Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

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jack000
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Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von jack000 »

Derzeit scheint das Szenario noch sehr weit weg, aber Analysten glauben: In gut zehn Jahren werden Neuwagen mit reinem Verbrennungsmotor in der Minderheit sein.

Im Jahr 2028 könnten in der EU erstmals mehr elektrifizierte Autos als konventionelle Verbrenner ausgeliefert werden. Automotive-Analysten der Unternehmensberatung PwC prognostizieren einen Elektroauto-Anteil an den Neuzulassungen von rund 30 Prozent, während Autos mit Benzin- und Dieselmotoren zusammen nur noch auf 28 Prozent kommen. Die übrigen gut 40 Prozent sind Hybride unterschiedlicher Bauarten.

Momentan werden noch gut 97 Prozent aller Neufahrzeuge in der EU ausschließlich von einem konventionellen Verbrennungsmotor angetrieben. Ihr Anteil sinkt dem Szenario der Analysten zufolge kontinuierlich: 2020 auf knapp 90 Prozent, 2025 sollen es nicht mal mehr 50 Prozent sein. Gleichzeitig steigt der Anteil der E-Autos: Bis 2030 auf fast 37 Prozent.
http://www.focus.de/auto/news/prognose- ... 35423.html

Wenn der Anstieg so stark ist, ab wann ist das Zenit überschrieben ab dem es finanziell ein hohes Verlustgeschäft sein wird noch einen Auto mit Verbrennungsmotor zu kaufen (Weil man das Fahrzeug ja dann wohl kaum noch verkaufen kann)? Sind diese Prognosen überhaupt realistisch oder utopisch?
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Quatschki
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Quatschki »

Im Moment werden Kfz noch mit Analog-UKW-Radio ausgeliefert.
Das sollte auch schon 10 Jahre Geschichte sein.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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jack000
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von jack000 »

Quatschki hat geschrieben:(18 Nov 2016, 19:01)

Im Moment werden Kfz noch mit Analog-UKW-Radio ausgeliefert.
Der absolut überwiegende Teil (Ich schätze mal so 90-95%)
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Teeernte
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Teeernte »

Natürlich setzt sich eine E-Dose nicht von allein durch....

Lobbyisten Regieren....
Mit staatlichen Vorgaben zu neuen Testzyklen, lokal begrenzten Verboten von Verbrennungsmotoren oder direkter Förderung der E-Autos beispielsweise....
Focus.

Mit Steuern dafür auf Kinderwindeln , Schulessen und Schulbuchpreisbindung (statt nem kostenfreien Pad mit allen Schultexten) bekommt man das sicher hin ... :D :D :D

Weiter so....

oder

Change.... :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Cat with a whip
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Cat with a whip »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2016, 18:40)

http://www.focus.de/auto/news/prognose- ... 35423.html

Wenn der Anstieg so stark ist, ab wann ist das Zenit überschrieben ab dem es finanziell ein hohes Verlustgeschäft sein wird noch einen Auto mit Verbrennungsmotor zu kaufen (Weil man das Fahrzeug ja dann wohl kaum noch verkaufen kann)? Sind diese Prognosen überhaupt realistisch oder utopisch?
Eine Prognose zum Anteil der E-Mobile bis 2030 in Prozentgenauigkeit ist ja der Lacher schlechthin. Focus ist allerdings auch keine seriöse Zeitung. Wann es ein besonderes Verlustgeschäft darstellt ist schwierig, da ja der Kauf eines Neuwagen ohnehin schon ein Geldgrab ist, in das nach 3 Jahren bereits 50% vom Kaufpreis verschwunden sind. :D

Wie dort zu lesen ist sollen immer weniger reine Verbrenner hergestellt werden, d.h. der Gebrauchtwagenmarkt nimmt auch ab. Gebrauchte Verbrenner dürfen dann aber weiter zugelassen werden und somit wird auch der Preisverfall von Gebrauchten Verbrennern nicht anders enorm sein als auch jetzt.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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jack000
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Nov 2016, 21:43)

Eine Prognose zum Anteil der E-Mobile bis 2030 in Prozentgenauigkeit ist ja der Lacher schlechthin. Focus ist allerdings auch keine seriöse Zeitung. Wann es ein besonderes Verlustgeschäft darstellt ist schwierig, da ja der Kauf eines Neuwagen ohnehin schon ein Geldgrab ist, in das nach 3 Jahren bereits 50% vom Kaufpreis verschwunden sind. :D
Das ist sicherlich korrekt, aber auch nicht das Thema hier ...
Wie dort zu lesen ist sollen immer weniger reine Verbrenner hergestellt werden, d.h. der Gebrauchtwagenmarkt nimmt auch ab. Gebrauchte Verbrenner dürfen dann aber weiter zugelassen werden und somit wird auch der Preisverfall von Gebrauchten Verbrennern nicht anders enorm sein als auch jetzt.
Die gebrauchten Verbrenner stehen dann aber in Summe dem Bedürfnis nach neuen Elektroautos gegenüber. Wird sich das nicht auswirken?
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Cat with a whip
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Cat with a whip »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2016, 23:04)

Die gebrauchten Verbrenner stehen dann aber in Summe dem Bedürfnis nach neuen Elektroautos gegenüber. Wird sich das nicht auswirken?
Sinkendes Angebot und sinkende Nachfrage dürfte sich dann in Bezug auf den Wertverlust nicht viel geben. Wie bereits vermutet.
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jack000
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Nov 2016, 23:56)

Sinkendes Angebot und sinkende Nachfrage dürfte sich dann in Bezug auf den Wertverlust nicht viel geben. Wie bereits vermutet.
Das Angebot sinkt doch nicht, da derzeit fast nur Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkauft/gekauft werden?
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MoOderSo
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von MoOderSo »

Einfach die Entwicklung der Leasing-Raten beobachten.
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Wildermuth
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Wildermuth »

Wie habt ihr den übergang zur digital fotografie geschafft?
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Bielefeld09 »

Wildermuth hat geschrieben:(19 Nov 2016, 02:05)

Wie habt ihr den übergang zur digital fotografie geschafft?
Wieso ihr?
Immer noch Kodack?
Selber auch betroffen, oder?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Nathan
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Nathan »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2016, 23:04)

Das ist sicherlich korrekt, aber auch nicht das Thema hier ...


Die gebrauchten Verbrenner stehen dann aber in Summe dem Bedürfnis nach neuen Elektroautos gegenüber. Wird sich das nicht auswirken?
Doch, ja, das wird sich auswirken und zwar betont negativ. Allerdings sprechen wir hier von mittelfristigen Zeiträumen. Es wird irgendwann eine Phase von ca. 6 Jahren geben - das ist die mittlere Haltedauer eines Autos in privaten Haushalten - in der die in den Gebrauchtwagenmarkt zurücklaufenden PKW auf verschärfte Bedingungen zum Betrieb dieser PKW sowie auf geringere Nachfrage treffen werden. Das wird den Wert dieser Fahrzeuge in der Übergangsphase von Verbrenner zu Elektrofahrzeugen dramatisch verschlechtern, gerade im Bereich der hochpreisigen Fahrzeuge, deren Wertverfall auch heut schon sehr hoch ist. Einen VW Phaeton, einen BMW 7er, ein Audi A8, eine S-Klasse erfährt auch heute schon einen galoppierenden Wertverlust. Warum das so ist kann ich bei Interesse gerne darlegen.
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frems
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(18 Nov 2016, 18:40)

http://www.focus.de/auto/news/prognose- ... 35423.html

Wenn der Anstieg so stark ist, ab wann ist das Zenit überschrieben ab dem es finanziell ein hohes Verlustgeschäft sein wird noch einen Auto mit Verbrennungsmotor zu kaufen (Weil man das Fahrzeug ja dann wohl kaum noch verkaufen kann)? Sind diese Prognosen überhaupt realistisch oder utopisch?
Ich versteh nicht, was Du mit Verlustgeschäft meinst. Wieso sollte es schwer werden, einen Verbrenner zu verkaufen? :?:
Labskaus!

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jack000
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(20 Nov 2016, 15:45)

Ich versteh nicht, was Du mit Verlustgeschäft meinst. Wieso sollte es schwer werden, einen Verbrenner zu verkaufen? :?:
So ähnlich wie mit den Dieseln jetzt. Wenn der politische Wind sich in Richtung Elektroauto dreht wird es schwieriger einen Benziner zu verkaufen.
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frems
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(20 Nov 2016, 15:54)

So ähnlich wie mit den Dieseln jetzt. Wenn der politische Wind sich in Richtung Elektroauto dreht wird es schwieriger einen Benziner zu verkaufen.
Da würde ich mir keinen Kopf machen. Selbst wenn 1% der Fläche Deutschlands zur No-Go-Area wird, dürfte der Wertverfall durch Zeit und Kilometer eines Jahres höher sein.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Unterdessen entwickelte sich die Technologie weiter...

e-cars werden noch zuverlässiger, sie benötigten weniger Energie, ihre Algorithmen werden verbessert. Sie werden billiger, weiter verbreitet, mehr Unternehmen entwickelten parallel solche Technologien, und die Nachfrage nach diesen Autos steigt. Parallel dazu werden sie immer häufiger "autoNOMe Automobile"

Bald werden e-cars der einzige wachsende Markt in der Automobilindustrie und Unternehmen sein. Soweit so gut...

Auf der anderen Seite gibt es eine kleine Gruppe von engagierten Einzelpersonen :thumbup: , die über das Fahrvergnügen mit den "guten alten f-cars" sinnieren, deren Wert, um Ihren Geist beschäftigen - schlicht über die "guten alten Tage" - wo man Autos noch hören und riechen konnte. Außerdem sagten sie, es sei wichtig, die Kontrolle über all das zu haben und dass die Richtung, die Menschen nehmen, hässlich und gefährlich sei. :eek:

Sie haben einige Befürworter und sie bleiben dieser Ansicht treu, ungeachtet des ständig wachsenden Fortschritts auf diesem Gebiet - und wenn sie nicht gestorben sind ..... :dead:
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von frems »

Die Probleme, die den Erfolg der E-Mobilität behindern, werde die Autoindustrie schleunigst beseitigen, kündigte Müller an. In absehbarer Zukunft würden mehr E-Autos als Verbrenner verkauft. „Ob das im Jahr 2025, 2030 oder 2035 sein wird, das weiß ich nicht“, sagte der VW-Chef.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/v ... 36539.html
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lobozen
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von lobozen »

Die 1 Mio eAutos bis 2020 simd jedenfalls Utopie und die Kaufpraemie bisher ein Rohrkrepierer.
eAutos werden erst Verbrenner erst ersetzen, wenn die Batterietechnik ein gutes Stueck weiter ist und es ausreichend Ladestationen gibt.
Ob die Umweltbilanz von eAutos letztlich besser ist kann ich nicht beurteilen. Wuenschenswert waere es trotzdem, wenn Krach und Abgase weniger wuerden.
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Nathan
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Nathan »

lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 19:14)

Die 1 Mio eAutos bis 2020 simd jedenfalls Utopie und die Kaufpraemie bisher ein Rohrkrepierer.
eAutos werden erst Verbrenner erst ersetzen, wenn die Batterietechnik ein gutes Stueck weiter ist und es ausreichend Ladestationen gibt.
Ob die Umweltbilanz von eAutos letztlich besser ist kann ich nicht beurteilen. Wuenschenswert waere es trotzdem, wenn Krach und Abgase weniger wuerden.
nojo, vergiss die Chinesen nicht und was die "Energiebilanz" eines Elektroautos betrifft, so bitte ich an die künftige Vernetzung zu denken, die ein wesentliches Merkmal der Elektromobilität ist, eine Vernetzung des fahrenden Verkehrs, die z.B. Knautschzonen und viel redundanten Firlefanz rund um das heutige goldene Kalb obsolet machen wird. Der Elektromotor selbst ist bereits heute schon sehr viel ressourcensparender zu produzieren als ein Otto- oder gar Dieselmotor.

Die Pläne für den Ausbau der Infrastruktur nehmen Fahrt auf: --> http://www.autohaus.de/nachrichten/auto ... sletter-AH

Einen Kick der besonderen Art erfährt die Elektromobilität gerade durch amerikanische Wehrtechnik. Bekanntlich gehen Entwicklungen besonders dann schnell, wenn man mit ihnen auch Menschen umbringen kann und an diesem Thema ist man in den USA dran: --> http://www.autohaus.de/nachrichten/chev ... sletter-AH
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von DieBananeGrillt »

Ab sofort kein Fahrzeug mehr kaufen mit Erdöl- Verbrauch. Dieser soll gegen Null gehen, damit die Saudis und Texaner, Russen auf ihrer Brühe sitzen bleiben !
Aristide
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Aristide »

Hab erstmal ein schönes neues dieselfahrzeug zugelegt und dabei ordentlich preisnachlass rausgeholt. :thumbup:
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

f-mobile - ab wann keine mehr Kaufen ? So oder so ähnlich wurde gefragt. Nun ich habe beim Umweltbundesamt "nachgefragt" wie die das wohl sehen :
UBA 35-2016 hat geschrieben:Der Klimaschutzplan der Bundesregierung zeigt, dass beim Verkehr ein Umsteuern zwingend erforderlich ist: Zwischen 1990 und 2014 hat der Verkehr seine Treibhausgasemissionen nur um zwei Prozent reduziert :? , soll nun aber schon bis 2030 die Emissionen um 40 bis 42 Prozent gegenüber 1990 mindern. :?

Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA): „Nimmt man den Klimaschutzplan ernst, brauchen wir bis 2050 einen Verkehr, der überhaupt keine Emissionen mehr verursacht. :thumbup:

Das bedeutet eine völlige Abkehr von fossilen Kraftstoffen.“ Eine aktuell veröffentlichte Studie des UBA zeigt, wie dies für Deutschland am kostengünstigsten erreicht werden kann. Krautzberger: „Von allen treibhausgasneutralen Lösungen ist dann die Elektromobilität volkswirtschaftlich die günstigste.“
Berücksichtigt wurden die Kosten für die Anschaffung der Fahrzeuge, den Aufbau der Tankstellen- und Ladeinfrastruktur sowie die Energiebereitstellung für den gesamten Zeitraum von 2010 bis 2050. Es wurden alle Verkehrsmittel untersucht und die Mehrkosten gegenüber der Nutzung von fossilem Benzin, Diesel, Kerosin oder Schweröl ermittelt.

Das Ergebnis der Studie ist eindeutig: Die Elektromobilität verursacht volkswirtschaftlich die geringsten Mehrkosten für eine Energiewende im Straßenverkehr. Krautzberger: „Wir müssen daher noch schneller als bisher die Elektromobilität am Markt etablieren – auch für Busse, Lkw und Transporter.

Eine Kaufprämie allein wird nicht ausreichen, wenn gleichzeitig Dieselautos durch geringere Energiesteuern subventioniert werden.“ Und ergänzt: „Wir brauchen gesetzlich verbindliche Quoten für Neuzulassungen, die pro Jahr vorschreiben, wie hoch der Anteil von Elektrofahrzeugen sein muss.“


wenn gleichzeitig Dieselautos durch geringere Energiesteuern subventioniert werden heißt auf deutsch - höhere Steuern auf Diesel wird die Kauflust sicherlich dämpfen... :eek:

Noch irgendwelche Fragen :eek:
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Elser
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

Wer jetzt ein neues Auto braucht, sollte sich einfach das kaufen, was für seinen Bedarf sinnvoll ist. Wenn man oft größere Strecken fahren muss, so wird sich ein E-Auto nicht lohnen. Wenn man sehr viele km in Jahr abspulen muss, dann macht ein Diesel immernoch Sinn. Zwei Dinge sollte man jetzt allerdings berücksichtigen:

1. Diesel erst ab ca. 25.000 km/Jahr, weil sich die Kosten positiv in Richtung Benziner verschoben haben.

2. So klein wie gerade noch sinnvoll und mit so wenig Ausstattung wie nötig (also mit dem Kopf und nicht mit dem S...... kaufen).

Die vielen heutigen Komfort-Einrichtungen neigen zu frühzeitigem und teuren Ausfall. Schnell kann es passieren dass man, schon nach wenigen Jahren, einen schwer verkaufbaren, oder überteuert zu reparierenden, Edelschrotthaufen besitzt. (siehe Netzerfahrungen mit LED-Scheinwerfern, heizbaren Frontscheiben, Wischautomatiken, DS-Getriebe u.ä.)

E-Autos lohnen sich nur als Kleinwagen für die Kurzstrecke (Fahrt zum Einkaufen, Arbeit, Naherholungsgebiete ect.) wenn die jetzigen Preise halbiert werden. Die jetzt aufgerufenen Preise sind ein Witz und sollen die E-Mobilität, meiner Meinung nach, nur verhindern.

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Flaschengeist »

Quatschki hat geschrieben:(18 Nov 2016, 19:01)

Im Moment werden Kfz noch mit Analog-UKW-Radio ausgeliefert.
Das sollte auch schon 10 Jahre Geschichte sein.

Und das ist auch gut so!

Ich würde mir nie ein Auto mit DAB+ Radio kaufen. Das ständige Umschalten zwischen DAB und FM nervt gewaltig. Es nervt so sehr das ich in solchen Autos nur noch Musik mit dem USB Stick höre.

Und ob das "Verbot" des Verbrennungsmotors wirklich kommt scheint abzuwarten.

Das Ganze erinnert immer mehr an das Ende der DDR. Die Genossen hatte damals auch immer tolle Pläne.

Das Ende kennen wir.
Ger9374

Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Ger9374 »

Für die nächsten 5 Jahre kann man wohl noch
Verbrenner kaufen . Dazu die 10-15 Jahre
Besitz, danach wird es wohl kritisch.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von el loco »

Man sollte kaufen was hält, ein Steuerkettengetriebenen 5L V8 Saugmotor, jedoch mindestens einen 3L Reihensechszylinder. Davon 2 und das am Besten in einem richtigen 4WD. Die Zukunft wird die Erfordernis bringen, als Zweitwagen einen Mercedes-Saugdiesel alten Schlages, der auch mit Pöl läuft.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(22 Nov 2016, 13:25)

Wer jetzt ein neues Auto braucht, sollte sich einfach das kaufen, was für seinen Bedarf sinnvoll ist. Wenn man oft größere Strecken fahren muss, so wird sich ein E-Auto nicht lohnen. Wenn man sehr viele km in Jahr abspulen muss, dann macht ein Diesel immernoch Sinn. Zwei Dinge sollte man jetzt allerdings berücksichtigen:

1. Diesel erst ab ca. 25.000 km/Jahr, weil sich die Kosten positiv in Richtung Benziner verschoben haben.

2. So klein wie gerade noch sinnvoll und mit so wenig Ausstattung wie nötig (also mit dem Kopf und nicht mit dem S...... kaufen).

Die vielen heutigen Komfort-Einrichtungen neigen zu frühzeitigem und teuren Ausfall. Schnell kann es passieren dass man, schon nach wenigen Jahren, einen schwer verkaufbaren, oder überteuert zu reparierenden, Edelschrotthaufen besitzt. (siehe Netzerfahrungen mit LED-Scheinwerfern, heizbaren Frontscheiben, Wischautomatiken, DS-Getriebe u.ä.)

E-Autos lohnen sich nur als Kleinwagen für die Kurzstrecke (Fahrt zum Einkaufen, Arbeit, Naherholungsgebiete ect.) wenn die jetzigen Preise halbiert werden. Die jetzt aufgerufenen Preise sind ein Witz und sollen die E-Mobilität, meiner Meinung nach, nur verhindern.

Elser
So weit nicht unvernünftig; allerdings würde ich vorsichtshalber auf ein Gebrauchtfahrzeug umsteigen, so daß ich in 5 bis 10 Jahren wieder die grundsätzliche Wahl hätte. Nachdem über die Hälfte aller Fahrzeuge (hatte ich nebenbei einmal so gelesen) zur "Flottenerneuerung" gekauft werden, sollte der Gebrauchtwagenkauf nicht gar so schwierig sein.

Eine technische Frage hätte ich noch: Warum sind denn LED-Beleuchtungen in Kfz problematisch? Ich hätte Glühfäden für weit weniger haltbar eingeschätzt. Gibt es dazu Aussagen? Ansonsten Zustimmung: Je mehr Schnickschnack, desto häufiger ist etwas außer Betrieb. Mich wurmt so etwas schon!
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

Flaschengeist hat geschrieben:(25 Dec 2016, 23:38)

Und das ist auch gut so!

Ich würde mir nie ein Auto mit DAB+ Radio kaufen. Das ständige Umschalten zwischen DAB und FM nervt gewaltig. Es nervt so sehr das ich in solchen Autos nur noch Musik mit dem USB Stick höre.

Und ob das "Verbot" des Verbrennungsmotors wirklich kommt scheint abzuwarten.

Das Ganze erinnert immer mehr an das Ende der DDR. Die Genossen hatte damals auch immer tolle Pläne.

Das Ende kennen wir.
Vor 10 Jahren hatte ich ein Navigationsradio nachgerüstet als Allwellenempfänger; sündhaft teuer, aber immer noch sehr elegant. Dennoch ein dummer Griff ins Klosett. Veraltetes Navi, vom Laien nicht erneuerbar, LW, MW, KW tot, DAB+ nur zufällig einmal und nur UKW mit automatischem Kanalwechsel zwischen Emden und Stettin. Das hätte ich billiger haben können, allerdings ohne automatischen Kanalwechsel. Ganz verzichtbar ist das Autoradio ja leider nicht.

Ich empfehle auf längeren Strecken in Alleinfahrt Tonkonserven; am besten einen Sprachkurs. Dann hat man etwas von der totgeschlagenen Zeit! Ein bißchen bleibt davon ja immer haften.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 08:26)

So weit nicht unvernünftig; allerdings würde ich vorsichtshalber auf ein Gebrauchtfahrzeug umsteigen, so daß ich in 5 bis 10 Jahren wieder die grundsätzliche Wahl hätte. Nachdem über die Hälfte aller Fahrzeuge (hatte ich nebenbei einmal so gelesen) zur "Flottenerneuerung" gekauft werden, sollte der Gebrauchtwagenkauf nicht gar so schwierig sein.

Eine technische Frage hätte ich noch: Warum sind denn LED-Beleuchtungen in Kfz problematisch? Ich hätte Glühfäden für weit weniger haltbar eingeschätzt. Gibt es dazu Aussagen? Ansonsten Zustimmung: Je mehr Schnickschnack, desto häufiger ist etwas außer Betrieb. Mich wurmt so etwas schon!

Warum LED problematisch......für einen Benz E-klasse gibt es Preise von 300-1000 € pro Frontscheinwerfer.
Geht also einer mal kaputt wird es gleich richtig hefftig.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 08:45)

Warum LED problematisch......für einen Benz E-klasse gibt es Preise von 300-1000 € pro Frontscheinwerfer.
Geht also einer mal kaputt wird es gleich richtig hefftig.
Au ha, das sind Beträge für Männer, die solchen Summen ins Auge blicken können... hätte Walter Giller gesagt! Donnerwetter, welche Unverschämtheit! Danke für diesen Hinweis!

Vorsichtshalber gefragt: Wird dann der gesamte Lampenkörper getauscht, oder allein die LED-Anordnung? Immerhin ist das heute ein Massenprodukt!
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:01)

Au ha, das sind Beträge für Männer, die solchen Summen ins Auge blicken können... hätte Walter Giller gesagt! Donnerwetter, welche Unverschämtheit! Danke für diesen Hinweis!

Vorsichtshalber gefragt: Wird dann der gesamte Lampenkörper getauscht, oder allein die LED-Anordnung? Immerhin ist das heute ein Massenprodukt!
Das waren Preise für den kompletten Scheinwerfer.
Die einzelnen LED-EINHEITEN kann man in der KFZ-Werkstatt reparieren lassen. Da kenne ich die Preise aber nicht. Aber dennoch mit Arbeitstunden etc. deutlich mehr als eine herkömmliche Birne zum selbst austauschen.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:01)

Au ha, das sind Beträge für Männer, die solchen Summen ins Auge blicken können... hätte Walter Giller gesagt! Donnerwetter, welche Unverschämtheit! Danke für diesen Hinweis!

Vorsichtshalber gefragt: Wird dann der gesamte Lampenkörper getauscht, oder allein die LED-Anordnung? Immerhin ist das heute ein Massenprodukt!
Wobei man noch anfügen sollte. Es kommt natürlich auch drauf an wie oft man ihn braucht. Fährt man meist nur tagsüber bei gutem Wetter, kommt man auch über ein Autoleben hinaus ohne eine LED wechseln zu müssen.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:07)

Das waren Preise für den kompletten Scheinwerfer.
Die einzelnen LED-EINHEITEN kann man in der KFZ-Werkstatt reparieren lassen. Da kenne ich die Preise aber nicht. Aber dennoch mit Arbeitstunden etc. deutlich mehr als eine herkömmliche Birne zum selbst austauschen.
Gut, daß LED-Ersatz teurer ist als Glühlampenersatz, das muß man wohl ertragen; die Herstellung ist ja wirklich aufwendiger als die Herstellung einer Glühlampe. Dafür sollte aber die Lebensdauer einer LED-Anordnung deutlich höher sein als die einer Glühlampe. An der Stelle wurde mein Argwohn geweckt! Erwartungshaltung: Lebensdauer der LED-Beleuchtung eines Autos gleich Lebensdauer eines Autos (zwischen 15 und 20 Jahren). Wenn das nicht zutrifft, dann ist das aber eine teure Suppe!

Mit dem Gedanken an das Selbstaustauschen einer Scheinwerferlampe müssen Sie sich als ungeübter Laie einmal einem VW LUPO nähern. Dann gehen Ihnen die Augen über. Ich mußte ziemlich lange fummeln beim Ausbau und Wiedereinbau. Ein Ostfriesenwitz!
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:21)

Gut, daß LED-Ersatz teurer ist als Glühlampenersatz, das muß man wohl ertragen; die Herstellung ist ja wirklich aufwendiger als die Herstellung einer Glühlampe. Dafür sollte aber die Lebensdauer einer LED-Anordnung deutlich höher sein als die einer Glühlampe. An der Stelle wurde mein Argwohn geweckt! Erwartungshaltung: Lebensdauer der LED-Beleuchtung eines Autos gleich Lebensdauer eines Autos (zwischen 15 und 20 Jahren). Wenn das nicht zutrifft, dann ist das aber eine teure Suppe!

Mit dem Gedanken an das Selbstaustauschen einer Scheinwerferlampe müssen Sie sich als ungeübter Laie einmal einem VW LUPO nähern. Dann gehen Ihnen die Augen über. Ich mußte ziemlich lange fummeln beim Ausbau und Wiedereinbau. Ein Ostfriesenwitz!
Also ich liebe LED. Ja beim Golf 1 muss das ja auch eine Qual gewesen sein :D. Schlimm wird's halt wenn man nur Nachts rumfährt, oder auf Sicherheit geht und ihn immer an hat. Wobei Sicherheit auch was kosten darf. Auch die Sicht ist ganz anders, als das alte schlummerlicht aus den 90ern.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:29)

Also ich liebe LED. Ja beim Golf 1 muss das ja auch eine Qual gewesen sein :D. Schlimm wird's halt wenn man nur Nachts rumfährt, oder auf Sicherheit geht und ihn immer an hat. Wobei Sicherheit auch was kosten darf. Auch die Sicht ist ganz anders, als das alte schlummerlicht aus den 90ern.
Na bitte! Und schon sehe ich wieder ganz erwartungsfroh einem Auto mit LED-Beleuchtung entgegen. Ich war schon so weit, LED-Beleuchtung auf die Auschlußliste zu setzen! Ich könnte mir vorstellen, daß die wechselnde Batteriespannung den LED-Lampen zu schaffen macht. Mal 11,5 V, mal 13,9 V, das sollte die Vorwiderstände arg fordern.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:37)

Na bitte! Und schon sehe ich wieder ganz erwartungsfroh einem Auto mit LED-Beleuchtung entgegen. Ich war schon so weit, LED-Beleuchtung auf die Auschlußliste zu setzen! Ich könnte mir vorstellen, daß die wechselnde Batteriespannung den LED-Lampen zu schaffen macht. Mal 11,5 V, mal 13,9 V, das sollte die Vorwiderstände arg fordern.
Die Widerstände sind weniger das Problem. Adaptives Kurvenlicht, Sensoren, Abblendautomatik und natürlich elektronisch gesteuerte Beleuchtung zum Einkaufstüten ins Haus tragen. Am Ende ist weniger die LED das Problem, mehr der Schnickschnack der davor verbaut ist. :D
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:49)

Die Widerstände sind weniger das Problem. Adaptives Kurvenlicht, Sensoren, Abblendautomatik und natürlich elektronisch gesteuerte Beleuchtung zum Einkaufstüten ins Haus tragen. Am Ende ist weniger die LED das Problem, mehr der Schnickschnack der davor verbaut ist. :D
Jetzt stehen mir wieder die Haare zu Berge! Das können Sie doch nicht mit einem alten Mann so machen! Gibt es nicht LED-Beleuchtung karo-einfach?
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 10:06)

Jetzt stehen mir wieder die Haare zu Berge! Das können Sie doch nicht mit einem alten Mann so machen! Gibt es nicht LED-Beleuchtung karo-einfach?
Ne, so schlimm wird's nicht werden, ABER es kann :D
Irgendwann darf man eh wechseln. Wie vom Verbrennen zum E-Car. Das ist auch gut so. Weniger Gestank, weniger Lärm und weniger chronische Atembeschwerden, sowie Krebs.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von H2O »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 11:24)

Ne, so schlimm wird's nicht werden, ABER es kann :D
Irgendwann darf man eh wechseln. Wie vom Verbrennen zum E-Car. Das ist auch gut so. Weniger Gestank, weniger Lärm und weniger chronische Atembeschwerden, sowie Krebs.
Das beruhigt mich dann wieder; lange werde ich diese schöne neue Welt leider nicht mehr genießen können. ;)
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Kritikaster »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Nov 2016, 21:43)

Focus ist allerdings auch keine seriöse Zeitung. Wann es ein besonderes Verlustgeschäft darstellt ist schwierig, da ja der Kauf eines Neuwagen ohnehin schon ein Geldgrab ist, in das nach 3 Jahren bereits 50% vom Kaufpreis verschwunden sind. :D
LOL!

Manche begreifen nicht, dass es sich mit dem Neuwagenkauf und dessen Wertverlust ebenso verhält, wie bei "Wertverlusten" von Aktien bei gefallenenem Kurs, über den Kleingeister lamentieren, die offenbar nur in kurzen Zeitrahmen denken können: Er tritt nur dann ein, wenn man zu dem Zeitpunkt verkauft! :cool:

Das nicht verstanden zu haben, sich aber andererseits anzumaßen, über die Seriosität von Publikationsorganen ein zutreffendes Urteil abgeben zu können, entbehrt nicht einer gewissen Komik. :D
Zuletzt geändert von Kritikaster am Di 27. Dez 2016, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Kritikaster »

Aristide hat geschrieben:(20 Nov 2016, 20:52)

Hab erstmal ein schönes neues dieselfahrzeug zugelegt und dabei ordentlich preisnachlass rausgeholt. :thumbup:
Jepp, so macht man das! :thumbup:
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von MoOderSo »

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(27 Dec 2016, 09:29)Manche begreifen nicht, dass es sich mit dem Neuwagenkauf und dessen Wertverlust ebenso verhält, wie bei "Wertverlusten" von Aktien bei gefallenenem Kurs, über den Kleingeister lamentieren, die offenbar nur in kurzen Zeitrahmen denken können: Er tritt nur dann ein, wenn man zu dem Zeitpunkt verkauft! :cool:
Der Wertverlust tritt auch zu jedem späteren Zeitpunkt ein.
Dir zahlt auch nach 10 Jahren niemand 10.000€ mehr für Kiste nur weil du damals einen Neuwagen statt eines Jahreswagens gekauft hast.
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 08:26)

So weit nicht unvernünftig; allerdings würde ich vorsichtshalber auf ein Gebrauchtfahrzeug umsteigen, so daß ich in 5 bis 10 Jahren wieder die grundsätzliche Wahl hätte. Nachdem über die Hälfte aller Fahrzeuge (hatte ich nebenbei einmal so gelesen) zur "Flottenerneuerung" gekauft werden, sollte der Gebrauchtwagenkauf nicht gar so schwierig sein.

Eine technische Frage hätte ich noch: Warum sind denn LED-Beleuchtungen in Kfz problematisch? Ich hätte Glühfäden für weit weniger haltbar eingeschätzt. Gibt es dazu Aussagen? Ansonsten Zustimmung: Je mehr Schnickschnack, desto häufiger ist etwas außer Betrieb. Mich wurmt so etwas schon!
Ich meine natürlich den Einsatz von LED bei den Scheinwerfern. Grundsätzlich wäre es ein Vorteil dort LED einzusetzen, denn sie brauchen weniger Strom um die gleiche Leuchtkraft zu erzeugen. Leider bauen unserer Autobauer die Scheinwerfer bisher so, das der ganze Scheinwerfer getauscht werden muss,wenn mehr als eine LED-Einheit ausgefallen ist. Der TÜV nimmt Dir das sonst nicht mehr ab. Ein neuer Scheinwerfer kostet dann zwischen 400 und 1100 Euro. Zwar halten LED länger als Halogen-Glühlampen, bei der Menge der eingesetzten LED-Einheiten ist die Wahrscheinlichkeit eines Teilausfalles, und damit die Notwendigkeit eines Austausches, sehr hoch. Was unsere Autobranche hier treibt ist, meiner Meinung nach, mal wieder die reinste Beutelschneiderei.

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Nov 2016, 18:54)

Unterdessen entwickelte sich die Technologie weiter...

e-cars werden noch zuverlässiger, sie benötigten weniger Energie, ihre Algorithmen werden verbessert. Sie werden billiger, weiter verbreitet, mehr Unternehmen entwickelten parallel solche Technologien, und die Nachfrage nach diesen Autos steigt. Parallel dazu werden sie immer häufiger "autoNOMe Automobile"

Bald werden e-cars der einzige wachsende Markt in der Automobilindustrie und Unternehmen sein. Soweit so gut...

Auf der anderen Seite gibt es eine kleine Gruppe von engagierten Einzelpersonen :thumbup: , die über das Fahrvergnügen mit den "guten alten f-cars" sinnieren, deren Wert, um Ihren Geist beschäftigen - schlicht über die "guten alten Tage" - wo man Autos noch hören und riechen konnte. Außerdem sagten sie, es sei wichtig, die Kontrolle über all das zu haben und dass die Richtung, die Menschen nehmen, hässlich und gefährlich sei. :eek:

Sie haben einige Befürworter und sie bleiben dieser Ansicht treu, ungeachtet des ständig wachsenden Fortschritts auf diesem Gebiet - und wenn sie nicht gestorben sind ..... :dead:

Du könntest Recht haben. :rolleyes: Allerdings ist das mit dem "....benötigen weniger Energie..." so eine Sache. Der Wirkungsgrad von E-Motoren ist zwar höher als der von Verbrennungsmotoren, allerdings kommt es immer darauf an. WIE und WO der benötigte Strom erzeugt wird.

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:21)

Gut, daß LED-Ersatz teurer ist als Glühlampenersatz, das muß man wohl ertragen; die Herstellung ist ja wirklich aufwendiger als die Herstellung einer Glühlampe. Dafür sollte aber die Lebensdauer einer LED-Anordnung deutlich höher sein als die einer Glühlampe. An der Stelle wurde mein Argwohn geweckt! Erwartungshaltung: Lebensdauer der LED-Beleuchtung eines Autos gleich Lebensdauer eines Autos (zwischen 15 und 20 Jahren). Wenn das nicht zutrifft, dann ist das aber eine teure Suppe!

Mit dem Gedanken an das Selbstaustauschen einer Scheinwerferlampe müssen Sie sich als ungeübter Laie einmal einem VW LUPO nähern. Dann gehen Ihnen die Augen über. Ich mußte ziemlich lange fummeln beim Ausbau und Wiedereinbau. Ein Ostfriesenwitz!

Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Einzelne LED kosten etwas 2 Cent. Es wäre durchaus möglich, auswechselbare LED-Träger zu bauen, die man dann, wie Glühlampen, austauschen könnte. Es wird nur einfach nicht gemacht!!! Dem Autokäufer fällt die Sauerei erst dann auf wenn, meist nach den ersten 2 Garantiejahren, der Ausfall kommt.

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

ebi80 hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:29)

Also ich liebe LED. Ja beim Golf 1 muss das ja auch eine Qual gewesen sein :D. Schlimm wird's halt wenn man nur Nachts rumfährt, oder auf Sicherheit geht und ihn immer an hat. Wobei Sicherheit auch was kosten darf. Auch die Sicht ist ganz anders, als das alte schlummerlicht aus den 90ern.

Ich hatte 98 einen neuen Mondeo gekauft. Der hatte ein prima Licht. Es fehlte an nichts. Ganz ohne LED oder andere Mätzchen. Es geht also! Grundsätzlich habe ich aber auch nichts gegen LED. Aber nicht zu diesen Wechselpreisen! Da verweigere ich mich.

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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Kritikaster »

MoOderSo hat geschrieben:(27 Dec 2016, 09:54)

Der Wertverlust tritt auch zu jedem späteren Zeitpunkt ein.
Natürlich.

Überraschenderweise ist das bei Autos nicht anders als bei jedem anderen Gebrauchsartikel. Irgendwann muss nun mal Ersatz her. Bloß zwingt mich niemand, den Austausch nach 1, 2 oder 3 Jahren vorzunehmen. ;)
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von ebi80 »

Elser hat geschrieben:(27 Dec 2016, 10:25)

Ich hatte 98 einen neuen Mondeo gekauft. Der hatte ein prima Licht. Es fehlte an nichts. Ganz ohne LED oder andere Mätzchen. Es geht also! Grundsätzlich habe ich aber auch nichts gegen LED. Aber nicht zu diesen Wechselpreisen! Da verweigere ich mich.

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Die Preise werden mit der Zeit fallen. Allerdings wird man dann bei Neuwagen, auch im Kleinwagensegment wohl nur noch LED finden. Ausser man findet wieder was neues das noch teurer und moderner ist. :D
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Re: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor - Ab wann keines mehr kaufen?

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2016, 09:37)

Na bitte! Und schon sehe ich wieder ganz erwartungsfroh einem Auto mit LED-Beleuchtung entgegen. Ich war schon so weit, LED-Beleuchtung auf die Auschlußliste zu setzen! Ich könnte mir vorstellen, daß die wechselnde Batteriespannung den LED-Lampen zu schaffen macht. Mal 11,5 V, mal 13,9 V, das sollte die Vorwiderstände arg fordern.

Nein garnicht. Es werden sowieso immer mehrere LED gebraucht. Es ist eine Frage der Schaltung, wie groß so ein Vorwiderstand sein muss. Jeden einzelnen LED mit einen eigenen Vorwiederstand abzusichern würde den Vorteil zur Glühlampe wieder zunichte machen. Allerdings.. :rolleyes: ...traue ich unseren Autoherstellern so'n Blödsinn, ohne Weiteres, zu. :(

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