Luther hatte eine Gott geweihte Frau geheiratet - in gewissem Sinne ist das Ehebruch und Hurerei . . . immer eine Sache des BlickwinkelsEdmund hat geschrieben:(11 Feb 2017, 13:57)
Luther war mit einer Frau verheiratet. Daß er über Ehebruch und Hurerei mit Mätressen schallend lachen würde, kann ich daraus nicht ableiten.
Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Luther heiratete eine Nonne, die einen Ehering als Braut Christi am Finger trug. Er hätte schallend gelacht. Gerade bei Ehebruch sollten AfD Vertreter ganz leise werden, wie es die AfD bereits geworden ist, als sie Ehebruch entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, dann doch nicht unter Strafe stellen wollte. Ich sage nur Petry.Edmund hat geschrieben:(11 Feb 2017, 13:57)
Luther war mit einer Frau verheiratet. Daß er über Ehebruch und Hurerei mit Mätressen schallend lachen würde, kann ich daraus nicht ableiten.
Steinmeier wird ein solider Bundespräsident werden, er bringt die dazu notwendige Erfahrung mit.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Hoch auf dem gelben Wagen gefällt mir, dass impliziert, dass die FDP ab Herbst zumindest wieder im Bundestag sitzt.Moses hat geschrieben:(11 Feb 2017, 13:48)
Musik verbindet - vielleicht können wir ihn ja gemeinsam zu "Hoch auf dem gelben Wagen" motivieren . . . obwohl ich die Internationale mitsingen könnte, was Du als Kind lernst vergisst Du so leicht nicht mehr
Mit der Internationale hab ich es nicht so, ich fühle mich weder als Sklave, noch lebe ich im Elend und ich bin noch zu jung für das letzte Gefecht. Die Zeit hat das Lied in Deutschland eindeutig überholt.
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Nein, nicht für mich, viel zu martialisch. Ich bin mehr der Verhandlungstyp. Wie im übrigen auch Steinmeier.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 13:51)
Die Internationale ist doch ein schönes Lied. Auch für Demokraten.
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
War ja auch noch eine Zeit als Probleme der Herrschenden gern mit dem Mittel der Gewalt gelöst wurden. Heute ist das zum Glück nimmer so.JJazzGold hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:30)
Nein, nicht für mich, viel zu martialisch. Ich bin mehr der Verhandlungstyp. Wie im übrigen auch Steinmeier.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Das ist richtig, weshalb ich schon Moses schrieb, dass in Deutschland die Zeit dieses Lied überholt hat.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:36)
War ja auch noch eine Zeit als Probleme der Herrschenden gern mit dem Mittel der Gewalt gelöst wurden. Heute ist das zum Glück nimmer so.
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Weiß ich nicht. Immer wieder aktuell. Aber natürlich nicht wirklich angemessen fürs BundespräsidialamtJJazzGold hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:48)
Das ist richtig, weshalb ich schon Moses schrieb, dass in Deutschland die Zeit dieses Lied überholt hat.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Da sind wir uns einig.Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:50)
Weiß ich nicht. Immer wieder aktuell. Aber natürlich nicht wirklich angemessen fürs Bundespräsidialamt
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Luther war der Meinung, daß sich aus der Bibel kein verpflichtender Zölibat ableiten lasse und auch Priester und Nonnen ganz normal heiraten dürfen. Das hat nichts mit dem Thema Ehebruch/Ehescheidung zu tun.JJazzGold hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:24)
Luther heiratete eine Nonne, die einen Ehering als Braut Christi am Finger trug.
Luther hätte ganz sicher nicht gelacht, wenn der Bundespräsident, der sich zudem auch noch als "Lutheraner" auf ihn beruft, mit einer Mätresse im Schloß Bellevue den öffentlichen Ehebruch zelebriert. Denn Ehebruch ist biblisch eindeutig eine schwere Sünde und das sah auch Luther exakt genauso, wie es in der Bibel steht.
Naja, er wird die üblichen Gutmenschenreden halten, die wir sie genauso schon von Gauck, Wulff und Köhler gehört haben.JJazzGold hat geschrieben:(11 Feb 2017, 15:24)
Steinmeier wird ein solider Bundespräsident werden, er bringt die dazu notwendige Erfahrung mit.
Ein kritischer, streitbarer, der Regierung entgegentretender Bundespräsident wird er sicherlich nicht werden.
Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
"Edmund"
Luther war der Meinung, daß sich aus der Bibel kein verpflichtender Zölibat ableiten lasse und auch Priester und Nonnen ganz normal heiraten dürfen. Das hat nichts mit dem Thema Ehebruch/Ehescheidung zu tun.
Luther hätte ganz sicher nicht gelacht, wenn der Bundespräsident, der sich zudem auch noch als "Lutheraner" auf ihn beruft, mit einer Mätresse im Schloß Bellevue den öffentlichen Ehebruch zelebriert. Denn Ehebruch ist biblisch eindeutig eine schwere Sünde und das sah auch Luther exakt genauso, wie es in der Bibel steht.
Hat er nicht. Mich deucht, Sie haben sich mit Luther nie beschäftigt, der trank recht beachtlich und gab gerne ein paar anrüchige Zoten von sich. Luther war ein sog. Lebemann, den Paulus nicht nur in Hinsicht auf fleischliche Genüsse einen Dreck interessierte. Gut abzulesen an seiner Rede in Wittenberg, in der Luther sagte, “daß Ehebruch keine Sünde, vielmehr erlaubt sei“.
Naja, er wird die üblichen Gutmenschenreden halten, die wir sie genauso schon von Gauck, Wulff und Köhler gehört haben.
Ein kritischer, streitbarer, der Regierung entgegentretender Bundespräsident wird er sicherlich nicht werden.
Weshalb sollte Steinmeier auch Schlechtmenschenreden halten? Er dürfte keinerlei Interesse daran haben, darin in Konkurrenz zur AfD zu treten.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sa 11. Feb 2017, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Scheidung ist gerade bei protestanten sehr häufig.Edmund hat geschrieben:(11 Feb 2017, 17:09)
Luther war der Meinung, daß sich aus der Bibel kein verpflichtender Zölibat ableiten lasse und auch Priester und Nonnen ganz normal heiraten dürfen. Das hat nichts mit dem Thema Ehebruch/Ehescheidung zu tun.
Luther hätte ganz sicher nicht gelacht, wenn der Bundespräsident, der sich zudem auch noch als "Lutheraner" auf ihn beruft, mit einer Mätresse im Schloß Bellevue den öffentlichen Ehebruch zelebriert. Denn Ehebruch ist biblisch eindeutig eine schwere Sünde und das sah auch Luther exakt genauso, wie es in der Bibel steht.
Ein kritischer, streitbarer, der Regierung entgegentretender Bundespräsident wird er sicherlich nicht werden.
Zum letzten satz: das ist systemimanent. Beide werden von den gleichen mehrheiten gewählt.
Bei präsidialsystemen kann es häufiger vorkommen, dass das parlament von einer anderen partei dominiert wird, als der partei, der der präsident angehört.
Übrigens gab es trotzdem durchaus kritik eines bundespräsidenten an der regierung.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Gauck-Nachfolge Wen wollen Sie als Bundespräsidenten?
Edmund hat geschrieben:(11 Feb 2017, 17:09)
Luther hätte ganz sicher nicht gelacht, wenn der Bundespräsident, der sich zudem auch noch als "Lutheraner" auf ihn beruft, mit einer Mätresse im Schloß Bellevue den öffentlichen Ehebruch zelebriert. Denn Ehebruch ist biblisch eindeutig eine schwere Sünde und das sah auch Luther exakt genauso, wie es in der Bibel steht.
Darüber, wie ein Luther HEUTE zu diesen Fragen stünde, lässt sich trefflich streiten.
Erstens ist das durchaus nicht sicher. Und zweitens wird er vielleicht dem volksverblödenden Populismus von Rechts entgegen treten, was in seinem Amt als höchster Vertreter der FDGO für unsere Gesellschaft auch viel wichtiger wäre.Edmund hat geschrieben:Ein kritischer, streitbarer, der Regierung entgegentretender Bundespräsident wird er sicherlich nicht werden.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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