechenden Clubs im Gange. Dabei verdrängen jüngere, brutalere und von meist muslimischen Migranten dominierte Clubs die ältere Clubs.


https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Land.html


http://www.badische-zeitung.de/panorama ... 73018.html

http://www.bild.de/news/inland/news-inl ... l#fromWall
Die Mitglieder sind laut BKA häufig junge Migranten, die dort "ein Zusammengehörigkeitsgefühl finden, das ihnen andernorts versagt wird"

Sag ich doch. Ausser den üblichen Verdächtigen, die eh kein anderes Thema mehr haben als Islam, kommt niemand auf die Idee das es mit ihrer religiösen Zugehörigkeit zu tun hat.

Osmanen Germania sind eine zum Grossteil türkische Truppe. Hells Angels, Gremium oder Bandidos nicht. Die haben türkische Chapter, aber die sind auch am Namen erkennbar meistens.
Julian hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:44)
Christian Pfeiffer, von dem man nun halten will was man mag, behauptet das genaue Gegenteil von dem, was du hier schreibst.
Ich weiss, den mögt ihr nur wenn er euch recht gibt. In diesem Fall also nicht.
Du solltest schon etwas mehr lesen als die ersten zwei Sätze. Dann liest du nämlich exakt das was ich gesagt habe.
Solche statistischen Ergebnisse produzieren griffige Schlagzeilen ( Spiegel Online titelte: "Jung, muslimisch, brutal"), über die Ursachen verraten sie jedoch wenig.
Christian Pfeiffer weist darauf hin, dass die Ergebnisse nicht erlauben, den Islam als die Ursache der Gewalt zu interpretieren.
Der Großteil der muslimischen Jugendlichen hingegen bezeichnet sich zwar als sehr religiös, gehe aber höchstens zum Freitagsgebet und lebe ansonsten einen hedonistischen Lebensstil, in dem der Islam wenig Einfluss auf den Alltag habe.
Exakt was ich sagte.
Das sind die von denen ich sprach. Diejenigen die zwar sagen sie seien religiös, aber im Alltag fast nichts mit Religion zu tun haben.
Ich kann das auch aus meiner eigenen Anschauung bestätigen. Die Muslime die immer sehr gläubig waren und das auch praktiziert haben, hatten zwar komische Ansichten, aber die waren es nicht die auf den Strassen Leute abgezogen oder in Diskos Schlägereien angefangen haben. Die hielten sich nämlich gar nicht dort auf.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Darkfire »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:33)

Ich kann das auch aus meiner eigenen Anschauung bestätigen. Die Muslime die immer sehr gläubig waren und das auch praktiziert haben, hatten zwar komische Ansichten, aber die waren es nicht die auf den Strassen Leute abgezogen oder in Diskos Schlägereien angefangen haben. Die hielten sich nämlich gar nicht dort auf.
Dann lebst du aber in einer anderen Welt wie ich.
Das was du hier schreibst gab und gibt es schon immer.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:12)

Ja. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass eine Streife Frau und Frau nicht mehr möglich sein soll.
Das war doch nie so möglich.
Von welcher Gesellschaft schreibst du denn hier?
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 20:46)

Das war doch nie so möglich.
Von welcher Gesellschaft schreibst du denn hier?
Von einer utopischen Gesellschaft.
Das ist Kapitalismus:

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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:33)
Die Muslime die immer sehr gläubig waren und das auch praktiziert haben, hatten zwar komische Ansichten, aber die waren es nicht die auf den Strassen Leute abgezogen oder in Diskos Schlägereien angefangen haben. Die hielten sich nämlich gar nicht dort auf.
Das glaube ich jetzt nicht. Wobei ich jetzt mal eine gläubige muslimische Frau kennengelernt habe die jetzt erstens besser Deutsch konnte als die meisten Deutschen und zweitens keinen Hang zur Kriminalität hatte.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 18:08)

Vielleicht möchte ich damit erreichen das du endlich mal aus eigener Anschauung weißt worüber du redest. Jemand der über diese verfügt, redet nämlich nicht wie du.

Vielleicht wirst du dann ja auch zu so einem hier:

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/ ... e=59455A2B
Ach, wie rede ich denn ? Wenn ich explizit und wiederholt Beispiele bringe für Kulturmuslime, die ich ebenso für gewöhnliche Bürger halte wie jeden Nichtmuslim, dann ziehe ich eine klare Trennlininie zwischen jenen und denen, die Religion mit Monstranz vor sich hertragen, deren Sichtweise Ungläubige und ihre Lebensweise abwertet. Ich habe auch kein Problem mit Gläubigen, die ihren Glauben ausschließlich als Modell für sich betrachten, sich weder aufschwingen über andere zu richten bzw. deren Weltbild zu bewerten, sondern dies ausschließlich ihrem Gott überlassen.

Was also wolltest du mir mit deinem Tipp mitteilen ? Ich sags dir : Muslime pauschal in Schutz nehmen. Der Eindruck soll entstehen, wer durch persönlichen Kontakt bereichert wird, weiß aus eigner Erfahrung wie harmlos " sie " sind. Du willst damit eine positive Pauschale unterjubeln. Leider gehst du nicht auf die Anmerkung ein, man kann vom konkreten Fall nicht automatisch auf die Existenz gesellschaftlicher Phänomene beurteilend schließen.

Im übrigen sehe ich keinen Widerspruch darin dir mitzuteilen, bspw. mit meinem marokkanischstämmigen Nachbarn, etwas älter als ich, sehr gute Beziehungen zu unterhalten, einem ebenso leidenschaftlichen Radfahrer wie ich, der sogar meine Wohnung kaufen möchte - und meiner Ansicht, viele der derzeit zuwandernden Marokkaner gehören zur Gruppe der Nafris.

Ein wesentlicher Grund dabei ( für das positive Verhältnis ) liegt genau in seiner Religionsferne. Ich meine damit, in seiner persönlichen Nichtzurschaustellung dessen, woran er möglicherweise glaubt oder auch nicht. Ich hinterfrage das auch nicht. Seit 1991, immer wenn ich diesbezüglich nachgefragt habe, traten Einstellungen zu Tage, die ein Anfreunden von vornherein verunmöglichten. Keine Ahnung, welche Ansprüche du an Freunde stellst, ich jedenfalls kann mit niemanden befreundet sein, der meine Kultur als dekadent und amoralisch bewertet. Ich könnte auch nicht darauf verzichten in Erfahrung zu bringen, wie jemand diesbezüglich tickt, mit dem ich befreundet sein könnte.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 20:58)

Von einer utopischen Gesellschaft.
Auf diesem Weg befinden wir uns.
Warum bist du so kritisch?
Hast du auch Angst?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:08)

Auf diesem Weg befinden wir uns.
Warum bist du so kritisch?
Hast du auch Angst?
Deine utopische Gesellschaft ist eine religiöse Gesellschaft?
Das ist Kapitalismus:

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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:11)

Deine utopische Gesellschaft ist eine religiöse Gesellschaft?
Nein, meine Welt ist eine gemeinschaftliche.
Aber ich habe auch keinen Bock mehr auf die Seiten des Hasses.
Diese Seiten produzieren nur weiteren Hass.
Was tust du dagegen?
Gib mir Hoffnung.
Ich bin müde.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:26)

Nein, meine Welt ist eine gemeinschaftliche.
Aber ich habe auch keinen Bock mehr auf die Seiten des Hasses.
Diese Seiten produzieren nur weiteren Hass.
Was tust du dagegen?
Gib mir Hoffnung.
Ich bin müde.
Eine utopische Gesellschaft müsste ständig empirisch überprüft werden.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:42)

Eine utopische Gesellschaft müsste ständig empirisch überprüft werden.
Dann werden wir das tun, so ist das denn.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:33)
Ich kann das auch aus meiner eigenen Anschauung bestätigen. Die Muslime die immer sehr gläubig waren und das auch praktiziert haben, hatten zwar komische Ansichten, aber die waren es nicht die auf den Strassen Leute abgezogen oder in Diskos Schlägereien angefangen haben. Die hielten sich nämlich gar nicht dort auf.
Das ist doch leicht erklärbar. Natürlich hat es etwas mit Religion zu tun. Religion wirkt eingebettet in gemeinschaftlichen Strukturen. Einige sind dagegen immun. Einige glauben tatsächlich, ob durch Indoktrination oder eigenständigen Zugang. Einige, und das sind insbesondere die Gefährlichen, sind weder das eine oder das andere, befinden sich ob des religiösen Einflusses der Gruppe in einer Art agnostischen Zustand, befürchten die Gläubigen könnten Recht behalten, und es drohen Höllenqualen in Ewigkeit. Da kann man schon mal in Panik geraten, seine eignen Schwächen im dekadenten Alltag der Ungläubigen reflektieren und dann versuchen mit der Brechstange bei seinem Gott zu punkten.

Die nennt man dann " spontan radikalisiert ". Und weißt du, was daran so praktisch ist ? Hinterher hat nichts mit nichts zu tun. Was man in anderen Fällen als geistigen Nährboden bezeichnen würde, scheint hier nicht existent. Man kann also Menschen legal über viele Jahre mit der Aussicht auf schlimmste Höllenqualen traktieren, ohne etwas damit zu tun zu haben, versuchen dann urplötzlich manche diese unerfreuliche Langzeitperspektive mit drastischen Mitteln abzuwenden. Man kann dann mit der Schulter zucken und darauf verweisen, der Weg ins Paradies wäre ja der anstrengende Dschihad des spirituellen Alltags gewesen.

Klar, weil Menschen natürlich absolut dazu neigen bestimmte Gebrauchsanweisungen ihres Lebens penibel zu befolgen.

Und wenn sie das nicht schaffen und plötzlich kämpfen, dann haben sie was falsch verstanden, die Bedingungen für den kleinen Dschihad, die definiert natürlich unsere nicht vorhandene Glaubenskongregation.
Zuletzt geändert von schelm am Sa 18. Feb 2017, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Adam Smith »

Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:48)

Dann werden wir das tun, so ist das denn.
Dann gib mir mal dafür ein empirischen Bezug.
Das ist Kapitalismus:

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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Bielefeld09 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 22:09)

Dann gib mir mal dafür ein empirischen Bezug.
Siehe deine Gesellschaft.
Meine Welt.
Das ist nicht einfach!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Darkfire hat geschrieben:(17 Feb 2017, 20:40)

Dann lebst du aber in einer anderen Welt wie ich.
Das was du hier schreibst gab und gibt es schon immer.
Ich bin mir nicht sicher worauf du hinaus willst.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:02)

Das glaube ich jetzt nicht. Wobei ich jetzt mal eine gläubige muslimische Frau kennengelernt habe die jetzt erstens besser Deutsch konnte als die meisten Deutschen und zweitens keinen Hang zur Kriminalität hatte.
Subjektive Erfahrungen sind halt auch subjektiv, die sollte man nicht einfach glauben.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:49)

Die nennt man dann " spontan radikalisiert ". Und weißt du, was daran so praktisch ist ? Hinterher hat nichts mit nichts zu tun. Was man in anderen Fällen als geistigen Nährboden bezeichnen würde, scheint hier nicht existent.
Ist es auch nicht. Weil der Islam ist derselbe Nährboden für den Islamismus, wie der Konservatismus für den Nationalsozialismus. Oder der Alkohol für den Alkoholismus.
Weil man alles ins Extreme ausleben kann, heisst es nicht das die normale Version dessen auch schlecht ist. Eine Diät ist auch nicht schlecht weil es Bulemie gibt.
Wer aber Islam und Islamismus gleichsetzt, der zeigt auf mehreren Ebenen das er an dem Thema nicht interessiert ist, sondern Abneigungen auslebt. So wie du.
Es kommt auch niemand und bezeichnet dich als Nationalsozialisten, obwohl das mit deiner Logik die du auf den Islam anwendest der zwingende Schluss wäre.
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Re: NRW - In einigen Stadtvierteln werden Polizistinnen nicht mehr ohne männliche Kollegen zum Einsatz geschickt

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:03)

Ach, wie rede ich denn ?
Wie ein Eunuch der über Sex redet.
schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:03)
Wenn ich explizit und wiederholt Beispiele bringe für Kulturmuslime, die ich ebenso für gewöhnliche Bürger halte wie jeden Nichtmuslim, dann ziehe ich eine klare Trennlininie zwischen jenen und denen, die Religion mit Monstranz vor sich hertragen, deren Sichtweise Ungläubige und ihre Lebensweise abwertet. Ich habe auch kein Problem mit Gläubigen, die ihren Glauben ausschließlich als Modell für sich betrachten, sich weder aufschwingen über andere zu richten bzw. deren Weltbild zu bewerten, sondern dies ausschließlich ihrem Gott überlassen.
Wie sieht es mit Juden aus? Ich habe dir ein Beispiel gebracht für einen orthodoxen Rabbiner aus Berlin, Yehuda Teichtal. Dasselbe Problem für dich? Ich meine die vertreten ja im Prinzip dieselben Ansichten wie konservative Muslime.
schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:03)
Was also wolltest du mir mit deinem Tipp mitteilen ? Ich sags dir : Muslime pauschal in Schutz nehmen. Der Eindruck soll entstehen, wer durch persönlichen Kontakt bereichert wird, weiß aus eigner Erfahrung wie harmlos " sie " sind. Du willst damit eine positive Pauschale unterjubeln. Leider gehst du nicht auf die Anmerkung ein, man kann vom konkreten Fall nicht automatisch auf die Existenz gesellschaftlicher Phänomene beurteilend schließen.
Wieder so ein Kunstgriff von dir. Von allen Muslimen sprach ich nicht. Du kannst nicht ohne Verlogenheit oder? Wie wäre es wenn du einfach die Muslime akzeptierst deren Religionsfreiheit durch unsere Gesetze gedeckt ist und aufhörst sie als Problembären zu bezeichnen? Wie wäre es damit wenn du die Gesetze akzeptierst, deren Ablehnung du Muslimen vorwirfst?
Du tust es ja selber nicht. Die grosse Mehrheit der Muslime steht auf dem Boden unserer Gesetze, wie die große Mehrheit der Thüringer. (Wenn auch nicht alle von beiden)
Beiden gegenüber pflege ich keine positive Pauschale. Du bestätigst den Grund dafür.
schelm hat geschrieben:(17 Feb 2017, 21:03)
Im übrigen sehe ich keinen Widerspruch darin dir mitzuteilen, bspw. mit meinem marokkanischstämmigen Nachbarn, etwas älter als ich, sehr gute Beziehungen zu unterhalten, einem ebenso leidenschaftlichen Radfahrer wie ich, der sogar meine Wohnung kaufen möchte - und meiner Ansicht, viele der derzeit zuwandernden Marokkaner gehören zur Gruppe der Nafris.

Ein wesentlicher Grund dabei ( für das positive Verhältnis ) liegt genau in seiner Religionsferne. Ich meine damit, in seiner persönlichen Nichtzurschaustellung dessen, woran er möglicherweise glaubt oder auch nicht. Ich hinterfrage das auch nicht. Seit 1991, immer wenn ich diesbezüglich nachgefragt habe, traten Einstellungen zu Tage, die ein Anfreunden von vornherein verunmöglichten. Keine Ahnung, welche Ansprüche du an Freunde stellst, ich jedenfalls kann mit niemanden befreundet sein, der meine Kultur als dekadent und amoralisch bewertet. Ich könnte auch nicht darauf verzichten in Erfahrung zu bringen, wie jemand diesbezüglich tickt, mit dem ich befreundet sein könnte.
In letzterem Satz erkennst du genau, warum vermutlich kein Muslim mit dir befreundet sein will. Jemand der obzessiv voreingenommen ist und eine Gruppe von Menschen grundsätzlich für schlecht hält, der wird von denen kein positives Feedback bekommen. Zu deiner Befriedígung ist dein Weltbild also ein geschlossenes, sich selbst bestätigendes. Du trittst den Menschen wie ein Arschloch gegenüber und sie werden dich wie eines sehen und behandeln. Das zu ändern läge in deinen Möglichkeiten, da du aber vom rechten Rand bist, geht das nicht. Und so geht das immer weiter. Ein Teufelskreis.
Du kannst nicht mit jemandem befreundet sein der deine "Kultur als dekadent und amoralisch bewertet". Du tust dasselbe mit Muslimen. Die können auch mit so jemandem nicht befreundet sein, da du ihre Kultur hasst. Du bist nun also auf demselben Niveau und wunderst dich das jemand genau so denkt wie du (Muslime die dich nicht mögen). Schon peinlich und unreflektiert.
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