Unwort des Jahres
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Re: Unwort des Jahres
MOD - wollt Ihr Euch nicht einfach ALLE wieder einkriegen? Sonst helfe ich gerne aus und mach den Strang dicht, wenn außer ad personam nichts mehr kommt.
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Re: Unwort des Jahres
Das ist nicht nötig um zu wissen, dass "infantile rumproletenhafte Rechthaberei" keine Kritik, sondern ein "argumentum ad personam" ist.
Sorry, Mylady, ich habe deinen Beitrag nicht gesehen, als ich zitierte.
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Re: Unwort des Jahres
qed
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Unwort des Jahres
Ja. Ich erkläre hiermit den "Hocker" zum "Unstuhl des Jahres".
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Unwort des Jahres
Sensationell-ich geh fest
https://pbs.twimg.com/media/CYhXp40WcAA3vVx.jpg
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- frems
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Re: Unwort des Jahres
Der Autor: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 39203.htmlSvi Back hat geschrieben:(12 Jan 2016, 16:58)
Sensationell-ich geh fest
https://pbs.twimg.com/media/CYhXp40WcAA3vVx.jpg
Sehr unterhaltsamer Artikel.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Unwort des Jahres
klingt eher traurig. Ich kannte den nicht. Aber das Bild hat was.
Früher Grenzer, hmmmm da sinkt er gleich wieder bei mir.
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Re: Unwort des Jahres
Warum nur betonst du ständig, du hättest mit Rechtsextremismus nichts am Hut, fühlst dich aber dessen ungeachtet ständig angesprochen, wenn es um solche Themen geht? Habe ich einen post von dir kommentiert oder du einen von mir? Wer ist denn der "Stalker", du Schlechtmensch?Svi Back hat geschrieben:(12 Jan 2016, 13:54)
du schon wieder
Stalke mit deinem Mist andere. Naja die sind ja auch schon genervt.
Auf deutsch.... geh weida.
Re: Unwort des Jahres
Was imponiert dir an diesem Menschen? Dieser Mensch will mit rechtsextremen Parolen angeblich nur provozieren? Bei der aktuellen Lage könnte er mit linksextremen Parolen ein deutlich wilderes Echo hervorrufen. Mir fällt eher die Naivität des Feuilletonisten auf. Ich kauf dem "Troll" das jedenfalls nicht ab.frems hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:07)
Der Autor: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 39203.html
Sehr unterhaltsamer Artikel.
- frems
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Re: Unwort des Jahres
Nicht imponieren. Ich finde es aber interessant. Dann hab ich immer ein deutliches Bild vor Augen, wenn ich entsprechende Kommentare lese. Der Artikel ist ja auch nicht mehr ganz aktuell. Geh mal auf Seiten wie WELT.de und klick bei einschlägigen Themen die Kommentarspalte an. Die ersten fünf Einzeiler reichen meist schon, um sich zu fragen, ob die Figuren überhaupt den Artikel gelesen haben und nicht nur möglichst als erster etwas zur Überschrift sagen wollen. Beispiel:Nathan hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:23)
Was imponiert dir an diesem Menschen? Dieser Mensch will mit rechtsextremen Parolen angeblich nur provozieren? Bei der aktuellen Lage könnte er mit linksextremen Parolen ein deutlich wilderes Echo hervorrufen. Mir fällt eher die Naivität des Feuilletonisten auf. Ich kauf dem "Troll" das jedenfalls nicht ab.
http://www.welt.de/wissenschaft/weltrau ... ommen.htmlAuf Johann-Dietrich "Jan" Wörner warten große Herausforderungen: Der 60-Jährige wechselte von der Spitze des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) nach Paris auf den Chefposten der Europäischen Weltraumorganisation (Esa).
Nun lenkt er die Geschicke einer bedeutenden Agentur, der 20 EU-Länder, die Schweiz und Norwegen sowie Kanada als assoziiertes Mitglied angehören.
Das meint der Leser:
Europa wird scheitern. Warum? Weil die meisten Menschen sich nur dann in Höchstleistungen reinsteigern, wenn diese sich mit einer Idee, einem Land oder einer Sache identifizieren können. Begeisterung ist eine enorme Triebkraft.
Aber welcher Engländer, welcher Franzose, welcher Pole und welcher Deutsche identifiziert sich schon mit Brüssels EU? Kaum jemand.
Aber sehr viele Russen lieben ihr Rußland aus ehrlichem Herzen, viele Amis lieben ihr Amerika und sehr viele Chinesen lieben China - nicht zu vergleichen mit dem kunstgebilde "EU".
Deshalb wird Europa scheitern.
PS: Es wäre klüger einen Wettbewerb der Nationen, zB. zwischen Deutschland und England aufzustellen, das begleistert die Menschen und ganz Europa profitiert davon. Diese patriotische Ansatz zieht sehr, sehr viel mehr.
Labskaus!
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Re: Unwort des Jahres
Und wenn du Beiträge von mir liest, hast du Uwe Ostertag vor deinem geistigen Auge.frems hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:29)
Dann hab ich immer ein deutliches Bild vor Augen, wenn ich entsprechende Kommentare lese.
Na dann......
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Re: Unwort des Jahres
Hab ich nicht gesagt. Ich nehme auch nicht an, dass Du in Bayern lebst.Svi Back hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:33)
Und wenn du Beiträge von mir liest, hast du Uwe Ostertag vor deinem geistigen Auge.
Na dann......
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Re: Unwort des Jahres
Nein, noch immer in LE
Ich vergas, dass in der Weinstube nur Quatsch gemacht wird.
Vielleicht bleibt ja trotzdem was hängen.
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Vielleicht bleibt ja trotzdem was hängen.
- frems
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Re: Unwort des Jahres
Sowieso. Wär aber auch im Propaganda-Bild-des-Tages-Strang besser aufgehoben gewesen.
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Re: Unwort des Jahres
ich muss mich noch einarbeiten da.
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Re: Unwort des Jahres
Macht ja nichts. Aber zurück zum Thema:
http://www.welt.de/kultur/article150911 ... -sage.htmlWarum ich als Reaktionär nicht "Gutmensch" sage
Unser Autor ist selbsternannter linguistischer "Gutmensch"-Experte. Er erklärt, warum man "Gutmensch" auch dann nicht sagen sollte, wenn man selbst keiner ist. Spoiler: Es hat mit Intelligenz zu tun.
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Re: Unwort des Jahres
Danke für den Artikel. Auf welt.de treibe ich mich nicht so oft rum, aber manchmal steht da doch passendes.frems hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:49)
Macht ja nichts. Aber zurück zum Thema:
http://www.welt.de/kultur/article150911 ... -sage.html
Kapaun • vor 5 Stunden
Unsinn. Was bei Denkverboten herauskommt, sehen wir ja gerade. Wortverbote setzen in aller Regel einen ganz ähnlichen Mechanismus in Gang. Haben wir denn immer noch nicht genug davon?
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Re: Unwort des Jahres
Hehe, ja, das stimmt. Da gehts nicht um den Inhalt sondern nur darum, wieder blödsinnige Parolen abzusondern.frems hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:29)
Nicht imponieren. Ich finde es aber interessant. Dann hab ich immer ein deutliches Bild vor Augen, wenn ich entsprechende Kommentare lese. Der Artikel ist ja auch nicht mehr ganz aktuell. Geh mal auf Seiten wie WELT.de und klick bei einschlägigen Themen die Kommentarspalte an. Die ersten fünf Einzeiler reichen meist schon, um sich zu fragen, ob die Figuren überhaupt den Artikel gelesen haben und nicht nur möglichst als erster etwas zur Überschrift sagen wollen. Beispiel:
http://www.welt.de/wissenschaft/weltrau ... ommen.html
Das meint der Leser:
Re: Unwort des Jahres
Zum Unwort des Jahres 2015 wurde von hochdotierten, deutschen Lügenpresslern & Gutmenschen das Wort "Gutmensch" gekürt.
Die Wortschöpfung wurde nach dem 2. WK im deutschsprachigen Raum benutzt, um Menschen zu demaskieren, die sich von der - von den Siegern verordneten - ewigen Erbschuld aller Deutschen freizusprechen suchten und als Saubermänner künftig "DIE deutsche Schuld" zum Motor ihrer Karrieren zu machen.
Politiker – Journalisten – Inhaber von Lehrämtern – Autoren – und Armeen von Juristen ….
Die Wortschöpfung wurde nach dem 2. WK im deutschsprachigen Raum benutzt, um Menschen zu demaskieren, die sich von der - von den Siegern verordneten - ewigen Erbschuld aller Deutschen freizusprechen suchten und als Saubermänner künftig "DIE deutsche Schuld" zum Motor ihrer Karrieren zu machen.
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Re: Unwort des Jahres
Ich würde ja jetzt fragen, ob es eigentlich wehtut, wenn man die eigene Unzulänglichkeit derart deutlich unter die Nase geschmiert bekommt.
Dann müsste ich mich aber selbst wegmoderieren.
Deswegen mache ich das natürlich nicht und freue mich leise.
Dann müsste ich mich aber selbst wegmoderieren.
Deswegen mache ich das natürlich nicht und freue mich leise.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
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Re: Unwort des Jahres
Dies halte ich für ein Gerücht.miez.cat hat geschrieben:(12 Jan 2016, 21:29)
Zum Unwort des Jahres 2015 wurde von hochdotierten, deutschen Lügenpresslern & Gutmenschen das Wort "Gutmensch" gekürt.
Die Wortschöpfung wurde nach dem 2. WK im deutschsprachigen Raum benutzt, um Menschen zu demaskieren, die sich von der - von den Siegern verordnete - ewige Erbschuld aller Deutschen freizusprechen suchten und als Saubermänner künftig "DIE deutsche Schuld" zum Motor ihrer Karrieren zu machen.
Politiker – Journalisten – Inhaber von Lehrämtern – Autoren – und Armeen von Juristen ….
Erbschuld? Keine Ahnung was das ist. Die Hauptverantwortung für den 2. WK
und damit von Millionen Toten, kann man nicht ernsthaft bestreiten
Re: Unwort des Jahres
Um sachlich zu antworten, müsste ich weiter ausholen - bis zum Versailler Vertrag etwa.
Es entstünde ein "themenfremder Text" und somit ein Grund, den Text zu löschen. (wegen Hetze)
Einfacher wäre es, selbst nachzudenken und sich mit der Erbschuld der Globalisierungsverlierer und ihren Folgen zu beschäftigen.
Es entstünde ein "themenfremder Text" und somit ein Grund, den Text zu löschen. (wegen Hetze)
Einfacher wäre es, selbst nachzudenken und sich mit der Erbschuld der Globalisierungsverlierer und ihren Folgen zu beschäftigen.
Re: Unwort des Jahres
In Punkto "selber nachdenken" bin ich quasi Experte.
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Re: Unwort des Jahres
Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Buch "Oh, meine Ahnen!: Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt" von Anne A. Schützenberger. Lese ich gerade.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Unwort des Jahres
Offiziere können gaa nich lesenProvokateur hat geschrieben:(12 Jan 2016, 22:03)
Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Buch "Oh, meine Ahnen!: Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt" von Anne A. Schützenberger. Lese ich gerade.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Unwort des Jahres
Dieses "Unwort" bezog sich ja wohl auf die Mitbürger die sich beim Thema Integration und Flüchtlingshilfe engagiert haben oder es noch tun. In Facebook postete ein Teilnehmer z.B. folgenden Satz: "Wenn in Deutschland die Hütte richtig brennt und das Chaos regiert, dann werden diese Gutmenschen wieder nach uns "Andersdenkenden" rufen die sie verteidigen sollen." In diesem Kontext halte ich Gutmensch schon für ein Unwort. Ich unterstütze die in unserer Gemeinde angekommenen Flüchtlinge bei der Integration. Brauche ich deswegen einen Titel wie "Gutmensch"? Oder sollte man Menschen die sich nicht engagieren als "Schlechtmensch" titulieren? Ich denke eher nicht. Jeder tut was er bereit ist zu tun. Punkt!!
Re: Unwort des Jahres
Käse. Gutmensch gibt es seit vielen Jahren und ist nicht auf
die Flüchtlingsproblematik beschänkt.
Gutmensch hat es schon vor vielen Jahren auf den 2. Platz geschafft.
Und sieh dir doch einmal die "Unworte" an, die bisher zu gewählt wurden.
Das lässt mich vermuten, dass es in der Kommision vor Gutmenschen wimmelt.
Aber irgendwie bezeichnen sie sich ja als "neutral".
Alles klar, Herr Kommisar.
Diesen Blödsinn nimmt kein vernünftiger Mensch mehr ernst.
Und auf Facebook wird abartiger Unsinn aus allen Richtungen gepostet.
Einen Einzelnen da heraus zu greifen ist ebenfalls lächerlich.
die Flüchtlingsproblematik beschänkt.
Gutmensch hat es schon vor vielen Jahren auf den 2. Platz geschafft.
Und sieh dir doch einmal die "Unworte" an, die bisher zu gewählt wurden.
Das lässt mich vermuten, dass es in der Kommision vor Gutmenschen wimmelt.
Aber irgendwie bezeichnen sie sich ja als "neutral".
Alles klar, Herr Kommisar.
Diesen Blödsinn nimmt kein vernünftiger Mensch mehr ernst.
Und auf Facebook wird abartiger Unsinn aus allen Richtungen gepostet.
Einen Einzelnen da heraus zu greifen ist ebenfalls lächerlich.
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Re: Unwort des Jahres
So ist es.Svi Back hat geschrieben:(12 Jan 2016, 10:03)
Zum "Unwort! des Jahres wurde gerade Gutmensch erwählt.
Richtige Wahl?
Ich denke ja. Die Gutmenschen werden sicher erfreut sein.
Das Wort "Gutmensch" ist ein nützlicher Begriff, der etwas sehr gut auf den Punkt bringt:
Leute, die sich für gut halten und viel darüber reden, die aber nicht wirklich gut sind.
Und dieses Wort hat nun diese Gutmesnchen so sehr geärgert, dass sie es zum "Unwort" erklärt haben.
Wen wundert's?
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
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Re: Unwort des Jahres
So ist es.Svi Back hat geschrieben:(13 Jan 2016, 12:14)
Und sieh dir doch einmal die "Unworte" an, die bisher zu gewählt wurden.
Das lässt mich vermuten, dass es in der Kommision vor Gutmenschen wimmelt.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
Re: Unwort des Jahres
vor allem finde ich es lustig, dass sich viele darüber aufregen. Die linken haben seit Jahrzehnten mitLomond hat geschrieben:(26 Jan 2016, 08:35)
So ist es.
Das Wort "Gutmensch" ist ein nützlicher Begriff, der etwas sehr gut auf den Punkt bringt:
Leute, die sich für gut halten und viel darüber reden, die aber nicht wirklich gut sind.
Und dieses Wort hat nun diese Gutmesnchen so sehr geärgert, dass sie es zum "Unwort" erklärt haben.
Wen wundert's?
massiven Kampfbegriffen gearbeitet. Nun kommt mal einer zurück, der sich auch durchgesetzt hat und nun wird gezedert.böse, böse, pfui, pfui.
kostet ein Schmunzeln
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Re: Unwort des Jahres
Wobei Gutmensch kein Kampfbegriff gegen Linke ist. Oder wie man nun jetzt wieder Linke nennen mag. Egal.Svi Back hat geschrieben:(26 Jan 2016, 08:53)
vor allem finde ich es lustig, dass sich viele darüber aufregen. Die linken haben seit Jahrzehnten mit
massiven Kampfbegriffen gearbeitet. Nun kommt mal einer zurück, der sich auch durchgesetzt hat und nun wird gezedert.böse, böse, pfui, pfui.
kostet ein Schmunzeln
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Re: Unwort des Jahres
Schwach.Lomond hat geschrieben:(26 Jan 2016, 08:35)
So ist es.
Das Wort "Gutmensch" ist ein nützlicher Begriff, der etwas sehr gut auf den Punkt bringt:
Leute, die sich für gut halten und viel darüber reden, die aber nicht wirklich gut sind.
Und dieses Wort hat nun diese Gutmesnchen so sehr geärgert, dass sie es zum "Unwort" erklärt haben.
Wen wundert's?
Den Begriff gibt es ja schon sehr lange und er hat bis vor ein, zwei Jahren niemand interessiert, bis es einem besonders "witzigen" rechtsradikalen Vordenker eingefallen ist, mit diesem Begriff alle Menschen zu diffamieren, die sich nicht gegen etwas Empathie in ihren Überlegungen wehren. Der Begriff hat sich sehr schnell verbreitet, auch weil er semantisch sehr viel harmloser ist als die berüchtigte "Nazikeule". Im Prinzip ergänzen sich beide. Der "Gutmensch" schwingt die "Nazikeule"...
Re: Unwort des Jahres
Wenn man ein Wort zum Unwort erklären kann, kann man auch Recht zum Unrecht, Freiheit zur Unfreiheit und Sinn zum Unsinn erklären.
Bislang fand ich den Ausdruck "Gutmensch" ziemlich bescheuert. Als "Unwort" fängt er an, mir zu gefallen.
Bislang fand ich den Ausdruck "Gutmensch" ziemlich bescheuert. Als "Unwort" fängt er an, mir zu gefallen.
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Re: Untat des Jahres
Die Untat der letzten Jahre:
Die Suche nach intelligenten Wesen auf der Erde hat man offenbar aufgegeben,
denn man sucht sie jetzt verzweifelt auf anderen Planeten....
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Gruß aus Florida
Wolfhart
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Re: Unwort des Jahres
Unwort des Jahres sollte "besorgte Bürger" sein
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Re: Unwort des Jahres
Das Unwort des Jahres 2016 ist Volksverräter.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 29297.html
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 29297.html
Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
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Re: Unwort des Jahres
Ich hätte " Generalverdacht " gewählt. Ein routinierter Strohmann, der inhaltlich von Problemen ablenken soll durch die Widerlegung von Behauptungen, die niemand aufstellt der seriöse Mitsprache einfordert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
- Moses
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Re: Unwort des Jahres
Das Unwort ist aber falsch geschrieben, so muss das:
Folgsfahrräder
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Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Unwort des Jahres
Volksfahrräder als Unwort? Das verstehe ich nicht.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Unwort des Jahres
Wie gesagt: Für 2017 spekuliere ich auf "Nafri"...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unwort des Jahres
Na denn ...."Volksverräter" ist nun zum Unwort des Jahres 2016 gewählt
ABER es gibt gleich zwei "Institutionen" welche das "zuständige Unwort des Jahres" erkennen. Also Vielfalt vor Einfalt :
Sozusagen in der rechten Alptraumwelt ohne den ach so hinderlichen Faktenbezug - das zuständige WIKI formuliert das recht freundlich :
ABER es gibt gleich zwei "Institutionen" welche das "zuständige Unwort des Jahres" erkennen. Also Vielfalt vor Einfalt :
Lässt sich auch gut miteinander kombinieren - ist doch was das was "Anhänger von Pegida, AfD und ähnlicher Initiativen" als "Volksverräter" bezeichnen selbst "postfaktisch".Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden das Wort des Jahres. Für 2016 entschied sie sich für den Begriff "postfaktisch".
Sozusagen in der rechten Alptraumwelt ohne den ach so hinderlichen Faktenbezug - das zuständige WIKI formuliert das recht freundlich :
Bald werden "wir" wissen, wer die beiden "Unworte 2016" am besten miteinander vereinigt....Postfaktische Politik ist ein politisches Denken und Handeln, bei dem Fakten nicht im Mittelpunkt stehen *. [*das ist recht lustig formuliert]
Die Wahrheit einer Aussage tritt hinter den Effekt der Aussage auf die eigene Klientel zurück.
In einem nicht postfaktischen oder demokratischen Diskurs wird dagegen – gemäß dem Ideal der Aufklärung – über die zu ziehenden Schlussfolgerungen aus belegbaren Fakten gestritten.
In einem postfaktischen Diskurs wird hingegen gelogen, abgelenkt oder verwässert, ohne dass dies entscheidende Relevanz für das Zielpublikum hätte. Entscheidend für die von postfaktischer Politik angesprochenen Wähler ist, ob die angebotenen Erklärungsmodelle eine Nähe zu deren Gefühlswelt haben .
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
- frems
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Re: Unwort des Jahres
Das ist ein sächsischer Begriff, glaub ich.
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- twilight
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Re: Unwort des Jahres
Ist Sachsen-Slang, so wie: "Gänsefleisch" = "können Sie vielleicht"
Re: Unwort des Jahres
Oder “ A Tännschen blies“.twilight hat geschrieben:(10 Jan 2017, 19:48)
Ist Sachsen-Slang, so wie: "Gänsefleisch" = "können Sie vielleicht"
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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- twilight
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Re: Unwort des Jahres
Das geht dann schon ins Angelsächsische
Re: Unwort des Jahres
Oder: "Ä Schälchen Heeßen" für "eine Tasse Kaffee"
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
- schelm
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Re: Unwort des Jahres
Bestimmt so eine überteuerte Werbeaktion wie die hier :
https://picture1.cyberport.de/files/img ... -acer-.jpg
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
- schelm
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Re: Unwort des Jahres
Das ist Wortwitz, glaub ich.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Unwort des Jahres
Mei Babba wor Sachse.
Er hat zwar Zeit seines Lebens vehement abgelehnt zu sächseln, aber da der Rest der Familie diese Abneigung nicht teilte, haben wir Kinder das zügig übernommen, wenn wir zu Besuch waren.
Am besten hat mir immer gefallen, “Nu, mir Sachsen sin helle, ä andre Bemme ausgesprochn ham, ham mir se schon gegessen“.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Unwort des Jahres
Die dazugehörige Frage lautet, glaube ich, was sagt ein ausgewanderter Sachse, wenn er in N.Y. einen Tannenbaum kaufen will?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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