Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

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Abchecker

Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Abchecker »

Warum wohl die CDU kümmern die Bürger nicht Sie nimmt aber Flüchtlinge auf und das aus Wirtschaftlichen Interessen. Dee Bürger merkt er wird verarscht was er vor der Flüchtlingskrise auch schon wurde. So jezt kommen Linke und Grüne und sagen ok wir machen sozialere Poliktik, klingt erstmal gut aber die Linke sagt auch das Sie mehr Flüchtlinge aufnehmen will, möglicherweise auch 200 Milllionen Afrikaner die wegen des Klimas fliehen. Die logische denkweise eines normale Bürgers ist da natürlich ist natürlich wer soll den Spaß zahlen dann kommt noch hinzu das vieleicht einge Flüchtlinge mist bauen und dann wählen die halt Rechts, weil die Versprechen es änder sich nichts und es wird aber besser für die Bürger. Da liegt das Problem eher daran das Linke Partein vieleicht mal erklären sollten wer das alles zahlen soll und wie das alles so von statten gehen soll, ich denke nur so sind viele umzustimmen.

Zur Rigarer Straße, das sind für mich Menschen die Kommunitisch Anrachistische Züge haben, das muss nicht seien zu meiner Auffassung von Sozialer Politik gehört und ruhe und anstand von daher müssen die auf jedenfall geräumt werden.
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Dark Angel
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10)
Ich halte die multikulturelle Gesellschaft nicht für eine Utopie.
Ist sie aber. Es gibt ja nicht einmal eine Definition, was eine multikulturelle Gesellschaft sein soll und wodurch sie sich auszeichnet. Es gibt nur die unterschiedlichsten politischen und soziophilosophischen Theorieansätze, was unter multikultureller Gesellschaft zu verstehen sei. Diese Theorieansätze werden sehr kontrovers diskutiert und ein Konsens ist (bisher) nicht in Sicht.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10) Es gibt sie bereits seit viele Jahrzehnten. Und das funktioniert mal ganz gut, mal weniger gut.

Nein es gibt sie nicht und sie funktioniert auch nicht! Schon aus dem Grund nicht, weil niemand definieren kann, was denn eine multikulturelle Gesellschaft überhaupt ist und wie sie funktionieren soll.
Die Etablierung einer Parallelgesellschaft, von der die Werte der "Wirtsgesellschaft" nicht anerkannt/respektiert werden, ist keine multikulturelle Gesellschaft.
Multikulturelle Gesellschaft ist eine Utopie, weil die Vorausssetzung einer solchen Gesellschaft darin besteht darin, dass Menschen verschiedenster Sprachen, Konfessionen, Herkunft und kultureller Traditionen ohne Diskriminierung zusammenleben, sich nicht assimilieren, aber auch nicht segregieren, und sich gegenseitig respektieren und achten sollen. Und genau das funktioniert nicht, weil zwischen den Kulturen, die aufeinander treffen, zu viele Antagonismen bestehen - so erkennen Muslime die Universalität der Menschenrechte - die unsere wichtigsten Werte darstellen - nicht an, sie erkennen unser Rechtssystem nicht an etc.
Derart unterschiedliche Kulturen können weder gleichwertig, noch gleichberechtigt nebeneinander existieren. Werden einer Kultur Sonderrechte zugestanden, bedeutet das gleichzeitig den Verzicht auf bzw die Aufgabe eigener Werte.
Es funktioniert nun mal nicht einerseits die Gleichberechtigung der Fau rechtlich festzuschreiben und zu garantieren und gleichzeitig deren Unterordnung der Frau unter den Mann zu akzeptieren. Es geht nur entweder oder.
Den Ausländern ihre kulturelle Identität zu lassen, bedeute, dass sie sich nie mit dem westlichen Wertesystem, und deswegen auch nicht mit dem Grundgesetz, den Grund- und Menschenrechten identifizieren werden. Diese Werte seien aber in einer intakten Gesellschaft für alle verbindlich, denn ohne sie komme es zu Chaos und Anarchie. Die Assimilation gebe den Ausländern eine neue Identität, eine neue Heimat, in der sie wirklich gleichgestellt seien.
Und genau dieses Problem haben wir derzeit. ==> Kölner Silvesternacht 2015/2016, zusehmende sexuelle Übergriffe auf (deutsche) Frauen durch muslimische Männer.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10)Trotzdem wird sie es immer geben diese multikulturelle Gesellschaft. Ich wüsste auch nicht, was du dagegen tun wolltest. Hast du eine Idee? Die Menschen - Italiener, Vietnamesen, Polen, Türken, Bulgaren, Syrer, Tunesier, Niederländer, Amerikaner - leben nun mal hier, haben sehr oft deutsche Pässe und vermehren mit ihrer Hände Arbeit seit vielen Jahren den gesellschaftlichen Reichtum.
Es gibt keine multikulturelle Gesellschaft, auch wenn eine solche von Grünen und Linken propagiert wird.
Propagieren (etwas bewerben, eine politische Meinung verbreiten) leitet sich von Propaganda ab und Propaganda bedeutet den absichtlichen und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten oder Herrscher erwünschten Reaktion zu steuern.
Italiener, Franzosen, Polen, Niederländer, Amerikaner und teilweise Bulgaren sind Angehörige unserer Kultur, sie erkennen die Universalität der Menschenrechte an, sie vertreten die gleichen humanistischen Werte wie wir. Integration ist für diese Menschen gar kein Problem - also nichts mit multikulturell.
Vietnamesen sind grundsätzlich bestrebt, sich nicht nur zu integrieren, sondern sogar zu assimilieren - wieder kein Problem und wieder nichts mit multikulturell.
Bleiben die Menschen aus islamischen Staaten und bei denen liegt das Problem, sie sind in der Mehrheit nicht bereit sich zu integrieren, sind nicht bereit unsere Werte und unser Rechtssystem anzuerkennen.
Die einzige Möglichkeit besteht darin, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, unsere Werte und unser Rechtssystem anzuerkennen und nach diesem zu leben.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10)Und die Flüchtlinge der jüngsten Zeit haben in der übergroßen Mehrheit auch dieses Ziel. Einige werden wieder gehen müssen, andere gehen später nach Kriegsende freiwillig wieder zurück und wieder andere werden sich hier integrieren. Das sind alles Prozesse mit langer Tradition und langer Praxis. Warum sollte das auf einmal in Frage gestellt werden?
Das einzige Ziel, das die Mehrheit der "Flüchtlinge" hat, ist in Deutschland zu leben und von unserem Wohlstand zu partiziperen. Sie haben nicht das Ziel, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, unsere Werte und unser Rechtssystem anzuerkennen und schon gar nicht, danach zu leben.
Darüber hinaus, die übergroße Mehrheit - ca. 80% - halten sich illegal in Deutschland auf, haben keinen Anspruch auf Asyl - und nicht ein einziger wird deutschland wieder freiwillig verlassen. Wir schaffen es ja nicht einmal, die auszuweisen, deren Asylantrag abgelehnt ist.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10)
Mir ist die Unterteilung in "politisch korrekt" denkende und handelnde Menschen und in solche, die das nicht tun, zu undifferenziert.
Ob dir das differenziert genug ist, ist irrelevant. Ich habe dir verlinkt und zitiert, was die Bundeszentrale für politische Bildung unter political Correctness versteht und das unterscheidet sich grundlegend von dem, was du aus Wikipedia zitiert hast.
Da ist nämlich nirgends die Rede davon, dass political Correctness eine "Abwertung" durch Rechte ist, die „die Bemühungen von Liberalen, Linken, Feministinnen, Vertretern von Minderheiten und Befürwortern von Multikulturalismus um eine Öffnung der Gesellschaft, das Hinterfragen von überkommenen Tabus, Vorstellungen und Stereotypen zu karikieren und zu verfälschen. Heute dient PC dazu, Verachtung auszudrücken für diese Anschauungen und Zielsetzungen. Dabei werden etwa die Relativierung des Leistungsstandards, die angebliche Einschränkung der freien Meinungsäußerung und die Gefahren selbstzerstörerischer Separation heraufbeschworen.“

Es handelt sich nicht um eine Abwertung, sondern genau das (kursiv zitierte) ist political Correctness. Political Correctness hat auch nichts mit "staatstragend" zu tun.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 17:10)Ich zum Beispiel denke überhaupt nicht "politisch korrekt", finde oft das, was die SPD tut, überhaupt nicht sozialdemokratisch. Oder das, was die CDU tut, überhaupt nicht christlich.
<snip>:D
Nochmal: es gibt eine Definition, was unter political Correctnes verstanden wird ==> siehe Link Bundeszentrale für politische Bildung und die betrifft die Sprache und nicht, was der einzelne - DU - darunter zu verstehen und subsummieren beliebt.
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Bielefeld09
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Bielefeld09 »

Abchecker hat geschrieben:(27 Jan 2017, 18:35)

Warum wohl die CDU kümmern die Bürger nicht Sie nimmt aber Flüchtlinge auf und das aus Wirtschaftlichen Interessen. Dee Bürger merkt er wird verarscht was er vor der Flüchtlingskrise auch schon wurde. So jezt kommen Linke und Grüne und sagen ok wir machen sozialere Poliktik, klingt erstmal gut aber die Linke sagt auch das Sie mehr Flüchtlinge aufnehmen will, möglicherweise auch 200 Milllionen Afrikaner die wegen des Klimas fliehen. Die logische denkweise eines normale Bürgers ist da natürlich ist natürlich wer soll den Spaß zahlen dann kommt noch hinzu das vieleicht einge Flüchtlinge mist bauen und dann wählen die halt Rechts, weil die Versprechen es änder sich nichts und es wird aber besser für die Bürger. Da liegt das Problem eher daran das Linke Partein vieleicht mal erklären sollten wer das alles zahlen soll und wie das alles so von statten gehen soll, ich denke nur so sind viele umzustimmen.

Zur Rigarer Straße, das sind für mich Menschen die Kommunitisch Anrachistische Züge haben, das muss nicht seien zu meiner Auffassung von Sozialer Politik gehört und ruhe und anstand von daher müssen die auf jedenfall geräumt werden.
Und ja, es mag sogar sein, das du rechts hast,
aber ich verstehe dich nicht.
Magst du das nochmal verständlich schreiben.
Wenn die Hilfe brauchst, gerne per pn. :?:
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Selina
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:46)

Derart unterschiedliche Kulturen können weder gleichwertig, noch gleichberechtigt nebeneinander existieren. Werden einer Kultur Sonderrechte zugestanden, bedeutet das gleichzeitig den Verzicht auf bzw die Aufgabe eigener Werte.
Sorry, aber das ist völliger Quatsch. Ich erlebe so viel buntes Leben mit Leuten verschiedener Wurzeln, die sich alle gegenseitig respektieren und gut miteinander auskommen. Und niemand von den "Ur-Deutschen" würde auch nur im Ernst annehmen, auf irgendwelche "eigenen Werte" verzichten zu müssen. Im Gegenteil, die Leute bereichern sich gegenseitig und wollen einander nicht mehr missen. Vielleicht schaust du auch nur mit einer besonderen "Brille" auf die Gesellschaft. Keine Ahnung, ich erlebe das alles anders.
Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:46)

Es gibt keine multikulturelle Gesellschaft, auch wenn eine solche von Grünen und Linken propagiert wird. Propagieren (etwas bewerben, eine politische Meinung verbreiten) leitet sich von Propaganda ab und Propaganda bedeutet den absichtlichen und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten oder Herrscher erwünschten Reaktion zu steuern.
Ich weiß, was Propagieren und Propaganda bedeuten. Musst deswegen nicht mit mir reden, als sei ich ein Kleinkind. Wenn ich hier irgendwas von Propaganda sehe, dann in deinen Texten. Du beschreibst eine Welt, die übereinstimmt mit der von der AfD, ein unterdrücktes deutsches Volk, das sich fürchten muss, von den Muslimen "ausgetauscht" und "unterwandert" zu werden. Das ist so ein Murks. Ich sehe so etwas weit und breit nicht. Das Kölner Silvestergeschehen war schlimm, steht aber nicht für ein langes gelebtes und vielfältiges buntes Leben in Deutschland.
Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:46)

Italiener, Franzosen, Polen, Niederländer, Amerikaner und teilweise Bulgaren sind Angehörige unserer Kultur, sie erkennen die Universalität der Menschenrechte an, sie vertreten die gleichen humanistischen Werte wie wir. Integration ist für diese Menschen gar kein Problem - also nichts mit multikulturell.
Das ist doch egal, wie man das nennt, ob nun multikulti oder gelebte Vielfalt oder was auch immer. Es sind alles Menschen. Und viele von ihnen behalten ihre kulturellen und religiösen Wurzeln durchaus bei und leben beides, das Deutsche und das, woher sie stammen. Klappt vorzüglich. Ich kenne einige Leute mit fremden Wurzeln, die würden über so ein Schubladen-Denken so lachen. Sie sind gerne in Deutschland, aber lieben selbstverständlich ihre Herkunftsländer ebenso, ihre eigenen Traditionen, Lieder, Speisen, Literatur. Und niemand würde ihnen untersagen, all das zu pflegen.
Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:46)

Das einzige Ziel, das die Mehrheit der "Flüchtlinge" hat, ist in Deutschland zu leben und von unserem Wohlstand zu partiziperen. Sie haben nicht das Ziel, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, unsere Werte und unser Rechtssystem anzuerkennen und schon gar nicht, danach zu leben.
Sorry, auch das ist Unfug. Selbstverständlich wollen sich die meisten integrieren. Sie wollen eine Ausbildung bzw. Arbeit finden, um sich und ihre Familien ernähren zu können, Steuern zu zahlen und dem Sozialstaat nicht auf der Tasche zu liegen. Das ist doch nun völlig logisch. Und die paar, die das wirklich alles nicht wollen, das ist eine Minderheit. Und diese Minderheit gibt es auch unter Deutschen. Das sind sehr schlecht "integrierte" Deutsche, Landsleute, vor denen man sich fürchten muss. Die sprechen eine Sprache, bei der es den Hund schüttelt. Das hat nichts mit der Sprache von Goethe, Heine und Tucholsky zu tun, das ist einfach nur unterirdisch und abwertend.

Und zum Schluss: Was du zum Thema pc sagst, sehe ich anders. Das ist ein Begriff, der wird nun mal gerne von der Neuen Rechten verwendet, um alles, was nicht ihren merkwürdigen Ideen-Blasen entspricht, verächtlich zu machen. Und davon kann man sich schon mal etwas distanzieren.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Abchecker

Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Abchecker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(27 Jan 2017, 19:48)

Und ja, es mag sogar sein, das du rechts hast,
aber ich verstehe dich nicht.
Magst du das nochmal verständlich schreiben.
Wenn die Hilfe brauchst, gerne per pn. :?:
Also nochmal. Die CDU hat den Bürgern einiges genommen Sparmaßnahmen ergriffen usw. Das macht die Bevölkerung natürlich wütend. 2015 kamen dann die Flüchtlinge viele waren das nicht gewohnt und viele sahen sich noch mehr vernachlässigt. Jetzt muss die Bevölkerung natürlich an ihrer Situation etwas ändern, also anders wählen. Die Linken und die Grünen mögen zwar viele Punkte ansprechen die auch die AFD Wähler ansprechen, das Problem ist aber das Sie zugleich mit einer totalen Weltoffenheit werben. Das heißt wenn z.B. die 200 Millionen Klima Flüchtlinge aus Afrika kommen würden Grüne und Linke diese Empfangen.

Jetzt kommt ein klein teil von Nachrichten, wie z.B. eine hier Lebende Familie muss ihre Wohnung räumen weil die Stadt dort Flüchtlinge einlagern will. Der normale Michl ließt sowas in der Tageszeitung und denkt sich "Die nehmen uns ja alles Weck" hinterfragt das ganze aber nicht weiter. Also sind Grüne und Linke für ihn keine Lösung mehr da diese ja noch mehr Flüchtlinge hier haben, wollen. Die Rechten sagen ihm aber "Hier bleibt alles wie es ist und es wird alles besser" das gefällt dem Durchschnittsbürger, weil er ja Veränderung scheut, dann ließt er noch ein paar Fake News und zack, haben die Rechten ein Wähler mehr.

Deswegen müssten die Linkeren Partein wie z.B. SPD mehr an die Bevölkerung herantreten und versuchen zu erklären, wie sich eine Massenzuwanderrung finanzieren lässt. Ebenfalls müssen Sie klar stellen, dass dadurch auch die eigene Bevölkerung nicht zu kurz kommt.

Abschließend hatte ich noch was zur Rigaer Straße loswerden wollen, sowas geht einfach nicht Häuser besetzen die Ihnen nicht gehören.
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harry52
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von harry52 »

Selina hat geschrieben:Ich erlebe so viel buntes Leben mit Leuten verschiedener Wurzeln, die sich alle gegenseitig respektieren und gut miteinander auskommen. Und niemand von den "Ur-Deutschen" würde auch nur im Ernst annehmen, auf irgendwelche "eigenen Werte" verzichten zu müssen. Im Gegenteil, die Leute bereichern sich gegenseitig und wollen einander nicht mehr missen.
Ja. Ich erlebe täglich dasselbe.
Und wenn man sich die glücklichsten Länder anguckt: http://www.travelbook.de/welt/world-hap ... 54411.html

Nummer eins Dänemark, dann die Schweiz, Island, Norwegen, Finnland, Kanada, Niederlande, Neuseeland, Australien, Schweden...Platz 13 USA und Platz 16 Deutschland...

Dann bestätigt sich das, was Selina und ich erleben. Das sind doch fast alles Länder, die klassische Einwanderungsländer sind mit richtig viel Multi Kulti.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Bielefeld09 »

Es geht doch hier um rechtsextremisten
und nicht um bärtige Eierköppe.
Beide gleich, aber Thema verfehlt.
Was gemerkt?
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Julian
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Julian »

harry52 hat geschrieben:(27 Jan 2017, 22:52)

Ja. Ich erlebe täglich dasselbe.
Und wenn man sich die glücklichsten Länder anguckt: http://www.travelbook.de/welt/world-hap ... 54411.html

Nummer eins Dänemark, dann die Schweiz, Island, Norwegen, Finnland, Kanada, Niederlande, Neuseeland, Australien, Schweden...Platz 13 USA und Platz 16 Deutschland...

Dann bestätigt sich das, was Selina und ich erleben. Das sind doch fast alles Länder, die klassische Einwanderungsländer sind mit richtig viel Multi Kulti.
Gerade Dänemark durfte ja anlässlich der Mohammed-Karikaturen erleben, was Multikulti bedeutet. Seitdem ist die Begeisterung über die frühere Einwanderungspolitik noch einmal deutlich abgekühlt und die politische Rechte hat an Einfluss gewonnen. Heute ist Dänemark kein liberales Einwanderungsland mehr.

In den Niederlanden hat Wilders' Partei für die Freiheit beste Chancen, zur stärksten Kraft zu werden. Warum ist das wohl so? Klingelt es bei den Namen van Gogh und Fortuyn?
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Bielefeld09
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Bielefeld09 »

Ich behaupte jetzt einmal, das Rechtsextremisten Leute wie Thimo Brandt sind.
Kinderfickende nationale Heimatschützer,
die auch noch verkaufen.
Möglicherweise fühlen sich weitere Pädophile in diesen Kreisen wohl.
Deswegen steigt die Zahl eben.
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Dark Angel
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:44)
Sorry, aber das ist völliger Quatsch. Ich erlebe so viel buntes Leben mit Leuten verschiedener Wurzeln, die sich alle gegenseitig respektieren und gut miteinander auskommen. Und niemand von den "Ur-Deutschen" würde auch nur im Ernst annehmen, auf irgendwelche "eigenen Werte" verzichten zu müssen. Im Gegenteil, die Leute bereichern sich gegenseitig und wollen einander nicht mehr missen. Vielleicht schaust du auch nur mit einer besonderen "Brille" auf die Gesellschaft. Keine Ahnung, ich erlebe das alles anders.
Ich sehe, bei dir funktioniert die Manipulation hervorragend!
Als Beispiel: Unsere Werte = Gleichberechtigung der Frau, sexuelle Selbstbestimmung der Frau, Universalität der Menschenrechte vs. Islam gilt Scharia, dieser Scharia werden Menschenrechte untergeordnet heißt Universalität der Menschenrechte wird nicht anerkannt, Frauen sind nicht gleichberechtigt, haben sich dem Mann unter zu ordnen, Fraue verfügen nicht über sexuelle Selbstbestimmung ==> humanistische Werte der westlichen Demokratien stehen den archaischen Werten des Islam antagonistisch gegenüber. Ein Antagonismus ist ein unauflösbarer Gegensatz! Antagonismen können nicht als gleichwertig/gleichberechtigt anerkannt werden, da muss eine Entscheidung getroffen werden - entweder die Universalität der Menschenrechte wird anerkannt oder sie wird es nicht - Moslems erkennen sie nicht an, heißt sie erkennen sie auch für unsere Gesellschaft nicht an, genauso erkennen sie die Gleichberechtigung der Frau und ihre sexuelle Selbstbestimmung in unserer Gesellschaft nicht an. Moslems leben nicht irgendwo im luftleeren Raum und auch nicht in einer Blase, sie leben in unserer Gesellschaft, sie leben in einer Gesellschaft deren Werte sie nicht anerkennen und das zeigen sie uns tagtäglich - zeigen sie uns durch die zunehmende Zahl von sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen, zeigen sie uns indem sie unverschleierte Frauen ganz offen als Schlampen bezeichnen, deren sie sich bedienen dürfen, wie es ihnen beliebt. Bestes Beispiel ist die Kölner Silvesternacht 2015/2016, sind die Vergewaltigungen von 11jährigen Mädchen in Leipzig und Sömmerda, ist der Mord in Freiburg und und und. Da wird allen Ernstes Frauen empfohlen, sich so zu kleiden, dass (muslimische) Männer sich nicht erregt fühlen, wird ihnen gesagt, sie mögen Rücksicht auf das (archaische) Frauenbild zu nehmen und DU faselst etwas von niemand von den "Ur-Deutschen" würde auch nur im Ernst annehmen, auf irgendwelche "eigenen Werte" verzichten zu müssen" - aber natürlich müssen wir. Solche Empfehlungen sind erst der Anfang!
Oh ja - eine Vergewaltung oder von einer Gruppe Männer begrapscht zu werden ist eine ganz tolle Bereicherung!
Ich habe keine besondere Brille auf, ich "durfte" nur schon "Bekanntschaft" mit dieser Art "kultureller Bereicherung" machen, "durfte" am eigenen Leib erfahren, dass ich auf keinen unserer Werte verzichten muss.
Tut mir schrecklich leid, aber ich empfinde weder die Frau mit Kopftuch, die mehrere Schritte hinter ihrem Mann hertrottet als Bereicherung und schon gar nicht die Frau im Naqib.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:44)Ich weiß, was Propagieren und Propaganda bedeuten. Musst deswegen nicht mit mir reden, als sei ich ein Kleinkind.
Na wenn du das weißt, dann müsstest du auch wissen, dass die "multikulturelle Gesellschaft" in der Realität gar nicht existiert, sondern lediglich propagiert wird.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:44)] Wenn ich hier irgendwas von Propaganda sehe, dann in deinen Texten. Du beschreibst eine Welt, die übereinstimmt mit der von der AfD, ein unterdrücktes deutsches Volk, das sich fürchten muss, von den Muslimen "ausgetauscht" und "unterwandert" zu werden. Das ist so ein Murks. Ich sehe so etwas weit und breit nicht. Das Kölner Silvestergeschehen war schlimm, steht aber nicht für ein langes gelebtes und vielfältiges buntes Leben in Deutschland.
"Einige gesellschaftliche Gruppen haben die Perspektive einer multikulturellen Gesellschaft propagiert, eines Miteinanders unterschiedlicher Kulturen, die sich in ihren Wertsystemen tolerieren und voneinander lernen, Verständnis, Respekt, Toleranz üben." (Quelle: Technische Universität Dortmund)

Diese Aussage ist eindeutig: Multikulturelle Gesellschaft wird von einigen gesellschaftlichen Gruppen propagiert!
Und selbst WENN das mit Aussagen der AfD übereinstimmen sollte, ändert das nichts an der Tatsache, dass (eine) multikulturelle Gesellschaft nicht real existiert, sondern deren Existenz propagiert wird.
Selbst Wikipedia bezeichnet "Multikulturelle Gesellschaft" als politisches Schlagwort.
Weiter heißt es bei Wikipedia:
"Der Begriff bezeichnet eine Vision einer Gesellschaft, in der Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Sprachen, Religionen und Ethnien friedlich zusammenleben. Menschen verschiedener Kulturen können verschiedene Traditionen, Lebensstile und/oder Vorstellungen von Werten und Ethik haben."

"Multikulturelle Gesellschaft als Vision - eine Vision ist eine Vorstellung, ein "inneres Bild" der Zukunft, etwas, was in der Realität nicht existiert!
Und der Publizist Ralph Giordano bezeichnete 2007 die multikulturelle Gesellschaft als potentiell gefährliche Utopie.

So viel zu deiner angeblich seit Jahren existierenden und funktionierenden multikulturellen Gesellschaft. Ooh mann, wie kann man nur so verblendet sein?
Und die Kölner Sivesternacht 2015/2016 steht für eine neue Form von Terror - ist ein Zeichen dafür, dass die "Kulturbereicherer" unsere Kultur und unsere Werte zutiefst verachten. Und nur durch massiven Polizeieinsatz konnte Silvester 2016/2017 eine Wiederholung der Ereignisse verhindert werden.
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:44)Sorry, auch das ist Unfug. Selbstverständlich wollen sich die meisten integrieren. Sie wollen eine Ausbildung bzw. Arbeit finden, um sich und ihre Familien ernähren zu können, Steuern zu zahlen und dem Sozialstaat nicht auf der Tasche zu liegen. Das ist doch nun völlig logisch. Und die paar, die das wirklich alles nicht wollen, das ist eine Minderheit. Und diese Minderheit gibt es auch unter Deutschen. Das sind sehr schlecht "integrierte" Deutsche, Landsleute, vor denen man sich fürchten muss. Die sprechen eine Sprache, bei der es den Hund schüttelt. Das hat nichts mit der Sprache von Goethe, Heine und Tucholsky zu tun, das ist einfach nur unterirdisch und abwertend.

Nein - die wollen sich nicht integrieren! Wovon träumst du eigentlich nachts? Glaubst du wirklich den Unsinn, den Roth und Göring-Eckardt von sich geben?
Aber ja - die wollen ja dass Deutschland verreckt bzw freuen sich darauf, dass es sich drastisch verändert
Wer sich integrieren will, der erkennt die Werte, der Gesellschaft an, in der er leben will, er respektiert diese Werte, sieht in einer unverschleierten Frau kein Freiwild, dessesn er sich bedienen kann, wie er lustig ist.
Es ist keine Minderheit, die sich nicht integrieren will, es ist die Mehrheit, wie die wachsende Parallelgesellschaft und die zunehmend etablierte Paralleljustiz deutlich machen.
Achja - die Baufirma Günter Papenburg wollte 100 Flüchtlinge ausbilden und nach erfolgreicher Ausbildung einstellen. Von den 100 sind 30 gar nicht erst erschienen und von den restlichen 70 ist ein einziger übrig geblieben. So viel zum Thema, "die wollen eine Ausbildung bzw Arbeit finden" - nee die sind irgendwo unter getaucht, wahrscheinlich haben die sogar eine neue Identität. (Quelle
Selina hat geschrieben:(27 Jan 2017, 20:44)Und zum Schluss: Was du zum Thema pc sagst, sehe ich anders. Das ist ein Begriff, der wird nun mal gerne von der Neuen Rechten verwendet, um alles, was nicht ihren merkwürdigen Ideen-Blasen entspricht, verächtlich zu machen. Und davon kann man sich schon mal etwas distanzieren.
Dann distanzier dich! Und "Neue Rechte" - aha - ich denke du steckst nicht in Schubladen und stigmatisierst nicht?
Gerade hast du das Gegenteil bewiesen - jeder der nicht deiner Meinung ist, der ist rechts oder zumindest "neurechts" Eine politische Mitte gibt es also nicht mehr - das sind jetzt "Neue Rechte", weil die sich gegen political Correctness wenden, sich nicht mit linker und grüner Ideologie indoktrinieren und manipulieren lassen, sondern die große graue Masse zwischen den Ohren dazu verwenden, wofür sie sich entwickelt hat - zum selber denken, zum Hinterfragen, zum Bilden einer eigenen Meinung.
Sorry - aber die Zeiten, in denen nir vom ZK vorgeschrieben und im "Neuen Deutschland" gedruckt wurde, was ich zu denken und zu sagen habe, sind vorbei.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Fr 27. Jan 2017, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von watisdatdenn? »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 14:17)
Straßenschlachten, wegen Räumung Rigaer Straße 94 - dort sollten Flüchtlinge unter gebracht werden.
Irgendwie bizarr, dass Linksextreme mit Flüchtlingen um Wohnungen konkurrierten.
Wäre lustig, wenn die dabei auch Parolen gerufen hätten wie: "hier kommt kein Flüchtling rein!"
Oder
"flüchtlinge raus aus unsrem Haus!"

Da ist der Übergang zum Rechtsextremismus wohl fliessend.
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Selina
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(27 Jan 2017, 23:25)

Ich sehe, bei dir funktioniert die Manipulation hervorragend!
und DU faselst etwas von niemand von den "Ur-Deutschen" würde auch nur im Ernst annehmen, auf irgendwelche "eigenen Werte" verzichten zu müssen" - aber natürlich müssen wir. Solche Empfehlungen sind erst der Anfang!

Ich habe keine besondere Brille auf, ich "durfte" nur schon "Bekanntschaft" mit dieser Art "kultureller Bereicherung" machen, "durfte" am eigenen Leib erfahren, dass ich auf keinen unserer Werte verzichten muss.

Diese Aussage ist eindeutig: Multikulturelle Gesellschaft wird von einigen gesellschaftlichen Gruppen propagiert!

So viel zu deiner angeblich seit Jahren existierenden und funktionierenden multikulturellen Gesellschaft. Ooh mann, wie kann man nur so verblendet sein?

Nein - die wollen sich nicht integrieren! Wovon träumst du eigentlich nachts? Glaubst du wirklich den Unsinn, den Roth und Göring-Eckardt von sich geben?

Sorry - aber die Zeiten, in denen nir vom ZK vorgeschrieben und im "Neuen Deutschland" gedruckt wurde, was ich zu denken und zu sagen habe, sind vorbei.
Sorry, aber alleine die von mir ausgewählten Zitate aus deiner Antwort zeigen sehr deutlich, wer hier wirklich "verblendet" ist. Du hast auf Grund persönlicher Erfahrungen eine tiefe Abneigung gegen den Islam und gegen Muslime entwickelt. Das sei dir unbenommen. Aber das ist nicht die hier lebende Mehrheit der Muslime. Die ist genauso fleißig, integriert, angepasst und gesetzestreu, wie es ihre deutschen Nachbarn sind. Ich würde mich davor hüten, einzelne - sicher sehr schlimme persönliche - Erfahrungen zu verallgemeinern. Und dann fällt mir noch etwas auf: Du argumentierst mit Wut im Bauch, und das ist ungut. Du unterstellst mir lauter Dinge, die ich nie gesagt hab. Und gestatte mir bitte, dass ich nun mal meine eigenen Erfahrungen mit Menschen anderer Nationen und anderer Glaubensrichtungen gemacht hab, Erfahrungen, die positiv und bereichernd sind. Dazu sagst du schlicht, ich träume oder sei verblendet. Ich finde, das ist sehr anmaßend von dir. Nur, um das nicht noch böser zu kommentieren. Ich akzeptiere deine schlimmen persönlichen Erfahrungen durchaus, also bitte tu das auch mir und meinen positiveren Reflexionen gegenüber. Wer solche schlimmen Erfahrungen gemacht hat wie du, neigt dazu, sich Erklärungsmuster zurechtzulegen. Die aber stimmen oft mit der Wirklichkeit, wie sie andere erleben, nicht überein.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von jack000 »

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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von jack000 »

jack000 hat geschrieben:(28 Jan 2017, 10:47)

[MOD] - Strang bleibt vorerst geschlossen, da eine hohe Anzahl Meldungen vorliegt
[MOD] - Strang wurde wieder eröffnet. Ich empfehle einigen Usern hier mal einen ganz zurück zu schalten. Die betreffenden wissen wer gemeint ist!
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

harry52 hat geschrieben:(27 Jan 2017, 22:52)

Ja. Ich erlebe täglich dasselbe.
Und wenn man sich die glücklichsten Länder anguckt: http://www.travelbook.de/welt/world-hap ... 54411.html

Nummer eins Dänemark, dann die Schweiz, Island, Norwegen, Finnland, Kanada, Niederlande, Neuseeland, Australien, Schweden...Platz 13 USA und Platz 16 Deutschland...

Dann bestätigt sich das, was Selina und ich erleben. Das sind doch fast alles Länder, die klassische Einwanderungsländer sind mit richtig viel Multi Kulti.
Stimmt, das Leben ist bunt, das hat aber nichts mit der links-grün bekifften "Multi-Kulti Utopie" zu tun, die von denen propagiert wird, sondern damit, dass Kultur(en) sich verändern, immer auch Einflüsse anderer Kulturen aufnehmen. Das funktioniert jedoch nur auf freiwilliger Basis und zwar wechselseitig, niemals durch Zwang (Diktat einer politischen Gruppe) zur Veränderung nur einer Kultur. Und die Grundlage dafür sind Intergration, sogar Assimilation.
Im Gegensatz zu Deutschland haben beispielsweise Island, Kanada, Australien und Neuseeland Einwanderungsgesetze, in welchen geregelt ist, unter welchen Bedingungen Einwanderung legal ist. Eine unkontrollierte Zu- und Einwanderung - wie das in Deutschland derzeit praktiziert wird - ist in diesem Staaten ausgeschlossen und ebenso wird erwartet, dass die Einwanderer sich in die jeweilige Gesellschaft integrieren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(28 Jan 2017, 07:59)

Sorry, aber alleine die von mir ausgewählten Zitate aus deiner Antwort zeigen sehr deutlich, wer hier wirklich "verblendet" ist. Du hast auf Grund persönlicher Erfahrungen eine tiefe Abneigung gegen den Islam und gegen Muslime entwickelt. Das sei dir unbenommen. Aber das ist nicht die hier lebende Mehrheit der Muslime. Die ist genauso fleißig, integriert, angepasst und gesetzestreu, wie es ihre deutschen Nachbarn sind. Ich würde mich davor hüten, einzelne - sicher sehr schlimme persönliche - Erfahrungen zu verallgemeinern. Und dann fällt mir noch etwas auf: Du argumentierst mit Wut im Bauch, und das ist ungut. Du unterstellst mir lauter Dinge, die ich nie gesagt hab. Und gestatte mir bitte, dass ich nun mal meine eigenen Erfahrungen mit Menschen anderer Nationen und anderer Glaubensrichtungen gemacht hab, Erfahrungen, die positiv und bereichernd sind. Dazu sagst du schlicht, ich träume oder sei verblendet. Ich finde, das ist sehr anmaßend von dir. Nur, um das nicht noch böser zu kommentieren. Ich akzeptiere deine schlimmen persönlichen Erfahrungen durchaus, also bitte tu das auch mir und meinen positiveren Reflexionen gegenüber. Wer solche schlimmen Erfahrungen gemacht hat wie du, neigt dazu, sich Erklärungsmuster zurechtzulegen. Die aber stimmen oft mit der Wirklichkeit, wie sie andere erleben, nicht überein.
Auch wenn du das noch ein paarmal wiederholst, haben a) die Definition der Bundeszentrale für politische Bildung, was unter political Correctness zu verstehen ist, nichts mit der ideologischen Sichtweise zu tun, die in Wikipedia vertreten wird und b) handelt es sich bei dem Postulat einer "multikulturellen Gesellschaft" um eine Utopie, die ihre Grundlage in den unterschiedlichsten sozalphilosophischen Theorieansätzen hat, zu denen es keinen Konsens gibt.
Statt links-grüne Ideologie nachzuplappern, solltest du evtl mal nachschauen, welche Untersuchungen dazu von Universitäten dazu vorgenommen wurden und werden und zu welchen Erkenntnissen gelangt wird.
Die Debatte um "multikulturelle Gesellschaft" ist nämlich keinesfalls neu, sie wird seit den 1980er Jahren geführt.
Sich damit zu beschäftigen bzw diese abzulehnen hat weder etwas mit rechts, rechtsextrem - links-günen Neusprech - von "Neuen Rechten", noch mit "Ablehnung vob Muslimen und Islam" zu tun. Verblendet ist, wer sich von/mit einer bestimmten Ideologie indokrinieren lässt und sich die Realität zusammen bastelt wie er sie gerne hätte und nicht der, der sich der Realität stellt.
Die Realität sieht allerdings so aus, dass sich immer mehr No-Go-Aerias bilden, sich zunehmend Parallelgesellschaften mit Parallejustiz bilden, die unsere Werte und unser Rechtssystem nicht anerkennen und somit auch keine Bereitschaft zur Integration zeigen.

Es geht um eine an der Scharia orientierte Paralleljustiz, die in Großstädten wie Berlin, Bremen und anderen immer mehr zum Problem wird. Dort sind Parallelgesellschaften entstanden, wo Imame und muslimische „Friedensrichter“ bei Rechtsstreitigkeiten aller Art nach dem Motto verfahren, „wir regeln das unter uns“, und so das deutsche Rechtssystem aushebeln oder komplett ignorieren. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/439050 ©2017

Muslimische Friedensrichter tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Und doch sind sie Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem zunehmend aushebelt. Gemeinsam mit deutschen Strafverteidigern setzen sie durch, dass Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte schauen den Machenschaften ohnmächtig zu. Joachim Wagner beschreibt spektakuläre Fälle und enthüllt, wie unsere Justiz vor einer fremden Rechtskultur kapituliert. Friedensrichter klingt nach einem ehrbaren Beruf. Doch unbemerkt von der Öffentlichkeit und sogar der Justiz hat sich in muslimisch geprägten Einwanderervierteln eine islamische Paralleljustiz etabliert. In den Verhandlungen zwischen den Täter- und Opferfamilien geht es oft alles andere als friedlich zu: Um Schulden einzutreiben oder die Gegenseite einzuschüchtern wird erpresst, geprügelt und geschossen und selbst mit Mord gedroht. Sind sich Täter und Opfer einig, wird die Strafjustiz massiv behindert. Richter erleben regelmäßig, dass sich Opfer und Zeugen schlagartig an nichts mehr erinnern, frühere Aussagen bagatellisieren oder Aussagen vor Gericht verweigern. Dadurch wird das Strafmonopol des deutschen Rechtsstaates systematisch unterlaufen. Joachim Wagner hat intensiv recherchiert. Er hat Strafakten analysiert und ausführlich Kriminalbeamte, Staatsanwälte, Richter, Strafverteidiger, Streitschlichter und Islamwissenschaftler interviewt. Sein Buch ist auch ein Justizkrimi, der in eine verborgene Welt führt: Es schildert die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans. (ein Buch des Krinimologen Joachim Wagner -2011 - erhältlich auf Amazon)

Nur zwei Beispiele, die deine Behauptung von den "Moslems, die genauso fleißig, angepasst und gesetzestreu wie ihre deutschen Nachbarn sind", Lügen strafen.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jan 2017, 10:47)

Auch wenn du das noch ein paarmal wiederholst, haben a) die Definition der Bundeszentrale für politische Bildung, was unter political Correctness zu verstehen ist, nichts mit der ideologischen Sichtweise zu tun, die in Wikipedia vertreten wird und b) handelt es sich bei dem Postulat einer "multikulturellen Gesellschaft" um eine Utopie, die ihre Grundlage in den unterschiedlichsten sozalphilosophischen Theorieansätzen hat, zu denen es keinen Konsens gibt.
Statt links-grüne Ideologie nachzuplappern, solltest du evtl mal nachschauen, welche Untersuchungen dazu von Universitäten dazu vorgenommen wurden und werden und zu welchen Erkenntnissen gelangt wird.
Die Debatte um "multikulturelle Gesellschaft" ist nämlich keinesfalls neu, sie wird seit den 1980er Jahren geführt.
Sich damit zu beschäftigen bzw diese abzulehnen hat weder etwas mit rechts, rechtsextrem - links-günen Neusprech - von "Neuen Rechten", noch mit "Ablehnung vob Muslimen und Islam" zu tun. Verblendet ist, wer sich von/mit einer bestimmten Ideologie indokrinieren lässt und sich die Realität zusammen bastelt wie er sie gerne hätte und nicht der, der sich der Realität stellt.
Die Realität sieht allerdings so aus, dass sich immer mehr No-Go-Aerias bilden, sich zunehmend Parallelgesellschaften mit Parallejustiz bilden, die unsere Werte und unser Rechtssystem nicht anerkennen und somit auch keine Bereitschaft zur Integration zeigen.

Es geht um eine an der Scharia orientierte Paralleljustiz, die in Großstädten wie Berlin, Bremen und anderen immer mehr zum Problem wird. Dort sind Parallelgesellschaften entstanden, wo Imame und muslimische „Friedensrichter“ bei Rechtsstreitigkeiten aller Art nach dem Motto verfahren, „wir regeln das unter uns“, und so das deutsche Rechtssystem aushebeln oder komplett ignorieren. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/439050 ©2017

Muslimische Friedensrichter tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Und doch sind sie Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz, die das deutsche Rechtssystem zunehmend aushebelt. Gemeinsam mit deutschen Strafverteidigern setzen sie durch, dass Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte schauen den Machenschaften ohnmächtig zu. Joachim Wagner beschreibt spektakuläre Fälle und enthüllt, wie unsere Justiz vor einer fremden Rechtskultur kapituliert. Friedensrichter klingt nach einem ehrbaren Beruf. Doch unbemerkt von der Öffentlichkeit und sogar der Justiz hat sich in muslimisch geprägten Einwanderervierteln eine islamische Paralleljustiz etabliert. In den Verhandlungen zwischen den Täter- und Opferfamilien geht es oft alles andere als friedlich zu: Um Schulden einzutreiben oder die Gegenseite einzuschüchtern wird erpresst, geprügelt und geschossen und selbst mit Mord gedroht. Sind sich Täter und Opfer einig, wird die Strafjustiz massiv behindert. Richter erleben regelmäßig, dass sich Opfer und Zeugen schlagartig an nichts mehr erinnern, frühere Aussagen bagatellisieren oder Aussagen vor Gericht verweigern. Dadurch wird das Strafmonopol des deutschen Rechtsstaates systematisch unterlaufen. Joachim Wagner hat intensiv recherchiert. Er hat Strafakten analysiert und ausführlich Kriminalbeamte, Staatsanwälte, Richter, Strafverteidiger, Streitschlichter und Islamwissenschaftler interviewt. Sein Buch ist auch ein Justizkrimi, der in eine verborgene Welt führt: Es schildert die rätselhaften Rituale von Familien- und Stammesfehden und die Machtkämpfe von kriminellen arabischen und türkischen Clans. (ein Buch des Krinimologen Joachim Wagner -2011 - erhältlich auf Amazon)

Nur zwei Beispiele, die deine Behauptung von den "Moslems, die genauso fleißig, angepasst und gesetzestreu wie ihre deutschen Nachbarn sind", Lügen strafen.
Ich kenne diese "Parallelgesellschaften" und auch die Vorkommnisse mit den "Friedensrichtern". Bin ja nicht auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Und ich weiß auch, was dort, speziell in Berlin, für Zustände herrschen. Trotzdem gehe ich halt davon aus, dass es sich dabei nicht um die Mehrheit der Muslime in Deutschland handelt. Schau dir andere Großstädte der Welt an, dort gibt es überall solche "No-go-Areas". Das hat viele Ursachen und hängt auch mit den typisch großstädtischen Konflikten zusammen, die es seit ewigen Zeiten schon gibt. Auch dafür findest du viele Abhandlungen im Internet. Und noch mal: Ich bin die Letzte, die sich von irgendwelchen Ideologien "indoktrinieren" lässt. Du musst ein Bild von anderen Menschen haben... Mein lieber Herr Gesangsverein! Nein, ich sehe halt erst einmal den Menschen und wie er mir entgegenkommt, was er sagt, wie er denkt, wie er sich verhält. Ein Krimineller ist ein Krimineller und gehört bestraft, egal, woher er kommt oder welchem Glauben er anhängt. Solche Gangs sind echt ein Problem, sie werden aber verstärkt kontrolliert, gerade in Berlin. Ich fürchte mich vor ner Horde Rechtsradikaler (Strang-Thema), die mir abends entgegenkommt, genauso wie vor irgendwelchen anderen aggressiven Menschen. Deinen Ansatz, eine bestimmte Menschengruppe abzulehmen bzw. in Kategorien einzuteilen und zu verurteilen, kann ich nun mal nicht teilen. Will ich auch nicht.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(29 Jan 2017, 11:50)

Ich kenne diese "Parallelgesellschaften" und auch die Vorkommnisse mit den "Friedensrichtern". Bin ja nicht auf der Wurstsuppe hergeschwommen. Und ich weiß auch, was dort, speziell in Berlin, für Zustände herrschen. Trotzdem gehe ich halt davon aus, dass es sich dabei nicht um die Mehrheit der Muslime in Deutschland handelt.
Von etwas ausgehen, was sein könnte und die Realität, was tasächlich ist - sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Ich bestreite nicht, dass die Mehrheit der Moslems mit deutscher Staatsbürgerschaft integriert ist, unsere Werte und unser Rechtssystem anerkennt.
Aber das sind halt Deutsche, die sind (mehrheitlich) sehr gut intgriert, nur hat Integration ("Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesenden Mehrheitsbevölkerung") nichts mit der postulierten "multikulturellen Gesellschaft" zu tun.
Jeder, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist Deutscher - ohne wenn und aber. Punkt! Das permanente Herumgereite auf "Deutsche mit Migrationhintergrund" halte ich z.B. für eine Form der Ab- und Ausgrenzung, die einer erfolgreichen Integration entgegen steht.
Selina hat geschrieben:(29 Jan 2017, 11:50) Schau dir andere Großstädte der Welt an, dort gibt es überall solche "No-go-Areas". Das hat viele Ursachen und hängt auch mit den typisch großstädtischen Konflikten zusammen, die es seit ewigen Zeiten schon gibt. Auch dafür findest du viele Abhandlungen im Internet.
Ich spreche aber nicht von "anderen Großstädten der Welt und vielfältigen Ursachen" - ich spreche von einer Ursache für No-Go-Aerias und diese Ursache, die gleichzeitig die Ursache für Parallelgesellschaften und Desintegration bzw nicht vorhandene Integrationsbereitschaft ist und die liegt im Islam seiner Ablehnung unserer humanistischen Werte begründet. Islam ist eben nicht nur Religion, er ist auch politische Ideologie, die eine Trennung von Kirche und Staat ablehnt, die die Univeralität der Menschenrechte nicht anerkennt, der nicht einmal Religionsfreiheit anerkennt bzw die freie Ausübung von Relion(en) außerhalb des Islam gewährleisten will.
Der heutige Islam, mit seinen unterschiedlichsten Schulen und Koranauslegungen hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Islam - einer gegenüber dem Christentum fortschrittlichen Religion zu tun - denn im Gegensatz zum Christentum wurden dort nie die humanistischen Ideale der Antike übernommen und verinnerlicht. Ganz im Gegenteil - schon relativ früh (spätestens seit Sultan Süleyman dem Prächtigen) soll der Dschihad zur Ausbreitung des Islam und der Erlangung der Weltherrschaft dienen - wenn nicht anders möglich, mit Waffengewalt und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Selina hat geschrieben:(29 Jan 2017, 11:50)
Und noch mal: Ich bin die Letzte, die sich von irgendwelchen Ideologien "indoktrinieren" lässt.
Das magst du ja gerne so sehen - wie übrigens alle, die sich von Ideologien indoktrinieren und manipulieren lassen. Sie merken ja gar nicht, dass sie indoktriniert und manipuliert werden.
Und den Beweis dafür lieferst du selbst - indem du von "multikultureller Gesellschaft" als Relität sprichst - obwohl gerade wissenschaftliche Quellen (und Abhandlungen von Universitäten sind wissenschaftliche Quellen - eine davon habe ich verlinkt) diese als Utopie, als Thesen, Postulate einiger politischer/gsellschaftlicher Gruppen oder kontrovers diskutierte soziophilosophische Theorieversuche bezeichnen. Einen weiteren Beweis trittst du an, indem du jeden der diese Sichtweise nicht teilt bzw diese ablehnt, als rechts, rechtsextrem oder zur "Neuen Rechten" gehörig bezeichnest.
Selina hat geschrieben:(29 Jan 2017, 11:50)Du musst ein Bild von anderen Menschen haben... Mein lieber Herr Gesangsverein! Nein, ich sehe halt erst einmal den Menschen und wie er mir entgegenkommt, was er sagt, wie er denkt, wie er sich verhält. Ein Krimineller ist ein Krimineller und gehört bestraft, egal, woher er kommt oder welchem Glauben er anhängt. Solche Gangs sind echt ein Problem, sie werden aber verstärkt kontrolliert, gerade in Berlin. Ich fürchte mich vor ner Horde Rechtsradikaler, die mir abends entgegenkommt, genauso wie vor irgendwelchen anderen aggressiven Menschen. Deinen Ansatz, eine bestimmte Menschengruppe abzulehmen bzw. in Kategorien einzuteilen und zu verurteilen, kann ich nun mal nicht teilen. Will ich auch nicht.
Und ich bin erstmal jedem Menschen, den ich nicht kenne, gegenüber misstrauisch und das ändert sich erst, wenn ich diesen Menschen näher kennen gelernt habe.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jan 2017, 12:43)

Das magst du ja gerne so sehen - wie übrigens alle, die sich von Ideologien indoktrinieren und manipulieren lassen. Sie merken ja gar nicht, dass sie indoktriniert und manipuliert werden.
Und den Beweis dafür lieferst du selbst - indem du von "multikultureller Gesellschaft" als Relität sprichst - ....

Einen weiteren Beweis trittst du an, indem du jeden der diese Sichtweise nicht teilt bzw diese ablehnt, als rechts, rechtsextrem oder zur "Neuen Rechten" gehörig bezeichnest.
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber dieses Hin und Her finde ich ein wenig kindisch allmählich, denn ich hab nie jemanden, der meine Ansichten nicht teilt, als rechtsextrem bezeichnet. Im Gegenteil: Andere Meinungen kann ich gut aushalten und finde sie spannend. Ich werde nur dann ziemlich deutlich, wenn sich Leute offen rassistisch, fremdenfeindlich und inhuman äußern. Und dann fallen auch schon mal die Begriffe "rechtsradikal" oder "rechtsextrem" oder "rechtsnational". Wüsste aber nicht, dass ich dich so genannt hätte. Ich finde aber auch, dass man einen Nazi auch Nazi nennen können muss. Siehe unsere ziemlich spannende Höcke-Diskussion in einem anderen Thread. Dort kannst du ja mitdiskutieren. Ansonsten kannst du gerne glauben, was du magst. Ich denke halt über das meiste anders als du. Und was ich hier so sehe in diesem Forum, bin ich damit auch nicht so ganz alleine. Ob man das nun eine multikulturelle oder offene Gesellschaft nennt, ja, die ist längst Realität. Und ich hoffe, das bleibt auch so. Und das wars von mir auch dazu.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(29 Jan 2017, 13:48)

Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber dieses Hin und Her finde ich ein wenig kindisch allmählich, denn ich hab nie jemanden, der meine Ansichten nicht teilt, als rechtsextrem bezeichnet. Im Gegenteil: Andere Meinungen kann ich gut aushalten und finde sie spannend. Ich werde nur dann ziemlich deutlich, wenn sich Leute offen rassistisch, fremdenfeindlich und inhuman äußern. Und dann fallen auch schon mal die Begriffe "rechtsradikal" oder "rechtsextrem" oder "rechtsnational". Wüsste aber nicht, dass ich dich so genannt hätte. Ich finde aber auch, dass man einen Nazi auch Nazi nennen können muss. Siehe unsere ziemlich spannende Höcke-Diskussion in einem anderen Thread. Dort kannst du ja mitdiskutieren. Ansonsten kannst du gerne glauben, was du magst. Ich denke halt über das meiste anders als du. Und was ich hier so sehe in diesem Forum, bin ich damit auch nicht so ganz alleine. Ob man das nun eine multikulturelle oder offene Gesellschaft nennt, ja, die ist längst Realität. Und ich hoffe, das bleibt auch so. Und das wars von mir auch dazu.
Da stimme ich dir vorbehaltlos zu. Nazis gibt es aber nicht allzu viele und die die es gibt, stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutz und was den Höcke angeht, so ist mir dieser Mann zutiefst zuwider, er ist nicht tragbar. Auch da stimme ich dir vorbehaltlos zu.
Was ich kritisiere - nicht bei dir, sondern allgemein - ist der inflationäre Gebrauch der Zuweisung rechts, rechtsradikal und "Neue Rechte", weil es sich bei diesen Menschen i.d.R. nicht um Rechte handelt, sondern um Rechts-Liberale oder Konservative und mit der momentanen Ab- und Ausgrenzung ist niemandem geholfen. Das Gegenteil ist der Fall.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von harry52 »

Dark Angel hat geschrieben:Im Gegensatz zu Deutschland haben beispielsweise Island, Kanada, Australien und Neuseeland Einwanderungsgesetze, in welchen geregelt ist, unter welchen Bedingungen Einwanderung legal ist.
Wir haben auch eine Reihe von Regeln und Gesetzen,
die die Einwanderung regeln und später dann auch die Abschiebung von Menschen, die ilegal eingewandert sind. Des weiteren gab es in jüngster Zeit auch einige Veränderungen, die, wie du weißt, den Flüchtlingsstrom des Jahres 2015 stark reduziert hatben. Was Du sagst, ist eindeutig falsch.

Man kann da sicher noch einiges verbessern, nicht nur bei den Gesetzen, sondern auch in der Praxis, aber Deutschland und die EU sind nicht gesetzlos in dem Bereich.

Statt den IST-Zustand falsch zu beschreiben,
mache lieber Vorschläge, was noch besser werden kann und wie.
Dark Angel hat geschrieben:Eine unkontrollierte Zu- und Einwanderung - wie das in Deutschland derzeit praktiziert wird - ist in diesem Staaten ausgeschlossen und ebenso wird erwartet, dass die Einwanderer sich in die jeweilige Gesellschaft integrieren.
Derzeit????

Die unkontrollierte Einwanderung in 2015/Anfang 2016 war eine große menschliche Geste,
war aber auch sehr unüberlegt und wird sich so nicht wiederholen. Es sei denn, ihr wählt wieder rot/rot/grüne Mehrheiten. Eine unkrontrollierte Einwanderung wird jetzt auch nicht mehr praktiziert. Da hat sich viel geändert und mit der CDU/CSU wird sich das auch nicht mehr wiederholen.

Du solltest wenigstens ehrlich sein,
oder stehst Du bei der AfD irgendwo aucf einem Listenplatz und kämpfst um einen gut bezahlten Job in einem der Parlamente, die diese Jahr gewählt werden? Wenn Du aber ein Wähler bist und kein AfD-Parteifunktionär, dann denk mal scharf nach, warum man mit Unwahrheiten ganz sicher keine bessere Politik bekommt.

Wenn man was besser machen will,
sollte man erstmal möglichst zutreffend das beschreiben, was ist. Ich bin Physiker wie Merkel und mich nervt, wenn Leute was besser machen wollen, als das was ist, aber das was ist, total falsch beschreiben. Das ist doch richtig dumm, oder?
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

harry52 hat geschrieben:(30 Jan 2017, 11:56)

Wir haben auch eine Reihe von Regeln und Gesetzen,
die die Einwanderung regeln und später dann auch die Abschiebung von Menschen, die ilegal eingewandert sind. Des weiteren gab es in jüngster Zeit auch einige Veränderungen, die, wie du weißt, den Flüchtlingsstrom des Jahres 2015 stark reduziert hatben. Was Du sagst, ist eindeutig falsch.

Man kann da sicher noch einiges verbessern, nicht nur bei den Gesetzen, sondern auch in der Praxis, aber Deutschland und die EU sind nicht gesetzlos in dem Bereich.

Statt den IST-Zustand falsch zu beschreiben,
mache lieber Vorschläge, was noch besser werden kann und wie.
Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz! Kanada, Neuseeland, Australien z.B. haben Einwanderungsgesetze!

harry52 hat geschrieben:(30 Jan 2017, 11:56)]Derzeit????
Ja "derzeit" Schengen- und Dublin- Abkommen sind noch nicht wieder in Kraft und die Folgen von 2015 sind noch lange nicht bewältigt. Abschiebungen erfolgen nicht in ausreichendem Maße. Innenministerium und Bundespolizei gehen von ca. 80% illegalen Zuwanderern bzw Zuwanderern ohne Aussycht auf Asyl in Deutschland aus.
Und eine Grenzkontrolle hält "ihre alternarivlose Majestät" immer noch für "nicht durchführbar".
harry52 hat geschrieben:(30 Jan 2017, 11:56)Die unkontrollierte Einwanderung in 2015/Anfang 2016 war eine große menschliche Geste,
war aber auch sehr unüberlegt und wird sich so nicht wiederholen. Es sei denn, ihr wählt wieder rot/rot/grüne Mehrheiten. Eine unkrontrollierte Einwanderung wird jetzt auch nicht mehr praktiziert. Da hat sich viel geändert und mit der CDU/CSU wird sich das auch nicht mehr wiederholen.
Ach eine "große menschliche Geste"?
Na das sieht der Vizekanzler Sigmar Gabriel inzwischen anders. In einem Stern-Interview nannte er Murksels Flüchtlingspolitik:
"Niemals hätten Kanzler wie Helmut Schmidt, Helmut Kohl oder Gerhard Schröder Entscheidungen über die Öffnung der Grenzen getroffen, ohne wenigstens einmal mit unseren Nachbarn zu sprechen“. „die Naivität oder vielleicht auch der Übermut, mit der das erfolgt ist, habe ich nie für richtig erklärt. Angela Merkel hat eben Deutschland und Europa gerade in dieser Frage in eine Sackgasse geführt.“

Er bezeichnet die Handlungsweise Murksels als naiv und übermütig - das ist wetwas gaaanz anderes als "große menschliche Geste"!
harry52 hat geschrieben:(30 Jan 2017, 11:56)Du solltest wenigstens ehrlich sein,
oder stehst Du bei der AfD irgendwo aucf einem Listenplatz und kämpfst um einen gut bezahlten Job in einem der Parlamente, die diese Jahr gewählt werden? Wenn Du aber ein Wähler bist und kein AfD-Parteifunktionär, dann denk mal scharf nach, warum man mit Unwahrheiten ganz sicher keine bessere Politik bekommt.
Ich bin ehrlich und ich sehe zur Zeit keine Partei, der ich zur Bundestagswahl, mit gutem Gewissen meine Stimme geben kann. Keine Partei, genießt z.Zt. mein Vertrauen - nunja eine vielleicht, mit Abstrichen, aber leider lebe ich nicht in Bayern.
harry52 hat geschrieben:(30 Jan 2017, 11:56)Wenn man was besser machen will,
sollte man erstmal möglichst zutreffend das beschreiben, was ist. Ich bin Physiker wie Merkel und mich nervt, wenn Leute was besser machen wollen, als das was ist, aber das was ist, total falsch beschreiben. Das ist doch richtig dumm, oder?
Tja siehste - und ich kenne mich von Berufs wegen "ein ganz klein wenig" damit aus, wie sich welche Einflüsse auf die Veränderung einer Kultur auswirken und wie welche Einflüsse zur kulturellen Zäsur führen (können) und dass solche Zäsuren zum Zusammenbruch ganzer gesellschaftlicher Strukturen führen können.
Und unter genau diesem Blickwinkel betrachte ich die gegenwärtige Situation.
Genau diese Kenntnisse führen mich aber auch zu der Einsicht, dass das ganze Gerede von "multikultureller Gesellschaft" bloße Postulate sind, die einer Utopie nachjagen, die in der Geschichte menschlicher Kultur nicht funktioniert hat und auch nicht funktionieren wird.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Marmelada »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Jan 2017, 16:52)

Da stimme ich dir vorbehaltlos zu. Nazis gibt es aber nicht allzu viele und die die es gibt, stehen unter Beobachtung des Verfassungsschutz und was den Höcke angeht, so ist mir dieser Mann zutiefst zuwider, er ist nicht tragbar. Auch da stimme ich dir vorbehaltlos zu.
Was ich kritisiere - nicht bei dir, sondern allgemein - ist der inflationäre Gebrauch der Zuweisung rechts, rechtsradikal und "Neue Rechte", weil es sich bei diesen Menschen i.d.R. nicht um Rechte handelt, sondern um Rechts-Liberale oder Konservative und mit der momentanen Ab- und Ausgrenzung ist niemandem geholfen. Das Gegenteil ist der Fall.
Was hat das mit dem Strang-Thema zu tun?
Alexyessin hat geschrieben:(25 Jan 2017, 09:13)

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 50516.html

Und wieder steigt die Zahl der rechtsextremistischen Menschen in diesem Lande an. Ein Anstieg, der mir persönlich Unbehagen bereitet.
Die Frage stellt sich schon, wie weit diese dann ebenfalls als Gefährder eingestuft werden sollten.
Bereitet es solche Mühe, den Link anzuklicken?

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 50516.html
Etwa 23.000 Menschen gelten laut Verfassungsschutz als Rechtsextremisten. Die Zahl wächst, heißt es. Und ihre Gewaltbereitschaft auch.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Marmelada hat geschrieben:(30 Jan 2017, 16:36)

Was hat das mit dem Strang-Thema zu tun?

Bereitet es solche Mühe, den Link anzuklicken?

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 50516.html
Oh - ich habe den Link gelesen, was da drin steht ist zusammengefasst - salopp gesagt: "nichts genaues weiß man nicht". Da wird von einem anderen Medium abgeschrieben, welches sich auf "auf Sicherhaeitskreise" beruft, diese jedoch nicht benennt, da müsse man "zuordnen", ohne das dies von Nachrichtendiensten und Polizei getan wird.
Was soll das?
Sorry - aber ich nutze dann doch lieber Quellen, die konkret werden und die dafür zuständig sind und das sind nunmal das Bundesamt für Verfassungsschutz und der Bericht des Verfassungsschutz.
Ok - dort sind momentan nur die Zahlen für 2015 verfügbar, dort wird das rechtsextreme Spekrum - nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften auf auf insgesamt 22.600 Personen beziffert, von denen 11.800 tatsächlich gewaltbereit sind und die gleichzeitig die größte Gruppe ausmachen.
bei 22.600 nachgewiesenen/beobachteten Rechtsetremen von "gärender Masse" zu sprechen, ist nun wirklich mehr als übertrieben
Insofern hat es durchaus etwas mit dem Strangthema zu tun, wenn Kritiker an der aktuellen Politik - insbesondere Kritiker der aktuellen Flüchtlingspolitk von Medien und einer gewissen (bereits genannten) Stiftung dem rechten/rechtsextremen Spektrum zugeordnet werden. Nur so macht auch die Aussage in der FAZ von der "gärenden Masse" Sinn.
Nur ist diese "gärende Masse" weder dem rechtsextremen Spektrum zugehörig, noch wendet die sich gegen die FDGO.

Und um das klar zu stellen: ich will keinesfalls rechtsextreme Gewaltaktionen beschönigen, verharmlosen oder gar entschuldigen! Solchen Aktionen gegenüber gibt es Null Toleranz, sie müssen unter ständiger Beobachtung bleiben und die "Akteure" sind entsprechend geltendem Recht zu bestrafen.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

Gestern kam auf 3Sat nochmal diese NSU Reportage. Es wundert mich gar nicht. Da wurden in Thüringen den ermittelnden Behörden von Regierungsseite her verboten gegen Hoffmann ( bekannt von der Wehrsportgruppe Hoffmann - Oktoberfestattentat ) zu führen, obwohl er direkten Kontakt zum Thüringer Heimatschutz hatte. DAS ist das Problem, warum die gärende Masse im Osten so gravierend ist. Sie erhalten teilweise Stützen aus dem Staat selbst. Pfui deife.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von pikant »

Dark Angel hat geschrieben:(30 Jan 2017, 17:10)

- nach Abzug von Mehrfachmitgliedschaften auf auf insgesamt 22.600 Personen beziffert, von denen 11.800 tatsächlich gewaltbereit sind und die gleichzeitig die größte Gruppe ausmachen.


Und um das klar zu stellen: ich will keinesfalls rechtsextreme Gewaltaktionen beschönigen, verharmlosen oder gar entschuldigen! Solchen Aktionen gegenüber gibt es Null Toleranz, sie müssen unter ständiger Beobachtung bleiben und die "Akteure" sind entsprechend geltendem Recht zu bestrafen.
das ist eine erschreckend hohe Zahl und sehr besorgniserregend!
11 800 Rechtsextremisten in Deutschland mit akuter Gewaltereitschaft - da steht uns leider noch einiges an Anschlaegen und Gewalttaten auf auslaendische Mitbuerger in Deutschlanb bevor.

und nicht zu vergessen, die Sympatisanten, die dann am Wegesrand klatschen, wenn so eine Krimineller mal wieder gezuendelt oder einen Fluechtling verpruegelt hat.
das ist das sehr dunkle Deutschland, das man nicht haben will :mad:
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Keoma »

pikant hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:04)

das ist eine erschreckend hohe Zahl und sehr besorgniserregend!
11 800 Rechtsextremisten in Deutschland mit akuter Gewaltereitschaft - da steht uns leider noch einiges an Anschlaegen und Gewalttaten auf auslaendische Mitbuerger in Deutschlanb bevor.

und nicht zu vergessen, die Sympatisanten, die dann am Wegesrand klatschen, wenn so eine Krimineller mal wieder gezuendelt oder einen Fluechtling verpruegelt hat.
das ist das sehr dunkle Deutschland, das man nicht haben will :mad:
Wenn sich die Rechtsextremen und deren Sympathisanten wenigstens mit den Islamisten und ihren Sympathisanten prügeln würden, hätte der Rest Ruhe.
Allerdings gibt's angeblich schon mehr radikale Islamisten als gewaltbereite Rechtsradikale.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

Keoma hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:29)

Wenn sich die Rechtsextremen und deren Sympathisanten wenigstens mit den Islamisten und ihren Sympathisanten prügeln würden, hätte der Rest Ruhe.
Allerdings gibt's angeblich schon mehr radikale Islamisten als gewaltbereite Rechtsradikale.
Komisch, ich nehme die Rechten aber mehr war als die Islamisten - also jetzt wieder hier in München und nicht in Leipzig.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von pikant »

Keoma hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:29)

Wenn sich die Rechtsextremen und deren Sympathisanten wenigstens mit den Islamisten und ihren Sympathisanten prügeln würden, hätte der Rest Ruhe.
Allerdings gibt's angeblich schon mehr radikale Islamisten als gewaltbereite Rechtsradikale.
nein,
1100 gewaltbereite Islamisten leben laut Verfassungsschutz in Deutschland

etwa 10% also von gewaltbereiten Rechtsextremen.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:51)

Komisch, ich nehme die Rechten aber mehr war als die Islamisten - also jetzt wieder hier in München und nicht in Leipzig.
Kein Wunder, die Zahl der extremen Islamisten (unter ihnen auch ein Teil der Salafisten) in Deutschland ist mit etwa 10.000 ja auch um mehr als die Hälfte niedriger als die der Rechtsextremen (etwa 22.600).

https://www.verfassungsschutz.de/de/arb ... npotenzial
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Selina »

Der gravierende Unterschied zwischen unseren beiden Zahlenangaben, pikant, liegt sicher darin, dass ich alle radikalen bzw. extremen Islamisten genannt habe (laut Verfassungsschutz) und du nur die gewaltbereiten unter ihnen. Kann schon hinkommen, weil das ja ein Unterschied ist ;)
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Keoma »

Habe ich mir gedacht, dass sowas kommt.
Aber eine Frage:

Woher weiß der Verfassungsschutz, ob jemand gewaltbereit ist?
Gibt's da Fragebögen?
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(31 Jan 2017, 12:49)

Der gravierende Unterschied zwischen unseren beiden Zahlenangaben, pikant, liegt sicher darin, dass ich alle radikalen bzw. extremen Islamisten genannt habe (laut Verfassungsschutz) und du nur die gewaltbereiten unter ihnen. Kann schon hinkommen, weil das ja ein Unterschied ist ;)
ich habe natuerlich nur die gewaltbereiten Islaministen genommen und diese den gewaltbereiten Rechtsextremen gegenuebergestellt!
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von pikant »

Keoma hat geschrieben:(31 Jan 2017, 13:25)

Habe ich mir gedacht, dass sowas kommt.
Aber eine Frage:

Woher weiß der Verfassungsschutz, ob jemand gewaltbereit ist?
Gibt's da Fragebögen?
durch die Mitarbeiter beim Verfassungsschutz, die diese Personen beobachten.
kenne keinen Verfassungsschutz, der seine Arbeit wie er zu dieser Zahl kommt, bekanntgibt

von einem Fragebogen ist mir nichts bekannt und da wird man wohl auch keine ehrlichen Angaben machen :D
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

Keoma hat geschrieben:(31 Jan 2017, 13:25)

Habe ich mir gedacht, dass sowas kommt.
Aber eine Frage:

Woher weiß der Verfassungsschutz, ob jemand gewaltbereit ist?
Gibt's da Fragebögen?
Vielleicht Polizeiliche Ermittlungsakten.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

Alexyessin hat geschrieben:(31 Jan 2017, 10:54)

Gestern kam auf 3Sat nochmal diese NSU Reportage. Es wundert mich gar nicht. Da wurden in Thüringen den ermittelnden Behörden von Regierungsseite her verboten gegen Hoffmann ( bekannt von der Wehrsportgruppe Hoffmann - Oktoberfestattentat ) zu führen, obwohl er direkten Kontakt zum Thüringer Heimatschutz hatte. DAS ist das Problem, warum die gärende Masse im Osten so gravierend ist. Sie erhalten teilweise Stützen aus dem Staat selbst. Pfui deife.
Wie groß ist denn die "gärende Masse" im Osten? Und meinst du nicht, dass auch Rechte/Rechtsextreme über Netzwerke verfügen und entsprechend zu den Orten hinfahren, an denen Gewaltaktionen geplant sind?
Lt. Bundesamt für Verfassungsschutz sind 22.600 Rechtsextreme unter Beobachtung, davon 11.800 Gewaltbereite bundesweit.
Sorry, aber gärende Masse ist was anderes.
Kritik hat hier in erster Linie an die Rot-Rot-Grüne Regierung Thüringens zu gehen und nicht pauschal von "gärender Masse im Osten" zu reden, als wären alle Menschen im Osten potentiell rechtsextrem und der Verfassungsschutz nur zu dämlich, das festzustellen.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Dark Angel »

pikant hat geschrieben:(31 Jan 2017, 11:04)

das ist eine erschreckend hohe Zahl und sehr besorgniserregend!
11 800 Rechtsextremisten in Deutschland mit akuter Gewaltereitschaft - da steht uns leider noch einiges an Anschlaegen und Gewalttaten auf auslaendische Mitbuerger in Deutschlanb bevor.

und nicht zu vergessen, die Sympatisanten, die dann am Wegesrand klatschen, wenn so eine Krimineller mal wieder gezuendelt oder einen Fluechtling verpruegelt hat.
das ist das sehr dunkle Deutschland, das man nicht haben will :mad:
Die Zahl der Linksextremen mit extremer Gewaltbereitschaft, steht der, der Rechtsextremen nur marginal nach. Das ist offensichtlich nicht besorgniserregend. Aber die verprügeln ja auch nur Polizisten, zünden Polizeifahrzeuge und Fahrzeuge von Personen der "politischen Gegenseite" an, beschmeißen deren Häuser mit Farbbeuteln und werfen Fensterscheiben ein. Da kann man dann schon mal ein Auge zudrücken.
Der Amokläufer von München gehörte auch zu rechtsextremen Szene, hatte migrativen Hintergrund (iranischen Vater). Und was sagt uns das?
Kehrt doch mal vor eurer eigenen Tür! :mad:
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

Dark Angel hat geschrieben:(31 Jan 2017, 20:19)

Wie groß ist denn die "gärende Masse" im Osten? Und meinst du nicht, dass auch Rechte/Rechtsextreme über Netzwerke verfügen und entsprechend zu den Orten hinfahren, an denen Gewaltaktionen geplant sind?
Lt. Bundesamt für Verfassungsschutz sind 22.600 Rechtsextreme unter Beobachtung, davon 11.800 Gewaltbereite bundesweit.
Sorry, aber gärende Masse ist was anderes.
Kritik hat hier in erster Linie an die Rot-Rot-Grüne Regierung Thüringens zu gehen und nicht pauschal von "gärender Masse im Osten" zu reden, als wären alle Menschen im Osten potentiell rechtsextrem und der Verfassungsschutz nur zu dämlich, das festzustellen.
Der Verfassungsschutz, gerade in Thüringen, hat es ja --- > siehe NSU, nicht gerade geschafft da irgendwie groß etwas zu verhindern. Das Problem ist im Osten wesentlich größer als im Westen. Da mag es mit Dortmund, Mannheim oder Bremerhaven auch Flecken geben, aber diese, seltsamerweise durch eben diesen Landesverfassungsschutz nicht geächteten und teilweise mit Geld ausgestatteten Netzwerke wie in thüringen oder Sachsen sind dort auch nicht vorhanden. Und dahingehend sehe ich da ein gewaltiges Problem.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von CaptainJack »

pikant hat geschrieben:(31 Jan 2017, 12:41)

nein,
1100 gewaltbereite Islamisten leben laut Verfassungsschutz in Deutschland
Diese sind aber 1000mal gefährlicher!
Ger9374

Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Ger9374 »

CaptainJack hat geschrieben:(01 Feb 2017, 00:30)

Diese sind aber 1000mal gefährlicher!
Die Islamisten weil auch religiös indoktriniert,
sehe ich im Moment als heissere Eisen an.
Da dürfte auch der Verfassungsschutz Probleme
haben diese effektiv zu unterwandern.
Rechte sind natürlich auch im Auge zu behalten
da sind in der Regel die Verfassungsschutzes
besser aufgestellt.( NSU ausgenommen).
Die NPD wurde ja auch ganz gut im Auge behalten.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(01 Feb 2017, 00:30)

Diese sind aber 1000mal gefährlicher!
Echt? Wie kommst denn dadrauf? Erklär mal ruhig und sachlich.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Ein Terraner »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Feb 2017, 09:31)

Echt? Wie kommst denn dadrauf? Erklär mal ruhig und sachlich.
Das lässt sich nicht erklären, das musst du fühlen. ;)

Denkst du das aus der Ecke jemals irgend etwas Sachliches kommen wird?
Ger9374

Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Ger9374 »

Ein Terraner hat geschrieben:(01 Feb 2017, 09:36)

Das lässt sich nicht erklären, das musst du fühlen. ;)

Denkst du das aus der Ecke jemals irgend etwas Sachliches kommen wird?
Ich vermute das dein Gefühl öfters deine Antworten bestimmt. Mensch da haben wir einen echten GEFÜHLSMENSCHEN unter uns, und keiner ahnte es;-);-);-)
CaptainJack

Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Feb 2017, 09:31)

Echt? Wie kommst denn dadrauf? Erklär mal ruhig und sachlich.
Da kommt eben noch religiöser Wahn hinzu. Außerdem .. das aufs Spielsetzen des eigenen Lebens macht sie so ungeheuer gefährlich und vor allem unberechenbarer. Mir sind z.B. keine Selbstmordattentate, sogar von den Extremradikalen der Rechten, bekannt.
Das war jetzt ruhig und außerordentlich sachlich, da es der Realität entspricht.
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Ein Terraner »

CaptainJack hat geschrieben:(01 Feb 2017, 10:51)

Da kommt eben noch religiöser Wahn hinzu. Außerdem .. das aufs Spielsetzen des eigenen Lebens macht sie so ungeheuer gefährlich und vor allem unberechenbarer. Mir sind z.B. keine Selbstmordattentate, sogar von den Extremradikalen der Rechten, bekannt.
Das war jetzt ruhig und außerordentlich sachlich, da es der Realität entspricht.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rec ... z-1.746829
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(01 Feb 2017, 10:51)

Da kommt eben noch religiöser Wahn hinzu. Außerdem .. das aufs Spielsetzen des eigenen Lebens macht sie so ungeheuer gefährlich und vor allem unberechenbarer. Mir sind z.B. keine Selbstmordattentate, sogar von den Extremradikalen der Rechten, bekannt.
Das war jetzt ruhig und außerordentlich sachlich, da es der Realität entspricht.
Das macht sie also 1000 Mal gefährlicher?
Egal, die letzten Attentäter haben sich ja eben nicht selbst umgebracht. Vielleicht sind das dann nicht so Islamisten, wie du sie gerne haben wollen würdest.
Oktoberfestattentat sagt dir was?
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von CaptainJack »

Dass so ein Blödsinn kommt, war mir klar! .... "da hat vor 7 Jahren einer vorgeschlagen" ... und? .. ich habe auch schon "vorgeschlagen, mich am Arxxx zu lecken" .. und? .. bin ich geleckt worden!? ;)
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Keoma »

Also, um ehrlich zu sein, muss man zugeben, dass die Gefährdung durch jemanden, dem sein eigenes Leben egal ist, jedenfalls größer ist als durch jemanden, der davonkommen möchte.
Und bei Rechtsextremisten warten ja keine Jungfrauen.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Feb 2017, 11:10)

Das macht sie also 1000 Mal gefährlicher?
Egal, die letzten Attentäter haben sich ja eben nicht selbst umgebracht. Vielleicht sind das dann nicht so Islamisten, wie du sie gerne haben wollen würdest.
Oktoberfestattentat sagt dir was?
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat
Du bist hier Vorstand. Einen Vorstand zeichnet aus, dass er herausragt und auch mit sehr guter Intelligenz ausgestattet ist ... ich bin mir also sicher, dass du die Unterschiede leicht erkennen kannst.

Soeben kam in den Nachrichtensendern: ein terroristisches Netzwerk mit 16 Leuten in Hessen ausgehoben, welche Anschläge in Deutschland geplant haben. Die Verhaftungen nehmen gerade zu.
Ich tippe mal, dass wir noch viel Freude haben werden!
Keoma hat geschrieben:Also, um ehrlich zu sein, muss man zugeben, dass die Gefährdung durch jemanden, dem sein eigenes Leben egal ist, jedenfalls größer ist als durch jemanden, der davonkommen möchte.
Und bei Rechtsextremisten warten ja keine Jungfrauen.
In einer ehrlichen Sprache vieles gesagt!
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Re: Zahl der Rechtsextremisten gestiegen

Beitrag von Joker »

Alexyessin hat geschrieben:(01 Feb 2017, 09:31)

Echt? Wie kommst denn dadrauf? Erklär mal ruhig und sachlich.
In Syrien und Irak beträgt die Truppenstärke des IS nach Schätzungen irgendwas um die 50.000

Diese 50.000 sind zweifelsohne eine ziemlich große Gefahr

Wie kommt man dann darauf das 1000 von denen in Deutschland keine Gefahr wären?
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