Wird langsam Zeit, dass die Politik da mal nachzieht. Die gesellschaftliche Einstellung ist längst viel weiter als die Gesetze.Es ist ein eindeutiges Ergebnis: 83 Prozent der Deutschen sind dafür, dass Lesben und Schwule heiraten können - so viele wie noch nie. ... Laut der am Donnerstag in Berlin vorgestellten Studie spricht sich auch eine klare Mehrheit von 75 Prozent dafür aus, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Was spricht auch dagegen? Was zwei Erwachsene miteinander machen, sollte deren Sache sein, und wenn der Staat sich erlaubt, sich in die Angelegenheiten der einen Gruppe einzumischen, dann sollte er das auch bei der anderen tun. Außerdem gibt es keine wissenschaftliche Studie, die eine Schädlichkeit von gleichgeschlechtlichen Eltern auch nur andeutet.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Dagegen spricht, dass der Begriff "Ehe" damit deutlich um- und auch abgewertet wird. Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:10)
Was spricht auch dagegen? Was zwei Erwachsene miteinander machen, sollte deren Sache sein, und wenn der Staat sich erlaubt, sich in die Angelegenheiten der einen Gruppe einzumischen, dann sollte er das auch bei der anderen tun. Außerdem gibt es keine wissenschaftliche Studie, die eine Schädlichkeit von gleichgeschlechtlichen Eltern auch nur andeutet.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Mal abgesehen davon, dass ich das Thema leidenschaftslos sehe...aber was ist mit kinderlosen Ehen zwischen Mann und Frau? Wo ist da die strahlende Zukunft im Gegensatz zur Homoehe?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Dagegen spricht, dass der Begriff "Ehe" damit deutlich um- und auch abgewertet wird. Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.
Und der Tod lauert auf uns alle.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Extra ecclesiam nulla salus? Ganz davon ab, dass meiner Meinung die Leute meinetwegen auch ein Plüschtier heiraten sollen, wenn es sie glücklich macht...was schadet es dir? Deine Ehe, solltest du je eine haben, wird dadurch nicht wertloser oder wertvoller, wenn auch Männer und Frauen untereinander heiraten können.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Dagegen spricht, dass der Begriff "Ehe" damit deutlich um- und auch abgewertet wird.
Was sagst du zu unehelichen Kindern?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Es geht mir allein um den Begriff "Ehe". Dieser wird nun mal um und auch abgewertet, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können. Ich habe nichts dagegen, wenn diese staatlich anerkannte "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die Ehe staatlicherseits ausgestattet sind.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:39)
Extra ecclesiam nulla salus? Ganz davon ab, dass meiner Meinung die Leute meinetwegen auch ein Plüschtier heiraten sollen, wenn es sie glücklich macht...was schadet es dir? Deine Ehe, solltest du je eine haben, wird dadurch nicht wertloser oder wertvoller, wenn auch Männer und Frauen untereinander heiraten können.
Was sagst du zu unehelichen Kindern?
In Sinne des gegenseitigen Verständnis sollte wir nicht damit anfangen, Begriffe mit anderen Inhalt zu füllen.
Uneheliche Kinder sind mir genauso willkommen, deren Weg wird aber erfahrungsgemäß steiniger sein als der von ehelichen, deswegen rate ich interessierten Paaren möglichst zuerst die Ehe vor Gott zu schließen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Mal nur für die Übersicht: Wie lang war deine längste Beziehung (zu einer Frau) bisher?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51)
Uneheliche Kinder sind mir genauso willkommen, deren Weg wird aber erfahrungsgemäß steiniger sein als der von ehelichen, deswegen rate ich interessierten Paaren möglichst zuerst die Ehe vor Gott zu schließen.
Ich brauche diese Tatsache, um meine weitere Diskussionsstrategie mit dir zu eruieren.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Aus welcher Kirchenzeitung ist der Spruch denn?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Ich könnte dich darüber informieren, dass die ungefähr zwei Jahre sind, aber was würde das dir bei diesen Thema helfen?Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:56)
Mal nur für die Übersicht: Wie lang war deine längste Beziehung (zu einer Frau) bisher?
Ich brauche diese Tatsache, um meine weitere Diskussionsstrategie mit dir zu eruieren.
Die Diskussionstragie ist doch daran ausgerichtet, möglichst die Wahrheit zu finden. Und in diesem Fall ob es richtig ist, dass gleichgeschlechtliche Paare Ehen eingehen können?
Ich sehe nicht, wie persönliche Informationen zu meinen Leben dir und uns da weiterhelfen sollen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Es geht mir um folgenden Punkt: Um zu wissen, ob man dauerhaft mit einer Person zusammen sein kann, sollte die Beziehung schon um die drei Jahre dauern, wie Wissenschaftler festgestellt haben. ( Eine der vielen Quellen (klick).) Du warst also noch nie an dem Punkt, an dem sich die Frage einer Eheschließung gestellt hat.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:10)
Ich könnte dich darüber informieren, dass die ungefähr zwei Jahre sind, aber was würde das dir bei diesen Thema helfen?
Die Diskussionstragie ist doch daran ausgerichtet, möglichst die Wahrheit zu finden. Und in diesem Fall ob es richtig ist, dass gleichgeschlechtliche Paare Ehen eingehen können?
Ich sehe nicht, wie persönliche Informationen zu meinen Leben dir und uns da weiterhelfen sollen.
Wir wissen heute, dass die Hirnströme von Homo- und Heterosexuellen ähnlich sind, was den Komplex "Liebe" im allgemeinen angeht. Der Unterschied liegt in dem Geschlecht des geliebten Menschen. Es fühlen und handeln also sowohl Homo- und Heterosexuelle gleich.
Wenn aber zwei gleich fühlen und gleich handeln, warum sollte daraus nicht das gleiche Recht erwachsen, wenn es keinem dritten schadet?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Die Rechten und Pflichten können ja auch gleich, nehmen wir doch nur einen anderen Begriff dafür, der eben den Umstand kennzeichnet, dass gleichgeschlechtliche Paare keine eigenen Kindern bekommen können, dass dort von sich heraus menschliches Leben eben keine Zukunft hat.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:21)
Es geht mir um folgenden Punkt: Um zu wissen, ob man dauerhaft mit einer Person zusammen sein kann, sollte die Beziehung schon um die drei Jahre dauern, wie Wissenschaftler festgestellt haben. ( Eine der vielen Quellen (klick).) Du warst also noch nie an dem Punkt, an dem sich die Frage einer Eheschließung gestellt hat.
Wir wissen heute, dass die Hirnströme von Homo- und Heterosexuellen ähnlich sind, was den Komplex "Liebe" im allgemeinen angeht. Der Unterschied liegt in dem Geschlecht des geliebten Menschen. Es fühlen und handeln also sowohl Homo- und Heterosexuelle gleich.
Wenn aber zwei gleich fühlen und gleich handeln, warum sollte daraus nicht das gleiche Recht erwachsen, wenn es keinem dritten schadet?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Was bitte an meinem Lebensweg steiniger sein soll, bleibt mir ein großes Rätsel.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51)
Es geht mir allein um den Begriff "Ehe". Dieser wird nun mal um und auch abgewertet, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können. Ich habe nichts dagegen, wenn diese staatlich anerkannte "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die Ehe staatlicherseits ausgestattet sind.
In Sinne des gegenseitigen Verständnis sollte wir nicht damit anfangen, Begriffe mit anderen Inhalt zu füllen.
Uneheliche Kinder sind mir genauso willkommen, deren Weg wird aber erfahrungsgemäß steiniger sein als der von ehelichen, deswegen rate ich interessierten Paaren möglichst zuerst die Ehe vor Gott zu schließen.
Und grundsätzlich sind die hohen Prozentzahlen etwas, was mir ein gutes Gefühl gibt. Es kann so schlimm nicht sein in diesem Land. Wobei allerdings bei solchen Umfragen manche Menschen davor zurückschrecken ihre Ablehnung von Homosexualität offen zu äußern.
Ehe ist für mich das gemeinsame Versprechen vor der Gesellschaft, füreinander einzustehen. Da ist es egal, welches Geschlecht, welche Religion Hautfarbe, Nasenlänge oder Augenform.
Und mit Tot hat das so und so nichts zu tun. Lesbische Paare haben schon immer für Kinder gesorgt. Frauen fällt das bekanntlich nicht schwer. Und natürlich sollten auch Schwule Kinder adoptieren dürfen. Schwul wird man nicht durch das Vorbild – und selbst wenn, geht die Welt spätestens dann nicht unter, wenn alle aufhören, darin ein Problem oder gar etwas Bekämpfenswertes zu sehen.
(Ich bin Hetero, schwuler Sex stößt mich ab, lesbischer Sex macht mich nicht besonders an.)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Ich finde der Begriff Mensch wird durch Leute wie dich abgewertet.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51)
Es geht mir allein um den Begriff "Ehe". Dieser wird nun mal um und auch abgewertet, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften stabilisieren Gesellschaften. Wenn keine Kämpfe um die knappe Ressource Frau (oder auch Mann) stattfinden müssen, stehen mehr kampffähige Individuen für die Aufwendungen gegen andere Populationen zur Verfügung. Gerne genutztes Beispiel:Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:25)
Die Rechten und Pflichten können ja auch gleich, nehmen wir doch nur einen anderen Begriff dafür, der eben den Umstand kennzeichnet, dass gleichgeschlechtliche Paare keine eigenen Kindern bekommen können, dass dort von sich heraus menschliches Leben eben keine Zukunft hat.
Die heilige Schar Thebens, die sogar Sparta schlug.
So gesehen befördert die Akzeptanz und Gleichberechtigung Homosexueller sogar die Fitness einer Gesellschaft. Diese Paare können auch die Pflege von Kindern übernehmen, deren leibliche Eltern verstorben oder pflegeunfähig sind.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Homos sind stinknormale Menschen und keine Heiligen. Meine Freunde haben z. B. überhaupt keinen Bock auf Kinderadoption, wollen bloß wegen des gemeinsamen Hauses heiraten und um sich später mal gegenseitig zu beerben.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:41)
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften stabilisieren Gesellschaften. Wenn keine Kämpfe um die knappe Ressource Frau (oder auch Mann) stattfinden müssen, stehen mehr kampffähige Individuen für die Aufwendungen gegen andere Populationen zur Verfügung. Gerne genutztes Beispiel:
Die heilige Schar Thebens, die sogar Sparta schlug.
So gesehen befördert die Akzeptanz und Gleichberechtigung Homosexueller sogar die Fitness einer Gesellschaft. Diese Paare können auch die Pflege von Kindern übernehmen, deren leibliche Eltern verstorben oder pflegeunfähig sind.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Sag ich ja auch nicht. Ich sage nur, dass Populationen, in denen Homosexualität akzeptiert ist, einen Selektionsvorteil haben.Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:48)
Homos sind stinknormale Menschen und keine Heiligen. Meine Freunde haben z. B. überhaupt keinen Bock auf Kinderadoption, wollen bloß wegen des gemeinsamen Hauses heiraten und um sich später mal gegenseitig zu beerben.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Was ist denn so besonders an dem Begriff EHE?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51)
Es geht mir allein um den Begriff "Ehe". Dieser wird nun mal um und auch abgewertet, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können.
Ehe - die Abkürzung für "errare humanum est" = "irren ist menschlich".
Was ist denn so Besonderes, Wertvolles daran, wenn ein Mann und eine Frau heiraten und gegenseitig füreinander einstehen, was ist daran anders wenn Gleiches zwei Männer oder zwei Frauen füreinander tun wollen.
Was ist an einer Ehe zwischen Mann und Frau höherwertig, als an einer Lebenspartnerschaft zwischen Mann und Frau?
Um Kinder zu haben und die gemeinsam aufzuziehen, bedarf es keines amtlichen Dokuments!
1. haben anerkannte Lebenspartnerschaften keine gleichen RechteBoraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51) Ich habe nichts dagegen, wenn diese staatlich anerkannte "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die Ehe staatlicherseits ausgestattet sind.
In Sinne des gegenseitigen Verständnis sollte wir nicht damit anfangen, Begriffe mit anderen Inhalt zu füllen.
2. hast du bisher nicht begründet, was an einer Ehe so besonders sein soll, zumal ausschließlich die staatliche Eheschließung (Standesamt) gültig ist.
Achnee - und warum ist der Weg unehelicher Kinder steiniger?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:51)Uneheliche Kinder sind mir genauso willkommen, deren Weg wird aber erfahrungsgemäß steiniger sein als der von ehelichen, deswegen rate ich interessierten Paaren möglichst zuerst die Ehe vor Gott zu schließen.
Der ist steiniger, weil Typen wie du, sie immer noch stigmatisieren!
Die "Ehe vor Gott"?
Wo lebst du eigentlich?
In Deutschland sind inzwischen ca. 25% aller Bürger Atheisten. Die schließen keine "Ehe vor Gott", die heiraten auf dem Standesamt und nirgends sonst und nur die auf einem Standesamt geschlossene Ehe - nur dieses amtliche Dokument wird staatlich anerkannt.
Wenn man dich so liest, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass eine (ausschließlich) standesamtlich geschlossene Ehen (die von Atheisten), in deinen Augen keine "richtige" Ehe ist, dass Atheisten auch den "Begriff Ehe" abwerten.
Aber sonst gehts dir noch gut.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Und damit triffst du den Nagel auf den Kopf.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:54)
Sag ich ja auch nicht. Ich sage nur, dass Populationen, in denen Homosexualität akzeptiert ist, einen Selektionsvorteil haben.
Sogar im Tierreich gibt es Homosexualität und solche homosexuellen Paare nehmen sich verlassener/ausgestoßener Jungtiere an und sichern damit das Überleben der gesamten Population. Mir ist nicht ersichtlich, warum Menschen da eine Ausnahme machen sollten.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Können wir uns nicht wunderbar darauf einigen, dass gleichgeschlechtliche Paare "eingetragene Partnerschaften" oder vor mir aus auch "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den selben Rechten und Pflichten staatlicherseits einhergehen wie die Ehe zwischen Mann und Frau staatlicherseits?Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:41)
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften stabilisieren Gesellschaften. Wenn keine Kämpfe um die knappe Ressource Frau (oder auch Mann) stattfinden müssen, stehen mehr kampffähige Individuen für die Aufwendungen gegen andere Populationen zur Verfügung. Gerne genutztes Beispiel:
Die heilige Schar Thebens, die sogar Sparta schlug.
So gesehen befördert die Akzeptanz und Gleichberechtigung Homosexueller sogar die Fitness einer Gesellschaft. Diese Paare können auch die Pflege von Kindern übernehmen, deren leibliche Eltern verstorben oder pflegeunfähig sind.
Ich sehe da gar kein Problem.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Und ich sehe kein Problem damit, wenn das Ding "Ehe" heißt.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 20:44)
Können wir uns nicht wunderbar darauf einigen, dass gleichgeschlechtliche Paare "eingetragene Partnerschaften" oder vor mir aus auch "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den selben Rechten und Pflichten staatlicherseits einhergehen wie die Ehe zwischen Mann und Frau staatlicherseits?
Ich sehe da gar kein Problem.
Es ist ja egal, was du davon hältst. So sind ja sowohl ein Fiat Panda als auch ein Bugatty Veyron beide ein Auto. Auch wenn du den einen lieber vor der Haustüre stehen hättest als den anderen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Aber darauf kannst du dich mit mir nun mal nicht einigen. Ich werde das nie Ehe nennen.Provokateur hat geschrieben:Und ich sehe kein Problem damit, wenn das Ding "Ehe" heißt.
Ebenso wie die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtliches Paares ist die standesamtlich geschlossene Ehe zwischen Mann und Frau eine eingetragene Partnerschaft. Genau.Provokateur hat geschrieben:Es ist ja egal, was du davon hältst. So sind ja sowohl ein Fiat Panda als auch ein Bugatty Veyron beide ein Auto. Auch wenn du den einen lieber vor der Haustüre stehen hättest als den anderen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Also eine Ehe ist es für dich nur wenn ein Kirchenvertreter irgendwas dazu brabbelt?Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 20:53)
Ebenso wie die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtliches Paares ist die standesamtlich geschlossene Ehe zwischen Mann und Frau eine eingetragene Partnerschaft. Genau.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Ich glaube, dass die Homo-Ehe das Thema ist, bei welchem öffentliche Meinung und Gesetzeslage am meisten im Widerspruch zueinander stehen. Die klare Mehrheit der Bevölkerung ist seit Jahren dafür und trotzdem passiert nichts.
Eine aufgeklärte Gesellschaft kann und darf sich diese Rückständigkeit, diese Diskriminierung nicht leisten. Die Politik steht in der Pflicht, die Homo-Ehe einzuführen und dem Willen der Bevölkerung nachzugeben. Es kann nicht sein, dass halb Lateinamerika oder auch Südafrika in dieser Frage moderner aufgestellt ist als wir in Deutschland.
Eine aufgeklärte Gesellschaft kann und darf sich diese Rückständigkeit, diese Diskriminierung nicht leisten. Die Politik steht in der Pflicht, die Homo-Ehe einzuführen und dem Willen der Bevölkerung nachzugeben. Es kann nicht sein, dass halb Lateinamerika oder auch Südafrika in dieser Frage moderner aufgestellt ist als wir in Deutschland.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Nach dieser Argumentation müsste man unfruchtbaren Frauen sowie Frauen, die über 50 Jahre alt sind, ebenfalls das Heiraten verbieten.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Dagegen spricht, dass der Begriff "Ehe" damit deutlich um- und auch abgewertet wird. Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.
Ich war mal eine zeitlang gegen das Adoptionsrecht für Homo-Paare. Jedoch nicht, weil ich Homo-Eltern als schädlich für die Erziehung erachte, sondern weil ich befürchtete, dass diese Kinder gesellschaftlicher Diskriminierung oder Mobbing ausgesetzt sein könnten.Provokateur hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:10)
Außerdem gibt es keine wissenschaftliche Studie, die eine Schädlichkeit von gleichgeschlechtlichen Eltern auch nur andeutet.
Mittlerweile denke ich, dass die Akzeptanz von Homosexualität langsam groß genug ist, sodass dieses Argument mehr und mehr wegfällt.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Das Problem daran ist, dass man damit zwei Klassen schafft und Homosexuelle allein schon dadurch diskriminiert und ihnen ein Gefühl von "Falschheit" und "Unnormalem" gibt, weil man sie nicht für würdig erachtet, den Begriff Ehe zu tragen. Sie sind es nicht "wert", den Begriff Ehe zu "beschmutzen".Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 20:44)
Können wir uns nicht wunderbar darauf einigen, dass gleichgeschlechtliche Paare "eingetragene Partnerschaften" oder vor mir aus auch "Lebenspartnerschaften" eingehen können, die mit den selben Rechten und Pflichten staatlicherseits einhergehen wie die Ehe zwischen Mann und Frau staatlicherseits?
Ich sehe da gar kein Problem.
Frei übersetzt kann man deine Argumentation so zusammenfassen: du willst nicht, dass Homosexuelle den Ehe-Begriff "entehren" - diese Denkweise von dir ist homophob und diskriminierend.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Nein - das ist eine Ehe und Punkt!Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 20:53)
Aber darauf kannst du dich mit mir nun mal nicht einigen. Ich werde das nie Ehe nennen.
Ebenso wie die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtliches Paares ist die standesamtlich geschlossene Ehe zwischen Mann und Frau eine eingetragene Partnerschaft. Genau.
Eine Ehe ist per Gesetz eine "Gesellschaftsrecht begründete und anerkannte, zumeist gesetzlich oder rituell geregelte, gefestigte Form einer Verbindung zweier Menschen." Nicht mehr und nicht weniger!
Die standesamtlich geschlossene Ehe - und nur diese(!) - ist die gesetzlich geregelte, gefestigte Form einer Verbindung zweier Menschen - ist eine Ehe mit allen (gesetzlich geregelten) Rechten und Pflichten. Die in einer Kirche ("vor Gott") geschlossene Ehe ist es gerade nicht, weil diese staatlich/gesetzlich nicht anerkannt wird. Um staatlich/gesetzlich anerkannt zu werden, muss die Ehe zwingend standesamtlich geschlossen und beglaubigt werden. Ende!
Kein gleichgeschlechtliches Paar, das für sich das Recht fordert/beansprucht, eben diese gesetzlich geregelte Form einer Verbindung einzugehen, wertet die Ehe ab oder "beschmutzt" diesen Begriff.
Einzig und allein Typen wie DU nehmen eine Bewertung dieses Begriffes vor und diskriminieren damit gleichzeitig alle diejenigen Menschen, die nicht an Gott glauben!
Wer bist du eigentlich, dass du dir anmaßt, zu bestimmen, was eine Ehe ist und was nicht?
Du kannst auf gerade mal 2 Jahre (in Worten: zwei Jahre) Zusammensein mit einer Frau zurückblicken, hast somit keine Ahnung, was eine Ehe tatsächlich ausmacht, maßt dir aber die Definitionshoheit über den Begriff "Ehe" an.
Im Übrigen, sind da noch einige Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hätte!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Etymologisch hat das Wort "Ehe" zum einen etwas mit "Recht und Gesetz" und zum anderen mit "Ewigkeit" zu tun. Das Versprechen einer auf Dauer angelegten Partnerschaft in etwa ... also, selbst wenn man sich auf Traditionsschutz beruft: Auf eine Beschränkung auf heterosexuelle Beziehungen läufts auch dann nicht hinaus.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Wenn man die Verbindung zur Ewigkeit betrachtet, wird man schnell sehen, dass nur die Vereinigung von Mann und Frau eben auf jene Ewigkeit hindeutet.schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Jan 2017, 10:39)
Etymologisch hat das Wort "Ehe" zum einen etwas mit "Recht und Gesetz" und zum anderen mit "Ewigkeit" zu tun. Das Versprechen einer auf Dauer angelegten Partnerschaft in etwa ... also, selbst wenn man sich auf Traditionsschutz beruft: Auf eine Beschränkung auf heterosexuelle Beziehungen läufts auch dann nicht hinaus.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Es stört mich nicht, dass du das so siehst.Hyde hat geschrieben:(13 Jan 2017, 08:18)
Das Problem daran ist, dass man damit zwei Klassen schafft und Homosexuelle allein schon dadurch diskriminiert und ihnen ein Gefühl von "Falschheit" und "Unnormalem" gibt, weil man sie nicht für würdig erachtet, den Begriff Ehe zu tragen. Sie sind es nicht "wert", den Begriff Ehe zu "beschmutzen".
Frei übersetzt kann man deine Argumentation so zusammenfassen: du willst nicht, dass Homosexuelle den Ehe-Begriff "entehren" - diese Denkweise von dir ist homophob und diskriminierend.
Ich halte das aber weder für homophob noch diskriminierend, allerdings muss Unterschiedliches auch unterschieden werden.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
wo ich wohne ist das laengst der Fall und der Staatschef ist mit einem Mann verheiratet - Angela hat ihn gestern besuchtMichi hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:05)
http://www.heute.de/grosse-mehrheit-der ... 98434.html
Wird langsam Zeit, dass die Politik da mal nachzieht. Die gesellschaftliche Einstellung ist längst viel weiter als die Gesetze.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
wer zu spaet kommt, den bestraft das Leben.Boraiel hat geschrieben:(12 Jan 2017, 18:16)
Dagegen spricht, dass der Begriff "Ehe" damit deutlich um- und auch abgewertet wird. Mit der herkömmlichen Ehe ist mit einem Bild einer strahlenden Zukunft für das menschliche Leben verknüpft, ganz im Gegenteil dazu steht die sog. Homo-Ehe, bei der nur der Tod lauert.
Ehe ist Ehe und da spielt das Geschlecht nur eine untergeordnete Rolle.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Dann fällt dir in deiner gefühlten Weisheit doch bestimmt eine Erklärung nicht allzu schwer.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:15)
Wenn man die Verbindung zur Ewigkeit betrachtet, wird man schnell sehen, dass nur die Vereinigung von Mann und Frau eben auf jene Ewigkeit hindeutet.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Was ist denn darin erklärungsbedürftig?Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:26)
Dann fällt dir in deiner gefühlten Weisheit doch bestimmt eine Erklärung nicht allzu schwer.
Aber nochmal: Die Vereinigung von Mann und Frau, wie sie mit der Ehe beispielhaft zum Ausdruck gebracht wird, deutet, da sie auf Kinder angelegt ist, über das Leben der betreffenden Personen hinaus.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Vielleicht die Behauptung die du in den Raum gestellt hast?
Und wenn sie keine Kinder bekommen können?Aber nochmal: Die Vereinigung von Mann und Frau, wie sie mit der Ehe beispielhaft zum Ausdruck gebracht wird, deutet, da sie auf Kinder angelegt ist, über das Leben der betreffenden Personen hinaus.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Das wird z.B. daran deutlich, daß sich zwar eine große Mehrheit diesbezüglich als Tolerant gibt, aber eben allgemein, in ihrem näheren Umfeld sieht die Sache dann schon ein wenig anders aus. Auch dies haben die Umfragen ergeben.Ammianus hat geschrieben:(12 Jan 2017, 19:27)
Und grundsätzlich sind die hohen Prozentzahlen etwas, was mir ein gutes Gefühl gibt. Es kann so schlimm nicht sein in diesem Land. Wobei allerdings bei solchen Umfragen manche Menschen davor zurückschrecken ihre Ablehnung von Homosexualität offen zu äußern.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Ich sehe z.B. heutzutage gar kein Problem darin, wenn weltweit weniger Kinder geboren werden würden, was ja nicht der Fall ist. Im Gegenteil, ich würde es sogar begrüßen.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:15)
Wenn man die Verbindung zur Ewigkeit betrachtet, wird man schnell sehen, dass nur die Vereinigung von Mann und Frau eben auf jene Ewigkeit hindeutet.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Nöö - wird man nicht, weil 1. die Ehe als Verbindung zweier Menschen sehr viel älter ist als Christentum und althochdeutsche Sprache, 2. Ehe im Althochdeutschen auch Recht und Gesetz bedeutet und 3. die so genannte "Ewigkeit" sich nach Kirchenrecht lediglich auf die Unauflösbarkeit dieser Verbindung bezog - "bis der Tod euch scheidet"Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:15)
Wenn man die Verbindung zur Ewigkeit betrachtet, wird man schnell sehen, dass nur die Vereinigung von Mann und Frau eben auf jene Ewigkeit hindeutet.
Eine Beschränkung auf die Verbindung von Mann und Frau lässt sich daraus nicht ableiten. Es gab und gibt schon immer Ehepaare, die kinderlos blieben und bleiben - aus den verschiedensten Gründen.
Was du als "jene Ewigkeit" da hinein zu interpretieren versuchst, ergibt sich aus der Etymologie des Begriffes nicht!
Eine Ehe ist immer von den gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen abhängig und unterliegt, genau wie Gesellschaft und Kultur einem ständigen Wandel. Somit hat die RKK eben nicht die Definitionshoheit darüber, was eine Ehe ist und was nicht und sie befindet sich auch nicht im Besitz einer absoluten Wahrheit, auch wenn die Institution RKK und ihre Mitglieder/Anhänger, diese für sich beanspruchen.
Dieser Anspruch zeigt nur eines sehr deutlich - nämlich die Intoleranz von (römisch-katholischen) Christen, Anderen gegenüber. Sie fordern zwar vehement Toleranz von anderen ein, sind aber selbst nicht bereit Toleranz zu üben, wie die Aussage: "Ebenso wie die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtliches Paares ist die standesamtlich geschlossene Ehe zwischen Mann und Frau eine eingetragene Partnerschaft." sehr deutlich zeigt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Eine Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren unterscheidet sich (rechtlich) nicht von einer Ehe zwischen Mann und Frau! In einer Ehe sind die persönlichen sowie wirtschaftlichen Rechte und Pflichten (Zugewinngemeinschaft, Unterhalt, gemeinsame steeuerliche Veranlagung etc) der Ehepartner geregelt.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:19)
Es stört mich nicht, dass du das so siehst.
Ich halte das aber weder für homophob noch diskriminierend, allerdings muss Unterschiedliches auch unterschieden werden.
Das gilt für gleichgeschlechtliche Ehen, wie für die Ehe zwischen Mann und Frau gleichermaßen und genau darin besteht der Unterschied zur eingetragenen Lebenspartnerschaft - und nur darin!
Was du hier von dir gibst, ist homophob und diskriminierend, diskriminierend sogar im allerhöchsten Maße, da du ja sogar eine ausschließlich standesamtlich geschlossene Ehe (zwischen Mann und Frau) nicht als solche anerkennen willst. Intoleranz und Arroganz in Reinkultur!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Dir ist klar, dass du damit lebensfeindliche Ansichten vertrittst?relativ hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:21)
Ich sehe z.B. heutzutage gar kein Problem darin, wenn weltweit weniger Kinder geboren werden würden, was ja nicht der Fall ist. Im Gegenteil, ich würde es sogar begrüßen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Kannst du das Erklären ?Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:51)
Dir ist klar, dass du damit lebensfeindliche Ansichten vertrittst?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Wieso. Du meinst der Mensch stirbt aus, wenn temporär weniger Menschen geboren werden als sterben. Da schlafe ich ganz beruhigt, bei ca 9 Millarden Menschen auf dieser Erde tendenz steigend.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:51)
Dir ist klar, dass du damit lebensfeindliche Ansichten vertrittst?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
werden dan Ehen geschieden, wo man keine Kinder kriegen kann?Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:36)
Was ist denn darin erklärungsbedürftig?
Aber nochmal: Die Vereinigung von Mann und Frau, wie sie mit der Ehe beispielhaft zum Ausdruck gebracht wird, deutet, da sie auf Kinder angelegt ist, über das Leben der betreffenden Personen hinaus.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Was wollen Sie mit Ehen machen, die Kinder kriegen ablehnen?Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:51)
Dir ist klar, dass du damit lebensfeindliche Ansichten vertrittst?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Ja, aber ich denke, daran ist gar nichts erklärungsbedürftig.
Wenn du Verständnisschwierigkeiten hast, dann lege doch bitte dar, wo genau die bestehen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Solche Ehen können unter Umständen auch nach Kirchenrecht geschieden werden.pikant hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:56)
werden dan Ehen geschieden, wo man keine Kinder kriegen kann?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Da denkst du falsch, da es sich dabei immer nur um irgendwelche Behauptungen von dir handelt die du ohne Begründung in den Raums stellst.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:58)
Ja, aber ich denke, daran ist gar nichts erklärungsbedürftig.
In deinen substanzlosen religiösen Ansichten von denen du denkst das es sie selbsterklärend sind.Wenn du Verständnisschwierigkeiten hast, dann lege doch bitte dar, wo genau die bestehen.
Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
sollen wir jetzt also Kirchen ueber Ehen entscheiden lassen und nicht mehr der Staat?Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:02)
Solche Ehen können unter Umständen auch nach Kirchenrecht geschieden werden.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Gar nichts, ob sich die Ehepaare für oder gegen Kinder entscheiden, hängt nur ihnen ab. Darin besteht ja auch ein Unterschied zu gleichgeschlechtlichen Paaren.pikant hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:57)
Was wollen Sie mit Ehen machen, die Kinder kriegen ablehnen?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
ich sehe keinen Unterschied - Ehe ist Ehe und das haengt nicht vom Geschlecht, sondern von der Liebe hab.Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:04)
Gar nichts, ob sich die Ehepaare für oder gegen Kinder entscheiden, hängt nur ihnen ab. Darin besteht ja auch ein Unterschied zu gleichgeschlechtlichen Paaren.
sowas predigen die Kirchen ab und an
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle
Schon mal die Begriffe Adaption, Künstliche Befruchtung oder Leihmutter vernommen?Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:04)
Gar nichts, ob sich die Ehepaare für oder gegen Kinder entscheiden, hängt nur ihnen ab.