Gehört der Islam zu Deutschland?

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Alexyessin
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Alexyessin »

schelm hat geschrieben:(11 Feb 2017, 09:53)

Gerne. Vergiss aber den Beitrag von mir nicht, der deine Fehlinterpretation behandelt.
Es gab keine Fehlinterpretation von mir, sondern deinen Beitrag:
schelm hat geschrieben:(10 Feb 2017, 10:34)

Ja, und wenn die Frauen " widerspenstig " sind, dann meidet sie im Schlafzimmer ( :D ) und schlagt sie..... Schlagen heißt hier auch nicht schlagen, sondern gaaaanz vorsichtig mit einem du -du - du garniert !
Also, was soll diese Unterstellung zu meiner Aussage:
Alexyessin hat geschrieben:(10 Feb 2017, 09:44)

Anwendung heißt nicht Einführung.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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schokoschendrezki
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schokoschendrezki »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2017, 11:04)

Ach wir haben also wieder mal 2 Meinungen....Verfassungschutz und Verfassungsrechtler ??

Verfassungsschutz hab ich gefunden :

https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... islamismus

VerfassungsRECHT ?? ...nicht.....
Du hast da etwas über Islamismus gefunden. Ich hab ausdrücklich "Der Islam" mit dem Zusatz "Der Islam als Weltreligion" geschrieben. Man hätte auch "Der traditionelle Islam" schreiben können. Dieser "traditionelle Islam" ist nicht nur vereinbar mit dem Grundgesetz. Es steht verfassungsrechtlich, wie die anderen Religionen, sogar unter dem Schutz des Grundgesetzes. Auch wenn die Ausübung bestimmter religiöser Praktiken und das Gelten bestimmter Grundsätze mit dem Grundgesetz in Widerspruch steht, ist gleichzeitig die Ausübung der Religionen grundgesetzlich geschützt. Ich musste das auch erstmal verstehen. Dass es in der katholischen Kirche keine Frauenordination gibt, steht auch in offenem Widerspruch zur grundgesetzlichen Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Ich schreibe das auch keineswegs aus Sympathie für den Islam oder die katholische Kirche sondern um zu argumentieren, dass das Zurückdrängen der Religionen auf diesem Weg nicht funktionieren kann und nix bringt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Feb 2017, 12:05)

Du hast da etwas über Islamismus gefunden. Ich hab ausdrücklich "Der Islam" mit dem Zusatz "Der Islam als Weltreligion" geschrieben. Man hätte auch "Der traditionelle Islam" schreiben können. Dieser "traditionelle Islam" ist nicht nur vereinbar mit dem Grundgesetz. Es steht verfassungsrechtlich, wie die anderen Religionen, sogar unter dem Schutz des Grundgesetzes. Auch wenn die Ausübung bestimmter religiöser Praktiken und das Gelten bestimmter Grundsätze mit dem Grundgesetz in Widerspruch steht, ist gleichzeitig die Ausübung der Religionen grundgesetzlich geschützt. Ich musste das auch erstmal verstehen. Dass es in der katholischen Kirche keine Frauenordination gibt, steht auch in offenem Widerspruch zur grundgesetzlichen Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Ich schreibe das auch keineswegs aus Sympathie für den Islam oder die katholische Kirche sondern um zu argumentieren, dass das Zurückdrängen der Religionen auf diesem Weg nicht funktionieren kann und nix bringt.
Mir ist SCHNURZWURST ob Chinesen, Russen, Nazis, Scientology oder der Islam hier seine "Weltordnung" durchsetzen will.....

Sobald man TOD predigt, propagiert, - seine Herrschaft gegen die Demokratie durchsetzen will - oder als Ziel hat sind diese Gemeinschaften/Bet-Zirkel/Sekten zu ÄCHTEN , zu Überwachen und zu bekämpfen !

Das findet ja bereits zum TEIL öffentlich statt. Diese "red line" sollte man beim Islam stärker hervor arbeiten - und propagieren.

....sobald man TOD den Ungläubigen BETET - ist die Hütte zu schliessen ! Man sollte nicht warten - bis eine militante Gegenbewegung steht....

Dass jede Religion, manche Weltanschauung etwas einschränkend zum Grundgesetz steht - ja - das ist bekannt.

.....dass der TOD von Menschen "gepredigt" werden darf .....in D - macht den Muslim genau wie den Nazi nicht zum Ritter.

Man sollte wenigstens das predigen des "Jihad" mindestens so ahnden - wie den Hitlergruß. MEINE MEINUNG.

Ein Islam - der (ob friedlich oder bewaffnet) die FDGO durch einen Gottgefälligen Staat ersetzen will - dafür betet ....ist FEIND des Grundgesetzes.

Selbst bei den Linken hat man da die GRENZE !

Solche Leute wünsch ich nicht "gewählt"....im Beamtenapparat... - ( diese Gefährder und deren Behandlung sind in der Flüchtlingskonvention der UN beschrieben..)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 11:52)

Es gab keine Fehlinterpretation von mir, sondern deinen Beitrag:



Also, was soll diese Unterstellung zu meiner Aussage:
Doch, es gab diese Fehlinterpretation, warum, stand im Beitrag den ich bat nicht wegzulassen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Alexyessin
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Alexyessin »

schelm hat geschrieben:(11 Feb 2017, 18:36)

Doch, es gab diese Fehlinterpretation, warum, stand im Beitrag den ich bat nicht wegzulassen.
Wie jeder hier lesen kann war dein unqualifizierter Beitrag die direkte Antwort auf meinen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 21:06)

Wie jeder hier lesen kann war dein unqualifizierter Beitrag die direkte Antwort auf meinen.
Klar kann jeder deine ausgelutschten Spielchen nachlesen. Es begann mit deiner Bemerkung zu " anwenden " und " einführen ", daraufhin erbrachte ich lediglich ein Beispiel für den Unterschied in der Praxis im Islam : Die Erlaubnis seine Frau zu " schlagen " sei natürlich nicht gleich der Einführung der Prügelstrafe. Sarkasmus scheint dir fremd, jedenfalls meintest du daraufhin, ich hätte dir unterstellt du hättest diese Erlaubnis zum Schlagen der Ehefrau behauptet; tatsächlich hab ich nur dieses Beispiel erbracht, für deinen Unterschied zwischen " anwenden " und " einführen ", hab das auch im Folgebeitrag an dich klar gestellt.

Und das..... kann man, entgegen deinen Behauptungen, hier auch tatsächlich nachlesen. :)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Alexyessin »

schelm hat geschrieben:(11 Feb 2017, 21:47)

Klar kann jeder deine ausgelutschten Spielchen nachlesen. Es begann mit deiner Bemerkung zu " anwenden " und " einführen ", daraufhin erbrachte ich lediglich ein Beispiel für den Unterschied in der Praxis im Islam : Die Erlaubnis seine Frau zu " schlagen " sei natürlich nicht gleich der Einführung der Prügelstrafe. Sarkasmus scheint dir fremd, jedenfalls meintest du daraufhin, ich hätte dir unterstellt du hättest diese Erlaubnis zum Schlagen der Ehefrau behauptet; tatsächlich hab ich nur dieses Beispiel erbracht, für deinen Unterschied zwischen " anwenden " und " einführen ", hab das auch im Folgebeitrag an dich klar gestellt.

Und das..... kann man, entgegen deinen Behauptungen, hier auch tatsächlich nachlesen. :)
Tja aber auch davon war nie die Rede. Anwenden war auch klar im Sinne auf unsere Gesetze. Wir sind ja nicht in Russland wo das erlaubt wäre.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 21:50)

Tja aber auch davon war nie die Rede. Anwenden war auch klar im Sinne auf unsere Gesetze. Wir sind ja nicht in Russland wo das erlaubt wäre.
Wenn der Bezug der Islam ist, geht es um Unterschiede zwischen etwas aus der Scharia " anzuwenden " oder etwas ( oder die komplette Scharia ) " einzuführen ", dann entspräche das " vorsichtige Schlagen " der Anwendung islamischer Regeln, aber eben nicht der " Einführung " der Prügelstrafe, de facto läuft es aber auf das Gleiche hinaus, denn " vorsichtiges Schlagen ", ohne Wirkung dem Wortsinn nach und somit prinzipiell nicht justiziabel, ist in der Praxis vergleichsweise realistisch wie sich auf eine geringfügige Schwangerschaft zu beschränken.

Analog kann man davon ausgehen bei allen legitimierten Anwendungen von scheinbar unwichtigen Teilen der Scharia. Dazu bedarf es nicht einmal irgendwelcher Anwendungen des Strafrechts der Scharia, sie baut auch im Zivilrecht weder auf der Gleichheit der Geschlechter vorm Gesetz auf, noch kann man dabei insgesamt von Entscheidungen nach rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgehen. Abgesehen davon würde jedwede, auch die kleinste Legitimation " intern " hier so etwas wie Recht zu sprechen das Zulassen einer Paralleljustiz bedeuten und das Individuum rechtlichen Grundsätzen der Religion unterstellen. Das ist aber bereits deshalb nicht möglich, weil dies gegen die garantierte negative Religionsfreiheit verstoßen würde.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2017, 13:19)

Mir ist SCHNURZWURST ob Chinesen, Russen, Nazis, Scientology oder der Islam hier seine "Weltordnung" durchsetzen will.....

Sobald man TOD predigt, propagiert, - seine Herrschaft gegen die Demokratie durchsetzen will - oder als Ziel hat sind diese Gemeinschaften/Bet-Zirkel/Sekten zu ÄCHTEN , zu Überwachen und zu bekämpfen !

Das findet ja bereits zum TEIL öffentlich statt. Diese "red line" sollte man beim Islam stärker hervor arbeiten - und propagieren.

....sobald man TOD den Ungläubigen BETET - ist die Hütte zu schliessen ! Man sollte nicht warten - bis eine militante Gegenbewegung steht....

Dass jede Religion, manche Weltanschauung etwas einschränkend zum Grundgesetz steht - ja - das ist bekannt.

.....dass der TOD von Menschen "gepredigt" werden darf .....in D - macht den Muslim genau wie den Nazi nicht zum Ritter.

Man sollte wenigstens das predigen des "Jihad" mindestens so ahnden - wie den Hitlergruß. MEINE MEINUNG.

Ein Islam - der (ob friedlich oder bewaffnet) die FDGO durch einen Gottgefälligen Staat ersetzen will - dafür betet ....ist FEIND des Grundgesetzes.

Selbst bei den Linken hat man da die GRENZE !

Solche Leute wünsch ich nicht "gewählt"....im Beamtenapparat... - ( diese Gefährder und deren Behandlung sind in der Flüchtlingskonvention der UN beschrieben..)
"tschuldige mal ... aber sobald in einer Moschee der Tot von Unglaeubigen gepredigt wird und zu Straftaten aufgerufen wird, wird die Moschee auch geschlossen.
Du brauchst dazu aber gerichtsfeste Beweise und die muessen erst beschafft werden.
Und da gebe ich dir schon recht ... die Behoerden arbeiten da ab und zu etwas schlampig.
Es ist aber nach wie vor Sache der Behoerden und nicht deine oder meine.
Es ist auch nicht an dir und auch nicht an mir, die Beweise zu bewerten.
Auch dafuer gibt es Behoerden ... die Gerichte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Alexyessin »

schelm hat geschrieben:(11 Feb 2017, 22:15)

Wenn der Bezug der Islam ist, geht es um Unterschiede zwischen etwas aus der Scharia " anzuwenden " oder etwas ( oder die komplette Scharia ) " einzuführen ", dann entspräche das " vorsichtige Schlagen " der Anwendung islamischer Regeln, aber eben nicht der " Einführung " der Prügelstrafe, de facto läuft es aber auf das Gleiche hinaus, denn " vorsichtiges Schlagen ", ohne Wirkung dem Wortsinn nach und somit prinzipiell nicht justiziabel, ist in der Praxis vergleichsweise realistisch wie sich auf eine geringfügige Schwangerschaft zu beschränken.

Analog kann man davon ausgehen bei allen legitimierten Anwendungen von scheinbar unwichtigen Teilen der Scharia. Dazu bedarf es nicht einmal irgendwelcher Anwendungen des Strafrechts der Scharia, sie baut auch im Zivilrecht weder auf der Gleichheit der Geschlechter vorm Gesetz auf, noch kann man dabei insgesamt von Entscheidungen nach rechtsstaatlichen Grundsätzen ausgehen. Abgesehen davon würde jedwede, auch die kleinste Legitimation " intern " hier so etwas wie Recht zu sprechen das Zulassen einer Paralleljustiz bedeuten und das Individuum rechtlichen Grundsätzen der Religion unterstellen. Das ist aber bereits deshalb nicht möglich, weil dies gegen die garantierte negative Religionsfreiheit verstoßen würde.
Versuche das ganze ohne Vorurteile zu verfassen :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Adlerauge »

Meine Erfahrungen mit Moslems aus der Region ehemaliges Jugoslawien-Kosowo sind nur positiv.
Allerdings handelt es sich um Menschen, die schon sehr lange hier sind.
Sie haben hier schnell Arbeit gefunden:
Die meisten arbeiteten bei der Bundesbahn,aber auch in Krankenhäusern.
Meine damaligen Gartenarbeiter erzählten, dass es auch schwarze Schafe gäbe, die sich in bestimmten Lokalen treffen würden,mit denen wollten sie nichts zu tun haben.
Es gibt eben solche und solche.
Die Menschen,die gut integriert sind sollten durchaus ihre Religion und ihre Bräuche beibehalten dürfen.
Und sie tun es auch.
Im Ramadan wird gefastet,da komme,was wolle.
Erst am Abend darf gegessen werden,bei Tag ist nur Trinken erlaubt.
Was ich noch anmerken möchte, die Leute warten sehr fleissig und pflichtbewusst.

Einmal im Leben sollten sie nach Mekka pilgern.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(11 Feb 2017, 23:29)

"tschuldige mal ... aber sobald in einer Moschee der Tot von Unglaeubigen gepredigt wird und zu Straftaten aufgerufen wird, wird die Moschee auch geschlossen.
Du brauchst dazu aber gerichtsfeste Beweise und die muessen erst beschafft werden.
Und da gebe ich dir schon recht ... die Behoerden arbeiten da ab und zu etwas schlampig.
Es ist aber nach wie vor Sache der Behoerden und nicht deine oder meine.
Es ist auch nicht an dir und auch nicht an mir, die Beweise zu bewerten.
Auch dafuer gibt es Behoerden ... die Gerichte.
Allgemeine Aufrufe zum Dschihad (,,Heiliger Krieg'') und zu nicht näher bezeichneten Terroraktionen sind künftig nicht mehr als Werbung für eine terroristische Vereinigung strafbar, heißt es in einer veröffentlichten Grundsatzentscheidung.,,Ein allgemein gefasster Aufruf, sich an nicht näher bezeichneten terroristischen Aktivitäten zu beteiligen'', reichte dafür nicht aus, befand der Senat. ,,Dasselbe gilt für die Aufforderung, sich am Dschihad zu beteiligen.''
http://www.sueddeutsche.de/politik/bgh- ... r-1.318482

Der BGH erlaubt den Dschihad - Freie Welt
http://www.freiewelt.net/blog/der-bgh-e ... -10039955/
22.08.2014 - Der BGH erlaubt den Dschihad. Der deutsche BGH hat in einem Urteil den Aufruf zum Dschihad, also eindeutig zum Morden, für erlaubt erklärt.
FN 676: Der BGH erlaubt den Dschihad - Andreas Unterberger
http://www.andreas-unterberger.at/2014/ ... -dschihad/
FN 676: Der BGH erlaubt den Dschihad drucken. 20. August 2014 14:54 | Autor: Andreas Unterberger. 131 Kommentare. Lesezeit: 2:00. Von Irak bis Paris wird ...
Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar: Islamismus - WELT
https://www.welt.de › Politik › Deutschland
25.05.2007 - An Propaganda für den "Heiligen Krieg" darf man sich ab sofort beteiligen. Dies beschloss der Bundesgerichtshof in einer ...
BGH - Allgemeine Aufrufe zum Dschihad nicht mehr strafbar - Politik ...
http://www.sueddeutsche.de › Politik
17.05.2010 - Allgemeine Aufrufe zum Dschihad (,,Heiliger Krieg'') und zu nicht näher bezeichneten Terroraktionen sind künftig nicht mehr als Werbung für ...
BGH-Urteil: Sympathie für den Dschihad ist noch kein Terrorismus ...
https://www.heise.de › Telepolis › Politik
27.10.2015 - Eine durch drastische Veränderung des Lebensweges dokumentierte Begeisterung für den Dschihad, darin eingeschlossen die Ausbildung an ...
Skandalöses BGH-Urteil: Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar ...
https://morbusignorantia.wordpress.com/ ... zum-dschih...

25.05.2007 - BGH: Aufruf zum Dschihad künftig straffrei ... Wenn der Hitler-Gruß berechtigterweise strafbar ist, warum ist dann der Aufruf zum Jihad erlaubt?
Terrorismus: Allgemeine Aufrufe zum Dschihad nicht mehr strafbar ...
http://www.spiegel.de › Politik › Deutschland
Diese Seite übersetzen
25.05.2007 - Der Bundesgerichtshof hat die Strafbarkeit von Werbung für ... Dazu gehören auch allgemeine Aufrufe zum Dschihad, dem Heiligen Krieg.
Michael Mannheimer Blog » Blog Archiv » Skandalöses BGH-Urteil ...
https://michael-mannheimer.net/.../skan ... ad-ist-nic...
17.03.2012 - Skandalöses BGH-Urteil: Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar. Michael Mannheimer. Gehen sie mal auf einen x-beliebigen Marktplatz ...
Interview Bundesanwalt Rainer Griesbaum: "Dschihad-Werbung ist ...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Adlerauge hat geschrieben:(12 Feb 2017, 00:44)

Meine Erfahrungen mit Moslems aus der Region ehemaliges Jugoslawien-Kosowo sind nur positiv.
Allerdings handelt es sich um Menschen, die schon sehr lange hier sind.
Sie haben hier schnell Arbeit gefunden:
Die meisten arbeiteten bei der Bundesbahn,aber auch in Krankenhäusern.
Meine damaligen Gartenarbeiter erzählten, dass es auch schwarze Schafe gäbe, die sich in bestimmten Lokalen treffen würden,mit denen wollten sie nichts zu tun haben.
Es gibt eben solche und solche.
Die Menschen,die gut integriert sind sollten durchaus ihre Religion und ihre Bräuche beibehalten dürfen.
Und sie tun es auch.
Im Ramadan wird gefastet,da komme,was wolle.
Erst am Abend darf gegessen werden,bei Tag ist nur Trinken erlaubt.
Was ich noch anmerken möchte, die Leute warten sehr fleissig und pflichtbewusst.

Einmal im Leben sollten sie nach Mekka pilgern.
Balkan-Muslime sind oft sehr liberal. Es gibt in der Türkei viele Menschen die aus den europäischen Gebieten des ehemaligen osmanischen Reiches vertrieben wurden und in der Türkei aufgenommen wurden und von hinterwäldlerischen konservativen Muslimen als Dorn im Auge empfunden werden, weil sie "zu europäisch" seien.
Mit schwarzafrikanischen Muslimen habe ich dieselbe Erfahrung gemacht. Deren Islam ist oft eine sehr gut integrierte Mischung von Tradition und Offenheit gegenüber neuem. Ist meine subjektive Erfahrung.
Einer meiner besten Freunde ist senegalesischer Muslim und der ist wirklich eine offene Seele, obwohl er gläubig ist.
Anfällig gegenüber dem religiösen Wahnsinn sind vor allem Muslime aus rückschrittlichen konservativen Gegenden.
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 00:56)

http://www.sueddeutsche.de/politik/bgh- ... r-1.318482

Der BGH erlaubt den Dschihad - Freie Welt
http://www.freiewelt.net/blog/der-bgh-e ... -10039955/
22.08.2014 - Der BGH erlaubt den Dschihad. Der deutsche BGH hat in einem Urteil den Aufruf zum Dschihad, also eindeutig zum Morden, für erlaubt erklärt.
FN 676: Der BGH erlaubt den Dschihad - Andreas Unterberger
http://www.andreas-unterberger.at/2014/ ... -dschihad/
FN 676: Der BGH erlaubt den Dschihad drucken. 20. August 2014 14:54 | Autor: Andreas Unterberger. 131 Kommentare. Lesezeit: 2:00. Von Irak bis Paris wird ...
Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar: Islamismus - WELT
https://www.welt.de › Politik › Deutschland
25.05.2007 - An Propaganda für den "Heiligen Krieg" darf man sich ab sofort beteiligen. Dies beschloss der Bundesgerichtshof in einer ...
BGH - Allgemeine Aufrufe zum Dschihad nicht mehr strafbar - Politik ...
http://www.sueddeutsche.de › Politik
17.05.2010 - Allgemeine Aufrufe zum Dschihad (,,Heiliger Krieg'') und zu nicht näher bezeichneten Terroraktionen sind künftig nicht mehr als Werbung für ...
BGH-Urteil: Sympathie für den Dschihad ist noch kein Terrorismus ...
https://www.heise.de › Telepolis › Politik
27.10.2015 - Eine durch drastische Veränderung des Lebensweges dokumentierte Begeisterung für den Dschihad, darin eingeschlossen die Ausbildung an ...
Skandalöses BGH-Urteil: Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar ...
https://morbusignorantia.wordpress.com/ ... zum-dschih...

25.05.2007 - BGH: Aufruf zum Dschihad künftig straffrei ... Wenn der Hitler-Gruß berechtigterweise strafbar ist, warum ist dann der Aufruf zum Jihad erlaubt?
Terrorismus: Allgemeine Aufrufe zum Dschihad nicht mehr strafbar ...
http://www.spiegel.de › Politik › Deutschland
Diese Seite übersetzen
25.05.2007 - Der Bundesgerichtshof hat die Strafbarkeit von Werbung für ... Dazu gehören auch allgemeine Aufrufe zum Dschihad, dem Heiligen Krieg.
Michael Mannheimer Blog » Blog Archiv » Skandalöses BGH-Urteil ...
https://michael-mannheimer.net/.../skan ... ad-ist-nic...
17.03.2012 - Skandalöses BGH-Urteil: Aufruf zum Dschihad ist nicht mehr strafbar. Michael Mannheimer. Gehen sie mal auf einen x-beliebigen Marktplatz ...
Interview Bundesanwalt Rainer Griesbaum: "Dschihad-Werbung ist ...
Spiegel, Sueddeutsche und Welt funktionieren nicht.
Zumindest verweisen sie auf keine Artikel zum Thema.
Geht das nur mir so, oder hast du die etablierte Luegenpresse nur als schmueckendes Beiwerk gepostet ?
Aber mal davon abgesehen: gerichtsverwertbar ist das Schluesselwort.
Also wenn du konkrete Beweise hast, dass in einer Moschee zu Straftaten aufgerufen wird, dann bring das zur Anzeige.
Ansonsten ist das nur heisse Luft.
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Joker
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Joker »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 09:36)

Spiegel, Sueddeutsche und Welt funktionieren nicht.
Zumindest verweisen sie auf keine Artikel zum Thema.
Geht das nur mir so, oder hast du die etablierte Luegenpresse nur als schmueckendes Beiwerk gepostet ?
.
Wahrscheinlich ein Fehler bei den Verlinkungen

Den Text kopieren ,suchen und man kommt auf die Artikel
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 09:36)

Spiegel, Sueddeutsche und Welt funktionieren nicht.
Zumindest verweisen sie auf keine Artikel zum Thema.
Geht das nur mir so, oder hast du die etablierte Luegenpresse nur als schmueckendes Beiwerk gepostet ?
Aber mal davon abgesehen: gerichtsverwertbar ist das Schluesselwort.
Also wenn du konkrete Beweise hast, dass in einer Moschee zu Straftaten aufgerufen wird, dann bring das zur Anzeige.
Ansonsten ist das nur heisse Luft.

Alle sind so zu haben : Google Der BGH erlaubt den Dschihad

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Der ... n+Dschihad

und die Seit hab ich kopiert. ...und Pi rausgenommen.


So wie es aussieht .....wenn da nicht Namen Ort und Uhrzeit für den Anschlag angegeben wird ...darf der Islamist ?

Aber wir haben dafür ja RECHTSGelehhrte.
Zuletzt geändert von Teeernte am So 12. Feb 2017, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Aendert aber immer noch nichts daran, dass du konkrete, gerichtsverwertbare Beweise brauchst, um Moscheen zu schliessen und die dahinter stehenden Vereine verbieten zu lassen.
Und da koennen wir gerne darueber diskutieren, ob die Schlapphuete des Verfassungsschutz dieser Aufgabe gewachsen sind.
Da gebe ich dir sogar zu einem Grossteil recht, wenn man dies verneint.
Das gilt aber nicht nur fuer islamitische Hassprediger.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 10:35)

Aendert aber immer noch nichts daran, dass du konkrete, gerichtsverwertbare Beweise brauchst, um Moscheen zu schliessen und die dahinter stehenden Vereine verbieten zu lassen.
Und da koennen wir gerne darueber diskutieren, ob die Schlapphuete des Verfassungsschutz dieser Aufgabe gewachsen sind.
Da gebe ich dir sogar zu einem Grossteil recht, wenn man dies verneint.
Das gilt aber nicht nur fuer islamitische Hassprediger.
Bei den Nazis bekommst Du ja auch die Hütte dicht - wenn DIE für den Tod von Personengruppen aufrufen - ohne TAG , Ort und Uhrzeit zu nennen.

....wenn genug Polizei da ist...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 10:32)

Alle sind so zu haben : Google Der BGH erlaubt den Dschihad

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Der ... n+Dschihad

und die Seit hab ich kopiert. ...und Pi rausgenommen.


So wie es aussieht .....wenn da nicht Namen Ort und Uhrzeit für den Anschlag angegeben wird ...darf der Islamist ?

Aber wir haben dafür ja RECHTSGelehhrte.
Hast du die Artikel auch gelesen ?
Nehmen wir mal die Welt:
"Damit sinkt das maximale Strafmaß von zehn auf fünf Jahre."
Also fuer einen Aufruf zum Dschihad kann man immer noch mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft werden.
Bedingung ist aber, das zu konkreten Straftaten aufgerufen wird.
Alleinige Sympathiebekundung genuegt nicht.
So ... jetzt betrachten wir das mal neutral und fragen uns, was das zB fuer die Klappeure bei Brandanschalegen auf Asylantenunterkuenfte bedeutet ?
Du kannst ja kein Gesetz abhaengig von dem politischen Inhalt der Tat machen.
Also Islamisten wird verboten, was dem "gesunde Volkszorn" in den "national befreiten Zonen" erlaubt waere.
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 10:38)

Bei den Nazis bekommst Du ja auch die Hütte dicht - wenn DIE für den Tod von Personengruppen aufrufen - ohne TAG , Ort und Uhrzeit zu nennen.

....wenn genug Polizei da ist...
Stimmt das auch ?
Kannst du das mit einem Gerichtsurteil und dessen Begruendung belegen ?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 10:48)

Stimmt das auch ?
Kannst du das mit einem Gerichtsurteil und dessen Begruendung belegen ?
....in dem Fall - konnte man dem Mob nicht Herr werden (Zu viele Täter... Mob als Sprechchor ...zu wenig Polizei >> Eigenschutzeffekt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 10:45)

Hast du die Artikel auch gelesen ?
Nehmen wir mal die Welt:
"Damit sinkt das maximale Strafmaß von zehn auf fünf Jahre."
Also fuer einen Aufruf zum Dschihad kann man immer noch mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft werden.
Bedingung ist aber, das zu konkreten Straftaten aufgerufen wird.
Alleinige Sympathiebekundung genuegt nicht.
So ... jetzt betrachten wir das mal neutral und fragen uns, was das zB fuer die Klappeure bei Brandanschalegen auf Asylantenunterkuenfte bedeutet ?
Du kannst ja kein Gesetz abhaengig von dem politischen Inhalt der Tat machen.
Also Islamisten wird verboten, was dem "gesunde Volkszorn" in den "national befreiten Zonen" erlaubt waere.
Bist Du Rechtsgelehrter ?

Ich halt mich da raus - kenn die neuen "Hassparagraphen" - Auslegung nicht - ....

So wie es "aussieht" ist jedoch - das Aufrufen zum "Dshihad" (heiliger Krieg) durch Muslime nicht strafbar -

"Heiliger" Krieg..... ist Auslegungssache. 1 Gebet ? ...oder 300 Tote...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:14)

Bist Du Rechtsgelehrter ?

Ich halt mich da raus - kenn die neuen "Hassparagraphen" - Auslegung nicht - ....

So wie es "aussieht" ist jedoch - das Aufrufen zum "Dshihad" (heiliger Krieg) durch Muslime nicht strafbar -

"Heiliger" Krieg..... ist Auslegungssache. 1 Gebet ? ...oder 300 Tote...
Na schoen waere es, wenn du dich auf dass beschraenken wuerdest, was du auch belegen kannst.
Tust du aber nicht.
Du forderst doch das Verbot von Vereinen und die Schliessung von Moscheen aufgrund von Aussagen, die deinem Weltbild nicht entsprechen.
Und jetzt auf einmal willst du dich da raus halten ... nicht aber, ohne vorher noch deine "Rechtsmeinung" zu einem Urteil des BGH zu verkuenden.
Was denn nun ?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:28)

Na schoen waere es, wenn du dich auf dass beschraenken wuerdest, was du auch belegen kannst.
Tust du aber nicht.
Du forderst doch das Verbot von Vereinen und die Schliessung von Moscheen aufgrund von Aussagen, die deinem Weltbild nicht entsprechen.
Und jetzt auf einmal willst du dich da raus halten ... nicht aber, ohne vorher noch deine "Rechtsmeinung" zu einem Urteil des BGH zu verkuenden.
Was denn nun ?
GLEICHES RECHT, zu jeder Zeit an jedem Ort.

Ruft "jemand" zum heiligen Krieg gegen XYZ auf - ist "derjenige" dem RECHT zuzuführen.

Da brauch ich keine Auslegung - ob Nazi oder Muslim , da will man den Tod der anderen.

Fängt man da mit AUSLEGUNGEN an - ist es .... auch zum Rechtsverständnis unserer Rechten .... besser die rote Linie RECHTZEITIG zu ziehen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:45)

GLEICHES RECHT, zu jeder Zeit an jedem Ort.

Ruft "jemand" zum heiligen Krieg gegen XYZ auf - ist "derjenige" dem RECHT zuzuführen.

Da brauch ich keine Auslegung - ob Nazi oder Muslim , da will man den Tod der anderen.

Fängt man da mit AUSLEGUNGEN an - ist es .... auch zum Rechtsverständnis unserer Rechten .... besser die rote Linie RECHTZEITIG zu ziehen.
Das sind doch schon wieder nichts als leere Parolen.
"Gleiches Recht fuer alle" ... ja toll ... dann mach mal !
Haben wir dann an jedem Stammtisch Spitzel der "Gesinnungspolizei", die aufpasst, dass sich ja keiner im Suff verplappert ?
Wo willst du da anfangen und wo hoerst du auf ?
Wenn der Islamist seine Botschaft nur genug verklausuliert, dann geht das noch durch, so wie bei der NPD ?
Darf von Storch dann noch auf ihrer Maus ausrutschen, oder geht das schon nicht mehr ?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 12:42)

Das sind doch schon wieder nichts als leere Parolen.
"Gleiches Recht fuer alle" ... ja toll ... dann mach mal !
Haben wir dann an jedem Stammtisch Spitzel der "Gesinnungspolizei", die aufpasst, dass sich ja keiner im Suff verplappert ?
Wo willst du da anfangen und wo hoerst du auf ?
Wenn der Islamist seine Botschaft nur genug verklausuliert, dann geht das noch durch, so wie bei der NPD ?
Darf von Storch dann noch auf ihrer Maus ausrutschen, oder geht das schon nicht mehr ?
Mein reden... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kael »

Also wenn ich zu einem Kreuzzug aufrufe, ist das in Ordnung?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(12 Feb 2017, 13:22)

Also wenn ich zu einem Kreuzzug aufrufe, ist das in Ordnung?
Uschi bei der Bundeswehr in der Türkei .... gegen den IS ....geht.
Höcke gegen Muslime in D ...nicht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Joker »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:28)


Du forderst doch das Verbot von Vereinen und die Schliessung von Moscheen aufgrund von Aussagen, die deinem Weltbild nicht entsprechen.
?
Entsprechen aussagen in Moscheen und von islamischen Vereinen zum Dschihad deinen Weltbild ?
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Joker hat geschrieben:(12 Feb 2017, 13:30)

Entsprechen aussagen in Moscheen und von islamischen Vereinen zum Dschihad deinen Weltbild ?
Nein ... nur weil ich mich gegen ein Gesinnungsverbot ausspreche, muss ich ja nicht alle Gesinnungen teilen.
Ich bin nur der Ueberzeugung, dass ein Rechtsstaat nur bei konkreten Verdacht handeln und nur bei konkreten Beweisen verurteilen kann und das auch nur bei individuell zuweisbarer Schuld, bzw, Verstoss gegen geltendes Recht.
Man muss das schon konkreten, einzelnen Personen zur Last legen.
Gruppenschuld kann es nicht geben.
Das gilt fuer Islamisten wie fuer Stammtischhetzer.
So lange man nicht gerichtsfest beweisen kann, dass in einer Moschee zu konkreten Straftaten aufgerufen wird, solange kann man eben nur beobachten und die Nachbarschaft wird mit den baertigen Gestalten in ihren Schlabbergewaendern leben muessen, auch wenn das nicht der Leitkultur entspricht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 13:17)

Mein reden... :D :D
Was ... wurde von Storch verhaftet ?
Sitzt Hoecke schon im Knast ?
Wurde die AfD verboten ?

Dass man im oeffentlichen Diskurs gegen das Weltbild der Islamisten oder Salafisten argumentiert, geht ja in Ordnung ... gilt so auch fuer Positionen der AfD und lasse ich mir auch nicht verbieten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kael »

Die AfD ruft aber nicht zum Völkermord auf. Islamisten schon.
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Kael hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:08)

Die AfD ruft aber nicht zum Völkermord auf. Islamisten schon.
Nochmals:
Unser Rechtssystem kann nur einzelne, individuelle Schuld verurteilen und nicht Gruppen.
Du musst dich schon eines Verbrechens schuldig machen, bevor du von einem Gericht verurteilt werden kannst.
Du kannst die Auffassungen der Salafisten als abstrus verurteilen ... tu ich auch ... aber einsperren kannst du sie dafuer nicht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kael »

ich finde es sehr individuell wenn man sich so etwas anschließt :)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:32)

Nochmals:
Unser Rechtssystem kann nur einzelne, individuelle Schuld verurteilen und nicht Gruppen..

Ach deshalb das NPD Verbot.....warten bis nur noch einer in der Partei ist...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von PeterK »

Kael hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:34)
ich finde es sehr individuell wenn man sich so etwas anschließt :)
Das stimmt schon, aber willst Du jetzt jedes AfD-Mitglied in den Knast schicken?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kael »

Islamisten :)
odiug

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von odiug »

Teeernte hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:45)

Ach deshalb das NPD Verbot.....warten bis nur noch einer in der Partei ist...
Was fuer ein NPD Verbot ?
Abgesehen davon, einzelne, muslimische Moscheevereine wurden bereits verboten und deren Moscheen geschlossen.
Aber ich weiss ... ihr wollt mehr ... und dann nochmal mehr ... und wenn ihr es habt, dann wollt ihr immer noch mehr.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Wasteland schrieb :
Es geht nicht um Vielfalt. Das ist dein Kampfbegriff. Es geht darum das vieles davon völlig problemlos mit unseren Werten und Gesetzen vereinbar ist (Islam, Christentum, Judentum etc.pp.). Und das ist das einzige worauf es ankommt.
Es geht nicht darum etwas als Vielfalt verkaufen zu wollen oder diese zwanghaft zu erzeugen. Es geht darum dass das Zusammenleben hier in Deutschland durch eine Verfassungsleitkultur geregelt wird und die lässt ziemlich große Vielfalt zu. Die ist auch extra so angelegt.
Wenn jemand sagt, so wie alle Gläubigen der Welt egal welcher Religion, dass sein Gott wichtiger ist als die weltlichen Gesetze ist das erstmal kein Problem, weil da nicht notgedrungen ein Konflikt besteht. Religiösität kann sich auch vollkommen innerhalb unserer Gesetze und der Verfassung bewegen. Und das tut sie bei den meisten.
Kein Wort zum Inhalt der aufgeworfenen Problematik. Wundert mich nicht. Alles schön. Bedauerliche Einzelfälle. Gehn Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehn....
Doch, natürlich. Der Gerichtsentscheid zur Beschneidung war deutlich. Und warum das auch völlig Rechtens ist, wird im von mir verlinkten Artikel erläutert. Da geht es um Abwägungen. Das dir das persönlich nicht passt ist dabei vollkommen irrelevant und auch nicht weiter diskussionswürdig. Freunde dich damit an oder halte die Luft an weil du beleidigt bist, ist dir überlassen.
Natürlich kann man über die Staatsräson " Recht " schaffen, deswegen ist es noch lange nicht rechtens. Es ging MITNICHTEN um Abwägung. Das ist eine wiederkehrende dreiste Lüge. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wurde NICHT mit dem der Religionsfreiheit abgewogen, denn Religionsfreiheit ist ein Individualrecht, inkl der negativen Religionsfreiheit, die Religionsfreiheit der am Genital zu verletzenden Kinder ist überhaupt nicht eingeschränkt durch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, denn sie gelten als Religionsunmündig, sie erfassen noch gar keine Religion. Mit dem Beschneidungsgesetz hingegen wurde deren negative Religionsfreiheit verletzt. Es fand ebenso keine Abwägung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit mit dem Recht der Eltern auf ( religiöse ) Erziehung statt, denn sowohl das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ( selbstredend ) als auch das Erziehungsrecht schließen GEWALT aus !

Also, was tatsächlich " abgewogen " wurde ist folgendes : Kleine Jungs haben diesbezüglich keine Lobby, also sollen sie Bauernopfer sein, um der Staatsräson wegen, also kriechen bestimmte Kreise dieses Landes den religiösen Verbänden in den Hintern. Hier fand ein Machtkampf statt. Religiöse Verblendung gegen einen zentralen Wert der Aufklärung, gegen einen fundamentalen Eckpfeiler unseres Rechts : Der Unantastbarkeit des Körpers des Individuums außerhalb staatlicher Vollzugsmaßnahmen und im Rahmen medizinischer Hilfe.

Das mag für Relativierer ein kleiner Schnitt sein, für unseren humanistischen und zivilisatorischen Status war das Einknicken bei diesem Machtkampf eine nicht wieder gutzumachende Offenbarung dekadenter Schwäche und Doppelmoral !
Und wenn du dich dann in die religiöse Erziehung der Kinder einmischt, in welche Bereiche möchtest du dann die persönliche Entwicklung von Kindern noch beeinflussen? Gemeinsamer Fahneneid? Kollektivbewusstsein anerziehen? Wo ist die Grenze? Ich sags dir, die Grenze ist da wo du den Eltern vorschreiben willst was sie zu tun und zu lassen haben.
Nichtssagende Polemik. Das Problem der religiösen Indoktrination existiert signifikant. Man erkennt es bereits an der sehr überschaubaren Zahl von Konversionen ohne entsprechenden Einfluss. Und Erziehung hat bei den Grundrechten aufzuhören. Körperliche Unversehrheit, gewaltfreie Erziehung !
In dem Artikel wird genauestens erklärt warum deine Ausführungen irrelevant sind. Ich habe dir doch einige entsprechende Passagen zitiert. Z.B.
Du jubelst mir einen FAZ - Artikel unter, um damit Durchgriffsrechte der Religion auf das Individuum zu belegen, was tatsächlich dein Zitat beinhaltete, hab ich dir mit dem Satzungsvergleich unter die Nase gerieben. Da ist kein Gras drüber gewachsen. No way ! Und genau das war der Grund, warum du nicht geantwortet hast, und du hättest es auch nicht, hätte ich dich gestern nicht nach längerer Zeit dazu aufgefordert. Für mich war diese Passage von dir ausreichend als Beleg deiner GG - Ferne.
Ich habe dir bereits erklärt warum deine Beispiele haarsträubend sind. Ich habe wirklich keine Lust immer wieder dasselbe zu schreiben, nur weil du das ignorierst.
Island ist Realität. Es gibt eine Lebensqualität außerhalb eurer anspruchslosen und ( alltags- ) gefährlichen Multikultirealität, ich kenn sie.

@ Moderation : Ich wollte, wegen inhaltlichem Überhang, dies im Beschneidungsthread posten. Stellte gerade fest, dieser ist " vorrübergehend geschlossen ". Seit 30.10. 2016.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Deine Zitierweise ist immer noch beschissen.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)

Wasteland schrieb :

Kein Wort zum Inhalt der aufgeworfenen Problematik. Wundert mich nicht. Alles schön. Bedauerliche Einzelfälle. Gehn Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehn....
Doch. Die unsichtbare Übernahme ist ein großes Thema. Das was man nicht sieht, aber worüber man immer spekulieren kann. In Wahrheit ist es so (auch in Sachsen und Thüringen). Ausländer gehören meistens sozial schwächeren Gruppen an. Die sind statistisch gesehen häufiger kriminell. Auch deutsche. Die Unterschiede gleichen sich an. Über 99% der Ausländer in Deutschland sind unauffällig was Gewaltkriminalität angeht. Der Großteil der Straftaten durch Ausländer sind Vergehen gegen das Aufenthaltsrecht und ähnliches im Alltag nicht auffälliges. Gefällt dir das? Kann ich mir nicht vorstellen. Ist aber Fakt. Aber du hältst dich ja auch gerne an alternative Fakten, Hauptsache sie dienen der Sache. Weiter.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
Natürlich kann man über die Staatsräson " Recht " schaffen, deswegen ist es noch lange nicht rechtens. Es ging MITNICHTEN um Abwägung. Das ist eine wiederkehrende dreiste Lüge. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wurde NICHT mit dem der Religionsfreiheit abgewogen, denn Religionsfreiheit ist ein Individualrecht, inkl der negativen Religionsfreiheit, die Religionsfreiheit der am Genital zu verletzenden Kinder ist überhaupt nicht eingeschränkt durch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, denn sie gelten als Religionsunmündig, sie erfassen noch gar keine Religion. Mit dem Beschneidungsgesetz hingegen wurde deren negative Religionsfreiheit verletzt. Es fand ebenso keine Abwägung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit mit dem Recht der Eltern auf ( religiöse ) Erziehung statt, denn sowohl das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ( selbstredend ) als auch das Erziehungsrecht schließen GEWALT aus !

Also, was tatsächlich " abgewogen " wurde ist folgendes : Kleine Jungs haben diesbezüglich keine Lobby, also sollen sie Bauernopfer sein, um der Staatsräson wegen, also kriechen bestimmte Kreise dieses Landes den religiösen Verbänden in den Hintern. Hier fand ein Machtkampf statt. Religiöse Verblendung gegen einen zentralen Wert der Aufklärung, gegen einen fundamentalen Eckpfeiler unseres Rechts : Der Unantastbarkeit des Körpers des Individuums außerhalb staatlicher Vollzugsmaßnahmen und im Rahmen medizinischer Hilfe.
Viel uninformiertes blabla, wie immer. Hättest du die Links gelesen und verstanden die ich dir verlinkt habe, dann wüsstest du wo dein Denkfehler ist. Bei der Beschneidung wurde das Recht auf körperliche Unversehrtheit gegen das Recht auf Religionsfreiheit abgewogen und im Sinne des zweiteren entschieden, da es schwerer wiegt. Tut mir leid wenn die Gerichte dein Hass auf den Islam nicht interessiert.
Deine Liebe für Kinderrechte kauft dir sowieso keiner ab. Such dir also bitte ein anderes Gebiet wo du ehrlich mit offenem Visier diskutierst und nicht verlogen alles möglich vorschiebst.

Das es nicht um Abwägung geht ist eine weitere Lüge von dir, die hier widerlegt wird:
Wo glaubensgeleitetes Verhalten in Widerspruch zu den allgemein geltenden Gesetzen gerät, sind daher Abwägungen zwischen den im Gesetz zum Ausdruck kommenden Belangen der Allgemeinheit und dem Grundrecht auf Religionsfreiheit nötig, die manchmal zur Durchsetzung der allgemeinen Gesetze, manchmal zum Dispens von ihnen aus Rücksicht auf die Religion führen.
Wie gesagt, lies den Artikel, versteh ihn und lass ihn sacken. Bisher kamen nur allergische Reaktionen.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
Das mag für Relativierer ein kleiner Schnitt sein, für unseren humanistischen und zivilisatorischen Status war das Einknicken bei diesem Machtkampf eine nicht wieder gutzumachende Offenbarung dekadenter Schwäche und Doppelmoral !
Dekadent, das Wort das euer einer gerne projeziert auf die Sichtweise von Muslimen auf Europa/den Westen. Mit wievielen Muslimen hast du darüber gesprochen? Wieviele kennst du persönlich genug um von ihnen ehrliche Antworten unter guten Freunden zu bekommen?
Du reproduzierst sehr sehr billige Propaganda, die deinem Intellekt Hohn spricht. Aber so ist das halt wenn die Gefühle übernehmen.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
Nichtssagende Polemik. Das Problem der religiösen Indoktrination existiert signifikant. Man erkennt es bereits an der sehr überschaubaren Zahl von Konversionen ohne entsprechenden Einfluss. Und Erziehung hat bei den Grundrechten aufzuhören. Körperliche Unversehrheit, gewaltfreie Erziehung !
Beschneidung ist legal schelm. Wenns dir nicht passt, geh zurück dahin wo du herkommst. :p Gewaltfreie Erziehung ist ein Grundrecht, aber es lässt sich ohne deine DDR-Methoden nicht durchsetzen. Aber mit DDR-Methoden erzieht man Menschen die andere zwingen und bevormunden wollen. So wie dich. Es ist also gehüpft wie gesprungen. Wir können nur darauf hoffen das Menschen die Angebote annehmen von Rechts auszusteigen (AFD oder Islamismus ist dasselbe nur kulturell gespiegelt) oder ihre gewalttätigen Eltern anzuzeigen. Zwingen kannst du niemanden. Es gibt keine Gesellschaft ohne Unrecht.
Aber deine vorgeschobenen Geschichten des Kampfes als Islamhasser für Frauenrechte, Kinderrechte und progressive Werte, wenn du gleichzeitig AFD-Sympathisant bist, nimmt dir niemand ab.
Das ist verlogener Bullshit, wie gewohnt.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
Du jubelst mir einen FAZ - Artikel unter, um damit Durchgriffsrechte der Religion auf das Individuum zu belegen, was tatsächlich dein Zitat beinhaltete, hab ich dir mit dem Satzungsvergleich unter die Nase gerieben. Da ist kein Gras drüber gewachsen. No way ! Und genau das war der Grund, warum du nicht geantwortet hast, und du hättest es auch nicht, hätte ich dich gestern nicht nach längerer Zeit dazu aufgefordert. Für mich war diese Passage von dir ausreichend als Beleg deiner GG - Ferne.
Gesülze, schelm. Du hast eine erklärende Antwort bekommen. Wie gesagt, wenn sie dir nicht passt lass das woanders aus.
schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
Island ist Realität. Es gibt eine Lebensqualität außerhalb eurer anspruchslosen und ( alltags- ) gefährlichen Multikultirealität, ich kenn sie.
Mongolei. Sehr homogen, sehr kriminell. Woran liegts (wenn du es trotz intaktem Volkskörper nicht weißt, quatsch nicht einfach los mit den klassischen Reflexen von rechtsbraun)? Wie beeinflusst das der Islam? Durch die Medien, das Internet?
Ich kenne Berlin, ich habe 99,9% der Zeit dort friedlich gelebt, auch in den Brennpunkten. Deine Propaganda wird an der Realität nichts ändern. Also versuchs weiter. Unter denjenigen die keine Ahnung haben wirst du schon ein paar einfangen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Do 16. Feb 2017, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)

Wasteland schrieb :

Kein Wort zum Inhalt der aufgeworfenen Problematik. Wundert mich nicht. Alles schön. Bedauerliche Einzelfälle. Gehn Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehn....

Natürlich kann man über die Staatsräson " Recht " schaffen, deswegen ist es noch lange nicht rechtens. Es ging MITNICHTEN um Abwägung. Das ist eine wiederkehrende dreiste Lüge. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wurde NICHT mit dem der Religionsfreiheit abgewogen, denn Religionsfreiheit ist ein Individualrecht, inkl der negativen Religionsfreiheit, die Religionsfreiheit der am Genital zu verletzenden Kinder ist überhaupt nicht eingeschränkt durch das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, denn sie gelten als Religionsunmündig, sie erfassen noch gar keine Religion. Mit dem Beschneidungsgesetz hingegen wurde deren negative Religionsfreiheit verletzt. Es fand ebenso keine Abwägung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit mit dem Recht der Eltern auf ( religiöse ) Erziehung statt, denn sowohl das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ( selbstredend ) als auch das Erziehungsrecht schließen GEWALT aus !

Also, was tatsächlich " abgewogen " wurde ist folgendes : Kleine Jungs haben diesbezüglich keine Lobby, also sollen sie Bauernopfer sein, um der Staatsräson wegen, also kriechen bestimmte Kreise dieses Landes den religiösen Verbänden in den Hintern. Hier fand ein Machtkampf statt. Religiöse Verblendung gegen einen zentralen Wert der Aufklärung, gegen einen fundamentalen Eckpfeiler unseres Rechts : Der Unantastbarkeit des Körpers des Individuums außerhalb staatlicher Vollzugsmaßnahmen und im Rahmen medizinischer Hilfe.

Das mag für Relativierer ein kleiner Schnitt sein, für unseren humanistischen und zivilisatorischen Status war das Einknicken bei diesem Machtkampf eine nicht wieder gutzumachende Offenbarung dekadenter Schwäche und Doppelmoral !

Nichtssagende Polemik. Das Problem der religiösen Indoktrination existiert signifikant. Man erkennt es bereits an der sehr überschaubaren Zahl von Konversionen ohne entsprechenden Einfluss. Und Erziehung hat bei den Grundrechten aufzuhören. Körperliche Unversehrheit, gewaltfreie Erziehung !

Du jubelst mir einen FAZ - Artikel unter, um damit Durchgriffsrechte der Religion auf das Individuum zu belegen, was tatsächlich dein Zitat beinhaltete, hab ich dir mit dem Satzungsvergleich unter die Nase gerieben. Da ist kein Gras drüber gewachsen. No way ! Und genau das war der Grund, warum du nicht geantwortet hast, und du hättest es auch nicht, hätte ich dich gestern nicht nach längerer Zeit dazu aufgefordert. Für mich war diese Passage von dir ausreichend als Beleg deiner GG - Ferne.

Island ist Realität. Es gibt eine Lebensqualität außerhalb eurer anspruchslosen und ( alltags- ) gefährlichen Multikultirealität, ich kenn sie.

@ Moderation : Ich wollte, wegen inhaltlichem Überhang, dies im Beschneidungsthread posten. Stellte gerade fest, dieser ist " vorrübergehend geschlossen ". Seit 30.10. 2016.
Gewaltig sind sie schon, in ihren Ausagen,
aber wandern sie nun auch wirklich aus?
Ein unabschätzbarer Verlust wären sie,
brachten sie ihre Kultur doch nach Island.
Die freuen sich auch.
Mit ihnen kommt der Karneval.
Das hat was.
Aber dort sind sie Ausländer!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Bielefeld09 hat geschrieben:(16 Feb 2017, 00:02)

Gewaltig sind sie schon, in ihren Ausagen,
aber wandern sie nun auch wirklich aus?
Ein unabschätzbarer Verlust wären sie,
brachten sie ihre Kultur doch nach Island.
Die freuen sich auch.
Mit ihnen kommt der Karneval.
Das hat was.
Aber dort sind sie Ausländer!

Interessant wäre auch zu wissen wie schelm erklärt das der Gründungsmythos Islands friedlich sein kann, aber nicht der Islam. Wie wurde aus so einem religiösen Mythos eine friedliche Nation und warum sollte das nicht universell gelten? Die Wikinger haben damals schon ziemlich viele Köpfe abgehackt.
Oder geht es um das Christentum, das ja so friedlich ist? Ach nee, da war ja was.
Oder darum ob jemand säkular ist? Egal welcher Religion er angehört? Man weiss es nicht. Schelm und die AFD-Konsorten erforschen das gerade.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

schelm hat geschrieben:(15 Feb 2017, 23:13)
..... einen fundamentalen Eckpfeiler unseres Rechts : Der Unantastbarkeit des Körpers des Individuums außerhalb staatlicher Vollzugsmaßnahmen und im Rahmen medizinischer Hilfe.
Seit Jahren schon immer dasselbe. Nochmal:
Die Unantastbarkeit des Körpers gibt es nicht!

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_2.html

Es darf auf Grund eines Gesetzes in das Recht auf körperliche Unversehrtheit eingegriffen werden!
DAS IST VERFASSUNGSRECHT!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von JFK »

Wasteland hat geschrieben:(16 Feb 2017, 00:35)

Interessant wäre auch zu wissen wie schelm erklärt das der Gründungsmythos Islands friedlich sein kann, aber nicht der Islam. Wie wurde aus so einem religiösen Mythos eine friedliche Nation und warum sollte das nicht universell gelten? Die Wikinger haben damals schon ziemlich viele Köpfe abgehackt.
Oder geht es um das Christentum, das ja so friedlich ist? Ach nee, da war ja was.
Oder darum ob jemand säkular ist? Egal welcher Religion er angehört? Man weiss es nicht. Schelm und die AFD-Konsorten erforschen das gerade.

Schelm glaubt doch selber nicht was er schreibt, aber er steht hinter der Neu-Rechten Ideologie wie eine Eins, trotz allen Fakten, und im Notfall wird Polemisiert wie ein Ass.

Sowas sollte man auch Anerkennen und Respektieren, also jetzt nicht unbedingt wie einen Nobelpreisträger sondern eher so wie den Weltmeister im Weitpissen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

JFK hat geschrieben:(16 Feb 2017, 00:59)

Schelm glaubt doch selber nicht was er schreibt, aber er steht hinter der Neu-Rechten Ideologie wie eine Eins, trotz allen Fakten, und im Notfall wird Polemisiert wie ein Ass.

Sowas sollte man auch Anerkennen und Respektieren, also jetzt nicht unbedingt wie einen Nobelpreisträger sondern eher so wie den Weltmeister im Weitpissen.
Ich bin mir sicher das er das glaubt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von JFK »

Wasteland hat geschrieben:(16 Feb 2017, 01:03)

Ich bin mir sicher das er das glaubt.
Ich kenne die sorte, da hatte ich erst letztens eine Unterhaltung über das Völkerrecht von 1937, mein Diskussions Partner hat sich so sehr auf die Gültigkeit dieser eingebissen, als hätte Odin persönlich dies verfasst.
Adam Smith
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Adam Smith »

Wasteland hat geschrieben:(16 Feb 2017, 00:35)

Interessant wäre auch zu wissen wie schelm erklärt das der Gründungsmythos Islands friedlich sein kann, aber nicht der Islam. Wie wurde aus so einem religiösen Mythos eine friedliche Nation und warum sollte das nicht universell gelten? Die Wikinger haben damals schon ziemlich viele Köpfe abgehackt.
Oder geht es um das Christentum, das ja so friedlich ist? Ach nee, da war ja was.
Oder darum ob jemand säkular ist? Egal welcher Religion er angehört? Man weiss es nicht. Schelm und die AFD-Konsorten erforschen das gerade.
Wie viele Isländer glauben denn noch den Unsinn? Auch gibt es keine Wikinger mehr.

Die Mongolei liegt jenseits der chinesischen Mauer. Es wäre zu prüfen inwiefern sich etwas zu damals verändert hat und wie es in dem Gebiet früher mal war.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Wasteland
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Wasteland »

Adam Smith hat geschrieben:(16 Feb 2017, 06:37)

Wie viele Isländer glauben denn noch den Unsinn? Auch gibt es keine Wikinger mehr.

Die Mongolei liegt jenseits der chinesischen Mauer. Es wäre zu prüfen inwiefern sich etwas zu damals verändert hat und wie es in dem Gebiet früher mal war.
Ja natürlich glaubt daran niemand mehr. Ist auch nur hypothetisch. Die Frage ist ob die Ursache für Kriminalität Heterogenität im Volk ist oder nicht.

Ich halte das für geradezu lächerlich zu kurz gegriffen.
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schelm
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schelm »

Wasteland hat geschrieben:(16 Feb 2017, 12:44)

Ja natürlich glaubt daran niemand mehr. Ist auch nur hypothetisch. Die Frage ist ob die Ursache für Kriminalität Heterogenität im Volk ist oder nicht.

Ich halte das für geradezu lächerlich zu kurz gegriffen.
Die Ursache für weit geringere Kriminalität in Island ist die Ausprägung des Gemeinschaftsgedankens. In einer fragmentierten Gesellschaft ohne diesen Gemeinschaftsgedanken liegt sie höher, die Hemmschwelle gegen Nichtgruppenzugehörige dementsprechend niedriger. Natürlich kann sie in einer relativ heterogenen Gesellschaft vergleichbar hoch sein, erfolgt die Fragmentierung nicht entlang der jeweiligen Gemeinschaften, sondern entlang der sozialen Grenze. Allerdings ist es ein Irrglaube allein durch " soziale Gerechtigkeit " sie signifikant senken zu können ohne gemeinschaftliche Bindekräfte. Die Krux ist eigentlich, " soziale Gerechtigkeit " ist ohne den Gemeinschaftsgedanken gar nicht herstellbar, es sei denn, man verfügt über unbegrenzte Ressourcen und wirft deren Erträge wie Kamelle unters Volk. Helau !
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
JFK
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(16 Feb 2017, 16:33)

Die Ursache für weit geringere Kriminalität in Island ist die Ausprägung des Gemeinschaftsgedankens. In einer fragmentierten Gesellschaft ohne diesen Gemeinschaftsgedanken liegt sie höher, die Hemmschwelle gegen Nichtgruppenzugehörige dementsprechend niedriger. Natürlich kann sie in einer relativ heterogenen Gesellschaft vergleichbar hoch sein, erfolgt die Fragmentierung nicht entlang der jeweiligen Gemeinschaften, sondern entlang der sozialen Grenze. Allerdings ist es ein Irrglaube allein durch " soziale Gerechtigkeit " sie signifikant senken zu können ohne gemeinschaftliche Bindekräfte. Die Krux ist eigentlich, " soziale Gerechtigkeit " ist ohne den Gemeinschaftsgedanken gar nicht herstellbar, es sei denn, man verfügt über unbegrenzte Ressourcen und wirft deren Erträge wie Kamelle unters Volk. Helau !
Dein entscheidender fehler ist, das du deine Denkweise auf andere überträgst, die meisten Migranten zieht es daher in die Klassischen Einwanderungsländer, wo die Integration keine Einbahnstraße ist, und das Souverän sich nich mit Oberflächlichkeiten aufhält und darüber nachdenkt, ob der Faschismus nicht so auch gutes zu bieten hat (Leitkultur)

Zum Glück der Gesellschaft sind Antike Leute wie du am Aussterben.
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