Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

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becksham
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von becksham »

Sanctuary2056 hat geschrieben:(20 Sep 2016, 11:12)
...Es ist tatsächlich so, dass sich viele einfach bloß durch meine Ernährung angegriffen fühlten. ...
Eher Desinteresse. Ich hab das jetzt am Wochenende erlebt. Ich war mit Freunden unterwegs und wir suchten ein Restaurant fürs Abendessen. Eine Freundin ist zwar keine Vegetarierin, sie ist aber Fleisch nur, wenn sie weiß, wo es herkommt. Deshalb verzichtet sie in Restaurants grundsätzlich darauf. Wir gingen jedenfalls an ziemlich vielen Brauhäusern, Steakhäusern usw. vorbei und ich wäre am Liebsten immer reingestürmt. Auf dem Weg fiel mir dann ein, Moment, erst mal auf die Karte gucken, ob es auch etwas interessantes Vegetarisches gibt. Ich hatte da immer nicht dran gedacht.
Occham

Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2016, 12:47)

2 Dinge : 1. Ernährung ....(Einkauf von "Rohprodukten") ist in D sehr preiswert.

2. Kein Händler ist an (gesunder) Ernährung des Volkes interessiert (ein paar super Bioläden mal ausgenommen) .

Es geht um PROFIT ! - Großerzeuger /Lobbyisten bestechen die Forschung.
Ich weiß. Im Groben denke ich weiß jeder das es nur um Profit geht, nur welche Größen das annimmt, das weiß nicht jeder, aber danke das du mich unterrichtet hast, war sehr informativ dein langer Text
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Kael
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Kael »


oh ja :D
Itu

Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Itu »

Zumindest das Abendbrot ist in der Woche bei mir immer vegetarisch

Mozzarella,Tomaten und das grobe Bauernbrot vom Dorfbäcker
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Hyde
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Hyde »

Sanctuary2056 hat geschrieben:(20 Sep 2016, 09:59)
Ich denke auch nicht, dass die Gesellschaft da zu einem großen Umdenken kommt.
Der Umdenkungsprozess ist doch bereits in vollem Gang. Die Anzahl an Vegetariern und Veganern in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bereits vervielfacht. Sowas geht halt nicht von heute auf morgen, aber man kann eine stetige Entwicklung erkennen hin zu immer mehr Menschen, die nicht mehr bereit sind, andere Lebewesen auf diesem Planeten für die eigenen Zwecke zu missbrauchen, auszubeuten und zu töten.

Ich prophezeie, dass sich in der menschlichen Gesellschaft langfristig Tierschutz und Veganismus komplett durchsetzen wird, da es den ethisch ehrbarsten Grundsätzen entspricht.
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Hyde
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Hyde »

Texas41 hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:22)

Also ich kann mit dem ganzen Vegetarier-Wahn überhaupt nix anfangen! Der Mensch ist von natur aus ein Allesfresser und dementsprechend gehört auch Fleisch auf den Teller.
Auf Basis dieser Begründung ist dann auch Kannibalismus für dich okay?
Occham

Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Occham »

Hyde hat geschrieben:(09 Oct 2016, 04:33)

Auf Basis dieser Begründung ist dann auch Kannibalismus für dich okay?
also im Tierreich findet kannibalismus statt, deswegen sollte man sich unbedingt mal darüber unterhalten, was uns von Tieren unterscheidet, was Bewusstsein bedeutet und wie wir Bewusstseinswachstum fördern, denn wenn das nicht gefördert wird, kommen haarige Zeiten auf uns zu.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Misterfritz »

Itu hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:57)

Zumindest das Abendbrot ist in der Woche bei mir immer vegetarisch

Mozzarella,Tomaten und das grobe Bauernbrot vom Dorfbäcker
mozzarella?
milchproduktion ist so ziemlich das unvegetarische überhaupt, da dafür unmengen von kälbern gezüchtet und dann irgendwie verwertet werden müssen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Teeernte »

Hyde hat geschrieben:(09 Oct 2016, 04:33)

Auf Basis dieser Begründung ist dann auch Kannibalismus für dich okay?

....ich ess KEINE Autoreifen ...Muss ich das JEDEM mitteilen ? ....damit alle endlich Rücksicht nehmen. Schliesslich müssen Alle auf einzelne immer Rücksicht nehmen.

Vor allem in Steakhäusern würd ich ja NIE Fleischesser erwarten (Ironie on).. und Moslems gehen zum Rabbi zur geistigen Erbauung..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Occham »

Texas41 hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:22)

Also ich kann mit dem ganzen Vegetarier-Wahn überhaupt nix anfangen! Der Mensch ist von natur aus ein Allesfresser und dementsprechend gehört auch Fleisch auf den Teller.
Gesellschaftsfresser ist präziser ausgedrückt. Wölfe jagen in Rudeln um möglichst lange zu überleben, Menschen bilden Gesellschaftssysteme um möglichst lange zu überleben, deswegen sollte sich das "Fressverhalten" an gesellschaftliche Gegebenheiten ausrichten, sonst fängt es zum wackeln an und das es Wackelt will ja wohl keiner, außer die die nichts zum fressen haben, die schließen sich zu Rudel zusammen, um so etwas fressen zu ergattern, deswegen: in der Menschenwelt muss sich der Fressbedarf immer an alle existierenden Menschen orientieren.
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Teeernte »

Occham hat geschrieben:(09 Oct 2016, 11:41)

Gesellschaftsfresser ist präziser ausgedrückt. Wölfe jagen in Rudeln um möglichst lange zu überleben, Menschen bilden Gesellschaftssysteme um möglichst lange zu überleben, deswegen sollte sich das "Fressverhalten" an gesellschaftliche Gegebenheiten ausrichten, sonst fängt es zum wackeln an und das es Wackelt will ja wohl keiner, außer die die nichts zum fressen haben, die schließen sich zu Rudel zusammen, um so etwas fressen zu ergattern, deswegen: in der Menschenwelt muss sich der Fressbedarf immer an alle existierenden Menschen orientieren.
....die "Nichts" zu beissen haben - sind eher Rentner - denen man die Zähne nicht zahlt.

Ansonsten wird das Eigengewicht im Jahr mit Fleisch aufgewogen und verzehrt. Mit Platz nach oben.....Luxemburg und USA schaffen das Doppelte....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Occham »

Teeernte hat geschrieben:(09 Oct 2016, 12:27)

....die "Nichts" zu beissen haben - sind eher Rentner - denen man die Zähne nicht zahlt.

Ansonsten wird das Eigengewicht im Jahr mit Fleisch aufgewogen und verzehrt. Mit Platz nach oben.....Luxemburg und USA schaffen das Doppelte....
Ich wollte ja eigentlich auch nur sagen, das ungerecht verteilte Systeme keine positiven Entwicklungen begünstigen können, mit den Konsequenzen muss man aber dennoch leben, wie eben den Rentnern, diesen man ihre Zähne nicht bezahlt. Gut, Rentner werden sich nicht zu Rudeln zusammenschließen, einfach deswegen weil sie zu alt dafür sind. Aber was ist denn das bitte für eine Einstellung? Jemanden nicht mitziehen lassen, weil er nicht die Mittel dazu hat?! Dass ist das Gegenteil von Fortschritt! Aber begreifen wird man das mit der Einstellung nie. Naja, mit den Konsequenzen muss man dann wohl leben...
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Bengelbert »

Vegetarismus und noch stärker der Veganismus basieren psychologisch gesehen auf narzisstischen Störungen, die mit einer Schwächung des Selbstwertgefühles zusammenhängen. Der Mensch, der unter dubiosen Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen leidet, sucht Wege, sich anderen irgendwie überlegen fühlen zu können. Die Moral, d. h. das moralische Werten, ist dazu Mittel zum Zweck. Da nach üblichen moralischen Wertungen es aber keine großen moralischen Unterschiede zwischen gewöhnlichen Menschen gibt, schaffen sich solche Menschen dann neue Formen moralischer Wertung.
Der ideologische Vegetarismus / Veganismus ist ein Feld davon. Hier wird die normale Ernährungsweise der Menschen pathologisiert durch vorgeschobenes „Mitleid mit den Tieren“. Der sich minderwertig Fühlende hat nun eine moralische Wertungsweise, nach der er 99% der ihn umgebenden Menschen verurteilen kann. Bei den meisten Vegetariern / Veganern ist diese Verurteilung zunächst nur eine innerliche, eine bloße innere Selbstbestätigung, moralisch „etwas Besseres“ zu sein als die Masse.
Doch unter bestimmten Umständen, wenn die Minderwertigkeitsgefühle z. B. beginnen, sich in Herrschsucht zu transformieren, wird diese neu konstruierte moralische Wertungsweise nach außen getragen, in die Gesellschaft der normal essenden Menschen hinein. Dann haben wir die aggressiven überideologisierten Typen, wie wir sind vor allem unter vielen radikalen Veganern finden können. Deren häufig zu beobachtende Gemütshärte könnte übrigens durch das Meiden von Milch direkt physiologisch mitbedingt sein, da in der Milch bestimmte Stoffe zu sein scheinen, welche die Synthese von Gemütshormonen wie dem Oxytocin fördern könnten. Das aber nur rein hypothetisch. –

Im Moment sehe ich in vegetarischer / veganer Ideologie noch keine ernsthafte Gefahr für den Frieden der Gesellschaft. Abgesehen von einigen militanten Veganern scheint keiner von ihnen eine vegane Diktatur, Massenmord oder Ähnliches zu planen und außerdem ist ihre Zahl dafür viel zu gering. Doch psychologisch gesehen hängen diese Leute in genau derselben Weise einer sich mit konstruierter Moral begründenden Ideologie an wie etwa Kommunisten, Faschisten oder Islamisten.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

BingoBurner hat geschrieben:(02 Sep 2016, 21:49)

Cholesterinhypothese frei erfunden..........ja genau.
Das ist mir zu blöd.

Nein, weißt was das macht mich richtig sauer.
So eine Scheiße von sich zu geben.................MANN

Cholesterin lässt sich messen du .............
Cholesterin lässt sich messen ja. Ist ja auch eine lebenswichtige Substanz im menschlichen Organismus. In Hinsicht auf die Erhöhung von Herz/Kreislaufrisiko als Faktor irgendwo auf Rang 11, 12 oder so. Nochmal der Hinweise auf den ARTE-Themenabend letzte Woche "Cholesterin - Der große Bluff", bevor der Beitrag in der Mediathek nicht mehr verfügbar ist: http://www.arte.tv/guide/de/070321-001- ... country=DE

Der Punkt ist einfach, dass die großen zuckerherstellenden- bzw. zuckerverarbeitenden Konzerne den Angstschwerpunkt von "süß" auf "fettig" verschieben wollten und es auch erfolgreich taten. Club Mate oder Fritz Cola gelten im Gegensatz zu Eisbein oder Leberwurst als cool. Dass sie aber (wenn auch nicht in dem Ausmaß wie CocaCola) relevante Mengen von gesundheitsschädigendem Zucker enthalten, wird häufig verharmlost.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:03)

Cholesterin lässt sich messen ja. Ist ja auch eine lebenswichtige Substanz im menschlichen Organismus. In Hinsicht auf die Erhöhung von Herz/Kreislaufrisiko als Faktor irgendwo auf Rang 11, 12 oder so. Nochmal der Hinweise auf den ARTE-Themenabend letzte Woche "Cholesterin - Der große Bluff", bevor der Beitrag in der Mediathek nicht mehr verfügbar ist: http://www.arte.tv/guide/de/070321-001- ... country=DE

Der Punkt ist einfach, dass die großen zuckerherstellenden- bzw. zuckerverarbeitenden Konzerne den Angstschwerpunkt von "süß" auf "fettig" verschieben wollten und es auch erfolgreich taten. Club Mate oder Fritz Cola gelten im Gegensatz zu Eisbein oder Leberwurst als cool. Dass sie aber (wenn auch nicht in dem Ausmaß wie CocaCola) relevante Mengen von gesundheitsschädigendem Zucker enthalten, wird häufig verharmlost.
Zu kurz. Ich sprach von Menschen die z.b. ein Herzleiden haben.
Da kannst du mit Arte einpacken.
Der aktuelle Forschungsstand den ich beschrieb ist richtig !
100 Pro !
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:31)

Zu kurz. Ich sprach von Menschen die z.b. ein Herzleiden haben.
Da kannst du mit Arte einpacken.
Der aktuelle Forschungsstand den ich beschrieb ist richtig !
100 Pro !
Ich habe bzw. hatte ein Herzleiden. Mit wurde (bislang) zweimal meine kaputte Aortenklappe durch eine biologische Schweineherzklappe ersetzt. Mit dem Ergebnis, dass meine körperliche Leistungsfähigkeit (im Unterschied zu mechanischen Herzklappenersatzlern) 100 Prozent wiederhergestellt war. Wenn auch mit dem Problem, dass die nur begrenzt haltbar sind. Hat jetzt mit dem eigentlchen Punkt "Cholesterin" zwar nix zu tun .. Wollte nur darauf hinweisen, dass ich nicht einfach unbedarft dahinposte. Die Arte-Dokumentation ist vor allem eins: Unabhängig. Da nicht irgendwie privat finanziert. Schon ernstzunehmen ...
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:40)

Hat jetzt mit dem eigentlchen Punkt "Cholesterin" zwar nix zu tun ..
Ok, aber das war ja genau der Aufhänger. Margarine/ Butter
Das müsstest du dann eigentlich kennen.

Nebenbei geht es dir gut ?
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:44)

Ok, aber das war ja genau der Aufhänger. Margarine/ Butter
Das müsstest du dann eigentlich kennen.

Nebenbei geht es dir gut ?
Mir gehts zwar - aus völlig anderen, privaten Gründen ganz aktuell ziemlich schlecht, aber zum Punkt Butter: Ich trinke und esse zwar so ziemlich alles mehr oder weniger gern. Bin ziemlich variabel und alles andere als mäkelig oder gar essensideologisch fixiert. Nur in einem Punkt gibts eine Ausnahme: (Sogenannte) "Braune Butter". Die ruft einen so absolut, wirklich völlig unüberwindbaren Ekel hervor, dass ich mich auch in einem Raum mit "Brauner-Butter-Geruch" nicht aufhalten kann, In verminderter Inntensität trifft dieser Ekel auch für alle möglichen Sorten von Kartoffel-Ćhips zu. Vor einigen Jahren erklärte mir eine Chemikerin, um welche konkrete Chemikalie es sich bei dieser Aversion handelt. Habs leider vergessen, würde aber nur zu gerne wieder darüber aufgeklärt werden.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:54)

Mir gehts zwar - aus völlig anderen, privaten Gründen ganz aktuell ziemlich schlecht, aber zum Punkt Butter: Ich trinke und esse zwar so ziemlich alles mehr oder weniger gern. Bin ziemlich variabel und alles andere als mäkelig oder gar essensideologisch fixiert. Nur in einem Punkt gibts eine Ausnahme: (Sogenannte) "Braune Butter". Die ruft einen so absolut, wirklich völlig unüberwindbaren Ekel hervor, dass ich mich auch in einem Raum mit "Brauner-Butter-Geruch" nicht aufhalten kann, In verminderter Inntensität trifft dieser Ekel auch für alle möglichen Sorten von Kartoffel-Ćhips zu. Vor einigen Jahren erklärte mir eine Chemikerin, um welche konkrete Chemikalie es sich bei dieser Aversion handelt. Habs leider vergessen, würde aber nur zu gerne wieder darüber aufgeklärt werden.

Pass auf, ich suche dir das raus ok ? Aber nicht mehr heute Abend.
Wie gesagt wenn es um Cholesterin und Herzleiden geht. Tierische Fette/pflanzliche Fette.
Bin momentan selber angeschlagen.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:54)

Mir gehts zwar - aus völlig anderen, privaten Gründen ganz aktuell ziemlich schlecht, aber zum Punkt Butter: Ich trinke und esse zwar so ziemlich alles mehr oder weniger gern. Bin ziemlich variabel und alles andere als mäkelig oder gar essensideologisch fixiert. Nur in einem Punkt gibts eine Ausnahme: (Sogenannte) "Braune Butter". Die ruft einen so absolut, wirklich völlig unüberwindbaren Ekel hervor, dass ich mich auch in einem Raum mit "Brauner-Butter-Geruch" nicht aufhalten kann, In verminderter Inntensität trifft dieser Ekel auch für alle möglichen Sorten von Kartoffel-Ćhips zu. Vor einigen Jahren erklärte mir eine Chemikerin, um welche konkrete Chemikalie es sich bei dieser Aversion handelt. Habs leider vergessen, würde aber nur zu gerne wieder darüber aufgeklärt werden.
Acrylamid oder Fettsäure ?

Charakteristisch für Butter ist ein vergleichsweise hoher Gehalt an Glyceriden der Ölsäure und kurzkettiger gesättigter Fettsäuren, (z. B. Buttersäure).
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Oct 2016, 23:54)

Mir gehts zwar - aus völlig anderen, privaten Gründen ganz aktuell ziemlich schlecht, aber zum Punkt Butter: Ich trinke und esse zwar so ziemlich alles mehr oder weniger gern. Bin ziemlich variabel und alles andere als mäkelig oder gar essensideologisch fixiert. Nur in einem Punkt gibts eine Ausnahme: (Sogenannte) "Braune Butter". Die ruft einen so absolut, wirklich völlig unüberwindbaren Ekel hervor, dass ich mich auch in einem Raum mit "Brauner-Butter-Geruch" nicht aufhalten kann, In verminderter Inntensität trifft dieser Ekel auch für alle möglichen Sorten von Kartoffel-Ćhips zu. Vor einigen Jahren erklärte mir eine Chemikerin, um welche konkrete Chemikalie es sich bei dieser Aversion handelt. Habs leider vergessen, würde aber nur zu gerne wieder darüber aufgeklärt werden.
So hier Schoko.......

https://www.dge.de/presse/pm/praeventio ... ankheiten/

Das ist der größte Dachverband zur Ernährung in Deutschland. Wissenschaftlich !

"Zu hohe Cholesterol- und Triglyceridkonzentrationen1 im Blut zählen neben Rauchen, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Adipositas mit zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Wie die evidenzbasierte Leitlinie „Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“ der DGE zeigt, kann das Erkrankungsrisiko durch die Menge des konsumierten Fettes und die Art der Fettsäuren beeinflusst werden: Insgesamt weniger Fett (ca. 30 % der Energie) und mehr ungesättigte Fettsäuren, v. a. (langkettige) n-3 Fettsäuren auf Kosten von gesättigten und trans-Fettsäuren zu verzehren, kann nach derzeitigem Kenntnisstand das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Herzkrankheiten senken."

Lass dir keinen Schrott erzählen.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

BingoBurner hat geschrieben:(24 Oct 2016, 21:59)

So hier Schoko.......

https://www.dge.de/presse/pm/praeventio ... ankheiten/

Das ist der größte Dachverband zur Ernährung in Deutschland. Wissenschaftlich !

"Zu hohe Cholesterol- und Triglyceridkonzentrationen1 im Blut zählen neben Rauchen, Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck und Adipositas mit zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Wie die evidenzbasierte Leitlinie „Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“ der DGE zeigt, kann das Erkrankungsrisiko durch die Menge des konsumierten Fettes und die Art der Fettsäuren beeinflusst werden: Insgesamt weniger Fett (ca. 30 % der Energie) und mehr ungesättigte Fettsäuren, v. a. (langkettige) n-3 Fettsäuren auf Kosten von gesättigten und trans-Fettsäuren zu verzehren, kann nach derzeitigem Kenntnisstand das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Herzkrankheiten senken."

Lass dir keinen Schrott erzählen.
Es ist wohl gar nicht so sehr die Frage, ob Cholesterin nun als Risikofaktor für Herz-/Kreislauferkrankungen auf Platz eins, drei oder zwölf liegt, sondern dass Deutschland zu den Ländern zählt, in denen Wohlstand herrscht, in denen umfassende Krankheitsfürsorge gewährleistet ist und in denen die Lebenserwartung sehr hoch ist und immer noch weiter steigt. In denen die Menschen sich aber dennoch allesamt krank fühlen, sich krank reden, durch Einführung und/oder Reduzierung von Grenzwerten sich (un)wissenschaftlich als krank deklarieren ... statt einfach zu leben, sich keine Gedanken zu machen und sich um die sehr wenigen wirklich kranken zu kümmern.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

schokoschendrezki hat geschrieben:(25 Oct 2016, 08:27)

Es ist wohl gar nicht so sehr die Frage, ob Cholesterin nun als Risikofaktor für Herz-/Kreislauferkrankungen auf Platz eins, drei oder zwölf liegt, sondern dass Deutschland zu den Ländern zählt, in denen Wohlstand herrscht, in denen umfassende Krankheitsfürsorge gewährleistet ist und in denen die Lebenserwartung sehr hoch ist und immer noch weiter steigt. In denen die Menschen sich aber dennoch allesamt krank fühlen, sich krank reden, durch Einführung und/oder Reduzierung von Grenzwerten sich (un)wissenschaftlich als krank deklarieren ... statt einfach zu leben, sich keine Gedanken zu machen und sich um die sehr wenigen wirklich kranken zu kümmern.
Wie erklärst du Dir daß Menschen mit erhöhter LDL-Cholestestrienwerten signifikant häufiger an der koronaren Herzkrankheit leiden bzw. häufiger unter degenerativen Klappenerkrankungen leiden (Verschleiß)
als Menschen mit niedrigen Cholesterienspiegeln ?

Na ? Eben.


[youtube][/youtube]


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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Welfenprinz »

Zwischenfrage: was habe ich unter “brauner Butter“ zu verstehen?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Teeernte »

Welfenprinz hat geschrieben:(25 Oct 2016, 21:07)

Zwischenfrage: was habe ich unter “brauner Butter“ zu verstehen?
Heisse Pfanne...Butter rein - >> warten - >> Butter braun.....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Fazer »

Teeernte hat geschrieben:(25 Oct 2016, 21:31)

Heisse Pfanne...Butter rein - >> warten - >> Butter braun.....
Soweit sollte man es nicht kommen lassen, dann schmeckt die Butter nicht mehr. Aber wenn man dann, wenn sie zerlassen ist, noch zerbröselten Zwieback dazu gibt, bekommt das eine schöne hellbraune Farbe und schmeckt ausserordentlich lecker. Perfekt zu Spargel ;-)
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Kritikaster »

Fazer hat geschrieben:(26 Oct 2016, 00:33)

Soweit sollte man es nicht kommen lassen, dann schmeckt die Butter nicht mehr. Aber wenn man dann, wenn sie zerlassen ist, noch zerbröselten Zwieback dazu gibt, bekommt das eine schöne hellbraune Farbe und schmeckt ausserordentlich lecker. Perfekt zu Spargel ;-)
Und zerlassene ("braune") Butter OHNE Zusätze passt wirklich gut zu warmem Milchreis oder Grießbrei, die man zuvor mit Zucker und Zimt bestreut hat. Ist nicht gut für die Zähne und hat jetzt auch wenig mit Fleischkonsum zu tun, aber hoffentlich doch nicht komplett off topic. :)
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Texas41 »

Der Konsum brauner Butter gehört, ähnlich dem Zigeuenrschnitzel und dem Negerkuss, verboten, da das politisch nicht korrekt ist!^^
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Kritikaster »

Texas41 hat geschrieben:(26 Oct 2016, 08:30)

Der Konsum brauner Butter gehört, ähnlich dem Zigeuenrschnitzel und dem Negerkuss, verboten, da das politisch nicht korrekt ist!^^
:D
Man muss ja nicht bei jeder neuen Mode mitmachen und Althergebrachtes und Erlerntes verleugnen.

Haben wir in diesem Land eigentlich auch Probleme mit "roter Beete"? ;)
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(26 Oct 2016, 07:40)

Und zerlassene ("braune") Butter OHNE Zusätze passt wirklich gut zu warmem Milchreis oder Grießbrei, die man zuvor mit Zucker und Zimt bestreut hat. Ist nicht gut für die Zähne und hat jetzt auch wenig mit Fleischkonsum zu tun, aber hoffentlich doch nicht komplett off topic. :)
Du hast noch Zähne ?
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Kritikaster »

BingoBurner hat geschrieben:(26 Oct 2016, 15:23)

Du hast noch Zähne ?
Na, ich hoffe doch, dass zumindest einige meiner Beiträge noch etwas Biss zeigen. :)
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BingoBurner
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von BingoBurner »

Firlefanzdetektor hat geschrieben:(26 Oct 2016, 22:56)

Na, ich hoffe doch, dass zumindest einige meiner Beiträge noch etwas Biss zeigen. :)

Da ging was durcheinander........verliere nicht deinen Biss :thumbup:
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Teeernte »

Ernährungsminister will Fleischnamen für Veggie-Produkte verbieten
http://www.tagesspiegel.de/politik/kamp ... 83488.html

Sch...EIS..s soll nicht mehr FleischWURST genannt werden..

endlich !!!!!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von firlefanz11 »

Sollen sie doch Wurst, Schnitzel, Steak, Hamburger usw. als eingetragenes Markenzeichen der Fleischindustrie verewigen. Dann is Ruhe im Karton...
Nur wer kauft dann noch so n Zeugs wenn statt "Vegetarische Fleischwurst" "Tofu-Matsch mit Geschmacksverstärkern u. Analogkäse" auf der Packung steht... :D
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Provokateur »

Dann wird es eben gemacht wie in den USA...da steht dann klein "Can't believe it's not...." und dann fett "BUTTER" drauf.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Welfenprinz »

Naja,nur Klamauk ist dieser Vorstoss nicht.
Es hat immerhin in den letzten Jahren einige Verfahren gegeben nach denen Herstellern untersagt wurde in Werbung falsche oder irreführende Versprechungen zu machen.
Und ehrlich gesagt,mit Schnitzel oder Wurst verbinde,und erwarte,ich nun mal ein Fleischgericht(zumindest anteilig :D ).
Warum sollte ich es also hinnehmen,dass mir da jemand Kokosschrot und Papageienscheisse unterjubelt?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Fleischhkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

Welfenprinz hat geschrieben:(17 Aug 2016, 21:50)

Das -oder ein-,Problem ist,dass die Anforderungen ,die egal ob aus Tierschutz,Hygiene ,Kontroll oder anderen Gründen an die Lebensmittelproduktion gestellt werden,nur noch in der sogenannten Massentierhaltung zu erfüllen sind.
Das kann aber so nicht hundertprozentig stimmen. Ich selbst kenne persönolich jemanden, der einen Biobauernhof bewirtschaftet und Fleich verkauft, das definitiv nicht in Massentierhaltung produziert wird. Es ist nur um einiges teurer als der Durchschnitt. Und vorige Woche habe ich (wie so häufig schon) Graurind- und Mangalizaschwein-Salami gekauft, die im Laden des ungarisch-österreichischen Naturschutzgebiets Neusiedler See in Sopron angeboten wird. Die Tiere, die dort ganzjährig freilaufend gehalten werden, habe ich mit eignen Augen besichtigt. Auch hier sind die Produkte nur eben um einiges teurer.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Welfenprinz »

Mein Soziologenfreund sagt so schön “ich argumentiere immer von der technischen Ebene“ :D (diplomatisch für Fachfroschperspektive)
Im grossen und ganzen stimmt meine Aussage schon. Die BWL diktiert in der Hinsicht einfach,jede Auflage erhöht die Festkosten und das wird über die Bestandsvergrösserung (Stückkostensenkung) wieder reingeholt.
Wirksam wird das aber hauptsächlich bei der Vermarktung über den Handel,der ohne diese Zertifizierungs- und Kontrollsysteme gar keine Ware mehr abnimmt.Ein direktvermarktender (Bio)betrieb baut seine Vertrauenswürdigkeit im Kundenkontakt auf,nicht über RFID-scans zur Rückverfolgbarkeit.

Ein momentan augenfälliges Beispiel für einen derartigen Konflikt ist das politische Bemühen die Anbindehaltung bei Milchkühen abzuschaffen. Diese findet sich ausschliesslich in kleinen Beständen. Ein Boxenlaufstall,in dem die Kühe frei herumlaufen, wird erst ab (glaube ich) 60 Tieren gebaut. Also,eine Massnahme zum Tierwohl die bestimmte Bestandsgrössen ausschliesst.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

Welfenprinz hat geschrieben:(02 Jan 2017, 13:10)

Mein Soziologenfreund sagt so schön “ich argumentiere immer von der technischen Ebene“ :D (diplomatisch für Fachfroschperspektive)
Im grossen und ganzen stimmt meine Aussage schon. Die BWL diktiert in der Hinsicht einfach,jede Auflage erhöht die Festkosten und das wird über die Bestandsvergrösserung (Stückkostensenkung) wieder reingeholt.
Wirksam wird das aber hauptsächlich bei der Vermarktung über den Handel,der ohne diese Zertifizierungs- und Kontrollsysteme gar keine Ware mehr abnimmt.Ein direktvermarktender (Bio)betrieb baut seine Vertrauenswürdigkeit im Kundenkontakt auf,nicht über RFID-scans zur Rückverfolgbarkeit.

Ein momentan augenfälliges Beispiel für einen derartigen Konflikt ist das politische Bemühen die Anbindehaltung bei Milchkühen abzuschaffen. Diese findet sich ausschliesslich in kleinen Beständen. Ein Boxenlaufstall,in dem die Kühe frei herumlaufen, wird erst ab (glaube ich) 60 Tieren gebaut. Also,eine Massnahme zum Tierwohl die bestimmte Bestandsgrössen ausschliesst.
Das hört sich ein wenig oder sogar ziemlich nach den Argumentationen an, die ich Mitte bis Ende der 80er mit Madonna, Prince und Michael Jackson im Hintergrund zum angeblich kurz bevorstehenden Ende auch der letzten Indie-Pop-Produktionen meine, noch immer im Ohr zu haben. Bekanntlich nahm die Produktion von Indie-Pop-Musik jedoch ab Mitte der 90er vorsichtig und dann in der ersten Dekade des aktuellen jahrhunderts so richtig an Fahrt auf. Auch wenn dies keineswegs das Ende des Mainstream Pops bedeutet. Und eine ähnliche Entwicklung sollte man auch im Bereich der Nahrungsmittelproduktion nicht einfach blind ausschließen.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Welfenprinz »

Gesättigte Märkte diversifizieren,das ist normal.

Ich überlege noch wie ich antworte. ;)
Ich werde einfach immer zu “technnisch“. :D
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von JJazzGold »

Welfenprinz hat geschrieben:(02 Jan 2017, 11:54)

Naja,nur Klamauk ist dieser Vorstoss nicht.
Es hat immerhin in den letzten Jahren einige Verfahren gegeben nach denen Herstellern untersagt wurde in Werbung falsche oder irreführende Versprechungen zu machen.
Und ehrlich gesagt,mit Schnitzel oder Wurst verbinde,und erwarte,ich nun mal ein Fleischgericht(zumindest anteilig :D ).
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Seufz, ich bin zwar völlig Deiner Meinung, aber es ist auch nervig, wenn jeder Trend zu neuen Ge-und Verboten anregt.
Spricht ja nicht gerade für die Vegetarier und Veganer, wenn man ihnen die selbstgewählte Kost unter falscher Flagge "Fleisch" andienen muss.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Provokateur »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jan 2017, 10:36)


Seufz, ich bin zwar völlig Deiner Meinung, aber es ist auch nervig, wenn jeder Trend zu neuen Ge-und Verboten anregt.
Spricht ja nicht gerade für die Vegetarier und Veganer, wenn man ihnen die selbstgewählte Kost unter falscher Flagge "Fleisch" andienen muss.
Viele quälen sich ja nicht durch dieses Zeug, weil sie meinen, das würde viel besser schmecken. Die machen das ja, um Tierleid zu vermeiden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Welfenprinz »

Letzteres als Motiv sich fleischlos zu ernähren ist ja auch okay und als individuelle Entscheidung nicht in Frage zu stellen.

Hier gehts aber darum ob man Birne draufschreiben darf,wo Apfel drin ist.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von JJazzGold »

Provokateur hat geschrieben:(04 Jan 2017, 10:46)

Viele quälen sich ja nicht durch dieses Zeug, weil sie meinen, das würde viel besser schmecken. Die machen das ja, um Tierleid zu vermeiden.
Diese Einstellung sei ihnen ja unbenommen, meinetwegen kann jeder essen was er im Angebot findet. Aber ist es dann nicht Absurdität, Menschen mit dieser Einstellung ein Produkt zu verkaufen, und sich dieses verkaufen zu lassen, das unter "Fleisch" firmiert?
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Provokateur »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Jan 2017, 11:21)

Diese Einstellung sei ihnen ja unbenommen, meinetwegen kann jeder essen was er im Angebot findet. Aber ist es dann nicht Absurdität, Menschen mit dieser Einstellung ein Produkt zu verkaufen, und sich dieses verkaufen zu lassen, das unter "Fleisch" firmiert?
Heroinkonsumenten bekommen ja auch Methadon. Es ist wohl das eine, die konsumierte Warengruppe zu substituieren, eine andere jedoch, seine Essgewohnheiten völlig zu ändern. Das eine ist leicht, das andere nicht.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Keoma »

Ich habe mich noch nie darüber beschwert, dass es kein Fleisch gibt, das wie Salat ausschaut.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

Von der Wortherkunft steht "Fleisch" tatsächlich und nur für tierisches Innenleben. "Wurst" jedoch ganz allgemein für "Vermengtes und Zerkleinertes" in "gedrehter Form".
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von Provokateur »

Keoma hat geschrieben:(04 Jan 2017, 11:40)

Ich habe mich noch nie darüber beschwert, dass es kein Fleisch gibt, das wie Salat ausschaut.
Die Veganer beschweren sich ja auch nicht. Die Unternehmen bedienen nur einen Markt. Es gab ja nie Demos, die lautstark nach Fleischersatzstoffen gerufen haben.

Übrigens - so etwas gibt es auch in nichtvegan. In Sonthofen, als ich da mal stationiert war, gab es mal eine Zeit lang Lachsersatz aus Rindfleisch.
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von denkmal »

Da fragt man sich in diesem Zusammenhang:

Ist das hier: "Tierische Klimasünder: Umweltbundesamt will Milch und Fleisch höher besteuern" nun ernsthaft begründet oder nur "Geldmacherei", respektive Umerziehung....

Gibt es keine anderen Mittel mehr? Diesel verbieten? Güterverkehr von LKW auf Schiene forcieren?

Ich persönlich glaube ja mittlerweile, dass einmal eingenommene STEUERmittel im Haushalt "verschwinden" und Steuersenkungen des Teufels sind (für diejenigen, welche sich da bedienen)
Und: Kann mit so einer punktuellen Maßnahme eine Weltklimaverbesserung stattfinden? Haben nicht z.B. die Amerikas viel mehr Rinderherden als wir?

Irre ich mich da? Ist das zu Ende gedacht?

Quelle:Spiegel online von heute.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Fleischkonsum in unserer Gesellschaft...

Beitrag von schokoschendrezki »

Provokateur hat geschrieben:(04 Jan 2017, 12:23)

In Sonthofen, als ich da mal stationiert war, gab es mal eine Zeit lang Lachsersatz aus Rindfleisch.
Ja. Und aus ähnlichen Gründen wird wahrscheinlich auch die Fischsorte, die eigentlich "Köhler" heißt und zu den Dorschen gehört, im allgemeinen "Seelachs" genannt ...
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