Meine (sudetendeutsche) Oma sagte gern : "Nüscht is gutt fir de OOGEN!"JJazzGold hat geschrieben:(11 Jan 2017, 08:18)
Mei Babba wor Sachse.
Er hat zwar Zeit seines Lebens vehement abgelehnt zu sächseln, aber da der Rest der Familie diese Abneigung nicht teilte, haben wir Kinder das zügig übernommen, wenn wir zu Besuch waren.
Am besten hat mir immer gefallen, “Nu, mir Sachsen sin helle, ä andre Bemme ausgesprochn ham, ham mir se schon gegessen“.
Unwort des Jahres
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Re: Unwort des Jahres
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Re: Unwort des Jahres
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Re: Unwort des Jahres
Klingt nach Marienbad. Da hinten haben sie schon stark gesächselt. Nebenbei ist Sudetendeutsch nur für die Bewohner der Sudeten korrekt.Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 10:49)
Meine (sudetendeutsche) Oma sagte gern : "Nüscht is gutt fir de OOGEN!"
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Unwort des Jahres
Nein. Meine Oma stammt aus Maffersdorf, Vorort von Reichenberg, und ist mit Ferdinand PORSCHE in die gleiche Schule gegangen.Alexyessin hat geschrieben:(11 Jan 2017, 13:38)
Klingt nach Marienbad. Da hinten haben sie schon stark gesächselt. Nebenbei ist Sudetendeutsch nur für die Bewohner der Sudeten korrekt.
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Re: Unwort des Jahres
Mein Fehler. Meinte die richtige Ecke habe aber das falsche Dorf im Kopf gehabt.Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Jan 2017, 14:20)
Nein. Meine Oma stammt aus Maffersdorf, Vorort von Reichenberg, und ist mit Ferdinand PORSCHE in die gleiche Schule gegangen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unwort des Jahres
Guten Tag, wenn der Sachse " Volksverräter " wie " Volksfahrräder " ausspricht, aber auf einem Plakat " Volksfahrräder " schreibt, dann zumindest tut er es bestimmt nicht, weil er auch in Lautschrift schreibt, sondern Sinn für Humor beweist, den man in seiner inhaltlichen Aussage ja nicht teilen muss.frems hat geschrieben:(11 Jan 2017, 13:09)
Guten Morgen, schelm: http://www.politik-forum.eu/search.php? ... bmit=Suche
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Unwort des Jahres
JJazzGold hat geschrieben:(11 Jan 2017, 08:18)
Mei Babba wor Sachse.
Er hat zwar Zeit seines Lebens vehement abgelehnt zu sächseln, aber da der Rest der Familie diese Abneigung nicht teilte, haben wir Kinder das zügig übernommen, wenn wir zu Besuch waren.
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Re: Unwort des Jahres
Ein Mann betritt einen Dessousladen. "Guhdn Daach, isch hädde gärne een BH for de Edith." - "Dudd mer leid, mir ham nur BHs for zwee Diddn!"
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Re: Unwort des Jahres
Da kommt mir dern Lieblingswitz meiner (sächsischen) Oma in den Sinn:Selina hat geschrieben:(11 Jan 2017, 14:58)
Ein Mann betritt einen Dessousladen. "Guhdn Daach, isch hädde gärne een BH for de Edith." - "Dudd mer leid, mir ham nur BHs for zwee Diddn!"
Zwei Damen beim einkaufen.
die erste: "Ich hätte gern eine Strumpfhose der Marke "Orchideen"!" - sie bekommt sie, zahlt und geht.
die zweite: "Nu da hetsch gern och so ne Strumphose, diessch am Orsche dehnt!"
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Unwort des Jahres
Moses hat geschrieben:(11 Jan 2017, 15:03)
Da kommt mir dern Lieblingswitz meiner (sächsischen) Oma in den Sinn:
Zwei Damen beim einkaufen.
die erste: "Ich hätte gern eine Strumpfhose der Marke "Orchideen"!" - sie bekommt sie, zahlt und geht.
die zweite: "Nu da hetsch gern och so ne Strumphose, diessch am Orsche dehnt!"
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Re: Unwort des Jahres
Die Sachsen haben es in Ostdeutschland damals ja nach ganz weit oben geschafft. Siehe dieser nuschelnde Niemand-hodde-die-Obsichd-eine-Mauer-Typ
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Re: Unwort des Jahres
Wie war das mit dem Ehepaar im Reisebüro, die nach Borddou (Bordeaux) wollten und ein Ticket nach PORTO bekamen ???
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Re: Unwort des Jahres
Ja, aber er wurde noch getoppt von einem Saarländer. Wobei man zur " Ehrenrettung " Ulbrichts sagen muss, Honi war weit mehr Moskau hörig, was letztlich zum kalten Sturz von Ulbricht führte.Selina hat geschrieben:(11 Jan 2017, 15:09)
Die Sachsen haben es in Ostdeutschland damals ja nach ganz weit oben geschafft. Siehe dieser nuschelnde Niemand-hodde-die-Obsichd-eine-Mauer-Typ
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Unwort des Jahres
Stimmt. Und in der Anfangsphase dieses saarländischen Dachdeckers konnte man ja noch recht gut mit ihm leben, als er zahlreiche sozialpolitische Maßnahmen auf den Weg brachte. Einführung der 40-Stunden-Arbeitswoche, bezahlter Schwangerschaftsurlaub statt 18 jetzt 20 Monate, zinslose Kredite für junge Ehepaare zum Einrichten einer Wohnung etc. Im Ostblock hatte die DDR damals den höchsten Lebensstandard, obwohl der natürlich trotzdem weit unter dem der Bundesrepublik lag. Aber schon bald hatte es sich wieder ausgedachdeckert, und alles ging den Bach runter... Aber wem sage ich das.schelm hat geschrieben:(12 Jan 2017, 10:19)
Ja, aber er wurde noch getoppt von einem Saarländer. Wobei man zur " Ehrenrettung " Ulbrichts sagen muss, Honi war weit mehr Moskau hörig, was letztlich zum kalten Sturz von Ulbricht führte.
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Re: Unwort des Jahres
und das im realen Sozialismus?Selina hat geschrieben:(12 Jan 2017, 13:32)
Stimmt. Und in der Anfangsphase dieses saarländischen Dachdeckers konnte man ja noch recht gut mit ihm leben, als er zahlreiche sozialpolitische Maßnahmen auf den Weg brachte. Einführung der 40-Stunden-Arbeitswoche, bezahlter Schwangerschaftsurlaub statt 18 jetzt 20 Monate, zinslose Kredite für junge Ehepaare zum Einrichten einer Wohnung etc. Im Ostblock hatte die DDR damals den höchsten Lebensstandard, obwohl der natürlich trotzdem weit unter dem der Bundesrepublik lag. Aber schon bald hatte es sich wieder ausgedachdeckert, und alles ging den Bach runter... Aber wem sage ich das.
haette gedacht, dass da der Staat die Wohnung mobiliert dem Arbeitnehmer uebergibt und sie kostenlos zur Verfuegung stellt.
Re: Unwort des Jahres
pikant hat geschrieben:(12 Jan 2017, 14:03)
und das im realen Sozialismus?
haette gedacht, dass da der Staat die Wohnung mobiliert dem Arbeitnehmer uebergibt und sie kostenlos zur Verfuegung stellt.
Ja, eigentlich hast du recht. Da, wo Milch und Honig fließen, im sozialistischen Schlaraffenland, müsste ja auch das möglich gewesen sein
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Re: Unwort des Jahres
Da haste was verwechselt. Geld abschaffen bleibt dem Kommunismus vorbehalten.pikant hat geschrieben:(12 Jan 2017, 14:03)
und das im realen Sozialismus?
haette gedacht, dass da der Staat die Wohnung mobiliert dem Arbeitnehmer uebergibt und sie kostenlos zur Verfuegung stellt.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Unwort des Jahres
ich war ja ein paar Mal im Osten, wo man noch Kaufkraft hatte!Selina hat geschrieben:(12 Jan 2017, 16:42)
Ja, eigentlich hast du recht. Da, wo Milch und Honig fließen, im sozialistischen Schlaraffenland, müsste ja auch das möglich gewesen sein
die Kneipen waren meist gut gefuellt und das Bier lief in Stroemen - gutes Steak und Fritten
nur der Zwangsumtausch hat mich ein wenig gestoert und man hatte immer Muehe das gesamte Geld an den Mann oder Frau zu bringen.
Re: Unwort des Jahres
Ja, man ging damals oft in Gaststätten. Viel mehr als heute. Dort traf man sich, quatschte, leerte so manches Glas und plante die Kaffeehausrevolutionpikant hat geschrieben:(13 Jan 2017, 10:22)
ich war ja ein paar Mal im Osten, wo man noch Kaufkraft hatte!
die Kneipen waren meist gut gefuellt und das Bier lief in Stroemen - gutes Steak und Fritten
nur der Zwangsumtausch hat mich ein wenig gestoert und man hatte immer Muehe das gesamte Geld an den Mann oder Frau zu bringen.
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Re: Unwort des Jahres
was ist Kaffeehausrevolution?Selina hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:09)
Ja, man ging damals oft in Gaststätten. Viel mehr als heute. Dort traf man sich, quatschte, leerte so manches Glas und plante die Kaffeehausrevolution
Re: Unwort des Jahres
Abgeleitet vom "Kaffeehausrevoluzzer". Das sind Leute, die am Kaffeehaustisch die tollsten "Revolutionen" gegen Staat und Regierung verbal aushecken, aber ansonsten friedlich und recht angepasst sind und nichts unternehmen, etwas zu verändern. Gibts ja heute auch massenhaft
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Re: Unwort des Jahres
Ja bei den LinkenSelina hat geschrieben:(13 Jan 2017, 15:14)
Abgeleitet vom "Kaffeehausrevoluzzer". Das sind Leute, die am Kaffeehaustisch die tollsten "Revolutionen" gegen Staat und Regierung verbal aushecken, aber ansonsten friedlich und recht angepasst sind und nichts unternehmen, etwas zu verändern. Gibts ja heute auch massenhaft
Re: Unwort des Jahres
Ja, ich weiß, die Rechten ("wir sind doch keine Nazis", höhöhö) wollen dagegen gerne etwas verändern. Da wären wir plötzlich - simsalabim - wieder in den 5Oern. Und mit einigen "Projekten" sogar wieder in den 30ern
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Re: Unwort des Jahres
höhöhöSelina hat geschrieben:(13 Jan 2017, 17:50)
Ja, ich weiß, die Rechten ("wir sind doch keine Nazis", höhöhö) wollen dagegen gerne etwas verändern. Da wären wir plötzlich - simsalabim - wieder in den 5Oern. Und mit einigen "Projekten" sogar wieder in den 30ern
Re: Unwort des Jahres
auch so,Selina hat geschrieben:(13 Jan 2017, 15:14)
Abgeleitet vom "Kaffeehausrevoluzzer". Das sind Leute, die am Kaffeehaustisch die tollsten "Revolutionen" gegen Staat und Regierung verbal aushecken, aber ansonsten friedlich und recht angepasst sind und nichts unternehmen, etwas zu verändern. Gibts ja heute auch massenhaft
die kenne ich zu hauf - frueher in meiner Stammkneipe ist die Revolution jeden Abend durchgefuerhrt worden und am 1.Mai hat man noch nicht mal den Arsch hochgekriegt zur Demo, weil man bis in die Nacht mal wieder gesoffen und Revolution gespielt hat
Re: Unwort des Jahres
Da gabs also zwischen West und Ost doch nich so große Unterschiedepikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 11:45)
auch so,
die kenne ich zu hauf - frueher in meiner Stammkneipe ist die Revolution jeden Abend durchgefuerhrt worden und am 1.Mai hat man noch nicht mal den Arsch hochgekriegt zur Demo, weil man bis in die Nacht mal wieder gesoffen und Revolution gespielt hat
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Re: Unwort des Jahres
Gab es denn überhaupt welche ???Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:14)
Da gabs also zwischen West und Ost doch nich so große Unterschiede
Re: Unwort des Jahres
nee,Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:14)
Da gabs also zwischen West und Ost doch nich so große Unterschiede
und viele von denen gehen heute mit Schlipps und Anzug zur Arbeit und beschweren sich ueber die hohe Steuer-und Abgabenleistung.
Re: Unwort des Jahres
Nö. Ach so, doch, ich glaube beim Sex solls welche gegeben haben
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Re: Unwort des Jahres
Aber bei "FÜNF" und "SIEBEN" nicht, gelle ....Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:23)
Nö. Ach so, doch, ich glaube beim Sex solls welche gegeben haben
Re: Unwort des Jahres
Ja, und viele, die damals bei Gin Tonic am Kneipentisch die Revolution ausgerufen haben, sind heute wieder brave Mitläufer, die höchstens mal am Stammtisch ihren Unmut äußernpikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:17)
nee,
und viele von denen gehen heute mit Schlipps und Anzug zur Arbeit und beschweren sich ueber die hohe Steuer-und Abgabenleistung.
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Re: Unwort des Jahres
Da war das klassenlose Konzept dem Wettbewerb und Leistungsprinzip einfach überlegenSelina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:23)
Nö. Ach so, doch, ich glaube beim Sex solls welche gegeben haben
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Unwort des Jahres
Salonkommunisten, vorher waren sie halt Hinterzimmerrevoluzzer. Die treiben sich gerne in Foren rum und meinen, mit ihren postings verändern sie die Welt oder treiben die Revolution voranpikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:17)
nee,
und viele von denen gehen heute mit Schlipps und Anzug zur Arbeit und beschweren sich ueber die hohe Steuer-und Abgabenleistung.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Unwort des Jahres
dieses Wort ist fuer mich neu!Misterfritz hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:42)
Salonkommunisten, vorher waren sie halt Hinterzimmerrevoluzzer. Die treiben sich gerne in Foren rum und meinen, mit ihren postings verändern sie die Welt oder treiben die Revolution voran
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Re: Unwort des Jahres
Hm,wo warst du denn dann die letzten 40 Jahre?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Unwort des Jahres
Hier erklärt ein Linker das Wort, natürlich gefällt es nicht
http://gehirnschnecke.blogsport.de/2012 ... mmunismus/
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Unwort des Jahres
interessanter Artikel,Misterfritz hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:52)
Hier erklärt ein Linker das Wort, natürlich gefällt es nicht
http://gehirnschnecke.blogsport.de/2012 ... mmunismus/
ich wuerde diese Salonkommunisten aber nicht als Betrueger ansehen, sondern als kritisch denkende Menschen, die einen zweiten Weg suchen.
nach dieser Definition sind Sahra Wagenknecht oder Oskar Lafontaine Salonsozialisten
Re: Unwort des Jahres
Ich sehe eher Rechte, die so tun, als seien sie ein Gewinn für die Demokratie. Sie kritisieren gerne, können aber selbst mit Kritik nicht umgehen. Sie verwenden dabei des Öfteren mal die Sprache der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts, leicht verändert natürlich, damits nicht so auffällt. Dabei hilft ihnen eine seltsame "Denkfabrik". Kämen sie an die Macht, wären sie kein Gewinn, sondern der absolute Reinfall für die Demokratie.Misterfritz hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:42)
Salonkommunisten, vorher waren sie halt Hinterzimmerrevoluzzer. Die treiben sich gerne in Foren rum und meinen, mit ihren postings verändern sie die Welt oder treiben die Revolution voran
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Re: Unwort des Jahres
Schön, aber es ging hier um Salonkommunisten, die es durchaus gut vertreten in so jedem pol. Diskussionsforum findet.Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 15:55)
Ich sehe eher Rechte, die so tun, als seien sie ein Gewinn für die Demokratie. Sie kritisieren gerne, können aber selbst mit Kritik nicht umgehen. Sie verwenden dabei des Öfteren mal die Sprache der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts, leicht verändert natürlich, damits nicht so auffällt. Dabei hilft ihnen eine seltsame "Denkfabrik". Kämen sie an die Macht, wären sie kein Gewinn, sondern der absolute Reinfall für die Demokratie.
Im Übrigen ist es ganz gut, wenn man mehr oder weniger in der Mitte steht, dann sieht man diese Phänomene sowohl rechts wie links
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Unwort des Jahres
Da bestätigt sich mal wieder mein Assessment Rechts = Links denn das ist bei den Linken ganz genau so...Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 15:55)
Sie kritisieren gerne, können aber selbst mit Kritik nicht umgehen. ... Kämen sie an die Macht, wären sie kein Gewinn, sondern der absolute Reinfall für die Demokratie.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unwort des Jahres
Ja, und Kinderlosigkeit ist erblich. Wenn die eine Generation keine Kinder hat, haben diese Kinder meist auch keine Nachkommen.firlefanz11 hat geschrieben:(18 Jan 2017, 12:57)
Da bestätigt sich mal wieder mein Assessment Rechts = Links denn das ist bei den Linken ganz genau so...
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Re: Unwort des Jahres
*doppelt
Zuletzt geändert von SpukhafteFernwirkung am Mi 18. Jan 2017, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
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Re: Unwort des Jahres
sind sie ja auch. und ja, es sind Betrüger.pikant hat geschrieben:(14 Jan 2017, 12:59)
interessanter Artikel,
ich wuerde diese Salonkommunisten aber nicht als Betrueger ansehen, sondern als kritisch denkende Menschen, die einen zweiten Weg suchen.
nach dieser Definition sind Sahra Wagenknecht oder Oskar Lafontaine Salonsozialisten
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!